DE3418800C1 - Fahrwerk - Google Patents

Claims (3)

1 2 Radträger 1 und 2 Traversenbohrungen 16 für einen Patentansprüche: darin axial verschiebbaren Traversenbolzen 6, der in der Mitte unter der Hängebahnschiene 4 ein Lastaufnahme-

1. Fahrwerk mit einem quer zu einer Schiene an- mittel 7 trägt. Dieses ist durch Stellringe 18 und Schraugeordneten Traversenbolzen für darauf gelagerte 5 ben 19 in seiner Lage fixiert.

Radträger mit Laufrädern, die auf Flanschen einer Jeder der Radträger 1 und 2 hat für einen Keil 10 eine

Schiene fahren, wobei die Radträger zur Spurwei- in den Fig. 1 und 2 erkennbareMtohrung 15, die durch tenveränderung eine Bohrung für einen an den Tra- den Randbereich der Traversenbohrung 16 führt. Der versenbolzen anliegenden, als Keil ausgebildeten sich überschneidende Bereich von Bohrung 15 und Tra-Stift haben, und die Bohrung durch einen Kreisab- 10 versenbohrung 16 bildet einen Kreisabschnitt 17, mit schnitt der Traversenbohrung für den Traversenbol- dem der Traversenbolzen 6 in den keilförmigen Bereich zen führt, dadurch gekennzeichnet, daß 13 des Keils 10 hineinragt. Nach dem Einstellen des die Bohrung (15) ein Gewinde (11) für eine auf den richtigen Abstandes 8 zwischen Flansch 5 und Spur-Keil (10) wirkende Spannschraube (12) hat. kranz 9 wird die Spannschraube 12 in das Gewinde 11

2. Fahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 15 geschraubt und der Keil 10 auf den Traversenbolzen 6 zeichnet, daß das Gewinde (11) für die Spannschrau- gedrückt, wobei sich die Keilschneide 14 in die Mantelbe (12) vom Rand des Radträgers (1,2) bis über das fläche eingräbt. Die Keilschneide 14 kann eine ebene Kopfende des Keils (10) reicht. Abflachung 14a nach F i g. 3a oder eine konkave Aus-

3. Fahrwerk nach Anspruch2, dadurch gekenn- höhlung 146 nach Fig.3b oder eine stumpfwinklige zeichnet, daß die Spannschraube (12) eine Maden- 20 Aushöhlung 14c nach F i g. 3c sein. Die jeweils zu wähschraube mit Innensechskant ist. !ende Form der Schneidkante ist abhängig vom Werkstoff des Keils 10 und des Traversenbolzens 6. Die

Spannschraube 12 kann nach F i g. 1 einen Schlitz für

einen Schraubendreher oder nach Fig.2 einen Innen-25 sechskant haben.

Die Erfindung betrifft ein Fahrwerk mit einem quer

zu einer Schiene angeordneten Traversenbolzen für Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

darauf gelagerte Radträger mit Laufrädern, die auf

Flanschen einer Schiene fahren, wobei die Radträger
zur Spurweitenveränderung eine Bohrung für einen an 30
den Traversenbolzen anliegenden, als Keil ausgebildeten Stift haben, und die Bohrung durch einen Kreisabschnitt der Traversenbohrung für den Traversenbolzen
führt. .

Bei einem Fahrwerk dieser Art nach der nicht vorver- 35
öffentlichten Patentanmeldung P 33 02 485 wird durch
einen auf den Traversenbolzen drückenden, als Zugkeil
ausgebildeten Stift, eine stufenlose Spurweitenverstellung ermöglicht. Der Zugkeil setzt entweder eine
Durchgangsbohrung voraus oder ist aufwendig in der 40
Montage.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Fahrwerk der
eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Herstellung vereinfacht wird.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Bohrung 45
ein Gewinde für eine auf den Keil wirkende Spannschraube hat. Die Gewinde für die Spannschraube ist
leicht herstellbar; die Spannschraube ist leicht in das
Gewinde einzuschrauben.

Das Gewinde für die Spannschraube reicht von der 50
Flächenkante des Radträgers bis über das Kopfende des
Keiles. Die Spannschraube ist vorzugsweise eine Madenschraube mit Innensechskant oder Schlitz.

Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in
der Zeichnung dargestellt und im folgenden erläutert. Es 55
zeigt

F i g. 1 eine Ansicht eines Fahrwerkes,

F i g. 2 den Schnitt H-II durch die F i g. 1,

F i g. 3a den Schnitt HI-III durch die F i g. 2,

Fig.3b+ 3c andere Formen der Bildung von 60
Schneidkanten, in größerem Maßstab.

Auf den unteren Flanschen 5 einer Hängebahnschiene 4 fahren mit Spurkränzen 9 versehene Laufräder 3,
die in Radträgern 1 und 2 gelagert sind. Das in dem
Radträger 2 gelagerte Laufrad 3 ist mit einem Getriebe 65
20 eines nicht gezeichneten Antriebsmotors verbunden.
Zwischen den Flanschen 5 und den Spurkränzen 9 soll
ein Abstand 8 eingehalten werden. Hierzu haben die