DE19520842C2 - Vorrichtung zum einstellbaren Verbinden eines Bowdenzuges mit einem Bauteil - Google Patents
Vorrichtung zum einstellbaren Verbinden eines Bowdenzuges mit einem BauteilInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum einstellbaren Verbinden der Seele (1) eines Bowdenzuges, insbesondere eines Bowdenzuges für eine Einstellvorrichtung eines Fahrzeugsitzes, mit einem Bauteil und/oder zum einstellbaren Abstützen des Mantels (2) des Bowdenzuges an einem Bauteil, weist einen Verbindungsstab (4) und eine diesen mit wählbarer Eindringtiefe aufnehmende sowie formschlüssig in der der Eindringrichtung entgegengesetzten Richtung festhaltende Verbindungsbuchse (3), wobei von diesen beiden aus Kunststoff bestehenden Bauteilen (3, 4) das eine mit der Seele (1) des Bowdenzuges und das andere mit dem Bauteil verbindbar ist, und/oder eine Buchse (15) aus Kunststoff auf, die mit einer in ihrem Inneren liegenden Schulter (17) für die Anlage des einen Endes des Bowdenzugmantels (2) versehen ist und auf ihrer Außenseite mit umlaufenden Nuten (18) versehen ist, mit denen wenigstens ein auf die Buchse (15) aufsetzbares Ringelement (19) in formschlüssigem Eingriff steht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum einstellbaren Verbinden der Seele
eines Bowdenzuges gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Durch die DE 43 42 170 C1 ist eine einstellbare Haltevorrichtung für Bowdenzü
ge zur Übertragung von Stellwegen, insbesondere zur Verstellung von Sitzen,
bekannt. Der das Zugorgan ummantelnde Hüllschlauch des Bowdenzuges ist an
einer das Zugorgan durchlassenden Regulierschraube abgestützt. Diese Regulier
schraube ist wiederum an einem Halteglied festlegbar. Zwecks Bauteilreduzie
rung und vereinfachter Montage nimmt die Regulierschraube auf ihrem Gewin
deschaft eine Klemmutter auf, die am Halteglied radial verspannbar festgelegt ist.
Dennoch ist hierdurch ein unbeabsichtigtes Lösen nicht vermieden.
Durch die DE 43 36 221 A1 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt für
eine Kraftfahrzeug-Feststellbremse, welche mit einem schwenkbaren Betäti
gungshebel sowie einem seilförmigen Kraftübertragungsglied versehen ist zum
Übertragen der Betätigungsbewegungen des Betätigungshebels auf die Zuspann
organe von Radbremsen. Um das seilförmige Kraftübertragungsglied auch bei
ungünstigen Einbauverhältnissen leicht und sicher mit dem Betätigungshebel
koppeln zu können, ist eine mit dem Betätigungshebel mechanisch koppelbare
Zugstange vorhanden und eine mit dem Kraftübertragungsglied mechanisch kop
pelbare Mitnehmerstange, die miteinander mittels einer Kombination aus Sperr
verzahnungen einerseits und Sperrzähnen andererseits als Formschlußelemente
in eine Zugkraft übertragende formschlüssige Zahnverbindung bringbar sind,
wobei eine Klammer in Form eine Sicherungsringes oder einer Sicherungsschelle
vorgesehen ist, die in Richtung der beiden freien Schenkelenden hingeschoben
die angesprochenen Verzahnungen aneinanderhält. Ein unbeabsichtigtes Lösen
nach Überschreiten einer gewissen Selbsthemmung ist jedoch nicht auszuschlie
ßen. Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der ein sicherer und
selbsttätig nicht lösbarer Verschluß erreicht ist. Eine dahingehende Aufgabe löst
eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Dadurch, daß gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 jeder der
beiden Schenkel jeweils eine auf den anderen Schenkel weisende, vorspringende
Leiste mit daran angebrachten Formschlußelementen zum Eingriff mit entspre
chenden Formschlußelementen am Verbindungsstab aufweist und daß mit jedem
dieser Schenkel über je ein Filmscharnier die Klammer verbunden ist, welche
den anderen Schenkel zu hintergreifen vermag, ist eine Klammeranordnung ge
schaffen, mit der ein sicherer und selbsttätig nicht lösbarer Verschluß erreicht ist,
indem die Schenkel der Verbindungsbuchse in ihrer Position sicher aneinander
gehalten werden. Die Klammer braucht nur insoweit geöffnet zu werden, um
wiederum die Schenkel so weit öffnen zu können, daß der Verbindungsstab her
ausnehmbar ist.
Die wirksame Länge der Seele des Bowdenzuges wird durch ein mehr oder
weniger tiefes Einführen des Verbindungsstabes, mit dem die Seele des Bow
denzuges zu verbinden ist, in die Verbindungsbuchse an die Erfordernisse
angepaßt. Ebenso einfach läßt sich die wirksame Länge des Mantels des
Bowdenzuges an die Erfordernisse anpassen, weil hierzu nur die relative Lage
der Ringelemente, welche die Buchse am Bauteil abstützen, bezüglich der
Buchse entsprechend den Erfordernissen gewählt zu werden braucht. Der
Aufwand für die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gering, da alle Einzelteile
billig herstellbare Kunststoffteile sein können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Verbindungsstab wenigstens
einen Zahn oder wenigstens eine sich in seiner Längsrichtung erstreckende
Zahnreihe auf, der bzw. die mit einer korrespondierenden Zahnreihe der
Verbindungsbuchse zusammenwirkt. Der Verbindungsstab kann dann in ein
facher Weise in allen wählbaren Eindringtiefen formschlüssig bezüglich der
Belastungsrichtung durch die Seele des Bowdenzuges mit der Verbindungs
buchse verbunden werden.
Die umlaufenden Nuten der Buchse, in welcher das eine Ende des Bowden
zugmantels abgestützt wird, können durch die Gänge eines Außengewindes
gebildet sein. Die Axialverstellung der Buchse kann dann nicht nur in Stufen,
wie dies bei in sich geschlossenen Nuten der Fall ist, sondern auch stufenlos
erfolgen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Ringelemente, welche auf
die genutete Buchse aufgesetzt werden, je aus zwei durch ein Filmscharnier
miteinander verbundenen Hälften. Vorzugsweise ist für die Verbindung dieser
beiden Hälften auf der dem Filmscharnier gegenüberliegenden Seite eine
Clipverbindung vorgesehen. Diese Clipverbindung ist zweckmäßigerweise
einstückig mit dem Ringelement ausgebildet.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivisch dargestellte Ansicht des Ausführungsbei
spiels,
Fig. 2 eine perspektivisch dargestellte Ansicht der Verbindungs
buchse,
Fig. 3 eine perspektivisch dargestellte Ansicht des Verbindungsstabes,
Fig. 4 einen Querschnitt des Verbindungsstabes,
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte perspektivische Ansicht
der den Bowdenzugmantel aufnehmenden Buchse,
Fig. 6 eine perspektivisch dargestellte Ansicht einer ersten Ausfüh
rungsform der Ringelemente,
Fig. 7 eine perspektivisch dargestellte Ansicht der zweiten Ausfüh
rungsform der Ringelemente.
Zur längeneinstellbaren Verbindung der Seele 1 eines Bowdenzuges, dessen
Mantel mit 2 bezeichnet ist, sind eine Verbindungsbuchse 3 und ein Verbin
dungsstab 4 vorgesehen, die beide als Kunststoffspritzteile ausgeführt sind. Der
Verbindungsstab 4 hat einen flachstabförmigen Endabschnitt 5 mit einem Loch,
durch das hindurch ein doppelt abgekröpftes, metallisches Rohr 6 hindurch
gesteckt werden kann, das formstabil ist und mit dem die Seele 1 durch Verlö
ten oder Verpressen fest verbunden ist. Bei hergestellter Verbindung liegt, wie
Fig. 1 zeigt, der eine Endabschnitt des Rohres 6 am Endabschnitt 5 an, während
der Mittelabschnitt im Loch liegt. Die Verbindung der Seele 1 mit dem Verbin
dungsstab 4 läßt sich also ohne Werkzeuge in einfacher Weise herstellen.
Der den Endabschnitt 5 bildende Flachstab erstreckt sich über die gesamte
Länge des Verbindungsstabes 4. An seine beiden Breitseiten ist jedoch längs
der einen Randzone je eine Leiste 7 angeformt, die beide mit einer sich in
Längsrichtung der Leiste 7 erstreckende Zahnreihe 8 versehen sind. Man könnte
allerdings auch nur einen einzigen Zahn vorsehen. Die Zähne der Zahnreihen
8 haben eine sägezahnförmiges Profil.
Die Verbindungsbuchse 3 weist zwei parallel zueinander verlaufende Schenkel
9 auf, die einstückig mit einem sie an ihrem einen Ende verbindenden Jochteil
10 ausgebildet sind, der im Ausführungsbeispiel für eine Verbindung mit einem
Bauteil von einem Kanal 11 durchdrungen wird. Die beiden Schenkel 9 haben
ein L-förmiges Querschnittsprofil, wobei der eine Profilteil des einen Schenkels
parallel zum entsprechenden Profilteil des anderen Schenkels verläuft und der
andere Profilteil gegenüber dem entsprechenden Profilteil des anderen Schen
kels in Richtung des anderen Profilteils versetzt ist. Diese versetzten Profilteile
sind mit je einer zu den Zahnreihen 8 korrespondierenden Zahnreihe 12 verse
hen. Während jedoch die Zahnreihe 8 nur in einem vom Endabschnitt 5 ent
fernt liegenden Endabschnitt der Leisten 7 vorgesehen sind, erstrecken sich die
Zahnreihen 12 über die gesamte Länge der Schenkel 9. Würden sich die
Zahnreihen 8 über die gesamte Länge der Leisten 7 erstrecken, könnten die
Zahnreihen 12 kürzer gewählt oder durch einen einzigen Zahn ersetzt sein.
Der Querschnitt des von den Schenkeln 9 begrenzten Innenraumes entspricht
dem Querschnitt des Verbindungsstabes 4 im Bereich der Leisten 7. Wenn die
Zahnreihen 12 in Eingriff mit den Zahnreihen 8 stehen, ist deshalb der Verbin
dungsstab 4 zumindest im wesentlichen spielfrei zwischen den Schenkeln 9
angeordnet.
Im Bereich ihres freien Endabschnittes ist an jeden der beiden Schenkel 9 über
ein Filmscharnier 13 eine Klammer 14 angeformt, die, wie die Fig. 1 und 2
zeigen, im geschlossenen Zustand an der einen bzw. anderen Seitenfläche der
Schenkel 9 anliegen und den jeweils anderen Schenkel hintergreifen, wobei ein
Hinterschnitt dafür sorgt, daß die Klammern 14 sich nicht ungewollt lösen
können.
Vor dem Einführen des Verbindungsstabes 4 in die Verbindungsbuchse 3
werden die Klammern 14 geöffnet. Nun können die Schenkel 9 so weit auf
federn, daß die Zahnreihen 8 über die Zahnreihen 12 gleiten können. Ist die
richtige Einführtiefe erreicht, werden die Klammern 14 geschlossen. Nunmehr
ist der Verbindungsstab 4 formschlüssig mit der Verbindungsbuchse 3 verbun
den. Für eine andere Einstellung oder für ein vollständiges Herausziehen des
Verbindungsstabes 4 aus der Verbindungsbuchse 3 werden die Klammern 14
geöffnet und die beiden Schenkel 9 im erforderlichen Maße gespreizt.
Für eine einstellbare Verbindung oder Abstützung des Mantels 2 des Bowden
zuges mit einem Bauteil ist eine zylindrische Buchse 15 vorgesehen, bei der es
sich ebenfalls um ein Kunststoffspritzteil handelt. Wie Fig. 5 erkennen läßt, ist
die Buchse 15 mit einem sich über ihre gesamte axiale Länge erstreckenden
Schlitz 16 versehen, dessen Weite an die Dicke der Seele 1 angepaßt ist.
Durch diesen Schlitz 16 hindurch kann die Seele 1 in das Innere der Buchse
15 eingeführt werden, was notwendig ist, um das eine Ende des Mantels 2 in
den einen vergrößerten Innendurchmesser aufweisenden Endabschnitt 15' der
Buchse 15 einführen zu können. Der Innendurchmesser dieses Endabschnittes
15' ist an den Außendurchmesser des Mantels 2 angepaßt. Die am Übergang
vom Endabschnitt 15' zu dem Abschnitt mit kleinerem Innendurchmesser
vorhandene Schulter 17 bildet die Anlagefläche für das Ende des Mantels 2.
In dem den kleineren Innendurchmesser aufweisenden Abschnitt ist die Buchse
15 auf ihrer Außenseite mit umlaufenden Nuten 18 versehen, die alle gleich
ausgebildet sind und ein rechteckförmiges Querschnittsprofil haben. Die Nuten
können aber auch ein anderes Querschnittsprofil haben und könnten außerdem
Abschnitte eines Außengewindes sein.
Auf den genuteten Abschnitt werden ebenfalls als Kunststoffspritzteile ausge
bildete Ringelemente 19 aufgesetzt, die aus zwei Hälften bestehen, welche
über ein Filmscharnier 20 einstückig miteinander ausgebildet sind. Auf der dem
Filmscharnier 20 gegenüberliegenden Seite ist an jede Hälfte ein radial abste
hender Stab 21 angeformt. Dank dieser Stäbe 21, die durch eine Clipverbin
dung miteinander verbunden werden können, kann das Ringelement 19 be
quem erfaßt und gehandhabt werden. Die die innere, kreisrunde Öffnung des
Ringelementes 19 begrenzende Materialpartie bildet einen ringförmigen Zahn,
der in jede der Nuten 18 einrasten kann. Das Ringelement 19 wird im geöff
neten Zustand über die Buchse 15 geschoben und in derjenigen Stellung, in
welcher es mit der Buchse 15 verbunden werden soll, geschlossen. Dabei
kommt es zu dem Eingriff in eine der Nuten 18. Nun ist das Ringelement 19
formschlüssig in Längsrichtung der Buchse 15 mit dieser verbunden.
Zwischen zwei derartigen Ringelementen 19, die auf der Buchse 15 angeordnet
sind, liegt im montierten Zustand eine Platte oder dergleichen mit einer Durch
trittsöffnung für die Buchse 15. Die beiden Ringelemente 19 liegen an den
einander gegenüberliegenden Seiten dieser Platte an und stützen dadurch die
Buchse 15 an der Platte ab.
Sofern die Nuten 18 und damit auch die in sie eingreifenden Materialpartien
der Ringelemente 19 Abschnitte je eines Gewindes sind, ist eine Axialverstel
lung der Buchse 15 durch ein Drehen der Ringelemente 19 relativ zur Buchse
15 möglich. Sofern die Nuten 18 in sich geschlossen sind, macht eine Verstel
lung der Buchse 15 in axialer Richtung ein vorübergehendes Lösen der Ring
elemente 19 erforderlich.
Die in Fig. 7 dargestellte, abgewandelte Ausführungsform eines Ringelementes
119, das auf den genuteten Abschnitt der Buchse 15 aufgesetzt werden kann,
besteht ebenfalls aus zwei Hälften, welche einstückig über ein Filmscharnier
120 miteinander verbunden sind, damit das Ringelement 119 im aufgeklappten
Zustand auf die Buchse 15 aufgesetzt werden kann.
Da das Ringelement 119 eine größere axiale Länge als das Ringelement 19 hat,
weist es in seinem Inneren mehrere ringförmige Zähne 122 auf, welche ein
Profil ergeben, das mit demjenigen der Nuten 18 korrespondiert. Die Zähne
122 können deshalb in die Nuten 18 eingreifen.
An das freie Ende jeder der beiden Hälften des Ringelementes 119 ist ein radial
nach außen abstehender Stab 121 angeformt. An jeden der beiden Stäbe 121
schließt sich in axialer Richtung ein sich in Umfangsrichtung erstreckender
Haken 123 an, während auf der anderen Seite des Stabes 121 dieser freiliegt.
Hierdurch können die beiden Haken 123 in entgegengesetzten Richtungen den
jeweils anderen Stab 121 übergreifen, wodurch die beiden Hälften des Ring
elementes 119 zusammengehalten werden.
Auch hier kann selbstverständlich statt der ringförmigen Zähne ein gewindeför
miger Verlauf der Zähne vorgesehen sein, sofern die Nuten 18 der Buchse 15
ein Außengewinde bilden.
Die Festlegung der Buchse 15 an einem plattenförmigen Träger mittels der
Ringelemente 119 sowie die Einstellung der axialen Lage der Buchse 15 relativ
zum Träger erfolgen in der gleichen Weise wie bei Verwendung der Ringele
mente 19.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum einstellbaren Verbinden der Seele eines Bowdenzuges,
insbesondere eines Bowdenzuges für eine Einstellvorrichtung eines Fahr
zeugsitzes, mit einem Bauteil und/oder zum einstellbaren Abstützen des
Mantels des Bowdenzuges an einem Bauteil, mit einem Verbindungsstab
(4) und einer diesen mit wählbarer Eindringtiefe aufnehmenden sowie
formschlüssig in der der Eindringrichtung entgegengesetzten Richtung fest
haltenden Verbindungsbuchse (3), wobei von diesen beiden aus Kunststoff
bestehenden Bauteilen das eine mit der Seele (1) des Bowdenzuges und das
andere mit dem Bauteil verbindbar ist, und/oder eine Buchse (15) aus
Kunststoff, die mit einer in ihrem Inneren liegenden Schulter (17) für die
Anlage des einen Endes des Bowdenzugmantels (2) versehen ist und auf ih
rer Außenseite umlaufende Nuten (18) aufweist, mit denen wenigstens ein
auf die Buchse (15) aufsetzbares Ringelement (19; 119) in formschlüssigem
Eingriff steht, und wobei die Verbindungsbuchse (3) aus zwei zumindest im
wesentlichen parallel zueinander verlaufenden und an ihrem einen Ende
miteinander verbundenen Schenkeln (9) gebildet ist, die mittels einer
Klammer (14) aneinanderhaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
der beiden Schenkel (9) jeweils eine auf den anderen Schenkel (9) weisen
de, vorspringende Leiste mit daran angebrachten Formschlußelementen
(12) zum Eingriff mit entsprechenden Formschlußelementen (8) am Verbin
dungsstab (4) aufweist und daß mit jedem dieser Schenkel (9) über je ein
Filmscharnier (13) die Klammer (14) verbunden ist, welche den anderen
Schenkel (9) zu hintergreifen vermag.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbin
dungsstab (4) wenigstens eine sich in seiner Längsrichtung erstreckende
Zahnreihe (8) aufweist, die mit einer korrespondierenden Zahnreihe (12)
der Verbindungsbuchse zusammenwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbin
dungsstab (4) im eingeführten Zustand zwischen zwei Zahnreihen (12) der
Verbindungsbuchse (3) angeordnet ist, deren Zähne gegen eine zwischen
beiden Zahnreihen (12) liegende Ebene weisen, und daß die Zähne (8)
des Verbindungsstabes (4) mit diesen Zahnreihen (12) in Eingriff stehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die
Zahnreihen der Verbindungsbuchse (3) als auch diejenigen des Verbin
dungsstabes (4) in Richtung der Schneiden ihrer Zähne gegeneinander
versetzt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
der Schenkel (9) im Bereich seiner vorspringenden Leiste eine der Zahn
reihen (12) trägt, die auf den zahnreihenfreien Bereich des anderen Schen
kels (9) ausgerichtet sind, und daß der Verbindungsstab (4) einen leisten
förmigen Mittelteil aufweist, an den aufeinander abgekehrten Seiten längs
der einen bzw. anderen Längsrandzone je eine Leiste (7) angeformt ist, an
denen je eine der beiden Zahnreihen (8) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die umlaufenden Nuten (18) der Buchse (15) durch den Gang eines
Außengewindes gebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringelemente (19; 119) aus zwei durch ein Filmscharnier (20;
120) miteinander verbundenen Hälften bestehen und diametral zum
Filmscharnier (20; 120) eine Rastverbindung vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hälften
des Ringelementes (19; 119) dem Filmscharnier (20; 120) gegenüberlie
gend nach außen abstehende Vorsprünge (21; 121) aufweisen, die mittels
einer Clipverbindung oder einer Hakenverbindung lösbar miteinander
verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemen
te (123) der Rastverbindung einstückig mit dem Ringelement (19; 119)
ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
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DE19520842A DE19520842C2 (de) | 1995-06-08 | 1995-06-08 | Vorrichtung zum einstellbaren Verbinden eines Bowdenzuges mit einem Bauteil |
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Publications (2)
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DE19520842A1 DE19520842A1 (de) | 1996-12-12 |
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DE19520842A Expired - Fee Related DE19520842C2 (de) | 1995-06-08 | 1995-06-08 | Vorrichtung zum einstellbaren Verbinden eines Bowdenzuges mit einem Bauteil |
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- 1995-06-08 DE DE19520842A patent/DE19520842C2/de not_active Expired - Fee Related
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