DE3424556C2 - - Google Patents

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DE3424556C2
DE3424556C2 DE19843424556 DE3424556A DE3424556C2 DE 3424556 C2 DE3424556 C2 DE 3424556C2 DE 19843424556 DE19843424556 DE 19843424556 DE 3424556 A DE3424556 A DE 3424556A DE 3424556 C2 DE3424556 C2 DE 3424556C2
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Germany
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fuse
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electrical
pivotable
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Werner 8601 Baunach De Knappe
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Lindner Fabrik Elektrischer Lampen und Apparate 8600 Bamberg De GmbH
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Lindner Fabrik Elektrischer Lampen und Apparate 8600 Bamberg De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/54Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers
    • H01H85/545Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers with pivoting fuse carrier

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  • Fuses (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft elektrische Einbau-Sicherungs­ sockel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Beide Varianten von derartigen Einbau-Sicherungs­ sockeln sind aus der DE-OS 29 03 826 entnehmbar. Sie dienen zur Aufnahme von Schmelzsicherungseinsätzen unterschiedlicher Nennstromstärken. Derartige Einsätze weisen Endkontaktkappen auf, die in Einschaltstellung beidseitig von im Bereich der Gehäuseseitenwandungen liegenden Gegenkontakten beaufschlagt werden. Diese Ge­ genkontakte sind entweder gehäusefest angeordnet oder - insbesondere bei Sicherungssockeln, die für hohe Nennstromstärke ausgelegt sind, zusammen mit dem Innen­ teil verschwenkbar. Sollen in derartigen Sicherungs­ sockeln Sicherungseinsätze verwendet werden, deren Durchmesser relativ groß ist, so eröffnet sich die Mög­ lichkeit, in den entsprechend groß querschnittsdimen­ sionierten Einführungsschacht des schwenkbaren Innen­ teils unsachgemäß in grobfahrlässiger Weise einzugrei­ fen und gegebenenfalls das schwenkbare Innenteil in Einschaltstellung zu verbringen, so daß die im Bereich der Schachtöffnung liegenden Gegenkontakte spannungs­ führend werden (dies ist bei geschalteten Gegenkon­ takten der Fall, die zusammen mit dem Innenteil ver­ schwenkt werden) oder hinter den seitlichen Öffnungen des Innenteils in Einschaltstellung hervortreten (dies ist bei den gehäusefesten Gegenkontakten der Fall). In beiden Fällen besteht die Gefahr, daß die in das Gerät eingreifende Bedienungsperson durch elektrischen Strom­ schlag gefährdet ist.
Die DE-OS 31 12 295 beschreibt einen Sicherungssockel (Sockel) für Schmelzsicherungseinsätze, bei dem diese in einen Schacht eingeschoben werden. Der Sockel ist zusätzlich mit einem Sicherungslastschalter versehen, dessen Schaltwippe in Einschaltstellung den Zugriff zum Sicherungseinsatz versperrt und in Ausschaltstel­ lung die Kontaktbrücke des Sicherungslastschalters über einen verschiebbaren Druckstößel gegen den Druck einer Schließfeder in Kontaktöffnungsstellung hält. Eine Sperrvorrichtung gibt nur bei einer einem Kontakt­ mindestdruck entsprechenden Stellung des Gegenkontak­ tes des Schmelzsicherungseinsatzes die Rückführbarkeit der Kontaktbrücke aus der Ausschalt- in die Einschalt­ stellung frei. Bei diesem vorbekannten Sicherungs­ sockel wird zwar ein hohes Maß an Betriebssicherheit für das Bedienungspersonal erreicht, jedoch ist er vom Prinzip des Schaltschemas und der -mechanik nicht mit den Einbau-Sicherungssockeln gemäß der DE-OS 29 03 826 zu vergleichen.
Die FR-OS 24 74 238 beschreibt einen Sicherungssockel für Schmelzsicherungseinsätze. Dieser weist ein schwenkbares Innenteil mit einem Vorsprung auf, der mit im Sicherungsgehäuse angeordneten Schaltkontakten zusammenwirkt und einen elektrischen Hilfsstromkreis (Betriebszustandsanzeigevorrichtung) aktiviert.
Durch die DE-OS 26 27 559 ist ein mehrpoliger Lei­ stungsschalter bekannt, bei dem die Drehachsen der einzelnen nebeneinander angeordneten Schalter durch Zwischenstücke, die auf die Drehachsen aufgesteckt wer­ den, miteinander gekuppelt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Sicherungs­ sockel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart auszubilden, daß sie bezüglich ihrer Betriebssicher­ heit verbessert sind.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale im Anspruch 1 gelöst.
Als Kerngedanke der Erfindung wird es angesehen, einen Berührungsschutz durch Drehverriegelung des schwenkba­ ren Innenteils vorzunehmen, die ausschließlich durch die in den Schacht des schwenkbaren Innenteils hinein­ passende Halterung (Halter) für die Schmelzsicherungs­ einsätze aufgehoben werden kann. Es ist somit ein Verschwenken des Innenteils in die Einschaltstellung nur dann möglich, wenn der vorschriftsmäßige Halter verwendet wird. Insbesondere ist ein Verbringen des schwenkbaren Innenteils in die Einschaltstellung bei­ spielsweise durch einen Schraubenzieher oder einen hineingesteckten Finger nicht möglich. Bei geschalte­ ten, d.h. mit dem Innenteil zusammen verschwenkbaren, Gegenkontakten wird durch die Erfindung vermieden, daß durch die Einschaltschwenkbewegung die Gegenkontakte spannungsführend werden, bei nicht geschalteten und gehäusefesten Gegenkontakten wird vermieden, daß durch Verbringen des schwenkbaren Innenteils die Gegenkontak­ te hinter den seitlichen Öffnungen des Innenteils of­ fenliegen und damit berührt werden können.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 wird der Tatsache Rechnung getragen, daß die in Frage stehenden schaltba­ ren Sicherungssockel möglichst schmal ausgebildet wer­ den sollen. Dazu wird ein Gehäusebereich ausgenutzt, der ohnehin bei den meisten schaltbaren Sicherungs­ sockeln ungenutzt zur Verfügung steht. Darüber hinaus ist von Vorteil, daß durch die Federbeaufschlagung des Halters entgegen der Einschubrichtung der Halter beim Verschwenken in die Einschaltstellung gegen ihn im Bereich des Griffes in zumindest teilweise übergreifen­ de Gehäusevorsprünge gedrückt wird, womit eine zusätz­ liche Hemmwirkung des schwenkbaren Innenteils in Ein­ schaltstellung erzielt ist. Zudem wird ein Einschalt- Schnappeffekt dadurch erzielt, daß der Halter vor der Einschaltschwenkbewegung zunächst etwas gegen die Fe­ derkraft der Rastvorrichtung in den Einführungsschacht hineingedrückt werden muß, wonach schlagartig durch Entriegelung die Einschaltschwenkbewegung erfolgen kann.
Mit den Merkmalen im Anspruch 3 wird ein vorteilhafter Doppeleffekt des als Zapfen ausgebildeten Vorsprunges erzielt, da es möglich ist, über die außermittige Anordnung des Zapfens die Einschaltschwenkbewegung tat­ sächlich nur dann freizugeben, wenn der richtige Hal­ ter in den Sicherungssockel entsprechender Nennstrom­ stärke eingeführt ist.
Eine Selbstzentrierung des Zapfens in der Entriege­ lungsöffnung wird durch die Merkmale im Anspruch 4 gelehrt.
Durch die Merkmale im Anspruch 5 wird dem Zapfen eine vorteilhafte Doppelfunktion zugewiesen, da er nicht nur als die Verrastung aufhebendes Organ dient, son­ dern über elektrische Schaltkontakte, nämlich Ein-Aus­ schaltkontakte beispielsweise eine elektrische Be­ triebszustandsanzeigevorrichtung ein- und ausschalten kann, die im Sicherungssockel vorgesehen sein soll.
Weiterhin vorteilhaft ist der Zapfen dann, wenn er durch unterschiedliche Querschnittsform oder Zapfenlän­ ge oder -stärke und/oder unterschiedliche außerzentri­ sche Anordnung als Unverwechselbarkeitsorgan für die Nennstromgröße zwischen Innenteil und Halterung dient. Dadurch wird es unmöglich, einen Halter zu großer Nennstromstärke in den Sockel einzuführen, geschweige denn das Innenteil des Sockels in Einschaltstellung zu verbringen.
Wird der Sockel mit weiteren im wesentlichen identi­ schen Sockeln zu einem mehrpoligen Einbau-Sicherungs­ sockel zusammengesetzt und die Drehbewegung der Sockel­ innenteile durch Drehkopplungsstücke aneinander gekop­ pelt, so wirkt die Rastvorrichtung nur eines Einzel­ sockels in besonders vorteilhafter Weise auch auf die neben diesem liegenden Sockel, wodurch es beispielswei­ se unmöglich ist, auch nur einen Pol eines mehrpoligen Sicherungssockels einzuschalten, wenn nicht alle Hal­ ter der Sockel in vorschriftsmäßiger, nennstromange­ paßter Weise eingesetzt sind.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles, das in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Innenansicht eines Einbau-Sicherungs­ sockels in verriegelter Ausschaltstellung,
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Fig. 1 in entriegelter Ein­ schaltstellung,
Fig. 3 eine Innenansicht der die Rastvorrichtung tra­ genden Gehäusehalbschale,
Fig. 4 eine Seitenansicht der in den Sockel einführ­ baren Halterung.
Der Einbausicherungssockel 1 für Schmelzsicherungsein­ sätze mit Endkontaktkappen besteht im wesentlichen aus einem Sockelgehäuse 2 und einem in diesem verschwenk­ baren Innenteil 3, in das der Schmelzsicherungseinsatz mittels einer Halterung 4 einsetzbar ist, die an ihrem gehäuseäußeren Ende einen Betätigungsgriff 5 trägt. Die Halterung 4 ist beidseitig derart offen ausgebil­ det, daß die Endkontaktkappen durch innerhalb des Sockelgehäuses 2 vorgesehene Gegenkontakte 6,7 beauf­ schlagt werden können. Dabei sind die Gegenkontakte 6 gehäusefest angeordnet, die Gegenkontakte 7 hingegen am schwenkbaren Innenteil befestigt, wobei durch Ein­ schaltkontakte 8 die Gegenkontakte 7 erst dann span­ nungsführend werden, wenn das schwenkbare Innenteil 3 in die in Fig. 2 gezeigte Einschaltstellung verbracht ist. (Es ist ebenso möglich, innerhalb des Sockelgehäu­ ses ausschließlich bewegliche oder ausschließlich ge­ häusefeste Gegenkontakte vorzusehen.)
Im Bereich des Gehäusebodens 9 des Sockelgehäuses 2 ist eine mit dem schwenkbaren Innenteil 3 zusammenwir­ kende Rastvorrichtung 10 vorgesehen, deren Rastteil eine gegen das schwenkbare Innenteil 3 federbelastete Rastnase 11 ist, die bei herausgezogener Halterung 2 in eine Gegenraste 12 des Innenteils 3 in Ausschalt­ stellung eingreift. Wird die Halterung 4 vollständig in das schwenkbare Innenteil 3 eingeschoben, so wird die Rastnase 11 dadurch außer Eingriff mit dem schwenk­ baren Innenteil gebracht, daß ein am dem Betätigungs­ griff 5 abgewandten Ende 13 angeordneter Vorsprung (Zapfen 14) eine Durchtrittsöffnung 15 im Boden 16 des Einführungsschachtes 17 durchgreift und gegen Feder­ richtung 18 die Rastnase 11 aus der Gegenraste 12 des schwenkbaren Innenteils 3 aushebt (siehe dazu gestrichel­ te Darstellung der Rastvorrichtung 10 in Fig. 1).
Mit Vorteil ist für den benötigten Raumbedarf und die Federeigenschaften die Rastvorrichtung 10 als etwa pa­ rallel zum Gehäuseboden 9 verlaufender, langgestreck­ ter, einseitig eingespannter Federhebel aus federndem Kunststoffmaterial ausgebildet, von dem die Rastnase 11 nach oben absteht. Das Schwenkende 19 der als Federhebel ausgebildeten Rastvorrichtung 10 kann zur Unterstützung der Federkraft durch eine zusätzliche Feder (Schraubenfeder 20) in Richtung des schwenkbaren Innenteils 3 unterstützt sein.
Der Zapfen 14 verläuft in Einsteckrichtung 21 der Halterung, ist teilweise konisch ausgeformt und außer­ zentrisch an der Halterung 4 angeordnet. Ein Entrie­ geln der Rastvorrichtung 10 ist somit nur durch eine Halterung 4 möglich, die einen zu der Durchtrittöff­ nung 15 passend an der Halterung 4 angeordneten Zapfen 14 aufweist.
Wie insbesondere in Fig. 1 zu sehen ist, können im Bereich der Drehachsen der Innenteile 3 Drehkopplungs­ stücke 22 kreuzartigen Querschnitts vorgesehen sein, die die Drehbewegung der Innenteile 3 von nebeneinan­ derliegenden Sockelgehäusen koppeln.
Schließlich sind mit 23 Schaltkontakte bezeichnet, die mit der Rastvorrichtung 10 im Bereich des Gehäusebo­ dens 9 zusammenwirken und zur Ein-Ausschaltung einer nicht näher dargestellten Betriebszustandsanzeigevor­ richtung, insbesondere einer elektronischen Blinkschal­ tung dienen.

Claims (7)

1. Elektrischer Einbau-Sicherungssockel für Schmelzsi­ cherungseinsätze mit Endkontaktkappen, welcher ein in einem Sockelgehäuse schwenkbares Innenteil auf­ weist, in das der Schmelzsicherungseinsatz mittels einer Halterung einsteckbar ist, die einen Betäti­ gungsgriff besitzt, mit dem das Innenteil in die Ein- und Ausschaltstellung schwenkbar ist, wobei gehäusefeste, in Einschaltstellung die Endkontakt­ kappen beaufschlagende Gegenkontakte vorgesehen sind, die entweder durch seitliche Öffnungen des schwenkbaren Innenteils die Endkontaktkappen unmit­ telbar beaufschlagen oder durch im schwenkbaren In­ nenteil befestigte Hilfskontakte die Endkontaktkap­ pen mittelbar beaufschlagen, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (2) des Sicherungssockels (1) eine mit dem schwenkbaren Innenteil (3) zusammenwirkende Rastvorrichtung (10) angeordnet ist, deren Rastteil (11) bei herausgezogener Halterung (4) mit dem schwenkbaren Innenteil (3) verklinkt ist und durch die vollständig eingeschobene Halterung (4) außer Eingriff mit dem schwenkbaren Innenteil (3) bring­ bar ist.
2. Elektrischer Einbau-Sicherungssockel nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem schwenkbaren Innenteil (3) zusam­ menwirkende Rastvorrichtung (10) im Bereich des Ge­ häusebodens (9) des Sicherungssockels (1) angeord­ net ist, daß das Rastteil als eine gegen das schwenkbare Innenteil (3) federbelastete Rastnase (11) ausgeführt ist, daß der Einführungsschacht (17) mit einem Boden (16) abgeschlossen ist und daß im Boden (16) des Einführungsschachtes (17) eine Durchtrittsöffnung (15) vorgesehen ist, die ein am dem Betätigungs­ griff (5) abgewandten Ende (13) der Halterung (4) angeordneter Vorsprung (Zapfen 14) durchgreift, der die federbelastete Rastnase (11) gegen die Kraft einer zusätzlichen Feder (20) aus einer Gegenraste (12) des schwenkbaren Innenteils (3) aushebt.
3. Elektrischer Einbau-Sicherungssockel nach An­ spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Halterung (4) angeordnete Vorsprung ein außerzentrisch angeordneter, in Einsteckrich­ tung (21) verlaufender Zapfen (14) ist.
4. Elektrischer Einbau-Sicherungssockel nach An­ spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (14) zumindest teilweise konisch ausgeformt ist.
5. Elektrischer Einbau-Sicherungssockel nach An­ spruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (14) mit elektrischen, im Sicherungs­ sockel (1) angeordneten Schaltkontakten (23) zur Aktivierung elektrischer Hilfsstromkreise, ins­ besondere einer im Sicherungssockel (1) angeordne­ ten elektrischen Betriebszustandsanzeigevorrichtung zusammenwirkt.
6. Elektrischer Einbau-Sicherungssockel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (14) durch unterschiedliche Quer­ schnittsform, Zapfenlänge und/oder unterschiedliche außerzentrische Anordnung als Unverwechselbarkeit­ organ für die Nennstromgröße zwischen Innenteil (3) und Halterung (4) dient.
7. Elektrischer Einbau-Sicherungssockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungssockel (1) mit weiteren, mit Rast­ vorrichtungen (10) versehenen Sicherungssockeln (1) zur Bildung eines mehrpoligen Einbau-Sicherungs­ sockels parallel nebeneinanderliegt und die Schenk­ bewegung aller Innenteile (3) durch im Bereich der Schwenkachsen angeordnete, zwischen den Sicherungs­ sockeln (1) wirkende Drehkopplungsstücke (22) durch die Rastvorrichtung (10) nur eines Sicherungs­ sockels (1) sperrbar ist.
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