DE3418849A1 - Duennwandiger behaelter aus kunststoff - Google Patents

Duennwandiger behaelter aus kunststoff

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Description

Dipl.-Phys. Heinrich Seids . Patentanwalt. BiwLUdt^ : IcSlie ;5 "· TaUTaA SlCS" · 6250 Wleebaden 1 . & (0 61 21) 56 20
Die Erfindung bezieht sich auf dünnwandige Behälter aus Kunststoff, vorzugsweise in Becherform, mit sich vom Boden zum oberen Öffnungsrand erweiternder Umfangswand, in die Abstütz-, Halte- und Führungseinrichtungen zum Zusammenstecken einer gewünschten Anzahl solcher Behälter zu einem stangenartigen Stapel unter Bildung von zur Aufnahme zugemessener Mengen von Füllstoffen, wie Pulverte c/e?.
kaffee^ 'geeigneten Hohlräume zwischen den Böden benachbarter Behälter und zum sicheren Vereinzeln der Behälter aus dem Stapel eingeformt sind.
Dünnwandige Behälter dieser Art sind aus DE-GM 80 07 815 und DE-GM 80 07 816 bekannt. Bei diesen Behältern sind ein das axiale Zusammenstecken der Behälter begrenzender Stapelring und die zusammengesteckten Behälter gegenseitig festhaltende klemmende Wandbereiche vorgesehen. Diese klemmenden Wandbereiche können als ringförmige Bereiche benachbart zum Stapelring oder in Art ringförmiger Rippen entfernt vom Stapelring angeordnet sein. Diese klemmenden Wandbereiche machen jedoch ein sehr genaues Zusammenpassen der Behälter erforderlich, um eine definierte Haltewirkung zu erreichen. Ein solches genaues Zusammenpassen läßt sich aber bei der Fertigung von Massenartikeln in ·■ de,r Praxis nicht erreichen. Es tritt daher bei den bekann- ■ ten Behältern in Unregelmäßigkeit entweder so starkes gegenseitiges Verklemmen auf, daß das Vereinzeln der Behälter kaum noch möglich ist, oder das Fehlen jeglicher Haltekraft zwischen den im Stapel benachbarten Behältern, so daß an solchen Stellen fehlende Haltekraft der Stapel zum Auftrennen neigt und dort beim Transport oder bei der Verwendung der Behälterstapel Füllstoff austritt.
Bei anderen Behältern der eingangs genannten Art, wie sie beispielsweise aus AU-PS 255 194 bekannt sind, wird das gegenseitige Verrasten der Behälterumfangswand tin ring-
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Dipl.-Phy·. Heinrich Seids · Patentanwalt - Bimtadter.Höhr 15^. Ppstfadr «10.« ~6M*0 Wiesbaden 1 · §? (0 6121) 56 20
förmigen Bereiche angestrebt, um die ineinander gesteckten benachbarten Behälter aneinander festzuhalten. Dies kann bei den bekannten Behältern durch sich in Umfangsrichtung erstreckende, ineinandergreifende Rastrippen oder durch' schuppenförmige Gestaltung der Behälterumfangswand versucht werden. Jedoch erfordert die Ausbildung solcher Rasteinrichtungen ebenfalls hohe Präzision, um die erforderliche Haltewirkung zu erzielen." Solche hohe Genauigkeit läßt sich aber bei der Herstellung von Massenartikeln praktisch nicht erreichen.
Aus GB-PS 1 525 132 sind Behälter der eingangs genannten Art bekannt, bei denen Halteeinrichtungen in Art von umfänglichen Reihen rautenförmiger Vorsprünge und zwischen diesen rautenförmigen Vorsprüngen hindurchzuführenden stiftförmigen Gegenelementen gebildet sind. Auch diese rautenförmigen Vorsprünge und die stiftförmigen Gegenelemente müssen mit hoher Präzision ausgebildet sein, um einerseits ein sicheres, genaues gegenseitiges Festhalten der ineinandergesteckten Behälter und andererseits ein glattes Lösen der Behälter zu gewährleisten. Dabei neigen eine Reihe von rautenförmigen Vorsprüngen und dazwischen greifende stiftartige Elemente dazu, daß das Lösen einer solchen Halteeinrichtung am Umfang des Behälters ungleichmäßig ist und daher der Behälter beim Vereinzeln aus dem Stapel zu Verkanten neigt.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, Behälter der eingangs genannten Art dahingehend wesentlich zu verbessern, daß die Abstütz-, Halte- und Führungseinrichtungen einen sicheren Zusammenhalt zwischen den zusammengesteckten Behältern auch ohne die Notwendigkeit hoher Präzision bietet, während beim Vereinzeln der Behälter aus dem Stapel ein leichtes Lösen der Halteeinrichtungen und ein glattes, sicheres sowie verkantungsfreies Auseinandergleiten der
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Behälter gewährleistet sein soll. 3418849
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abstütz-, Halte- und Führungseinrichtungen einen Stapelring mit oberer Stapelschulter und unterer Stapelschulter und in funktionellem Zusammenwirken mit diesem Stapelring einen Haltering mit mindestens zwei übereinander angeordneten ringförmigen Teilen enthalten, wobei sich bei zusammengesteckten Behältern der obere ringförmige Teil des Halteringes am äußeren Behälter und der untere ringförmige Teil des Halteringes am inneren Behälter überdecken und in zumindest einen dieser ringförmigen Teile des Halteringes mindestens eine sich rings um den Behälter erstreckende Reihe von gewölbten Vorsprüngen eingeformt ist, die in einem sich mit dem äußeren Behälter bzw. inneren Behälter überdeckenden ringförmigen Teilen des Halteringes nach innen bzw. nach außen derart vorstehen, daß diese bei zusammengesteckten Behältern unter elastischer Verformung gegeneinander bzw. gegen einen glatten ringförmigen Teil des Halteringes drücken.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß beispielsweise bei einem aus zwei ringförmigen Teilen bestehenden Haltering mit jeweils einer sich rings um den Behälter erstreckenden Reihe von gewölbten Vorsprüngen diese sich bei axial zusammengesteckten Behältern elastisch ineinander verformen und in elastischer federnder Gegenwirkung halten. Hierdurch ' wird ein' sicherer und federnder Halt der axial zu einem Stapel zusammengesteckten Behälter erreicht. Nach der Erfindung ist'es aber auch möglich, daß nur in einen ringförmigen Teil des Halteringes gewölbte Vorsprünge eingeformt sind, so daß diese bei zusammengesteckten Behältern elastisch gegen einen (vor dem Zusammenstecken) glatten ringförmigen Teil eines Stapelringes gedrückt sind, wobei im gleichen Ma ß& . ein sicherer Halt der zusammengesteckten Behälter erreicht wird wie bei einer Ausbildung mit jeweils in jedem ringförmigen Teil des Halteringes eingeformten
gewölbten Vorsprüngen. Diese Ausgestaltung nach der Ετι findung mit elastisch gegeneinander gedrückten gewölbten
Vorsprüngen oder sich elastisch mit einem glatten ring-
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förmigen Teil des Stapelrings verformenden gewölbten Vorsprüngen ermöglicht aber auch in vorteilhafter Weise ein glattes, praktisch ruckfreies Auseinanderziehen von zusammengesteckten Behältern. Dies ergibt sich als Folge der durch die beim Auseinanderziehen erzeugten federnden Bewegung in den gewölbten Vorsprüngen bzw. in dem glatten ringförmigen Teil des Halteringes. Alle diese funktioneilen Zusammenwirkungen werden ohne besondere Paßgenauigkeit der Behälter erreicht, so daß auch bei Massenartikeln ein sicheres Zusammenhalten der gestapelten Behälter bei praktisch gleichen Kräfteverhältnissen unabhängig von Dimensionsschwankungen innerhalb der bei Massenartikeln unvermeidliche Toleranzbreite erreicht wird.
Bevorzugt sollte der ringförmige Teil mit mindestens einer sich rings um den Behälter erstreckenden Reihe von gewölbten Vorsprüngen versehen und der andere ringförmige Teil mit im wesentlichen zylindrischem, ringförmigen Wandungsteil ausgebildet sein. Dabei ist es möglich, daß im oberen Teil des Halterings eine sich rings um den Behälter erstreckende Reihe von nach dem Behältcrinneren vorsLohenden gewölbton Vorsprüngen ausgebildet ist, während der untere Teil des Halterings einen im wesentlichen zylindrischen ringförmigen Wandungsteil mit derartiger Elastizität enthält, daß sich in diesen die gewölbten Vorsprünge eines darüber gesteckten Behälters radial einwärts elastisch eindrücken. Wie Versuche dies gezeigt haben, genügt diese einfache Ausführungsform mit zweiteiligem Haltering den Anforderungen nach festem Halt von zu einem Stapel zusammengesteckten Behältern sowie nachfolgendem, ruckfreiem Auseinanderziehen der Behälter. Zugleich wirkt sich diese Ausbildung in vorteilhafter Weise auf die Fertigung von derartigen Behältern aus, wie es an sich auch von Massenartikeln gefordert werden muß, jedoch durch die bekannten Becher mit sehr viel komplizierterer Struktur (geringe Toleranzbreite) nicht erreicht wurde.
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Alternativ hierzu ist es aber auch möglich, daß im unteren Teil des Halteringes eine sich rings um den Behälter erstreckende Reihe von nach dem Behälteräußeren vorstehenden gewölbten Vorsprüngen ausgebildet ist, während der obere Teil des Halterings einen im wesentlichen zylindrischen ringförmigen Wandungsteil mit derartiger Elastizität enthält, daß sich in diesen die gewölbten Vorsprünge eines eingesteckten Behälters radial auswärts elastisch eindrücken.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist es aber auch möglich, daß in jedem der ringförmigen Teile des Halteringes mindestens eine sich rings um den Behälter erstreckende Reihe von gewölbten Vorsprüngen eingeformt ist, die in dem einen ringförmigen Teil, bevorzugt dem oberen ringförmigen Teil nach dem Behälterinneren und in dem anderen ringförmigen Teil des Halterings nach dem Behälteräußeren vorstehen. Bei dieser Ausführungsform nach der Erfindung verformen sich die gewölbten Vorsprünge in der dünnen Behälterwand beim Zusammenstecken der Behälter in Art von Schnappfedern elastisch ineinander und halten sich in elastischer, federnder Gegenwirkung. Zugleich wird durch diese elastische, federnde Gegenwirkung der ineinandergeformten gewölbten Vorsprünge ein besonders sicherer und federnder Halt der Behälter in Aufeinanderlage der sich berührenden Stapelschulter/j erreicht, aber auch ein glattes und ruckfreies Auseinanderziehen der zusammengesteckten Behälter ermöglicht.
Um den Behälter mit seiner dünnen Behälterwandung eine zusätzliche Festigkeit zu verleihen, ist es nach der Erfindung möglich, daß ein sich rings um den Behälter erstreckender Versteifungsring zwischen dem oberen Teil und dem unteren Teil des Halteringes in die Behälterumfangswand eingeformt ist. Zugleich wird durch diese Ausgestaltung nach der Erfindung erreicht, daß die den Haltering bildenden ringförmigen Teile beim Ineinander- und Auseinanderziehen der Behälter in ihrer Lage fixiert sind, wodurch die u.a. mit der Erfindung
Dipl.-Phys. Heinrich Seids ■ Patentanwalt · Bierstadter*HöhV*15 · I*o*stfach*5l05 · o200 Wiesbaden 1 ■ ® (06121) 56 2022
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erzielten Vorteile eines sicheren Haltes und ruckfreien AuseinanderZiehens der Behälter noch verstärkt werden.
!πι Rahmen der Erfindung liegt es aber auch, daß dieser sich rings um den Behälter erstreckende Versteifungsring als zusätzlicher Haltering ausgebildet ist, wodurch sich eine nochmalige Verbesserung der Halteeigenschaften bei zusammengesteckten Behältern ergibt.
In einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung sollen die gewölbten Vorsprünge kalottenförmig ausgebildet sein. Diese kalottenförmigen Vorsprünge besitzen eine besonders hohe Elastizität, wobei sich diese Formgebung auch durch günstige Gleit- und Führungseigenschaften in vorteilhafter Weise auf das Zusammenstecken und Auseinan.-derziehen der Behälter auswirkt. Zugleich läßt sich diese Ausgestaltung in einfacher Weise fertigungstechnisch bewerkstelligen.
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DIdI -Phvs. Heinrich Seids · Patentanwalt · Blerstaxhei-Hcrtw 15 . I-cjstfaar5105 · *t00 Wiesbaden 1 · ST (0 61 21) 56 20
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Bevorzugt sollten die gewölbten bzw. kalottenformigen Vorsprünge innerhalb einer umfänglichen Reihe von Vorsprüngen gleichen gegenseitigen Abstand aufweisen, um so im wesentlichen gleichmäßige Kräfteverteilung am Behälterumfang zu erreichen. Dagegen empfiehlt es sich, die gewölbten bzw. kalottenformigen Vorspringe in dem einen ringförmigen Teil in größerem gegenseitigem Abstand anzuordnen als der gegenseitige Abstand der gewölbten bzw. kalottenformigen Vorsprünge in dem anderen ringförmigen Teil des Halteringes. Dadurch wird erreicht, daß bei jeglichem Zusammenstecken zweier Behälter am Umfang des Halteringes alle denkbaren Gegenüberstellungen der gewölbten bzw. kalottenformigen Vorsprünge in periodischer Wiederkehr auftreten. Über den Gesamtumfang ergibt sich dann wieder eine gleichmäßige Kräfteverteilung, ohne daß die Behälter in einer gegenseitigen Vorzugstellung zusammengeführt werden müßten.
Die in ein und derselben umfänglichen Reihe liegenden gewölbten bzw. kalottenformigen Vorspringe sollen bevorzugt auch gleichen Durchmesser und gleichen Wölbungsradius aufweisen. Dagegen empfiehlt es sich, die gewölbten bzw. kalottenförmigenVorsprünge in dem oberen ringförmigen Teil mit größerem Durchmesser als die kalottenformigen Vorsprünge im unteren Teil des Halteringes· auszubilden. Die gewölbten bzw. kalottenformigen Vorsprünge größeren Durchmessers und die gewölbten nzw. kalottenformigen Vorsprünge mit größerem Wölbungsradius weisen dabei die kleinere Federkraft auf, so daß sich bevorzugt die gewölbten bzw. kalottenformigen Vorspr+nge mit dem kleineren Durchmesser und dem kleineren Wölbungsradius stärker in die gewölbten bzw. kalottenformigen Vorsprünge mit dem größeren Durchmesser und dem größeren Wölbungsradius eindrücken.
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Dlpl.-Phys. Heinrich Seids . Patentanwalt . Bierstadfer H&c 15 1 PeBlfadCsloS- 6,*0ta;v,esbaden l . & (0 6121) 56 20
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die ck wo Ihic η &w. kalottenförmigen Vorsprünge im oberen ringförmigen Teil des Halteringes nach dem Behälterinneren gerichtet, mit dem größeren Durchmesser und ggf. dem größeren Wölbungsradius ausgebildet und mit dem kleineren gegenseitigen Abstand angeordnet. .Dadurch wird erreicht, daß die sich
stärker verformendenTkalottenförmigen Vorsprünge mit größerem Durchmesser bzw. größerem Wölbungsradius im allgemeinen nur mit einem einzigenTTTalottenförmigen Vorsprung der anderen Gruppe in Berührung kommen und dadurch definierte Verformungsverhältnisse aufweisen, während es unbedeutend ist, wenn ein kalottenförmiger Vorsprung mit kleinerem Durchmesser bzw. kleinerem Wölbungsradius gleichzeitig auf zwei kalottenförmige Vorsprünge mit größerem Durchmesser bzw. größerem Wölbungsradius greift.
Der Haltering ist bevorzugt benachbart zum Stapelring entweder oberhalb oder unterhalb des Stapelringes angeordnet. Hierdurch kann die durch die Stapelschultern hervorgerufene Stabilisierungswirkung am Haltering voll ausgenutzt werden. Man kann auch den Haltering in den Stapelring einlagern, indem der eine ringförmige Teil des Halteringes zwischen den Stapelschultern angeordnet wird. Die durch benachbarte oder ineinander eingelagerte Anordnung von Stapelring und Haltering gebildete Kombination sollte bevorzugt im. unteren Randbereich der Behälterumfangswand angeordnet werden, damit sie praktisch am oberen Umfangsrand der am Behälterboden gebildeten Füllstoff-Aufnahmekammer liegt. Dabei können zur vorteilhaften Weiterbildung unterhalb der unteren Stapelschulter des Stapelringes ein Zentrierring und oberhalb des oberen ringförmigen Teiles des Halteringes mindestens ein kolbenringartig vorstehender Führungsring in der Behälterumfangswand ausgebildet werden. Hierdurch wird eine besonders sichere axiale Führung der Behälter beim Vereinzeln gewährleistet,
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so daß ein Aufwirbeln oder-iorrSi.ig'W -esunfuiiiqsn des auf dem Behälterboden liegenden Füllstoffs vermieden.
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^. wird.
τ— Öle Anordnungsstelle der Kombination von Stapelring und ^ I Haltering an der Behälterumfangswand kann sicherlich auch an anderer Stelle gewählt werden, beispielsweise am oberen Randbereich der Behälterumfangswand. Man kann auch den Stapelring und den Haltering voneinander getrennt anordnen, beispielsweiseeden einen im unteren Randbereich und den anderen im oberen Randbereich der Behälter- urafangswand. Selbst bei solcher Trennung ist ein funktionelles Zusammenwirken von Stapelring und Haltering über die sie verbindende Behälterumfangswand gewährleistet, wenngleich die stabilisierende Wirkung der Stapelschulter am Halterand nicht mehr eintritt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden antand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 drei ineinandeijtjesteckte Trinkbecher in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei die beiden äußeren Becher im Schnitt und der innerste Becher in Seitenansicht dargestellt sind;
Fig. 2 den Ausschnitt 2 der Figur 1 in vergrößerter
Darstellung;
1 Fig. 3 ein Funktionsschema der kalottenförmigen Vorsprünge im Haltering;
Fig. 4 den Ausschnitt 4 der Figur 1 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 5 einen Schnitt durch zwei ineinandergesteckte Trinkbecher in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 6 einen Schnitt durch zwei ineinandeogesteckte Trinkbecher in einer wiederum anderen bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung. Ib darg'estellten'Beispiel haben'die trinkbecher 10 eine in vier Abschnitte unterteilte, einstöckige Umfangswand U, die an ihrem oberen Rand in einen
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Dipl.-Phys. Heinrich Seids . Patentanwalt · Bie.-stadter Höhe IP*. Toitfacn «105· ·*62*00 Wi-:sb?d-B*l·. & (0 6121) 56 20
rand 12 und am unteren Rand in den Becherboden 13 übergeht. Der unterste Bereich 14 der Umfangswand 11 erstreckt sich unterhalb des Stapelringes 15 und entspricht im wesentlichen der Aufnahmekammer für den Füllstoff, beispielsweise Pulverkaffee. Oberhalb des Stapelringes 15 ist ein Haltering 16 mit^einem oberen ringförmigen Teil 16a und einem unteren ringförmigen Teil 16b gebildet. An den Haltering 16a schließt sich nach oben der die wesentliche Höhe des Bechers 10 einnehmende Bereich 17 der Umfangswand 11 an, in welchem sich in Umfangsrichtung erstreckende kolbenringartige Rippen 18 ausgebildet sind.
In dem oberen ringförmigen Teil 16a des Halteringes 16 ist eine ringsum laufende Reihe von kalottenförmigen Vorsprüngen 19 gebildet, die nach dem Behälterinneren vorstehen. In dem unteren ringförmigen Teil 16b des Halteringes 16 sind kalottenförmige Vorsprünge 20 ausgebildet, die nach dem Behälteräußeren vorstehen. Wie in Figur 1 ferner gezeigt, geht der untere ringförmige Teil 16b des Halteringes 16 an seiner Unterkante in die obere Stapelschulter 21 über, während zwischen dem Stapelring 15 und dem untersten Umfangswandtei1 14 die untere Stapelschulter 22 gebildet ist. Benachbart zu der unteren Stapelschulter 22 ist im untersten Umfangswandbereich 14 ein Zentrierring 23 ausgebildet.
Wie besonders die Figuren 2 und 3 zeigen, sind die im oberen ringförmgien Teil 16a ausgebildeten, nach dem Behälterinneren vorstehenden kalottenförmigen Vorsprünge 19 ringsum in gleichförmigen Abständen A,g angeordnet und mit einem Durchmesser D,g ind einem Wölbungsradius R.g ausgebildet. Die kalottenförmigen Vorsprünge 20 im unteren ringförmigen Teil 16b haben über den gesamten Umfang gleichförmigen gegenseitigen Abstand A^0, einen Durchmesser D20 und einen Wölbungsradius R2Q- Dabei ist
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DIpl.-Phys. Heinrich Seids . Patentanwalt · Blorstaiiler HöhflS · IVistfai* 5WJ " 6ζ.θΟ Wieswäcretvl · ® (0 61 21) 56 20
der Wölbungsradius R,g der kalottenförmgien Vorsprünge 19 größer als der Wölbungsradius R?(·. der kalottenförmigen Vorsprünge 20. Der Durchmesser D,g der kalottenförmigen Vorsprünge 19 ist größer als der Durchmesser D20 der kalottenförmigen Vorsprünge 20. Schließlich ist der gegenseitige Abstand A.g der kalottenförmigen Vorsprünge beträchtlich kleiner als der gegenseitige Abstand A20 der kalottenförmigen Vorsprünge 20. Wie Figur 2 zeigt, ist der die Breite des Stapelringes 15 bestimmende axiale Abstand zwischen der oberen Stapel schulter 21 und der unteren Stapelschulter 22 derart auf die Breite des Halteringes 16 und die Breite des oberen ringförmigen Teiles 16a und des unteren ringförmigen Teiles 16b abgestimmt, daß beim vollständigen Ineinanderstecken der beiden Becher 10a und 10b, also bei Auflage der unteren Stapelschulter 22 des inneren Bechers 10b auf der oberen Stapelschulter 21 des äußeren Bechers 10a der untere ringförmige Teil 16b im Haltering 16 des inneren Bechers 10b dem oberen ringförmigen Teil im Halterand des äußeren Bechers 10a gegenüberliegt, und zwar derart, daß die Wölbungsmittelpunkte M.g und M20 der sich gegneübergestellten kalottenförmigen Vorsprünge 19 und 20 im wesentlichen in einer Normalebene zur Becherachse liegen.
Wie-Figur^2 zeigt, drücken sich dabei die nach dem Behälteräußeren vorstehenden kalottenförmigen Vorsprünge 20 im unteren ringförmigen Teil 16b des inneren Bechers 10b in die nach dem Behälterinneren vorstehenden kalottenvörmigen Vorsprünge 19 im oberen ringförmigen Teil 16a des Halteringes 16 des äußeren Bechers 10a ein.
Wie Figur 3 zeigt, wird durch die unterschiedlichen Abstände A19 und 192q zwischen den kalottenförmigen Vorsprüngen 19 bzw. den kalottenförmigen Vorsprüngen 20 erreicht, daß sich unterscheidende Eingriffsverhältnisse
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zwischen den kalottenförmigen Vorsprüngen 19 und den kalottenförmigen Vor^-sprüngen 20 auftreten. Im Beispiel der Figur 3 ist das Verhältnis zwischen den Abständen A.g und den Abständen A20 derart, daß fünf kleinere kalottenförmige Vorsprünge 20 sechs größeren kalottenförmigen Vorsprüngen 19 gegenüberstehen. Dabei kann es vorkommen, daß ein kleiner kalottenförmiger Vorsprung 20 gleichzeitig mit zwei größeren kalottenförmigen Vorsprüngen 19 in Eingriff ist oder zwischen zwei größere kalottenförmige Vorsprünge 19 greift.
Wie Figur 4 zeigt, sind die kolbenringartig nach außen vorstehenden Führungsringe 18 derart ausgebildet, daß diese Führungsringe 18 eines inneren Bechers 10b soeben leichte Berührung mit der Innenfläche des jeweils äußeren Bechers 10a haben. Dadurch erhält der äußere Becher 10a beim Anziehen vom Becherstapel mit seiner Innenfläche eine Gleitführung an diesen Führungsringen, so daß die kalottenförmigen Vorsprünge 19 und 20 unter im wesentlichen axial geführter Bewegung voneinander getrennt werden.
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DiDl -Phvs Heinrich Seids . Patentanwalt · Bierstadter Höhe-is. - Poeifadi 5Ϊ·οί "· *aco Wiesö-den ΐ · ® (0 6121) 56 20 22
Bei dem in Fig. 5 als Schnitt durch zwei ineinandergesteckte Behälter dargestellten Beispiel besteht der sich an den Stapelring 15 über die obere Stapelschulter 21 anschließende Haltering 16 aus einem unteren im wesentlichen glatten zylindrischen Teil 16b und einem mit nach dem Behälterinneren gerichteten kalottenförmigen Vorsprüngen 20 versehenen oberen ringförmigen Teil 16a. Zwisiien den beiden ringförmigen Teilen 16a, 16b ist über Schultern ein nach dem Behälterinneren vorspringender Versteifungsring 16c eingeformt· Dieser Versteifungsring 16c kann aber auch derart ausgebildet sein, daß er im Zusammenwirken mit der äußeren Umfangswandung eines in diese beiden Behälter gesteckten weiteren Behälters einen zusätzlichen Haltering bildet. Gemäß der Ausführungsform der Becher nach Figur 2 ist auch bei dem in Figur 5 gezeigten Beispiel der die Breite des Stapelringes 15 bestimmende axiale Abstand zwischen der oberen Stapelschulter 21 und der unteren Stapelschulter 22 derart auf die Breite des Halteringes 16 sowie die Breiten des oberen ringförmigen Teiles 16a, des über Schultern in die Behälterwandung eingeformten Versteifungsringes 16c und des unteren ringförmigen Teiles 16b abgestimmt, daß beim vollständigen Ineinanderstecken der beiden Becher 10a und 10b, also bei Auflage der unteren Stapelschulter 22 des inneren Ringes 10b auf der oberen Stapelschulter 21 des äußeren Bechers 10a/der untere, vor dem Ineinanderstecken im wesentlichen glatte ringförmige Teil 16b im Haltering 16 des inneren Bechers 10b dem oberen mit kalottenförmigen, nach dem inneren Behälter 10b gerichteten Vorsprüngen 20 im Haltering des äußeren Bechers 10a gegenüber lieg t. Dabei drücken ich die nach dem Behälterinneren vorstehenden kalottenförmigen Vorsprünge 20 des oberen ringförmigen Teiles 16b des äußeren Behälters 10a unter elastischer Verformung in den ohne Vorsprünge versehenen unteren ringförmigen Teil 16b des inneren Behälters 10b ein. Infolge der höheren Stabilität der kalottenförmigen Vorsprünge 20 wird sich dabei der glatte untere ringförmige Teil 16b des inneren Behälters 10b mehr oder
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minder elastisch verformen, so daß beim anschließenden Vereinzeln der Behälter unter Umständen eine nach dem Behälterinneren
gerichtete kleine Einbeulung 24 zurückbleibt. Dies wirkt sich aber nicht nachteilig auf die Gesamtfestigkeit des Behälters aus, gibt aber den Vorteil eines festen Halts sowie ruckfreies Vereinzeln der zusammengesteckten Behälter.
Bei dem in Figur 6 gezeigten Ausführungsbeispiel besitzen die im Vergleich zu den in Figur 5 dargestellten Behltern eines etwas kleineren Durchmesser, wobei der über Schultern zwischen diesen eingeformte Versteifungsring 16c zum Behälteräußeren gerichtet ist. Auch sind im Unterschied zu dem Behälter in Figur 5 in dem untren ringförmigen Teil 16b des Halterings 16 nach dem Behälteräußeren gerichtete kalottenförmige Vorsprünge 20 vorgesehen, die nun in Zusammenwirken mit dem im wesentlichen glatten oberen ringförmigen Teil 16a des äußeren Behälters 10a ein festes Zusammenhalten der gestapelten Behälter sowie ruck-/rei-es Vereinzeln der Behälter gewährleisten. Jedoch sind bezüglich der Breite des Stapelringes 15 af die Breite des Halteringes 16.sowie die Abstimmung der Breiten der ringförmigen Teile 16a, 16b und des eingeformten Versteifungsringes 16c untereinander die gleichen Bedingungen wie bei dem Becher in Figur 5 einzuhalten.
PATENTANWALT DIPL-RH=VSLPlEfNRPCH SEIDS
6200 YVir!.Lu<!cii ι · Uirisl.iJtor Ilölic 15 · PustKuli <iLO<, ' Telefon (06121) 502022 Postscheck I'rankiurl/Main 1Ü1008-002 · Bank üeulbthe B.mk 30057t · Nass, Sparkasse 120040995
Wiesbaden, den 18. Mai 1984 X 343 VNR: 107565 S/ha
Bellaplast GmbH
Karl-Bosch-Straße 10
6200 Wiesbaden
Dünnwandiger Behälter aus Kunststoff
Bezugszeichenliste
Trinkbecher äußerer Becher Umfangswänd Lippen rand Becherboden unterster Bereich Stapelung Halterung ringförmiger Teil ringförmiger Tei1 einnehmender Bereich Rippen Vorsprung
kalottenförmiger Vorsprung
obere Stapelschulter untere Stapelschulter Zentrierring
Ei n6euiu.no
Abstand gegenseitiger Abstand Durchmesser Durchmesser Wölbungsradius Wölbungsradius
M19 Wölbungsmittelpur M9n Wölbungsmittelpur
EPt)

Claims (1)

  1. PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS
    6200 Wiesbaden 1 · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · Telefon (o 61 zx) 56 20 22 Postscheck Frankfurt/Main άβιο o8 - 602 · Bank Deutsche Bank 306 571 · Nass. Sparkasse 120 040 995 .
    Wiesbaden, den 18.5.1984
    X 343 VNR IO 7565 Dr.M/we
    Bellaplast GmbH
    Karl-Bosch-Straße 10
    6200 Wiesbaden
    Dünnwandiger Behälter aus Kunststoff
    .. . . i - . Priorität: Deutsche Patentanmeldung
    P 34 06 640.3 vom 24.02.1984 (innere Priorität)
    Patentansprüche
    1.) Dünnwandiger Behälter aus Kunststoff, vorz-ugsweise in Becherform mit sich vom Boden zum oberen Öffnungsrand erweiternder Umfangswand, in die Abstütz-, Halte- und Führungseinrichtungen zum Zusammenstecken einer gewünschten Anzahl solcher Behälter zu einem stangenartigen Stapel unter Bildung von zur Aufnahme zugemessener Mengen von Füllstoff, wie Pulverkaffee^ geeigneten" Hohlräumen zwischen den Böden benachbarter Behälter und zum sicheren Vereinzeln der Behälter aus dem Stapel eingeformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstütz-, Halte- und Führungseinrichtungen einen Stapelring Q-5) mit oberer Stapelschulter £1) und unterer Stapelschulter (22) und in funktionellem Zusammenwirken mit diesem Stapelring (15) einen Haltering mit mindestens zwei· übereinander angeordneten
    ringförmigen Teilen (16a, 16b) enthalten, wobei sich bei zusammengesteckten Behältern der obere ringförmige Teil (16a) des Halteringes (16) am äußeren Behälter (10a) und der untere ringförmige Teil (16b) des Halteringes (16)
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    Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · BlerstadTer-Hc)4«-15 ."postfach·5105 · βϊόο Wiesbaden 1 ■ ^Sf (0 6121) 56 20
    am inneren Behälter (16b) überdecken und in zumindest einen dieser ringförmigen Teile (16a, 16b) des Halteringes (16) mindestens eine sich rings|um den Behälter (10) erstreckende Reihe von gewölbten Vorsprüngen (19, 20) eingeformt ist, die in einem sich mit dem äußeren Behälter (10a) bzw. inneren Behälter (10b) überdeckenden ringförmigen Teil (16a, 16b) des Halteringes (16) nach innen bzw. nach außen derart vorstehen, daß diese bei zusammengesteckten Behältern unter elastischer Verformung gegeneinander bzw. gegen einen glatten, ringförmigen Teil des Halteringes (16) drücken.
    2.) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Teil (16a) mit mindestens einer sich ringsjum den Behälter (10) erstreckenden Reihe von gewölbten Vorsprüngen (19) versehen und der andere ringförmige Teil (16b) mit im wesentlichen zylindrischem, ringförmigem Wandungsteil ausgebildet ist.
    3.) Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil (16a) des Halteringes (16)7eine sich rings um den Behälter erstreckende Reihe von nach dem Behälterinneren vorstehenden gewölbten Vorsprüngen (19) ausgebildet ist, während der untere Teil (16b) des Halteringes (16) einen im wesentlichen zylindrischen ringförmigen Wandungsteil mit derartiger Elastizität enthält, daß sich in diesen die gewölbten Vorsprünge eines darüber gesteckten Behälters radial einwärts elastisch eindrücken.
    4.) Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil (19b) des Halteringes (16)7^ine sich rings um den Behälter (1O) erstreckende Reihe von nach dem Behälteräußeren vorstehenden gewölbten Vorsprüngen (20) ausgebildet ist, während der obere Teil (16a) des Halteringes (16) einen im wesentlichen
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    Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · Bierstadter*Höhe*15 · P"ostfa"ch*5105 · 6200 Wiesbade
    zylindrischen ringförmigen Wandungsteil mit derartiger Elastizität enthält, daß sich in diesen die gewölbten Vorsprünge (20) eines eingesteckten Behälters radial auswärts elastisch eindrücken.
    5.) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der ringförmigen Teile (16a, 16b) des Halteringes mindestens eine sich rings um den Behälter (10) erstreckende Reihe von gewölbten Vorsprüngen (19, 20) eingeformt ist, die in dem einen ringförmigen Teil bevorzugt dem oberen ringförmigen Teil (16a) nach dem Behälterinneren und in dem anderen ringförmigen Teil (16b) des Halteringes (16) nach dem Behälteräußeren vorstehen.
    6.) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich rings um den Behälter erstreckender Versteifungsring [ZI) zwischen dem oberen Teil (16a) und dem unteren Teil (16b) des Halteringes (16) in die Behälterumfangswand (11) eingeformt ist.
    7.) Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der sich rings um den Behälter (10) erstreckende Versteifungsring (2¥) als zusätzlicher Haltering ausgebildet is,t.
    8.) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbten Vorsprünge (19-,2O) c^&woLkiir ausgebildet sind.
    9.) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die (jeuolbaen Vorsprünge (19, 20) innerhalb jeder umfänglichen Reihe von Vorsprüngen gleichen gegenseitigen Abstand (A., g, A20) aufweisen.
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    Dipl-Phy, HeinriA Seid, . Patentanw.lt
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    10.) Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die : aewölbt.en Vorsprünge (20) in dem einen ringförmigen Teil (16b) größeren gegenseitigen Abstand (A ) als der gegenseitige Abstand (A19) der gewölbten ° Vorsprünge (19) in dem anderen ringförmigen Teil (16a) des Halteringes (16) aufweisen.
    11.) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbten ' . Vorsprünge (19, 20) innerhalb jeder umfänglichen Reihe von Vor-Sprüngen gleichen Durchmessers (D10 bzw. D2Q) und gleichen Wölbungsradius (R19 bzw. R2Q) aufweisen.
    12.) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbten Vorsprünge (19) in dem oberen ringförmigen Teil (16a) größeren Durchmesser (D19) als der Durchmesser (D2Q) der gewölbten Vorsprünge (20) im unteren Teil (16b) des Halteringes (16) aufweisen.
    13.) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbten Vorsprünge (19) im oberen ringförmigen Teil (16a) größeren Wölbungsradius (R19) als der Wölbungsradius (R20)
    , der gewölbten Vorsprünge (20) im unteren ringförmigen Teil (16b) des Halteringes (16) aufweisen.
    14»! Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
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    et, daß die Q=.v_lbJ_en Vorsprünge
    in etoeron ringförmigen Teil (16a) des Halteringes (16) nach den Behalter innere- gerichtet, mit dem größeren Durchmesser (D19) und ggf. den größeren Wöbungsradius (R. q) ausgebildet und mit de^ kleineren gegenseitigen Abstand (A19) angeordnet siri.
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    1 Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt - Bierstadter Höhe IS · p'ostfach'siOS · 6200 Wlesbade
    15.) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Haltering (16) benachbart
    zum Stapelring (15) angeordnet ist.
    16.) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge-
    ; I
    . 5 kennzeichnet, daß der Haltering (16) mit seinem einen j
    ringförmigen Teil (16b) zwischen den Stapelschultern
    j (21, 22) in den Stapelring (15) eingelagert ist. |
    17.) Behälter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, ι.
    daß die Kombination von Stapelring (15) und Haltering
    IO (16) im unteren Randbereich der Behälterumfangswand (11)
    angeordnet ist.
    • 18.) Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß j ; unterhalb'der unteren Stapelschulter (22) des Stapel- [ ι ι
    ringes (15) ein Zentrierring ( 23) und oberhalb des ι 15 oberen ringförmigen Teiles (16a) des Halteringes (16) :
    mindestens ein kolbenringartig vorstehender Führungs-I ring (18) in der Behälterumfangswand (11) ausgebildet
    sind.
    19.) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge- j
    20 kennzeichnet, daß der Stapelring (15) und der Haltering j
    (16) voneinander getrennt angeordnet sind, beispiels- j weise .der eine im unteren Randbereich und der andere J im oberen Randbereich der Behälterumfangswand (11). ;
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