DE2138919A1

DE2138919A1 - Kontaktmatte

Info

Publication number: DE2138919A1
Application number: DE19712138919
Authority: DE
Inventors: Geb Voester Brigitte Sittmann
Original assignee: Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Current assignee: Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Priority date: 1971-08-04
Filing date: 1971-08-04
Publication date: 1973-02-15
Also published as: FR2148063A1; BE786988A; CH539333A

Description

PATENTANWAuT DiPL.-ING. HANS LANGOSGH 7O00 STUTTGART · HERDWEG 62 · TELEFON (07)1) 296553

Anmelderin:

Vereinigte Bauhesehlagfäferiken

CJretsch & Co. GmIaK

725 Xeonberg /württ.

Siemensstraße 21-29

Kontaktmatte

Die Erfindung "betrifft eine Kontaktmatte _t die "bei fteanspruchung einen Stromkreis "beeinflußt und 1aei der in eines Baum zwischen einer Grundmatte und einer Deckmatte zwei Kontaktflächen durch elastische Körper in einem ko&fcaktfreien Abstand gehalten werden»

Bei einer "Dekannten Kontaktmatte dieser Art besteht der elastische Körper aus schaumstoff oder einem ähnlich elastischen Material und wird in Fora von streifen oder

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als platte mit kreisrunden Öffnungen zwischen die Kontaktflächen gelegt, es hat sich jedoch gezeigt, daß insbesondere, der Schaumstoff durch häufige Belastungen verformt und zerrieten wird, so daß durch Schaumstoffkrümel die Kontaktfähigkeit "beeinträchtigt wird. Außerdem "befinden sich die elastischen Körper immer zwischen ü.en ■beiden Kontaktflächen, so daß die Herstellung eines Kontaktes nur im Raum zwischen den elastischen Körpern möglich ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktmatte der eingangs genannten Art mit "besonders einf acftein Aurbau zu schaffen, "bei der eine Formbeständigkeit der elastischen Körper gewährleistet ist und "bei der sich die Kontaktflächen über ihren gesamten Erstreckungs"bereich "bei Druckbeanspruchung "berühren können.

" Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß als elastische Körper an mindestens einer der Matten in den Raum hervorstehende Noppen vorgesehen sind, die durch Öffnungen der dieser Matte zugeordneten Kontaktfläche hindurchdringen und sich auf der gegenüberliegenden Kontaktfläche abstützen. Dadurch, daß die elastischen Körper als an der Matte sel"bst hervorstehende Hoppen ausgebildet sind, wird ein einfacher Aufbau der Kontaktmatte erreicht. Dadurch, daß die Koppen einer Kontaktmatte

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durch öffnungen der dieser Matte zugeordneten Kontaktfläche hindurchdringen und sich auf der gegenuberliegenden Kontaktfläche abstützen, können sich die Kontaktflächen auch an den stellen "berünren_s an denen die Noppen vorgesehen sind, da an diesen stellen die Noppen völlig aus dem Raum zwischen "beiden Kontaktflächen herausgedrückt werden können. Eine leichte und einwandfreie Kontaktherstellung wird dadurch erreicht. Die Noppen werden da"bei nicht mit dem vollen auf die Kontaktmatte wirkenden Druck "beansprucht, da dieser durch die Berührung der "beiden Kontaktflächen von diesen aufgenommen wird. Ein Zerdrücken und zerkrümeln der Noppen wird dadurch vermieden, so daß die₍ Formbeständigkeit der Noppen gewährleistet ist.

Gemäß einer bevorzugten.Ausführungsform stehen die Noppen in einem regelmäßigen Muster abwechselnd von der Grundmatte und von der Deckmatte hervor. Die Noppen sind einstückig mit' der zugehörigen Matte ausgebildet, so daß eine ,"besonders einfache Herstellung der Kontaktmatte möglich ist, da die Noppen gleich "beim Ausformen der Grund- und der Dßckmatte. mit angeformt werden können. Dazu sind die Noppen kegelig ausgebildet.

in vorteilhafter Form ist vorgesehen, daß sich das verhältnis zwischen dem Durchmesser der Öffnungen der κοη-

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taktflächen und dein Durchmesser der poppen an der blatte etwa wie 3 : 1 verhält und die Matten am umfang der Noppen ausgebildete, umlaufende Rillen aufweisen. Dadurch werden neben den Foppen Räume geschaffen, in die die Noppen "beim Zusammendrücken hineingedrückt werden können, so daß sie nicht zwischen den Kontaktflächen zerdrückt werden. Die Höhe der Noppen entspricht dem Abstand zwischen der Oberfläche der zugehörigen Matte und der gegenüberliegenden Kontaktflache, zur-Abdichtung gegen Beeinflussung von außen wie z.B. wasser, weist die eine Matte einen umlaufenden, hervorstehenden steg auf, der in eine entsprechende Nut eines umlaufenden Randes der anderen Matte eingreift.

In vorteilhafter weise sind die Kontaktflächen als Kontaktbleche ausgebildet, die für die Befestigung von Anschlußkabeln mit zwei versetzt zueinander liegenden * Ausschnitten versehen sind. Dadurch wird ein kurzschluß sicherer Anschluß der elektrischen zuführung gewährleistet.

Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung anhand zweier in der zeichnung dargestellten ausführungsfοrmen näher erläutert, es zeigen:

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Fig. 1 eine teilweise geschnittene- Draufsicht auf eine Kontaktmatte,

Fig. 2 einen vergrößert dargestellten schnitt entsprechend der Linie A-A in Figur 1 durch das erste aus führung sTd ei spiel,

Fig. 3 einen der Figur 2 entsprechenden schnitt durch das zweite AusführungslDeispiel,

Fig. 4 einen in Figur 1 mit X "bezeichneten vergrößerten Ausschnitt "bei abgenommener Deckmatte.

Die Kontaktmatte "besteht aus einer rechteckigen Grundmatte 1, aus einem unteren als Kontaktfläche ausgebildeten rechteckigen Kontaktolech 2, einem öfteren ebenfalls rechteckig ausgebildeten Kontakfblech 3 und aus einer rechteckigen Deckmatte 4. Die Grundmatte 1 und die Deckmatte 4 "bestehen aus Gummi oder einem dauerelastischen Kunststoff. Als Anschlüsse zu den Koritakfblechen 2 und sind Ka"bel 5 vorgesehen.

in der Ausführungsform gemäß der Figur 2 weist die Grundmatte Ί einen umlaufenden erhöhten Rand 6 mit einer Nut auf, in den ein um die Deckmatte 4 umlaufender hervorstehender steg^eingreift. Aus der vom Rand 6 der Grundmatte 1 umschlossenen Fläche stehen in einem regelmäßigen Muster Foppen 9 hervor, die kegelförmig ausgebildet sind. Sbbnfalls auf dl euer'Fläche liegt das Kontakttiloch 2, das für don Durchtritt dor iloppon 9 kreisförmige Öffnungen

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10 aufweist. sftonfalls in einem regelmäßigen Muster stellen aus der vom Steg 8 der Deckmatte 4 umschlossenen Flache Noppen 9 hervor, die in gleicher weise wie die Noppen der Grundmatte 1 ausgebildet sind. Die Noppen 9 der Deckmatte 4 durchstoßen kreisförmige öffnungen 10 de-s öfteren Kontakfbleches 3· Wie es die Figur 2 zeigt, sind die regelmäßigen Muster der Noppen 9 so vorgesehen, daß aftwechselil jeweils ein Noppen aus der G-rundmatte 1 und ein Noppen aus der Deckmatte 4 hervorstehen. Durch Verklebung oder Vulkanisierung kann die durch den Steg und die Nut 7 gebildete verbindung zwischen der G-rundmatte 1 und der Deckmatte 4 wasserdicht ausgeführt werden. Die Deckmatte 4 kann als Trittmatte mit einem in der Figur 1 dargestellten rutschfesten profil ausgeführt werden.

in der Figur 3 ist die zweite Ausführungsform der Kontaktmatte dargestellt, hei dar der wesentliche unterschied zur, ersten Ausführungsform darin "besteht, daß die Noppen 9 nur an der G-rundmatte 1 ausgebildet sind, so daß das öftere Kontaktftlech 11 keine Öffnungen aufweist, weiterhin weist jeder Noppen 9 am Fuß eine umlaufende Rille 12 auf, die in die Grundmatte 1 oingeformt ist. Die verbindung der Grundmatte 1 mir. der Deckmatte 4 1st genau gleich aungoftildet wie bei der ersten Ausführungsform.

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Wie es in der Figur 4 dargestellt ist, weisen die Kontaktflächen 2 und 3 dort, wo die Anschlußkabel 5 zur Kontaktmatte geführt sind, Ausschnitte 13 auf, die versetzt zueinander angeordnet sind. Auf den jeweils freiliegenden Ecken der KontakteIeehe 2 und 3 sind Verbindungssteilen 14 für die verbindung mit den Kabeln 5 vorgesehen.

Die wirkungsweise der Kontaktmatte "besteht darin, daß durch Druckteanspruchung der Deckmatte 4 das obere Kontakfblech 3 gegen das untere Kontakfblech 2 gedruckt wird, so daß ein über die verbindungsstellen 14 kurzschlußsicher mit den Kabeln 5 verbundener Stromkreis beeinflußt werden kann. Bei der Bewegung des oberen Kontaktbleches 3 gegen das untere Kontaktblech 2 werden die Noppen 9 in die öffnungen 10 der Kontaktbleche 2 und.3 und in die gemäß der zweiten Ausführungsform vorgesehenen Rillen 12 gedrückt, so daß sie zum einen der Kontaktherstellung-nicht hinderlich im wege stehen und zum anderen nicht mit dem vollen Druck beansprucht werden. Die öffnungen 10 der Kontaktbleche 2 und 3 sind dabei so groß gewählt, daß die Noppen 9 bei den durch üio Druckbeancpruchung auftretenden V-orformungen durch dies Kontaktblüche 2 und 3 nicht beschädigt werden können, um ein verrutschen der Kontaktbleche 2 und 3

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zu vermeiden, können diese auch mit der Grundmatte 1 Idzw. der Deckmatte 4 durch eine verklebung verbunden sein.

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Claims

Patentansprüche

ί 1.!Kontaktmatte, die "bei Druckteanspruchung einen Stromkreis beeinflußt und "bei der in einem Raum zwischen einer Grundmatte und einer Deckmatte zwei Kontaktflächen durch elastische Körper in einem kontaktfreien Abstand gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß als elastischer Körper an mindestens einer der Matten (1,4) in den Raum hervorstehende Noppen (9) vorgesehen sind, • die durch öffnungen (10) der dieser Matte. (1,4) zugeordneten Kontaktfläche hindurchdringen· und sich auf der gegenüberliegenden Kontaktfläche abstützen.
2. Kontaktmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die poppen (9) in einem regelmäßigen Muster abwechselnd von der orundmatte (1) und von der Deckmatte (4) hervorstehen.
3. Kontaktmatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (9) einstückig mit der· zuge-

' hörigen Matte (1,4) ausgebildet sind.
4. Kontaktmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ^kennzeichnet, daä die Noppen (9) kegelig ausgebildet sind.

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5. Kontaktmatte nach einem der Ansprüche 1 TdIs 4, da- durch gekennzeichnet, daß sich das verhältnis zwischen..dem Durchmesser der Öffnungen (10) der Kontaktflächen und dein Durchmesser der Noppen (9) an der Matte (1,4) etwa ι wie 3:1 verhält.
6. Kontaktmatte nach einem der Ansprüche 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Matten (1) am Umfang der poppen (9) ausgebildete umlaufende Rillen (12) aufweisen.
7. Kontaktmatte nach einem der Ansprüche 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der· Noppen (9) dem Abstand zwischen der oberfläche der zugehörigen Matte (1,4) und der gegenüberliegenden Kontaktfläche entspricht.
8. Kontaktmatte nach einem der Ansprüche 1 "bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Matte (4) einen umlaufenden hervorstehenden steg (8) aufweist, der in eine entsprechende Nut (7) eines umlaufenden Randes (6) der anderen Matte (1) eingreift.
9. Kontaktmatte nach einem der Ansprüche 1 "bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen als Kontaktbleche (2,3) ausgebildet sind, die für die

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Befestigung von Anschlußka"beln (5) mit zwei versetzt zueinander liegenden Ausschnitten (13) versehen sind.

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