DE3414009C2 - - Google Patents

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DE3414009C2
DE3414009C2 DE19843414009 DE3414009A DE3414009C2 DE 3414009 C2 DE3414009 C2 DE 3414009C2 DE 19843414009 DE19843414009 DE 19843414009 DE 3414009 A DE3414009 A DE 3414009A DE 3414009 C2 DE3414009 C2 DE 3414009C2
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DE
Germany
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contact
switch according
free
key switch
membrane
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Expired
Application number
DE19843414009
Other languages
English (en)
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DE3414009A1 (de
Inventor
Joachim Wolf
Georg Dipl.-Ing. 8500 Nuernberg De Leitner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Conti Temic Microelectronic GmbH
Original Assignee
Telefunken Electronic GmbH
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Publication date
Application filed by Telefunken Electronic GmbH filed Critical Telefunken Electronic GmbH
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Publication of DE3414009C2 publication Critical patent/DE3414009C2/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/14Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot
    • H01H3/141Cushion or mat switches

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Tastschalter gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Bei einem bekannten Tastschalter dieser Art (US-PS 41 31 992) ist ein für die Fußbetätigung vorgesehener Mattenschalter aus zwei elastischen Membra­ nen aufgebaut, die an ihren einander zugewandten, mit Abstand voneinander angeordneten und parallel zueinander verlaufenden Seiten Kontaktflächen aufweisen. Diese Kontaktflächen erstrecken sich praktisch über die gesamte Größe der Seiten. Auf eine der Kontaktflächen sind mehrere, im Vergleich zur Größe der Kontaktflächen kleine Abstandshalter aus Gummi aufgebracht. Hierdurch wird vermieden, daß beim Duchhängen der oberen Matte durch ihr Eigengewicht eine gegenseitige Kontaktierung der sich gegenüberstehenden Kontaktflächen eintritt. Das Einbringen von einzelnen Abstandshaltern ist arbeitsaufwendig und bei der Anwendung von dünnen Membranen, die beispiels­ weise 0,1 mm Stärke aufweisen können, nur schwierig auszuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Tastschalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 die Abstands­ halter zwischen den Kontaktflächen ohne zusätzliche Einzel­ teile auszubilden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Mittel gelöst.
Dadurch ist vorteilhafterweise ein Teil der Membran als Abstandshalter wirksam.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Auf einer relativ steifen Stützplatte 1 liegt eine erste Membran 2 auf, die aus einer relativ dünnen, elastischen Kunststoffolie besteht. Mit Abstand oberhalb dieser ersten Membran 2 befindet sich eine weitere parallel dazu verlaufende Membran 3, die aus ebenfalls elastischem, durchbiegbaren Ma­ terial besteht. An ihren einander zugekehrten Seiten weisen beide Membranen 2, 3 je eine Kontaktfläche 4 bzw. 5 auf, die eine Schaltstrecke bilden. Mehrere derartiger Schaltstrecken können im Zuge der Flächenausdehnung der Membranen 2, 3 nebeneinander vorgesehen sein. In dem Raum zwischen den Kontaktflächen 4, 5 ragen Abstandshalter 6 bzw. 7. Die Abstandshalter 6, 7 sind im vorliegenden Fall aus der unteren Membran 2 im Bereich von Zonen ausgeformt, an welchen innerhalb der Kontaktfläche 4 kein Kontaktmaterial vorgesehen ist. Da die Membran 2 aus elektrisch isolierendem Material besteht, ist somit beim Niederdrücken der oberen Membran 3 eine Kontakt­ gabe in diesem Bereich nicht möglich. Die bei Materialermüdung, bei Er­ wärmung oder durch das Eigengewicht auftretende ungewollte Durchbiegung der oberen Membran 3 kann somit durch die Wirkung der Abstandshalter zu keiner elektrischen Verbindung zwischen den Kontaktflächen 4 und 5 führen. Selbstverständlich kann auch die obere Membran 3 mit entsprechenden Ab­ standshaltern ausgestattet werden. Werden die Abstandshalter in den beiden Membranen 2, 3 seitlich zueinander versetzt, dann brauchen in jeder Folie nur die Hälfte aller notwendigen Abstandshalter eingeformt zu werden. Das Ausformen der Abstandshalter kann dabei durch thermische Einwirkung auf die Membran 2 und/oder 3 erfolgen. Die einzelne Membran braucht dann nur an einer entsprechend verminderten Zahl von Stellen thermisch gereckt zu werden. Die Abstandshalter können jedoch auch in den beiden Membranen einander gegenüberstehen und brauchen dann nur um die halbe erforderliche Höhe aus der jeweiligen Membran 2 oder 3 ausgeformt zu werden. Auch hierdurch wird eine verminderte Beanspruchung der Membranen 2, 3 erreicht. Werden Abstandshalter 6 kalottenförmig aus der Membran 2 ausgeformt, dann sind sie in sich elastisch niederdrückbar, so daß dann, wenn die Schalterbe­ tätigungskraft im Bereich eines Abstandshalters 6 ausgeübt wird, dieser zumindest teilweise niedergedrückt wird und eine sichere Kontaktgabe zwi­ schen den benachbarten Zonen der Kontaktflächen 4 und 5 eintritt. Die Abstandshalter 6 sind dabei so geformt, daß sie sich selbsttätig wieder aufrichten. Es kann jedoch auch in der Membran 2 oder 3 eine an drei Seiten freigestanzte Lasche vorgesehen werden, die schräg zur gegenüber­ liegenden Membran hin gebogen ist, wie es der Abstandshalter 7 zeigt. Dabei ist zusätzlich das freie Ende der Lasche zur Ebene der Membran 2 hin zurückgebogen, so daß die Stützkraft des Abstandshalters 7 gegenüber einer einfach ausgebogenen Lasche verstärkt ist. Auch dieser Abstandshalter richtet sich selbsttätig auf und kann vollkommen in die Ebene der Membran 2 zurückgedrückt werden. Werden innerhalb der Kontaktflächen 4 oder 5 keine von Kontaktmaterial freie Flächen vorgesehen, dann können im Bereich der Abstandshalter 6, 7 auch Schichten 9 aus elektrisch isolierendem aushärtenden Material, beispielsweise aus Lack, aufgetragen werden. Diese Schicht kann auf die Ausformungen 6, 7 oder auch auf plane Abschnitte der Kontaktflächen 4, 5 aufgetragen sein. Es ergibt sich so eine freizügige Gestaltung von Kontakt­ feldern, bei welchen sonst die Gefahr besteht, daß ungewollte Durchbiegungen von wenigstens einer Membran zu Fehlschaltungen führen. Dabei kann auch durch die Gestaltung insbesondere der Höhe und des Abstands der Abstands­ halter die notwendige Schaltkraft in gewünschter Weise beeinflußt werden. Da außerdem die Abstandshalter Teil der Membranen sein können, ergibt sich eine besonders günstige Herstellung, wobei bei dem Ausformen der Abstands­ halter auch äußere Begrenzungsränder 8 für die einzelnen Schaltbereiche gebildet werden können. Die ebenfalls aus den Membranen ausgeformten Ränder 8 bestimmen dabei den Abstand zwischen den Membranen 2, 3 im Bereich der Kontaktflächen 4, 5. Es können so Abstandsfolien zwischen den Membranen 2, 3 entfallen und eine unmittelbare Verbindung durch Kleben oder Schweißen hergestellt werden.

Claims (8)

1. Tastschalter mit im Abstand voneinander angeordneten, einander zugekehr­ ten und parallel verlaufenden Kontaktflächen, von welchen wenigstens eine an einer elastisch durchbiegbaren Membran vorgesehen ist und mit mindestens einem elektrisch isolierenden Abstandshalter im Raum zwischen einander gegenüberstehenden Kontaktflächen, wobei der Abstandshalter im Bereich einer Kontaktfläche fest angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran innerhalb wenigstens einer Kontaktfläche (4, 5) eine von Kontakt­ material freie Fläche aufweist, die zur gegenüberliegenden Kontaktfläche (5, 4) hin ausgeformt ist.
2. Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kontakt­ flächen (4, 5) auf elastischen Membranen (2, 3) angeordnet sind.
3. Tastschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Membra­ nen (2, 3) von Kontaktmaterial freie, ausgeformte Flächen aufweisen.
4. Tastschalter nach Anspruch 2 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgeformten Flächen auf den beiden Membranen (2, 3) seitlich versetzt zueinander angeordnet sind.
5. Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die von Kontaktmaterial freien Flächen als Abstandshalter (6 kalottenförmig ausgeformt sind.
6. Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die von Kontaktmaterial freie Fläche als dreiseitig freige­ stanzte, zur gegenüberliegenden Kontaktfläche (5, 4) hin schräg ausgebogene Lasche ausgebildet ist.
7. Tastschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Lasche zurück zur Ebene der zugehörigen Kontaktfläche (4, 5) hin ge­ bogen ist.
8. Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ausgeformte Fläche durch eine Schicht aus elektrisch isolierendem, aushärtenden Material gebildet ist.
DE19843414009 1984-04-13 1984-04-13 Tastschalter Granted DE3414009A1 (de)

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DE3414009A1 DE3414009A1 (de) 1985-10-17
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Publication number Publication date
DE3414009A1 (de) 1985-10-17

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