DE3418577A1 - Folienfoermige staubsammelelektroden sowie elektrische staubsammelvorrichtung mit einem stapel solcher staubsammelelektroden - Google Patents
Folienfoermige staubsammelelektroden sowie elektrische staubsammelvorrichtung mit einem stapel solcher staubsammelelektrodenInfo
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Description
Sa 5G80
Folienförmige Staubsamme!elektroden sowie
elektrische Staubsammelvorrichtung mit einem Stapel solcher Staubsammelelektroden.
Die vorliegende Erfindung betrifft folienförmige Staubsammelelektroden in einer Staubauffangstufe
in einer Staubsammelvorrichtung, die einen Teil einer Luftreinigungseinrichtung zur Entfernung
von Staub, Zigarettenrauch, schlechten Gerüchen usw. bildet, die in einer verunreinigten Luft
innerhalb eines Raumes, wie z.B. in einer Garage oder dergleichen, enthalten sind, insbesondere
in der Luft innerhalb eines geschlossenen Raumes mit einer Luftkonditionierung oder bei
regnerischem Wetter; außerdem bezieht sich die Erfindung auf eine elektrische Staubsammelvorrichtung,
die unter Verwendung von folienförmigen Staubsammelelektroden konstruiert ist. Insbesondere
betrifft sie Verbesserungen in einer Zusammenordnung von folienförmigen Staubsammelelektroden,
die eine Staubauffangstufe in einer elektrischen Staubsammelvorrichtung des sog.
Zweistufentyps bildet, in der in verunreinigte Luft enthaltener Staub in einer Ladungsstufe
aufgeladen und der aufgeladene Staub in einer Staubauffangstufe aufgefangen wird.
Hier wird der oben erwähnte Typ der folienförmigen Staubsammelelektroden, die aus flachen folienförmigen
Staubsammelelektroden bestehen, jeweils aus einer rechteckigen Folie bzw. aus einem
rechteckigen Film aus einem isolierenden Material, z.B. Kunststoffe oder dergleichen, hergestellt,
das einen leitenden dünnen Film aufweist, der auf seiner Hauptoberfläche als Schicht gebildet
ist mit einem unbeschichteten Rand, der um den leitenden dünnen Film belassen ist,
wobei außerdem gleichartige, mit Abstandselementen verbundene, filmförmige Staubsammelelektroden
vorgesehen sind, von denen jede Elektrode eine Vielzahl von VorSprüngen und
Ausnehmungen zur Verwendung als Abstandselemente aufweist, die in dem unbeschichtetem
Rand um den leitenden dünnen Film herum gebildet sind. Diese beiden verschiedenen Arten
von folienförmigen Staubsammelelektroden werden abwechselnd in einer Vielzahl aufeinandergestapelt,
um eine Staubauffangstufe in einer zweistufigen elektrischen Staubsammelvorrichtung
zu bilden.
Um dementsprechend die Staubauffangstufe unter Verwendung der zuvorerwähnten folienförmigen
Staubsammelelektroden zu bilden, sind
zwei Arten von Elektroden erforderlich, nämlich die flachen folienförmigen Staubsammelelektroden
und die gleichartigen folienförmigen StaubsameIelektröden, die mit den
oberpeschriebenen Abstandselementen ausgestattet
sind. Auf diese Weise ist die Staubauffangstufe sehr aufwendig in den Herstellungskosten
im Vergleich zu einem Aufbau, der aus einer einzigen Sorte von folienförmigen Staubsammelelektroden
hergestellt ist.
Da weiterhin bei der Behandlung von abwechselnd aufeinanderzustapelnden folienförmigen Staubsammelelektroden
der ooen erwähnten Arten keine Einrichtung vorhanden war zum gegenseitigen
Ineinandergreifen von benachbarten Elektroden, neigen die entsprechenden Elektroden dazu,
sich relativ zueinander in rechtwinklig zu der Stapelrichtung der Elektroden verlaufenden
Richtungen zu verlagern, weshalb das gegenseitige Positionieren der entsprechenden Elektroden
beschwerlich ist, und infolgedessen erfordert das Zusammenbauen der Staubauffangstufe
sehr viel Zeit und Arbeit.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, es möglich zu machen, daß eine Staubauffangstufe
einer zweistufigen elektrischen Staubsammelvorrichtung, die Teil der oben beschriebenen
Luftreinigungseinrichtung ist, durch Verwendung einer einzigen Art von folienförmigen
Staubsammelelektroden zusammengebaut wird, und daß auch die Herstellungskosten der
Staubauffangstufe weniger aufwendig wird im Vergleich zu dem Fall, in dem sie durch Verwendung
von zwei Arten von folienförmigen Staubsammelelektroden zusammengebaut wird, und es
soll auch die Zusammenbauarbeit der Staubauffangstufe erleichtert werden, indem die entsprechenden
Elektroden daran gehindert werden, sich nach dem Zusammenbauen relativ zueinander
zu verlagern.
γ Die Erfindung geht dabei aus von einer folienförmigen
Staubsammelelektrode, die durch eine rechteckige Folie aus einem isolierenden Material
gebildet ist, die einen rechteckigen dünnen Film aus leitendem Material ausweist,
' der einstückig ausgebildet auf einer Hauptoberfläche angeordnet ist, wobei entlang der
einen längeren Kante, der anderen längeren Kante und einer kürzeren Kante ein unbedeck-
IQ ter Rand gelassen ist und die übergelagerte
isolierende Folie sowie der leitende dünne Film teilweise an der anderen kürzeren Kante
verlängert sind, um eine Anschlußbasis und einen zungenförmigen Anschlußleiter zu bilden.
Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung zeichnet sich diese folienförmige Staubsammelelektrode
dadurch aus, daß eine Vielzahl von Abstandsvorsprüngen vorgesehen ist, die mit einem gegebenen Zwischenraum im Rand entlang
der einen längeren Kante und im Rand der anderen längeren Kante in solchen Positionen ausgerichtet
sind, daß eine im Rand entlang der einen längeren Kante vorgesehene Reihe von Abstandsvorsprüngen einer im Rand entlang
der anderen längeren Kante vorgesehenen Reihe von Abstandsvorsprüngen in einem versetzten
Verhältnis gegenüberliegen kann, wobei der dünne leitende Film dazwischen liegt,
und daß wenigstens zwei hohle, kegelstumpfförmige
Kupplungsvorsprünge symmetrisch zu einem SymmetrieZentrum in dem Schnittpunkt zweier
diagonaler Linien auf der rechteckigen Folie angeordnet sind, wobei deren Böden sich in
den entsprechenden Rändern entlang der gegenüberliegenden längeren Kanten öffnen und die
Höhe dieser Kupplungsvorsprünge größer ist als die der Abstandsvorsprünge.
10 Nach einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine elektrische Staubsammelvorrichtung
vorgesehen, in der eine große Anzahl von folienförmigen Staubsammelelektroden mit den
oben erläuterten Merkmalen aufeinandergestapelt ist, die abwechselnd in den entgegengesetzten
Richtungen ausgerichtet sind, so daß die Anschlußbasen und die zungenförmigen Anschlußleiter der entsprechenden Elektroden
abwechselnd in entgegengesetzte Richtungen vorstehen können, wobei Spaltabstände zwischen
den entsprechend benachbarten folienförmigen
Staubsammelelektroden durch die Höhe der AbstandsvorSprünge aufrecht erhalten werden,
die im Rand entlang der gegenüberliegenden längeren Kanten der entsprechenden Elektroden
vorgesehen sind, und wobei die Ausrichtung in der Stapelrichtung der entsprechenden Staubsammelelektroden
dadurch gesichert ist, daß die kegelstumpfförmigen hohlen Kupplungsvorsprünge,
die im Rand benachbarter Elektroden vorgesehen sind, gegenseitig eingepaßt sind.
Die oben erwähnten sowie weitere Merkmale und Aufgaben der vorliegenden Erfindung ergeben
sich deutlicher aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer folienförmigen Staubsairanelelektrode gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine Aufsicht auf dieselbe Elektrode;
Fig. 3 eine vergrößerte Teil-Querschnittsansicht
entlang der Linie III - III in Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Teil-Querschnittsansicht entlang der Linie IV - IV in Fig. 2;
Fig. 5 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie V - V in Fig. 2;
Fig. 6 eine vergrößerte Teil-Querschnittsansicht,
die eine Vielzahl von folienförmigen Staubsammelelektroden (jeweils entsprechend
den Fig. 1 bis 5) in gestapeltem
Zustand zeigt;
15
15
Fig. 7 eine Perspektivansicht einer elektrischen Staubsammelvorrichtung, in der eine große
Anzahl von folienförmigen Staubsammelelektroden, die je entsprechend Figuren
1 bis 5 ausgebildet sind, aufeinanderge-
stapelt und an einem Rahmenkörper montiert sind;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht der elektrischen Staubsammelvorrichtung gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine Längsschnittansicht der elektrischen Staubsaugervorrichtung gemäß Fig. 7.
Bei einer folienförmigen Staubsammelelektrode 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Hauptoberfläche
einer rechteckigen isolierenden Folie 2, die aus einem isolierendem Material, z.B.
Kunststoffen oder dergleichen, hergestellt ist, einstückig mit einem rechteckigen, leitenden
dünnen Film 3 aus leitendem Material beschichtet ist, indem gurtförmige Randzonen 2a, 2b und 2c
entlang der gegenüberliegenden langen Kanten und einer kurzen Kante unbeschichtet gelassen sind,
um den verbleibenden Teil zu beschichten, d.h.
der Teil, der sich von der mittleren Zone der ·
bxs einen Hauptoberfläche der Folie 2 zu der anderen
kurzen Kante erstreckt, und diese andere kurze Kante der Folie 2 sowie der leitende dünne Film
sind einstückig geformt mit einer Anschluß- bzw. Anschlußklemmenbasis 4 und einem Anschluß- bzw.
Anschlußklemmenleiter 5 in Zungenform, die sich von der anderen kurzen Kante aus erstrecken.
In dieser folienförmigen Staubsammelelektrode 1
ist eine große Anzahl von kegelstumpfförmigen hohlen Abstandsvorsprüngen 8 und 9, die offene
Böden 8b bzw. 9b aufweisen, in den Randzonen 2a bzw. 2b entlang gegenüberliegender langer Kanten
bei einer Ausrichtung mit gegebenen Zwischenräumen 6 und 7 sowie außerdem Abstandsvorsprünge 16 derselben
Form in der Randzone 2c entlang der einen kürzeren Kante vorgesehen, wobei eine Reihe von
Abstandsvorsprüngen 8, die in der Randzone 2a entlang einer langen Kante vorgesehen ist, einer
Reihe von Abstandsvorsprüngen 9 gegenüberliegt, die in der Randzone 2b entlang der anderen langen
Kante in versetztem Verhältnis (auf Lücke stehend)
3^ vorgesehen ist, wobei der rechteckige, leitende
dünne Film 3 dazwischenliegt, d.h. die Abstände
bzw. Zwischenräume 6 zwischen den entsprechenden AbstandsvorSprüngen 8 in der Randzone 2a
entlang der einen langen Kante sind so positioniert, daß sie den entsprechenden Abstandsvor-Sprüngen
9 in der Randzone 2b entlang der anderen langen Kante gegenüberliegen, mit dazwischenliegendem
rechteckigen, leitenden dünnen Film
An zwei symmetrischen Positionen, deren Symmetrie-Zentrum an einem Schnittpunkt ρ von zwei diagonalen
Linien (in Fig. 2 durch strichpunktierte Linien angezeigt) der rechteckigen Folie 2 liegen,
und in den entsprechenden Randzonen 2a und 2b entlang der gegenüberliegenden langen Kanten sind
I*-* kegelstumpfförmige hohle KupplungsvorSprünge
11 und 12 vorgesehen, deren Böden 11b und 12b
offen sind, wobei die Höhe dieser Kupplungsvorsprünge 11 und 12 höher ausgebildet ist als die
der Abstandsvorsprünge 8 und 9. 20
Wenn solche folienförmigen Staubsammelelektroden
aufeinandergestapelt werden, wobei ihre Anschlußbasen 4 abwechselnd in entgegengesetzter Richtung
ausgerichtet sind, d.h. in solcher Weise, daß aufeinanderfolgende gestapelte folienförmige
Staubsammelelektroden um 180 um das Symmetriezentrum (Schnittpunkt ρ in Fig. 2) nacheinander gedreht
werden, dann wird sich die obere Wand 8a des Abstandsvorsprünges 8 in der Randzone 2a
entlang der einen langen Kante der einen folienförmigen Staubsammelelektrode 1 gegen eine Bo-
_ 3A18577 IS
denfläche bzw. Unterseite 7b der Randzone 2b entlang der anderen langen Kante der nächstoberen
folienförmigen Staubsammelelektrode 1 anlegen, und dadurch kann ein Zwischenraum
zwischen benachbarten Staubsammelelektroden 1 bei einem gegebenen Abstand aufrechterhalten werden,
wie es in Fig. 6 gezeigt ist.
Nach einem solchen Aufeinanderstapeln der ιοί Ο lienförmigen Staubsammelelektroden und da
die kegelstumpfförmigen hohlen Kupplungsvorsprünge 11 und 12 mit ihren offenen Böden 11b
und 12b in den entsprechenden Randzonen 2a bzw. 2b entlang der gegenüberliegenden langen
Ränder gegenüber dem Schnittpunkt ρ der diagonalen Linien der rechteckigen Elektrode 1
symmetrisch vorgesehen sind, falls benachbarte Staubsammelelektroden 1 um 180 um das Symetriezentrum
(Schnittpunkt p) gegenüber der anderen Elektrode 1 gedreht worden sind, dann ist wie
in Fig. 6 gezeigt - oberhalb einer oberen Wand 11a des hohlen KupplungsvorSprunges 11,
der in der Randzone 2a entlang der einen langen Kante der Staubsammelelektrode 1 vorgesehen ist,
eine öffnung am Boden 12b des einen hohlen Kupplungsvorsprunges 12 positioniert, der in der
Randzone 2b entlang der anderen langen Kante der nächst-oberen Staubsammelelektrode 1 vorgesehen
ist. Auf diese Weise tritt die obere Wand 11a des hohlen KupplungsvorSprunges 11 in die Öffnung
im Boden 12b des hohlen Kupplungsvorsprun-
ges 12 in einer solchen Größe ein, die der Differenz zwischen der Höhe der Kupplungsvorsprünge
1 1 und 12 und der der Abstandsvorsprünge 8 und 9 entspricht, wodurch eine relative Verlagerung
zwischen den Staubsammelelektroden 1 in den Richtungen rechtwinklig zur Stapelrichtung verhindert
werden kann.
In anderen Worten: Selbst wenn die erfindungsge-JO
mäßen Staubsammelelektroden aus einer einzigen Art der Formgebung bestehen, dann können bei
diesen Staubsammelelektroden die Zwischenräume zwischen benachbarten Elektroden mit Hilfe der
Abstandsvorsprünge 8 und 9 auf einem gegebenen Abstand gehalten werden, indem eine große
Anzahl dieser folienförmigen Staubsammelelektroden aufeinandergestapelt werden, wobei sie abwechselnd
in entgegengesetzte Richtungen ausge-
ein richtet sind; und außerdem kann ausgerichteter
Kupplungszustand zwischen benachbarten Staubsammelelektroden
automatisch aufrecht erhalten werden, indem die oberen Wände 11a und 12a
der kegelstumpfförmigen hohlen Kupplungsvorsprünge
11 und 12 einer StaubsammeIelektrode
in entsprechender Weise in die öffnungen am Boden 12b und 11b der hohlen Kupplungsvorsprünge
12 und 11 der nächst-oberen Staubsammelelektrode
eingepaßt werden. Dementsprechend ergibt sich eine sehr leichte Arbeit beim Aufeinanderstapeln einer großen Anzahl dieser
Elektroden, wie es in Fig. 6 gezeigt ist.
Fig. 7 zeigt eine Staubauffangstufe einer Staubsammelvorrichtung, die dadurch gebildet
ist, daß die oben beschriebenen Staubsammelelektroden 1 innerhalb eines Gehäuses 17 zusammengesetzt
sind, das aus isolierendem Material, z.B. Kunststoff oder dergleichen, hergestellt ist.
Insbesondere ist eine große Anzahl von Staubsammelelektroden
1 zwischen einer Bodenplatte 29 und einer Deckplatte 28 innerhalb des Gehäuses 17 in der Weise aufeinander gestapelt,
daß ihre Anschlußbasen 4 abwechselnd in entgegengesetzte Richtungen ausgerichtet sein können,
daß ferner ein Zwischenraum C zwischen benachbarten Staubsammelelektroden bei einem gegebenen
Abstand mit Hilfe der Abstandsvorsprünge 8 und 9 aufrechterhalten werden kann, daß
eine relative Verschiebung zwischen den ent-
^0 sprechenden benachbarten Elektroden durch ein
Ineinanderpassen der kegelstumpfförmigen hohlen
Kupplungsvorsprünge 11 und 12 verhindert werden
kann und daß die entsprechenden Gruppen von Anschlußbasen 4 der abwechselnd angeordneten
Staubsammelelektroden 1 nach außen durch länliche
Öffnungen 20 bzw. 21 in den Seitenwänden
18 und 19 des Gehäuses 17 vorstehen können.
Leitende Kopfstücke 24 und 25 sind gegen die zugehörigen Gruppen von Anschlußbasen 4 gedrückt,
die durch die länglichen öffnungen 20 bzw. von der Außenseite des Gehäuses 17 vorstehen,
- 1-er—
so daß die Anschlußleiter 5, die an den oberen
Seiten der Anschlußbasen 4 als Verlängerungen der leitenden dünnen Filme 3 ausgebildet sind,
mit den> Kopfstücken 24 und 25 in elektrischen Kontakt gebracht werden können. Federnde Eingriffszungen
bzw. Eingriffslappen 26 und 27 sind an den entgegengesetzten Enden der Kopfstücke
24 bzw. 25 angeformt und stehen in Eingriff mit Gegenstück-Eingriffsöffnungen 30 und
IQ 31, die offen in der Deckplatte 28 und der Bodenplatte
29 ausgebildet sind, wie am besten in Fig. 9 zu sehen ist, wodurch der oben beschriebene
elektrische Kontaktzustand zwischen den Anschluß leitern 5 und den Kopfstücken 24 und 25 auf·
recht erhalten werden kann.
Falls in der Staubauffangstufe der in der oben beschriebenen Weise zusammengebauten elektrischen
Staubsammelvorrichtung elektrische Felder zwisehen den entsprechenden Paaren benachbarter
Staubsammelelektroden 1 durch Anlegen einer Hochspannung dazwischen elektrische Felder errichtet
werden und falls verunreinigte Luft, die Staub enthält, der in einer gesonderten Ladungsstufe
(nicht gezeigt) aufgeladen worden ist, veranlaßt wird, durch einen Luftstromeinlaß 22 in die
Staubauffangstufe zu strömen, dann wird der aufgeladene Staub in Richtung auf eine der benachbarten
Staubsammelelektroden 1 durch die dazwischen herschende Coulombs1sehe Kraft angezogen
und haftet an der Elektrode 1 an, während die
^ saubere Luft, aus der der Staub entfernt ist,
aus einem Luftstromauslaß 23 beispielsweise
in eine Garage oder einen anderen Raum für Fahrzeuge ausströmt, wie es oben beschrieben
ist·
Während die vorliegende Erfindung oben im Zusammenhang
mit einer bevorzugten, in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform beschrie-
^q gen worden ist, soll die Erfindung nicht nur
auf die erläuterte Ausführungsform begrenzt sein, sondern verschiedene Änderungen und Modifikationen
können im praktischen Aufbau und in der praktischen Ausbildung durchgeführt werden,
ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Zum Beispiel ist die Folie 2, die die oben beschreibene Staubsammelelektrode 1 bildet, nicht
nur auf Kunststoffe begrenzt (wie beschreiben),
sondern es können statt dessen auch Papier oder andere folien- oder blattförmige isolierende
Materialien verwendet werden, und die leitende dünne Schicht (Film 3) kann entweder durch Aufdampfen
von Metall auf der Folie 2 oder durch Anbringen einer Metallfolie auf der Folie hergestellt
werden.
Es ist auch möglich, die Anzahl und Formgebungen der AbstandsvorSprünge 8 und 9 und der Kupplungsvorsprünge
11 und 12 innerhalb des Rahmens der
Erfindung zu modifizieren.
- Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche:Folienförmige Staubsanunelelektrode, die durch eine rechteckige Folie aus einem isolierenden Material gebildet ist, die einen rechteckigen dünnen Film aus leitendem Material aufweist, der einstückig ausgebildet auf einer Hauptoberfläche angeordnet ist, wobei entlang der einen längeren Kante, der anderen längeren Kante und einer kürzeren Kante ein unbedeckter Rand gelassen ist und die überlagerte isolierende Folie sowie der leitende dünne Film teilweise an der anderen kürzeren Kante verlängert sind, um eine Anschlußbasis und einen zungenförmigen Anschlußleiter zu bilden,dadurch gekennzeichnet,daß eine Vielzahl von Abstandsvorsprüngen vorgesehen ist, die mit einem gegebenen Zwischenraum im Rand entlang der einen längeren Kante und im Rand der anderen längeren Kante in solchen Positionen ausgerichtet sind, daß eine im Rand entlang der einen längeren Kante vorgesehene Reihe von Abstandsvorsprüngen einer im Rand entlang der anderen längeren Kante vorgesehenen Reihe von Abstandsvorsprüngen in einem versetzten Verhältnis gegenüberliegen kann, wobei der dünne leitende Film dazwischen liegt,und daß wenigstens zwei hohle, kegelstumpffor-^ mige Kupplungsvorsprünge symmetrisch zu einemSymmetriezentrum in dem Schnittpunkt zweier diagonaler Linien auf der rechteckigen Folie angeordnet sind, wobei deren Böden sich in den entsprechenden Rändern entlang der gegenüberliegenden längeren Kanten öffnen und die Höhe dieser Kupplungsvorsprünge größer ist als die der Abstandsvorsprünge.IQ 2. Folienförmige Staubsammelelektrode. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckige Folie aus isolierendem Material aus einem Kunststoffbogen besteht.3. Folienförmige Staubsammelelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckige Folie aus isolierendem Material aus einem Papierbogen besteht.4. Folienförmige Staubsammelelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der leitende dünne Film aus einer metallischen Dampfablagerungsschicht gebildet ist.5. Folienförmige Staubsammelelektrode nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, daß die leitende dünne Schicht aus einer Metallfolie gebildet ist.6. Elektrische Staubsammelvorrichtung, dadurchgekennzeichnet, daß eine Vielzahl von folien-förmigen Staubsammelelektroden gemäß Anspruch in einem Gehäuse übereinandergestapelt ist, das einen LuftStromeinlaß und einen Luftstromauslaß in der Weise besitzt, daß die Anschlußbasen der aufeinanderfolgenden Staubsammelelektroden abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen ausgerichtet sein können, und daß Kopfstücke zum Anlegen von Spannungen gegen die entsprechenden Gruppen der genannten Anschlußleiter an den Anschlußbasen gedrücktsind, so daß ein elektrischer Kontakt mit den Anschlußleitern hergestellt ist.
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