DE3423404C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein
Selbstüberwachungssystem zur Prüfung von Bauteilen und/oder
Elementen eines digitalen Steuersystems für ein Kraftfahrzeug.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Selbstüber
wachungssystem, das eine Prüfoperation für das Digital
steuersystem bei Kaltstart durchführt und das unempfindlich
gegen kurzzeitiges Abfallen in der Batteriespannung
während des Motoranlassens ist.
In jüngster Zeit sind verschiedene digitale Steuersysteme
in Kraftfahrzeugen zum Steuern verschiedener Kraftfahrzeug
einheiten wie Motoren, automatischen Getrieben, Brems
systemen und Klimaanlagen verwendet worden. Gewöhnlich
besitzen derartige digitale Steuersysteme eine Selbstüber
wachung, die Fehler in der Steueroperation aufgrund des
Ausfalls einer oder mehrerer Einheiten und/oder Elemente
wie Sensoren, Betätigungsgliedern und/oder Anzeigen fest
stellt und darauf aufmerksam macht. Einige der Selbst
überwachungssysteme arbeiten unter Ansprechen auf ein
anfängliches Rückstellen oder Initialisieren des Digital
steuersystems, um die Prüf- oder Testoperation nach Initiali
sierung unter Ansprechen auf das Starten der Leistungsquelle,
das heißt, während eines sogenannten "Kaltstarts" durch
zuführen.
Bekanntlich ist eine erhebliche Leistung erforderlich, um
den Anlasser einer Verbrennungskraftmaschine zum starten
des Motors anzutreiben. Dieser Motorstartvorgang ist immer
eine große Belastung für die Fahrzeugbatterie und führt zu
einem Batteriespannungsabfall. Es ist deshalb möglich, daß
die Batteriespannung kurzzeitig unterhalb einen erlaubten
Bereich fällt. Die Batteriespannung kann durch Rückladen
mit elektrischer Energie von einem dem Motor zugeordneten
Generator wieder auf Normalwert gebracht werden. Eine
kurze Zeitperiode ist erforderlich, damit sich die Batterie
spannung auf ihren Normalpegel erholt. Wenn das Selbst
überwachungssystem während dieser Periode der Batterie
spannungserholung erregt ist, könnte sie feststellen,
daß die Batterie nicht mehr in Ordnung ist. Wenn außerdem
Sensoren, Betätigungsglieder und Anzeigen mittels
Prüfbelastungen geprüft werden, kann es sein, daß unzu
reichende Prüflasten an die Sensoren, Betätigungsglieder
und Anzeigen angelegt werden. Einige der zu prüfenden
Elemente können dabei auf die Prüflasten nicht voll
ansprechen und werden so als nicht in Ordnung befunden.
Somit wird trotz einem normalen Arbeiten der Batterie
und/oder Elemente eine Fehlfunktion angezeigt.
Wenn Selbstüberwachungen nach Ablauf einer Periode durch
geführt werden können, die erforderlich ist für die
Erholung der Batteriespannung, dann wird die Möglichkeit
einer fehlerhaften Prüfung minimiert oder vermieden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein
Selbstüberwachungssystem für ein Kraftfahrzeug-Digital
steuersystem anzugeben, das den Einfluß eines zeit
weiligen Abfalls in der Batteriespannung während des
Motoranlassens vermeidet.
Spezieller ausgedrückt, soll ein Selbstüberwachungssystem
in einem digitalen Steuersystem für ein Kraftfahrzeug
angegeben werden, das Selbstüberwachungsvorgänge nach Ablauf
einer vorbestimmten Periode durchführt, die lang genug für
eine Erholung der Batteriespannung ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Selbst
überwachungssystem gelöst, das eine Verzögerungsschaltung
aufweist, die auf das Ende des Motorstartens anspricht,
um eine vorbestimmte Zeitverzögerung zu erzwingen, die
lang genug ist, daß die Batteriespannung auf Normalpegel
zurückkehrt. Die Verzögerungsschaltung gibt einen Befehl
zur Durchführung von Selbstüberwachungsvorgängen in dem
digitalen Steuersystem nach einer vorbestimmten Zeit
periode ab. Das Selbstüberwachungssystem in dem digitalen
Steuersystem spricht auf den Befehl von der Verzögerungs
schaltung an, um die Batteriespannung zu prüfen und Prüf
lasten mit ausreichenden Werten anzulegen, um die Betäti
gung der zu prüfenden Elemente etwa Sensoren, Betätigungs
glieder und/oder Anzeigen zu simulieren.
Durch Vorsehen einer Verzögerungszeit wird der Einfluß
von zeitweiligem Abfall in der Batteriespannung während
des Motorstartens aufgrund der Überlasung erfolgreich
vermieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild des bevorzugten Ausführungs
beispiels eines Selbstüberwachungssystems eines
digitalen Steuersystems gemäß der Erfindung und
Fig. 2 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise
der Elemente des Selbstüberwachungssystems
des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 besitzt das bevorzugte Ausführungsbeispiel
eines Selbstüberwachungssystems für ein digitales Steuer
system einen Mikroprozessor 10. Dieser enthält ein Selbst
überwachungsprogramm, das die Funktion von Betätigungs
gliedern 12 und Überwachungs- oder Indikatorlampen 14
durch Anlegen von Prüflasten prüft. Der Mikroprozessor 10
ist mit den Betätigungsgliedern 12 über einen Ausgang
P₁ und einen Schalttransistor 16 verbunden und ist an
die Überwachungslampe 14 über einen Ausgang P₂ und einen
Schalttransistor 18 angeschlossen.
Anderseits steht der Mikroprozessor 10 mit einer Fahr
zeugbatterie 20 über einen Leistungsregler 22 in Verbindung.
Eine Zündschalteranordnung 24 liegt zwischen der Batterie
20 und dem Leistungsregler 22 und dient als Systemhaupt
schalter. Obwohl das gezeigte Ausführungsbeispiel sich mit
einem digitalen Steuersystem befaßt, das unter Ansprechen
auf die Betätigung der Zündschalteranordnung arbeitet und
sein Arbeiten während des Motorantriebszustandes fortsetzt,
wäre es auch möglich, einen Systemhauptschalter
vorzusehen, der das Steuersystem unabhängig von derMotor
betrieb betätigt.
Das vom Mikroprozessor 12 durchzuführende Selbstüber
wachungsprogramm ist derart ausgelegt, daß es eine
Anfangsprüfung des Steuersystems während des "Kaltstarts"
des Mikroprozessors durchführt.
Das Selbstüberwachungssystem ist auch in nachstehend
angegebenen, älteren Patentanmeldungen des Erfinders
beschrieben:
Patentanmeldung EP 0126 402 A2Fehlerüberwachungssystem für ein digitales Steuersystem
für ein Kraftfahrzeug Patentanmeldung EP 0125 660 A2Anti-Rutschbremssteuersystem mit einem Fehlersicherungs system, das auf einen anormalen Zustand
der Leistungsversorgung anspricht Patentanmeldung EP 0125 682 A2Digitales Steuersystem mit einer Fehlerüberwachung,
die beim Starten des Systembetriebs arbeitet
für ein Kraftfahrzeug Patentanmeldung EP 0125 660 A2Anti-Rutschbremssteuersystem mit einem Fehlersicherungs system, das auf einen anormalen Zustand
der Leistungsversorgung anspricht Patentanmeldung EP 0125 682 A2Digitales Steuersystem mit einer Fehlerüberwachung,
die beim Starten des Systembetriebs arbeitet
Während des Kaltstarts des Steuersystems wird das System
initialisiert durch Ansprechen auf das Anschalten der
Stromversorgung. Um ein sich anfänglich selbst rücksetzendes
Steuersystem zu erzeugen, wird dem Mikroprozessor 10
ein Signal von einem Rückstellsignalgenerator 26
zugeführt. Der Rückstellsignalgenerator 26 besitzt eine
Verzögerungsschaltung 28, die eine vorbestimmte Zeit
verzögerung bewirkt, bevor ein Rückstellsignal zur Aktivierung
des Mikroprozessors abgegeben wird, damit dieser die
Anfangsrückstellung oder Initialisierung durchführt. Der
Leistungsregler 22 ist mit der Fahrzeugbatterie 20 über
eine IGN-Klemme der Zündschalteranordnung 24 verbunden.
Bekanntlich besitzt die Zündschalteranordnung 24 die IGN-
Klemme, um elektrische Leistung für das Zündsystem des
Motors zuzuführen sowie eine ACC-Klemme, über die Leistung
den elektrischen Einheiten des Fahrzeugs zugeleitet wird
und eine START-KLEMME, über die der Anlasser mit der
Batterie zum Starten des Motors verbunden wird.
Die Verzögerungsschaltung 28 des Rückstellsignalgenerators
umfaßt einen Widerstand R 10 und einen Kondensator C 10, die
eine Integratorschaltung bilden, sowie einen Differenz
verstärker 34, der die Geregelte Spannung V c über einen
Spannungsteiler 36 mit Teilerwiderständen R 11 und R 12
an seinem negativen Eingang (-) empfängt. Der positive
Eingang (+) des Differenzverstärkers 34 ist mit der
Integratorschaltung verbunden und empfängt ein Eingangs
signal, das mit einer Geschwindigkeit ansteigt, die durch
die zeitkonstante Integratorschaltung bestimmt wird.
Der Differenzverstärker 34 gibt das Rückstellsignal an
den Rückstelleingang des Mikroprozessors 10 mit einer
vorbestimmten Zeitverzögerung, die durch Wahl des Wider
standswertes der Widerstände R 11 und R 12 in bezug auf
das Eingangssignal von der Integratorschaltung bestimmt
wird.
Der Mikroprozessor 10 besitzt auch einen Eingang P 3, der
einen Prüfstartbefehl von einer Zeitgabeschaltung empfängt
und auf den durch einen Selbstüberwachungsteil des Mikro
computers zu dessen Aktivierung zugegriffen werden kann.
Die Zeitgabeschaltung ist wiederum mit der Batterie 20
über die START-KLEMME der Zündschalteranordnung 24
verbunden. Die Zeitgabeschaltung umfaßt ein CR-Filter 40,
eine Schmitt-Trigger-Schaltung 42 und monostabile Kipp
schaltungen 44 und 46.
Das CR-Filter 40 weist Eingangswiderstände R 1 und R 2, eine
Zenerdiode ZD zum Regeln von Schwankungen der Versorgungs
spannung und zum Absorbieren von Spannungsschwankungen aufgrund
eines Prellens an der Start-Klemme und einen Integrator
mit Widerstand R 3 und Kondensator C 1 auf. Die
Integratorschaltung dient zum Glätten der Versorgungsspannung
für den Startermotor oder Anlasser, die sonst schwanken
könnte. Das Ausgangssignal des CR-Filters 40 wird an den
negativen Eingang eines Differenzverstärkers 42-1 der
Schmitt-Trigger-Schaltung 42 angelegt. Der positive
Eingang des Differenzverstärkers 42-1 ist mit der geregelten
Spannungsquelle über einen Spannungsteiler 42-2 mit Wider
ständen R 4 und R 5 zum Empfang einer Bezugsspannung
verbunden, die durch die Widerstandswerte der Widerstände
R 4 und R 5 bestimmt wird. Das Differenzverstärkerausgangs
signal nimmt somit einen hohen Wert an, wenn die geregelte
Spannung V c nach Schließen der IGN-Klemme anfänglich
erzeugt wird, und geht auf seinen niedrigen Wert, wenn
das Ausgangssignal des CR-Filters 40 größer als die
Bezugsspannung wird. Das Ausgangssignal des Differenz
verstärkers 42-1 wird zum positiven Eingang rückgekoppelt,
um die Bezugsspannung zu verringern und eine Hysterese
zu bewirken.
Das Ausgangssignal der Schmitt-Trigger-Schaltung 42 wird
an den Eingang A der monostabilen Kippschaltung 44 angelegt,
der eine Zeitkonstantenschaltung 44-1 mit einem Kondensator
C 8 und einem Widerstand R 8 zugeordnet ist, deren
Werte eine Zeitkonstante T 1 definieren. Die monostabile
Kippschaltung 44 spricht auf den Wechsel des Differenz
verstärkerausgangssignals vom niedrigen zum hohen Wert an
und gibt ein Hochpegelsignal für eine Zeitperiode entsprechend
der Zeitkonstanten T 1 über den Ausgang Q ab,
die durch die Zeitkonstantenschaltung 44-1 bestimmt ist.
Die monostabile Kippstufe 44 legt ein Hochpegelausgangs
signal für die Zeit T 1 an den Eingang B der monostabilen
Kippstufe 46, der eine Zeitkonstantenschaltung 46-1
zugeordnet ist, die eine Zeitkonstante T 2 der monostabilen
Kippschaltung 46 definiert. Die monostabile Kippschaltung
46 spricht auf die Hinterflanke des Hochpegelausgangssignals
der monostabilen Kippschaltung 44 an und gibt ein Niedrig
pegelsignal für eine Zeitperiode ab, die durch die Zeit
konstantenschaltung 46-1 bestimmt wird.
Der Mikroprozessor empfängt das Ausgangssignal der mono
stabilen Kippstufe 46 als ein Triggersignal und führt
eine Selbstüberwachungs- oder Prüfungsfunktion durch, wenn
sich der Eingangspegel von niedrig auf hoch ändert. Der
Selbstüberwachungsvorgang des Mikroprozessors 10 umfaßt
ein Anlegen von Prüflasten an die Betätigungsglieder 12
und die Überwachungslampen 14, um deren richtige Funktion
zu gewährleisten.
Fig. 2 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeits
weise des bevorzugten Ausführungsbeispiels des Selbst
überwachungssystems.
Zum Zeitpunkt t₁ wird die Zündschalteranordnung 24 zum
Schließen der IGN-Klemme betätigt. Da der Leistungsregler
22 mit der Batterie 20 über die IGN-Klemme verbunden ist,
beginnt der Leistungsregler 22 geregelte Spannung an das
Digitalsteuersystem anzulegen.
Nach der über den Rückstellsignalgenerator 26 verursachten
Verzögerungszeit beispielsweise von 0,2 s legt der Rückstell
signalgenerator ein Hochpegelrückstellsignal an den Rück
stelleingangs des Mikroprozessors 10 zur Trigger
initialisierung. Gleichzeitig empfängt die Schmitt-Trigger-
Schaltung 42 die geregelte Spannung Vc und legt ein Hoch
pegelausgangssignal an den Eingang A der monostabilen
Kippschaltung 44.
Zum Zeitpunkt t₂ wird die Startklemme geschlossen und der
Startermotor oder Anlasser betätigt. Da die negative
Eingangsklemme des Differenzverstärkers 42-1 der Schmitt-
Trigger-Schaltung 42 über die Startklemme und das CR-Filter
40 mit der Batterie verbunden wird, erhöht sich ihr Eingangs
pegel auf einen Wert, der über der an dem positiven Eingang
des Differenzverstärkers 42-1 angelegten Bezugsspannung liegt.
Somit nimmt kurz nach dem Zeitpunkt t₂ der Ausgangspegel
der Schmitt-Trigger-Schaltung 42 einen niedrigen Wert an.
Nach Beendigung des Motoranlassens und folgendem Öffnen
der START-KLEMME fällt der Eingangspegel am negativen
Eingang des Differenzverstärkers 42-1 unter die Bezugsspannung
zum Zeitpunkt t₃. Somit geht der Ausgangspegel der Schmitt-
Trigger-Schaltung 42 vom niedrigen auf den hohen Wert.
Die monostabile Kippschaltung 44 spricht auf den Wechsel
des Eingangssignals vom niedrigen zum hohen Pegel an und
gibt ein Hochpegelsignal für die Dauer T₁ ab. Nach
Verstreichen dieser Periode T₁ wechselt das Ausgangssignal
der monostabilen Kippschaltung 44 vom hohen zum niedrigen
Wert. Die monostabile Kippschaltung 46 spricht auf die
Rückflanke des Hochpegelausgangssignals der monostabilen
Kippschaltung 44 an und das Ausgangssignal wechselt vom
hohen zum niedrigen Wert und bleibt auf diesem Wert für
eine Periode T₂.
Da der Mikroprozessor auf den Wechsel im Eingangspegel
von dem niedrigen zum hohen Wert anspricht, um die Durch
führung von Selbstüberwachungsvorgängen zu ermöglichen,
findet die Selbstüberwachung nach Ablauf der Periode T₂,
das heißt, zum Zeitpunkt t3 + T₁ + T₂ statt.
Da zum Erregen des Startermotors oder Anlassers eine
verhältnismäßig hohe Leistung erforderlich ist, so fällt die
Batteriespannung, wie aus Fig. 2 ersichtlich, um einen
erheblichen Wert während des Motoranlassens ab. Nach
Beendigung des Motoranlassens erholt sich die Batterie
spannung allmählich. Da Selbstüberwachungsvorgänge, wie
das Anlegen von Prüfbelastungen an Betätigungsglieder
und Anzeigelampen gemäß der Erfindung nach einer vorge
gebenen Zeitverzögerung durchgeführt werden, wird sich
die Batteriespannung auf Normalpegel erholt haben, um zu
gewährleisten, daß ausreichend hohe Prüfbelastungen an die
Betätigungsglieder und Anzeigelampen gelegt werden. Somit
kann eine fehlerhafte Prüfung aufgrund an die Betätigungs
glieder und Anzeigelampen während des Überwachungsprozesses
angelegter ungenügender Leistung zufriedenstellend vermie
den werden.
Claims (8)
1. Selbstüberwachungssystem für ein digitales Steuersystem für
ein Kraftfahrzeug zum Prüfen von durch das System zu steuernden
Elementen mit einer zwischen dem Steuersystem und einer
Fahrzeugbatterie angeordneten Zündschalteranordnung, die in
einer erster Schalterposition Batteriespannung an das Steuer
system anlegt, und mit einer Vorrichtung zum Anlegen von Prüf
belastungen an die Elemente, um diese zu testen, gekennzeichnet
durch Vorrichtungen (26, 40, 42, 44, 46) zum
Aktivieren der Prüfbelastungsanlegevorrichtungen (10) mit einer
gegebenen Verzögerungsperiode nach Umschalten der Zündschalter
anordnung (24) von einer vorbestimmten zweiten Schalterposition
in die erste Schalterposition.
2. Selbstüberwachungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, das in der ersten Schalterposition
die Batterie Spannung an ein Zündsystem eines Kraftfahrzeug
motors anlegt.
3. Selbstüberwachungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in der zweiten Schalter
position die Batterie Spannung an einen Startermotor zum
Anlassen des Motors anlegt.
4. Selbstüberwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebene
Verzögerungsperiode derart lang bemessen ist, daß die Batterie
spannung nach dem Startermotorbetrieb zu ihrem normalen
unbelasteten Pegel zurückkeren kann.
5. Selbstüberwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis
4, gekennzeichnet durch einen Verzögerungs
zeitgeber, der auf die Beendigung des Startermotorbetriebs
anspricht, um die gegebene Zeitverzögerung zu messen.
6. Selbstüberwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis
5, gekennzeichnet durch
eine Zündschalteranordnung (24), die mit der Batterie (20) verbunden ist und in eine Mehrzahl von Schalterpositionen einstellbar ist, einschließlich einer ersten Position, in der Batteriespannung dem Zündsystem (24) zugeführt wird, und einer zweiten Position, in der Batteriespannung einem Startermotor zugeführt wird, wobei die Zündschalter anordnung (24) dem Steuersystem zugeordnet ist, um Batteriespannung an das Letztere zu legen, wenn die Zündschalteranordnung in einer vorgewählten Schalterposition ist,
Vorrichtungen (10) zum Anlegen von Prüfbelastungen an die Hilfselemente (12, 14) und
Vorrichtungen zum Aktivieren der zweiten Vorrichtung eine vorbestimmte Zeitperiode nach dem Ende des Starter motorbetriebs.
eine Zündschalteranordnung (24), die mit der Batterie (20) verbunden ist und in eine Mehrzahl von Schalterpositionen einstellbar ist, einschließlich einer ersten Position, in der Batteriespannung dem Zündsystem (24) zugeführt wird, und einer zweiten Position, in der Batteriespannung einem Startermotor zugeführt wird, wobei die Zündschalter anordnung (24) dem Steuersystem zugeordnet ist, um Batteriespannung an das Letztere zu legen, wenn die Zündschalteranordnung in einer vorgewählten Schalterposition ist,
Vorrichtungen (10) zum Anlegen von Prüfbelastungen an die Hilfselemente (12, 14) und
Vorrichtungen zum Aktivieren der zweiten Vorrichtung eine vorbestimmte Zeitperiode nach dem Ende des Starter motorbetriebs.
7. Selbstüberwachungssystem nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Zeit
periode länger ist als die Zeitperiode, die erforderlich
ist, daß die Batteriespannung nach Betrieb des Starter
motors auf ihren normalen unbelasteten Pegel zurückkehrt.
8. Selbstüberwachungssystem nach Anspruch 6 oder 7,
gekennzeichnet durch eine zwischen der
Zündschalteranordnung und den Aktivierungsvorrichtungen
angeordnete Vorrichtung zum Anlegen geregelter Batterie
spannung in die Aktivierungsvorrichtungen.
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