DE3422373C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3422373C2 DE3422373C2 DE3422373A DE3422373A DE3422373C2 DE 3422373 C2 DE3422373 C2 DE 3422373C2 DE 3422373 A DE3422373 A DE 3422373A DE 3422373 A DE3422373 A DE 3422373A DE 3422373 C2 DE3422373 C2 DE 3422373C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fuel
- machine
- value
- cylinders
- predetermined
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/04—Introducing corrections for particular operating conditions
- F02D41/12—Introducing corrections for particular operating conditions for deceleration
- F02D41/123—Introducing corrections for particular operating conditions for deceleration the fuel injection being cut-off
- F02D41/126—Introducing corrections for particular operating conditions for deceleration the fuel injection being cut-off transitional corrections at the end of the cut-off period
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/008—Controlling each cylinder individually
- F02D41/0087—Selective cylinder activation, i.e. partial cylinder operation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/04—Introducing corrections for particular operating conditions
- F02D41/12—Introducing corrections for particular operating conditions for deceleration
- F02D41/123—Introducing corrections for particular operating conditions for deceleration the fuel injection being cut-off
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung
des einer Verbrennungskraftmaschine mit mehreren Zylindern
bei Abbremsung mittels einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung
zugeführten Kraftstoffs, das gemäß Oberbegriff des Anspruchs
1 ausgestaltet ist.
Bei herkömmlichen Verfahren zur Regelung der in eine Verbrennungskraftmaschine
einzuspritzenden Kraftstoffmenge
wird zur Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs der Maschine
die Kraftstoffzufuhr unterbrochen, während die Maschine bei
voll geschlossener Drosselklappe abbremst, bis die Maschinendrehzahl
unter einen vorgegebenen Wert fällt. Der
vorgegebene Drehzahlwert, bei dem die Maschine aus dem
Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetrieb in einen normalen
eine Kraftstoffzufuhr fordernden Betrieb zurückversetzt
wird, wird zweckmäßigerweise auf einen Wert eingestellt,
der zur Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs der Maschine
so nahe wie möglich bei der Leerlaufdrehzahl (beispielsweise
750 Umdrehungen pro Minute) liegt. Allerdings kann
die Maschine nach der Beendigung des Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes
aufgrund einer Zeitverzögerung
zwischen dem Kraftstoff-Zuführungszeitpunkt zu den
Zylindern und dem Kraftstoff-Verbrennungszeitpunkt dieses
den Zylindern zur Erzeugung eines Drehmomentes zugeführten
Kraftstoffes nicht sofort ein Drehmoment erzeugen, selbst
wenn die Kraftstoffzufuhr zur Maschine unmittelbar nach dem
Zeitpunkt begonnen wird, nach dem die Maschinendrehzahl
unter den vorgenannten vorgegebenen Wert gefallen ist.
Wird der vorgegebene Drehzahlwert auf einen der Leerlaufdrehzahl
im wesentlichen gleichen Wert eingestellt, so kann
die Maschinendrehzahl während der vorgenannten Zeitverzögerung,
d. h., vom Zeitpunkt der Beendigung des Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes
an bis zum Zeitpunkt
der Drehmomenterzeugung durch die Maschine in hohem, oft zu
einem Abwürgen führenden Maße abfallen, wenn Belastungen
ausgeübt werden, z. B. eine Servolenkung während des Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes
bei gelöster Kupplung
betätigt wird. Um ein derartiges bei Belastung auftretendes
Abwürgen der Maschine zu vermeiden, wird der oben genannte
vorgegebene Drehzahlwert zur Festlegung, ob die Kraftstoffzufuhrunterbrechung
beendet werden soll oder nicht,
auf einen Wert eingestellt, der weit größer als die Leerlaufdrehzahl
der Maschine ist und beispielsweise bei einem
Wert von 1200 Umdrehungen pro Minute liegt. Mit einem
derartig hohen vorgegebenen Drehzahlwert geht jedoch eine
zufriedenstellende Verbesserung des Kraftstoffverbrauches
der Maschine verloren.
Aus der DE-OS 34 10 403 ist ein Verfahren der eingangs
genannten Art zur Steuerung der einer Verbrennungskraftmaschine
zuzuführenden Kraftstoffmenge bekannt, bei dem die
zugeführte Kraftstoffmenge in Abhängigkeit von der Größe
einer Änderung der Drehzahl der Maschine nach Beendigung
eines Betriebes mit Kraftstoffzufuhrunterbrechung erhöht
wird. Das Verfahren besteht darin, zusätzliche Kraftstoffmengen
anzuwenden. Diese zusätzlichen Kraftstoffmengen
werden jedoch nicht separat zugeführt, sondern vergrößern
die normal zugeführten Kraftstoffmengen. Zur Bestimmung der
zusätzlichen Kraftstoffmengen, d. h., der Kraftstoffzuwächse,
werden Kraftstofferhöhungskoeffizienten verwendet. Es gibt
dabei zwei Sätze dieser Koeffizienten, die in Abhängigkeit
von der Größe einer Änderung der Drehzahl der Maschine
verwendet werden.
Aus der DE-OS 27 36 306 ist ein Verfahren zur Steuerung des
einer Verbrennungskraftmaschine bei Abbremsung zugeführten
Kraftstoffs bekannt, das insbesondere für ein elektronisches
Einspritzsystem mit nur einem Einspritzventil
verwendbar ist. Das bekannte Verfahren dient dazu, das
Problem zu beheben, daß während der Unterbrechung der
Kraftstoffzufuhr Kraftstoff kondensiert wird, was nach
Beendigung der Kraftstoffzufuhrunterbrechung einen zusätzlichen
Kraftstoffbedarf mit sich bringt. Wie Fig. 2
zeigt, ist ein zusätzlicher Impuls für die Kraftstoffeinspritzung
vorgesehen, um die eingespritzte Kraftstoffmenge
zu erhöhen. Dabei erfolgt die Einspritzung vor der
Erzeugung des nächsten regulären Impulses des Triggersignals.
Gemäß Fig. 2d wird die zusätzliche Kraftstoffeinspritzung
offenbar gleichzeitig für alle Zylinder
ausgeführt, da das Verfahren auch bei einer Maschine
angewendet werden kann, die lediglich einen Zylinder
besitzt. Diesbezüglich wird keine weitere Information
gegeben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Steuerung der Kraftstoffzufuhr für eine Verbrennungskraftmaschine
mit mehreren Zylindern anzugeben,
mit dem die Zeitverzögerung einer ersten
Kraftstoffmenge zur Maschine unmittelbar nach der Beendigung
des Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes der Maschine
minimal gehalten werden kann, um es zu ermöglichen,
den vorgegebenen Drehzahlwert zur Festlegung der Beendigung
des Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes auf einen Wert
einzustellen, der möglichst nahe bei der Leerlaufdrehzahl
der Maschine liegt, wodurch ein günstiger Kraftstoffverbrauch
der Maschine erzielbar ist.
Diese Aufgabe ist bei einem Verfahren mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Varianten des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die aufeinanderfolgenden Einspritzungen werden bevorzugt
jeweils bei einer Kurbelwinkelstellung der Maschine begonnen,
die vor dem Beginn des Saughubs eines entsprechenden
Zylinders in einen Bereich von 30 bis 180° fällt.
Zweckmäßig wird die Drehzahl der Maschine erfaßt und bestimmt,
daß die vorgegebene Bedingung für die Beendigung
der Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr erfüllt ist, wenn
die erfaßte Drehzahl der Maschine kleiner als ein vorgegebener
Wert ist.
Die zusätzliche Einspritzung wird vorzugsweise ausgeführt,
wenn die erfaßte Drehzahl der Maschine kleiner als der
vorgegebene Wert ist und gleichzeitig ein erfaßter Abnahmebetrag
der Maschinendrehzahl größer als ein vorgegebener
Wert ist. Die durch die zusätzliche Einspritzung
eingespritzte Kraftstoffmenge wird vorzugsweise auf einen
Wert eingestellt, der im wesentlichen dem durch die eine
der aufeinanderfolgenden Einspritzungen eingespritzten Wert
gleich ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Fig.
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen weiter
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Gesamtanordnung
eines Kraftstoffzufuhr-Steuerungssystems, auf das
das erfindungsgemäße Verfahren anwendbar ist;
Fig. 2 ein Schaltbild, das den Innenaufbau einer elektronischen
Steuer- und Regeleinheit gemäß Fig. 1
darstellt;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, aus dem die Festlegungsart der
Ausführung der zusätzlichen Kraftstoffeinspritzung
unmittelbar nach der Beendigung eines Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes
gemäß der Erfindung
ersichtlich ist; und
Fig. 4 ein Zeitdiagramm des zeitlichen Zusammenhangs eines
Zylinderunterscheidungssignals (CYL-Signal) eines
TDC-Signals sowie von Treibersignalen für Kraftstoffeinspritzventile,
aus dem die Art der Ausführung
der zusätzlichen Einspritzung gemäß der Erfindung
ersichtlich ist.
In der Gesamtanordnung eines Kraftstoffzufuhr-Steuer- und Regelsystems
für Verbrennungskraftmaschinen ist mit 1 eine Mehrzylinder-Verbrennungskraftmaschine
bezeichnet, die beispielsweise vier
Zylinder 1 a besitzt und mit der ein Ansaugrohr 2 mit einer
Drosselklappe 3′ in einem Drosselklappenblock 3 verbunden
ist. Ein mit der Drosselklappe 3′ verbundener Drosselklappen-Öffnungssensor
4 (R TH -Sensor) zur Erfassung der Ventilöffnung
ist elektrisch mit einer elektronischen Steuereinheit
5 verbunden, um dieser ein die erfaßte Drosselklappenöffnung
darstellendes elektrisches Signal zuzuführen.
An einer Stelle unmittelbar vor einem (nicht dargestellten)
Ansaugventil eines entsprechenden Maschinenzylinders 1 a
sowie zwischen der Maschine 1 und der Drosselklappe 3′ sind
im Ansaugrohr 2 Kraftstoffeinspritzventile 6 zur Zuführung
von Kraftstoff in die sprechenden Kraftstoffzylinder vorgesehen.
Die Kraftstoffeinspritzventile 6 sind mit einer
(nicht dargestellten) Kraftstoffpumpe und elektrisch mit
der elektronischen Regeleinheit 5 in der Weise verbunden,
daß die Ventilöffnungsperioden bzw. die Kraftstoffeinspritzmengen
durch der elektronischen Regeleinheit 5 zugeführte
Treibersignale geregelt werden.
Ein Absolutdruck-Sensor 8 (PBA-Sensor) steht über eine Leitung
7 mit dem Inneren des Ansaugrohrs 2 an einer Stelle
hinter der Drosselklappe 3′ in Verbindung. Dieser Absolutdruck-Sensor
8 dient zur Erfassung des Absolutdrucks im
Ansaugrohr 2 und liefert ein den erfaßten Absolutdruck
darstellendes elektrisches Signal für die elektronische
Regeleinheit 5. Ein Maschinendrehzahl-Sensor 11 (im folgenden
als Ne-Sensor bezeichnet) sowie ein Zylinderunterscheidungs-Sensor
12 (im folgenden als CYL-Sensor bezeichnet) sind auf
einer (nicht dargestellten) Kurbelwelle des Motors 1 vorgesehen.
Der erstgenannte Sensor 11 dient zur Erzeugung eines
Impulses bei einem bestimmten Kurbelwinkel pro Drehung von
180° der Nockenwelle, während der letztgenannte Sensor 12
zur Erzeugung eines Impulses bei einem bestimmten Kurbelwinkel
eines speziellen Maschinenzylinders, d. h., eines Impulses
pro zwei Umdrehungen der Nockenwelle dient. Die durch die
beiden Sensoren 11 und 12 erzeugten Impulse werden in die
elektronische Regeleinheit 5 eingespeist.
Im Zylinderblock der Maschine 1 ist ein Maschinentemperatur-Sensor
10 (im folgenden als TW-Sensor bezeichnet) zur Erfassung
der Temperatur TW des Maschinenkühlwassers als Maschinentemperatur
montiert, während ein Ansauglufttemperatur-Sensor
9 (im folgenden als TA-Sensor bezeichnet) zur Erfassung
der Ansauglufttemperatur im Ansaugrohr 2 angeordnet ist.
Elektrische Signale dieser Sensoren 10 und 9 werden in die
elektronische Regeleinheit 5 eingespeist.
In einem vom Block der Maschine 1 ausgehenden Auspuffrohr
13 ist ein Dreiwegkatalysator 14 zur Reinigung der Abgase
von den Bestandteilen HC, CO und NOx vorgesehen. An einer
Stelle vor dem Dreiwegkatalysator 14 ist in das Auspuffrohr
13 ein O₂-Sensor 15 zur Erfassung der Sauerstoffkonzentration
in den Abgasen sowie zur Einspeisung eines der
erfaßten Sauerstoffkonzentration entsprechenden elektrischen
Signals in die elektronische Regeleinheit 5 vorgesehen.
Weiterhin sind mit der elektronischen Regeleinheit 5 ein
Sensor zur Erfassung des Atmosphärendrucks (PA), ein Starterschalter
zur Betätigung des Starters der Maschine 1
sowie eine Batterie verbunden, um der elektronischen Regeleinheit
5 elektrische Signale zuzuführen, die dem erfaßten
Atmosphärendruck, der Ein- oder Ausschaltung sowie
der Ausgangsspannung der Batterie entsprechen. Die vorgenannten
Elemente sind nicht eigens dargestellt.
Die elektronische Regeleinheit 5 arbeitet auf der Basis
der von den vorgenannten Sensoren eingegebenen verschiedenen
Maschinenbetriebsparameter-Signale zur Berechnung der Ventilöffnungsperiode
TOUT der Kraftstoffeinspritzventile 6 gemäß
der folgenden Gleichung:
TOUT = Ti × K 1 + K 2 (1)
Darin bedeutet Ti einen Basiswert der Kraftstoffeinspritzperiode
der Kraftstoffeinspritzventile 6, der aus einem
Speicher in der elektronischen Regeleinheit 5 als Funktion
des Ansaugrohr-Absolutdruckes PBA und der Maschinendrehzahl
Ne ausgelesen wird. K 1 und K 2 bedeuten Korrekturkoeffizienten
bzw. Korrekturvariable, deren Werte durch
entsprechende vorgegebene Gleichungen auf der Basis der
Werte der Signale von den vorgenannten verschiedenen Sensoren,
d. h., des Drosselklappenöffnungs-Sensors 4, des
Ansaugrohr-Absolutdruck-Sensors 8, des Ne-Sensors 11, des
TW-Sensors 10, des Ansaugrohrtemperatur-Sensors 9 des
Atmosphärendruck-Sensors, usw. derart berechnet werden, daß
die Startfähigkeit, die Emissionscharakteristik, der Kraftstoffverbrauch,
die Beschleunigungsfähigkeit usw. der Maschine
optimiert werden. Die Ventilöffnungsperiode TOUT
der Kraftstoffeinspritzventile 6 wird auf Null eingestellt,
wenn die Maschine in einem die Kraftstoffzufuhrunterbrechung
bewirkenden Bereich arbeitet.
Die elektronische Regeleinheit 5 liefert Treibersignale
für die Kraftstoffeinspritzventile 6, um diese während
der mittels der oben genannten Gleichung berechneten Ventilöffnungsperiode
TOUT zu öffnen.
Fig. 2 zeigt eine elektrische Schaltung innerhalb der
elektronischen Regeleinheit 5 nach Fig. 1. Der Ne-Sensor
11 nach Fig. 1 erzeugt ein Triggersignal (im folgenden als
TDC-Signal bezeichnet), dessen Impulse bei einem vorgegebenen
Kurbelwinkel der Maschinenzylinder in einer vorgegebenen
Sequenz entsprechend der Wirkungssequenz der Maschinenzylinder
erzeugt werden, wie in Fig. 4 dargestellt
ist. Beispielsweise wird jeder Impuls des TDC-Signals
erzeugt, wenn der Kolben im entsprechenden Zylinder
in einer Stellung vor seiner oberen Totpunktstellung steht
und bevor der Saughub beginnt. Dabei handelt es sich um
einen vorgegebenen Kurbelwinkel in einem Bereich zwischen
30 und 180° und vorzugsweise zwischen 60 und 90°. Das
TDC-Signal wird zur Impulsformung in eine Signalformerstufe
501 a und sodann in einen Zentralprozessor 503
(im folgenden CPU genannt) sowie in einen Me-Zähler 502 eingespeist.
Der Me-Zähler 502 zählt das Zeitintervall zwischen
einem vorhergehenden Impuls des TDC-Signals vom
Ne-Sensor 11 und einem laufenden Impuls des gleichen
Signals, so daß sein Zählwert Me dem Kehrwert der tatsächlichen
Maschinendrehzahl Ne proportional ist. Der
Me-Zähler 502 speist den Zählwert Me über einen Datenbus
512 in die CPU 503 ein.
Die entsprechenden Ausgangssignale des R TH-Sensors 4, des
PBA-Sensors 8, des TA-Sensors 9, des O₂-Sensors 15 sowie
des TW-Sensors 10 gemäß Fig. 1 und weiterer Maschinenparameter-Sensoren
werden hinsichtlich ihrer Spannungspegel
durch eine Pegelschieberstufe 504 auf einen vorgegebenen
Spannungspegel verschoben und sodann über einen
Multiplexer 505 in einen Analog-Digital-Wandler 506 eingespeist.
Dieser Analog-Digital-Wandler 506 übergeführt die
vorgenannten Signale sukzessive in Digitalsignale und
speist diese über den Datenbus 512 in die CPU 503 ein.
Der CYL-Sensor 12 erzeugt ein Zylinderunterscheidungssignal,
dessen Impulse bei einem vorgegebenen Kurbelwinkel
eines bestimmten Maschinenzylinders, beispielsweise eines
ersten Zylinders (Sb und Sc in Fig. 4), erzeugt werden.
Das Ausgangssignal des CYL-Sensors 12 wird durch eine weitere
Signalformerstufe 501 b in seiner Signalform geformt
und sodann in die CPU 503 eingespeist.
Mit der CPU sind weiterhin ein Festwertspeicher 507
(im folgenden als ROM bezeichnet), ein Schreib-Lesespeicher
508 (im folgenden als RAM bezeichnet) sowie Treiberschaltungen
509 über den Datenbus 512 verbunden. Das RAM 508
dient zur Zwischenspeicherung der resultierenden Werte der
verschiedenen Berechnungen aus der CPU 503, während das
ROM 507 ein durch die CPU 503 abzuarbeitendes Regelprogramm,
einen vorgegebenen Drehzahlwert NFCT 1 L zur Festlegung der
Beendigung des Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes
der Maschine, usw. speichert.
Die CPU 503 arbeitet das in ROM 507 gespeicherte Regelprogramm
ab, um Betriebsbedingungen der Maschine sowie Lastbedingungen
als Funktion der Werte der vorgenannten verschiedenen
Maschinenparametersignale festzulegen und um die
Ventilöffnungsperiode TOUT für die Kraftstoffeinspritzventile
6 a 1 bis 6 a 4 zu berechnen, die im ersten bis vierten
Zylinder der Maschine angeordnet sind. Diese Berechnung
erfolgt auf der Basis der festgelegten Betriebsbedingungen
und Lastbedingungen der Maschine. Die CPU 503 liefert den
berechneten TOUT-Wert in der Treiberschaltungen 509 als
Regelsignal über den Datenbus 512. Die Treiberschaltungen
509 liefern sequentiell Treibersignale (S 1 bis S 4 in Fig. 4)
zu den entsprechenden Kraftstoffeinspritzventilen 6 a 1 bis
6 a 4 zu deren Öffnung, solange diese mit den vorgenannten
Regelsignalen von der CPU 503 geliefert werden.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm eines Kraftstoffeinspritz-Regelprogramms
gemäß der Erfindung, das aus dem ROM 507
abgerufen und in der CPU 503 synchron mit der Erzeugung
von Impulsen des TDC-Signals abgearbeitet wird. Das erfindungsgemäße
Verfahren wird im folgenden anhand des
Flußdiagramms nach Fig. 3 sowie des Zeitdiagramms nach
Fig. 4 erläutert.
Zunächst wird im Schritt 1 gemäß Fig. 3 eine Festlegung
durchgeführt, ob die tatsächliche Drehzahl Ne der Maschine
kleiner als der vorgegebene Drehzahlwert NFCT 1 L ist oder
nicht, um festzulegen, ob eine der Bedingungen für die Beendigung
eines Kraftstoff-Unterbrechungsbetriebes
der Maschine erfüllt ist. Die bei der Bestimmung im Schritt 1
ausgenutzte tatsächliche Maschinendrehzahl Ne wird wie
folgt berechnet:
Nimmt man unter Bezugnahme aus Fig. 4a, daß die laufende
Schleife unmittelbar nach der Erzeugung eines Impulses Sb 3
des TDC-Signals abgearbeitet wird, so wird die Maschinendrehzahl
Ne für die laufende Schleife aus dem Zählwert Men
berechnet, der durch den Me-Zähler 502 nach Fig. 2 gezählt
wird und ein Maß für das Zeitintervall zwischen dem laufenden
Impuls Sb 3 des TDC-Signals und einem unmittelbar vorhergehenden
Impuls Sb 1 des gleichen Signals ist. Der vorgegebene
Drehzahlwert NFCT 1 L wird auf einen Wert eingestellt, der
geringfügig größer als die Leerlaufdrehzahl der Maschine,
beispielsweise 850 Umdrehungen pro Minute, ist.
Ist die Bedingung der Maschinendrehzahl zur Beendigung
eines Kraftstoff-Unterbrechungsbetriebes nicht erfüllt
(d. h., Ne≧NFCT 1 L) d. h., ist die Antwort auf die Frage
im Schritt 1 nein, so wird auf der Basis der anderen Maschinenbetriebsparameter,
wie beispielsweise des Ansaugrohr-Absolutdruckes
und der Drosselklappenöffnung im Schritt 2
bestimmt, ob die Maschine in einem eine Kraftstoffzufuhrunterbrechung
erfordernden Betrieb arbeitet. Ist die Antwort
ja, so wird die Ventilöffnungsperiode TOUT der Kraftstoffeinspritzventile
6 a 1 bis 6 a 4 auf Null gestellt, um
im Schritt 3 die Kraftstoffzufuhrunterbrechung durchzuführen.
Ergibt die Bestimmung im Schritt 2 eine negative Antwort
(nein), d. h., arbeitet die Maschine nicht in einem eine
Kraftstoffzufuhrunterbrechung erfordernden Betrieb, so
schreitet das Programm zum Schritt 4 fort, um die Kraftstoffeinspritzventile
6 a 1 bis 6 a 4 zu betätigen. In diesem
Schritt 4 wird den in den entsprechenden Maschinenzylindern
angeordneten Kraftstoffeinspritzventilen 6 a 1 bis 6 a 4 jeweils
ein synchron mit einem Impuls des TDC-Signals entsprechend
dem zugehörigen Zylinder erzeugtes Treibersignal
zugeführt, wobei diese Ventile sequentiell in einer vorgegebenen
Sequenz betätigt werden, um normale bzw. sequentielle
Kraftstoffeinspritzungen in die entsprechenden Maschinenzylinder
durchzuführen. Die normalen sequentiellen Einspritzungen
werden jeweils gestartet, wenn der Kolben im entsprechenden
Zylinder vor dem Startpunkt des Saughubs in
einer Kurbelwinkelstellung in einem Bereich zwischen 30
und 180° und vorzugsweise zwischen 60 und 90° steht. Der
zeitliche Zusammenhang zwischen der Kraftstoffeinspritzung
und dem Beginn des Saughubs wird durch den Aufbau und die
Ausgestaltung der Maschine festgelegt.
Ist die Antwort auf die Frage im Schritt 1 ja, d. h., ist
die Maschinendrehzahl Ne kleiner als der vorgebene Drehzahlwert
NFCT 1 L, so schreitet das Programm zum Schritt 5
fort, um zu bestimmen, ob der Betrag der Abnahme der Maschinendrehzahl
Ne größer als ein vorgegebener Wert Δ Me 0
ist. Der Betrag der Abnahme der Maschinendrehzahl Ne wird
als Differenz Δ Men zwischen dem durch den Me-Zähler 502
gezählten Wert Men bei Erzeugung des laufenden Impulses
Sb 3 des TDC-Signals und des bei Erzeugung des vorhergehenden
Impulses Sb 1 des gleichen Signals gezählten Wertes
Men-1 berechnet (d. h., Δ Men = Men - Men-1). Im Schritt 5
wird also festgelegt, ob diese Differenz Δ Men größer als
der vorgegebene Wert Δ Me 0 (beispielsweise 3 ms) ist.
Ist die Antwort auf die Frage im Schritt 5 nein, d. h., ist
der Betrag der Abnahme der Maschinendrehzahl Ne kleiner als
der vorgegebene Wert Δ ME 0, so schreitet das Programm zum
Schritt 4 fort, um die vorgenannten normalen sequentiellen
Einspritzungen in die entsprechenden Zylinder allein vorzunehmen.
Dies ergibt sich aus folgendem Grunde: Ist der
Betrag der Abnahme der Maschinendrehzahl Me klein, so besteht
keine Gefahr eines Abwürgens der Maschine selbst,
wenn eine im folgenden noch zu erläuternde zusätzliche
Einspritzung in einen entsprechenden Zylinder nicht vorgenommen
wird und selbst wenn die die Kraftstoffzufuhrunterbrechung
beendende Bedingung zum ersten Mal in der laufenden
Schleife erfüllt ist.
Ist die Antwort auf die Frage im Schritt 5 ja, d. h., ist
die Maschinendrehzahl Ne kleiner als der vorgegebene Drehzahlwert
NFCT 1 L und gleichzeitig der Betrag der Abnahme der
Maschinendrehzahl Ne größer als der vorgegebene Wert Δ Me 0,
so wird im Schritt 6 bestimmt, ob in der vorhergehenden
Schleife eine Kraftstoffzufuhrunterbrechung bewirkt wurde
oder nicht. Ist die Antwort nein, d. h., wurde die Kraftstoffzufuhr
zur Maschine im Zeitpunkt der Erzeugung des vorhergehenden
Impulses des TDC-Signals bereits bewirkt und ist
daher der laufende TDC-Impuls kein nach Beendigung des
Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes erzeugter erster
Impuls, so schreitet das Programm zur Betätigung der Kraftstoffeinspritzventile
zum Schritt 4 fort.
Ist die Antwort auf die Frage im Schritt 6 ja, so ist
sichergestellt, daß die laufende Schleife die erste nach
der Beendigung des Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes
abgearbeitete Schleife ist, wobei der Schritt 7 abgearbeitet
wird, um eine zusätzliche Einspritzung in einen Maschinenzylinder
entsprechend dem vorhergehenden Impuls Sb 1 des
TDC-Signals (Zylinder Nr. 1 in Fig. 4) zu bewirken, welcher
sich in einer Stellung vor oder während eines Saughubs im
Zeitpunkt der Erzeugung des laufenden Impulses Sb 3 des
TDC-Signals befindet. Gleichzeitig wird eine der normalen
sequentiellen Einspritzungen in einen Zylinder entsprechend
dem laufenden Impuls Sb 3 des TDC-Signals (Zylinder Nr. 3 in
Fig. 4) im Schritt 4 bewirkt. Das bedeutet, daß bei normalen
Einspritzungen die Kraftstoffzufuhr zum Zylinder Nr. 3 konventioneller
Weise allein bei Erzeugung des laufenden Impulses
Sb 3 des TDC-Signals bewirkt wird und daß das Treibersignal
S 1 zur Betätigung des Kraftstoffeinspritzventils
Nr. 3 ebenfalls als Treibersignal S 1′ (gestrichelte Kurve
in Fig. 4) in das Kraftstoffeinspritzventil Nr. 1 eingespeist
wird, wenn festgelegt ist, daß die die Kraftstoffzufuhrunterbrechung
beendende Bedingung erfüllt ist, um
damit dem Zylinder Nr. 1 zusätzlich zum Zylinder Nr. 3
erfindungsgemäß die gleiche Kraftstoffmenge zuzuführen.
Wenn die die Kraftstoffzufuhrunterbrechung beendende Bedingung
als erfüllt bestimmt ist, so wird auf diese Weise
die Kraftstoffzufuhr nicht nur in den Zylinder Nr. 3 entsprechend
dem laufenden Impuls Sb 3 des TDC-Signals, sondern
auch eine Kraftstoffzufuhr in den Zylinder Nr. 1 entsprechend
dem TDC-Impuls Sb 1 unmittelbar vor dem laufenden Impuls
Sb 3 bewirkt, wobei der entsprechende Verbrennungshub um
einen TDC-Signalimpuls im Zylinder Nr. 3 stattfinden soll.
Dies erfolgt bei einer Kurbelwinkelstellung unmittelbar
vor oder während des Saughubs im Zeitpunkt der Erzeugung
des laufenden Impulses Sb 3 des TDC-Signals, wodurch es möglich
wird, in dem Zeitpunkt, in dem Maschinenbetrieb
aus der die Kraftstoffzufuhrunterbrechung bewirkenden Bedingung
heraus gelangt, das Maschinendrehmoment um einen
Impuls des TDC-Signals früher zu erzeugen. Aufgrund der
früheren Erzeugung des Maschinendrehmomentes unmittelbar
nach der Beendigung des Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes
kann der vorgenannte vorgegebene Drehzahlwert NFCT 1 L,
der zur Bestimmung dient, ob der Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetrieb
beendet werden soll oder nicht, auf einen
kleineren Wert eingestellt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist bei jeder Art von Verbrennungskraftmaschine
anwendbar, da es geeignet ist, eine
der normalen Einspritzungen zu starten, wenn der Kolben vor
dem Beginn seines Saughubs in einer Kurbelwinkelstellung
in einem Bereich zwischen 30 und 180°, vorzugsweise zwischen
60 und 90° steht, um eine zusätzliche Einspritzung
in einen Zylinder entsprechend einem vorhergehenden Impuls
des TDC-Signals bei der Erzeugung eines laufenden Impulses
des TDC-Signals zu bewirken.
Während des Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes der
Maschine kann der Effekt eintreten, daß an der Innenwand
des Ansaugrohres haftender Kraftstoff kondensiert wird, wodurch
das Luft/Kraftstoffverhältnis eines der Maschine zugeführten
Gemisches nach der Beendigung des Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes
zu mager wird. Um dies zu
vermeiden, kann den Zylindern unmittelbar nach der Beendigung
eines Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes eine
vergrößerte Kraftstoffmenge zugeführt werden, bis eine
vorgegebene Anzahl von Impulsen des TDC-Signals nach der
Beendigung des Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes
erzeugt worden ist, um die Kraftstoffverdampfung während des
Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes zu kompensieren,
wodurch ein Abwürgen des Motors aufgrund eines zu mageren
Luft-Kraftstoffgemisches in einem solchen Fall vermieden
wird.
Zwar wird im Schritt 5 nach Fig. 3 festgelegt, ob der Betrag
der Abnahme der Maschinendrehzahl Ne größer als der
vorgegebene Wert ist oder nicht, um festzulegen, ob eine
zusätzliche Einspritzung gemäß der Erfindung im Schritt 7
zu bewirken ist. Die Festlegung im Schritt 5 kann jedoch
entfallen und stattdessen eine zusätzliche Einspritzung
bewirkt werden, wenn die Maschinendrehzahl Ne kleiner als
der vorgegebene Wert NFCT 1 L und gleichzeitig die laufende
Schleife als erste abzuarbeitende Schleife nach der Beendigung
des Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes bestimmt
ist. Weiterhin wird gemäß der Ausführungsform nach Fig. 3
die Bestimmung, ob die Kraftstoffzufuhrunterbrechung zu beenden
ist, bei der Erzeugung jedes Impulses des TDC-Signals
durchgeführt. Der Zeittakt dieser Festlegung ist jedoch
nicht auf die oben beschriebene Art beschränkt. Beispielsweise
kann die gleiche Festlegung auch bei der Erzeugung
jedes Impulses eines Unterbrechungssignals durchgeführt
werden, das zwischen benachbarten Impulsen des TDC-Signals
erzeugt wird. Eine zusätzliche Einspritzung wird dann bei
der Erzeugung eines ersten Impulses unmittelbar nach der
Erzeugung eines Impulses des Unterbrechungssignals bewirkt,
wenn die Beendigung des Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungsbetriebes
zum ersten Mal bestimmt wird.
Claims (6)
1. Verfahren zur Steuerung des einer Verbrennungskraftmaschine
mit mehreren Zylindern bei Abbremsung mittels einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung zugeführten
Kraftstoffs, bei dem
- - die Betriebsbedingungen der Maschine erfaßt werden,
- - die zugeführte Kraftstoffmenge bei Erzeugung jedes Impulses eines Triggersignals auf einen zu einer erfaßten Betriebsbedingung der Maschine passenden Wert eingestellt wird,
- - aufeinanderfolgende Einspritzungen der eingestellten Kraftstoffmenge in die Zylinder in vorgegebener Folge synchron mit der Erzeugung von Impulsen des Triggersignals ausgeführt werden,
- - die Kraftstoffzufuhr zu den Zylindern unterbrochen wird, wenn die Maschine in einer vorgegebenen Betriebsbedingung abbremst,
- - bestimmt wird, ob eine vorgegebene Bedingung zur Beendigung der Kraftstoffzufuhrunterbrechung zur Maschine erfüllt ist oder nicht,
- - wenn die vorgegebene Bedingung als erfüllt bestimmt ist, eine der aufeinanderfolgenden Einspritzungen in einen der Zylinder, die einem laufenden Impuls des Triggersignals im Zeitpunkt der Erzeugung dieses laufenden Impulses des Triggersignals entspricht, ausgeführt wird und
- - eine zusätzliche Einspritzmenge eingespritzt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche
Einspritzmenge eingespritzt wird, indem eine Einspritzung
in einen der anderen Zylinder ausgeführt wird,
die einem unmittelbar vorhergehenden Impuls des Triggersignals entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehzahl der Maschine (1) erfaßt und bestimmt wird,
daß die vorgegebene Bedingung zur Beendigung der Kraftstoffzufuhrunterbrechung
erfüllt ist, wenn die erfaßte
Maschinendrehzahl kleiner als ein vorgegebener Wert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betrag der Abnahme der Maschinendrehzahl
erfaßt wird und daß die zusätzliche Einspritzung
ausgeführt wird, wenn die erfaßte Maschinendrehzahl kleiner
als der vorgegebene Wert ist und gleichzeitig der erfaßte
Wert der Abnahme der Maschinendrehzahl größer als
ein vorgegebener Wert ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die aufeinanderfolgenden Einspritzungen
jeweils bei einer Kurbelwinkelstellung der Maschine (1)
begonnen werden, die vor dem Beginn des Saughubs des entsprechenden
Zylinders (1 a) in einen Bereich von 30 bis
180° fällt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die zusätzliche Einspritzung
eingespritzte Kraftstoffmenge auf einen Wert eingestellt
wird, der im wesentlichen der durch die eine der aufeinanderfolgenden
Einspritzungen einzuspritzenden Kraftstoffmenge
gleich ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP58107548A JPS606042A (ja) | 1983-06-15 | 1983-06-15 | 内燃エンジンの燃料供給制御方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3422373A1 DE3422373A1 (de) | 1984-12-20 |
DE3422373C2 true DE3422373C2 (de) | 1989-08-24 |
Family
ID=14461971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843422373 Granted DE3422373A1 (de) | 1983-06-15 | 1984-06-15 | Verfahren des einer verbrennungskraftmaschine mit mehreren zylindern bei abbremsung zugefuehrten kraftstoffs |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4512321A (de) |
JP (1) | JPS606042A (de) |
DE (1) | DE3422373A1 (de) |
FR (1) | FR2548275B1 (de) |
GB (1) | GB2141841B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS61112764A (ja) * | 1984-11-05 | 1986-05-30 | Toyota Motor Corp | 内燃機関の燃料噴射制御方法 |
JPS61129442A (ja) * | 1984-11-26 | 1986-06-17 | Nissan Motor Co Ltd | 燃料噴射制御装置 |
JPH048281Y2 (de) * | 1984-11-26 | 1992-03-03 | ||
US5443721A (en) * | 1994-02-10 | 1995-08-22 | Basf Corporation | Filter cartridge mounting assembly |
JP3971474B2 (ja) * | 1996-10-21 | 2007-09-05 | ヤマハマリン株式会社 | 船舶用エンジンの運転制御装置 |
JP3627419B2 (ja) * | 1997-01-16 | 2005-03-09 | 日産自動車株式会社 | エンジンの空燃比制御装置 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1333556A (en) * | 1969-11-21 | 1973-10-10 | Lucas Industries Ltd | Internal combustion engines |
GB1333557A (en) * | 1969-11-21 | 1973-10-10 | Lucas Industries Ltd | Fuel injection systems for internal combustion engines |
DE2034764A1 (de) * | 1970-07-14 | 1972-01-27 | Bosch Gmbh Robert | Steuereinrichtung für Einspritzanlage |
JPS561937Y2 (de) * | 1976-08-31 | 1981-01-17 | ||
DE2801790A1 (de) * | 1978-01-17 | 1979-07-19 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und einrichtung zur steuerung der kraftstoffzufuhr zu einer brennkraftmaschine |
JPS54145819A (en) * | 1978-05-04 | 1979-11-14 | Nippon Denso Co Ltd | Engine control |
JPS57124033A (en) * | 1981-01-26 | 1982-08-02 | Nissan Motor Co Ltd | Fuel controller for internal combustion engine |
JPS58222926A (ja) * | 1982-05-18 | 1983-12-24 | Honda Motor Co Ltd | 内燃エンジンの減速時燃料供給制御方法 |
JPS58217746A (ja) * | 1982-06-09 | 1983-12-17 | Honda Motor Co Ltd | 内燃エンジンの空燃比帰還制御方法 |
JPS59162334A (ja) * | 1983-03-04 | 1984-09-13 | Toyota Motor Corp | 多気筒内燃機関の燃料噴射制御方法 |
JPS59185833A (ja) * | 1983-04-06 | 1984-10-22 | Honda Motor Co Ltd | 内燃エンジンの燃料供給制御方法 |
-
1983
- 1983-06-15 JP JP58107548A patent/JPS606042A/ja active Granted
-
1984
- 1984-05-10 US US06/608,998 patent/US4512321A/en not_active Expired - Lifetime
- 1984-06-14 FR FR8409347A patent/FR2548275B1/fr not_active Expired
- 1984-06-15 DE DE19843422373 patent/DE3422373A1/de active Granted
- 1984-06-15 GB GB08415356A patent/GB2141841B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS606042A (ja) | 1985-01-12 |
US4512321A (en) | 1985-04-23 |
GB2141841B (en) | 1986-12-17 |
FR2548275A1 (fr) | 1985-01-04 |
DE3422373A1 (de) | 1984-12-20 |
GB2141841A (en) | 1985-01-03 |
FR2548275B1 (fr) | 1986-02-21 |
GB8415356D0 (en) | 1984-07-18 |
JPH0263097B2 (de) | 1990-12-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3423065C2 (de) | ||
DE3410403C2 (de) | Verfahren zum Steuern der einer Brennkraftmaschine nach Beendigung einer Kraftstoffabsperrung zugeführten Kraftstoffmenge | |
DE3433525C3 (de) | Verfahren zum Regeln der einer Verbrennungskraftmaschine nach dem Anlassen zugeführten Kraftstoffmenge | |
DE3219021C3 (de) | ||
DE19741180A1 (de) | Motorsteuerungssystem und -Verfahren | |
DE3330070A1 (de) | Kontrollverfahren fuer das luft-kraftstoffverhaeltnis einer brennkraftmaschine fuer fahrzeuge | |
DE3422371C2 (de) | Verfahren zur Regelung der einer Verbrennungskraftmaschine zugeführten Ansaugluftmenge | |
DE3221640A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur optimalregelung von brennkraftmaschinen | |
DE3546053C2 (de) | ||
DE3221641C2 (de) | ||
DE3108601A1 (de) | Motorbetriebs-steuerverfahren | |
DE3635295C2 (de) | ||
DE3330700C2 (de) | ||
DE3330071A1 (de) | Verfahren zur kontrolle der kraftstoffzufuhr zu einer brennkraftmaschine nach beendigung einer kraftstoffabsperrung | |
DE3704587C2 (de) | ||
DE60122657T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Diagnose eines Kraftstoffversorgungssystems | |
DE3243456C2 (de) | Elektronisches Kraftstoffeinspritz-Steuersystem für einen Verbrennungsmotor | |
DE3403260C2 (de) | ||
DE3922116A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kraftstoffeinspritzung bei einer brennkraftmaschine | |
DE3422373C2 (de) | ||
DE3418387C2 (de) | ||
DE10028083A1 (de) | Drosselklappensteuerungsvorrichtung eines Verbrennungsmotors und Drosselklappensteuerungsverfahren | |
DE3423110C2 (de) | ||
DE4107353C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Verbrennungsmotors | |
DE3702500C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |