DE3420324A1 - Abgabevorrichtung fuer mehrere stroemungsfaehige materialkomponenten - Google Patents

Abgabevorrichtung fuer mehrere stroemungsfaehige materialkomponenten

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Description

  • Abgabevorrichtung für mehrere
  • strömunasfähiqe MaterialkomPonenten Die Erfindung betrifft eine Abgabevorrichtung für mehrere strömungsfähige Materialkomponenten, mit einem Behälter, der mindestens zwei Kammern für verschiedene Materialkomponenten beinhaltet, deren Mantelwände für alle Kammern aus einem einzigen Materialstück bestehen und einen gemeinsamen Mantelwandabschnitt haben, der die Kammern voneinander trennt, mit einer am einen Ende der Kammern angeordneten Verschlußvorrichtung für die Kammern, mit an die Kammern sich anschließenden Abgabekanälen, welche durch die Verschlußvorrichtung hindurchführen und in dieser durch eine Trennwand auf die Kammern verteilt voneinander getrennt sind.
  • Bei einer Abgabevorrichtung dieser Art, welche aus der DE-Gebrauchsmusterschrift 76 31 034 bekannt ist, hat der Behälter die Form eines Sackes oder Schlauches aus zusammenfaltbarem dünnem Material. Dieser zusammenfaltbare oder zusammendrückbare Behälter hängt in einem massiven Metallgehäuse. Durch Einleiten von Gas unter Druck in das Gehäuse wird der darin befindliche Behälter zusammengedrückt und in den Kammern des Behälters befindliche Materialkomponenten werden über Anschlußnippel in eine an der Behälterdeckplatte befestigte Verschlußvorrichtung getrieben. Die Verschlußvorrichtung enthält eine der Anzahl der Behälterkammern entsprechende Anzahl von Ventilkammern mit darin untergebrachten Ventilkörpern, die durch Federn in Strömungsrichtung der Materialkomponenten gegen eine Deckplatte der Verschlußvorrichtung in Schließstellung gedrängt werden. Durch Öffnungen in der Deckplatte der Verschlußvorrichtung ragen Rohre eines statischen Mischers, in welchem die Materialkomponenten vermischt werden. Die Materialkomponenten gelangen aus den Ventilkammern an den Ventilkörpern vorbei in seitliche Öffnungen der Rohre des statischen Mischers, wenn durch eine äußere Betätigungskraft die Rohre des statischen Mischers gegen die Ventilkörper gedrückt und dabei die Ventilkörper entgegen der Kraft ihrer Federn von der als Ventilsitz dienenden Deckplatte der Verschlußeinrichtung abgehoben werden.
  • Die Vorrichtung ist konstruktiv kompliziert, und eignet sich nur für flüssige Materialkomponenten, weil die Ventilkörper bei pastösen Materialkomponenten nicht mehr sicher schließen. Beim Entfernen des statischen Mischers verbleiben zwischen den Ventilkörpern und der Deckplatte der Verschlußvorrichtung Reste der Materialkomponenten, welche aushärten, so daß in den Kammern des Behälters verbleibende Reste der Materialkomponenten nicht aufgehoben und später benützt werden können.
  • Somit ist eine mehrmalige Benutzung jeweils nur eines Teiles der Materialkomponenten nicht möglich, sondern es muß der gesamte Behälter geleert oder der verbleibende Rest weggeschmissen werden.
  • Die DE-OS 30 40 923 zeigt zwei parallel nebeneinander angeordnete Kammern für strömungsfähige Materialkomponenten und eine zwischen ihnen angeordnete parallele Mischkammer zur Mischung und Abgabe der beiden Materialkomponenten. Die zwei Kammern sind aus einem einstückigen Teil hergestellt. Einen Behälter mit zwei Kammern für verschiedene Materi alkomponenten mit einem Drehschieberverschluß an derem einen Ende zeigt die DE-OS 29 49 369.
  • Getrennte Behälter mit jeweils nur einer Kammer für strömungsfähige Materialkomponenten, welche einem gemeinsamen Abgabekanal zugeführt werden, zeigen die DE-OS 31 28 611 und 30 47 312, wobei im Abgabekanal der letztgenannten Schrift ein statischer Mischer zur Vermischung der Materialkomponenten untergebracht ist.
  • Ein Schieberventil für Behälter mit zwei Kammern zeigt die DE-OS 32 08 969.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Abgabevorrichtung zu schaffen, welche eine einfache Konstruktion aufweist, billig in der Herstellung ist, betriebssicher ist, und sich nicht nur für flüssige, sondern auch für pastenartige strömungsfähige Materialkomponenten eignet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß alle Kammern zylindrisch sind, daß die Trennwand der Verschlußvorrichtung eine in axialer Richtung sich erstreckende Verlängerung des zwischen den Kammern gelegenen Mantelwandabschnittes ist, und daß die Wände der Abgabekanäle einschließlich der Trennwand ein Bestandteil des einstückigen Materialstücks des Behälters sind.
  • Sämtliche Teile der Abgabevorrichtung bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Die Abgabevorrichtung ist konstruktiv einfach, preiswert herzustellen, funktionssicher, absolut dicht sowohl nach außen als auch zwischen den Materialkomponenten. Die Herstellung erfordert einen geringen Materialaufwand. Der die Kammer beinhaltende Behälter ist stabil und benötigt kein zusätzliches Gehäuse. Durch den gemeinsamen Mantelwandabschnitt zwischen den Kammern ist wenig Herstellungsmaterial erforderlich und die Kammern sind fest zueinander fixiert und bruchsicher miteinander verbunden. Die Abgabevorrichtung eignet sich nicht nur für flüssige, sondern insbesondere auch für pastenartige strömungsfähige Materi alkomponenten.
  • Gemäß einer besonderen Ausbildung der Erfindung weist eine Verschlußvorrichtung der Abgabevorrichtung einen Stutzen und eine Kappe auf, welch letztere mit dem Stutzen und der Trennwand in der Weise als Ventilschieber zusammenwirkt, daß innerhalb der Kappe eine absolut saubere Trennung der Materialkomponenten gewährleistet ist und nach einer nur teilweisen Entleerung der Behälterkammern mit der VerschlußsvorrichturU diese Behälterkammern absolut dicht wieder verschlossen werden können, ohne daß innerhalb der Kappe Materialkomponenten aushärten. Dadurch ist es möglich, nach einer erstmaligen Benutzung in den Kammern verbleibenden Rest an Materialkomponenten zu einem späteren Zeitpunkt zu benutzen. Bei den bekannten Abgabevorrichtungen ist dies nicht möglich, weil bei einer Benutzungsunterbrechung Teile des Materialkomponenten an Stellen zum Aushärten kommen, wo sie eine spätere Verwendung der Restmenge der Materialkomponenten unmöglich machen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Mehrere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden mit Bezug darauf als Beispiele beschrieben. Darin zeigen Figur 1 einen Querschnitt eines Behälters mit zwei Kammern nach der Erfindung längs der Ebene I-I von Fig. 3, Figur 2 eine Draufsicht auf die Abgabevorrichtung nach Fig. 3, ohne eine dort gezeigte Düse, Figur 3 einen Axialschnitt der Abgabevorrichtung nach der Erfindung, Figur 4 einen Querschnitt eines Behälters mit drei Kammern nach der Erfindung längs der Ebene IV-IV von Fig. 6, Figur 5 eine Draufsicht auf die Abgabevorrichtung von Fig.6, und Figur 6 einen Längsschnitt dieser weiteren Ausführungsform einer Abgabevorrichtung nach der Erfindung.
  • Die Ausführungsform nach den Fig.l, 2 und 3 hat einen Behälter 2 mit zwei zylindrischen Kammern 4 und 6, welche achsparallel nebeneinander angeordnet sind und einstückig aus einem Kunststoffteil bestehen. Die Mantelwände 8 und 10 der Kammern 4 und 6 sind zylindrisch und haben für beide Kammern einen gemeinsamen Mantelwandabschnitt 12.
  • Die Kammern 4 und 6 sind oben durch eine mit den Mantelwänden 8 und 10 einstückige Deckplatte 14 teilweise verschlossen. Das in Fig.3 unten dargestellte hintere Ende der Kammern 4 und 6 ist durch eingesetzte Kolben 16 und 18 verschlossen. Die Kolben können in einer pistolenartigen Vorrichtung, welche nicht dargestellt ist, gegen die Deckplatte 14 vorgedrückt werden, um in den Kammern 4 und 6 enthaltene Materialkomponenten durch eine Verschlußvorrichtung 20 auszupressen. Die Verschlußvorrichtung 20 weist einen Stutzen 22 auf, der aus einem einstückigen Teil mit der Deckplatte 14 besteht und von dieser axial in Strömungsrichtung nach vorne wegragt. Der Stutzen ist von einer Trennwand 24 axial in zwei Hälften unterteilt.
  • Die Trennwand 24 ist eine einstückige Verlängerung des den Kammern gemeinsamen Mantelwandabschnittes 12. Der Stutzen 22 und die Trennwand 24 bearenzen zwischen sich Abgabekanäle 26 und 28 für die Kammern 4 und 6. Zwischen dem Stutzen 22 und der Trennwand 24 erstrecken sich Stege 30, welche in den Abgabekanälen 26 und 28 VerschluS-elemente 32 und 33 tragen, die über den Stutzen 22 in Strömungsrichtung hinausragen. Eine auf den Stutzen 22 aufgesetzte Kappe 36 ist zwischen der in Fig. 3 gezeigten Offenstellung und einer Schließstellung zwischen Anschlägen 38 und 40 des Stutzens 22 verschiebbar. In der in Fig. 3 gezeigten Offenstellung haben die Abgabekanäle 26 und 28 Strömungsverbindung zu Abgabeöffnungen 42 und 44 in der Deckplatte 46 der Kappe 36. Die Kappe 36 ist mit einem Anschlag 48 versehen, welcher mit den Anschlägen 38 und 40 des Stutzens 22 zusammenwirkt. Bezüglich Fig. 3 kann die Kappe 36 nach unten in eine Schließstellung bewegt werden, in welcher die stiftartigen Verschlußelemente 32 durch die Abgabeöffnungen 42 und 44 hindurchragen und an deren öffnungsrändern dicht anliegen. Die Materialkomponenten der Kammern 4 und 6 kommen erst außerhalb der Kappe 22 in einer auf sie aufgesetzten Düse 50 miteinander in Berührung. In einem in der Düse 50 untergebrachten statischen Mischer 52 werden die Materialkomponenten geteilt und die Teilströme werden wieder zusammengeführt und wieder geteilt und wiederum zusammengeführt usw. Dadurch wird eine Durchmischung der beiden Materialkomponenten erreicht, bevor sie die Düsenauslaßöffnung 54 als Mischung verlassen. Eine Rasternase 39 des Stutzens 22 liegt zwischen den Anschlägen 38 und 40 und kooperiert mit dem Anschlag 48 der Kappe 36. Sie hält die Kappe 36 in Schließstellung.
  • Die Trennwand 24 ragt über den Stutzen 22 axial hinaus und ragt durch einen Schlitz 60 in der Deckplatte 46 der Kappe 36 hindurch. Der Rand des Schlitzes 60 ist mit Dichtungslippen 62 versehen, welche an der Trennwand 24 dicht anliegen. Die Dichtungslippen 62 sind schräg in das Innere der Kappe 36 gegen die Trennwand 24 gerichtet und schaben an ihr haftende Materialkomponenten ab. Die Dichtungswirkung wird dadurch erhöht, daß die Materialkomponenten die Dichtungslippen 62 gegen die Trennwand 24 drücken.
  • In gleicher Weise ist eine Dichtungslippe 66 am stromabwärtigen Ende des Stutzens 22 in Strömungsrichtung und schräg nach außen gegen die Mantelwand 68 der Kappe 36 gerichtet. Dadurch hat auch diese Dichtungslippe 66 eine die Mantelwand 68 der Kappe 36 reinigende Wirkung und sie wird von den Materialkomponenten gegen die Mantelwand 68 gedrückt.
  • Der Außenumfang 70 der Kappe 36 ist in Strömungsrichtung kegelstumpfförmig verjüngt. Der auf sie aufgesteckte Steckerabschnitt 72 der Düse 50 ist ebenfalls in Strömungsrichtung kegelstumpfförmig verjüngt, um zwischen diesen beiden Teilen eine absolute Dichtung und satte Verbindung zu erzielen, obwohl die Düse 50 auf die Kappe 36 nur aufgesteckt ist. Die Dichtungswirkung wird durch eine am stromabwärtigen Ende der Kappe 36 umlaufende Dichtungslippe 74 erhöht, die in Strömungsrichtung nach vorne und nach außen gegen den Steckerabschnitt 72 der Düse 50 gerichtet ist und an ihm dicht anliegt. Mit Abstand von der vorderen Dichtungslippe 74 ist am Außenumfang der Mantelwand 70 der Kappe 36 mindestens eine weitere ringförmige Dichtungslippe 76 vorgesehen, die dichtend am verjüngten Steckerabschnitt 72 der Düse 50 anliegt.
  • Die in den Fig. 4,5 und 6 gezeigte weitere Ausführungsform der Erfindung weist gegenüber der zuerst beschriebenen Ausführungsform lediglich eine weitere Kammer 204 für eine weitere strömungsfähige Materialkomponente und deshalb auch im Stutzen 122 einen weiteren Abgabekanal 226 mit einem Verschlußelement 232 auf. Die der Trennwand 12 der Fig. 1, 2 und 3 entsprechende Trennwand 112 der Fig. 4,5 und 6 ist den drei Kammern dieser weiteren Ausführungsform entsprechend dreistrahlig sternförmig. Ansonsten ist die Ausführungsform nach den Fig. 4,5 und 6 sinngemäß gleich wie bei den Fig. 1,2 und 3, weshalb einander entsprechende Teile die gleichen, jedoch um Hundert erhöhten Bezugszahlen haben und die Einzelheiten nicht mehr im Einzelnen beschrieben werden. Die Kammern 104, 106 und 204 der Fig. 4,5 und 6 können ebenfalls durch Kolben 16 und 18 von Fig. 3 verschlossen werden.
  • Lediglich zur Erklärung, daß die Materialkomponenten anstatt durch Kolben auch durch Expansionswirkung eines Gases, welches in den Materialkomponenten enthalten ist, aus den Kammern herausgetrieben werden kann, sind in Fig. 6 keine Kolben dargestellt, sondern auf das in Fig. 6 unten gezeigte Ende der Kammern ist eine sie verschließende Platte 216 aufgesetzt.
  • Mit Ausnahme der Platte 216 von Fig. 6 bestehen alle in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigten Teile insgesamt aus einem einzigen Stück aus Kunststoff.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Patentansprüche (g) Abgabevorrichtung für mehrere strömungsfähige Materialkomponenten, mit einem Behälter, der mindestens zwei Kammern für verschiedene Materialkomponenten beinhaltet, deren Mantelwände für alle Kammern aus einem einzigen Materialstück bestehen und einen gemeinsamen Mantelwandabschnitt haben, der die Kammern voneinander trennt, mit einer am einen Ende der Kammern angeordneten Verschlußvorrichtung für die Kammern, mit an die Kammern sich anschließenden Abgabekanälen, welche durch die Verschlußvorrichtung hindurchführen und in dieser durch eine Trennwand auf die Kammern verteilt voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kammern (4,6;104,106,204) zylindrisch sind, daß die Trennwand (24;124) der Verschlußvorrichtung (20;120) eine in axialer Richtung sich erstreckende Verlängerung des zwischen den Kammern gelegenen Mantelwandabschnittes (12;112) ist, und daß die Wände (24,22;124,122) der Abgabekanäle (26,28; 126,128,226) einschließlich der Trennwand (24;124) ein Bestandteil des einstückigen Materialstücks des Behälters (2;102) sind.
  2. 2. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (24;124) durch einen Stutzen (22;122) in axialer Richtung sich hindurcherstreckt, welcher ein mit den Mantelwänden (8,10;108,110) einstückiges Teil ist und sich von diesen in axialer Richtung wegerstreckt, und daß die Abgabekanäle (26,28;126, 128;226) von der Trennwand 24;124) und dem Stutzen (22;122) begrenzt sind.
  3. 3. Abgabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (24) dichtend in einem Schlitz (60) einet Kappe (36) geführt ist, die auf den Stutzen (22) axial verschiebbar aufgesteckt ist und zusammen mit ihm ein Schieberventil zum wahlweisen öffnen und Verschließen der Abgabekanäle (26,28) bildet.
  4. 4. Abgabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß in der Kappe (36) Abgabeöffnungen (42,44) gebildet sind, und daß der Stutzen (22) mit, mit ihm einstückigen, in axialer Richtung sich erstreckenden Verschlußelementen (32,33,232) zum wahlweisen Verschließen und Öffnen der Abgabeöffnungen versehen ist.
  5. 5. Abgabevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z. e i c h n e t daß der Rand des Schlitzes (60) der Kappe (36) mit mindestens einer an der Trennwand (24) dichtend anliegenden Dichtungslippe (62) versehen ist, die schräg in das Innere der Kappe (36) gegen die Trennwand (24) gerichtet ist.
  6. 6. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das stromabwärtige Ende des Stutzens (22;122) mit mindestens einer ihn umgebenden Dichtungslippe (66;166) versehen ist, die schräg nach vorne außen gerichtet ist.
  7. 7. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kappe (36) eine Düse (50) mit einer Mischeinrichtung (52) zur Mischung der aus den Abgabeöffnungen (42,44) der Kappe (36) austretenden Materialkomponenten lösbar befestigt ist.
  8. 8. Abgabevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (50) auf die Kappe (36) aufgesteckt ist und daß die Kappe an ihrem Außenumfang mit mindestens einer Dichtungslippe (74,76) versehen ist, die dichtend an der Innenwand des aufgesteckten Abschnittes (72) der Düse (50) anliegt und vorzugsweise schräg nach vorne außen in die Innenwand der Düse gerichtet ist.
  9. 9. Abgabevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (36) und die Düse (50) durch kegelstumpfförmig nach vorne in Strömungsrichtung verjüngte Steckerabschnitte (70,72) zusammengesteckt sind.
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