DE3416193C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J15/00—Arrangements of devices for treating smoke or fumes
- F23J15/02—Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material
- F23J15/022—Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material for removing solid particulate material from the gasflow
- F23J15/027—Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material for removing solid particulate material from the gasflow using cyclone separators
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
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- B01D53/34—Chemical or biological purification of waste gases
- B01D53/46—Removing components of defined structure
- B01D53/68—Halogens or halogen compounds
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J8/00—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
- B01J8/005—Separating solid material from the gas/liquid stream
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C10/00—Fluidised bed combustion apparatus
- F23C10/002—Fluidised bed combustion apparatus for pulverulent solid fuel
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abscheiden von Halogenen
aus einer Wirbelschichtfeuerung sowie eine Vorrichtung zum
Durchführen dieses Verfahrens.
Die Wirbelschichttechnik findet zunehmend in der Feuerungstech
nik Anwendung. Bei der Wirbelschichttechnik werden feinkörnige
Partikel (Wirbelgut) einem Reaktionsbehälter aufgegeben, der
mit einem Anströmboden für das Wirbelgas, einem oberen Abgas
austritt sowie Zu- und Abführleitungen für Wirbelgut versehen
ist.
Aus der DE-OS 33 32 928 ist ein Verfahren sowie eine Vorrich
tung zur Rauchgasentschwefelung von Kohlefeuerungen bekannt,
bei dem eine Additivzugabe zur Schwefeleinbindung in den
Feuerungsraum erfolgt und zur Restschwefeleinbindung eine Abküh
lung der Asche und Additivstäube enthaltenden Abgase in einem
nachgeschalteten Wärmetauscher vorgenommen wird. Eine gezielte
Abscheidung von Halogenen ist nicht offenbart.
Weiterhin ist aus der DE-OS 24 32 515 ein Verfahren zur Verrin
gerung der Emission schwefelhaltiger Verbindungen aus Öfen
bekannt, in denen sich diese Verbindungen mit dem Abgasstaub
an Kesselrohren, Leitungen usw. absetzen und dort Korrosion
hervorrufen können, bei dem ein Karbonat in fein verteilter
fester Form injiziert wird, um die Schwefelverbindungen in
Metallsulfate umzuwandeln. Die Abscheidung von Halogenen wird
nicht erwähnt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiter
zuentwickeln, daß eine wirkungsvollere Abscheidung von Haloge
nen aus den ungereinigten Abgasen einer Wirbelschichtfeuerung
gewährleistet ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsicht
lich des Verfahrens durch die Merkmale des Patentanspruches
1 und hinsichtlich der Vorrichtung durch die Merkmale des Patent
anspruches 2 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Durch die Behandlung der ungereinigten Abgase aus einer Wir
belschichtfeuerung in einer Sekundär-Wirbelschicht mit niedri
ger Temperatur wird überraschend eine deutlich verbesserte
Einbindung der Halogene erreicht, wenn die Herabkühlung auf
einen Temperaturbereich von 400 bis 200°C erfolgt.
Die Herabkühlung läßt sich vorrichtungsgemäß vorteilhaft in
einem Sekundär-Wirbelschichtreaktor verwirklichen, in dessen
Wirbelschicht Wärmeaustauscher untergebracht sind und oberhalb
der Sekundär-Wirbelschicht gewandelte Leitflächen in der Mitte
des Abgasraumes angeordnet sind. Dadurch ist ein guter Wärmeüber
gang gewährleistet. Gleichzeitig kann auf diese Weise der sonst
erforderliche Abhitzekessel eingespart werden.
Die sich in Bezug auf die Vorrichtung ergebenden weiteren Vor
teile bestehen darin, daß im Sekundär-Wirbelschichtreaktor er
höhte Anströmgeschwindigkeiten realisiert werden können, ohne
daß hierdurch ein unvertretbar hoher Wirbelgutaustrag mit dem
Abgas erfolgt.
Schließlich wird noch das Problem der Staubreinigung des Abga
ses durch die vorgeschlagenen Maßnahmen zu seiner Temperatur
senkung verringert und der Abzug des ausreagierten und dabei
abgekühlten Wirbelgutes aus der Sekundär-Wirbelschicht er
leichtert.
Gewendelte Leitflächen in der Mitte des Abgasraumes oberhalb
der Sekundär-Wirbelschicht in der Form feststehender, quer
schnittsfüllender Propeller, die an einem zylindrischen oder
konisch nach unten zusammenlaufenden Körper befestigt sind und
den Querschnitt des Abgasraumes bis auf eine schmale Randzone
zur Wandung des Sekundär-Wirbelschichtreaktors bedecken, führen
zu einem hohen Abscheidegrad des Feingutes, dessen Rückführung
in die Sekundär-Wirbelschicht durch spiralig nach unten geführ
te Randeinbauten, wie erhabene und/oder vertiefte Nuten, an der
Reaktorwandung erhöht wird. Dadurch wird die Austragung des
Wirbelgutes wesentlich vermindert und die Aufrechterhaltung der
Sekundär-Wirbelschicht sichergestellt.
Eine weitere Erhöhung des Abscheidegrades an Wirbelgut im Se
kundär-Wirbelschichtreaktor erfolgt, wenn das Abgas in- und/
oder oberhalb der Fliehkraftzone zentrisch abgeführt und dabei
ggf. um 180° ein oder mehrmals umgelenkt wird.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschrei
bung der Zeichnung und eines Ausführungsbeispiels. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Wirbelschichtfeue
rungsreaktor im Vertikalschnitt, ausschnittsweise,
Fig. 2 einen nachgeschalteten Sekundär-Wirbelschichtreaktor
in schematischer Darstellung im Vertikalschnitt,
Fig. 3 ein Detail der Einbauten im Bereich der Abgasöff
nung,
Fig. 4 in schematischer Darstellung eine Versuchseinrichtung
mit einem Sekundär-Wirbelschichtreaktor und
Fig. 5 ein Diagramm, das Versuchsergebnisse wiedergibt.
Ein Wirbelschichtfeuerungsreaktor 1 besteht aus einem Anström
boden 2 mit darunter befindlichem Windkasten 3 und ggf. geson
dert angeströmten, randnahen Bodenbereichen 4 mit eigenem Wind
kasten 5, einer Wirbelschicht 7, einem Abgasraum 8 sowie einem
Abzug 6 für ungereinigtes Abgas. In einem dargestellten Wirbel
schichtfeuerungsreaktor 1, der in der Zeichnungsebene nach
links fortgesetzt sein kann, können verschiedenen Bereichen der
Wirbelschicht 7 verschiedene Abgasräume 8 zugeordnet sein. In
der Mitte des Abgasraumes 8 befindet sich ein konisch nach un
ten zusammenlaufender Körper 9, der an seiner Peripherie unter
etwa 45° angestellte Propeller 10 in zwei übereinanderliegenden
Ebenen aufweist. Diese feststehenden Propeller 10 haben als
Leitschaufeln den Zweck, den Abgasraum 8 über der Wirbelschicht
7 klein zu halten und aufsteigende Wirbelschichtpartikel weit
gehend aus dem Abgas abzuscheiden. Die Propellerflügel 10 be
decken die Querschnittsfläche des Abgasraumes 8 bis auf eine
schmale Randzone 11, welche üblicherweise weniger stark ange
strömt ist und in der das Wirbelschichtgut nach unten in die
Wirbelschicht 7 zurücksinken kann. Der Abgasraum 8 ist, zur Er
höhung des Abscheidegrades, unter Umständen nach oben leicht
verjüngt. Die Verminderung der Anströmung der Randzone 11 sowie
eine strähnig spiralige Rückführung des abgeschiedenen Feingu
tes kann durch spiralig nach unten geführte Randeinbauten 12,
wie Nocken oder Nuten, verbessert werden. Die zum Abgasabzug 6
führende Abgasaustrittsöffnung 13 befindet sich bevorzugt mit
tig über dem Abgasraum 8 am oberen Ende des Konuskörpers 9 und
ist mit Umlenkflächen 14 versehen. Die Umlenkflächen 14 haben
bevorzugt die Form einer die Abgasaustrittsöffnung schräg ab
deckenden "Schuppe" (Fig. 3). Düsen 15 mit tangentialer Anord
nung in Richtung des abgeschiedenen Wirbelgutes sind in der
Wandung des Abgasraumes 8 vorgesehen, um ein Reaktionsfluid, z.
B. Luft, zur Verbesserung des Ausbrandes der in die Wirbel
schicht 7 zurückgeführten Brennstoffpartikel zuzuführen. Die
Strähnen 16 aus abgeschiedenem Wirbelgut senken sich aufgrund
ihrer Schwerkraft bevorzugt in solche Bereiche der Wirbel
schicht 7, die weniger stark aus den Windkästen 5 angeströmt
werden und unter Umständen mit Hilfe von bevorzugt jalousieähn
lichen Einbauwänden 17 vom Hauptteil der Wirbelschicht 7 sepa
riert sind.
Der in Fig. 2 dargestellte erfindungsgemäße Sekundär-Wirbel
schichtreaktor 18 befindet sich unmittelbar oder schräg ober
halb des in Fig. 1 dargestellten Abgasraumes 8 des Wirbel
schichtfeuerungsreaktors 1. Der Abgasabzug 6 des Wirbelschicht
feuerungsreaktors 1 geht in den Anströmstutzen 19 des Sekun
där-Wirbelschichtreaktors 18 über. Dieser ist zweckmäßig zur
Erleichterung der Wirbelschichtbildung mit einem Gasverteiler
20 versehen. Auch bei dem Sekundär-Wirbelschichtreaktor 18 sind
im Abgasraum 28 gewendelte Leitflächen (Propellerflügel 10),
spiralig nach unten geführte Randeinbauten 12 und/oder Einbau
wände 17 - in Fig. 2 nicht dargestellt - vorgesehen. Unterhalb
der Leitflächen 10 befindet sich ein in der Wirbelschicht 23
angeordneter Wärmeaustauscher 21, z. B. in Form von kühlmittel
durchflossenen Rohrregistern, die so zu bemessen sind, daß die
geforderten Temperatursenkungen des Wirbelgutes und des unge
reinigten Abgases zuverlässig erreicht werden. Ein Ascheabzug
22 (Wirbelgutabzugsrohr) ist seitlich des Gasverteilers 20 vor
gesehen. Er dient einmal zum Abzug des Wirbelschichtgutes bei
Betriebsunterbrechungen. Er ist darüber hinaus auch dazu geeig
net, die Wirbelschichthöhe zu regeln, um die Betriebstemperatur
des Sekundär-Wirbelschichtreaktors zu steuern. Dem Abgasabzug 26
sind vor der Abgasöffnung 27 ebenfalls Umlenkflächen 14 zuge
ordnet.
Fluor und Chlor, die aus den Begleitmineralien der Kohle stam
men, werden in Kohlefeuerungen durch Pyrodrolyse in Fluor- und
Chlorwasserstoff umgewandelt und als solche emittiert. Eine Ab
schätzung auf thermodynamischer Grundlage zeigt mit steigender
Temperatur eine zunehmende Tendenz zur Umwandlung. Messungen
bestätigen, daß durch ständige Erneuerung der Feuerungsatmos
phäre und der staubfeinen Partikel die Einstellung des thermo
dynamischen Gleichgewichts nicht erreicht wird, sondern daß die
richtungsorientierten Reaktionsgeschwindigkeiten die Emission
bzw. Bindung der Halogene bestimmen. Im Innern der Mineralkör
ner herrschen günstige Bedingungen für die Halogenwasserstoff
bildung, die abhängig von der Verweilzeit und daher von der
Korngröße sind. In der Feuerungsatmosphäre sind dann die Bedin
gungen günstiger für die Wiedereinbindung, wenn über die vom
Schwefel beanspruchte CaO-Oberfläche hinaus frei CaO-Oberflä
chen oder Aluminosilikat-Oberflächen vorhanden sind. Alle Be
triebsparameter, die die Reaktionsdichte erhöhen, verbessern
bereits im Reaktor die Einbindung von F und Cl, die sich im
Staub anreichern. Das Filter ist deshalb überwiegender Abschei
deort und nicht der eigentliche Reaktionsort. Verlängert man
die Gas-Staub-Kontaktzeit durch eine Volumenvergrößerung vor
dem Filter, so tritt eine relevante Einbindungzunahme ein.
In Fig. 4 ist eine Versuchseinrichtung dargestellt, in der die
Halogeneinbindung untersucht worden ist. Die Einrichtung be
steht aus einem Wirbelschichtfeuerungsreaktor 1, dessen aus
Luft, Kohle und Kalk gebildete Wirbelschicht mit einer Tempera
tur von 850°C betrieben wird. Das ungereinigte Abgas gelangt
über den Abgasabzug 6 in den Anströmstutzen 19 des Sekundär-
Wirbelschichtreaktors 18, in dem die Abkühlung der Wirbel
schichtpartikel und des Abgases auf verschiedene Temperaturwer
te möglich ist.
Das Abgas aus dem Sekundär-Wirbelschichtreaktor 18 gelangt über
den Abgasstutzen 26 in einen Zyklon 31, der mitgerissene Grob
partikel abscheidet. Das vorgereinigte Abgas wird dann über ei
ne Leitung 32 einem Elektrofilter 33 zur Feingutabtrennung auf
gegeben, dessen Betriebstemperatur bei der Versuchseinrichtung
bei 200°C lag. Das gereinigte Abgas wird aus dem Filter 33 über
Leitung 34 in die Atmosphäre abgeschieden.
Die in der Versuchseinrichtung erzielten Ergebnisse sind in der
Fig. 5 zusammengefaßt dargestellt. Im linken Teil des Diagram
mes werden die Emissionen des unter Standardbedingungen betrie
benen, jedoch mit wechselnden Mengen eines feinkörnigen Kreide
kalksteins beaufschlagten Wirbelschichtfeuerungsreaktors ge
zeigt. Der rechte Teil der Fig. 5 gibt wieder, wie die Wieder
einbindung der Halogenwasserstoffe (Chlor- und Fluorwasserstof
fe) in der Sekundär-Wirbelschicht mit fallender Temperatur vor
sich geht: Die vier oberen Kurvenzüge beziehen sich auf die
Einbindung von Chlorwasserstoff in kalkhaltige Wirbelschicht
aschemischungen und zeigen, daß sich mit zunehmenden Mengen an
feinkörnigem Kalk in der Asche ein Emissions-Minimum bei etwa
300°C immer deutlicher ausprägt. Dagegen zeigt eine natürliche
Asche ohne Kalkzuschlag nur eine geringe Chlorwasserstoffauf
nahme. Im Gegensatz dazu wird Fluorwasserstoff auch von natür
licher Kohlenasche (Aluminiumsilikate) bei niedrigen Temperatu
ren weitgehend gebunden. Die Fluoreinbindung wird durch Kalkzu
schläge noch verstärkt.
Durch die Versuche konnte nachgewiesen werden, daß in einer Se
kundär-Wirbelschicht aus kalkhaltiger emittierter Flugasche,
die vor dem Zyklon und dem Filter angeordnet ist und mit einer
Temperatur von etwa 300°C betrieben wird, über 99% des Fluors
und 80% des Chlors ausgehalten werden können. Die Sekundär-
Wirbelschicht ersetzt dabei gleichzeitig den Abhitzekessel,
weil wegen der Anwendung der Wirbelschichttechnik nur ein Zehn
tel der Wärmeaustauscher benötigt werden und den Aschekühler,
außerdem wird eine Reaktivierung des im Wirbelschichtfeuerungs
reaktor nur teilgenutzten Grobkalks bewirkt.
Claims (8)
1. Verfahren zum Abscheiden von Halogenen aus einer Wirbel
schichtfeuerung, dadurch gekennzeichnet, daß das ungereinigte
Abgas aus der Wirbelschichtfeuerung einer auf eine Tempera
tur zwischen 400 und 200°C gekühlten sekundären Wirbel
schicht zugeführt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß einem Wirbelschichtfeuerungs
reaktor (1) ein Sekundär-Wirbelschichtreaktor (18) nachge
schaltet ist, in dem ein Wärmeaustauscher (21) und ober
halb der Sekundär-Wirbelschicht (23) gewendelte Leitflächen
(10) in der Mitte des Abgasraumes (28) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch feststehen
de Propellerflügel (10) als gewendelte Leitflächen im Abgas
raum (28) des Sekundär-Wirbelschichtreaktors (18).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitflächen (10) im Abgasraum (28) eine Randzone
(11) freihalten.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis
4, gekennzeichnet durch nach unten geführte Randeinbauten
(12) des Abgasraumes (28).
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis
5, gekennzeichnet durch Abgas-Umlenkflächen (14) vor der
Abgasaustrittsöffnung (13).
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis
6, gekennzeichnet durch ein seitliches Wirbelgutabzugsrohr
(22) unterhalb der Sekundär-Wirbelschicht (23).
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis
7, gekennzeichnet durch einen Gasverteiler (20) unterhalb
der Sekundär-Wirbelschicht (23).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843416193 DE3416193A1 (de) | 1983-05-03 | 1984-05-02 | Verfahren zur abscheidung von halogenen aus einer wirbelschichtfeuerung und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3316077 | 1983-05-03 | ||
DE19843416193 DE3416193A1 (de) | 1983-05-03 | 1984-05-02 | Verfahren zur abscheidung von halogenen aus einer wirbelschichtfeuerung und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3416193A1 DE3416193A1 (de) | 1984-11-08 |
DE3416193C2 true DE3416193C2 (de) | 1987-06-19 |
Family
ID=25810485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843416193 Granted DE3416193A1 (de) | 1983-05-03 | 1984-05-02 | Verfahren zur abscheidung von halogenen aus einer wirbelschichtfeuerung und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3416193A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3443722A1 (de) * | 1984-11-30 | 1986-06-12 | Foerster Guenther | Verfahren zur thermischen beseitigung von halogenverbindungen, insbesondere dioxine, phosgen und polychlorierte biphenyle bildende chlorverbindungen enthaltenden abfaellen sowie wirbelschicht-reaktor zu seiner durchfuehrung |
FR2733164B1 (fr) * | 1995-04-21 | 1997-05-23 | Degremont | Dispositif de traitement biologique de liquide, notamment d'eaux residuaires |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2432515A1 (de) * | 1974-07-04 | 1976-01-22 | Wiggins Teape Res Dev | Verfahren zum verringern der emission schwefelhaltiger verbindungen von oefen |
AT388044B (de) * | 1982-09-30 | 1989-04-25 | Oesterr Draukraftwerke | Verfahren und vorrichtung zur rauchgasentschwefelung bei kohlefeuerungen |
-
1984
- 1984-05-02 DE DE19843416193 patent/DE3416193A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3416193A1 (de) | 1984-11-08 |
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