DE2462885C2 - Verbinder bzw. Anschluß für Rohre - Google Patents

Description

1. jede konische Erweiterung (23, 23>a) eine Schneidkante bildet, die in die Flachdichtung (13, to) eindringt,

2. auf der einen Seite des Körpers (1) eine Schulter

(12) des Verbindungselements (11) angeordnet ist, die unter Einschaltung der Flachdichtung

(13) auf dem Körper (1) abgestützt ist, und

3. auf der anderen Seite des Körpers (1) eine auf einen Gewindebereich (l<5) des Verbindungselements (U) aufschraubbare, die Flachdichtung (IS) zwischen sich und dem Körpe·· (1) verspannende Abdeckkappe (15) vorgesehen ist.

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Die Erfindung betrifft einen Verbinder bzw. Anschluß für Rohre, dessen Körper mit einer ersten Bohrung versehen ist, die in eine dazu rechtwinklig verlaufende zweite Bohrung mündet, welche an ihren beiden Enden je eine konische Erweiterung aufweist und in welcher sich ein Verbindungselement mit einem über mindestens eine öffnung mit der ersten Bohrung in Verbindung stehenden Kanal befindet, wobei im Bereich jeder konischen Erweiterung eine Flachdichtung angeordnet ist

Ein solcher Verbinder bzw. Anschluß ist aus der US-PS 34 02 253 bekannt. Allerdings sind bei dieser bekannten Bauart die Flachdichtungen in eigens dafür geschaffene, am Verbindungselement vorgesehene Lagerausnehmungen eingepaßt, was einen besonderen fertigungstechnischen Aufwand (Herstellen der Lagerausnehmungen) erfordert und das Anbringen der Flachdichtungen (Einpassen in die Lagerausnehmungen) schwierig und zeitraubend gestaltet; auch sind die Flachdichtungen gegen Mitdrehen nicht gesichert. Neben diesen herstellungs- und montagetechnischen Nachteilen besteht jedoch ein entscheidender Mangel dieses bekannten Verbinders darin, daß die Flachdichtungen nur in radialer Richtung beaufschlagt werden, was zur Erzielung einer völligen Dichtigkeit nicht ausreicht

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbinder bzw. Anschluß der eingangs geschilderten Art dahingehend zu verbessern, daß er einfacher herstellbar ist, sich schneller und unkomplizierter montieren läßt sowie vor allem eine absolut sichere Abdichtung der zweiten Bohrung ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination der folgenden Merkmale gelöst:

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1. Jede konische Erweiterung bildet eine Schneidkante, die in die Flachdichtung eindringt,

2. auf der einen Seite des Körpers ist eine Schulter des

Verbindungselements angeordnet, die unter Einschaltung der Flachdichtung auf dem Körper abgestützt ist, und

3. auf der anderen Seite des Körpers ist eine auf einen Gewindebereich des Verbindungselements aufschraubbare, die Flachdichtung zwischen sich und dem Körper verspannende Abdeckkappe vorgesehen.

Diese Ausgestaltung bewirkt eine Abstützung der konischen Erweiterungen gegen die Flachdichtungen derart daß deren Schneidkanten in die Flachdichtungen eindringen und diese sowohl in radialer Richtung gegen die Wand des Verbindungseiements als auch in axialer Richtung gc^en die den Schneidkanten gegenüberliegenden Fläche anpressen; diese Zusammenpressung der Flachdichtungen in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen schafft eine absolut sichere Abdichtung der zweiten Bohrung. Da die Flachdichtungen lediglich auf die konischen Erweiterungen aufgelegt zu werden brauchen und nicht in irgendwelche Lagerausnehmungen eingepaßt werden müssen, worauf sie durch einen einfachen Spannvorgang in ihre Dichtstellung überführt werden, läßt sich die Montage wesentlich schneller, unkomplizierter und auch funktionssicherer als bei der bekannten Bauart durchführen. Schließlich bietet die erfindungsgemüße Lösung wegen des Verzichts auf Ringnuten als Lagerausnehmungen zur Aufnahme der Flachdichtungen auch in fertigungstechnischer Hinsicht Vorteile.

In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt

F i g. 1 eine Schnittansicht eines auf einem mit einer Schnellkupplung versehenen Auflager montierten Verbinders und

Fig.2 eine Schnittansicht des Verbinders gemäß F i g. 1, an welchem zwei Rohre montiert sind.

Der Verbinder gemäß Fig. 1 besitzt einen Körper 1, der eine erste Bohrung 2 aufweist, in welcher eine Schnellkupplung 3 montiert ist wie sie in der FR-PS 69 17 467 beschrieben ist Diese Schnellkupplung 3 besitzt einen Ring 4, in dem ein flexibles Klemmstück 5 montiert ist, das mehrere Spannbacken 6 aufweist, die in die Wand eines anzuschließenden Rohrs 7 hineindrückbar sind; der Ring 4 ist mit einer auf der Innenseite der Kupplung angeordneten divergierenden Zone 8 versehen, um die Spannbacken 6 des Klemmstücks 5 festzusetzen. Eine Ringdichtung 9 stellt die Dichtigkeit zwischen dem Rohr 7 und der Schnellkupplung 3 sicher.

Die erste Bohrung 2 mündet in eine zweite Bohrung 10, deren Achse zu der der ersten Bohrung 2 rechtwinklig verläuft. Diese zweite Bohrung 10 nimmt eine als Verbindungselement dienende Hülse Il auf, die auf einer Seite mit einer Schulter 12, die sich unter Zwischenschaltung einer Fiachdichtung 13 am Körper 1 abstützt, und auf der anderen Seite mit einem Gewindebereich 14 versehen ist, auf den eine Abdeckkappe 15 geschraubt ist, die sich über eine Flachdichtung 16 gegen den Körper 1 abstützt Das Verbindungselement 11 weist einen inneren Kanal 17 auf, der über öffnungen 18 mit der ersten Bohrung 2 in Verbindung steht; sie ist durch ein Anschluß- bzw. Übergangsstück 19 verlängert, das mit einer Schnellkupplung 20 der oben beschriebenen Art in Eingriff steht und in einem Lagerorgan 2i montiert ist Das Anschluß- bzw. Übergangsstück 19 weist eine Auskehlung 22 auf, in welche die Spannbacken 6 der Schnellkupplung 20 eingreifen.

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In Fig.2 ist ein identischer Verbinder dargestellt, dessen Körper 1 zwei Bohrungen 2, 2a aufweist, die zwei Schnellkupplungen 3, 3a aufnehmen, in weichen Rohre 7,7a montiert sind; die Bohrungen 2,2a münden in der zweiten Bohrung 10. Diese zweite Bohrung IQ weist an ihren Enden zwei konische Erweiterungen 23, 23a und zwei Auskehlungen 24, 24a auf, die das

Einrasten von am Verbindungselement 11 vorgesehenen Vorsprüngen ermöglichen, um die Einschubtiefe des Verbindungselements 11 in die zweite Bohrung 10 genau kontrollieren zu können, da sonst alt Gefahr bestünde, daß die Schneidkanten der konischen Erweiterungen 23,23a zu tief in die Flachdichtungen 13 bzw. IS eindringen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Verbinder bzw. Anschluß für Rohre, dessen Κδφ2Γ mit eiecr ersten Bohrung versehen ist, die in eine dazu rechtwinklig verlaufende zweite Bohrung mündet, welche an itiren beiden Enden je eine konische Erweiterung aufweist und in welcher sich ein VertsiEtüunrjsslement mit einem über mindestens eine öflFnuns mit der ersten Bohrung in Verbindung stehenden Kanal befindet, wobei im Bereich jeder _t0 konischen Erweiterung eine Flachdichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß