DE3417068C2 - Transportable Falthalle - Google Patents
Transportable FalthalleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine transportable Falthalle, bei
der die verkleideten Wand- und Dachteile um die Wand/Dach
kante und gegebenenfalls auch die Dachteile um die First
kante verschwenkbar und in Gebrauchslage feststellbar sind,
wobei die Wand- und Dachteile aus verstrebten Wandstützen,
auf denen jeweils durch Pfetten verbundene Dachbinder auf
liegen, gebildet sind und die Teile mit Trapezblechen ver
kleidet sind.
Falthallen dieser Art müssen, um ihrer Aufgabe als insbeson
dere Notfall-Interimsbauten gerecht zu werden, ohne Schwie
rigkeiten an den Einsatzort zu bringen und dort schnell
aufzustellen sein.
Dem tragen die Falthallen dadurch Rechnung, daß die Dachtei
le auf die Wandteile aufzuklappen sind und die Giebelab
schlüsse ebenfalls auf dieses Paket aufgelegt werden
können. Das Transportvolumen derartiger Falthäuser ist da
durch äußerst gering beziehungsweise der Transport auch in
unwegsamem Gelände ohne größere Schwierigkeiten durchzu
führen.
Am Aufstellort können diese Falthallen notfalls sogar ohne
Hebezeuge aufgestellt werden, da sie aus einzelnen, im all
gemeinen gleichbreiten Elementen zusammenzufügen sind,
wobei jedes Element gewichtsmäßig durchaus auch ohne maschi
nelle Hilfsmittel zu handhaben ist. Im allgemeinen werden
jedoch die Teile mittels eines leichten Hebezeuges oder
eines Gabelstaplers etc. in ihre vorbestimmte Gebrauchslage
gebracht und in dieser Lage festgestellt. Wichtig ist bei
diesen Arbeiten, daß zum Aneinanderreihen der einzelnen Ele
mente, wie auch zu dem Feststellen der Elemente in der Ge
brauchslage, keine maschinellen Einrichtungen, insbesondere
keine Schweißverbindungen notwendig sind. Sämtliche Teile
müssen durch übliche Verbindungsmittel, wie Schrauben oder
Keile etc., zu verbinden beziehungsweise festzustellen
sein.
Dem müssen die einzelnen Elemente, also sowohl die Wand
wie auch die Dachteile, dadurch Rechnung tragen, daß sie in
sich so steif sind, daß sie sich nicht nur bereits bei der
Montage selbst halten,sondern daß sie auch unter erschwer
ten Bedingungen - Regen, Schnee, Wind - aufgestellt werden
können.
Diese Forderungen erfüllen bekannte Falthallen dadurch, daß
die einzelnen Elemente aus beidseitigen Walzprofilen mit
hohem Widerstandsmoment gebildet sind und daß diese Walzpro
file nochmals gegenseitig ausgefacht beziehungsweise ver
strebt sind. Diese hohen Widerstandsmomente beziehungsweise
diese große Tragfähigkeit wird insbesondere bei den Dachbin
dern benötigt, um eine genügend große Fläche ohne Zwischen
stützen überspannen zu können. Auf diese Grundelemente wird
dann die Außenhaut, im allgemeinen Trapezblech, aufge
bracht.
Der Nachteil dieser bekannten Falthallen beziehungsweise
dieser beschriebenen Einzelelemente ist darin zu erblicken,
daß sie verhältnismäßig schwer sind, womit nicht nur das
Transportgewicht erhöht, sondern auch die Manipulation am
Aufstellort äußerst erschwert wird und daß die Herstellung
dieser Elemente auch teuer ist.
Aus der WO 83/00518 A1 ist eine transportable Falthalle be
kannt, welche schwenkbar verbundene Dach- und Wandteile auf
weist. Bevor die Halle aufgestellt wird, wird zunächst das
Dach und dann die Seitenwände, welche aus an einem Gestell
befestigten Blechteilen bestehen, vollständig zusammenge
baut. Das Dach und die Wandteile sind dabei schwenkbar mit
einander verbunden. Nach dem Zusammenbau der Teile wird die
Halle dadurch errichtet, daß die Wände solange verschwenkt
werden, daß sie senkrecht stehen. Nachdem die Halle errich
tet ist, werden die Wände fest mit dem Boden verbunden und
die schwenkbare Verbindung durch Anbringen von Schrauben
oder Nieten aufgehoben.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine eingangs genannte Falt
halle anzugeben, welche ein geringes Eigengewicht aufweist
und sich auf einfache Art und Weise zusammenbauen läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Nicht mehr also wie bei den bekannten Falthallen werden die
Wandstützen und Binder aus Walzprofilen, die schier und
teuer sind, hergestellt, sondern aus dünnwandigem Stahl
blech kalt geformt, und zwar zu diesem speziellen C-Profil,
das ebenfalls ein sehr hohes Widerstandsmoment aufweist.
Der Vorteil dieses Profils ist nicht nur darin zu
erblicken, daß es gegenüber den gewalzten Profilen deutlich
leichter ist, sondern daß zur Verbindung mit dem Fachwerk
beziehungsweise den Streben keine Schweißverbindungen not
wendig, sondern sämtliche Konstruktionselemente unterein
ander durch Schrauben miteinander zu verbinden sind. Dies
ist nicht nur durch die besondere Formgebung für dieses
modifizierte G-Profil möglich, sondern überhaupt durch die
Verwendung der dünnwandigen Stahlbleche, die während des
Kantens, oder auch zuvor oder danach, noch mit den notwen
digen Aussparungen, die diese einfache Verbindungsart ermög
licht, zu versehen sind. Bei Walzprofilen ist dies nicht
möglich, da zum einen das Aussparen dieser Walzprofile sehr
viel Arbeit verursacht und damit äußerst unwirtschaftlich
ist, und zum anderen durch derartige Aussparungen die. Trag
fähigkeit beziehungsweise Festigkeit dieser Profile deut
lich geschwächt wird.
Hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit ist auch zu bedenken,
daß zur Herstellung von Schweißverbindungen an Blechen die
dünner sind als vier Millimeter, besonders ausgebildete
Schweißfachleute eingesetzt werden müssen. Diese Fachleute
sind selbstverständlich teuer, das von ihnen hergestellte
Gebilde also ebenfalls. Um diesem Zwang zu entgehen, werden
des öfteren Bleche oder Streben etc. verwendet, die bei
oder über vier Millimeter liegen, obwohl diese Blechstärke
hinsichtlich der Festigkeit nicht notwendig ist. Damit wird
selbstverständlich eine solche Konstruktion gegenüber einer
Konstruktion, die lediglich Bleche unter vier Millimeter
verwendet, wiederum deutlich teurer.
Ein weiterer Vorteil bei Elementen, die lediglich ge
schraubt und nicht geschweißt sind, ist, daß bei Schäden an
diesen Elementen einzelne Teile ohne Schwierigkeiten ent
fernt und neue Teile eingeschraubt werden können. In aller
Regel ist die Reparatur eines geschweißten Elementes dieser
Art, zumindest am Aufstellort, hingegen nicht möglich.
Entscheidend für die Gewichtsminderung und die Möglichkeit
Schraubverbindungen einzusetzen, ist also die Herstellung
dieser modifizierten C-Profile aus dünnwandigem Stahlblech,
im allgemeinen Blech mit einer Blechstärke von ca. drei
Millimeter, wie auch die Verwendung von Streben (Riegel)
und Pfetten etc. aus dem gleichen dünnwandigen Material.
Tatsächlich ergibt sich damit eine Konstruktion, die gegen
über den bekannten Falthallen um ca. 30% leichter ist, die
wirtschaftlich, auf jeden Fall mit niedrigeren Kosten als
die bekannten Falthallen herstellbar ist und die auch, und
dies auch unter erschwerten Bedingungen, schon allein be
dingt durch das niedrigere Gewicht, einfach aufstellbar
ist. Als weiterer Vorteil ist festzuhalten, daß die Ele
mente dieser Falthalle, im Gegensatz zu den Elementen der
bekannten Falthallen, einfach zu reparieren sind.
Da nun sämtliche Konstruktionsteile aus verhältnismäßig
dünnwandigem Blech hergestellt werden, ist es ohne weiteres
möglich, zumindest teilweise selbstschneidende Blechschrau
ben einzusetzen.
Es konnte schon erwähnt werden, daß dadurch, daß die einzel
nen Bauelemente dieser erfindungsgemäßen Falthalle aus dünn
wandigem Blech kalt geformt werden, auch unschwer notwendi
ge Aussparungen einzubringen sind. Dadurch ist es auch mög
lich, die Streben und Pfetten endständig mit einem Schlitz
zu versehen, in den die freie Kante des innenliegenden
U-Profils des modifizierten C-Profils eingreift, wodurch,
allein schon durch das Einschieben dieser Streben und
Pfetten etc., ein gewisser Halt des Gerüstes gegeben ist.
Dies insbesondere dann, wenn einem weiteren Erfindungsmerk
mal nach die Höhe der Streben und Pfetten etc. dem Abstand
zwischen dem Boden des einen U-Profils und der Oberkante
des gegenüberliegenden U-Profils des modifizierten Profils
entspricht.
Wiederum dadurch, daß in den aus Stahlblech kalt geformten
Profilen ohne Schwierigkeiten Aussparungen eingebracht wer
den können, ist es möglich, auch den abgekröpften Seiten
steg des modifizierten C-Profils mit mittigen Aussparungen
zu versehen und so auf einfachste Weise mittels einer
Schraubverbindung die einzelnen Aufstellelemente der Falt
halle miteinander zu verbinden. Die Stoßkante dieser Verbin
dung kann dann einem weiteren Merkmal der Erfindung nach
mit einem, die außenliegenden U-Profile der modifizierten
G-Profile übergreifenden, U-förmigen Abdeckprofil abgedeckt
sein. Die Verbindung dieses Abdeckprofils kann hierbei
wiederum durch Blechschrauben oder einfache Klemmverbindung
erfolgen.
Um das Gewicht der einzelnen zu handhabenden Elemente nied
rig zu halten, werden zweckmäßigerweise die Dachbinder an
der Firstlinie geteilt. Um bei der späteren Montage hier
eine feste Verbindung zu schaffen, wird nach der Erfindung
vorgeschlagen, daß auf die abgekröpften Seitenstege der
aneinanderstoßenden C-Profile eine die beiden aneinander
stoßenden Binder verbindende Firstplatte aufgeschraubt
wird.
Das an der Wand/Dachkante vorgesehene Gelenk wird auf ein
fachste Weise dadurch gebildet, daß kopfseitig an dem die
Wandstütze bildenden modifizierten C-Profil, an dem Seiten
steg anliegend, durch einen, im inneren U-Profil vorgese
henen Schlitz hindurchgeführt, eine etwa im Winkel von 045°
zum dem den Binder bildenden modifizierten C-Profil
führende, und dort ebenso befestigte Gelenk-Verbindungs
platte angeschraubt wird, wobei eine der Befestigungsschrau
ben jeweils die Schwenkachse für das Verschwenkgelenk bil
det. Zum Versteifen dieser Gelenkverbindung dient sodann
eine Gelenk-Verbindungsstange, die ebenso wie diese Gelenk-Verbindungsplatte,
jedoch mit Abstand von dem Wand-/Dachkan
tengelenk, angebracht wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Falthalle schematisch dargestellt, und zwar
zeigen:
Fig. 1 die Ansicht einer aufgestellten Halle,
Fig. 2 eine Ansicht nach II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach III/III der Fig. 2,
Fig. 4 die Stoßkante zweier miteinander verbundener
Wand- beziehungsweise Deckenteile,
Fig. 5 eine Detailansicht nach IV der Fig. 1 und
Fig. 6 eine Detailansicht nach VI der Fig. 5.
Falthallen bestehen im wesentlichen aus Wandelementen 1,
die an der Wand/Dachkante 2 verschwenkbar mit den Dachtei
len 4 und die jeweils nur bis zum First reichenden Dachtei
le 4 gegebenenfalls an einer Firstkante 3 gelenkig und fest
stellbar miteinander verbunden sind.
Zusammengefügt werden derartige Falthallen aus einzelnen,
im Falle der Erfindung gleichbreiten Elementen, wobei die
einzelnen Elemente beidseitig durch Wandstützen beziehungs
weise Binder begrenzt sind. Diese Wandstützen beziehungs
weise Binder sind bei der Erfindung durch aus dünnwandigem
Stahlblech kalt geformte, modifizierte C-Profile 5 gegeben,
die aus zwei zueinander gekehrten U-Profilen 6, 7 bestehen,
die einstückig über einen nach innen abgekröpften Seiten
steg 8 miteinander verbunden sind (Fig. 4). Diese kalt ge
formten Profile sind nicht nur, bei hohem Widerstandsmo
ment, verhältnismäßig leicht, sondern lassen auch unschwer
das Einbringen von Aussparungen zu. So können bereits auf
einfachste Weise die nebeneinander aufgestellten Falthal
len-Elemente lediglich durch Durchstecken von Schrauben 9
durch entsprechende Aussparungen in den Seitenstegen 8
spaltlos verbunden werden. Eine derartige Verbindung zeigt
Fig. 4. Hier ist auch eine Strebe/Pfette 10 gezeigt, deren
Breite dem Abstand zwischen dem Boden 11 des einen U-Pro
fils 7 und der Oberkante 12 des gegenüberliegenden U-Pro
fils 6 des modifizierten C-Profils 5 entspricht. In diese
Stege/Pfetten 10 sind Schlitze 13 eingebracht, in die die
freien Kanten 14 des U-Profils 7 eingreifen. Bereits da
durch ist schon eine gewisse Festigkeit gegeben beziehungs
weise können die Stege/Pfetten 10 so breit ausgelegt wer
den, daß auch sie ein genügend großes Widerstandsmoment auf
weisen. Auf diese Stege/Pfetten 10 können sodann, zweck
mäßigerweise mit Blechschrauben 15, Trapezbleche 16 aufge
bracht werden. Aus Fig. 4 ist auch ein U-förmiges, die bei
den benachbarten U-Profile 6 der modifizierten G-Profile 5
übergreifendes Abdeckprofil 17 zu erkennen, das bei dieser
Abbildung ebenfalls durch Blechschrauben 15 in dieser Ge
brauchslage befestigt ist. Es ist jedoch auch möglich, die
ses Abdeckprofil 17 einfach auf die beiden U-Profile 6 auf
zuklemmen.
Ebenfalls mit selbstschneidenden Blechschrauben 15 kann
auch eine die Umgebung der Aussparungen, die zum Durch
stecken der Schrauben 9 notwendig sind, notwendige Verstär
kungsplatte 18 auf den Seitenstegen 8 der C-Profile 5
befestigt werden.
Der Stoß an der Firstkante zwischen zwei C-Profilen 5, die
hier als Dachbinder dienen, ist in den Fig. 2 und 3 darge
stellt. Es ist aus diesen Figuren ersichtlich, daß ledig
lich auf die Innenfläche der Seitenstege 8 Firstplatten 19
aufgeschraubt werden, wodurch sich eine äußerst sichere
Verbindung ergibt.
Die Wand/Dachkante 2 ist in größerem Maßstabe in den Fig. 5
und 6 dargestellt. Das als Wandstütze 20 dienende modifi
zierte G-Profil 5 und das als Dachbinder 21 dienende C-Pro
fil 5 sind, wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich, durch
eine Gelenk-Verbindungsplatte 22 miteinander verbunden.
Diese Gelenk-Verbindungsplatte 22 ist in beiden Fällen am
Seitensteg 8 dieser C-Profile 5 angeschraubt, wobei die am
Dachbinder befindliche Schraube 23 als Gelenkachse dient.
In Fig. 6 ist auch noch eine Pfette 10 im Querschnitt darge
stellt. Ersichtlich ist aus dieser Figur auch eine Dach
traufe 24, die wiederum lediglich mit selbstschneidenden
Blechschrauben 15 am Dachbinder 21 beziehungsweise an die
sem C-Profil 5 und dem aufgebrachten Trapezblech 16 zu
befestigen ist.
Eine Versteifung dieser Gelenkverbindung (Fig. 6) erfolgt
durch eine Gelenk-Verbindungsstange 25, die zweckmäßiger
weise als Rohr mit beidseits angepreßten Flanschen 26 ausge
führt wird. Die Flansche 26 sind wiederum an den Seiten
stegen 8 der Wandstütze 20 beziehungsweise des Dachbinders
21 angeschraubt; sie durchdringen, ebenso wie die Gelenk-Verbindungsplatte
22, die begrenzenden U-Profile 7 der modi
fizierten O-Profile 5 durch entsprechend angeordnete
Schlitze.
Claims (13)
1. Transportable Falthalle, bei der die verkleideten Wand-
und Dachteile (1, 4) um die Wand-/Dachkante (2) und gegebe
nenfalls auch die Dachteile (4) um die Firstkante (3) ver
schwenkbar und in Gebrauchslage feststellbar sind, wobei
die Wand- (1) und Dachteile (4) aus verstrebten Wandstützen
(20), auf denen jeweils durch Pfetten (10) verbundene Dach
binder (21) aufliegen, gebildet sind und die Teile (1, 4)
mit Trapezblechen (16) verkleidet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandstützen (20) und Binder (21), wie auch die
Streben (Riegel) und Pfetten (10) aus dünnwandigem Stahl
blech kalt geformt sind, daß die Wandstützen (20) und
Binder (21) ein gleichartiges modifiziertes C-Profil (5)
aufweisen, bei dem zwei zueinander gekehrte U-Profile (6,
7) über einen nach innen abgekröpften Seitensteg (8) ein
stückig miteinander verbunden sind und daß die Konstruk
tionsteile untereinander über Schraubverbindungen (9, 15)
miteinander verbunden sind, wobei
die Höhe der Streben und Pfetten (10) dem Abstand
zwischen dem Boden (11) des einen U-Profils (7) und der
Oberkante (12) des gegenüberliegenden U-Profils (6) des
modifizierten C-Profils (5) entspricht, und
die Streben und Pfetten (10) endständig mit einem
Schlitz (13) versehen sind, in dem die freie Kante (14) des
innenliegenden U-Profils (7) des modifizierten C-Profils
(5) eingreift.
2. Falthalle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrauben, zum Herstellen der Schraubverbindungen
zumindest teilweise selbstschneidende Blechschrauben (15)
sind.
3. Falthalle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wände und das Dach der Falthalle aus einzelnen
gleichbreiten Wand- (1) und Dachteilen (4) zusammenge
schraubt sind.
4. Falthalle nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß im abgekröpften Seitensteg (8) des modifizierten
C-Profils (5) mittige kreisrunde oder auch längsverlaufende
Aussparungen zum Einsetzen von Verbindungsschrauben (9)
vorgesehen sind.
5. Falthalle nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umgebung der Aussparungen durch aufgesetzte, mit
selbstschneidenden Blechschrauben (15) gehaltenen Verstär
kungsplatten (18) verstärkt ist.
6. Falthalle nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die außenliegenden U-Profile (6) der modifizierten
C-Profile (5) an Wand und Dach mittels eines übergreifen
den, an den Seitenflächen der U-Profile (6, 7) angebrachten
U-förmigen Abdeckprofils (17) abgedeckt sind.
7. Falthalle nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die U-förmigen Abdeckprofile (17) mit selbstschneiden
den Blechschrauben (15) an den Seitenflächen der U-Profile
(6) befestigt sind.
8. Falthalle nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet
daß die U-förmigen Abdeckprofile (17) an ihren freien Kan
ten die Seitenteile der U-Profile (6) umgreifend, nach
innen abgebogen sind.
9. Falthalle nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Binder (21) bildenden, bis zum First reichenden
modifizierten C-Profile (5) am wirst mittels einer in die
C-Profile (5) eingelegten, an den abgekröpften Seitenstegen
(8) angeschraubten Firstplatten miteinander verbunden sind.
10. Falthalle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß kopfseitig an dem die Wandstütze (20) bildenden modifi
zierten C-Profil (5) an dem Seitensteg (8) anliegend, durch
einen im inneren U-Profil (7) vorgesehenen Schlitz hindurch
geführt eine etwa im Winkel von 045° zum den Binder (21)
bildenden modifizierten C-Profil (5) führende, dort ebenso
befestigte Gelenk-Verbindungsplatte (22) angeschraubt ist.
11. Falthalle nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Befestigungsschrauben (23) jeweils die
Schwenkachse für das Verschwenkgelenk Wand-/Dachkante ist.
12. Falthalle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit Abstand vom Kopfende des die Wandstütze (20) bilden
den modifizierten C-Profils (5), an dem Seitensteg (8) an
liegend, durch einen, im inneren U-Profil (7) vorgesehenen
Schlitz hindurchgeführt, eine etwa im Winkel von 045° zum
den Binder (21) bildenden modifizierten C-Profil (5)
führende Gelenk-Verbindungsstange (25) angeschraubt ist.
13. Falthalle nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die am Binder (21) zur Befestigung der Gelenk-Verbin
dungsstange (25) dienende Schraube (27) eine Schwenkachse
für diese Gelenk-Verbindungsstange (25) ist.
Priority Applications (1)
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Cited By (1)
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1984
- 1984-05-09 DE DE3417068A patent/DE3417068C2/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19758122C2 (de) * | 1997-12-20 | 2001-07-26 | Janke Engineering Gmbh | Modulares System zum Verbinden von Stahlprofilen für die Konstruktion von Stahltragwerken |
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