DE3422120A1 - Bildlesegeraet - Google Patents

Bildlesegeraet

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DE3422120A1
DE3422120A1 DE19843422120 DE3422120A DE3422120A1 DE 3422120 A1 DE3422120 A1 DE 3422120A1 DE 19843422120 DE19843422120 DE 19843422120 DE 3422120 A DE3422120 A DE 3422120A DE 3422120 A1 DE3422120 A1 DE 3422120A1
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  • Multimedia (AREA)
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Description

r> /■* : :.:^" :". * .".:-". Dipl.-lng. H.Tiedtke
-5- Dipl.-lng. R Grupe
O / 2 2 I 3 Q Dipl.-lng. B. Pellmann
Dipl.-lng. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
Bavariaring 4, Postfach 2024 8000 München 2
Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: O 89 - 537377 cable: Germaniapatent Müncr
14. Juni 1984 DE 4024
Canon Kabushiki Kaisha Tokio, Japan
Bildlesegerät
Die Erfindung bezieht sich auf eine digitale Bildeingabevorrichtung für ein Kopiergerät, ein Faksimilegerät oder eine elektronische Datei und insbesondere auf ein kompaktes Hand-Bildlesegerät.
Es wurden digitale Bildlesevorrichtungen bzw. Bildaufnahmevorrichtungen wie beispielsweise eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei welcher ein optisches Verkleinerungssystem und eine Ladungskopplungsvorrichtung oder ein Kontakt-Zeilensensor mit einer Lichtsensoranordnung verwendet wird, der für das Lesen eines Bilds einer Vorlage mit dieser in Berührung gebracht wird. Wenn der Kontakt-Zeilensensor verwendet wird, kann der normalerweise für das optische System erforderliche Raum verkleinert werden, so daß das gesamte Lesegerät leicht und kompakt gestaltet werden kann.
Obwohl ein Lesen von Hand unter Verwendung eines solchen Kontakt-Zeilensensors sinnvoll ist, ergibt die Abtastung von Hand eine ungleichmäßige Abtastgeschwindigkeit, was
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eine richtige Abtastung erschwert und zu einem komplizierten Schaltungsaufbau für das Synchronisieren der Zeilenabtastung führt.
Bei einer Lichtquelle für das Lesen eines Bilds ist eine Einschaltsteuerung schwierig, während ein ständiges Einschalten der Lichtquelle einen hohen Leistungsverbrauch ergibt.
Wenn mit einem Hand-Bildlesegerät eine schnelle Abtastung vorgenommen wird, kann die Verarbeitung gelesener Bildsignale nicht mit der schnellen Abtastung schritthalten, so daß sich ein gestörtes Bild ergibt.
Wenn für das Lesen eines Bilds ein Lesesensor auf einer Vorlage bewegt wird, kann sich ein Verrücken der Vorlage ergeben, so daß Bildsignale übersprungen werden oder Überlappungen zeigen.
In Anbetracht dessen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bildlesegerät zu schaffen, das einfach aufgebaut ist und ein hervorragendes Lesen von Bildern ermöglicht.
Ferner soll mit der Erfindung ein Bildlesegerät mit Handabtastung geschaffen werden, bei dem ein Kontakt-Zeilensensor in der Weise eingesetzt wird, daß für das Lesen eines Bilds auf einer Vorlage die manuelle Abtastung der Vorlage
ermöglicht ist.
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Weiterhin soll mit der Erfindung ein Bildlesegerät geschaffen werden, bei dem das Einschalten bzw. Speisen einer Lichtquelle für das Lesen unter gutem Wirkungsgrad und bei guter Bedienbarkeit steuerbar ist.
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Ferner soll mit der Erfindung ein Bildlesegerät geschaffen werden, bei dem ein unnützer Stromverbrauch einer Lichtquelle für das Lesen verhindert ist.
Weiterhin soll das erfindungsgemäße Bildlesegerät ein zuverlässiges Lesen unter Abtastung von Hand ermöglichen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert,
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Bildlesegeräts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht eines Lesekopfs des in Fig. 1 gezeigten Bildlesegeräts.
Fig. 3 ist eine Ansicht, die eine Aufnahmefläche des in Fig. 2 gezeigten Lesekopfs zeigt.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung des in Fig. 1 gezeigten Bildlesegeräts.
Fig. 5 zeigt Signalkurvenformen an jeweiligen Punkten in der in Fig. 4 gezeigten Schaltung.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 7 ist eine Blockschaltbild einer Einschalt-Steuerschaltung für das Einschalten einer Lichtquelle.
Fig. 8 ist eine schematische Ansicht eines Bildlesegeräts gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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Fig. 9 ist ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung bei dem dritten Ausführungsbeispiel.
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild einer Alarmsteuerschaltung 5
Fig. 11 ist ein Zeitdiagramm, das Signalkurvenformen bei dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt.
Die Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Bildlesegeräts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Obwohl in der nachstehenden Beschreibung auf einen Kontakt-Zeilensensor Bezug genommen wird, besteht nicht bei allen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Bildlesegeräts eine Einschränkung auf einen solchen Kontakt-Zeilensensor.
Ein Lesekopf 1 mit einem Kontakt-Zeilensensor ist mit einer Auflage 2, die einen durchsichtigen Teil wie einen Glasteil aufweist, über einen Schiebemechanismus 3 derart
verbunden, daß der Kopf an der Auflage in den durch einen Pfeil dargestellten Richtungen hin- und herbewegt werden kann. Die Einheit aus der Auflage 2 und dem Lesekopf 1 kann in Bezug auf einen Vorlagentisch 6 mittels Scharnieren 7 geöffnet oder geschlossen werden. Eine Vorlage 20,
^° von der ein Bild ausgelesen werden soll, wird mit der Bildfläche nach oben zwischen den Vorlagentisch 6 und die Auflage 2 eingelegt. Die Vorlage 20 wird auf der Fläche eines Bildbereichs 5 dadurch gelesen, daß in der Längsrichtung des Lesekopfs 1 verlaufende Zeilen nacheinander von
3^ Hand abgetastet werden.
Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Lesekopf 1 längs einer strichpunktierten Linie in Fig. 1. Das Licht zweier Anordnungen aus jeweils einer Vielzahl von Leuchtdioden durchdringt die Glas.-Auflage 2 und beleuchtet die Vorlage
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20. Das von der Vorlage 20 reflektierte Licht tritt wieder durch die Auflage 2 hindurch und fällt über eine Abbildungselemente-Anordnung mit kurzer Brennweite, die nachstehend als Abbildungsanordnung 22 bezeichnet ist, auf eine Lichtaufnahmefläche eines Sensors 21, der amorphes Silicium oder dergleichen enthält. Der Sensor 21 gibt ein dem einfallenden Licht entsprechendes Signal ab.
Die Fig. 3 zeigt die Aufnahme- bzw. Lichtempfangsfläche des Lesekopfs 1. Der Lesekopf 1 hat zusätzlich zu den für das Lesen des Bilds benutzten Anordnunqen aus den Leuchtdioden 23 weitere Leuchtdioden 30 für das Ermitteln der Abtaststelle. Die Leuchtdioden 30 für das Ermitteln der Abtaststelle und eine Abbildungsanordnung 31 für das Abbilden des reflektierten Lichts der Leuchtdioden 30 sind als eine Einheit mit den Bildlese-Leuchtdioden 23 so angeordnet, daß sie Schlitzen 4 mit einer Schlitzbreite von ungefähr 30 pm gegenüberstehen, welche außerhalb des Bildbereichs 5 aufgedruckt sind und ein Schlitz/Teilung-Ver-
■ hältnis bzw. einen Schlitzanteil von 501 haben. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat der Kopf eine Länge von 320 mm bei einem Lichtempfangselemente-Teilungsabstand von 62,5 pm (16 Bildelemente/mm), so-daß sich ein Auflösungsvermögen von 5120 Bildelementen je Zeile ergibt. Daher muß zu einer
^° guten Bildreproduktion die Lage des Lesekopfs 1 unter einem Teilungsabstand von ungefähr 62,5 pm erfaßt werden. Infolgedessen hat zum Erfassen der Schlitze 4 mit der Schlitzbreite von ungefähr 30 pm und dem Schlitzanteil von 50% die Lichtempfangsfläche der Abbildungsanordnung 31 für die
^O Lageermittlung eine Größe von 40 χ 500 pm. Damit kann selbst bei sich ändernder Abtastgeschwindigkeit jedesmal dann, wenn durch die Lageermittlungs-Abbildungsanordnung 31 ein Schlitz erfaßt wird, das Übertragen von Bildelementedaten für die 5120 Bildelemente einer Zeile und das Sammeln von Fotostrom ausgeführt werden, so daß die Datenspeicherung
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zuverlässig vorgenommen werden kann. Da die Lage des Lesekopfs 1 auf optische Weise ermittelt wird, können die Abbildungsanordnung und die Lichtquellen für die Lageermittlung im gleichen Prozess wie demjenigen für das Herstellen des Bild- bzw. Zeilensensors hergestellt werden. Dies stellt einen Vorteil hinsichtlich der Fertigung dar.
Die Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das den Schaltungsaufbau eines Steuerteils für das Lesen der Bilder zeigt.
Nach Fig. 4 weist ein Sensor 40, der durch eine gestrichelte Linie umrahmt ist, 5120 Fotodioden 43 auf, die jeweils einem einzelnen Bildelement entsprechen. Die Aufnahmeströme aus den Fotodioden 43 werden dadurch auf serielle Weise er-
1^ zielt, daß durch Schiebeausgangssignale eines Schieberegisters 41, das synchron mit Taktimpulsen aus einem Bezugsoszillator 49 betrieben wird, aufeinanderfolgend 5120 Schalter 42 geschaltet werden, die mit den jeweiligen Fotodioden 43 verbunden sind. Die auf diese Weise erzielten Aufnahmeströme werden mittels eines Verstärkers 44 zu einem Signal (b) als analoges Bildsignal verstärkt.
Der Zeitpunkt des Arbeitsbeginns des Schieberegisters 41 wird durch ein Erfassungssignal (a) für Schlitzränder be-
stimmt. Das Signal (Ä) wird dadurch erzielt, daß das Ausgangssignal eines Abtaststellen-Sensors 47, der über die Abbildungsanordnung 31 das von den Schlitzen 4 reflektierte Licht empfängt, mittels eines Schaltglieds bzw. Verstärkers 48 verstärkt und geformt wird.
Die Fig. 5 zeigt die Kurvenformen der Signale (a) und
Wenn der Lesekopf 1 von Hand bewegt wird, wird im allgemeinen die Abtastgeschwindigkeit ungleichmäßig. Daher wird
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gemäß Fig. 5 das Signal (a) als Erfassungssignal für die Schlitze 4, die in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, mit unterschiedlichen Dauern erzeugt. Bei der Anstiegsflanke des Signals (a) wird ein Zähler 50 in Betrieb ge-
setzt. Daraufhin beginnt der Zähler 50 die Taktimpulse aus dem Bezugsoszillator 49 von der Anstiegsflanke des Erfassungssignals (X) an zu zählen, wonach der Zähler dem Schieberegister 41 ein Steuersignal (c) hohen Pegels für eine Zeitdauer zuführt, die für die Abtastung einer Zeile erforderlich ist. Während des hohen Pegels des Steuersignals (c) werden synchron mit den Taktimpulsen aus dem Bezugsoszillator 49 die Schalter 42 aufeinanderfolgend eingeschaltet, wodurch gemäß der Darstellung durch (b) seriell
Einzeilen-Bilddaten erzeugt werden. 15
Nach Fig. 4 wird das analoge Bildsignal (b) mittels eines Analog/Digital-Wandlers 45 in ein digitales Signal mit einer vorbestimmten Anzahl von Bits umgesetzt. Das Signal aus dem A/D-Wandler 45 wird mittels einer Verarbeitungsschal-■*u tung 46 für eine vorbestimmte Bildsignalverarbeitung binär umgesetzt bzw. digitalisiert. Das digitale Signal aus der Verarbeitungsschaltung 46 wird als Video-Datensignal einem Bildspeicher 52 zugeführt, der die Kapazität für eine Seite
hat.
25
Eine Speichersteuereinheit 51 adressiert aufeinanderfolgend den Bildspeicher 52 entsprechend Hauptabtastungs-Taktsignalen, Impulsausgangssignalen des Bezugsoszillators 49 als Unterabtastsignale und dem Erfassungssignal (a) für die Schlitzränder.
Auf diese Weise wird an dem Ende eines Kontakt-Zeilensensors ein Sensor angeordnet, der gegenüberliegende Schlitzmarkierungen liest und Unterabtastungs-Signale für das Lesen liefert. Daher kann der Schiebemechanismus für den Lesekopf vereinfacht werden.
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Auf diese Weise kann die Abtastungsstelle mit hoher Genauigkeit erfaßt werden und das Lesen unter richtiger Zeitsteuerung vorgenommen werden.
Der von Hand bewegbare Lesekopf 1 liest durch den durchsichtigen Teil der Auflage 2 hindurch das Bild der Vorlage, die durch die Auflage 2 festgelegt ist. Aus diesem Grund wird die Vorlage flach gehalten, so daß ein Bild ohne Verzerrungen bzw. Unscharfen erzielt wird. Da die Vorlage durch die Auflage 2 festgehalten ist, wird sie durch die manuelle Bewegung des Lesekopfs 1 nicht verschoben.
Nachstehend wird ein 'zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bildlesegeräts beschrieben.
Bei einem Lesegerät dieser Art ist es im allgemeinen erforderlich, vor dem Beginn der Abtastung eine Hauptstromversorgung einzuschalten, wie beispielsweise dadurch, daß zum Einschalten der Lichtquelle ein Schalter oder dergleichen eingeschaltet wird. Da jedoch gemäß der vorangehenden Beschreibung eine Abtastung mittels des Lesekopfs 1 von Hand ausgeführt wird, werden vorzugsweise andere Bedienungsvorgänge vereinfacht, um eine gute Bedienbarkeit zu erzielen, Falls ferner die als Lichtquelle für das Lesen dienenden Leuchtdioden 23 auch dann eingeschaltet gelassen werden, wenn kein tatsächliches Lesen eines Bilds vorgenommen wird, wird nutzlos Strom bzw. Leistung verbraucht. Um dies zu verhindern, werden die als Lichtquelle für die Abtaststellen-Ermittlung dienenden Leuchtdioden 30 gleichzeitig mit der 3^ Haupt-Stromversorgung eingeschaltet gehalten, während die als Lichtquelle für das Lesen dienenden Leuchtdioden 23 nach der Erfassung des Beginns eines Abtastvorgangs eingeschaltet werden.
DE«»
Die Fig. 6 ist ein Blockschaltbild eines Steuerteils bei einem solchen zweiten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bildlesegeräts. Die Fig. 7 zeigt den Innenaufbau einer Einschalt-Steuerschaltung 53 für das Einschalten der Leuchtdioden 23 zum Lesen. Andere in Fig. 6 gezeigte Teile sind die gleichen wie die in Fig. 4 gezeigten, so daß daher ihre Beschreibung weggelassen ist.
Nach Fig. 7 werden von Zählern 531 und 532 jeweils Impulse, die von dem Sensor 47 durch das Lesen der Schlitze 4 bei der Bewegung des Lesekopfs 1 erzeugt werden, bzw. Impulse konstanter Periode gezählt, die von einem Bezugsoszillator 533 erzeugt werden. Wenn die Abtastung der Vorlage 20 durch den Lesekopf 1 beginnt und dem Zähler 531 eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen zugeführt wird, wird durch ein Setzsignal aus dem Zähler 531 ein Flip-Flop 534 gesetzt. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 534 schaltet die Leuchtdioden 23 ein. Der Zähler 532, der die Impulse konstanter Periode aus dem Bezugsoszillator 533 zählt (welcher der in u Fig. 6 gezeigte Bezugsoszillator 49 sein kann), wird durch ein Signal rückgesetzt, das durch das Lesen einer Schlitzmarkierung erzeugt wird. Wenn der Zähler 532 eine bestimmte Anzahl von Impulsen zählt, nämlich der Zähler 532 innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer kein neues, durch das Lesen einer Schlitzmarkierung erzeugtes Signal empfängt, wird daraus ermittelt, daß kein Lesen erfolgt. Daraufhin setzt der Zähler 532 das Flip-Flop 534 zurück, so daß die Leuchtdioden 23 abgeschaltet werden. Auf diese Weise kann ein durch Vibrationen oder dergleichen verursachtes Einschalten der
Leuchtdioden 23 verhindert werden. Infolgedessen können nach dem Abschluß der Abtastung die Leuchtdioden 23 abgeschaltet werden. Die Lichtquellen-Steuerung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist nicht nur für ein Bildlesegerät mit Abtastung von Hand, sondern auch für ein Bildlesegerät mit einem motorbetriebenen Lesekopf 1 geeignet.
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Bei dem erfindungsgemäßen Lesegerät hat somit der Lesekopf 1 ein Paar von Lichtquellen und einen Sensor für das Ermitteln der Abtaststelle. Die Lichtquelle für das Ermitteln der Abtaststelle wird ständig eingeschaltet gehalten, wenn die Steuerungs-Stromversorgung eingeschaltet ist; dadurch kann der Beginn eines Abtastvorgangs erfaßt werden. Wenn der Beginn des Abtastvorgangs erfaßt wird, wird die Lichtquelle für das Lesen eingeschaltet. Auf diese Weise wird eine beträchtliche Verbesserung der Bedienbarkeit erzielt. Hinsichtlich der Lichtquelle besteht natürlich keine Einschränkung auf Leuchtdioden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird die Bildbeleuchtungs-Lichtquelle während einer Zeitdauer außerhalb derjenigen für das Lesen abgeschaltet. Aus diesem Grund wird ein unnützer Leistungsverbrauch verhindert, wobei auch die Lebensdauer der Lichtquelle verlängert wird.
Es wird nachstehend ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bildlesegeräts beschrieben.
Wenn eine Abtastung von Hand unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Lesekopfs 1 mit einer hohen Geschwindigkeit ausgeführt wird und der Lesekopf 1 eine Lesestelle
*° für eine nächste Zeile erreicht, bevor Bilddaten der gerade abgetasteten Zeile vollständig übertragen worden sind, kann keine Dateneinspeicherung vorgenommen werden, so daß das Bild gestört bzw. verformt wird. In einem solchen Fall meldet das Lesegerät gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der
Bedienungsperson, daß kein weiteres Lesen vorgenommen werden kann.
Die Fig. 8 ist eine schematische Ansicht eines Bildlesegeräts, bei dem der Bedienungsperson ein derartiger BiIdlese-Ausfallzustand gemeldet wird.
Ein Lesekopf 1 mit einem Kontakt-Zeilensensor ist mit einer Auflage 2, die einen durchsichtigen Teil aus Glas oder dergleichen aufweist, über einen Schiebemechanismus 3 so verbunden, daß der Kopf auf der Auflage hin- und herbewegbar ist. Der Lesekopf 1 kann zusammen mit der Auflage 2 in Bezug auf einen Vorlagentisch 6 mittels Scharnieren 7 geöffnet oder geschlossen werden. Eine zu lesende Vorlage wird mit der Bildseite nach oben zwischen die Auflage 2 und den Vorlagentisch 6 eingelegt. Das Bild auf der Vorlage wird in einem Bildbereich 5 dadurch gelesen, daß von Hand eine Abtastung in Einheiten von in Längsrichtung des Lesekopfs 1 verlaufenden Zeilen vorgenommen wird. Auf dem Lesekopf 1 ist eine Alarm-Leuchtdiode 8 angebracht, die der Bedienungsperson einen Bildlese-Ausfallzustand meldet. Der Aufbau und die Funktion des in Fig. 8 gezeigten Lesegeräts sind im wesentlichen die gleichen wie diejenigen des Lesegeräts nach Fig. 1, jedoch mit der Ausnahme, daß die Alarm-Leuchtdiode 8 eingesetzt wird.
Die Fig. 9 zeigt den Schaltungsaufbau eines Steuerabschnitts bei dem dritten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bildlesegeräts.
Gemäß Fig. 9 erfaßt eine Alarm-Steuerschaltung 54 die Abtastgeschwindigkeit des Lesekopfs 1. Wenn die Übertragung der Bilddaten für eine Einzelzeile nicht ausgeführt werden kann, schaltet die Alarm-Steuerschaltung 54 derart ein, daß der Bedienungsperson der Bildlese-Ausfallzustand gemeldet wird. Die übrigen Teile des in Fig. 9 gezeigten Steuer- ^ teils sind die gleichen wie die in Fig. 4 gezeigten, so daß daher deren ausführliche Beschreibung weggelassen wird.
Die Fig. 10 ist ein Blockschaltbild, das Einzelheiten der in Fig. 9 gezeigten Alarm-Steuerschaltung 54 zeigt. Der "^ Alarmvorgang wird ausführlich anhand des in Fig. 10 gezeig-
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34221^0
ten Blockschaltbilds und des in Fig. 11 gezeigten Zeitdiagramms beschrieben.
Ein J-Eingang und ein Takteingang CL eines JK-Flip-Flops 541 empfangen durch die Eingabe des Abtaststellen-Erfassungssignals, nämlich des Erfassungssignals (a) für eine Schlitzmarkierung ein Signal, das die Übertragungszeit anzeigt. Ein K-Eingang des Flip-Flops 541 nimmt das von dem Zähler 50 her zugeführte Übertragungssignal bzw. Steuersignal (c) auf. Das Signal ((T) wird gegenüber dem Signal (X) mittels eines Schaltglieds um eine Zeitdauer tL verzögert. Wie es aus der Vorderflanke des der vierten Schlitzmarkierung entsprechenden Signals (a) ersichtlich ist, kann bei einer schnellen Abtastung die Datenübertragung für die vorangehende dritte Zeile nicht abgeschlossen werden. Aus diesem Grund wird das dem K-Eingang des Flip-Flops 541 zugeführte Signal (c) auf dem hohen Pegel H gehalten. Dadurch wird ein Ausgangssignal (15) des Flip-Flops 541 invertiert bzw. umgeschaltet. Ein RS-Flip-Flop 542 nimmt *w das umgeschaltete Signal QiD) auf, um damit die Alarm-Leuchtdiode 8 einzuschalten. Das Einschaltsignal aus dem Flip-Flop 542 wird auch der Speichersteuereinheit 51 zugeführt, um damit den Zählvorgang eines Adressenzählers für das Erzeugen der Adressen zum Abruf des Bildspeichers 52 ° anzuhalten, welcher die Videodaten speichert. Auf diese Weise wird das Einschreiben der Bildsignale in den Bildspeicher 52 gesperrt. Der Einschalt- bzw. Alarmzustand der Alarm-Leuchtdiode 8 kann dadurch aufgehoben werden, daß das
Flip-Flop 542 mittels eines Schalters 543 rückgesetzt wird. 30
Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden bei dem Bildlesegerät, bei dem durch eine Abtastung von Hand in Einheiten von Einzelzeilen-Bilddaten erzielte Bilddaten übertragen werden, die Abtastzeit und die Übertragungszeit miteinander verglichen. Falls eine Abtastung einer nachfolgenden
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Zeile vor dem Abschluß der Bilddatenübertragung für die gerade abgetastete Zeile ermittelt wird, wird die Alarm-Leuchtdiode 8 auf dem Lesekopf 1 eingeschaltet, um der Bedienungsperson zu melden, daß keine weitere Abtastung aus-5
geführt werden kann. Auf diese Weise können ein zuverlässiges Lesen und eine zuverlässige Bilddaten-Speicherung vorgenommen werden.
Da auf diese Weise der Bedienungsperson der Lesezustand gemeldet wird, kann das Lesen zuverlässig ausgeführt werden.
Falls bei diesem Ausführungsbeispiel die Abtastgeschwindigkeit bei der Abtastung von Hand zu hoch ist, wird dies der Bedienungsperson gemeldet. Es kann jedoch stattdessen auch eine zu geringe Abtastgeschwindigkeit oder eine optimale Abtastgeschwindigkeit angezeigt werden.
Die in dem Bildspeicher 52 gespeicherten Videodaten werden zur Bildaufzeichnung zu einem Drucker übertragen oder zur Sichtanzeige einem Oberwachungs-Sichtgerät oder dergleichen zugeführt. Die Videodaten können auch wieder in einer elektronischen Datei wie einer optischen Platte gespeichert werden oder über eine Fernsprechleitung zu einer abgelegenen Station hin übertragen werden.
Das erfindungsgemäße Bildlesegerät wurde hier zwar anhand von drei gesonderten Ausführungsbeispielen beschrieben, jedoch ist auf gleichartige Weise eine Kombination dieser Ausführungsbeispiele möglich.
Ein Bildlesegerät mit Handabtastung hat eine durchsichtige Auflage für das Festlegen einer Vorlage auf einem Tisch, einen Lesekopf, Leuchtdioden für das Beleuchten der Vorlage, eine Bildsensoranordnung für das Lesen des Vorlagenbilds, weitere Leuchtdioden und einen Sensor für das Ermit-
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teln der Kopf-Abtaststellung, eine Steuerschaltung mit einer Einschalt-Steuerschaltung und/oder einer Alarm-Steuerschaltung und eine Anzeigeleuchtdiode. Die Leuchtdioden für das Lesen werden nur während des Lesens eingeschaltet. Wenn die Abtastung von Hand zu schnell ausgeführt wird und keine weitere Signalverarbeitung vorgenommen werden kann, wird dies der Bedienungsperson mittels der Anzeigeleuchtdiode gemeldet.
- Leerseite -

Claims (1)

  1. T1 D.. If Γ* Patentanwälte und
    TlEDTKE - bUHLlNG - IVINNE -ORUPE Vertreter beim EPA
    w>% f\ '■ ;„:£» : ::""-"■ -:- Dipl.-Ing. H.Tiedtke U
    ΓΈΙΧΜΑΝΝ - IJIRAMS.-iOTRÜiF- - - Dipl.-Chem. G. Bühling
    Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing R Grupe
    34221 IM ' Dipl.-Ing. B. Pellmann
    Dipl.-Ing. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
    Bavariaring 4, Postfach 2024 8000 München 2
    Tel.:0 89-539653 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent Müncri
    14. Juni 1984 DE 4024
    Patentansprüche
    r -
    j 1J Bildlesegerät, gekennzeichnet durch ein durchsichtiges Harfeexeil (2) zum Festlegen einer zu lesenden Vorlage (20), eine Lichtquelle (23) zum Bestrahlen der Vorlage durch das Halteteil hindurch und eine Lesevorrichtung (21; 40) zum Lesen des Bilds der Vorlage in Zeileneinheiten mittels des von der Vorlage reflektierten Lichts während der Bewegung der Lesevorrichtung von Hand.
    2. Bildlesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Lesevorrichtung (21; 40) ein Bildlesevorgang synchron mit ihrer Bewegung ausführbar ist.
    3. Bildlesegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lichtquelle (23) zusammen mit der Lesevorrichtung (21; 40) bewegt.
    4. Bildlesegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesevorrichtung (21; 40) verschiebbar mit dem Halteteil (2) verbunden ist.
    5. Bildlesegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (23) synchron mit der Bewegung der Lesevorrichtung (21; 40) einschaltbar ist.
    A/25
    OrndiMr Bu* (München) KIo. 3939844 B*y«f Vereinst«!* (München» KIo 5ΟΘ941 Posiscft«* iMutc/wkii kio 670-43-80«
    -2- DE 4024
    6. Bildlesegerät nach einem der Ansprüche 1 bis S, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung (8; 54) zum Anzeigen eines Bewegungszustands der Lesevorrichtung (21; 40).
    7. Bildlesegerät, gekennzeichnet durch eine erste Lichtempfangsvorrichtung (43) zum Ausführen eines Bildlesevorgangs während ihrer Bewegung von Hand, eine zweite Lichtempfangsvorrichtung (47) zum Ermitteln einer Lesestelle der ersten Lichtempfangsvorrichtung und eine Steuereinrichtung (50) zum Steuern des Bildlesevorgangs der ersten Lichtempfangsvorrichtung entsprechend einem Ausgangssignal ( (a) ) der zweiten Lichtempfangsvorrichtung.
    8. Bildlesegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zweite Lichtempfangsvorrichtung (47) zusammen mit der ersten Lichtempfangsvorrichtung (43) bewegt und ein optisches Muster (4) liest, das außerhalb eines Bildlesebereichs (5) geformt ist, welcher mittels der ersten Lichtempfangsvorrichtung gelesen wird.
    9. Bildlesegerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lichtempfangsvorrichtung (43) von Hand bewegbar ist.
    10. Bildlesegerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lichtempfangsvorrichtung (43) einen Zeilensensor zum Lesen des Bilds in Zeileneinheiten aufweist.
    11. Bildlesegerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung (8; 54) für das Anzeigen eines Bildlese-Ausfallzustands der ersten Lichtempfangsvorrichtung (43) gemäß dem Ausgangssignal ((a)) der zweiten Lichtempfangsvorrichtung (47).
    -3- DE 4024
    12. Bildlesegerät nach einem der Ansprüche 7 bis 11, gekennzeichnet durch eine Lichtquelle (23) zur Lichtabgabe für das Ausführen des Bildlesevorgangs durch die erste Lichtempfangsvorrichtung (43) und eine Lichtquellen-Steuereinrichtung (53) für die Einschaltsteuerung der Lichtquelle entsprechend dem Ausgangssignal ( (a)) der zweiten Lichtempfangsvorrichtung (47).
    13. Bildlesegerät nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Lichtempfangsvorrichtung (43, 47) als eine Einheit ausgebildet sind.
    14. Bildlesegerät, gekennzeichnet durch eine Lichtquelle (23) für das Lesen eines Bilds, eine Lesevorrichtung (21; 40), die für das Lesen eines von der Lichtquelle beleuchteten Bilds von Hand bewegbar ist, und eine Steuereinrichtung (53) für eine Einschaltsteuerung der Lichtquelle unter
    Synchronisierung mit der Bewegung der Lesevorrichtung. 20
    15. Bildlesegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (53) die Lichtquelle (23) bei dem Beginn der Bewegung der Lesevorrichtung (21; 40)
    einschaltet.
    25
    16. Bildlesegerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ermitteln einer Stellung der Lesevorrichtung (40) eine Erfassungseinrichtung (47) vorgesehen ist und die Steuereinrichtung (53) die Einschaltsteuerung der Lichtquelle (23) entsprechend einem Ausgangssignal (Qy) der Erfassungseinrichtung ausführt.
    17. Bildlesegerät nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesevorrichtung (40) einen Zeilensensor (43) für das Lesen des Bilds in Zeileneinheiten aufweist.
    DE 402 4 3 4 2 21 2Ö
    18. Bildlesegerät nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (53) die Lichtquelle (23) abschaltet, wenn die Bewegung der Lesevorrichtung (40) endet.
    19. Bildlesegerät, gekennzeichnet durch eine Lesevorrichtung (40) zum Lesen eines Bilds in Zeileneinheiten auf ihre Bewegung von Hand hin, eine Erfassungseinrichtung (54) zum Ermitteln der Bewegungsgeschwindigkeit der Lesevorrichtung und eine Anzeigevorrichtung (8) zum Anzeigen eines Bildlesezustands der Lesevorrichtung entsprechend einem Erfassungsausgangssignal der Erfassungseinrichtung.
    20. Bildlesegerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich- ° net, daß die Anzeigevorrichtung (8) eine ungeeignete Bewegungsgeschwindigkeit der Lesevorrichtung (40) anzeigt.
    21. Bildlesegerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend einer Übertragungszeit eines BiId-
    2^ signals ( (b)) aus der Lesevorrichtung (40) und einem Erfassungssignal der Erfassungseinrichtung (54) ein Bildlese-Ausfallzustand erfaßbar ist.
    22. Bildlesegerät nach einem der Ansprüche 19 bis 21, 2^ dadurch gekennzeichnet, daß die Lesevorrichtung (40) das Bild synchron mit ihrer Bewegung liest.
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