DE3415577A1 - Entwicklungsvorrichtung - Google Patents
EntwicklungsvorrichtungInfo
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Description
Entwicklungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Entwicklungsvorrichtung in einem Bilderz.eugungsgerät, bei dem ein latentes
Bild, wie ein elektrostatisches latentes Bild, ein latentes
Potentialbild oder ein magnetisches latentes Bild, die auf der Oberfläche eines Bildträgerelements wie
z.B. ein fotoempfindliches Element, ein dielektrisches
Element oder ein magnetisches Element durch Elektrofotografie, elektrostatische oder magnetische Aufzeichnung
gebildet sind, zum Erhalt eines Bildes durch einen pulverförmigen Entwickler entwickelt wird, und insbesondere
auf eine Entwicklungsvorrichtung, die wegnehmbar bezüglich des Bilderzeugungsgeräts · montierbar ist.
Die bekannte Entwicklungsvorrichtung bei einem Bi.Jderzeugungsgerät
hat folgenden Aufbau: Ein Gehäuse enthält einen Entwickler und ist mit einer Öffnung versehen,
und eine Entwicklertransporteinrichtung wie ein Entwicklungszylinder zum Transport des Entwicklers im Gehäuse
F/22
Bayer. Voroln&bünk IMiinchoti) Kto
-in- DE 3890
von der Öffnung zur Oberfläche eines Bildträgerelements
ist so angeordnet, daß sie der Außenseite gegenüberliegt. Im Falle der Wartung, Inspektion oder Reparatur des
Bilderzeugungsgeräts oder seiner Entwicklungsvorrichtung, deren Aufbau oben beschrieben ist, wird diese manchmal
aus dem Gehäuse des Bilderzeugungsgeräts entfernt, um solche Arbeiten zu erleichtern. Ferner wurde es
aufgrund der technischen Neuerungen der vielfarbigen Entwickler möglich, Bilder mit gewünschten Farben zu
erhalten, indem Entwicklungsvorrichtungen mit Entwickler in verschiedenen Farben ausschließlich im Gebrauch
bezüglich des Gehäuses des Bilderzeugungsgeräts ausgetauscht bzw. gewechselt werden, und deshalb stieg die
Anzahl der Ausbauvorgänge der Entwicklervorrichtung
aus dem Gehäuse des Bilderzeugungsgeräts an. Aus diesem· Grund wurde die Entwicklervorrichtung soweit verbessert,
daß sie wegnehmbar bezüglich des Gehäuses des Bilderzeugungsgeräts leicht montierbar ist. Wenn jedoch die
Entwicklervorrichtung aus dem Bilderzeugungsgerät entfernt ist, befindet sich die herausgenommene Entwicklervorrichtung
in einem Zustand, in dem das Entwicklertransportelement, das auf die Außenseite zu gerichtet ist,
durch die Öffnung des Gehäuses freiliegt. Deshalb kann der Entwickler auf der Oberfläche des Entwicklertransportelements
durch Luftzug, Vibration oder eine unbeabsichtigte Berührung des freiliegenden Entwicklertransportelements
außerhalb der Entwicklungsvorrichtung verstreut werden, und somit werden leicht der Fußboden
oder ein ähnlicher Platz, auf dem die herausgenommene Entwicklervorrichtung abgesetzt ist, Hände oder Kleidung
der Bedienungsperson oder die äußere Fläche der Entwicklervorrichtung durch den Entwickler verschmutzt.
Das Entwicklertransportelement kann in seinem freiliegenden Zustand leicht unbeabsichtigt und nachteilig
irgend etwas anderes berühren, so daß seine Oberfläche
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beschädigt werden kann; wenn das Entwicklertransportelement magnetisiert ist, können magnetische Werkstoffe
wie kleine Schrauben oder Metallstücke durch die Magnetkraft .angezogen werden, und falls die Bedienungsperson
die Entwicklervorrichtung ohne dies zu bemerken wieder in das Bilderzeugungsgerät einbaut und dieses betätigt,
kann die Oberfläche des Elements beschädigt werden und dadurch eine Verschlechterung der erzeugten Bilder
hervorrufen, oder auf andere Art und Weise die normale Funktion des Bilderzeugungsgeräts verschlechtern.
Bei einer Entwicklungsvorrichtung des Typs, bei der ein Element vorgesehen ist, das gegen das Bildträgerelement
anliegt, und die Entwicklung mit einem bestimmten Spalt zwischen dem Bildträgerelement und dem Entwickler-·
transportelement ausgeführt wird, ist es für den Erhalt
guter Bilder wichtig, den Spalt mit konstanter Größe aufrecht zu erhalten. Falls jedoch die Oberfläche des
gegen das Bildträgerelement anliegenden Elements beschädigt ist, ist es schwierig, den Spalt immer mit bestimmter
Größe aufrecht zu erhalten und folglich ändert sich der Spalt zwischen dem Bildträgerelement und dem
Entwicklertransportelement, wodurch die erzeugten Bilder wieder nachteilig beeinflußt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entwicklervorrichtung
zu schaffen, die die oben erwähnten Nachteile, die der bekannten Vorrichtung eigen sind,
•beseitigt. Ferner soll eine Beschädigung des Entwicklertransportelements
und ein Verstreuen- des Entwicklers verhindert sein, wenn die Entwicklervorrichtung aus
dem Bilderzeugungsgerät herausgenommen ist. Die Beschädigung eines spaltbildenden Elements zur Bildung des
Spalts zwischen dem Bildträgerelement und dem Entwicklertransportelement
soll verhindert sein.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
anhand schernatischer Zeichnungen ausführlich erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines elektrofotografischen Geräts,
das beispielhaft ein Bilderzeugungsgerät darstellt, bei dem die Erfindung anwendbar ist.
Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Entwicklungsvorrichtung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Ausf ührungs-beispiels der erfindungsgemäßen Entwicklungsvorrichtung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Entwicklungsvorrichtung, wobei ihr Hand
griff in herausgezogener Stellung dargestellt ist, und
Fig. 5 (a) bis 5 (d) den Funktionsablauf, wenn die erfindungsgemäße Entwicklungsvorrichtung bezüg
lich des Bilderzeugungsgeräts eingebaut und ausgebaut wird.
Zunächst· wird ein Bilderzeugungsgerät beschrieben, bei dem die Erfindung anwendbar ist. Ei-ne fotqempfindliche
Trommel 1 als ein Bildträgerelement eines elektrofotografischen Geräts gemäß Fig. 1 wird in Pfeilrichlung
gedreht und zunächst während der Drehung durch einen Koronaentlader 2 einheitlich geladen. Anschließend
wird das reflektierte Lichtbild eines Originals 5 auf
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* einem OriginaLträgertisch 4, das durch eine Lichtquelle
3 beleuchtet wird, durch einen Spiegel 6, eine Linse 7 und einen Spiegel 8 auf die fotoempfindliche Trommel
1 abgebildet, wodurch ein dem Lichtbild des Originals entsprechendes latentes Bild auf der Trommel 1 erzeugt
wird. Dieses latente Bild wird durch eine Entwicklungsvorrichtung 9, deren Einzelheiten nachstehend beschrieben
werden, entwickelt und ein dadurch erhaltenes Tonerbild durch die Wirkung eines Übertragungskoronaentladers
ii auf ein Papier P übertragen, das von einer Papierzuführkassette
10 zugeführt wird. Eine Auszugsrolle 12 befördert das Papier P aus der Papierzuführkassette
10, und Steuerrollen 13 und 14 bringen das Papier P synchron zur Drehung der fotoempfindlichen Trommel
Zu einer Übertragungsstation, um das Tonerbild aufder
fotoempfindlichen Trommel auf das Papier P zu übertragen. Nach der Bildübertragung wird das Papier P
durch einen Trennungslader 15 von der fotoempfindlichen Trommel 1 getrennt, und das Tonerbild wird durch eine
Fixiervorrichtung 16 .auf dem Papier P fixiert, wonach dieses über Papierausstoßrollen 17 und 18 in ein Papierabladefach
19 ausgegeben wird. Andererseits wird jeglicher auf der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel
1 verbliebene Toner durch eine Reinigungsschneide 20 abgekratzt und von einer magnetischen Rolle 21 gesammelt,
und anschließend von einem Schaber 22 abgekratzt und in einen nicht dargestellten Sammelbehälter durch eine
Reinigerschraube 23 abgeführt. Jegliche auf der fotoempfindlichen
Trommel 1 verbliebene Restladung wird durch das Licht einer Beleuchtungsvorrichtung 24 entfernt.
Anschließend wird die fotoempfindliche Trommel 1 erneut
durch den Entlader 2 geladen und der oben beschriebene Prozeß wiederholt.
Die erfindungsgemäße Entwicklungsvorrichtung 9 wird
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nachstehend unter Bezugnahme auf die I1-Ig. 2 und :j beschrieben.
Ein Gehäuse 90 der Entwicklungsvorrichtung nimmt hierbei den Entwickler in sich auf. Eine Entwicklerpatrone
(nicht gezeigt) wird durch eine Entwicklerzuführöffnung 91 eingesetzt und der Entwickler somit
in das Gehäuse gebracht. Ein Entwicklerzylinder 33 als Entwicklertransportelement trägt den Entwickler auf
seiner Oberfläche und befördert diesen zur Fläche des latenten Bildes auf der fotoempfindlichen Trommel.
Der Entwicklerzylinder 33 hat ein in sich befestigtes magnetisches Element und Lst so angeordnet, daß ein
Abschnitt von ihm durch eine Öffnung, die auf der Seite des Gehäuses, die der fotoempfindlichen Trommel gegenüberliegt,
vorgesehen ist, freiliegt. Abstandsroll.en 34 und 35 sind an gegenüberliegenden Enden des Entwick-.
lerzylinders 33 vorgesehen und haben jeweils einen äußeren Durchmesser, der etwas größer als der äußere
Durchmesser des Entwicklerzylinders ist. Durch diese gegen die fotoempfindliche Trommel 1 anliegenden Ab-Standsrollen
34 und 35 wird ein Spalt bestimmter Größe zwischen der fotoempfindlichen Trommel 1 und dem Entwicklerzylinder
33 ausgebildet. Der Entwicklerzylinder 33 und die Abstandsrollen 34 und 35 drehen sich in
dem Gehäuse 90 um eine Trägerwelle 38.
Ein Handgriff 32 dient zum Tragen der Entwicklungsvorrichtung. Der Handgriff ist in die Vorsprünge 90a und
90b des Gehäuses eingebaut und kann nur entsprechend dem in .zwei Richtungen weisenden Pfeil a, d.h. nach
oben und nach unten bewegt werden. Eine Schutzabdeckung 39 für den Entwicklerzylinder 33 ist über Verbindungselemente
40 und 41 mit dem Handgriff 32 verbunden. Diese Verbindungselemente 40 und 41 sind in ihren mittigen
Abschnitten zur Drehbewegung auf Tragachsen 42 und 43 montiert, die an dem Gehäuse 90 der Entwickler-
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vorrichtung befestigt sind, und ihr eines Ende 40a, 41a ist drehbar an dem unteren Endabschnitt 32a, 32b
des Handgriffs 32 durch Eingriffselemente 44, 45 angebracht,
und ihr anderes Ende 40b, 41b ist drehbar mittels Eingriffselementen 46 , 47 an den oberen
gegenüberliegenden Enden 39a und 39b der Schutzabdeckung 39 für den Entwicklerzylinder befestigt.
Stifte 48 und 49 sind an den unteren gegenüberliegenden Enden 39c bzw. 39d. der Schutzabdeckung 39 befestigt
und an Schutzabdeckungen 36 bzw. 37 für die Abstandsrollen 34 und 35 angebracht. Diese Schutzabdeckungen 36
und 37 sind in Pfeilrichtung um die Trägerwelle 38 drehbar.
15
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Füße 30 und 31, die sich nach unten und in Längsrichtung
des Gehäuses 90 erstrecken, dienen zum Eingriff mit Schienenelementen, die im Gehäuse des Bilderzeugungsgeräts
(nachstehend als Gerätegehäuse bezeichnet) vorgesehen sind, und bilden die Führungsabschnitte der Entwicklungsvorrichtung,
wenn diese in das Bilderzeugungsgerät eingebaut bzw. aus diesem ausgebaut wird.
Die Funktionsweise des Herausziehens des Handgriffs 32 wird nachstehend anhand den Fig. 3 und 4 beschrieben.
Wenn der Handgriff herausgezogen wird, wird er nach oben bewegt, wobei seine Bewegungsrichtung durch die
Vorsprünge 90a und 90b des Gehäuses 90 bestimmt ist.
Hierbei · drehen sich die Endabschnitte 40a und 41a der Verbindungselemente 40 und 41 um die Tragachsen 42
bzw. 43 in der Richtung gemäß den Pfeilen b und c gemäß Fig. 3. Gleichzeitig damit drehen sich die EndabschnLtte
40b und 41b der Verbindungselemente 40 und 41 um die Tragachsen 42 und 43 nach unten, wodurch die Schutzabdeckung
39 des Entwicklerzylinders niedergedrückt wird.
— 1 e.s — DE 3890
Hierdurch wird der freiliegende Abschnitt des Entwicklerzylinders
33 von der Schutzabdeckung 39 abgedeckt. Gleichzeitig bewegen sich die mit den Schutzabdeckungen
36 und 37 für die Abstandsrollen 34 und 35 verbundenen Stifte 48 und 49 auf einer Umfangsbahn mit dem Mittelpunkt
in der Tragwelle 38 und deshalb drehen sich die Schutzabdeckungen 36 und 37 der Abstandsrollen auch
um die Tragwelle 38 und decken die Seiten der Abstandsrollen 34 und 35 ab, die an der fotoempfindlichen Trommel
anliegen. Wenn die Schutzabdeckungen 36, 37 bzw. 39 die Abstandsrollen 34, 35 bzw. den Entwicklerzylinder
33 abdecken, stoßen die Endabschnitte 40a und 41a der Verbindungselemente 40 und 41, die nahe an dem Handgriff
liegen, gegen die Vorsprünge 90a bzw. 90b, so daß der Handgriff 32 nicht weiter nach oben bewegt werden kann.-In
diesem Zustand ist die Seite des Entwicklerzylinders 33 und der Abstandsrollen 34, 35, die der fotoempfindlichen
Trommel gegenüberliegt, durch die Schutzabdeckungen 39 sowie 36, 37 abgedeckt, wodurch das Problem
vermieden ist, daß be/im Ausbau der Entwicklungsvorrichtung 9 aus dem Gerätegehäuse und deren Transport der
auf dem Entwicklerzylinder 33 anhaftende Entwickler verstreut wird oder der Entwicklerzylinder 33 und die
Abstandsrollen 34, 35 gegen etwas gestoßen werden und dadurch ihre Oberflächen beschädigt werden.
Wie oben beschrieben ist die erfindungsgemäße Entwicklungsvorrichtung
so konstruiert, daß die Schutzabdeckung 39 des · Entwicklerzylinders und die Schutzabdeckungen
36, 37 der Abstandsrollen in Abhängigkeit von der Betätigung des Handgriffs 32 in Funktion treten, wobei die
Schutzabdeckungen beim Anheben de κ Handgriffs 32 nach oben aus der Stellung gernäß Fig. 3 die freiliegenden
Abschnitte des Entwicklerzylinders und der Abstandsrollen
abdecken, die der fotoempfindlichen Trommel gegenüber-
-17- DE 3890
liegen, und beim Hineindrucken des Handgriffs 32 nach
unten aus der Stellung gemäß Fig. 4 ein zum eben beschriebenen umgekehrter Ablauf stattfindet, so daß
die Schutzabdeckungen die freiliegenden Abschnitte des Entwicklerzylinders und der Abstandsrollen, die
auf die fotoempfindliche Trommel zuweisen, freigeben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Schutzabdeckungen
des Entwicklerzylinders und der Abstandsrollen getrennte Bauteile, die miteinander in Verbindung stehen; sie
können jedoch natürlich einheitlich bzw. einstückigen Aufbau haben und mit dem Handgriff verbunden sein.
Ferner werden beim Ausführungsbeispiel sowohl der Entwicklerzylinder als auch die Abstandsrollen schützend
abgedeckt,- es kann jedoch auch nur beispielsweise beieiner Entwicklungsvorrichtung, die keine AbstandsrolLen
verwendet, nur der Entwicklerzylinder als ein Entwicklertransportelement
durch die Schutzabdeckung abgedeckt sein, und selbst bei einer Entwicklervorrichtung,
die Abstandsrollen erfordert, kann die Konstruktion so ausgeführt sein, daß entweder nur der Entwicklerzylinder
oder nur die Abstandsrollen von den Schutzabdeckungen abgedeckt werden.
Der Funktionsablauf beim Einbau oder Ausbau der oben
beschriebenen Entwicklungsvorrichtung bezüglich des Bilderzeugungsgeräts wird nachstehend anhand den FLg.
5a bis 5d beschrieben. Fig. 5a zeigt einen Zustand, in dem die Entwicklungsvorrichtung 9 in dem Gerätegehäuse
eingebaut ist und eine bestimmte Position relativ zur fotoempfindlichen Trommel 1 einnimmt (die fotoempfindliche
Trommel und die Entwicklungsvorrichtung sind scheinatisch dargestellt). Das Gehäuse 90 der Entwicklung^ Vorrichtung
ist über eine Feder 28, die an einem Anschlag 27 vorgesehen ist, druckbelastet, und die zuvor beschrie-
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benen Abstandsrollen 34 und 35 drücken gegen die gegenüberliegenden
Endabschnitte der fotoempfindlichen Trommel 1. Somit wird ein SpalL d zwischen der fotoempfindlichen
Trommel 1 und dem Entwicklerzylinder 33 gebildet.
Die Entwicklungsvorrichtung kann in diesem Zustand die Entwicklung durchführen.
Wenn die Entwicklungsvorrichtung 9 aus dem Gerätegehäuse ausgebaut werden soll, wird die relativ zu dem Gerätegehäuse
zu öffnende und zu schließende Gehäusefronttüre (nicht gezeigt) geöffnet und ein Lösehebel 25 im Uhrzeigersinn
um eine Trägerwelle 26 gedreht, die an der vorderen Seitenwand (nicht gezeigt) des Gerätegehäuses
drehbar vorgesehen ist, um dadurch einen Anschlag 27 zu lösen. Gleichzeitig hebt der Anschlag 27 den vorspringenden Abschnitt 90d des Gehäuses 90 der Entwicklervorrichtung
an und diese wird von der fotoempfindlichen
Trommel 1 wegbewegt. Während die Entwicklervorrichtung 9 gemäß der Figur zu dieser Seite bezüglich des Gerätegehäuses
herausgezogen wird, werden ihre Füße 30 und 31 in Eingriff mit einem Schienenelement 29 gebracht,
das sich von der vorderen Seitenwand des Gerätegehäuses in die Nähe des Innenbereichs der Gehäusefronttüre
erstreckt und an dem Gehäuse befestigt ist (Fig. 5b).
Wenn ferner die Entwicklungsvorrichtung 9 ausreichend aus dem Gerätegehäuse entlang des Schienenelements
29 herausgezogen ist, wird sie durch einen Anschlag (nicht gezeigt), der an einer beliebigen Stelle an
dem Schienenelement 29 angeordnet -ist, angehalten, und, wie Fig. 5c zeigt, ein fest an der inneren Seite
der Schutzabdeckung 39 des Entwicklerzylinders bezüglich dessen Längsrichtung angebrachter vorspringender Abschnitt
92 kommt in Eingriff mit einem Anschlagelement 93, das an der vorderen Seitenwand (nicht gezeigt)
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des Gerätegehäuses durch ein Befestigungselement wie beispielsweise eine Schraube angebracht ist, so daß
die Entwicklungsvorrichtung 9 nicht weiter herausgezogen werden kann. In dieser Stellung kann sie von dem Gerätegehäuse
entfernt werden. Das Anschlagelement. 93 am Gerätegehäuse und der vorspringende Abschnitt 92 an
der Entwicklungsvorrichtung stehen jedoch miteinander in Eingriff und deshalb kann die Entwicklungsvorrichtung
in diesem Zustand noch nicht herausgezogen werden.
Durch Herausziehen des Handgriffs 32 wie vorher beschrieben wird daher die Entwicklungsvorrichtung in eine
Stellung gemäß Fig. 4 gebracht. Somit wird, wie Fig. 5d zeigt, der Eingriff zwischen dem vorspringenden
Abschnitt 92 der Schutzabdeckung 39 für den Entwicklerzylinder und dem an der vorderen Seitenwand des Gerätege —
häuses befestigten Anschlagelement 93 gelöst. In den Fig. 3 und 4 ist der oben erwähnte vorspringende Abschnitt 92 nicht dargestellt. Im Zustand gemäß Fig.
5d kann die Entwicklungsvorrichtung keine Entwicklung ausführen.
Wie oben beschrieben ist der Aufbau derart, daß der vorspringende Abschnitt 92 der Schutzabdeckung in Eingriff
mit dem Anschlagelement 93 des Gerätegehäuses kommt, nachdem die Entwicklungsvorrichtung 9 entlang
dem Schienenelement 29 herausgezogen wurde, und deshalb kann die Entwicklungsvorrichtung nicht gänzlich aus
dem Gerätegehäuse herausgezogen werden, selbst wenn ihr Herausziehen in dieser Stellung versucht wird;
sie kann jedoch nur entfernt werden, wenn der Handgriff 32 aus der Entwicklungsvorrichtung herausgezogen ist
und der Eingriff zwischen dem vorstehenden Abschnitt 92 der Schutzabdeckung und dem Anschlagelement 93 gelöst
ist. Folglich muß der Handgriff zum Tragen der Entwicklungsvorrichtung gänzlich herausgezogen sein, wenn
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die Entwicklungsvorri chtung aus dom Gerätegehäuse entfernt
werden soll, und deshalb kann ein unbeabsichtigtes Fallenlassen der Entwicklungsvorrichtung verhindert
werden; hierdurch wird ihre Funktions- und Betriebsbereitschaft wirksam bewahrt. Die Konstruktion kann auch
so ausgeführt sein, daß in Abhängigkeit vom Herausziehen des Handgriffs 32 die Schutzabdeckung 39 für den Entwicklerzylinder
und die Schutzabdeckungen 36 und 37 für die Abstandsrollen diejenige Seite des Entwickler-Zylinders
33 bzw. der Abstandsrollen 34 und 35 abdecken, die der fotoempfindlichen Trommel gegenüberliegt, und
deshalb können Schaden an verschiedenen Teilen des Bilderzeugungsgeräts oder "Verschlechterungen des Bildes,
die von dem Entwicklerzylinder und den Abstandsrollen, die gegen andere Gegenstände gestoßen wurden, odervon
an dem Entwicklerzylinder anhaftenden magnetischen Stücken herrühren, vermieden werden, wenn die Entwicklungsvorrichtung
aus dem Gerätegehäuse ausgebaut und transportiert werden soll.
Die Schutzabdeckung 39 deckt auch den Entwicklerzylinder 33 in Abhängigkeit von der Bewegung des Handgriffs
ab, wenn die Entwicklungsvorrichtung aus dem Bilderzeugungsgerät entfernt wird, und deshalb kann ein Verstreuen
des an dem Entwicklerzylinder anhaftenden Entwicklers vermieden werden, so daß die Hände und Kleider der
Bedienungsperson niemals verschmutzt werden.
Wenn andererseits die Entwicklungsvorrichtung 9 in das Gerätegehäuse eingebaut werden soll, werden ihre
Füße 30 und 31 auf das Schienenelement 29 des Gehäuses
gesetzt, wobei der Handgriff 32 herausgezogen bleibt und die Entwicklungsvorrichtung um einen gewissen Betrag
in das Gerätegehäuse eingeschoben wird. Da der Handgriff 32 herausgezogen ist, würde er gegen den Rahmen auf
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dieser Seite des Gerätegehäuses stoßen, falls versucht
würde, die Entwicklungsvorrichtung weiter in das Gerätegehäuse
einzusetzen. Falls nun der Handgriff 33 niedergedrückt wird, werden die Schutzabdeckungen 36, 37
und 39 von der Seite der Abstandsrollen 34, 3b und des Entwicklerzylinders 33 zurückgezogen, die der fotoempfindlichen
Trommel gegenüberliegt, und zwar durch eine Funktionsweise, die entgegengesetzt zu der vorstehend
beschriebenen ist, und die Entwicklungsvorrichtung 9 nimmt die in Fig. 3 dargestellte Lage ein, wobei
die innere Seite der Füße 30 und 31 in Eingriff mit dem Schienenelement 29 des Gerätegehäuses gebracht
ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der Eingriff zwischen dem vorspringenden Abschnitt 92 der Schutzabdeckung
39 und dem Anschlagelement 93 am Gerätegehäuse gelöst.-In dieser Stellung kann die Entwicklungsvorrichtung
9 nun in das Gerätegehäuse eingeschoben werden. Nachdem sie in eine bestimmte Stellung innerhalb des Gerätegehäuses
eingesetzt wurde, wird der Hebel 25 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wodurch sie in der in Fig. 5a gezeigten
Position festgestellt wird. Auf die oben beschriebene Art und Weise wird der Einbau der Entwicklungsvorrichtung
in das Gerätegehäuse bewerkstelligt. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Bewegung der Schutzabdeckungen
funktionsmäßig mit der Bewegung des Handgriffs verbunden, und in diesem Beispiel hat der Handgriff
zum Tragen der Entwicklungsvorrichtung eine weitere Funktion, wodurch ein vereinfachter Aufbau, verbesserte
Handhabbarkeit und verringerte Kosten der gesamten Entwicklungsvorrichtung erreicht sind.·
Die Erfindung ist natürlich nicht auf einen solchen Aufbau begrenzt, sondern kann ein Element einschließen,
das ausschließlich zur Betätigung der Schutzabdeckung verwendet wird, wobei dieses Element funktionswirksam
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mit den Schutzabdeckungen verbunden ist. Auch wurde als Entwicklertransportelement ein Entwicklerzylinder
mit einem darin befindlichen magnetischen Element beschrieben, wobei die Erfindung jedoch auch bei einer
Vorrichtung anwendbar ist, bei der der Entwickler nur über ein magnetisches Element transportiert wird. Natürlich
kann der verwendete Entwickler sowohl ein Einkomponentenentwickler, der Toner allein verwendet, oder
ein Zweikomponentenentwickler sein, der ein Gemisch aus Toner und Trägerteilchen verwendet.
Offenbart ist eine Entwicklungsvorrichtung, die bezüglich eines Bilderzeugungsgerätes wegnehmbar eingebaut ist.
Es sind Schutzabdeckungen zur Abdeckung und zum Schutz eines Entwicklerzylinders für die Entwicklung eines·
latenten Bildes auf einem Bildträgerelement und von Abstandsrollen zur Aufrechterhaltung des Spalts bestimmter
Größe zwischen dem Bildträgerelement und dem Entwicklerzylinder vorgesehen. Das Öffnen und Schließen dieser
Schutzabdeckungen wird, in Abhängigkeit von der Betätigung eines Elements wie beispielsweise eines Handgriffs
durchgeführt, der bezüglich der Entwicklungsvorrichtung herausgezogen werden kann.
- Leerseite
Claims (18)
1. Entwicklungsvorrichtung, die in einem Bilderzeugungsgerät wegnehmbar anbringbar ist und zur Entwicklung
eines latenten Bildes auf einem Bildträgerelement dient, gekennzeichnet durch eine Entwicklertransporteinrichtung
(33) zum· Tragen des Entwicklers auf ihr und dessen Beförderung zu dem latenten Bild auf dem
Bildträgerelement (.1), durch eine Trageinrichtung (38) zum Tragen der Entwicklertransporteinrichtung, durch
eine Schutzeinrichtung (39) zum Abdecken und Schützen der Entwicklertransporteinrichtung, wobei die Schutzeinrichtung
zur Abdeckung der Entwicklertransporteinrichtung in eine erste Position und in eine von der ersten Position
zurückgezogene zweite Position bewegbar ist, und durch eine Betätigungseinrichtung (32) zur wahlweisen
Kraftbeaufschlagung der Schutzeinrichtung, die diese
von der zweiten Position in die erste Position bringt, und zu einer Kraftbeaufschlagung, die die Schutzeinrichtung
von der ersten Position in die zweite Position bringt, wobei die Schutzeinrichtung in Abhängigkeit
von der Betätigung der Betätigungseinrichtung in die erste oder zweite Position bewegt wird.
F/22
Dresdner Bank (München) Kto. 3939 Β4Ί
Bayur. Voruimbank {Mim-:hon) KIo Ü08 941
Custsi-.hucK (Munthccii KIo Ulf ■ T
-2- DE 3890
2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (38) in dem Gehäuse (19) der Entwicklungsvorrichtung, das den Entwickler
beinhaltets untergebracht ist, wobei eine Öffnung " in derjenigen Seite des Gehäuses ausgebildet ist, die
dem Bildträgerelement (1) gegenüberliegt, und daß die Entwicklertransporteinrichtung (33) in der Öffnung des
Gehäuses angeordnet ist.
3. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnets daß die Entwicklertransporteinrichtung
(33) einen drehbaren Entwicklerzylinder und ein in diesem Zylinder befestigtes magnetisches
Element umfaßt.
4. Entwicklungsvorrichtung, die in einem Bilderzeugungsgerät wegnehmbar anbringbar ist und zur Entwicklung
eines latenten Bildes auf einem Bildträgerelement dient, gekennzeichnet durch eine Entwicklertransporteinrichtung
(33) zum. Tragen des Entwicklers auf ihr und dessen Beförderung zu dem latenten Bild auf dem
Bildträgerelement (I)9 durch eine Trageinrichtung (38)
zum Tragen der Entwicklertransporteinrichtung, durch eine Schutzeinrichtung (3S) zum Abdecken und Schützen
der Entwicklertransporteinrichtung, wobei die Schutzeinrichtung zur Abdeckung der Entwicklertransporteinrichtung
in eine erste Position und in eine von der ersten Position zurückgezogene zweite Position bewegbar ist, und
durch einen Handgriff (32) zum Tragen der Entwicklungsvorrichtung,
der relativ zu dieser beweglich ist, und durch eine Verbindungseinrichtung (4O5 41) zur Verbindung
des Handgriffs mit der Schutzeinrichtung so, daß die Schutzeinrichtung von der zweiten Position in die erste
Position oder von der ersten Position in die zweite Position in Abhängigkeit von der Betätigung des Handgriffs
bewegt wird.
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5. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (38) in dem Gehäuse (19) der Entwicklungsvorrichtung, das den Entwickler
beinhaltet, untergebracht ist, wobei eine Öffnung in derjenigen Seite des Gehäuses ausgebildet ist, die
dem Bildträgerelement (l) gegenüberliegt, und daß die
Entwicklertransporteinrichtung (33) in der Öffnung des Gehäuses angeordnet ist.
6. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklertransporteinrichtung
(33) einen drehbaren Entwicklerzylinder und ein in diesem Zylinder befestigtes magnetisches Element umfaßt.
7. Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche-4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (32)
relativ zur Entwicklungsvorrichtung herausziehbar oder hineinschiebbar ist, und daß die Schutzeinrichtung (39)
von der zweiten Position in die erste Position bewegt wird, wenn der Handgriff aus der Entwicklungsvorrichtung
herausgezogen wird, und von der ersten Position in die zweite Position bewegt wird, wenn der Handgriff in die
Entwicklungsvorrichtung hineingeschoben wird.
8. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (39) einen
Eingriffsabschnitt (92) hat, der mit einem feststehenden
Element (93) am Gehäuse des Bilderzeugungsgeräts in Eingriff- steht, wobei die Entwicklungsvorrichtung aus
dem Bilderzeugungsgerät nur durch Lösen des Eingriffs zwischen dem feststehenden Element am Gehäuse und dem
Eingriffsabschnitt durch Betätigung des Handgriffs (32)
entfernbar ist, nachdem die Entwicklungsvorrichtung aus dem Gehäuse des Bilderzeugungsgeräts horizontal
ausgezogen wurde.
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9. Knt.wi oklungiivurr 1 ehi.ung nach Annprueh b, gekennzeichnet
durch Rollen (34 j 35) an gegenüberliegenden Enden des Entwicklerzylinders (33) zur Aufrechterhaltung
des Spalts (d) zwischen dem Bildträgerelement (l) und dem Entwicklerzylinder, wobei der äußere Durchmesser
der Rollen etwas größer als der äußere Durchmesser des Entwicklerzylinders ist, und durch ein Schutzelement
(36, 37) zürn Abdecken und Schützen der Rollen, wobei
das Schutzelement zum Abdecken der Seite der Rollen,
die dem Bildträgerelement gegenüberliegt, in eine erste Position bewegbar ist, und in eine zweite von der ersten
Position zurückgezogene Position bewegbar ist.
10 · Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Handgriff (32) relativ zur Ent-. Wicklungsvorrichtung herausziehbar oder einschiebbar ist,
wobei die Entwicklervorrichtung ein Element (48, 49) zur Verbindung der Schutzeinrichtung (39) für den Entwicklerzylinder
(33) mit dem Schutzelement (36, 37) hat, und daß das Schutzelement von der zweiten Position
in die erste Position bewegbar ist, wenn der Handgriff aus der Entwicklervorrichtung herausgezogen ist, und
daß es von der ersten Position in die zweite Position bewegbar ist, wenn der Handgriff in die Entwicklervorrichtung
hineingeschoben ist»
11. Entwicklungsvorrichtung j die bezüglich eines Bilderzeugungsgeräts wegnehmbar montierbar ist und
zur Entwicklung eines latenten Bildes auf einem Bildträgerelernent
dient, wenn sie in das Bilderzeugungsgerät eingebaut ist, gekennzeichnet durch eine Entwicklertransporteinrichtung
(33) zum Tragen eines Entwicklers darauf und für dessen Beförderung zum latenten Bild
auf dem Bildträgerelement (I)5 ein spaltbildendes Element
zur Bildung des Spalts von bestimmter Größe zwischen
-5- DE 3890
der Entwicklertransporteinrichtung und dem Bildträgerelement, durch eine Trageinrichtung (38) zum Tragen der
Entwicklertransporteinrichtung und des sp.altbildenden Elements, durch eine Schutzeinrichtung (36, 37) zur
Abdeckung und zum Schutz des spaltbildendes Element, wobei die Schutzeinrichtung zur Abdeckung derjenigen
Seite des spaltbildenden Elements, die dem Bildträgerelement gegenüberliegt, in eine erste Position bringbar
ist, und in eine zweite von der ersten Position, zurückgezogene Position bringbar ist, und durch eine Betätigungseinrichtung
(32) zur wahlweisen Kraftbeaufschlagung
der Schutzeinrichtung, die diese von der zweiten Position zur ersten Position bewegt, und zu einer Kraftbeaufschlagung,
die die Schutzeinrichtung von der ersten Position zur zweiten Position bewegt, wobei die Schutzeinrichtungin
die erste oder zweite Position in Abhängigkeit von der Betätigung der Betätigungseinrichtung bewegt wird.
12. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,, daß die Trägereinrichtung (38)
in dem Gehäuse (90) für die Entwicklungsvorrichtung, das zur Aufnahme des Entwicklers dient, untergebracht
ist, wobei eine Öffnung in derjenigen Seite des Gehäuses ausgebildet ist, die dem Bildträgerelement (1) gegenüberliegt,
daß ein drehbarer Entwicklerzylinder mit einem darin befestigten magnetischen Element in der Öffnung
des Gehäuses angeordnet ist, und daß das spaltbildende Element Rollen (34, 35) sind, die an gegenüberliegenden
Enden des Entwicklerzylinders (33) vorgesehen sind und einen äußeren Durchmesser haben,· der etwas größer
als der äußere Durchmesser des Entwicklerzylinders ist.
13. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung
einen Handgriff (32) umfaßt, der relativ zur Ent-
-G- DE 3890
Wicklungsvorrichtung herausziehbar oder hineinschiebbar
ist, und daß die Schutzeinrichtung von der zweiten Position in die erste Posit.ion bewegbar ist, wenn der
Handgriff von der Entwicklungsvorrichtung herausgezogen wird, und von der ersten Position in die zweite Position
bewegbar ist, wenn der Handgriff in die Entwicklungsvorrichtung hineingeschoben wird.
14. Entwicklungsvorrichtung, die bezüglich eines Bilderzeugungsgeräts wegnehmbar anbringbar ist und
zur Entwicklung eines latenten Bildes auf einem Bildträgerelement dient, wenn sie in das Bilderzeugungsgerät
eingebaut ist, gekennzeichnet durch eine Entwicklertransporteinrichtung (33) zum Tragen eines Entwicklers darauf
und für dessen Beförderung zu dem latenten Bild auf· einem Bildträgerelement (1), durch ein sp'altbildendes
Element (34, 35) zur Bildung des Spalts mit einer bestimmten Größe zwischen der Entwicklertransporteinrichtung
und dem Bildträgerelement, durch eine Trägereinrichtung (38) zürn Tragen.der Entwicklertransporteinrichtung
und dem spaltbildenden Element, und durch eine Schutzeinrichtung zur Abdeckung und zum Schutz der Entwicklertransporteinrichtung
und dern spaltbildenden Element, wobei die Schutzeinrichtung (36, 37, 39) zur Abdeckung
derjenigen Seite der Entwicklertransporteinrichtung und des spaltbildenden Elements, die dem Bildträgerelement
gegenüberliegt, in eine erste Stellung bewegbar ist, und in eine zweite von der ersten Stellung zurückgezogene
·zweite Stellung bewegbar ist, wobei die Schutzeinrichtung die erste Stellung einnimmt, wenn die
Entwicklungsvorrichtung von dem Bilderzeugungsgerät entfernt ist, und die zweite Stellung einnimmt, wenn
die Entwicklungsvorrichtung in das Bilderzeugungogerät
eingebaut und wenigstens in einer Stellung angeordnet ist, in der sie in der Lage ist, eine Entwicklung durchzuführen
.
-7- DE 3890
15. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtung (38) das Gehäuse (90) der Entwicklungsvorrichtung, das den
Entwickler enthält, umfaßt, wobei eine Öffnung in derjenigen
Seite des Gehäuses ausgebildet ist, die dem Bildträgerelement (l) gegenüberliegt, und daß die Entwicklertransporteinrichtung
(33) in der Öffnung des Gehäuses angeordnet ist.
16. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklertransporteinrichtung
(33) einen drehbaren Entwicklerzylinder und ein darin befestigtes magnetisches Element umfaßt,
und daß das spaltbildende Element Rollen (34, 35) ist, die an gegenüberliegenden Enden des Entwicklerzylindersvorgesehen
sind und einen äußeren Durchmesser haben, der etwas größer als der äußere Durchmesser des Entwicklerzylinders
ist.
17. Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung ein erstes Schutzelement (39) zur Abdeckung
und zum Schutz der Entwicklertransporteinrichtung (33) und ein zweites Schutzelement (36, 37) zur Abdeckung
und zum Schutz des spaltbildenden Elements (34, 35) umfaßt.
18. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch ein Element (48, 49) zur Verbindung
des ersten Schutzelements (39) mit dem zweiten Schutzelement (36, 37), wobei, wenn das erste Schutzelement
von der zweiten Stellung in die erste Stellung oder von der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt
wird, das zweite Schutzelement von der zweiten Stellung in die erste Stellung oder von der ersten Stellung
-O- DK 3810
in diu zwe ι I.'"· Stollung in Abhangi $<ke j I vun c1',t Howogunjj
des ersten Schutzelements bewegt wird.
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