DE3417068C2 - Transportable Falthalle - Google Patents

Transportable Falthalle

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/344Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts
    • E04B1/3445Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts foldable in a flat stack of parallel panels
    • E04B1/3447Portal- or saddle-shaped structures

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Description

Die Erfindung betrifft eine transportable Falthalle, bei der die verkleideten Wand- und Dachteile um die Wand/Dach­ kante und gegebenenfalls auch die Dachteile um die First­ kante verschwenkbar und in Gebrauchslage feststellbar sind, wobei die Wand- und Dachteile aus verstrebten Wandstützen, auf denen jeweils durch Pfetten verbundene Dachbinder auf­ liegen, gebildet sind und die Teile mit Trapezblechen ver­ kleidet sind.
Falthallen dieser Art müssen, um ihrer Aufgabe als insbeson­ dere Notfall-Interimsbauten gerecht zu werden, ohne Schwie­ rigkeiten an den Einsatzort zu bringen und dort schnell aufzustellen sein.
Dem tragen die Falthallen dadurch Rechnung, daß die Dachtei­ le auf die Wandteile aufzuklappen sind und die Giebelab­ schlüsse ebenfalls auf dieses Paket aufgelegt werden können. Das Transportvolumen derartiger Falthäuser ist da­ durch äußerst gering beziehungsweise der Transport auch in unwegsamem Gelände ohne größere Schwierigkeiten durchzu­ führen.
Am Aufstellort können diese Falthallen notfalls sogar ohne Hebezeuge aufgestellt werden, da sie aus einzelnen, im all­ gemeinen gleichbreiten Elementen zusammenzufügen sind, wobei jedes Element gewichtsmäßig durchaus auch ohne maschi­ nelle Hilfsmittel zu handhaben ist. Im allgemeinen werden jedoch die Teile mittels eines leichten Hebezeuges oder eines Gabelstaplers etc. in ihre vorbestimmte Gebrauchslage gebracht und in dieser Lage festgestellt. Wichtig ist bei diesen Arbeiten, daß zum Aneinanderreihen der einzelnen Ele­ mente, wie auch zu dem Feststellen der Elemente in der Ge­ brauchslage, keine maschinellen Einrichtungen, insbesondere keine Schweißverbindungen notwendig sind. Sämtliche Teile müssen durch übliche Verbindungsmittel, wie Schrauben oder Keile etc., zu verbinden beziehungsweise festzustellen sein.
Dem müssen die einzelnen Elemente, also sowohl die Wand­ wie auch die Dachteile, dadurch Rechnung tragen, daß sie in sich so steif sind, daß sie sich nicht nur bereits bei der Montage selbst halten,sondern daß sie auch unter erschwer­ ten Bedingungen - Regen, Schnee, Wind - aufgestellt werden können.
Diese Forderungen erfüllen bekannte Falthallen dadurch, daß die einzelnen Elemente aus beidseitigen Walzprofilen mit hohem Widerstandsmoment gebildet sind und daß diese Walzpro­ file nochmals gegenseitig ausgefacht beziehungsweise ver­ strebt sind. Diese hohen Widerstandsmomente beziehungsweise diese große Tragfähigkeit wird insbesondere bei den Dachbin­ dern benötigt, um eine genügend große Fläche ohne Zwischen­ stützen überspannen zu können. Auf diese Grundelemente wird dann die Außenhaut, im allgemeinen Trapezblech, aufge­ bracht.
Der Nachteil dieser bekannten Falthallen beziehungsweise dieser beschriebenen Einzelelemente ist darin zu erblicken, daß sie verhältnismäßig schwer sind, womit nicht nur das Transportgewicht erhöht, sondern auch die Manipulation am Aufstellort äußerst erschwert wird und daß die Herstellung dieser Elemente auch teuer ist.
Aus der WO 83/00518 A1 ist eine transportable Falthalle be­ kannt, welche schwenkbar verbundene Dach- und Wandteile auf­ weist. Bevor die Halle aufgestellt wird, wird zunächst das Dach und dann die Seitenwände, welche aus an einem Gestell befestigten Blechteilen bestehen, vollständig zusammenge­ baut. Das Dach und die Wandteile sind dabei schwenkbar mit­ einander verbunden. Nach dem Zusammenbau der Teile wird die Halle dadurch errichtet, daß die Wände solange verschwenkt werden, daß sie senkrecht stehen. Nachdem die Halle errich­ tet ist, werden die Wände fest mit dem Boden verbunden und die schwenkbare Verbindung durch Anbringen von Schrauben oder Nieten aufgehoben.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine eingangs genannte Falt­ halle anzugeben, welche ein geringes Eigengewicht aufweist und sich auf einfache Art und Weise zusammenbauen läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Nicht mehr also wie bei den bekannten Falthallen werden die Wandstützen und Binder aus Walzprofilen, die schier und teuer sind, hergestellt, sondern aus dünnwandigem Stahl­ blech kalt geformt, und zwar zu diesem speziellen C-Profil, das ebenfalls ein sehr hohes Widerstandsmoment aufweist. Der Vorteil dieses Profils ist nicht nur darin zu erblicken, daß es gegenüber den gewalzten Profilen deutlich leichter ist, sondern daß zur Verbindung mit dem Fachwerk beziehungsweise den Streben keine Schweißverbindungen not­ wendig, sondern sämtliche Konstruktionselemente unterein­ ander durch Schrauben miteinander zu verbinden sind. Dies ist nicht nur durch die besondere Formgebung für dieses modifizierte G-Profil möglich, sondern überhaupt durch die Verwendung der dünnwandigen Stahlbleche, die während des Kantens, oder auch zuvor oder danach, noch mit den notwen­ digen Aussparungen, die diese einfache Verbindungsart ermög­ licht, zu versehen sind. Bei Walzprofilen ist dies nicht möglich, da zum einen das Aussparen dieser Walzprofile sehr viel Arbeit verursacht und damit äußerst unwirtschaftlich ist, und zum anderen durch derartige Aussparungen die. Trag­ fähigkeit beziehungsweise Festigkeit dieser Profile deut­ lich geschwächt wird.
Hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit ist auch zu bedenken, daß zur Herstellung von Schweißverbindungen an Blechen die dünner sind als vier Millimeter, besonders ausgebildete Schweißfachleute eingesetzt werden müssen. Diese Fachleute sind selbstverständlich teuer, das von ihnen hergestellte Gebilde also ebenfalls. Um diesem Zwang zu entgehen, werden des öfteren Bleche oder Streben etc. verwendet, die bei oder über vier Millimeter liegen, obwohl diese Blechstärke hinsichtlich der Festigkeit nicht notwendig ist. Damit wird selbstverständlich eine solche Konstruktion gegenüber einer Konstruktion, die lediglich Bleche unter vier Millimeter verwendet, wiederum deutlich teurer.
Ein weiterer Vorteil bei Elementen, die lediglich ge­ schraubt und nicht geschweißt sind, ist, daß bei Schäden an diesen Elementen einzelne Teile ohne Schwierigkeiten ent­ fernt und neue Teile eingeschraubt werden können. In aller Regel ist die Reparatur eines geschweißten Elementes dieser Art, zumindest am Aufstellort, hingegen nicht möglich.
Entscheidend für die Gewichtsminderung und die Möglichkeit Schraubverbindungen einzusetzen, ist also die Herstellung dieser modifizierten C-Profile aus dünnwandigem Stahlblech, im allgemeinen Blech mit einer Blechstärke von ca. drei Millimeter, wie auch die Verwendung von Streben (Riegel) und Pfetten etc. aus dem gleichen dünnwandigen Material.
Tatsächlich ergibt sich damit eine Konstruktion, die gegen­ über den bekannten Falthallen um ca. 30% leichter ist, die wirtschaftlich, auf jeden Fall mit niedrigeren Kosten als die bekannten Falthallen herstellbar ist und die auch, und dies auch unter erschwerten Bedingungen, schon allein be­ dingt durch das niedrigere Gewicht, einfach aufstellbar ist. Als weiterer Vorteil ist festzuhalten, daß die Ele­ mente dieser Falthalle, im Gegensatz zu den Elementen der bekannten Falthallen, einfach zu reparieren sind.
Da nun sämtliche Konstruktionsteile aus verhältnismäßig dünnwandigem Blech hergestellt werden, ist es ohne weiteres möglich, zumindest teilweise selbstschneidende Blechschrau­ ben einzusetzen.
Es konnte schon erwähnt werden, daß dadurch, daß die einzel­ nen Bauelemente dieser erfindungsgemäßen Falthalle aus dünn­ wandigem Blech kalt geformt werden, auch unschwer notwendi­ ge Aussparungen einzubringen sind. Dadurch ist es auch mög­ lich, die Streben und Pfetten endständig mit einem Schlitz zu versehen, in den die freie Kante des innenliegenden U-Profils des modifizierten C-Profils eingreift, wodurch, allein schon durch das Einschieben dieser Streben und Pfetten etc., ein gewisser Halt des Gerüstes gegeben ist. Dies insbesondere dann, wenn einem weiteren Erfindungsmerk­ mal nach die Höhe der Streben und Pfetten etc. dem Abstand zwischen dem Boden des einen U-Profils und der Oberkante des gegenüberliegenden U-Profils des modifizierten Profils entspricht.
Wiederum dadurch, daß in den aus Stahlblech kalt geformten Profilen ohne Schwierigkeiten Aussparungen eingebracht wer­ den können, ist es möglich, auch den abgekröpften Seiten­ steg des modifizierten C-Profils mit mittigen Aussparungen zu versehen und so auf einfachste Weise mittels einer Schraubverbindung die einzelnen Aufstellelemente der Falt­ halle miteinander zu verbinden. Die Stoßkante dieser Verbin­ dung kann dann einem weiteren Merkmal der Erfindung nach mit einem, die außenliegenden U-Profile der modifizierten G-Profile übergreifenden, U-förmigen Abdeckprofil abgedeckt sein. Die Verbindung dieses Abdeckprofils kann hierbei wiederum durch Blechschrauben oder einfache Klemmverbindung erfolgen.
Um das Gewicht der einzelnen zu handhabenden Elemente nied­ rig zu halten, werden zweckmäßigerweise die Dachbinder an der Firstlinie geteilt. Um bei der späteren Montage hier eine feste Verbindung zu schaffen, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß auf die abgekröpften Seitenstege der aneinanderstoßenden C-Profile eine die beiden aneinander­ stoßenden Binder verbindende Firstplatte aufgeschraubt wird.
Das an der Wand/Dachkante vorgesehene Gelenk wird auf ein­ fachste Weise dadurch gebildet, daß kopfseitig an dem die Wandstütze bildenden modifizierten C-Profil, an dem Seiten­ steg anliegend, durch einen, im inneren U-Profil vorgese­ henen Schlitz hindurchgeführt, eine etwa im Winkel von 045° zum dem den Binder bildenden modifizierten C-Profil führende, und dort ebenso befestigte Gelenk-Verbindungs­ platte angeschraubt wird, wobei eine der Befestigungsschrau­ ben jeweils die Schwenkachse für das Verschwenkgelenk bil­ det. Zum Versteifen dieser Gelenkverbindung dient sodann eine Gelenk-Verbindungsstange, die ebenso wie diese Gelenk-Verbindungsplatte, jedoch mit Abstand von dem Wand-/Dachkan­ tengelenk, angebracht wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Falthalle schematisch dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 die Ansicht einer aufgestellten Halle,
Fig. 2 eine Ansicht nach II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach III/III der Fig. 2,
Fig. 4 die Stoßkante zweier miteinander verbundener Wand- beziehungsweise Deckenteile,
Fig. 5 eine Detailansicht nach IV der Fig. 1 und
Fig. 6 eine Detailansicht nach VI der Fig. 5.
Falthallen bestehen im wesentlichen aus Wandelementen 1, die an der Wand/Dachkante 2 verschwenkbar mit den Dachtei­ len 4 und die jeweils nur bis zum First reichenden Dachtei­ le 4 gegebenenfalls an einer Firstkante 3 gelenkig und fest­ stellbar miteinander verbunden sind.
Zusammengefügt werden derartige Falthallen aus einzelnen, im Falle der Erfindung gleichbreiten Elementen, wobei die einzelnen Elemente beidseitig durch Wandstützen beziehungs­ weise Binder begrenzt sind. Diese Wandstützen beziehungs­ weise Binder sind bei der Erfindung durch aus dünnwandigem Stahlblech kalt geformte, modifizierte C-Profile 5 gegeben, die aus zwei zueinander gekehrten U-Profilen 6, 7 bestehen, die einstückig über einen nach innen abgekröpften Seiten­ steg 8 miteinander verbunden sind (Fig. 4). Diese kalt ge­ formten Profile sind nicht nur, bei hohem Widerstandsmo­ ment, verhältnismäßig leicht, sondern lassen auch unschwer das Einbringen von Aussparungen zu. So können bereits auf einfachste Weise die nebeneinander aufgestellten Falthal­ len-Elemente lediglich durch Durchstecken von Schrauben 9 durch entsprechende Aussparungen in den Seitenstegen 8 spaltlos verbunden werden. Eine derartige Verbindung zeigt Fig. 4. Hier ist auch eine Strebe/Pfette 10 gezeigt, deren Breite dem Abstand zwischen dem Boden 11 des einen U-Pro­ fils 7 und der Oberkante 12 des gegenüberliegenden U-Pro­ fils 6 des modifizierten C-Profils 5 entspricht. In diese Stege/Pfetten 10 sind Schlitze 13 eingebracht, in die die freien Kanten 14 des U-Profils 7 eingreifen. Bereits da­ durch ist schon eine gewisse Festigkeit gegeben beziehungs­ weise können die Stege/Pfetten 10 so breit ausgelegt wer­ den, daß auch sie ein genügend großes Widerstandsmoment auf­ weisen. Auf diese Stege/Pfetten 10 können sodann, zweck­ mäßigerweise mit Blechschrauben 15, Trapezbleche 16 aufge­ bracht werden. Aus Fig. 4 ist auch ein U-förmiges, die bei­ den benachbarten U-Profile 6 der modifizierten G-Profile 5 übergreifendes Abdeckprofil 17 zu erkennen, das bei dieser Abbildung ebenfalls durch Blechschrauben 15 in dieser Ge­ brauchslage befestigt ist. Es ist jedoch auch möglich, die­ ses Abdeckprofil 17 einfach auf die beiden U-Profile 6 auf­ zuklemmen.
Ebenfalls mit selbstschneidenden Blechschrauben 15 kann auch eine die Umgebung der Aussparungen, die zum Durch­ stecken der Schrauben 9 notwendig sind, notwendige Verstär­ kungsplatte 18 auf den Seitenstegen 8 der C-Profile 5 befestigt werden.
Der Stoß an der Firstkante zwischen zwei C-Profilen 5, die hier als Dachbinder dienen, ist in den Fig. 2 und 3 darge­ stellt. Es ist aus diesen Figuren ersichtlich, daß ledig­ lich auf die Innenfläche der Seitenstege 8 Firstplatten 19 aufgeschraubt werden, wodurch sich eine äußerst sichere Verbindung ergibt.
Die Wand/Dachkante 2 ist in größerem Maßstabe in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Das als Wandstütze 20 dienende modifi­ zierte G-Profil 5 und das als Dachbinder 21 dienende C-Pro­ fil 5 sind, wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich, durch eine Gelenk-Verbindungsplatte 22 miteinander verbunden.
Diese Gelenk-Verbindungsplatte 22 ist in beiden Fällen am Seitensteg 8 dieser C-Profile 5 angeschraubt, wobei die am Dachbinder befindliche Schraube 23 als Gelenkachse dient. In Fig. 6 ist auch noch eine Pfette 10 im Querschnitt darge­ stellt. Ersichtlich ist aus dieser Figur auch eine Dach­ traufe 24, die wiederum lediglich mit selbstschneidenden Blechschrauben 15 am Dachbinder 21 beziehungsweise an die­ sem C-Profil 5 und dem aufgebrachten Trapezblech 16 zu befestigen ist.
Eine Versteifung dieser Gelenkverbindung (Fig. 6) erfolgt durch eine Gelenk-Verbindungsstange 25, die zweckmäßiger­ weise als Rohr mit beidseits angepreßten Flanschen 26 ausge­ führt wird. Die Flansche 26 sind wiederum an den Seiten­ stegen 8 der Wandstütze 20 beziehungsweise des Dachbinders 21 angeschraubt; sie durchdringen, ebenso wie die Gelenk-Verbindungsplatte 22, die begrenzenden U-Profile 7 der modi­ fizierten O-Profile 5 durch entsprechend angeordnete Schlitze.

Claims (13)

1. Transportable Falthalle, bei der die verkleideten Wand- und Dachteile (1, 4) um die Wand-/Dachkante (2) und gegebe­ nenfalls auch die Dachteile (4) um die Firstkante (3) ver­ schwenkbar und in Gebrauchslage feststellbar sind, wobei die Wand- (1) und Dachteile (4) aus verstrebten Wandstützen (20), auf denen jeweils durch Pfetten (10) verbundene Dach­ binder (21) aufliegen, gebildet sind und die Teile (1, 4) mit Trapezblechen (16) verkleidet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstützen (20) und Binder (21), wie auch die Streben (Riegel) und Pfetten (10) aus dünnwandigem Stahl­ blech kalt geformt sind, daß die Wandstützen (20) und Binder (21) ein gleichartiges modifiziertes C-Profil (5) aufweisen, bei dem zwei zueinander gekehrte U-Profile (6, 7) über einen nach innen abgekröpften Seitensteg (8) ein­ stückig miteinander verbunden sind und daß die Konstruk­ tionsteile untereinander über Schraubverbindungen (9, 15) miteinander verbunden sind, wobei die Höhe der Streben und Pfetten (10) dem Abstand zwischen dem Boden (11) des einen U-Profils (7) und der Oberkante (12) des gegenüberliegenden U-Profils (6) des modifizierten C-Profils (5) entspricht, und die Streben und Pfetten (10) endständig mit einem Schlitz (13) versehen sind, in dem die freie Kante (14) des innenliegenden U-Profils (7) des modifizierten C-Profils (5) eingreift.
2. Falthalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben, zum Herstellen der Schraubverbindungen zumindest teilweise selbstschneidende Blechschrauben (15) sind.
3. Falthalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände und das Dach der Falthalle aus einzelnen gleichbreiten Wand- (1) und Dachteilen (4) zusammenge­ schraubt sind.
4. Falthalle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im abgekröpften Seitensteg (8) des modifizierten C-Profils (5) mittige kreisrunde oder auch längsverlaufende Aussparungen zum Einsetzen von Verbindungsschrauben (9) vorgesehen sind.
5. Falthalle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgebung der Aussparungen durch aufgesetzte, mit selbstschneidenden Blechschrauben (15) gehaltenen Verstär­ kungsplatten (18) verstärkt ist.
6. Falthalle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegenden U-Profile (6) der modifizierten C-Profile (5) an Wand und Dach mittels eines übergreifen­ den, an den Seitenflächen der U-Profile (6, 7) angebrachten U-förmigen Abdeckprofils (17) abgedeckt sind.
7. Falthalle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Abdeckprofile (17) mit selbstschneiden­ den Blechschrauben (15) an den Seitenflächen der U-Profile (6) befestigt sind.
8. Falthalle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die U-förmigen Abdeckprofile (17) an ihren freien Kan­ ten die Seitenteile der U-Profile (6) umgreifend, nach innen abgebogen sind.
9. Falthalle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Binder (21) bildenden, bis zum First reichenden modifizierten C-Profile (5) am wirst mittels einer in die C-Profile (5) eingelegten, an den abgekröpften Seitenstegen (8) angeschraubten Firstplatten miteinander verbunden sind.
10. Falthalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß kopfseitig an dem die Wandstütze (20) bildenden modifi­ zierten C-Profil (5) an dem Seitensteg (8) anliegend, durch einen im inneren U-Profil (7) vorgesehenen Schlitz hindurch­ geführt eine etwa im Winkel von 045° zum den Binder (21) bildenden modifizierten C-Profil (5) führende, dort ebenso befestigte Gelenk-Verbindungsplatte (22) angeschraubt ist.
11. Falthalle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Befestigungsschrauben (23) jeweils die Schwenkachse für das Verschwenkgelenk Wand-/Dachkante ist.
12. Falthalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand vom Kopfende des die Wandstütze (20) bilden­ den modifizierten C-Profils (5), an dem Seitensteg (8) an­ liegend, durch einen, im inneren U-Profil (7) vorgesehenen Schlitz hindurchgeführt, eine etwa im Winkel von 045° zum den Binder (21) bildenden modifizierten C-Profil (5) führende Gelenk-Verbindungsstange (25) angeschraubt ist.
13. Falthalle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die am Binder (21) zur Befestigung der Gelenk-Verbin­ dungsstange (25) dienende Schraube (27) eine Schwenkachse für diese Gelenk-Verbindungsstange (25) ist.
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