DE3415993A1 - Belaganordnung bei einer teilbelag-scheibenbremse - Google Patents

Belaganordnung bei einer teilbelag-scheibenbremse

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DE3415993A1 DE19843415993 DE3415993A DE3415993A1 DE 3415993 A1 DE3415993 A1 DE 3415993A1 DE 19843415993 DE19843415993 DE 19843415993 DE 3415993 A DE3415993 A DE 3415993A DE 3415993 A1 DE3415993 A1 DE 3415993A1
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Description

ALFRED TEVES GMBH* /-[·-] ■ -, ; ;_:. - >- - P 5562
— 4 —
Belaganordnung bei einer Teilbelag-Scheibenbremse
Die Erfindung betrifft eine Belaganordnung bei einer Teilbelag-Scheibenbremse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Belaganordnungen sind in der Praxis bereits bekannt. Bei diesen bekannten Anordnungen sind die sich parallel zu den Belagrückenplatten erstreckenden Schenkel der Belaghaltefeder jeweils auf der der Bremsscheibe abgewandten Seite der Rückenplatten geführt. Um Platz für die Schenkel zur Verfugung zu haben, muß zwischen der Rückenplatte und dem Teil des Bremssattels, in dem dio Belaghaltestifte gehalten sind, ein axialer Abstand verbleiben. Dadurch verringert sich die Lange der Führungen bzv/. Bohrungen für die Belaghaltestifte, wodurch es zu einem unbeabsichtigten Lösen der Belaghaltestifte und damit zu einer Betriebsstörung der ganzen Bremse kommen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eins Belaganordnung zu schaffen, bei der ein Sinbauraum zwi-
ALFRED TEVES GMBH" .'■]"', ~ ; ;;.:. " l·"*:.:. P 5562. .
sehen Belagrückenplatte und dem Teil des Bremssattels, in dem die Belaghaltestifte gehalten sind, nicht erforderlich ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die den Patentanspruch 1 kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird auf einfache Weise eine Belaganordnung geschaffen, bei der durch Wegfall des Einbauraumes für den Schenkel der Belaghaltefeder die Bohrungen bzw. Führungen für die Belaghaltestifte langer ausgeführt werden können und damit sicher gehalten sind. Dies ermöglicht bei kleinen Einbautäumen erst den Einsatz dieses Bremssystems. Ein seitenverkehrter Einbau der Belaghaltefeder und damit ein Schrägstellen des Belages in radialer Richtung wird dadurch vermieden, daß der Belag durch entsprechende Positicniermittel ohne wesentlichen Zwischenraum an der Abstützung des Bremssattels gehalten wird und/oder daß am Sattel, insbesondere an dem den Bremszylinder bildenden Teil ein Hocker oder dergl. ausgebildet ist, der verhindert, daß der an der Feder vorgesehene Ansatz in diesem Bereich angeordnet v/erden kann.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Abstützteil ein sich radial erstreckender Schenkel des Bremssattels ist. In herstellungstechnisch zweckmäßiger Weise ist als Positionierungsmittel zumindest eine in einem radial verlaufenden Schacht des Bremssattels angeordnete Nase vorgesehen. Diese Nase bzw. Nasen können problemlos in das Räumprofil des Bremssattelschachtes einbezogen werden.
Die erfindungsgemäße Belaghaltefeder ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer ihrer Schenkel auf der der
ALFRED TEVES GMBIl" /*]·-[ - \ -[ _ ■ >-" P 5562 .
Bremsscheibe zugewandten Seite der entsprechenden Belaqrückenplatte angeordnet ist und daß der Mittelabschnitt einen axialen Fortsatz bildet, der sich axial über die Rückenplatte des Bremsbelages erstreckt.
Der Ansatz kann gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung besonders einfach dadurch hergestellt werden, daß der Mittelabschnitt bzw. der betreffende Schenkel der Belaghaltefeder einen Bogen bildet.
Die Befestigung bzw. Verspannung der Feder erfolgt zweckmäßig dadurch, daß die Schenkel einen der Belaghaltestifte umschlingen und unter dem anderen Belaghaltestift durchgeführt sind, um die Feder zu verspannen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung und ihrer Ausgestaltungen sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Teilbelagscheibenbremse mit Bremsbelägen und Belaghaltefeder;
Fig. 2 eine Draufsicht der bei der Teilbelag-Scheibenbremse der Fig. 1 verwendeten Belaghaitefeder;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Belaghaltefeder gemäß Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine Teilbelag-Scheibenbremse 2 in der Draufsicht dargestellt mit einem Bremssattel 4 sowie-
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eine Bremsscheibe 6. Der Bremssattel 4 ist im achsparal·- IeI verlaufenden Längsschnitt U-förmig ausgebildet, und weist zwei sich radial erstreckende Schenkel 8,10 sowie einen Brückenabschnitt 12 auf. Im Schenkel 10 ist eine Betätigungseinrichtung 14 angeordnet, die hier nicht näher dargestellt ist, und aus einer Kolben-Zylindereinheit bestehen, kann. Auf jeder Seite der Bremsscheibe 6 ist ein Bremsbelag 16 bzw. 18 angeordnet. Der der Betätigungseinrichtung 14 zugeordnete Bremsbelag 16 wird bei Bremsbetätigung unmittelbar von der Betätigungseinrichtung 14 axial gegen die Bremsscheibe 6 gedruckt. Infolge der dadurch auftretenden Reaktionskraft wird der Bremssattel 4 axial in entgegengesetzter Richtung verschoben und drückt dadurch mittels des Schenkels 8 den anderen Bremsbelag 18 gegen die Bremsscheibe 6. Die Bremsbeläge 16,18, die jeweils aus einer Rückenplatte 20,22 und einem darauf angedordneten Belagkörper 24,26 bestehen, sind in einem radial verlaufenden Schacht 28 des Bremssattels 4 angeordnet. Sie stützen sich mit ihren umfangsseitig vorgesehenen Stirnflächen in Umfangsrichtung an den seitlichen Begrenzungswänden 30,32 des Schachtes 28 ab, um die beim Bremsen auftretenden Umfangskräfte aufzunehmen. Für den der Betätigungseinrichtung zugeordneten Bremsbelag 16 ist auch eine Abstützung in einem, nicht dargestellten, Bremsträgerschacht möglich. In axialer Richtung ist der innenliegende Bremsbelag 16 an der Betätigungseinrichtung 14, insbesondere dem Kolben dieser Betätigungseinrichtung abgestützt, während der außenliegende Bremsbelag 18 sich am äußeren Schenkel 8 des Bremssattels 4 abstützt. Um ein Herausfallen der Bremsbeläge 16,18 aus dem Schacht 28 zu verhindern, sind zwei sich achsparallel erstreckende Belaghaltestifte
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34,36 vorgesehen. Die Belaghaltestifte 34,36 sind mit ihren Enden in Bohrungen angeordnet, welche in den Schenkeln 8,10 des Bremssattels 4 vorgesehen sind, wobei die Bohrungen 38,40 für den Belaghaltestift 34 dargestellt sind. Zur Befestigung der Belaghaltestifte 34,36 in den Bohrungen weisen die Belaghaltestifte am inneren Ende ein verformbares Element 42 auf, welches beim Einschlagen der Belaghaltestifte verformt wird und so mittels Reibschluß ein Pesthalten der Belaghaltestifte in den Bohrungen bewirkt.
Die Belaghaltestifte 34,36 sind zur Halterung der Bremsbeläge 16,18 durch in deren Rückenplatten 20,22 vorgesehene Bohrungen geführt. Zwei von diesen Bohrungen, durch die der Belaghaltestift 34 geführt ist, sind mit 44,46 bezeichnet. Da die Bremsbeläge 16,18 bezüglich der Belaghaltestifte 34,36 in Umfangsrichtung beweglich sein müssen, um sich beim Bremsen an den Begrenzungswänden 30,32 des Schachtes abstützen zu können und da auch in radialer Richtung ein gewisses Spiel erforderlich ist, ist eine Belaghaltefeder 50 vorgesehen, mit der die Bremsbeläge 16,18 gegen die Belaghaltestifte 34,36 gedrückt werden. Die Belaghaltefeder 50 weist, wie insbesondere in Fig. 2 deutlich zu sehen ist, zwei sich im wesentlichen parallel zu den Rückenplatten 20,22 der Bremsbeläge erstreckende axial mit Abstand zueinander angeordnete Schenkel 52,54 auf, die über einen Kitteiabschnitt 56, der sich hier im wesentlichen parallel zu den Belaghaltestiften 34,36 erstreckt, miteinander verbunden sind. Wie in Fig. 3 zu sehen ist, weisen die Schenkel 52,54 einen oberen Abschnitt 58 und einen unteren Abschnitt 60 auf, die über einen bogenförmigen Ab-
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1 NACHQSRElCr
schnitt 62 miteinander verbunden sind. Der Mittelabschnitt 56 verbindet die Enden der unteren Abschnitte 60. Auf der dem bogenförmigen Abschnitt 62 abgewandten Seite des oberen Abschnittes 58 ist an jedem Schenkel ein weiterer bogenförmiger Abschnitt 64 vorgesehen, der jedoch frei endet. Auf wenigstens einer Seite ist an dem entsprechenden Schenkel, in der Zeichnung Schenkel 54, ein Ansatz 66 ausgebildet, der über den entsprechenden Schenkel 54 der Belaghaltefeder'50 in axialer Richtung hervorsteht. Der Ansatz 66 ist durch eine im wesentlichen U-förmige Biegung des unteren Abschnittes 60 bzw, des Mittelabschnittes 56 gebildet. Er kann jedoch auch auf andere Weise hergestellt sein, beispielsweise durch ein separates, mit dem Schenkel verbundenes Teil.
Die Einbaulage der Belaghaltefeder 50, die im vorliegenden Fall auf einer Seite mit einem Ansatz 66 versehen ist, ist aus Fig. 1 ersichtlich. Der Schenkel 52 der Belaghaltefeder 50 ist im Zwischenraum zwischen der parallel zur Bremsscheibe verlaufenden Wand 68 des Schachtes 28 und der Rückseite der Rückenplatte 20 angeordnet. Der am oberen Abschnitt 58 des Schenkels 54 vorgesehene bogenförmige Abschnitt 64 greift unter dem Belaghaltestift 36 durch. Der obere Abschnitt 58 wird dann über den anderen Belaghaltestift 34 hinweg und mittels des bogenförmigen Abschnittes 62 auf dessen Unterseite wieder zurückgeführt. Im Bereich zwischen den Belaghaltestiften 34,36 geht der untere Abschnitt 60 in den Mittelabschnitt 56 über, der sich im wesentlichen parallel zu den Belaghaltestiften 34 und 36 erstreckt. Mit dem Mittelabschnitt 56 drückt die Belaghaltefeder 50 von oben her gegen die Rückenplatten 20,22. Da der Schenkel 54
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— 10 —
der Belaghaltefeder 50 auf der dem Belagkörper 26 zugewandten Seite der Rückenplatte 22 angeordnet ist, liegt die Belaghaltefeder 50 auf dieser Seite mit dem Ansatz 66 auf der Rückenplatte 22 auf. Die Verspannung bezüglich der Belaghaltestifte 34,36 entspricht im übrigen der des Schenkels 52. Wie aus Fig. 1 deutlich ersichtlich ist, wird durch die innenliegende Anordnung des Schenkels 54 kein Zwischenraum zwischen der Rückseite der Rückenplatte 22 und der Wand 70 des Schachtes 28 benötigt. Daher kann die Rückenplatte 22 sich unmittelbar an dieser Wand 70 abstützen und der dadurch in axialer Richtung gewonnene Platz steht für eine Verlängerung der Bohrung 40 zur Verfügung, so daß diese einen verbesserten Halt für die Belaghaltestifte 34,36 bietet.
Es muß vermieden werden, daß die Feder 50 falsch eingebaut wird. Bei einem falschen Einbau könnte es zu einer Schrägstellung des Belages in radialer Richtung kommen, da ein Federschenkel zwischen der Belagrückenplatte 22 und der Schachtwand 70 angeordnet sein könnte. Um dies zu vermeiden, sind an den Begrenzungswänden 30,32 des Schachtes 28 ins Innere des Schachtes 28 vorspringende Nasen 72,74 vorgesehen. Diese Nasen 72,74, die beim Räumen des Schachtprofiles auf einfache Weise mithergestellt werden können, dienen dazu, den Bremsbelag 18 mit geringem axialen Spiel an der Wand 70 des Schachtes 28 zu halten, so daß in dem Spielraum zwischen dieser Wand und der Rückseite der Rückenplatte 22 kein Federschenkel 52 bzw. 54 mehr Platz hat. Um einen seitenverkehrten Einbau der Feder 50 zu vermeiden ist vorgesehen, daß im Bereich des Mxttelabschnittes 56 der Belaghaltefeder 50 am Sattel ein Hocker bzw. Ansatz 76 oder dergl. angeord-
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- ii -
net ist. Der Hocker 76 ist bei der dargestellten Anordnung etwa in der Mitte des den Betätigungskolben enthaltenden Schenkel 10 im Bereich der Schachtwand 68 vorgesehen, so daß der Ansatz 66 der Feder 50 nicht in diesem Bereich angeordnet werden kann, wodurch die richtige Einbaulage auf einfache Weise vorgesehen ist.
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- 12 -
Bezugszeichenliste
2 Teilbelagscheibenbremse
4 Bremssattel
6 Bremsscheibe
8 Schenkel
10 Schenkel
12 Brückenabschnitt
14 Betätigungseinrichtung
16 Bremsbelag
18 Bremsbelag
20 Rückenplatte
22 Rückenplatte
24 Belagkörper
26 Belagkörper
28 Schacht
30 Begrenzungswand
32 Begrenzungswand
34 Belaghaitestift
36 Belaghaltestift
38 Bohrungen
40 Bohrungen
42 Element
44 Bohrung
46 Bohrung
50 Belaghaltefeder
52 Schenkel
54 Schenkel
56 Mittelabschnitt
58 oberer Abschnitt
60 unterer Abschnitt
ALFRED TEVES GMBH .'."- - : ; :.;. - .*-.:.:. P 5562· -----
- 13 -
62 bogenförmiger Abschnitt
64 bogenförmiger Abschnitt
66 Ansatz
68 Wand
70 Wand
72 Nase
74 Nase
76 Hocker, Ansatz
. /if
Leerseite -

Claims (9)

  1. Ti;VES GMI=II 04. April 1984
    rt «να Main ZL/Gr/ro
    P 5562 1210F
    C. Panek -4 U. Bach ~3
    Patentansprüche
    Relaqanordnung bei einer Teilbeiag-Scheibenbreinse, 'iobej. aie Scheibenbremse einen Brerassattel aufweist, in dem %we;i reit Rückenplatten versehene Bremsbeläge angeordnet sind, die über Belaghaltestifte im Br^nvcsattel gehalten sind und die von einer Draht-Belaghaltefeder gegen die Belaghaltestifte verspannt werden, wobei die Draht-Belaghaltefeder einen Mittelabschnitt aufweist, der an den Brerasbelägen aiiliegt, sowie zv/ei im wesentlichen parallel zu den Ereiasbe-läg-ΐπ verlaufende Schenkel, die an eineKi Erewssattelteil, insbesondere an den Belaghaltestiften verspannt sind, diidurch gekennzeichnet , da'3 /.-.unindest einer der Schenkel (52,54·) auf der äer B>:ep.ssjheibe (6) zugewandten Seite der entsprechenden 3".Iagrückenplatte (20,2?) angeordnet ist und daß der Mittelab^chnitt (56) einen axialen Ansatz (66) bildet, der sich axial über den Bremsbelag bzv,r. dessen Rüakenplotte erstreckt und daß die Rückenplatr.ο (22) in axialer Richtung an einem Abstützteil cos Brejo.sy-3.tteis (4) anliegt.
    ALFRED TEVES GMBH ;' P. 5.562
  2. 2. Belaganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (72,74) vorgesehensind, die einen seitenverkehrten Einbau der Belaghaltefeder verhindern.
  3. 3. Belaganordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Verhindern eines seitenverkehrten Einbaues Positionierungsmittel (72,74) aufweisen, die die Rückenplatte in axialer Richtung mit geringem Bewegungsspiel an dem Abstützteil halten.
  4. 4. Belaganordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Verhindern eines seitenverkehrten Einbaues einen Hocker oder dergl. aufweisen, der am Sattel im Bereich des Mittelabschnittes der Feder an dem den Bremszylinder bildenden Schenkel des Sattels angeordnet ist.
  5. 5. Belaganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstützteil ein sich radial erstreckender Schenkel (8) des Bremssattels (4) ist.
  6. 6. Belaganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Positionierungsmittel zumindest eine in einem radial verlaufenden Schacht (28) angeordnete Nase (72,74) aufweisen.
    ALFRED TEVES GMBH" .: >-"-"; :;.:.- ]'·]:-.Z-; P ΰ562
    :""""* """" : ""34Ί5993
  7. 7. Belaghaltefeder für eine Teilbelagscheibenbremse, wobei die Scheibenbremse einen Bremssattel aufweist, in dem zwei mit Rückenplatten versehene Bremsbeläge angeordnet sind, die über Belaghaltestifte im Bremssattel gehalten sind und die von einer Draht-Belaghaltefeder gegen die Belaghaltestifte verspannt werden, wobei die Draht-Belaghaltefeder einen Mittelabschnitt aufweist, der an den Bremsbelägen anliegt, sowie zwei im wesentlichen parallel zu den Bremsbelägen verlaufende Schenkel, die an einem Bremssattelteil, insbesondere an den Belaghaltestiften verspannt sind, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest einer der Schenkel (52,54) auf der der Bremsscheibe (6) zugewandten Seite der entsprechenden Belagrückenplatte angeordnet ist und daß der Mittelabschnitt (56) einen axialen Ansatz (66) bildet, der sich axial über den Bremsbelag bzw. dessen Rückenplatte erstreckt.
  8. 8. Belaghaltefeder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß zur Bildung des axialen Ansatzes (66) der Mittelabschnitt bzw. der angrenzende Schenkel einen Bogen bildet.
  9. 9. Belaghaltefeder nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Schenkel (52,54) einen der Belaghaltestifte (34,36) umschlingen und unter dem anderen Belaghaltestift durchgeführt sind, um die Feder (50) zu verspannen.
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