DE3413847A1 - Verfahren zur innenreinigung von endoskopen - Google Patents

Verfahren zur innenreinigung von endoskopen

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DE3413847A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Innenreinigung von Endoskopen, insbesondere ein Verfahren zur Reingiung der verschiedenen Kanäle eines Endoskops nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein Endoskop weist im allgemeinen verschiedene Kanäle zum Zuführen oder Absaugen von Luft oder Flüssigkeiten auf. Wenn daher ein gebrauchtes Endoskop gereinigt wird, muß nicht nur die äußere Oberfläche des Endoskops sondern auch die Kanäle
10 im Inneren gereint werden. Das Wort "reinigen",das hier und im folgenden verwendet wird, umfaßt die Schritte einer Spülung mit Wasser zur Entfernung von Verunreinigungen in den Kanälen, Desinfektion mit einem Desinfektionsmittel nach dem Spülen und dann wieder eine Wasserspülung nach der Desinfek-
15 tion. Diese Reinigungsschritte werden in der Regel in der oben genannten Reihenfolge ausgeführt. Bei herkömmlichen Metho-
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den zur Reinigung der Innenseiten der Kanäle muß jedoch eine Reinigungsflüssigkeits-Einspritzröhre in den Anschluß eines jeden Kanales eingeführt werden und die Ventile eines jeden Kanals müssen geöffnet werden. Dies macht die Verbindung der Reinigungslösung-Einspritzröhre mit jedem Kanal und eine Schaltbetätigung des Ventiles eines jeden Kanales notwendig. Die Verfahren zum Reinigen der Kanäle eines Endoskops sind daher kompliziert. Mit dem oben beschriebenen herkömmlichen System tritt noch das wichtige Problem auf, daß häufig eine unvollständige Reinigung erfolgt, insbesondere der kleinen Abschnitte der Ventilköprer der Ventile oder des Abschnittes des Zylinders, welcher von dem Ventilkörper bedeckt ist.
Angesichts dieses Problems hat die gleiche Anmelderin eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen der Kanäle eines Endoskops vorgeschlagen, wobei diese Vorrichtung frei von dem oben erwähnten Problem ist. Dieser Vorschlag erfolgte in der japanischen Offenlegungsschrift 58-15836 vom
29. Januar 1983. Gemäß dieser Vorrichtung wird die Reinigungsflüssigkeit über einen Luft/Flüssigkeitszufuhrzylinder und einen Absaugzylinder in einem Steuerabschnitt des Endoskopes derart zugeführt, daß gleichzeitig das Innere der Kanäle und die inneren Oberflächen der Zylinder gereinigt werden. Genauer gesagt werden die Ventilkörper, die in dem Luft/Flüssigkeitszuführzylinder und dem Absaugzylinder eingesetzt sind/herausgezogen und in die offenen Zylinder werden Adapter eingesetzt. Flüssigkeitszufuhrröhren, die mit diesen Adaptern verbunden sind, werden mit einer Flüssigkeitszufuhrpumpe verbunden. Eine Flüssigkeit wird von der Flüssigkeitszufuhrpumpe den entsprechenden Zylindern zugeführt. Die Flüssigkeit strömt dann von den Zylindern zu der Absaugungsöffnung und der Nase am distalen Endbereich des Endoskopes und zu der Luftzufuhröffnung,
oc der Flüssigkeitszufuhröffnung und der Absaugungsöffnung
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des Anschlußabschnittes durch den Flüssigkeitszufuhrkanal, den Luftzufuhrkanal und den Absaugungskanal und dabei werden diese Kanäle gereinigt.
Die verschiedenen Kanäle eines Endoskopes haben jedoch meistens verschiedene Innendurchmesser. Genauer gesagt, der Luftzufuhrkanal und der Flüssigkeitszufuhrkanal sind meistens in ihren Durchmessern gering, wohingegen der Absaugungskanal einen großen Durchmesser hat. Bei einem einzelnen Kanal ist der Abschnitt des Kanals, welcher sich in den Einführungsabschnitt des Endoskops erstreckt von geringem Durchmesser und der Abschnitt des Kanals, der sich in das Lichtleitkabel erstreckt hat einen großen Durchmesser. Wenn daher Flüssigkeit von den Zylindern den entsprechenden Kanälen zugeführt wird, fließt die Flüssigkeit zu dem Kanal oder den Kanalabschnitten, die den geringsten Strömungswiderstand haben und eine ausreichende Menge von Reinigungsflüssigkeit kann nicht in einen Kanal oder in Kanalabschnitte einfließen, welche einen größeren Strömungswiderstand haben. Dies führt zu dem Problem, daß die Kanäle des Endsokopes wieder unvollständig gereinigt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Verfahren zur Innenreinigung eines Endoskopes, insbesondere zur Reinigung der Kanäle eines Endoskopes nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, mit dem es möglich ist, die Kanäle und Ventilzylinder eines Endoskopes vollständig und einfach zu reinigen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der gc Erfindung zum Inhalt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 in Schnittdarstellung eine Ansicht eines Endoskopes zur Darstellung, wie die Kanäle durch ein erstes erfindungsgemäßes Verfahren gereinigt werden;
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung den Steuerabschnitt des Endoskopes gemäß Fig. 1;
Fig. 3 in vergrößerter Ansicht das Anschlußstück des Endoskopes;
Fig. 4 in Schnittdarstellung das Endoskop zur Erläuterung, wie die Kanäle mittels einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gereinigt werden;
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung das Anschlußstück
des Endoskopes und die Flüssigkeitszufuhrröhren; und
Fig. 6 in Schnittdarstellung die Ansicht eines anderen
Endoskopes zur Darstellung, wie die Kanäle mittels einer dritten Ausführungsform der Erfindung gereinigt werden.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung werden nun im folgenden einige vorzugsweise Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
In Fig. 1 ist ein Endoskop 1 in Schnittdarstellung darge-
I O O
stellt. Das Endoskop 1 weist einen Steuerabschnitt 3, einen Einführabschnitt 2, welcher sich von dem Steuerabschnitt 3 aus erstreckt und ein Lichtleiterkabel 4, welches sich von dem Steuerabschnitt 3 aus erstreckt auf. Verschiedene Kanäle, welche im folgenden noch näher erläutert werden, sind im Innern des Endoskopes 1 angeordnet. Zunächst erstreckt sich ein Luftzufuhrkanal 5 und ein Flüssigkeitszufuhrkanal 6 durch den Einführabschnitt 2, den Steuerabschnitt 3 und das Lichtleiterkabel 4. Die distalen Enden des Luftzufuhrkanales 5 und des Flüssigkeitszufuhrkanales
6 werden zusammengeführt und mit einer Luft/Flüssigkeitszufuhrnase 7 an einem distalen Endbereich 2a des Einführabschnittes 2 verbunden. Die Luft/Flüssigkeitszufuhrnase
7 ist derart angeordnet, daß sie auf die äußere Oberfläche eines Beobachtungsfensters (in der Figur nicht dargestellt) zuweist, so daß gegen dieses Fenster Luft oder Flüssigkeit gesprüht werden kann. Das Lichtleiterkabel 4 weist an seinem freien Ende ein Anschlußstück 9 auf. Das Anschlußstück 9 weist erste und zweite Luftzufuhranschlüsse 10 und 11 auf, welche beide mit dem Luftzufuhrkanal 5 in Verbindung stehen, sowie einen Flüssigkeitszufuhranschluß 12, welcher mit dem Flüssigkeitszufuhrkanal 6 in Verbindung steht, einem Absauganschluß 13, welcher mit einem Absaugkanal, welcher noch später beschrieben wird, in Verbindung steht und einen Gaszufuhranschluß 14 auf. Wenn das Anschlußstück 9 mit einer, in der Figur nicht dargestellten^Lichtquelleneinheit verbunden wird, ist der erste Luftzufuhranschluß 10 mit einer Luftzufuhrpumpe in der Lichtquelleneinheit verbunden. Der zweite Luftzufuhranschluß 11 und der Flüs-
QQ sigkeitszufuhranschluß 12 sind mit einem Flüssigkeitszufuhrtank, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, verbunden. Der Absauganschluß 13 ist mit einer Absaugpumpe 13b über ein Absaugrohr 13a verbunden. Ein Absaugkanal 15 ist derart ausgebildet, daß er sich durch die gesamte Länge
3g des Einführabschnittes 2, des Steuerabschnittes 3 und des
Lichtleiterkabels 4 erstreckt. Der Endbereich des Absaugkanales 15, der auf der Seite des Einführabschnittes 2 liegt, dient als Instrumenteneinführkanal 15a. Das distale Ende des Instrumenteneinführkanales 15a steht mit einer Absaugöffnung 17 in der distalen Endwand des Einführabschnittes 2 in Verbindung. Das proximale Ende des Instrumenteneinführkanales 15a öffnet sich außerhalb des Steuerabschnittes 3 zu einer Pinzettenöffnung 18. Die Pinzettenöffnung 18 wird mit einem entfernbaren Verschluß 18a verschlossen. Ein Hilfs-Flüssigkeitsanschluß 16 mit einem Prüfventil 16a steht mit dem Flüssigkeitszufuhrkanal 6 in Verbindung.
Der Instrumenteneinführkanal 15a ist mit dem proximalen Ende des verbleibenden Bereiches des Absaugkanal^s 15 über einen Absaugzylinder, d. h. einen Absaugventilzylinder 19 verbunden. Ein Luft/Flüssigkeitszufuhrzylinder oder Luft/ Flüssigkeits-Zufuhrventilzylinder 20 ist in der Mitte zwischen dem Luftzufuhrkanal 5 und dem Flüssigkeitszufuhrkanal 6 eingesetzt. Die Ventilzylinder 19 und 20 sind einander benachbart an einer Seitenoberfläche des Steuerabschnittes 3 angeordnet. Die oberen Endabschnitte der Ventilzylinder 19 und 20 öffnen sich zu der Außenseite des Steuerabschnittes 3 hin. Ein Gaszufuhrventil 21 ist in der Nähe des Zylinders 19 angeordnet. Ein Gaszufuhrkanal 22 ist mit dem Gaszufuhrventil 21 in Verbindung. Ein Ende des Gaszufuhrkanales 22 ist mit dem Luftzufuhrkanal 5 in einem Bereich zwischen dem Luft/Flüssigkeits-Zufuhrventilzylinder 20 und der Luft/Flüssigkeitszufuhrnase 7 verbunden. Das andere Ende des Gaszufuhrkanales 22 ist mit dem Gaszufuhranschluß 14 in Verbindung.
Die Ventilzylinder 19 und 20 und das Gaszufuhrventil 21 weisen einen Aufbau gemäß Fig. 2 auf. Der Absaugventil-
gg zylinder 19 ist von zylindrischer Form mit einer Bodenflä-
: ' ;.;.". ..' - J4 ι out ι
- h-
ehe und weist einen Flansch 23 auf, der integral an seinem offenen Ende oder seinem oberen Ende ausgebildet ist. Der Luft/Flüssigkeits-Zufuhrventilzylinder 20 ist ähnlich von zylindrischer Form mit einer Bodenfläche und weist einen Flansch 24 auf, der integral an seinem offenen Ende ausgebildet ist. Das Gaszufuhrventil 21 weist einen Zylinder 25 und einen Absperrmechanismus 26 auf, welcher in diesem Zylinder angeordnet ist. Eine Ventilkammer 27 ist konzentrisch zu dem Zylinder 25 ausgebildet. Ein Ventilkörper 29, der mit einem Ventilsitz 28 in Kontakt bringbar ist, ist innerhalb der Ventilkammer 27 angeordnet. Der Ventilkörper 29 wird normalerweise durch eine Spiralfeder 30 vorgespannt, so daß er in Kontakt mit dem Ventilsitz 28 ist, d. h., er wird in Richtung des Ventil-Sperr-Zustandes vorgespannt.
Somit schafft der Ventilkörper 29 normalerweise einen Verschluß in einem Pfad 21a, welcher einen Aufwärtsstromkanalabschnitt 22a und einen Abwärtsstromkanalabschnitt 22b des Gaszufuhrkanales 22 verbindet. Ein Flansch 31 ist integral an dem offenen Ende des Zylinders 25 ausgebildet. Absperrorgane oder Überdeckungen 32 und 33 sind auf den Ventilzylindern 19 bzw. 20 angeordnet, um deren offene Endabschnitte zu schließen. Eingriffsschlitze 32a und 33a, welche mit den Flanschen 23 und 24 in Eingriff gelangen, sind an den inneren Umfangsoberflachen der Absperrorgane 32 und 33 ausgebildet, so daß jedes Ansteigen des Innendrucks in den Zylindern 23 und 24 nicht außerhalb der Absperrorgane 32 und 3 3 gelangen kann. Ein Absperrorgan oder eine Überdeckung 34 ist auf dem Zylinder 25 des Gaszufuhrventiles 21 angeordnet, um dessen offenen Endbereich zu ver-
2Q schließen. Ein Vorsprung 35 springt nach unten von dem Mittelbereich des Absperrorganes 34 vor. Wenn das Absperrorgan 34 auf dem Zylinder 2 5 angeordnet wird, drückt der Vorsprung 35 den Ventilkörper 29 entgegen der Vorspannkraft der Feder 30, so daß der Ventilkörper 29 von dem
gg Ventilsitz 28 getrennt wird, um den Pfad 21a zu öffnen.
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Ein Eingriffschlitz 34a ist in dem Absperrorgan 34 ausgebildet, um mit dem Flansch 31a aus den gleichen Gründen wie oben erwähnt in Eingriff zu gelangen.
Der zweite Luftzufuhranschluß 11, der Flüssigkeitszufuhranschluß 12 und der Gaszufuhranschluß 14 an dem Anschlußstück 9 stehen untereinander über einen Kanalverbinder 36, wie in Fig. 3 dargestellt in Verbindung. Der Kanalverbinder 36 weist einen Verbindungsanschluß 38 auf, welcher mit einer Einspritznase 37 verbunden ist und den zweiten Luftzufuhranschluß 11 und den Flüssigkeitszufuhranschluß 12 aufweist; weiterhin weist der Kanalverbinder 36 einen Einführanschluß 39, der in dem Gaszufuhranschluß 14 eingesetzt ist und ein Verbindungsrohr 40, welches den Verbin-
■^5 dungsanschluß 38 und den Einführanschluß 39 verbindet auf. Das Verbindungsrohr 40 weist einen Verbindungsabschnitt 42 auf. Ein Flüssigkeitszufuhrrohr 44 ist mit dem Verbindungsabschnitt 42 bzw. dem ersten Luftzufuhranschluß 10 verbunden (Fig. 1). Das Flüssigkeitszufuhr 44 ist in drei Abschnitte aufgeteilt. Ein erster Kanalabschnitt 45 des Flüssigkeitszufuhrrohres 44 ist mit dem ersten Luftzufuhranschluß 10 verbunden und ein zweiter Kanalabschnitt 46 ist mit dem Verbindungsabschnitt 42 verbunden. Ein dritter Kanalabschnitt 47 des Flüssigkeitszufuhrrohres 44 taucht in eine Flüssigkeit L, welche sich in einem Flüssigkeitstank 48 befindet. Eine Kappe 50 ist wiederentfernbar hermetisch am distalen Ende 2a des Einführabschnittes 2 angeordnet, wie in Fig. 1 dargestellt. Daher stehen die Nase 7 und die Absaugöffnung 17 miteinander über den
-Q Zwischenraum innerhalb der Kappe 50 in Verbindung.
In der Zeichnung nicht dargestellte Kolben sind normalerweise in dem Absaugventilzylinder 19 und dem Luft/Flüssigkeits-Zufuhrventilzylinder 20 angeordnet. Diese Kolben -dienen dazu, eine Verbindung zwischen den Aufwärtsstromkanalabschnitten und Abwärtsstromkanalabschnitten des Luft-
kanales 5, des Flüssigkeitszufuhrkanales 6 und des Absaugkanales 15 zu ermöglichen oder zu sperren. Wenn jedoch die Absperrorgane 32 und 33 auf den Zylindern 19 und 20 angeordnet werden, werden diese Kolben vorher entfernt.
Im folgenden wird nun ein Verfahren zur Reinigung der Kanäle des Endoskopes 1 beschrieben.
Zunächst werden, wie in Fig. 1 dargestellt, die Absperr- IQ organe 32, 33 und 34 auf den Zylinder 19, 20 und 25 aufgesetzt. Die Absaugpumpe 13b wird mit dem Absauganschluß 13 verbunden, wohingegen das Flüssigkeitszufuhrrohr mit dem Verbindungsabschnitt 42 des ersten Luftzufuhranschlusses 10 und mit dem Verbindungsrohr 40 verbunden wird. Wenn Ig danach die Absaugpumpe 13 betätigt wird, wird das Innere des Absaugkanales 15 unter Unterdruck gesetzt. Da die Kappe 50 eine Verbindung zwischen der Absaugöffnung 17 und der Nase 7 herstellt, wird das Innere des Luftzufuhrkanales 5, des Flüssigkeitszufuhrkanales 6 und des Gaszufuhrkanales 2Q 22, welche ihrerseits mit dem Luftzufuhrkanal 5 in Verbindung steht, ebenfalls unter Unterdruck gesetzt.
Wenn die einzelnen Kanäle auf diese Weise unter Unterdruck gesetzt werden, wird die Flüssigkeit L in dem Flüssigkeitstank 48 in den Luftzufuhrkanal 5, den Flüssigkeitszufuhrkanal 6 und den Gaszufuhrkanal 22 über die ersten und zweiten Luftzufuhranschlüsse 10 und 11, den Flüssigkeitszufuhranschluß 12 und den Gaszufuhranschluß 17 eingesaugt. Die Flüssigkeit L, welche in den Luftzufuhrkanal 5 und
oQ den Flüssigkeitszufuhrkanal 6 eingeflossen ist, strömt in den Raum innerhalb der Kappe 50 über die Nase 7 auf dem Weg über den Luft/Flüssigkeits-Zufuhrventilzylinder 20. Die Flüssigkeit L, welche in dem Gaszufuhrkanal 22 eingeströmt ist, strömt in die Ventilkammer 27 über den
oc Aufwärtsstromkanalabschnitt 22a, wird über den offenen
Ventilmechanismus 26 dem Abwärtsstromkanalabschnitt 22b
zugeführt, welcher mit dem Luftzufuhrkanal 5 in Verbindung steht und fließt dann in den Raum innerhalb der Kappe 5 0 über den Luftzufuhrkanal und die Luft/Flüssigkeitszufuhrnase 7. Daher werden der Luftzufuhrkanal 5, der Flüssigkeitszufuhrkanal 6 und der Gaszufuhrkanal 22 entlang ihrer gesamten Länge gereinigt. Gleichzeit wird das Innere des Luft/Flüssigkeits-Zufuhrventilzylinders 20 und des Gaszufuhrventiles 21 gereingit. Da die Flüssigkeit L in eine Richtung strömt, so daß sie aus der Nase 7 fließt, werden Verunreinigungen im Bereich der Nase 7 ausgespült. Da die Nase 7 einen geringen Durchmesser hat, könnte die Fließrate der Flüssigkeit L nicht vergrößert werden, wenn die Flüssigkeit L in den Flüssigkeitszufuhrkanal über die Nase 7 fließt und es wäre schwierig, Verunreinigungen von der Nase 7 zu entfernen. Da jedoch die Flüssigkeit L aus der Nase 7 fließt, kann die Flüssigkeit L mit einer hohen Strömungsgeschwindigkeit fliessen und Verunreinigungen werden wirksam entfernt.
Die Flüssigkeit L, welche in den Raum innerhalb der Kappe 50 eingeströmt ist, fließt dann über die Absaugöffnung 17 in den Absaugkanal 15. Danach fließt die Flüssigkeit L aus dem Absauganschluß 13 über den Absaugventilzylinder 19. Daher wird der Absaugkanal 15 entlang seiner gesamten Länge gereinigt und gleichzeitig wird das Innere des Absaugventilzylinders 19 gereinigt. Auf diese Art und Weise wird das Innere der Zylinder 19, 20 und 25, welche mit den Kanälen 5, 6, 15 und 22 verbunden sind, vollständig gereinigt.
In der obigen Beschreibung ist die Flüssigkeit Wasser oder ein Desinfektionsmittel. Im allgemeinen wird die Desinfektion mit einem Desinfektionsmittel durchgeführt. Daher umfaßt der Ausdruck "Reinigung" sowohl Waschen mit Wasser als auch Desinfektion oder Sterilisation.
Gemäß der ersten Ausführungsform, die bisher beschrieben wurde, wird das Innere der Kanäle unter Unterdruck gesetzt, um eine Flüssigkeit durch die Endbereiche eines Luftzufuhrkanales und eines Flüssigkeitskanales einzusaugen, welche sich an der Seite des Anschlußstückes öffnen. Die derart eingesaugte Flüssigkeit wird dann über die Nase abgegeben. Die Flüssigkeit, die aus der Nase fließt, strömt dann in den Absaugkanal über die Absaugöffnung und strömt dann aus dem Ende des Absaugkanales, welches sich an der Seite des Verbindungsabschnittes öffnet. Daher können die verschiedenen Kanäle und Zylinder des Endoskopes einfach und gründlich gereinigt werden. Da die Flüssigkeit durch Unterdruck eingesaugt wird, füllt die eingeströmte Flüssigkeit alle Innenräume vollständig, und zwar unabhängig von den Unterschieden der Innendurchmesser der verschiedenen Kanäle und Zylinder und somit wird gründliche Reinigung sichergestellt. Das Verfahren ist einfach handhabbar, da keine speziellen Handgriffe zur Reinigung der Kanäle und der Zylinder des Endoskopes benötigt werden.
In der oben beschriebenen Ausführungsfprm ist das Flüssigkeitszufuhrrohr 44 mit dem Luftzufuhranschluß 10 und dem Verbindungsrohr 40 derart verbunden, daß die Flüssigkeit L in die Kanäle 5, 6 und 22 von dem Anschluß 10 und dem Rohr 40 strömt. Das Flüssigkeitszufuhrrohr 44 kann jedoch auch alternativ nur mit dem Luftzufuhranschluß 10 verbunden werden und der Verbindungsabschnitt 42 des Verbindungsrohres 40 kann geschlossen werden, um die Flüssigkeit L den Kanälen 5, 6 und 22 zuzuleiten.
In den Fig. 4 und 5 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In der nachfolgenden Beschreibung werden nur die Teile, welche unterschiedlich zu der ersten Ausführungsform sind, beschrieben.
In der zweiten Ausführungsform ist gemäß Fig. 4 ein Anschlußstück 9 in eine Flüssigkeit L innerhalb eines Behälters 52 eingetaucht. Der erste Luftzufuhranschluß 10 des Anschlußstückes 9, welches in der Flüssigkeit untergetauch ist, ist mit einem Ende eines Absaugrohres 13a verbunden. Das andere Ende des Absaugrohres 13a wird aus dem Behälter 52 herausgeführt und mit der Saugseite einer Absaugpumpe 13b verbunden. Ein in der Zeichnung nicht dar gestelltes Ausströmrohr ist mit der Ausströmseite der Absaugpumpe 13b verbunden und steht mit einem Ausström-Flüssigkeitstank (nicht dargestellt) in Verbindung. Ein zweiter Luftzufuhranschluß 11 und ein Flüssigkeitszufuhranschluß 12 an dem Anschlußstück 9 öffnen sich zu einem Verbindungsabschnitt 37, wie in Fig. 5 dargestellt. Ein Reduzierteil 54 ist wiederentfernbar an dem Verbindungsabschnitt 37 angeordnet. Eine kleine Durchgangsöffnung 55, welche mit dem zweiten Luftzufuhranschluß 11 in Verbindung steht und eine Verbindungsdurchgangsöffnung 56, welche mit dem Flüssigkeitszufuhranschluß 12 in Verbindung steht, sind in dem Reduzierteil 54 ausgebildet. Der offene Bereich des zweiten Luftzufuhranschlusses 11 wird durch die kleine Durchgangsöffnung 55 reduziert.
Gemäß der zweiten Ausführungsform werden zunächst, wie in Fig. 4 dargestellt, Absperrorgane 32, 33 und 34 auf den Zylinder 19, 20 und 25 angeordnet. Gleichzeitig wird ein Verschluß 18a auf der Pinzettenöffnung 18 befestigt. Das Absaugrohr 13a wird mit dem ersten Luftzufuhranschluß 10 des Anschlußstückes 9 verbunden und das Anschlußstück 9 wird in der Flüssigkeit L untergetaucht. Eine Kappe 50 ist auf dem distalen Endbereich 2a des Einführabschnittes 2 angeordnet. Wenn nun die Absaugpumpe 13b betätigt wird, wird der Aufwärtsstromkanalabschnitt des Luftzufuhrkanales 5 unter Unterdruck gesetzt. Dadurch wird der Aufwärtsstromkanalabschnitt des Luftzufuhrkanales 5, welcher
mit dem Abwärtsstromkanalabschnitt über den Zylinder in Verbindung steht, sowie die Abwärtsstrom- und Aufwärtsstromkanalabschnitte des Flüssigkeitszufuhrkanales 6 unter Unterdruck gesetzt. Wenn der Luftzufuhrkanal 5 und der Flüssigkeitszufuhrkanal 6 entlang ihrer gesamten Länge unter Unterdruck gesetzt werden, wird ein Absaugkanal 15, welcher mit einer Nase 7 über eine Absaugöffnung 17 in Verbindung steht ebenfalls unter Unterdruck gesetzt. Gleichzeitig wird ein Gaszufuhrkanal, welcher mit dem Luftzufuhrkanal 5 in Verbindung steht ebenfalls unter Unterdruck gesetzt. Wenn alle diese Kanäle unter Unterdruck gesetzt werden, wird die Flüssigkeit L in den zweiten Luftzufuhranschluß 11, den Flüssigkeitszufuhranschluß 12, den Absauganschluß 13 und den Gaszufuhranschluß 14 an dem Verbindungsstück 9 eingesaugt und fließt, wie in Fig. 4 durch die Pfeile dargestellt. Genauer gesagt, die Flüsigkeit L, die über den Flüssigkeitszufuhranschluß
12 eingesaugt wurde, fließt in den Luft/Flüssigkeits-Zufuhrventilzylinder 20 über den Aufwärtsstromkanalabschnitt des Flüssigkeitszufuhrkanales 6 und wird dann in den Aufwartsstromkanalabschnitt des Luftzufuhrkanales 5 geleitet. Die Flüssigkeit L, die über den Absauganschluß
13 angesaugt wurde, fließt in den Absaugventilzylinder
19 über den Aufwartsstromkanalabschnitt des Absaugkanales 15 und danach in die Kappe 50 über den Abwärtsstromkanalabschnitt 15a durch die Absaugöffnung 17. Da der Pinzettenanschluß 18 von dem Verschluß 18a verschlossen wird, kann die Flüssigkeit L nicht an dieser Stelle austreten. Die Flüssigkeit L, welche in die Kappe 50 geströmt ist, fließt über die Nase 7 in die Abwärtsstromkanalabschnitte der Luft- und Flüssigkeitszufuhrkanäle 5 bzw. 6. Danach fließt die Flüssigkeit L in den Luft/Flüssigkeits-Zufuhrventilzylinder 20 und wird in den Aufwartsstromkanalabschnitt des Luftzufuhrkanales 5 gezogen. Die Flüssigkeit L, welche durch den Gaszufuhranschluß 14 eingesaugt
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fließt über einen Aufwärtsstromkanalabschnitt des Gaszufuhrkanales 22 in den Gaszufuhrventilzylinder 25 und danach in den Abwärtsstromkanalabschnitt des Gaszufuhrkanales 22. Da dieser Abwärtsstromkanalabschnitt mit dem Abwärts-Stromkanalabschnitt des Luftzufuhrkanales 5 in Verbindung steht, strömt die Flüssigkeit L von dem Zylinder 25 in den Luft/Flüssigkeits-Zufuhrventilzylinder 20 und wird in den Aufwärtsstromkanalabschnitt des Luftzufuhrkanales 5 gesaugt.
Die Flüssigkeit L, welche die Kanäle 5, 6, 15 und 22 und die Zylinder 19, 20 und 25 durchströmt hat, fließt in den Aufwärtsstromkanalabschnitt des Luftzufuhrkanales 5 und wird von der Absaugpumpe 13b abgesaugt. Die Flüssigkeit L wird auch durch den zweiten Luftzufuhranschlu.1 11 eingesaugt. Der offene Bereich des zweiten Luftzufuhranschlusses 11 ist jedoch mittels der kleinen Durchgangsöffnung 55 in dem Reduzierteil 54 herabgesetzt. Daher ist der Mengenanteil von Flüssigkeit, welcher durch den Luftzufuhranschluß 11 eingesaugt wird, äußerst gering. Die Flüssigkeit L, welche durch den zweiten Luftzufuhranschluß eingesaugt wird, fließt zu dem ersten Luftzufuhranschluß 10, wie in Fig. 4 durch die Pfeile dargestellt.
Wenn die Flüssigkeit L, wie oben beschrieben, strömt, werden die Kanäle 5, 6, 15 und 22 entlang ihrer gesamten Länge gereinigt und gleichzeitig werden die Innenoberflächen der Zylinder 19, 20 und 25 einfach und vollständig gereinigt, wie in der ersten Ausführungsform.
In der zweiten Ausführungsform kann der zweite Luftzufuhranschluß 11 geschlossen werden. Alternativ dazu kann der zweite Luftzufuhranschluß 11 mit dem Absaugrohr 13a anstelle mit dem ersten Luftzufuhranschluß 10 verbunden werden.
OH I <J U *t /
Obwohl in der ersten und zweiten Ausführungsform Endoskope mit einem Gaszufuhrventil 21 und einem Gaszufuhrkanal 22 verwendet wurden, kann das erfindungsgemäße Verfahren zur Innenreinigung eines Endoskopes ohne weiteres auf Endoskope angewendet werden, welche derartige Gaszufuhrventile oder Gaszufuhrkanäle nicht aufweisen.
In Fig. 6 ist eine dritte Ausführungsform zur Innenreinigung eines Endoskopes, welches kein Gaszufuhrventil oder einen Gaszufuhrkanal aufweist,dargestellt. Auch hier sind nur diejenigen Bauteile näher beschrieben, welche sich von den Bauteilen der ersten Ausführungsform unterscheiden. In Fig. 6 bezeichnen gleiche Bezugszeichen ähnliche oder gleiche Bauteile wie in der ersten Ausführungsform.
Gemäß Fig. 6 ist bei der dritten Ausführungsform eine Durchtrittsöffnung 58 in dem ersten Absperrorgan 32 ausgebildet und steht mit dem Innenraum eines Absaugventil-Zylinders 19 in Verbindung. Ein Ende eines Verbindungsrohres 16 ist mit dem anderen Absperrorgan 33 auf dem Luft/Flüssigkeits-Zufuhrzylinder 20 verbunden. Das andere Ende des Verbindungsrohres 16 ist mit einem dritten Absperrorgan 18a auf der Pinzettenöffnung 18 verbunden. Daher sind die Pinzettenöffnung 18 und der Luft/Flüssigkeits-Zuf uhrventilzylinder 20 miteinander über das Verbindungsrohr 60 verbunden. Ein Ende eines Flüssigkeitszufuhrrohres 62 ist mit einer Kappe 50 verbunden. Das andere Ende des Flüssigkeitszufuhrrohres 62 ist in einen Flüssigkeitstank 48 geleitet und taucht dort in eine Flüssigkeit L ein. Ein erster Kanalabschnitt 45 eines Flüssigkeitszufuhrrohres 44 ist mit einem ersten Luftzufuhranschluß 10 verbunden und ein Verbindungsanschluß 64 ist mit dem äußersten Ende des zweiten Kanalabschnittes 46 des Flüssigkeitszufuhrrohres 44 verbunden. Der Ver-
bindungsanschluß 64 ist an einem Anschlußstück angeordnet, in welchem sich ein zweiter Luftzufuhranschluß 11 und ein Flüssigkeitszufuhranschluß 12 öffnen. Daher stehen der zweite Luftzufuhranschluß 11 und der Flüssigkeitszufuhranschluß 12 miteinander über den Innenraum des Verbindungsanschlusses 64 in Verbindung. Der dritte Kanalabschnitt 47 des Flüssigkeitszufuhrrohres 44 wird in den Flüssigkeitstank 48 geleitet und sein äußerstes Ende taucht in der Flüssigkeit L ein.
Gemäß dieser dritten Ausführungsform werden zunächst die Absperrorgane 32, 33 und 18a auf den Zylindern 19 und und der Pinzettenöffnung 18 angeordnet, wie in Fig. 6 dargestellt. Dann werden der Luft/Flüssigkeits-Zufuhrventilzylinder 20 und die Pinzettenöffnung 18 mittels des Verbindungsrohres 60 verbunden. Die Kappe 50 und das Flüssigkeitszufuhrrohr 62 werden an dem distalen Ende des Einführabschnittes 2 befestigt. Das zweite Flüssigkeitszufuhrrohr 44 wird mit den ersten und zweiten Luftzufuhranschlüssen 10 und 11 und mit dem Flüssigkeitszufuhranschluß 12 des Anschlußstückes 9 verbunden. Wenn nun die Absaugpumpe 13b betätigt wird, wird der Absaugkanal 15 entlang seiner gesamten Länge unter Unterdruck gesetzt. Wenn indem Absaugkanal 15 ein Unterdruck aufgebaut wird, wird das Innere des Luft/Flüssigkeits-Zufuhrventilzylinders über das Verbindungsrohr 16, welches an der Pinzettenöffnung 18 angeschlossen ist ebenfalls unter Unterdurck gesetzt. Daher werden der Luftzufuhrkanal 5 und der Flüssigkeitszufuhrkanal 6, welche mit dem Zylinder 20 verbunden sind, ebenfalls entlang ihrer gesamten Länge unter Unterdruck gesetzt. Wenn die Kanäle 5, 6 und 15 alle unter Unterdruck gesetzt sind, wird die Flüssigkeit L aus dem Flüssigkeitstank 48 von den Flüssigkeitszufuhrrohren 44 und 62 in die Kanäle 5, 6 und 15 eingesaugt, wie in Fig.
6 durch die Pfeile dargestellt. Daher strömt die Flüssig-
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C 20 -keit L von dem Flüssigkeitszufuhrrohr 62 in die Abwärtsstromkanalabschnitte des Luftzufuhrkanales 5, des Flüssigkeitszufuhrkanales 6 und des Absaugkanales 15 über die Nase 7 und die Absaugöffnung 17 aufgrund des Innenraums in der Kappe 50. Die Flüssigkeit L strömt weiterhin von dem Flüssigkeitszufuhrrohr 44 in die Aufwärtsstromkanalabschnitte des Luftzufuhrkanales 5 und des Flüssigkeitszufuhrkanales 6 über die ersten und zweiten Luftzufuhranschlüsse 10 und 11 und den Flüssigkeitszufuhranschluß 12. Die Flüssigkeit L, welche in den Aufwärtsstromkanalabschnitten der Flüssigkeitskanäle 5 und eingeströmt ist und die Flüssigkeit, welche in die Abwärtsstromkanalabschnitte dieser Kanäle geströmt ist, wird in dem Luft/Flüssigkeits-Zufuhrventilzylinder 20 eingespritzt, um dessen Inneres zu reinigen und danach fließt die Flüssigkeit L in den Abwartsstromkanalabschnitt des Absaugkanales 19, wo sie sich mit der Flüssigkeit vermischt, welche durch die Absaugöffnung 17 geströmt ist. Die Flüssigkeit L, welche in den Abwärtsstromkanalabschnitt des Absaugkanales 15 eingeströmt ist, wird in den Absaugventilzylinder 19 eingespritzt, kehrt dann in den Aufwärtsstromkanalabschnitt des Absaugkanales zurück, fließt durch den Absauganschluß 13 ab und wird durch die Ausstoßseite der Absaugpumpe 13b ausgestoßen. Bei diesen Strömungsverhältnissen der Flüssigkeit L werden die Kanäle 5, 6 und 15 entlang ihrer gesamten Länge gereinigt und gleichzeitig wird das Innere der Zylinder 19 und 20 gereinigt.
Da in dem Absperrorgan 32, welches auf dem Absaugventilzylinder 19 angeordnet ist, die Durchtrittsöffnung 58 ausgebildet ist, wird Luft von außen durch diese Durchtrittsöffnung eingesaugt. Wenn daher die Abmessungen der Durchtrittsöffnung 58 passend gewählt werden, kann der Unterdruck, welcher in dem Absaugkanal 15 aufgebaut wird, ge-
steuert werden. Daher kann die Menge der Flüssigkeit L, welche in den Absaugkanal 15 von dem Flüssigkeitszufuhrrohr 62 einströmt, eingestellt werden. Mit anderen Worten, die Menge der Flüssigkeit L, welche in die Kanäle 5, 6 und 15 einströmt, kann in Übereinstimmung mit deren Durchmessern eingestellt werden.
In der dritten Ausführungsform kann das Absaugrohr 13a mit der Kappe 50 verbunden werden und das Flüssigkeitszufuhrrohr 62 kann mit dem Absauganschluß 13 verbunden werden, um die Flüssigkeit L abzulassen. Das Absaugrohr 13a kann mit den ersten und zweiten Luftzufuhranschlüssen 10 und 11 verbunden werden und das zweite Flüssigkeitszufuhrrohr 44 kann mit dem Absauganschluß 13 verbunden werden, um die Flüssigkeit L abzulassen. Mit anderen Worten, wenn eine Saugwirkung auf wenigstens einen der Absauganschlüsse 13, der Absaugöffnung 17 und den ersten und zweiten Luftzufuhranschlüssen 10 und 11 aufgebracht wird, wodurch die Flüssigkeit L durch die verbleibenden Anschlüsse einfließt, werden die Kanäle 5, 6 und 15 und die Zylinder 19 und 20 gleichzeitig gereinigt.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung bei einem Endoskop angewendet werden, bei welchem ein Luftzufuhrkanal 5 und ein Flüssigkeitszufuhrkanal 6 mit voneinander getrennten Nasen 7 am distalen Endbereich 2a eines Einführabschnittes 2 in Verbindung stehen.
Die Absaugpumpe zum Einsaugen einer Flüssigkeit aufgrund von Unterdruck kann auch durch eine kolbenbetätigte Spritze ersetzt werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Innenreinigung eines Endoskopes mit einem Steuerabschnitt, einem Einführabschnitt, welcher sich von dem Steuerabschnitt aus erstreckt und an seinem distalen Ende eine Nase aufweist, mit einem Lichtleiterkabel, welches sich von dem Steuerabschnitt erstreckt und an seinem distalen Ende ein Ansch'lußstück aufweist, mit einem Luftzufuhrkanal, welcher sich in das Endoskop erstreckt und dessen eines Ende nahe an der Nase angeordnet ist und dessen anderes Ende sich in dem Anschlußstück öffnet, mit einem Flüssigkeitszufuhrkanal, welcher sich in das Endoskop erstreckt und dessen eines Ende nahe an der Nase angeordnet ist und dessen anderes Ende sich in dem Anschlußstück öffnet, mit einem Absaugkanal, welcher sich in das Endoskop erstreckt und dessen eines Ende sich in dem distalen Ende des Einführabschnittes öffnet und dessen anderes Ende sich in dem Anschlußstück öffnet, mit einem Luft/Plüssigkeits-Zufuhrventilzylin-
    •Büro Franktun/Frankfun Office:
    Tel. <Xil7l/3(X>-l Telex: 4IOH7i> (
    16 Οβ37θ Oberursel
    · H(iro Mürxtien/Munirti < XIIcp: I
    SSi- ;i r» IfI ι )HI<,I/<.JO<) I 'rt-isinK t i-lrx Γ>2«>Γ>47 (κινν.ι «Ι
    Telegrammadresse: Pawarnuc — Posiscrwrk Müre-hf-n i.i<iO5^-H
    der, welcher derart in dem Steuerabschnitt angeordnet ist, daß er mit dem Luftzufuhrkanal und dem Flüssigkeitszufuhrkanal in Verbindung steht und ein Ende aufweist, das sich zur Außenseite des Steuerabschnittes hin öffnet, und mit einem Absaugventilzylinder, der in dem Steuerabschnitt derart angeordnet ist, daß er mit dem Absaugkanal in Verbindung steht und ein Ende aufweist, das sich zur Außenseite des Steuerabschnittes hin öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren aufweist:
    - einen ersten Schritt des Anordnens eines Bauteiles (50) in einer vorgeschriebenen Stellung, so daß Flüssigkeit zwischen einem Ende des Absaugkanales (15) und der Nase (7) fließen kann;
    - einen zweiten Schritt des Verschließens des offenen Endes des Luft/Flüssigkeits-Zufuhrventilzylinders (20) und des offenen Ende des Absaugventilzylinders (19);
    - einen dritten Schritt des in Kontaktbringens der anderen Enden von zwei Kanälen aus der Reihe des Absaugkanales, des Luftzufuhrkanales (5) und des Flussigkeitszufuhrkanales (6) mit Flüssigkeit; und
    -einen vierten Schritt des Einsaugens der Flüssigkeit von dem anderen Ende von dem verbleibenden der drei Kanäle durch die drei Kanäle, den Luft/Flüssigkeits-Zufuhrventilzylinder und den Absaugventilzylinder, wodurch das Innere dieser Kanäle und Zylinder gereinigt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die anderen Enden des Luftzufuhrkanales (5) und ge des Flussigkeitszufuhrkanales (6) in Kontakt mit der
    Flüssigkeit sind und daß die Flüssigkeit von dem anderen Ende des Absaugkanales (15) eingesaugt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Schritt einen Prozeß aufweist, bei welchem das andere Ende des verbleibenden der drei Kanäle (5, 6, 15) mit einer Absaugvorrichtung (14b) verbunden wird? und daß der dritte Schritt einen Prozeß beinhaltet, in welchem die anderen Enden der anderen zwei der drei Kanäle mit einem Behälter (47) verbunden werden, welcher mit Flüssigkeit gefüllt ist, wobei die Verbindung mit Flüssigkeitszufuhrrohren (44) vorgenommen wird, um die Flüssigkeit von dem verbleibenden der drei Kanäle einzusaugen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Schritt einen Prozeß aufweist, bei welchem das andere Ende des verbleibenden der drei Kanäle (5, 6, 15) mit einer Absaugvorrichtung (13b) verbunden wird; und daß der dritte Schritt einen Prozeß aufweist, in welchem das Anschlußstück (9) in die Flüssigkeit eingetaucht wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Enden des Flüssigkeitszufuhrkanales (6)
    und des Absaugkanales (15) in Kontakt mit der Flüssigkeit gebracht werden; und daß die Flüssigkeit von dem anderen Ende des Luftzufuhrkanales (5) eingesaugt, wird.
    30
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schritt einen Prozeß beinhaltet, in welchem ein Ende des Absaugkanales (15) und der Nase (7) in Kontakt mit der Flüssigkeit gebracht wird und daß der Absaugkanal über ein Verbindungsrohr (60) mit dem Luft/Flüssigkeits-Zufuhrventilzylinder (20) verbunden wird.
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