DE3416339A1 - Vorrichtung zum eintreiben von duebeln in duebelloecher von werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum eintreiben von duebeln in duebelloecher von werkstuecken

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DE3416339A1
DE3416339A1 DE19843416339 DE3416339A DE3416339A1 DE 3416339 A1 DE3416339 A1 DE 3416339A1 DE 19843416339 DE19843416339 DE 19843416339 DE 3416339 A DE3416339 A DE 3416339A DE 3416339 A1 DE3416339 A1 DE 3416339A1
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dowel
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Herbert 7520 Bruchsal Hoffmann
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HOFFMANN DUEBELFIX MASCHINENBA
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HOFFMANN DUEBELFIX MASCHINENBA
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F4/00Machines for inserting dowels, with or without drilling equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G11/00Applying adhesives or glue to surfaces of wood to be joined

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

DR, ing. HEINRICH GEITZ Patentanwalt 7500 Karlsruhe 1, post q / 1 g ο ο q 842198/99 _5_
Anmelderin: Firma
Hoffmann-Dübelfix Maschinenbau GmbH & Co. KG Industriestraße 94
7520 Bruchsal
Vorrichtung zum Eintreiben von Dübeln in Dübellöcher von
Werkstücken
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Eintreiben von Dübeln in Dübellöcher von Werkstücken nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, mit einem längs einer Führung bewegbaren Stößel zum Austreiben jeweils eines von einer Dübelzuführeinrichtung einzeln vor dem Stößel zugeführten Dübels durch eine mit der Stößelführung fluchtende, in einer Austrittsöffnung ausmündende Dübel- · führung und mit einer Einrichtung zum Zuführen von Leim zu den Dübellöchern jeweils vor dem Eintreiben eines
Dübels, die eine während der Leimzufuhr in einer in , '.
den Bereich der Austrittsöffnung der Dübelführung hineinragenden Betriebsstellung gehaltene und vor dem jeweiligen Auslösen des Stößels in eine von der Dübelführu"ng entfernte Lage bewegbare Leimdüse besitzt.
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Eine derartige Vorrichtung ist bereits in dem DE-Gebrauchsmuster 81 10 812.5 beschrieben. Dabei handelt es sich um ein mit Druckluft betätigtes Gerät zum Einschießen von Holzdübel in vorbereitete Dübellöcher von Werkstücken, welches auch mit einer Leimzuführeinrichtung ausgerüstet ist. Diese Leimzuführeinrichtung besitzt eine bewegbare Leimdüse, die zwischen einer in den Bereich der Austrittsöffnung der Dübelführung hineinragenden Betriebsstellung und einer davon entfernten Lage bewegbar und vor sowie während der Leimzufuhr in ihrer in die Austrittsöffnung der Dübelführung hineinragenden Betriebsstellung gehalten ist, vor dem jeweiligen Auslösen des Stößels jedoch in die von der Dübelführung entfernte Lage betätigt wird. Diese Betätigung der Leimdüde in die in die Dübelführung hineinragende und/oder in die von der Dübelführung zurückgezogene Lage erfolgt in Abhängigkeit von einem Auslöseorgan für ein die Leimzufuhr zur Leimdüse freigebendes Leimventil bzw. in Abhängigkeit vom Auslösen des Stößels.
Als unbefriedigend hat sich bei dem vorbekannten Gerät erwiesen, daß je nach Betätigung des Auslöseorgans durchaus unterschiedliche Leimmengen je Dübelloch zugeteilt werden können. So führt eine sehr zügige Betätigung des Auslöseorgans nur zu einer geringen und unter Umständen ungenügenden Leimzufuhr, während bei schleppender Betätigung unerwünscht hohe Leimmengen zugeführt werden, weil dann das Leimventil vergleichsweise lange ,in seiner Üffnungsstellung gehalten wird. Die Leimzufuhr je Dübelloch ist somit abhängig von der individuellen Betätigung eines Auslöseorgans durch eine Bedienungsperson.
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Durch die Erfindung soll diesem Mangel abgeholfen und die vorbekannte Vorrichtung hinsichtlich der Leimzufuhr so verbessert werden,daß die je Dübelloch zugeführte Leimmenge von der Art und/oder Schnelligkeit der Betätigung einers Auslöseorgans unabhängig ist.
Ausgehend von einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist die Lösung dieser Erfindungsaufgabe durch eine Dosiereinrichtung zum Portionieren der jeweils einem Dübelloch über die Leimdüse zuzuführenden Leimmenge gekennzeichnet, so daß völlig unabhängig von der Art und Schnelligkeit der Betätigung mittels dieser Dosiereinrichtung eine immer gleich-bleibende, ggf. einstellbare, Leimmenge je Dübellochh über die Leimdüse zugeführt wird.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Leimdüse unmittelbar mit der Dosiereinrichtung verbunden und letztere um eine rechtwinklig zur Dübelführung verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist, so daß in an sich bekannter Weise durch ein entsprechendes Verschwenken der Dosiereinrichtung mit der unmittelbar auf dieser angeordneten Leimdüse letztere zwischen der in die Dübelführung hineinragenden Betriebsstellung und einer demgegenüber zurückgezogenen Lage betätigbar ist,wenn der Dübel mittels des Stößels durch die Dübelführung aus- und in das mit einer Leimfüllung versehene Dübelloch eingetrieben wird. Durch die unmittelbare Zuordnung der Leimdüse zu der Dosiereinrichtung ist sichergestellt,daß die beim Austreiben der jeweils dosierten Leimmenge auftretenden Druckstöße nicht infolge möglicher Deformationen
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elastischer Verbindungsleitungen, wie Schläuche, wirkungslos verpuffen, sondern zur Abgabe jeweils genau dosierter Leimmengen führen.
Eine gleichfalls weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Dosiereinrichtung mit der Leimdüse durch eine mit einem Betätigungsorgan für ein Auslöseventil gekoppelte Zwangssteuerung zwischen einer Betriebsstellung, in der die Leimdüse in den Bereich der Dübelführung hineinragt, und einer Lage, in der die Leimdüse aus dem Bereich der Dübelführung herausgeschwenkt ist, betätigt wird.
Eine andere wichtige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Dosiereinrichtung einen über eine Druckleitung und ein Rückschlagventil aus einem Leimvorrat mit unter vorbestimmtem Druck zugeführten Leim versorgbaren Dosierzylinder besitzt, der über ein Rückschlagventil mit der Leimdüse in Verbindung steht, und daß im Dosierzylinder ein in Abhängigkeit von der Betätigung eines Auslöseventils mittels Druckluft betätigbarer Kolben zum Austreiben einer vorbestimmten Leimmenge je Kolbenhub geführt ist. Notwendigerweise ist die Einstellung der beiden Rückschlagventile dabei so zu wählen, daß die Zufuhr von Leim aus dem Leimvorrat zu dem Dosierzylinder unter dem vorbestimmten aDruck gewährleistet ist, während sich das zwischen dem Dosierzylinder und der Leimdüse angeordnete Rückschlagventil dann in Schließlage befindet. Wenn hingegen eine vorbestimmte Leimmenge mittels des im Dosierzylinder geführten Kolbens aus dem Dosierzylinder ausgetrieben wird, betätigt der von dem Kolben ausgeübte Druck das zwischen dem Leimvorrat und dem Dosierzylinder angeordnete Rückschlagventil in Schließlage, während das zur Leimdüse hinführende
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Rückschlagventil überwunden und mithin die von dem Kolben ausgetriebene Leimmenge über die Leimdüse abgegeben wird.
Zweckmäßigerweise erfolgt die Betätigung des im Dosierzylinder geführten Kolbens gegen die Wirkung einer Rückstellfeder, die nach dem Kolbenhub den Kolben in seine Ausgangslage zurückführt.
Ein anderes wichtiges Merkmal sieht vor, daß der Hub des im Dosierzylinder geführten Kolbens einstellbar ist. Mit Vorteil kann diese Hubeinstellung durch einen einstellbaren Anschlag verwirklicht sein.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der im Dosierzylinder geführte Kolben über eine Kolbenstange mit dem Arbeitskolben eines mit Druckluft beaufschlagbaren Betätigungszylinders in Wirkverbindung steht. Zweckmäßigerweise ist dabei die Beaufschlagungsfläche des Betätigungszylinders im Verhältnis zum Querschnitt des Dosierzylinders groß, so daß im Dosierzylinder unverhältnismäßig große Drücke zum Austreiben der dosierten Leimmenge aufgebracht werden können.
Wenn bei einer derartigen Ausgestaltung der Arbeitskolben des Betätigung'szylinders mittels einer seine Kolbenstange konzentrisch umschließenden Druckfeder in seine Anfangslage rückstellbar ist, ergibt sich eine im Aufbau einfache und funktionssichere Dosiereinrichtung. Dabei hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Dosierzylinder zwischen zwei gleichartigen Betätigungszylindern aufgenommen ist, deren Kolben über Kolbenstangen auf eine Quertraverse wirken, mit der die Kolbenstange des im Dosierzylinder ge-
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führten Kolbens verbunden ist.
Bei einer derartigen Ausführungsform gelingt in besonders einfacher Weise die Hubeinstellung des im Dosierzylinder geführten Kolbens, wenn auf der Kolbenstange dieses Kolbens ein in Kolbenstangenlängsrichtung einstellbarer Anschlag angeordnet ist, bei dem es sich beispielsweise um eine auf einem Spindelgewinde der Kolbenstange aufgenommene Kontermutter handeln kann.
Eine Ausführungsform der Erfindung soll nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen: .
Fig. 1 ein druckluftbetätigtes Handgerät zum Eintreiben von Dübeln in einer seitlichen Ansicht,
Fig. 2 das Gerät in einer gegenüber Fig. 1 um 180° gedrehten seitlichen Ansicht,
Fig. 3 in einer Ansicht wie in Fig. 1 die Dosiereinrichtung für sich allein in vergrößerter und teilweise geschnittener Darstellung,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Dosiereinrichtung gemäß der Schnittlinie IU-IV in Fig. 3 und
Fig. 5 eine schematische Ansicht der Einrich.tung zum portionsweisen Zuführen von Leim.
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Das in seinem grundsätzlichen Aufbau vorbekannte Eintreibgerät 10 besitzt einen Stößel 11 mit einem Kolben 12 an seinem rückwärtigen Ende, der in einem mit Druckluft beaufschlagbaren Zylinder 13 längs einer Führungsbahn 14 im Gehäuse 15 bewegbar ist. Fluchtend mit der Führungsbahn 14 des Stößels 11 verläuft eine laufähnliche Dübelführung 16, die in einer Austrittsöffnung 17 endet. Im Bereich der laufähnlichen Dübelführung ist einen Dübelzuführeinrichtung 18 vorgesehen, die hinsichtlich der Einzelheiten ihres Aufbaues bekannt ist und insoweit hier keiner Erläuterung bedarf. Mittels dieser Dübelzuführung werden die Dübel einzeln nacheinander einer im Bereich der Dübelführung angeordneten (nicht gezeigten) Aufnahmekammer vor dem Stößel 11 zugeführt.
Ferner besitzt das Gerat eine Einrichtung zum Zuführen von Leim zu den mit Dübeln auszurüstenden Dübellöchern in Werkstücken, die eine Dosiereinrichtung 20 und eine unmittelbar auf dieser angeordnete Leimdüse 21 umfaßt. In der in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Betriebsstellung ragt die Leimdüse 21 durch eine die Wandung der laufähnlichen Dübelführung im Bereich der Austrittsöffnung von unten durchbrechende Ausnehmung in die Austrittsöffnung 17 hinein und teilweise über diese nach vorn hinaus. Die Dosiereinrichtung 20 mit der Leimdüse 21 ist an einer Halterung 22 aufgenommen, die ihrerseits um einen Lagerzapfen 23 schwenkbar an einem Lenker 24 gelagert ist, der seinerseits im Abstand von dem erwähnten Lagerzapfen 23 um eine Achse 25 oberhalb der Dübelführung 14 an der Dübelzuführeinrichtung 18 schwenkbar angelenkt ist. Mittels
einer vorgespannten Spiralfeder 26, die eine Rast 27 hintergreift, ist die Halterung 22 in der gezeigten Lage etwa rechtwinklig zu dem genannten Lenker 24 gehalten. Die die Dosiereinrichtung 20 aufnehmende Halterug 22 ist gabelförmig ausgebildet und besitzt zwei einen Lagerabschnitt der Dosierein-
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richtung umgreifende Schenkel, in denen sich rechtwinklig zu dem an der Dübelzuführeinrichtung 18 schwenkbar gelagerten Lenker 24 Langlöcher 28 erstrecken, welche eine differenzierte Einstellung der Dosiereinrichtung mit der Leimdüse ermöglichen. Im übrigen ist der die Verbindung der Halterung 22 mit dem Lenker 24 vermittelnde Lagerzapfen 23 mittels einer Zuglasche 30 mit dem einen Ende 31 eines um einen Drehzapfen 32 verschwenkbaren Abzugshebels 33 verbunden, dessen anderes Ende 34 in an sich bekannter Weise beim Verschwenken aus der in den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Stellung in der durch den Pfeil 35 angedeuteten Richtung auf den Auslöser
eines Ventils 37 wirkt, wodurch in noch näher zu beschreibender Weise eine Druckluftbeaufschlagung von Arbeitszylindern der Dosiereinrichtung 20 ausgelöst wird. An dem von der Dübelführung entfernten Ende des Haltegriffes 38 des Gerätes sind neben dem genannten Ventil 37 einerseits ein Druckluftanschluß 39 des Gerätes und andererseits ein Anschluß 40 für eine Leimzuführleitung vorgesehen. Der Druckluftanschluß 39 und das Ventil 37 sind über eine Leitung 41 miteinander verbunden und je eine Schlauchleitung 42, 43 für das Zuführen von Druckluft und Leim erstrecken sich zwischen dem genannten Ventil 37 bzw. dem Anschluß 40 für die Leimzuleitung und der schwenkbar am Gerät angelenkten Dosiereinrichtung 20.
Die in den Fig. 3 bis 5 veranschaulichte Dosiereinrichtung 20 besitzt einen Dosierzylinder 45, der zwischen zwei symmetrisch zu letzterem angeordneten Betätiguhgszylindern 46, 47 aufgenommen ist. In jedem dieser Zylinder ist ein Kolben 48, 49, 50 geführt und über jerweils eine Kolbenstange 51, 52, 53 mit einer Quertraverse 54 verbunden.
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Zwischen der Quertraverse 54 und den Stirnseiten der beiden Betätigungszylinder 46, 47 sind vorgespannte Druckfedern 55, 56 angeordnet, welche die betreffenden Kolbenstangen konzentrisch umschließen und auf der Kolbenstange 51 des im Dosierzylinder 45 geführten Kolbens befindet sich ein Anschlag im Form einer auf einem Gewinde aufgenommenen Kontermutter 57, so daß durch entsprechende Einstellung der Kontermutter der maximal mögliche Hub der Anordnung begrenzt ist.
Von einem schematisch angedeuteten Leimvorrat 60, der über eine Druckluftleitung 61 mit Druckluft beaufschlagt ist, wird mittels einer Leitung 62 unter Druck Leim zu dem Dosierzylinder 45 der Dosiereinrichtung 20 zugeführt. In der Zuleitung befindet sich vor dem Dosierzylinder 48 ein Rückschlagventil 63, das bei der Leimzufuhr durch den Leimdruck überwunden wird, jedoch ein etwaiges Rückströmen einmal zugeführten Leims verhindert. Diese Zuleitung 62 mündet zuströmseitig zu dem Dosierzylinder in eine von letzterem wegführende Leitung 64 ein, die direkt zu der Leimdüse 21 hinführt und in der vor der Leimdüse ein ähnliches Rückschlagventil 65 angeordnet ist, das beim Auftreten eines vorbestimmten Druckes die Zufuhr von Leim zur Leimdüse 21 hin zuläßt, hingegen jedwede Rückströmung unterbindet. Dieses Rückschlagventil öffnet erst bei einem merklich über dem in der Leitung auftretenden Leimdruck, so daß vom Leimvorrat 60 Leim zum Dosierzylinder 45 zugeführt werden kann, während das der Leimdüse 21 zugeordnete Rückschlagventil 65 in Schließlage bleibt.
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Die Betätigungskolben 49, 50 der beiden symmetrisch zum Dosierzylinder 4.5 angeordneten Arbeitszylinder 46,47 sind auf denjenigen Seiten, auf denen sich die mit der Quertraverse 54 verbundenen Kolbenstangen 52, 53 forterstrecken, über je eine Druckluftleitung 67,68 und die Druckluftleitung 42 sowie das Luftsteuerventil 37 mit Druckluft beaufschlagbar, wodurch der Kolben 48 im Dosierzylinder 45 aus der in den Fig. 4 und 5 ersichtlichen Stellung schlagartig verschoben wird und die vor dem Kolben im Dosierzylinder aufgenommene Leimmenge über die sich vom Dosierzylinder forterstreckende Leitung und das in dieser angeordnete Rückschlagventil 65 schlagartig ausgetrieben und über die Leimdüse 21 abgegeben wird. Da die Betätigungszylinder 46, 47 im Vergleich zum Dosierzylinder 45 große Querschnitte haben und die in den Betätigungszylindern geführten Kolben 49, 50 mit Druckluft hoh-er Vorspannung beaufschlagt werden, findet naturgemäß ein schlagartiges Austreiben der vorbestimmten Leimmenge statt, wobei das in der Zuführleitung vom Leimvorrat 60 angeordnete Rückschlagventil 63 in Schließlage bleibt. Die Betätigung der Kolben 49, 50 erfolgt gegen die Wirkung der rückstellenden Druckfedern 55, 56, die nach der Beaufschlagung der Kolben der Betätigungszylinder die Quertraverse 54 in ihre Ausgangslage zurückführen mit der Folge, daß die bei dem Arbeitshub
ausgetriebene Leimmenge während des Rückhubes über das in der Zuführleitung 62 angeordnete Rückschlagventil 63 dem Dosierzylinder 45 wiederzugeführt wird."
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Die Auslösung des Luftsteuerventils 37, das über die Leitung 41 mit Druckluft beaufschlagt ist, erfolgt beim Durchziehen des Abzugshebels 33 in Richtung des in Fig. 1 angedeuteten Betätigungspfeils 35, wobei vom unteren Ende 34 des Abzugshebels der Auslöser 36 des Luftsteuerventils 37 betätigt und die Druckluftbeaufschlagung der Betätigungszylinder 46, 47 über die von dem Ventil zur Dosiereinrichtung 20 hinführende Druckluftleitung ausgelöst wird.
Beim weiteren Durchziehen des Abzugshebels 33 wird über die an das andere Hebelende 31 angeschlossene Verbindungslasche 30 und den Lagerzapfen 23 der um die Schwenkachse im Bereich der Dübelzuführeinrichtung 18 gelagerte Lenker aus der in den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Lage nach rückwärts verschwenkt, wodurch die Halterung 22 und die Dosiereinrichtung 20 eine Schwenkbewegung nach unten und hinten erfährt. Dadurch gelangt die fest auf der Dosiereinrichtung 20 angeordnete Leimdüse 21 aus dem Bereich der Austrittsöffnung 17 der Dübelführung 14 und bei dem weiteren Durchziehen des Abzugshebels 33 wird in hier nicht weiter interessierender Weise die Druckluftbeaufschlagung des am rückwärtigen Ende des Stößels 11 angeordneten Kolbens 12 ausgleöst und somit ein vor dem Stößel in ebenfalls nicht interessierender Weise zugeführter Dübel aus dem Gerät ausgestoßen und in ein zuvor mit Leim versorgtes Dübelloch eingetrieben.
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Claims (13)

DR. ING. HEINRICH GEITZ PATENTANWALT* T^ KARLSRUHE 1,' POSTFACH 2708 842198/99 Anmelderin: Firma Hoffmann-Dübelfix Maschinenbau GmbH & Co. KG Industriestraße 94 7520 Bruchsal Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Eintreiben von Dübeln .in Dübellöcher
von Werkstücken, mit einem längs einer Führung bewegbaren Stößel zum Austreiben jeweils eines von einer Dübelzuführeinrichtung einzeln vor dem Stößel zugeführten Dübels durch eine mit der Stößelführung fluchtende, in eine Austrittsöffnung ausmündende Dübelführung und mit einer Einrichtung zum Zuführen von Leim zu den Dübellöchern jeweils vor dem Eintreiben eines Dübels, die eine während der Leimzufuhr in einer in den Bereich der Austrittsöffnung der Dübelführung hineinragenden Betriebsstellung gehaltene und vor dem jeweiligen Auslösen des Stößels in eine von der Dübelführung entfernte Lage bewegbare Leimdüse besitzt, gekennzeichnet, " »
durch eine" Dosiereinrichtung (20) zum Portionieren der jeweils einem Dübelloch über die Leimdüse (21) zuzuführenden Leimmenge.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimdüse (21) unmittelbar mit der Dosiereinrichtung (20)
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verbunden und letztere um eine rechtwinklig zur Dübelführung verlaufende Achse (23, 25) schwenkbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dosiereinrichtung (20) mit der Leimdüse (21) durch eine mit einem lletätigungsorgan (33) für ein Auslöseventil (37) gekoppelte Zwangssteuerung zwischen der Betriebsstellung, in der die Leimdüse in den Bereich der Dübelführung (14) hineinragt, und einer Lage, in der die Leimdüse aus dem Bereich der Dübelführung
herausijoschwenkt ist, betätigt wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung (20) einen über eine
Drucklπ Ltung (62) und ein Rückschlagventil (63) aus einem Leimvorrat (60) mit unter vorbestimmtem Druck zugeführten Leim versorgbaron Dosierzylinder (45) besitzt, der über ein Rückschlagventil (65) mit der Leimdüse (21) in Verbindung steht, und daß im Dosier/ylinder ein in Abhängigkeit von der Betätigung eines Auslösevetit-ils (37) mittels Druckluft betätigbarer Kolben (48) zum Austreiben einer vorbestimmten Leimmenge je Kolbenhub geführt ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß did Betätigung des im Dosierzylinder (45) geführten Kolbens (48) gngen die Wirkung einer Rückstellfeder (55,56) erfolgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des im Dosierzylinder (45)· geführten
Kolbens (48) einstellbar ist.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen einstellbaren Anschlag (57) zur Hubbegrenzung des im Dosierzylinder (45) geführten Kolbens (48).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der im Dosierzylinder (45) geführte Kolben (48) über eine Kolbenstange (51) mit dem Arbeitskolben (49,50) eines mit Druckluft beaufschlagbaren Betätigungszylinders (46,47) in Wirkverbindung steht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagungsfläche des Betätigungszylinders (46,47) im Verhältnis zum Querschnitt des Dosierzylinders (45) groß ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben (49,50) des Betätigungszylinders (46,47) mittels einer seine Kolbenstange (52,53) konzentrisch umschließenden Druckfeder (55,56) in seine Anfangslage rückstellbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierzylinder (45) zwischen zwei gleichartigen Betätigungszylindern (46, 47) aufgenommen ist, deren Kolben (49,50) über Kolbenstangen (52,53) auf eine Quertraverse (54) wirken, mit der die Kolbenstange (51) des im Dosierzylinder (45) geführten Kolbens (48) verbunden ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis -11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kolbenstange (51) des im Dosierzylinder (45) geführten Kolbens (48) ein in Kolbenstangenlängsrichtung einstellbarer Anschlag (57) angeordnet ist.
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13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag für die Hubeinstellung des im Dosierzylinder (45) geführten Kolbens (48) aus einer auf einem Spindelgewinde der Kolbenstange (51) aufgenommenen Kontermutter (59) besteht.
EPO COPY
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1179696B (de) * 1962-02-26 1964-10-15 Fritz Homburg K G Leimspritzvorrichtung, insbesondere fuer Holzverleimung
DE1998642U (de) * 1968-07-01 1968-12-19 Nottmeyer Maschf Heinrich Vorrichtung zum einleimen von duebeln.
DE3114337A1 (de) * 1981-04-09 1982-11-04 Hoffmann Dübelfix Maschinenbau GmbH & Co KG, 7520 Bruchsal Vorrichtung zum eintreiben von duebeln in duebelloecher von werkstuecken

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