DE3415866C2 - Vorrichtung zum achsgleichen oder achsparallelen Verbinden und Verspannen stangenförmiger Bauteile oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum achsgleichen oder achsparallelen Verbinden und Verspannen stangenförmiger Bauteile oder dergleichen

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DE3415866C2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (22 bzw. 24) an den Außenseiten der Seitenwände des Unterteils (13) bzw. an den Innenseiten der Seitenwände des Oberteils (14) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (24) an Fortsätzen (25) der Seitenwände des Oberteils (14) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (14) mit einer z. B. quer geriffelten Griff-Fläche (26) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der zwei zu verbindenden stangenförmigen Bauteile (10') an dem einen Stirnende (32) des Unterteils (13) angeformt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Herstellung der Vorrichtung (12) aus Kunststoff das Unterteil (13) und wenigstens ein Oberteil (14) im Lieferzustand durch ein mit Sollbruchstellen (31) an den Anschlußenden versehenes Glied (30) geringen Querschnitts verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (16) am einen Ende wenigstens eines der stangenförmigen Bauteile (10, 11) durch eine Abwinkelung dieses Endes gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Stirnende des Oberteils (14) b5 eine mittige konkave Ausnehmung (27) zur mindestens teilweisen Aufnahme des Mitnehmers (16) an dem stangenförmigen Bauteil (10, H) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wellfederartige Boden (17) des rinnenförmigen Unterteils (13') durch eine Reihe bogenförmiger, federnder Streifen (18) gebildet ist, die gegenüber Aussparungen (19) im Boden (17) angeordnet, seitlich durch Schlitze (20) begrenzt und an ihren Enden mit Querstegen (21) zwischen den Aussparungen (19) des Unterteils (13) verbunden sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum achsgleichen oder achsparallelen Verbinden und Verspannen stangenförmiger Bauteile oder dergleichen mit einem rinnenförmigen Unterteil mit seitlich abstehenden Halteelementen und wenigstens einem mit dem Unterteil zusammenwirkenden Oberteil mit etwa U-förmigem Querschnitt und mittig angeordneten, in das rinnenförmige Unterteil eingreifenden Vorsprüngen sowie seitlich abstehenden Halteelementen zum Eingriff mit den Halteelementen des Unterteils.
Eine Vorrichtung der obigen Bauart ist durch die US-PS 36 29 909 bekannt Bei dieser Ausführung hat das rinnenförmige Unterteil einen sich in Achsrichtung keilförmig verjüngenden Hohlraum, und das Oberteil ist in Achsrichtung gleichfalls keilförmig ausgebildet und enthält einen Längsschlitz, dessen gegenüberliegende Seitenwände mit einem Sägezahnprofil versehen sind. In diesem Längsschlitz kann ein elektrisches Kabel mit einer elastischen Ummantelung eingeführt werden, und zur Verbindung dieses Kabels mit der Vorrichtung braucht man dann lediglich das Oberteil in Achsrichtung in den keilförmigen Hohlraum des Unterteils einzuschieben, bis aufgrund der Keilwirkung die erwünschte Klemmwirkung auftritt. Diese Vorrichtung setzt jedoch voraus, daß das zu fixierende Kabel oder dgl. mindestens eine elastische Ummantelung aufweist und es kann mittels dieser Vorrichtung auch nur ein solches Kabel oder dgl. fixiert werden.
Durch die DE-OS 28 27 092 ist es ferner bekannt, die zu verbindenden Enden stangenförmiger Bauteile mit Gewinde zu versehen und in eine sog. Spannmutter einzuschrauben, so daß man durch entsprechende Drehung der stangenförmigen Bauteile relativ zur Spannmutter die gewünschte Veränderung der wirksamen Länge der stangenförmigen Bauteile einstellen kann. Die Einstellposition der stangenförmigen Bauteile gegenüber der Spannmutter wird dabei durch Kontermuttern gesichert. Eine solche Vorrichtung ist jedoch in der Herstellung relativ teuer, und ihre Montage ist auch ziemlich zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Bauart derart weiterzubilden, daß sie auch zum schnellen Verbinden und gegenseitigen Verspannen stangenförmiger Bauteile geeignet ist, die aus unnachgiebigen Materialien bestehen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß
a) der Boden des rinnenförmigen Unterteils in der Art einer Wellfeder elastisch ausgebildet ist oder eine eingelegte Wellfeder trägt,
b) das Oberteil auf das Unterteil federnd aufschnappbar ist und die Halteelemente am Unterteil und Oberteil als Rastelemente ausgebildet sind, wobei die Rastelemente bei zwischen dem Boden des Un-
terteils und den Vorsprüngen des Oberteils angeordnetem stangenförmigen Bauteil durch die Kraft der Wellfeder in Eingriff mit den Rastelementen des Unterteils gehalten sind,
c) die Rastelemente ein sägezahnförmiges Profil aufweisen und
d) am einen Ende wenigstens eines der stangenförmigen Bauteile ein mit dem Oberteil zusammenarbeitender Mitnehmer angeordnet ist
Um zwei sUaigenförmige Bauteile achsgleich oder achsparallel miteinander zu verbinden und gegenseitig zu verspannen genügt es, bei der einfachsten Version der Erfindung, wenn man das eine Ende des einen stangenförmigen Bauteils auf beliebige Art und Weise fest mit dem Unterteil verbindet und das eine Ende des anderen stangenförmigen Bauteils mit einem Anschlag versieht und dieses Stangenende dann in das Unterteil einlegt und das Oberteil auf das Unterteil aufschnappt, so daß das dazwischen befindliche stangenförmige Bauteil gegen den elastischen Boden des Unterteils oder einer zwischengeschalteten Wellfeder gedrückt wird. Der elastische Boden bzw. die Wellfeder bringt dabei die Rastelemente am Unter- und Oberteil zunächst in Eingriff miteinander. Zum gegenseitigen Verspannen der stangenförmigen Bauteile braucht man dann lediglich das Oberteil entgegen der Federkraft gegen das Unterteil zu drücken, um die Rastelemente wieder zu lösen, so daß man das Oberteil um das erforderliche Ausmaß in Vorspannrichtung relativ zum Unterteil bei Mitnahme des zugeordneten stangenförmigen Bauteils verschieben kann, wobei die Rastelemente übereinanderratschen. Ist das erforderliche Ausmaß der gegenseitigen Verspannung der Bauteile erreicht, braucht man lediglich das Oberteil wieder freizugeben, so daß der elastische Boden des Unterteils oder eine eingelegte Wellfeder die Rastelemente am Unter- und Oberteil wieder in Eingriff miteinander bringen kann. Letztere sichern in diesem Zustand die Einstellpositionen der beiden stangenförmigen Bauteile relativ zueinander. Die vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge lassen sich ohne Werkzeuge relativ schnell ausführen, was auch für die Demontage der erfindungsgemäßen Vorrichtung gilt. Zur Trennung der stangenförmigen Bauteile ist es nämlich lediglich erforderlich, das Oberteil gegen das Unterteil zu drücken, um die Rastelemente außer Eingriff zu bringen. Anschließend kann man das Oberteil vom Unterteil in Achsrichtung abziehen und das Unterteil von dem stangenförmigen Bauteil trennen. Das Unter- und Oberteil der erfindungsgemäßen Verbindungsund Spannvorrichtung werden vorzugsweise aus Kunststoff mit elastischen Eigenschaften hergestellt, sie können jedoch auch aus entsprechend federndem metallischem Material bestehen. Bei der Ausführung aus Kunststoff wird der Boden des Unterteils vorzugsweise in der Art einer Wellfeder elastisch ausgebildet. Die stangenförmigen Bauteile können vorteilhaft aus unnachgiebigen Materialien, z. B. Metall bestehen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. So sind zweckmäßig die Rastelemente an den Außenseiten der Seitenwände des Unterteils bzw. an den Innenseiten der Seitenwände des Oberteils angeordnet.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 bringt den Vorteil, daß bei Herstellung des Oberteils aus Kunststoff das erforderliche Formwerkzeug vereinfacht wird. Außerdem wird durch das Merkmal des Anspruches 3 das Aufschnappen des Oberteils auf das Unterteil erleichtert, da die Fortsätze der Seitenwände, welche die Rastelemenle tragen, leichter seitlich ausfedern.
Um das Verschieben des Oberteils insbesondere in Spannrichtung zu erleichtern, ist das Oberteil mit einer z. B. quer geriffelten Griff-Fläche versehen.
Eine weitere Montagevereinfachung bei gleichzeitiger Teileeinsparung kann dadurch erreicht werden, daß eines der zwei zu verbindenden stangertföimigen Bauteile an dem einen Stirnende des Unterteils angeformt ist Dieses stangenförmige Bauteil ist demzufolge einstückig mit dem Unterteil verbunden.
Noch eine weitere Montageerleichterung wird dadurch erreicht daß bei Herstellung der Vorrichtung aus Kunststoff das Unterteil und wenigstens ein Oberteil im Lieferzustand durch ein mit Sollbruchstellen an den Anschlußenden versehenes Glied geringen Querschnitts verbunden sind. Der Monteur kann daher die beiden zusammengehörigen Teile der Vorrichtung stets mit einem Griff ein und demselben Vorrat entnehmen und braucht sie am Montageort dann lediglich zu trennen.
Eine weitere bauliche Vereinfachung wird dadurch erreicht, daß der Mitnehmer am einen Ende wenigstens eines der stangenförmigen Bauteile durch eine Abwinkelung dieses Endes gebildet ist
Eine ungewollte Verdrehung eines stangenförmigen Bauteils beim Spannvorgang wird dadurch verhindert, daß am einen Stirnende des Oberteils eine mittige konkave Ausnehmung zur mindestens teilweisen Aufnahme des Mitnehmers an dem stangenförmigen Bauteil vorgesehen ist.
Eine vorteilhafte Ausbildung des wellfederartigen Bodens des Unterteils geht aus dem Anspruch 9 hervor. Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Verbindungs- und Spannvorrichtung für zwei stangenförmige Bauteile mit zwei auf das Unterteil aufgeschnappten Oberteilen, teilweise im Schnitt, wobei die stangenförmigen Bauteile in strichpunktierten Linien angedeutet sind;
F i g. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-lIinFig. 1;
F i g. 3 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Verbindungs- und Spannvorrichtung, teilweise im Schnitt, bei welcher das eine stangenförmige Bauteil ein Stück mit dem Unterteil bildet;
Fig.4 einen Längsschnitt durch noch eine andere
Ausführungsform der Verbindungs- und Spannvorrichtung, bei der im Gegensatz zu den Ausführungsformen nach den F i g. 1 — 3 eine metallische Wellfeder in das rinnenförmige Unterteil eingelegt ist;
F i g. 5 eine Draufsicht auf das bei den Ausführungsformen nach den F i g. 1,3 und 4 verwendete Ooerteil;
F i g. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in F i g. 5 und
F i g. 7 eine Ansicht des Unter- und Oberteils der Ausführungsform der F i g. 3 im Anlieferzustand, verbunden durch ein mit Sollbruchstellen versehenes Glied geringen Querschnitts.
In der F i g. 1 sind mit 10 und 11 zwei stangenförmige Bauteile bezeichnet, welche achsgleich zu verbinden und gegenseitig zu verspannen sind. Diese stangenförmigen Bauteile können z. B. die Verbindungsglieder zwischen einem zentralen Hebelmechanismus und seitlichen Verriegelungsteilen eines Kofferraumverschlusses von Personenkraftfahrzeugen sein. Durch gegenseitige Verspannung der stangenförmigen Bauteile 10 und
5
11 kann deren wirksame Länge entsprechend den jewei- werden können. Anschließend kann man das Unterteil ligen Erfordernissen verkürzt werden. Zu diesem Zweck 13 von den stangenförmigen Bauteilen 10 und 11 trenist eine Verbindungs- und Spannvorrichtung 12 vorge- nen.
sehen, welche ein rinnenförmiges Unterteil 13 und zwei Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 entspricht im
Oberteile 14 aufweist, die jeweils einen etwa U-förmi- 5 wesentlichen demjenigen nach F i g. 1, im Gegensatz zu gen Querschnitt besitzen. Das Unterteil 13 und die bei- diesem ist jedoch das eine stangenförmige Bauteil 10' den Oberteile 14 sind aus Kunststoff hergestellt. Der am einen Stirnende 32 des Unterteils 13' angeformt. Das Querschnitt des Innenraums 15 (F i g. 2) des Unterteils Unterteil 13' und das stangenförmige Bauteil 10' bilden 13 ist so bemessen, daß die stangenförmigen Bauteile 10 hier folglich ein Bauelement. Dies gilt auch für die Aus- und 11 mit ihren abgewinkelten Enden 16 bei etwas io führungsform nach Fig.4, bei der jedoch abweichend seitlichem Spiel in diesen Innenraum von oben einge- von den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen führt werden können. Dabei ist vorausgesetzt, daß die das rinnenförmige Unterteil 13" mit einem ebenflächi-Enden des rinnenförmigen Unterteils 13 offen sind. Der gen Boden 28 versehen ist Der Boden 28 trägt hier eine Boden 17 des rinnenförmigen Unterteils 13 ist wellfe- metallische Wellfeder 29, welche die gleiche Funktion derartig ausgebildet. Im einzelnen sind eine Reihe bo- 15 wie der wellfederartig ausgebildete Boden 17 der vorgenförmiger, federnder Kunststoffstreifen 18 vorgese- stehend beschriebenen Ausführungsbeispiele hat hen, die gegenüber rechteckförmigen Aussparungen 19 Die F i g. 7 zeigt beispielhaft die Ausführungsform
angeordnet und seitlich durch Schlitze 20 (F i g. 2 und 7) nach F i g. 3 aus Kunststoff im Anlieferzustand, in dem im Boden 17 begrenzt sind. Die bogenförmigen federn- das Unterteil 13' mit dem Oberteil 14 durch ein Glied den Kunststoffstreifen 18 sind folglich nur an ihren En- 20 geringen Querschnitts verbunden ist Dieses Verbinden mit Querstegen 21 zwischen den Aussparungen 19 dungsglied 30 enthält an seinen Anschlußenden Sollverbunden, bruchstellen 31. Bei der Montage werden die Teile 13' Die stangenförmigen Bauteile 10 und U werden in und 14 an diesen Sollbruchstellen 31 voneinander gedem Unterteil 13 jeweils durch ein Oberteil 14 fixiert, trennt.
die auf das Unterteil 13 von oben federnd aufge- 25
schnappt werden. An den Außenseiten der beiden Sei- Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
tenwände des Unterteils 13 sind eine Reihe von Rastele-
menten 22 mit sägezahnförmigem Profil angeformt. Die Oberteile 14 weisen einen etwa U-förmigen Querschnitt auf und enthalten eine Reihe von mittig angeordneten Vorsprüngen 23, welche sich beim Aufschnappen der Oberteile 14 auf das Unterteil 13 passend in den Innenraum 15 des rinnenförmigen Unterteils 13 einschieben. Bei aufgeschnappten Oberteilen 14 drücken diese Vorsprünge 23 über das dazwischen befindliche stangenförmige Bauteil 10 bzw. 11 die federnden bogenförmigen Streifen 18 geringfügig nach unten, so daß diese elastisch vorgespannt sind. Diese Vorspannkraft der federnden bogenförmigen Streifen 18 bewirkt, daß komplementäre Rastelemente 24 an den Oberteilen 14 in Eingriff mit den Rastelementen 22 des Unterteils 13 gehalten werden. Die Rastelemente 24 sind an den Innenseiten von Fortsätzen 25 der beiden seitlich ausfedernden Seiten wände der Oberteile 14 angeordnet Jedes Oberteil 14 weist ferner eine quergeriffelte Griff-Fläche 26 sowie an einem Stirnende eine mittige konkave Ausnehmung 27 auf, die zur teilweisen Aufnahme des abgewinkelten Endes 16 des stangenförmigen Bauteils 10 bzw. 11 dient Das abgewinkelte Ende 16 bildet einen MitnehmerfurdasBauteillObzw.il.
Zur gegenseitigen Verspannung der stangenförmigen Bauteile 10 und 11 werden die auf das Unterteil 13 aufgeschnappten Oberteile 14 gegeneinander bewegt, wobei die Oberteile 14 die stangenförmigen Bauteile 10,11 über die abgewinkelten Enden 16 entsprechend mitnehmen. Dabei ratschen die sägezahnförmigen Rastelemente 22 und 24 übereinander. Nach Beendigung der gegenseitigen Verspannung der Bauteile 10 und 11 braucht man die Oberteile 14 lediglich freizugeben, so daß die Rastelemente 22, 24 sich unter dem Einfluß des wellfe- eo derartigen Bodens 17 des rinnenförmigen Unterteils 13 wieder gegenseitig verhaken.
Zum Lösen der stangenförmigen Bauteile 10 und 11 von der Vorrichtung 12 ist es lediglich erforderlich, die Oberteile 14 entgegen der Federkraft der bogenförmigen Streifen 18 nach unten zu drücken, so daß die Rastelemente 22, 24 außer Eingriff kommen, woraufhin die Oberteile 14 in Längsrichtung nach außen abgezogen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum achsgleichen oder achsparallelen Verbinden und Verspannen stangenförmiger Bauteile oder dergleichen, mit einem rinnenförmigen Unterteil mit seitlich abstehenden Halteelementen und wenigstens einem mit dem Unterteil zusammenwirkenden Oberteil mit etwa U-förmigem Querschnitt und mittig angeordneten, in das rinnenförmige Unterteil eingreifenden Vorsprüngen sowie seitlich abstehenden Halteelementen zum Eingriff mit den Halteelementen des Unterteils, dadurch gekennzeichnet, daß
15
a) der Boden (17) des rinnenförmigen Unterteils (13) in der Art einer Wellfeder elastisch ausgebildet ist oder eine eingelegte Wellfeder (29) trägt
b) das Oberteil (14) auf das Unterteil (13) federnd aufschnappbar ist und die Halteelemente am Unterteil (13) und Oberteil (14) als Rastelemente (22, 24) ausgebildet sind, wobei die Rastelemente (24) bei zwischen dem Boden (17) des Unterteils (13) und den Vorsprüngen (23) des Oberteils (14) angeordnetem stangenförmigen Bauteil (10, 11) durch die Kraft der Wellfeder (18-21; 29) in Eingriff mit den Rastelementen (22) des Unterteils (13) gehalten sind,
c) die Rastelemente (22, 24) ein sägezahnförmiges Profil aufweisen und
d) am einen Ende wenigstens eines der stangenförmigen Bauteile (10,11) ein mit dem Oberteil (14) zusammenarbeitender Mitnehmer (16) angeordnet ist.
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