DE1939225C3 - Behälter und Vorrichtung zu dessen Herstellung - Google Patents

Behälter und Vorrichtung zu dessen Herstellung

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DE1939225C3
DE1939225C3 DE1939225A DE1939225A DE1939225C3 DE 1939225 C3 DE1939225 C3 DE 1939225C3 DE 1939225 A DE1939225 A DE 1939225A DE 1939225 A DE1939225 A DE 1939225A DE 1939225 C3 DE1939225 C3 DE 1939225C3
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/26Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C51/30Moulds
    • B29C51/34Moulds for undercut articles
    • B29C51/346Moulds for undercut articles specially adapted to facilitate the destacking of nestable containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/22Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
    • B65D1/26Thin-walled containers, e.g. formed by deep-drawing operations
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D1/34Trays or like shallow containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Behälter mit sich konisch vom Boden zum Öffnungsrand hin erweiternder Wand, bei welchen in der Wandung ein Aufsatz zum Ineinanderstapeln mehrerer Behälter angebracht und dieser Stapelaufsatz von Behälter zu Behälter verschieden ist. Es sind bereits Behälter der oben beschriebenen Art, insbesondere in Form von Trinkbechern bekannt, bei weichen der Stapelaufsatz exzentrisch zum Behälter angebracht ist und nach dem Bchälterinneren ragende Vorsprünge unregelmäßiger Form und Anordnung aufweist, die von Behalter zu Behälter verschieden mit der Exzentrizität des Aufsatzes variiert sind (deutsche Offenlegungsschrift 1432 263). Diese bekannte Stapeleinrichtung ist aber praktisch nur bei tiefen Behältern wie Bechern anwendbar, weil eine relativ hohe Behälterumfangswand benötigt wird, um ein gegenseitiges seitliches Verschieben ineinandergestapclier Behälter durch das die exzentrischen Stapelaufsätze übereinander zu liefen kommen könnten, wirksam zu veihindern. Ein weiterer Mangel dieser bekannten stapelbaren Behälter besteht darin, daß durch die exzentrisch angeordneten Stapelaufsätze mit zur Exzentrizität variierten unregelmäßigen Vorsprüngen ^ur verhältnismäßii: kleine"Aufsatzflächen von Behälter zu Behälter bestehen. Diese kleinen Aufsatzflächen müssen aber bei einer großen Vielzahl von ineinanderüestapelten Behältern relativ große Kräfte aufnehmen. Bei starker Beaufschlagung neigen dann diese beiasteten kleinen Flächenbereiche dazu, eingedrückt zu «erden. >·ο daß die Stapelaufsätze verformi und ineinandergeschoben werden. Dadurch verkeilen sich die Stapelaufsätze ineinander und machen ein sicheres Vereinzeln der Behälter praktisch unmöglich.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Behalter mit verbesserter Stapeleinrichtung zu schaffen, und zwar einer Stapeleinrichtung, die auch für verhältnismäßig flache Behälter wie Teller. Schalen od. dgl. voll wirksam ist und die billige einfache Herstellungsweise der Behälter nicht beeinträchtigt.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Behälter als Flachbehälter, beispielsweise Teller. Schale od. dgl mit ringförmigem, sich flach konisch erweiterndem L mfangsrand ausgebildet ist und in diesem L'mfangsrand eine Vielzahl von im wesentlichen radial zur Behälter-Mittelachse gerichteten Stapelrippen geformt ist, deren Winkelstellung bezüglich der von der Behälter-Mittelachse ausgehenden Radien von Behälter zu Behälter mit Radialanordnung und mit Winkelabweichung zwischen 5 und 10 nach der einen und der anderen Seite variiert ist.
Dieser Kranz oder Ring von rippenförmigen Stapelaufsälzen bietet eine sichere Stapelung, wenn Behälter mit Stapelaufsätzen verschiedener Winkelabweichung von den Radien übereinandergestapelt werden, da die geringfügig schräg zu den Radien verlaufenden Rippen nicht ineinandergreifen können, wenn sie auch nur geringfügig verschiedene Winkelabweichung von den Radien aufweisen. Die Winkelabweichung der Rippen von den Radien nach der einen und der anderen Seite kann so gering sein, daß sie mit bloßem Auge kaum erkennbar ist und bietet dubei trotzdem noch ausreichende Stapelsicherhcit. Außerdem bietet die Erfindung den Vorteil, dab die Stapeleinrichtung vollständig außerhalb des eigentlichen Benutzungsbereiches des Behälters, also am Tellerrand oder Schüsselrand angeordnet ist und nicht mehr beim Gebrauch des Behälters mit dessen Inhalt in Berührung kommt. Durch die relativ breite ringförmige Stapelzonc und die Schrägstellung der Rippen ergibt sich auch ringsum auf dem gesamten Behälterumfang eine praktisch gleichmäßige sichere Auflage, so daß die Behälter nicht mehr schräg ineinanderrutschen können. Eine wesentliche Verbesserung der Stapelsicherheit läßt sich noch erreichen, wenn die Stapelrippen mindestens an einer Seite durch eine bei jedem Stück in gleicher Weise angeordnete konisch verlaufende Zentrierkante abgeschlossen sind, die eine größere wirksame Höhe als die Stapelrippen aufweist.
des ies
3 {
/ü!V. Herstellen von Behältern gentaL" der Hrfin- peinppenS sind mit ihrer Längsachse «eaen den
jung -His thcimoplastiseher Kuiw.stoff-Fdie in Uhrzeigersinn mit einem WinkeW nc- 'lüber den Ra-
c,neir: I iiermover,ormung:-verfah;en eignet sich ins- dien 6 "des Tellers -eneiüt. Der W el λ kann in
K-S1 ivieiL· e-.iie mn viehrtachΛ crforimm^werkzeusi einem Bereich von etwa ^his 10 Heu. ..
aus=.--usicv \omcliiung. die gle'.ch/eiiig r.v.i einer 5 Bei dem variierten Teller B sind auf dem Um-
tlK r-.-T-vainge bzw. u;e die Foün'ü'ee eniluiiuxk faim>rand 3 ebenfalls nach oben vorstehende Stape!-
Fni:e-.-r.ahn über eine_ Stanzvorrichtung /u einer Sia- rippen 7 ausgebildet, die sich auch etwa radial zwi-
neK .■!■ncn-.ung arsiuiuenden Ί . aii-p> .Γί-.. lV: rieh:unn -eheη der inneren Zentrierkante 2 und dem Bereich
ve: ··■■-■-i-n v^p- kann. In. Rahru-p der Lriindune Lies äußeren Tellerraruks erstrecken. Diese Stapelrip-
VMi ' ■■; geschlagen, eine s,,!che Yorriehuir" -<; -MC- 10 pen 7 sind, wie F i ». 2 /eist, mit Uhrzeigersinn um
/.!■-•■■..en. daß die im Mehr'.ach-Werkze'.'u vereinigten den Winkel ceaenüber den Radien 6 geneigt. Auch
Ei:-., .erk/euee in /u de: A!bc:--r:ehuii^ \ler dei Winkel ,."kann in der Große von etwa f> bis 10
Tri-.-r^rtbahn parallele Reihen hintereinander an- liefen.
gerr.:r,a sind und jede< l-.in/eiweik/eug an -einen Würde man einen Teller« auf einen Teller.! Madie --.::peli-.ppen formenden I'eiler, g-u.:iuVr ilen in 15 pein oder umgekehrt, dann wurden sieh die Stapelu1-" ;:-;11- benachbarten Ein/elwerk/eugen variiert rippen 5 des Teile!-.-1 mit Jen Stapelrippen 7 de Is; i-ei gegehenenSalls die Transportvottichtung '! eilers H niit einem Winkel Iv- .;) kreuzen. Die Si. ■..iii.'.'-einnchi.uni.v.!! geg.π Vertauschen ..!er von würde eine besonder- sichere Stapelweise bilden, da Jc:> .iifeinanderfolgenden linze'iwerV/eiigen korn- dieser Kreuzunuswinkel etwa W bis 20 betragen me; 1 Formlinge· aufweist. ~ 20 würde In der Praxis hat es sich aber ge/eigi. dal\
I -χ Ausführungsbeispiele der Erlindung wer- auch schon ein Kreu/ungsw in' ι von etwa 5 bis IG
de· ·.·· lolecnden an Hand der /eichnui.j naher er- für eine ausreichende StapeKiencrheii genügt. Will
läi:.·; Ls zeigt man e;ne x(1iche vereinfachte, aber trotzdem noch
• . 1. \ einen telkrartigen Behälter senuß der Fr- vollkommen ausreichende Stapelung ausführen, so
fm . μ in Draufsicht. 25 kann man jeweils /wischen einem Teller.-! und
I -.2 und 3 Teildraufsithten auf !ellerformige einem Teller ß. wie F i g. 4 zeigt, einen Teller Γ ein-
Bi!" -Her gemäß der Erfindung mit vanieiten Stapel- le«en.
π·Γ; · " Wie Fig.? zeigt, unterscheidet sich der TellerC
! -.4 mehrere iiberemandergestapelte tellerför- dadurch von den Tellern .-! und ß, daß seine Stapel-
inu;. Behälter gemäß Fig. I bis ^ in vertikalem 30 rippen 8 mit ihrer Längsachse paiallel zu den Ra-
Sc'i' it. dien 6 angeordnet sind. Bei einem /vvisehengelegten
i - μ. 5 ein l-inzel-Verformungswerk/eug ztini Teller C kreu/cn sich die Stapelrippen 8 dieses TeI-
Foi-'en '.on lellerartigen Behaltern nach Fiel lers mit den Stapelrippen 5 eines, benachbarten TeI-
bis - :n Draufsicht. lers A um den Winkel \ und mit den Stapelrippen 7
! ; g. 6 eine Vorrichtung /um Stapeln von ieller- 35 eines benachbarten Tellers B um den Winkel,;, und
ar!;.-en Behältern nach Fig. I bis ί schematisch in zwar jedesmal um einen Betrag von etwa 5 bis 10 .
Sci-.cnansicht und Bei allen drei Tellern .-!,/? und C haben die Sta-
1 1 si. 7 eine abgewandelte Auslührungsform einer pelrippen 5.7.8 geringere Höhe als dir innere Zen-
YoM.ehtung /um Stapeln von tellerartigen Behältern trierkante 2 und die äußere Zentrierkanle4. so daß
nach F i g. 1 bis 3 schematise)! in Seitenansicht. 40 auch bei Aufeinanderstapeln der Teller mittels Su-
1 . g. 1 zeigt einen Teller.·!, der aus thermoplaste pelrippen 5, 7. 8 die inneren Zentrierkanten 2 b/w scher Kunststoff-Folie, beispielsweise Polvstyro'folie die äußeren Zentrierkanten 4 übereinandergreifen. durch Thermoverformung hergestellt ist. Dieser Tel- und die Teller dadurch sicher zentrieren. Die Höhe ler 1 hat einen im wesentlichen glatten Mittelteil 1, der Stapelrippen 5.7 und 8 untereinander ist gleich der von einer konzentrischen inneren Zentnerkante 2 45 und kann beispielsweise etwa den halben Betrag wie umgeben ist. Vom oberen Ende der Zentrierkante 2 die Höhe der Zentnerkante 2 aufweisen, er-treckt sich der Umfangsrand 3 des Tellers konisch Da es sich bei den Tellern A, ß, C" gemäß der Ernach oben und außen und geht an dem Außenrand in findung um typische Massenartikel handelt, sind sie eine nach unten umgelegte zusätzliche äußere Zen- bevorzugt >n einem Thermoverformungsverfahren trierkante 4 über. Diese äußere Zentricrkanle4 ist 50 aus thermoplastischer Kunststoff-Folie, beispielsehenf~l!s konzentrisch mit der inneren Zentrier- weise Polyäthylenfolie oder Polystyrolfolie herzustelkante 2 angeordnet. Während die innere Zentrier kn. Für die Herstellung solcher Teller eignen sich kante2 leicht konisch nach oben erweitert ist. erwei- insbesondere Mehrfach-Verformungswerk/euge. d.h. teit sich die äußere Zentrierkante 4 leicht konisch solche Yenormungswerkzcuge. i,i welchen eine mehr nach unten. Auf diese Weise lassen sich die Teller in 5; oder weniger große Anzahl von Ein/.elwerkzeugen gegenseitig zentrierter Lage ineinanderstapeln. wobei vereinigt ist. Die plastifi/ierie Folie wird zur Therauch eine der beiden Zentrierkanten 2,4 ausreichen moverforr"ung an das Werkzeug angesaugt oder ankönnte, gepreßt und an diesem erkaltet. Wie F i g. 5 zeigt.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, sind der Boden 1, sind bei einem solchen Werk/.cug gemäß der Erfin-
die innere Zentrierkanle 2, der konische Dmfangs- 60 dung die in dem Mehrfach-Verfonriungswerkzeug
rand 3 und die äußere Zentrierkante 4 auch bei den vereinigten Einzelwerkzeuge 12, 13, 14 in Reihen
beiden variierten Tellern ß und C in gleicher Weise hintereinander angeordnet, die parallel zu der durch
vorgesehen, wie bei dem Teller A. den Pfeil Ii angedeuteten Arbeitsrichtung der Trans-
Bei dem in I ig. 1 gezeigten Teller// sind auf portvorrichlung 16 für die Folie liegen. In jeder soldem konischen Umfangsrand 3 Stapelrippen 5 ausge- 65 chen Reihe von (im dargestellten Beispiel vier) Einbildet, die nach oben vorstehen und sich etwa radial zelwerkzeugen 12, 13. 14 sind die benachbarten Einvon der inneren Zentrierkante 2 bis etwa in den Be- zelwerkzeugc in den die Stapelrippen 5,7,8 formenreich des äußeren Tellerrandes erstrecken. Diese Sta- den Teilen variiert. Wie F i g. 5 zeigt, ist beispiefs-
weise das in der Reihe links angeordnete Einzclwerkzcug 12 für einen Teller A, das anschließende Einzelwerkzeug 14 für einen Teller C, das dann anschließende Einzclwcrkzeug 13 für einen Teller B und schließlich das rechte Einzelwcrkzeug 14 wiederum für einen Teller C ausgebildet.
Fig. 6 zeigt schematisch die Arbeitsweise einer Herstcllungs- und Stapelvorrichtung für Teller gemäß der Erfindung. Bei dieser Vorrichtung kommt die Folie 17 im Sinne des Pfeiles 18 von einer Heizvorrichtung auf das Mehrfach-Verformungswcrkzcug 11, das in diesem Beispiel durch einen Klemmrahmen 19 und gegebenenfalls eine Druckluftvorrichtung abgedeckt wird. Auf dem Mchrfach-Verformungswcrkzeug 11 werden die Teller in die Folie 17 cingcformt, und zwar reihenweise in einer Anordnung A, C, B, C. Die Folie 17 wird dann im Sinne des Pfeiles 15 schrittweise abgezogen und zu einer jeweils einen Teller aus jeder Reihe ausschneidenden Stanze 20 geführt. Da die Stanze 20 in anderem Arbeitstakt arbeitet als das Mehrfach-Verformungswerkzcug 11, hängt die mit den eingeformten Tellern versehene Folie 17 zwischen dem Mehrfach-Verformungswerkzeug 11 und der Stanze 20 durch. Im dargestellten Beispiel ist der Stanzentisch 21 mit dem Tcllerdurchmesscr entsprechenden öffnungen verschen, so daß die ausgestanzten Teller wiederum in der Reihenfogle A, C, B, C, A usw. ausgestanzt und durch die öffnung des Stanzentisches 21 in dieser Reihenfolge übereinander in eine Stapelvorrichtung 22 eingeführt werden. Die Stapelvorrichtung 22 kann unmittelbar ein Verpackungsbehälter sein oder eine Zählvorrichtung, aus der dann die abgezählten TcI-lcrstapcl zum Verpacken entnommen werden können.
Im Beispiel der F i g. 7 ist das Mehrfach-Vcrformungswerkzeug 11 oberhalb der im Sinne des Pfeiles 18 schrittweise vorgeschobenen plastifizierten Folienbahn 17 angeordnet und dazu ausgebildet, die geformten Teller sofort anschließend an den Formvorgang auszuschneiden und durch öffnungen 23 in
ίο einer in Art eines Slanzentischcs ausgebildeten Pl;itte nach unten auf eine Transportvorrichtung 25. beispielsweise ein ständig laufendes Förderband zu geben. Um zu verhindern, daß die auf die Transportvorrichtung 25 in der Reihenfolge A, C, B, C kommcnden Teller ausgetauscht oder seitlich verschoben werden, sind oberhalb der Transportvorrichtung 25 in Längsrichtung verlaufende Führungselemente, beispielsweise Bleche 26 angeordnet. Die Arbeitsrichtung der Transportvorrichtung 25 ist durch den Pfeil
ao 27 angedeutet. Am Ende der Transportvorrichtung 25 fallen die Teller durch eine öffnung in Stapelvorrichtung 22, die im übrigen in gleicher Weise ausgebildet sein können, wie sie im Zusammenhang mil F i g. 6 oben erläutert worden sind. Die Rcstfolic 28
as aus der die Teller ausgeschnitten worden sind, wire dann in beiden Ausführungsbeispielen im Sinne de Pfeiles 29 abgezogen und in herkömmlicher Weist verarbeitet. Wenn in dem obigen Ausführungsbei spielen in erster Linie Teller erläutert werden, so is
3c zu verstehen, daß auch andere I-lachbehältcr wi( Schalen, Schüsseln u. dgl. in gleicher Weise ausgcbil det und hergestellt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Behalter mit sich konisch vom Boden zum Öffnungsrand hin erweiternder Wand, bei dem in der Wandung ein Aufsalz zum Ineinanderstapeln mehrerer Behälter angebracht und dieser Stapelaufsatz von Behalter zu Behälter verschieden ist. dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als Flachbehälter, beispielsweise Teller, m Schale od. dgl. mit ringförmigem, sich flach konisch erweiterndem Umfangsrand (3) ausgebildet ist und in diesem L'mfangsrand (3) eine Vielzahl von im wesentlichen radial zur Behälter-Mittelachse gerichteten Stapelrippen (5.7.8) geformt isi. deren Winkelstellung bezüglich der von der Behälter-Mittelachse ausgehenden Radien (6) von Behä.ter zu Behälter mit Radialanordnung mit Winktlabweichung /wischen 5 und H) ηα·Δ\ der einen i'rtd i.er anderen Seite variiert ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelrippen (5.7.8) mindestens an einer Seite durch eine bei jedem Stück in gleicher Weise angeordnete, konisch verlaufende Zentrierkante (2.4) abgeschlossen sind, die eine größere wirksame Höhe als die Stapelrippen (5. 7, 8) aufweist.
.1. Vorrichtung zum Herstellen und gegebenenfalls Stapeln von Behältern nach Anspruch I oder 2 aus thermoplastischer Kunststoff-Folie in einem Therriioverformungsverfahren mittels Mehrfach-Verformungsv erkzd j,. gegebenenfalls mit einer die Formlinge bzw. die die Formlinge enthaltende rollenbahn über ei e Stanzvorrichtung zu einer Stapelvorrichtung abführenden Transportvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die im Mehrfach-Verformungswerkzeug (11) vereinigten Finzelwcrkzeuge (12, 13, 14) in zu der Arbeitsrichtung (15, 27) der Transportvorrichtung (16. 25) parallelen Reihen hintereinander angeordnet sind und jedes Einzelwerkzeug (12, 13. 14) an seinen die Stapelrippen (5,7,8) formenden Teilen gegenüber den in der Reihe benachbarten Einzelwerkzeugen (12, 13, 14) variiert ist, wobei gegebenenfalls die Transportvorrichtung (16, 25) Sicherungscinrichtungen (26) gegen Vertauschen der von den aufeinanderfolgenden Einzelwerkzeugen (12, 13, 14) kommenden Formlinge aufweist.
50
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