DE3414963C2 - Verfahren zum Reinigen von Endoskopen, sowie Endoskop hierfür - Google Patents

Verfahren zum Reinigen von Endoskopen, sowie Endoskop hierfür

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DE3414963C2 DE19843414963 DE3414963A DE3414963C2 DE 3414963 C2 DE3414963 C2 DE 3414963C2 DE 19843414963 DE19843414963 DE 19843414963 DE 3414963 A DE3414963 A DE 3414963A DE 3414963 C2 DE3414963 C2 DE 3414963C2
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Abstract

Bei einem Verfahren zur Reinigung eines Endoskopes (1) wird das offene Ende eines Luft/Flüssigkeitszufuhrventilzylinders (20), welcher in dem Steuerabschnitt (3) des Endoskopes (1) angeordnet ist, mittels eines Absperrorgans oder Deckels (25) verschlossen. Ein Luftzufuhrkanal (5) und ein Flüssigkeitszufuhrkanal (6) sind mit einem ihrer Enden mit einer Düse (7) am distalen Ende eines Einführabschnittes (2) des Endoskopes (1) verbunden. Diese Düse wird in Flüssigkeit eingetaucht, welche sich in einem Tank oder Behälter (32) befindet. Die anderen Enden der Kanäle (5) und (6), welche sich in einem Anschlußstück (9) öffnen, werden mit einer Absaugpumpe (28) verbunden. Die Pumpe (28) wird betätigt, und somit wird die Flüssigkeit von den anderen Enden der Kanäle (5) und (6) eingesaugt und strömt durch diese Kanäle und den Zylinder (20), wobei das Innere dieser Kanäle (5), (6) und des Zylinders (20) von der Flüssigkeit gereinigt wird.

Description

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 6, sowie einem Endoskop nach dem Oberbegriff des Anspruches 13 bzw. 17.
Ein Endoskop weist im allgemeinen verschiedene Kanäle zum Zuführen oder Absaugen von Luft oder Flüssigkeitcn auf. Wenn daher ein gebrauchtes Endoskop gereinigt wird, muß nicht nur die äußere Oberfläche des Endoskops, sondern auch die Kanäle im Inneren gereinigt werden. Das Wort »reinigen«, das hier und im folgenden verwendet wird, umfaßt die Schritte einer Spülung mit Wasser zur Entfernung von Verunreinigungen, Desinfektion mit einem Desinfektionsmittel nach dem Spülen und danach wieder eine Wasserspülung. Diese Reinigungsschritte werden in der Regel in der oben genannten Reihenfolge ausgeführt Bei herkömmlichen Methoden zur Reinigung der Kanäle muß eine Reinigungsflüssigkeits-Einspritzröhre in den Anschluß eines jeden Kanales eingeführt werden und die Ventile eines jeden Kanals müssen geöffnet werden. Dies macht die Verbindung der Reinigungslösungs-Einspritzröhre mit jedem Kanal und eine Schaltbetätigung des Ventiles eines jeden Kanals notwendig. Die bekannten Verfahren sind daher relativ kompliziert. Weiterhin tritt bei diesen Systemen noch das wichtige Problem auf, daß häufig eine unvollständige Reinigung erfolgt, insbesondere der engen Abschnitte der Ventilkörper oder des Abschnittes des Zylinders, welcher von dem Ventilkörper bedeckt ist.
Angesichts dieses Problems hat die gleiche Anmelderin eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen der Kanä-Ie eines Endoskopes vorgeschlagen, welche frei von dem oben erwähnten Problem ist Dieser Vorschlag erfolgte in der japanischen Offenlegungsschrift 58-15 836 vom 29. Januar 1983. Gemäß dieser Vorrichtung wird die Reinigungsflüssigkeit über einen Luft/Flüssigkeitszufuhrzylinder und einen Absaugzylinder in einem Steuerabschnitt des Endoskops derart zugeführt, daß gleichzeitig das Innere der Kanäle und die inneren Oberflächen der Zylinder gereinigt werden. Genauer gesagt, die Ventilkörper, die in dem Luft/Flüssigkeitszufuhrzylinder und in dem Absaugzylinder eingesetzt sind, werden herausgezogen, wonach in die offenen Zylinder Adapter eingesetzt werden. Flüssigkeitszufuhrröhren, die mit diesen Adaptern verbunden sind, werden mit einer Flüssigkeitszufuhrpumpe verbunden. Eine Flüssigkeit wird von der Flüssigkeitszufuhrpumpe den entsprechenden Zylindern zugeführt, strömt dann von den Zylindern zu der Absaugöffnung und der Nase am distalen Endbereich des Endoskopes und zu der Luftzufuhröffnung, der Flüssigkeitszufuhröffnung und der Absaugöffnung des Anschlußabschnittes durch den Flüssigkeitszufuhrkanal, den Luftzufuhrkanal und den Absaugkanal und reinigt diese.
Die verschiedenen Kanäle eines Endoskopes haben jedoch meistens verschiedene Innendurchmesser. Genauer gesagt, der Luftzufuhrkanal und der Flüssigkeitszufuhrkanal sind meistens in ihren Durchmessern geringer als der Absaugungskanal. Bei einem einzelnen Kanal ist der Abschnitt des Kanals, welcher sich in den Einführabschnitt erstreckt von geringerem Durchmesser s!s der Abschnitt d<?s K?.n?.ls; d?r s>ch in das I .irhtleitkabel erstreckt. Wenn daher Flüssigkeit von den Zylindern den einzelnen Kanälen zugeführt wird, fließt die Flüssigkeit zu dem Kanal oder den Kanalabschnitten, die den geringsten Strömungswiderstand haben und eine ausreichende Menge von Reinigungs- oder Desinfektionsflüssigkeit kann nicht in einen Kanal einfließen, der einen größeren Strömungswiderstand hat. Dies führt zu dem Problem, daß die Kanäle des Endoskops wieder
unvollständig gereinigt werden.
Weitere bekannte Reinigungsvorrichtungen sind beispielsweise aus der DE-OS 31 08 574, dem DE-Gm 78 35 596 und dem DE-Gm 79 06 114 bekannt. Auch diese bekannten Reinigungsvorrichtungen zeigen komplizierten Aufbau mit einer Vielzahl von Zufuhrleitungen, welche mit dem Endoskop verbunden werden müssen.
Aufgabe der in den Ansprüchen 1 bzw. 6 und 13 bzw. 17 angegebenen Erfindung ist es somit, ein Verfahren zum Reinigen eines Endoskopes zu schaffen bzw. ein Endoskop so auszubilden, daß seine Kanäle leicht zu reinigen sind.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der F i g. 1 bis 10 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in Schnittdarstellung ein Endoskop zur Veranschaulichung, wie die Kanäle des Endoskopes gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung gereinigt werden;
F i g. 2 in vergrößerter Schnittdarstellung das Anschlußstück des Endoskopes gemäß Fig. 1;
F i g. 3 in vergrößerter Schnittdarstellung das Anschlußstück des Endoskopes und eine Kappe, welche das Anschlußstück abdeckt;
Fig.4 in Schnittdarstellung ein anderes Endoskop zur Veranschaulichung, wie das Endoskop durch ein zweites erfindungsgemäßes Verfahren gereinigt wird;
Fig. 5 in vergrößerter Schnittdarstellung das Anschlußstück des Endoskopes gemäß F i g. 4;
F i g. 6 in Schnittdarstellung das Endoskop gemäß F i g. 4 zur Erläuterung, wie das Endoskop durch ein drittes erfindungsgemäßes Verfahren gereinigt wird;
F i g. 7 in Schnittdarstellung das Endoskop gemäß F i g. 4, zur Darstellung, wie das Endoskop durch ein viertes erfindungsgemäßes Verfahren gereinigt wird;
F i g. 8 in vergrößerter Schnittdarstellung ein Reinigungswerkzeug, welches bei der vierten Ausführungsform verwendet wird;
F i g. 9 in Schnittdarstellung ein anderes Endoskop zur Erläuterung, wie das Endoskop durch ein fünftes erfindungsgemäßes Verfahren gereinigt wird; und
Fig. 10 in vergrößerter Schnittdarstellung die Ansicht des Steuerabschnittes des Endoskopes gemäß F i g. 9.
Der Ausdruck »Flüssigkeit«, der im folgenden verwendet wird, umfaßt sowohl eine Reinigungs- als auch eine Spül- oder Desinfektionsflüssigkeit.
In F i g. 1 ist schematisch ein Endoskop 1 in Schnittdarstellung dargestellt Das Endoskop 1 weist einen Steuerabschnitt 3, einen Einführabschnitt 2, welcher sich von dem Steuerabschnitt 3 aus erstreckt und ein Lichtleiterkabel 4 auf, welches sich von dem Steuerabschnitt 3 aus erstreckt Im Inneren des Endoskopes 1 sind verschiedene Kanäle ausgebildet Ein Luftzufuhrkanal 5 und ein Flüssigkeitszufuhrkanal 6 erstrecken sich durch den Einführabschnitt 2, den Steuerabschnitt 3 und das Lichtleitkabel 4. Die distalen Enden des Luftzufuhrkanales 5 und des Flüssigkeitszufuhrkanales 6 sind miteinander verbunden und führen zu einer Luft/Flüssigkeitszufuhrdüse 7 am distalen Endbereiches 2a des Einführabschnittes 2. Die Luft/Flüssigkeitszufuhrdüse 7 ist so angeordnet, daß sie auf die äußere Oberfläche eines Beobachtungsfensters (nicht dargestellt) weist, um Luft oder Flüssigkeit auf dieses Beobachtungsfenster zu sprühen. An seinem freien Ende weist das Lichtleiterkabel 4 ein Anschlußstück 9 auf. Das Anschlußstück 9 weist erste und zweite Luftzufuhranschlüsse 10 und II auf, welche beide mit dem Luftzufuhrkanal 5 in Verbindung stehen, sowie einen Flüssigkeitszufuhranschluß 12, welcher mit dem Flüssigkeitszufuhrkanal 6 in Verbindung steht. Wenn das Anschlußstück 9 mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Lichtquellengerät verbunden ist, ist der erste Luftzufuhranschluß 10 mit einer Luftzufuhrpumpe in der Lichtquelle verbunden. Der zweite Luftzufuhranschluß 11 und der Flüssigkeitszufuhranschluß 12 sind mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Flüssigkeitszufuhrtank verbunden. Ein Flüssigkeitshilfsanschluß 16 ist in dem Steuerabschnitt 3 ausgebildet. Er steht mit dem Flüssigkeitszufuhrkanal 6 über ein Rückschlagventil 16a in Verbindung.
Ein Luft/Flüssigkeitszufuhrzylinder oder Luft/Flüssigkeitszufuhrventilzylinder 20 ist in der Mitte zwischen dem Luftzufuhrkanal 5 und dem Flüssigkeitszufuhrkanal 6 eingesetzt. Das obere Ende des Ventilzylinders 20 öffnet sich zu der Außenseite des Steuerabschnittes 3 hin. Der Luft/Flüssigkeitszufuhrventilzylinder 20 weist eine Bodenfläche und einen Flansch 24 auf, welcher integral an seinem offenen Endbereich ausgebildet ist. Ein Absperrorgan oder Deckel 25 ist auf dem Ventilzylinder 20 angeordnet, um den offenen Endabschnitt zu verschließen. Ein Eingriffschlitz 26 ist an der inneren Oberfläche des Deckels 25 ausgebildet und steht mit dem Flansch 24 in Eingriff, so daß der Deckel 25 nicht unabsichtlich entfernt werden kann, selbst dann, wenn der Innendruck in dem Ventilzylinder 24 ansteigt.
Normalerweise ist ein Kolben in dem Ventilzylinder 20 eingesetzt. Der Kolben dient dazu, eine Verbindung zwischen Aufwärtsstromkanalabschnitten 5a und 6a und Abwärtsstromkanalabschnitten 5£> und 6b des Luftzufuhrkanales 5 und des Flüssigkeitszufuhrkanales herzustellen oder zu unterbrechen. Wenn der Deckel 25 auf dem Zylinder 20 angeordnet wird, wird der Kolben vorher entfernt.
Ein Absaugrohr 27 ist mit einem Ende des ersten Luftzufuhranschlusses 10 des Anschlußstückes 9 verbunden. Sein anderes Ende ist mit der Saugseite einer Saugpumpe 28 verbunden. Die Ausstoßseite der Pumpe 28 ist über ein Abflußrohr (nicht dargestellt) mit einem Flüssigkeitstank (ebenfalls nicht dargestellt) verbunden. Gemäß F i g. 2 öffnen sich der zweite Luftzufuhranschluß !1 und der Flüssigkeitszufuhranschluß 12 in einem Mundstück 30 des Anschlußstückes 9. Eine Kappe 31 aus elastischem Material, wie z. B. Gummi ist auf dem Mundstück 30 befestigt. Somit stehen die Anschlüsse 11 und 12 über die Kappe 31 miteinander in Verbindung. Der distale Endabschnitt des Einführabschnittes 2 ist in einer Flüssigkeit L in einem Flüssigkeitstank 32 eingetaucht.
Im folgenden wird nun ein Verfahren zum Reinigen des Endoskopes beschrieben. Zunächst wird, wie in F i g. 1 dargestellt, der Deckel 25 auf dem offenen Ende des Luft/Flüssigkeitszufuhrventilzylinders 20 befestigt und das Absaugrohr 27 wird mit dem ersten Luftzufuhranschluß an dem Anschlußstück 9 verbunden. Gleichzeitig wird die Kappe 31 auf das Mundstück 30 gesetzt so daß der zweite Luftzufuhranschluß 11 und der Flüssigkeitszufuhranschluß 12 miteinander in Verbindung stehen und der distale Endbereich des Einführabschnittes 2 wird in die Flüssigkeit L getaucht. Wenn nun die Absaugpumpe 28 betätigt wird, wird das Innere der Aufwärtsstromkanalabschnitte 5a und 6a unter Unterdruck gesetzt. Dadurch wird das Innere der Abwärtsstromkanalabschnitte Sb und 6b, welche mit den Aufwärtsstromkanalabschnitten 5a und 6a über den Zylinder 20 in Verbindung stehen, ebenfalls unter Unterdruck gesetzt
Wenn die Kanäle 5 und 6 und der Ventilzylinder 20 unter Unterdruck gesetzt sind, wird die Flüssigkeit L über die Luft/Flüssigkeitszufuhrdüse 7 in die Abwärtsstromkanalabschnitte 56 und 66 eingesaugt, wie in F i g. 1 durch die Pfeile dargestellt. Die Flüssigkeit L fließt von den Abwärtsstromkanalabschnitten 56 und 6b in die Aufwärtsstromkanalabschnitte 5a und 6a über den Zylinder 20. Die Flüssigkeit L wird von dem Abwärtsstromkanalabschnitt 5a des Luftzufuhrkanales 5 über den ersten Luftzufuhranschluß 10 in die Absaugpumpe 28 gesogen. Die Flüssigkeit L wird von dem Abwärtsstromkanalabschnitt 6a des Flüssigkeitszufuhrkanales 6 über den Flüssigkeitszufuhranschluß 12, die Kappe 31 und den zweiten Luftzufuhranschluß 11 und den ersten Luftzufuhranschluß !0 in die Pumpe 28 gesaugt, wie in F i g. 2 durch die Pfeile dargestellt.
Bei den oben beschriebenen Strömungsverhältnissen werden die Kanäle 5 und 6 entlang ihrer gesamten Länge von der Flüssigkeit L gereinigt und gleichzeitig wird das Innere des Ventilzylinders 20 gereinigt.
Gemäß der bisher beschriebenen ersten Ausführungsform wird das offene Ende des Luft/Flüssigkeitszufuhrventilzylinders geschlossen, der Luftzufuhranschluß und der Flüssigkeitszufuhranschluß werden miteinander verbunden und der distale Endabschnitt des Einführabschnittes wird in Flüssigkeit eingetaucht. Unter diesen Umständen wird die Flüssigkeit von dem Luftzufuhranschluß über die entsprechenden Kanäle und den Ventilzylinder eingesaugt. Daher strömt die Flüssigkeit von der Luft/Flüssigkeitszufuhrdüse am distalen Ende des Einführabschnittes in die Kanäle und den Ventilzylinder und fließt dann von dem ersten Luftzufuhranschluß von dem Anschlußstück aus. Daher können die verschiedenen Kanäle und Zylinder des Endoskopes einfach und gründlich gereinigt werden. Da die Flüssigkeit durch Vakuum eingesaugt wird, füllt der Flüssigkeitsstrom alle Hohlräume vollständig, ungeachtet von Unterschieden der inneren Durchmesser der verschiedenen Kanäle und Zylinder, wodurch gründliche Reinigung sichergestellt ist. Die Methode ist auch sehr ökonomisch, da keine speziellen Handgriffe zum Reinigen der Kanäle und Zylinder des Endoskopes benötigt werden.
Anstelle der Kappe 3! kann auch eine Kappe 32 luftdicht an dem Anschlußstück 9 befestigt werden, um dieses zu überdecken und das Absaugsohr 27 kann mit dieser Kappe 32 verbunden werden, wie in F i g. 3 dargestellt.
Obwohl die erste Ausführungsform in Verbindung mit einem Endoskop verwendet wird, welches keinen Absaugventilzylinder oder Absaugkanal aufweist, kann das erfindungsgemäße Verfahren ohne weiteres auf ein Endoskop angewendet werden, welches einen Absaugkanal und einen Absaugventilzylinder aufweist.
Die F i g. 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform zur Reinigung eines Endoskopes 1, welches einen Absaugkanal 15 und einen Absaugventilzylinder 19 aufweist. Von den Bauteilen dieser Ausführungsform werden nur diejenigen näher beschrieben, weiche von der ersten Ausführungsform abweichen. In den F i g. 4 und 5 bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Bauteile wie in der ersten Ausführungsform.
In der zweiten Ausführungsform gemäß Fi g. 4 und 5 erstreckt sich der Absaugkanal 15 entlang der gesamten Länge des Einführabschnittes 2, des Steuerabschnittes 3 und des Lichtleitkabels 4. Der Endabschnitt des Absaugkanales 15, welcher auf der Seite des Einführabschnittes 2 liegt, dient als Instrumenteneinführkanal 156. Das distale Ende des Kanales 156 steht mit einer Absaugöffnung 17 in Verbindung, welche sich in dem distalen Endabschnitt des Einführabschnittes 2 öffnet. Das proximale Ende des Instrumenteneinführkanales 156 öffnet sich außerhalb des Steuerabschnittes 3 und bildet einen Pinzettenanschluß 18. Der Pinzettenanschluß 18 wird mit einem wiederentfernbaren Deckel 18a verschlossen. Der Instrumenteneinführkanal 156 ist mit dem proximalen Ende des verbleibenden Bereiches des Absaugkanales 15 über den Absaugventilzylinder 19 verbunden. Der Zylinder 19 ist nahe bei einem Luft/Flüssigkeitszufuhrventilzylinder 20 an einer Seitenoberfläche des Steuerabschnittes 3 angeordnet. Das obere Ende des Absaugventilzylinders 19 öffnet sich zu der Außenseite des
!5 Steuerabschnittes hin.
Der Absaugventilzylinder 19 weist eine Bodenfläche und einen Flansch 23 auf, welcher integral an seinem oberen Ende oder seiner oberen Kante ausgebildet ist. Eine Abdeckung 22 wird auf dem Ventilzylinder 19 angebracht, um dessen oberes offenes Ende zu verschließen. Ein Eingriffschlitz ist an der inneren Oberfläche des Deckels 22 ausgebildet. Der Flansch 23 greift in diesen Schlitz 33 ein, so daß der Deckel nicht entfernt werden kann, selbst dann, wenn der Druck in dem Absaugventilzylinder 19 steigt. Normalerweise ist ein Kolben (nicht dargestellt) in den Absaugventilzylinder 19 eingesetzt, um eine Verbindung zwischen dem Aufwärtsstromkanalabschnitt 15a und dem Abwärtsstromkanalabschnitt 156 herzustellen oder zu unterbinden. Bevor der Deckel 22 auf den Zylinder 19 gesetzt wird, wird der Kolben vorher entfernt. Ein Deckel 25 ist auf dem Zylinder 20 angeordnet und der Deckel 22 und der Deckel 25 weisen Durchtrittsöffnungen 34 bzw. 35 auf. Das andere Ende des Absaugkanales 15 steht mit einem Absauganschluß 13 in dem Anschlußstück 9 in Verbindung.
Ein Absaugrohr 27 ist mit einem ersten Luftzufuhranschluß 10 und dem Absauganschluß 13 verbunden. Das Absaugrohr 27 weist einen Hauptkanalabschnitt 36 und erste und zweite Verbindungskanalabschnitte 37 und 38 auf, welche sich von dem Hauptkanalabschnitt aus erstrecken. Der erste Verbindungskanalabschnitt 37 ist mit dem ersten Luftzufuhranschluß 10 verbunden, wohingegen der zweite Verbindungskanalabschnitt 38 mit dem Absauganschluß 13 verbunden ist. Der Hauptkanalabschnitt 35 ist mit der Saugseite der Saugpumpe 28 verbunden. Wie in F i g. 5 dargestellt, ist eine Verbindungskappe 31 auf dem Mundstück 30 des Anschlußstückes 9 aufgesetzt, so daß ein zweiter Luftzufuhranschluß 11 und ein Flüssigkeitszufuhranschluß 12 über die Kappe 31 miteinander in Verbindung stehen.
Das Verfahren zum Reinigen des Endoskopes gemäß der zweiten Ausführungsform wird nun im folgenden beschrieben. Zunächst werden, wie in F i g. 4 dargestellt, die Deckel 22 und 25 auf die Ventilzylinder 19 und 20 gesetzt. Die ersten und zweiten Verbindungskanalabschnitte 37 und 38 werden mit dem ersten Luftzufuhranschluß 10 und dem Absauganschluß 13 verbunden. Der distale Endbereich des Einführabschnittes 2 wird in die Flüssigkeit L in dem Flüssigkeitstank 32 eingetaucht.
Wenn dann die Pumpe 28 betätigt wird, wird das Innere der Aufwärtsstromkanalabschnitte 5a, 6a und 15a unter Unterdruck gesetzt. Dadurch wird das Innere der Abwärtsstromkanalabschnitte 56 und 66, welche mit den Aufwärtsstromkanalabschnitten 5a und 6a über den Zylinder 20 in Verbindung stehen, ebenfalls auf Unterdruck gesetzt. Zur gleichen Zeit wird das Innere des Abwärtsstromkanalabschnittes 156, welches mit dem Aufwärtsstromkanalabschnitt 15a über den Absauezv-
linder 19 in Verbindung steht ebenfalls unter Unterdruck gesetzt. Wenn die Kanäle 5,6,15 und die Ventilzylinder 19 und 20 unter Unterdruck gesetzt worden sind, wird die Flüssigkeit L aus dem Tank 32 durch die Luft/Flüssigkeitszufuhrdüse 7 und die Absaugöffnung 17 in die Abwärtsstromabschnitte 5b, 6b und 15i> eingesaugt. Die Flüssigkeit L fließt von den Abwärtsstromabschnitten 5b und Sb in die Aufwärtsstromabschnitte 5a und 6a über den Ventilzylinder 20. Sie strömt aus dem ersten Luftzufuhranschluß 10 und wird in die Pumpe 28 eingesaugt. Die Flüssigkeit L fließt auch von dem Abwärtsstromabschnitt 156 in den Aufwärtsstromabschnitt 15a über den Absaugzylinder 19; sie wird von dem Absauganschluß 13 abgegeben und in die Pumpe 28 gesaugt. Wenn die Flüssigkeit wie oben beschrieben fließt, werden die Kanäle 5,6 und 15 und die Zylinder 19 und 20 einfach und vollständig gereinigt.
Durch die Durchgangslöcher 34 und 35, welche in den Deckeln 22 und 25 ausgebildet sind, wird Luft von außen angesaugt. Die Größe der Löcher 22 und 25 kann geändert werden, um den Unterdruck, welcher in den entsprechenden Kanälen 5, 6 und 15 aufgebaut wird, zu steuern. Daher kann die Menge von Flüssigkeit L, welche in die Kanäle 5,6 und 15 einströmt, eingestellt werden, indem passende Werte für die Durchmesser der Kanäle 5,6 und 15 ausgewählt werden.
F i g. 6 zeigt ein drittes Verfahren zur Reinigung des Endoskopes aus Fig.4. Bei dieser Ausführungsform wird eine Abdeckung 40 über die Ventilzylinder 19 und 20 gestülpt. Die Abdeckung 40 weist zwei ausragende Abschnitte 41 und 42 auf. Eingriffschlitze 43 und 44 sind in den inneren Oberflächen der Abschnitte 41 und 42 ausgebildet. Die Flansche 23 und 24 der Ventilzylinder gelangen mit diesen Schlitzen 43 und 44 in Eingriff. Selbst wenn daher der Druck in den Ventilzylindern 19 und 20 ansteigt, löst sich die Abdeckung 40 nicht. Die Abdeckung 40 weist einen Verbindungspfad 45 auf. Wenn daher die Abdeckung über die Ventilzylinder 19 und 20 gestülpt wird, stehen die Innenbereiche dieser Zylinder über den Verbindungspfad 45 miteinander in Verbindung.
Der distale Endbereich des Einführabschnittes 2 und das Anschlußstück 9 sind in einer Flüssigkeit L untergetaucht, welche sich in einem Flüssigkeitstank 32 befindet. Der Absauganschluß 13 ist mit einem Ende eines Absaugrohres 27 verbunden. Das andere Ende des Rohres 27 wird aus dem Tank 32 herausgeführt und mit der Absaugpumpe 28 verbunden.
Wenn in dieser Ausführungsform die Pumpe 28 betätigt wird, wird das Innere des Aufwärtsstromabschnittes 15a des Absaugkanales 15 unter Unterdruck gesetzt und dadurch wird der Absaugzylinder 19, welcher mit dem Aufwärtsstromabschnitt 15a in Verbindung steht ebenfalls unter Unterdruck gesetzt. Wenn der Absaugzylinder 19 unter Unterdruck gesetzt wird, werden der Abwärtsstromabschnitt 156 und der Luft/Flüssigkeitszufuhrventilzylinder 20, welcher mit dem Absaugzylinder über dem Pfad 45 in Verbindung steht unter Unterdruck gesetzt Dadurch werden die Abwärtsstrom- und Aufwärtsstromabschnitte 5a, 6a, 5b und 6b des Luftzufuhrkanales 5 und des Flüssigkeitszufuhrkanales 6, welche mit dem Zylinder 20 in Verbindung stehen, ebenfalls unter Unterdruck gesetzt.
Wenn alle Kanäle 5,6 und 15 entlang ihrer gesamten Länge auf diese Art und Weise unter Unterdruck gesetzt wurden, wird die Flüssigkeit L in den Flüssigkeitstank 32 von den ersten und zweiten Luftzufuhranschlüssen 10 und 11, von dem Flüssigkeitszufuhranschluß 12, von der Luft/Flüssigkeitszufuhrdüse 7 und der Absaugöffnung 17 in die Kanäle 5, 6 und 15 eingesogen, wie in F i g. 6 durch die Pfeile dargestellt. Die Flüssigkeit, welche durch die Düse 7 eingesogen wurde, strömt über die Abwärtsstromabschnitte 5b und 6b in den Luft/Flüssigkeitszufuhrventilzylinder 20. Von dem Zylinder 20 strömt die Flüssigkeit L über den Verbindungspfad 45 in den Absaugzylinder 19 und dann über den Abwärtsstromabschnitt 15a aus dem Absauganschluß 13. Die Flüssigkeit L, welche über die Absaugöffnung 17 eingesogen wurde, strömt über den Abwärtsstromabschnitt 15£> in den Absaugzylinder 19 und fließt dann über den Abwärtsstromabschnitt 15a aus dem Absauganschluß 13. Die Flüssigkeit L, welche durch die ersten und zweiten Luftzufuhranschlüsse 10 und 11 eingesogen wurde, fließt durch den Abwärtsstromabschnitt 5a des Luftzufuhrkanales 5 in den Luft/Flüssigkeitszufuhrventilzylinder 20. Die Flüssigkeit L, welche durch den Flüssigkeitszufuhranschluß 12 eingesogen wurde, fließt ebenfalls über den Abwärtsstromabschnitt 6a des Flüssigkeitszufuhrkanales 6 in den Ventilzylinder 20. Die Flüssigkeit L, welche von den Luftzufuhranschlüssen 10 und 11 und dem Flüssigkeitszufuhranschluß 12 in den Zylinder 20 eingesogen wurde, strömt in den Absaugventilzylinder 19 über den Verbindungspfad 45 zusammen mit der Flüssigkeit, welche durch die Luft/Flüssigkeitszufuhrdüse 7 eingesogen wurde und danach strömt diese Flüssigkeit aus dem Absauganschluß 13 über den Abwärtsstromkanalabschnitt 15a des Absaugkanales 15.
Bei den oben erwähnten Strömungsverhältnissen werden die Kanäle 5, 6 und 15 entlang ihrer gesamten Länge gereinigt und gleichzeitig wird das Innere der Ventilzylinder 19 und 20 gereinigt.
In der dritten Ausführungsform ist das Absaugrohr 27 mit dem Absauganschluß 13 verbunden. Das Rohr 27 kann jedoch mit dem ersten Luftzufuhranschluß 10, dem zweiten Luftzufuhranschluß 11 oder dem Flüssigkeitszufuhranschluß 12 verbunden werden. Wenn in dem Deckel 18a, welcher auf dem Pinzettenanschluß 18 angeordnet ist, ein kleines Loch ausgebildet wird, kann Flüssigkeit L durch dieses Loch austreten und die innere Oberfläche des Pinzettenanschlusses 18 wird verläßlich gereinigt.
In den obigen Ausführungsformen wird eine Absaugpumpe verwendet, es kann jedoch ein anderes Gerät, beispielsweise eine kolbenbetätigte Spritze verwendet werden.
Die F i g. 7 und 8 zeigen eine vierte Ausführungsform, in welcher ein Reinigungswerkzeug 48 als Saugvorrichtung verwendet wird. Das Endoskop gemäß F i g. 7 ist in seinem Aufbau identisch mit dem von F i g. 4. Es werden daher nur Bauteile näher beschrieben, welche sich von den Bauteilen des Endoskopes gemäß Fig.4 unterscheiden.
Das Werkzeug 48 weist einen Hohlzylinder 50 und eine Spritze 64 auf, welche mit dem Zylinder 50 verbunden ist. Der Zylinder 50 ist aus synthetischem Harz oder Glas gefertigt. Er weist einen abgeschrägten Endabschnitt auf.
Ein Umschaltventil 51 ist an dem abgeschrägten Ende des Zylinders 50 angeordnet. Wie aus F i g. 8 ersichtlich, weist das Ventil 51 ein zylindrisches Ventilgehäuse 52, einen Ventilkörper 53, welcher in dem Gehäuse 52 drehbar gelagert ist und eine Handhabe 54 zum Drehen des Ventilkörpers 53 auf. Das Gehäuse 52 weist einen Flüssigkeitseinlaß 55 auf, welcher mit dem Hohlzylinder 50 in Verbindung steht. Weiterhin sind erste und zweite Verbindungsröhren 56 und 57 vorgesehen, welche sich
im rechten Winkel zur Achse des Anschlusses 55 erstrecken. Wenn der Ventilkörper 53 durch Umlegen der Handhabe 54 gedreht wird, wird der Anschluß 55 entweder mit der Röhre 56 oder 57 verbunden. Erste und zweite Rohre 58 und 59 sind jeweils mit einem Ende der Anschlußröhren 56 und 57 in Verbindung. Das andere Ende des Rohres 58 ist mit dem ersten Luftzufuhranschluß IO verbunden. Das andere Ende des Rohres 59 ist mit dem Absauganschluß 13 verbunden. Das proximale Ende des Zylinders 50 weist ein Loch 60 auf.
Die Spritze 64 weist einen Hohlzylinder 62, eine abgeschrägten Endabschnitt 65, der einstückig an einem Ende des Zylinders 62 ausgebildet ist und einen Kolben 66 in dem Zylinder 62 auf. Das abgeschrägte Ende 65 ist wiederentfernbar in das Loch 60 des Zylinders 50 eingesetzt.
Im Falle der vierten Ausführungsform sind Deckel 22 und 25, wie in F i g. 7 dargestellt auf dem Absaugventilzylinder 19 und dem Luft/Flüssigkeitszufuhrzylinder 20 angeordnet. Danach wird der distale Endbereich des Einführabschnittes 2 in Flüssigkeit L in einem Flüssigkeitstank 32 eingetaucht, wohingegen die Rohre 58 und 59 mit dem ersten Luftzufuhranschluß 10 und dem Absauganschluß 13 verbunden werden. Wie im Falle von Fi g. 5 ist die Abdeckkappe 31 auf dem Mundstück 30 angeordnet, so daß der zweite Luftzufuhranschluß U mit dem Flüssigkeitszufuhranschluß 12 in Verbindung steht. Danach wird das Ventil 51 des Werkzeuges 48 in die Position gebracht, die in F i g. 8 mit einer ausgezogenen Linie dargestellt ist, wodurch der Anschluß 55 mit dem ersten Rohr 58 in Verbindung ist.
Unter diesen Umständen wird der Kolben 66 gezogen, wodurch innerhalb des Zylinders 50 ein Unterdruck entsteht. Dies hat zur Folge, daß ein Unterdruck ebenfalls in den Aufwärtsstromabschnitten 5a und 6a der Kanäle 5 und 6 aufgebaut wird, welche über das erste Rohr 58 in Verbindung stehen. Daher wird die Flüssigkeit L von der Luft/Flüssigkeitszufuhrdüse 7 in die Abwärtsstromabschnitte 5b und 6£> eingesaugt, wie in F i g. 7 durch den Pfeil gekennzeichnet. Danach fließt die Flüssigkeit von dem Zylinder 20 in den Zylinder 62 und zwar über die Aufwärtsstromabschnitte 5a und 6a.
Wenn das Ventil 51 in die Stellung gebracht wird, die in F i σ. 8 gestrichelt dar°este!lt ist ist der A.nschluß 55 mit dem zweiten Rohr 59 verbunden. Unter diesen Umständen wird der Kolben 66 geschoben, wodurch die Flüssigkeit L von dem Zylinder 62 durch den Absauganschluß 13 in den Aufwärtsstromabschnitt 15a des Absaugkanales 15 zu fließen beginnt. Die Flüssigkeit L fließt weiterhin in den Abwärtsstromabschnitt 15i> des Absaugkanales über den Absaugventilzylinder 19. Von der Absaugöffnung 17 fließt sie dann in den Tank 32. Wenn die Flüssigkeit auf diese Weise strömt, wird das Innere der Kanäle 5,6 und 15 und das Innere der Zylinder 19 und 20 gereinigt. Wenn der oben beschriebene Reinigungsprozeß einige Male wiederholt wird, werden die Kanäle und Zylinder vollständig gereinigt.
In der vierten Ausführungsform wird die Flüssigkeit L von dem ersten Luftzufuhranschluß 10 eingesaugt und von der Absaugöffnung 17 abgegeben. Anstelle dessen kann die Flüssigkeit auch von dem Absauganschluß 13 eingesaugt und von der Düse 7 abgegeben werden. Um dies zu erreichen, ist es nötig, den Anschluß 55 mit dem zweiten Rohr 59 zu verbinden, wenn der Kolben 66 gezogen wird und den Anschluß 55 mit dem ersten Rohr 58 zu verbinden, wenn der Kolben geschoben wird. Auch in diesem Fall wird das Innere der Kanäle 5,6 und 15 und das Innere der Zylinder 19 und 20 von der Flüssigkeit L gereinigt.
Weiterhin kann die Flüssigkeit L, welche von dem Absauganschluß 13 eingesaugt und von der Luft/Flüssigkeitszufuhrdüse 7 abgegeben wurde, über den ersten Luftzufuhranschluß 10 eingesaugt und von der Absaugöffnung 17 abgegeben werden. Wenn dies der Fall ist, strömt die Flüssigkeit L zuerst in eine Richtung und dann in die entgegengesetzte Richtung, was die Wirksamkeit der Reinigung der Kanäle 5,6 und 15 fördert.
Die vorliegende Erfindung kann auch bei einem Endoskop angewandt werden, welches ein Gaszufuhrventil und einen Gaszufuhrkanal aufweist. Die F i g. 9 und 10 zeigen eine fünfte Ausführungsform, bei welcher ein derartiges Endoskop verwendet wird. Auch hier sind nur die Bauteile näher beschrieben, welche von den Bauteilen der bisherigen Ausführungsformen abweichen.
Gemäß F i g. 9 ist ein Gaszufuhrventil 21 in dem Steuerabschnitt 3 des Endoskopes 1 nahe des Absaugventiles 19 angeordnet. Ein Gaszufuhrkanal 70 ist mit dem Ventil 21 verbunden. Ein Ende dieses Kanales 70 ist mit dem Luftzufuhrkanal 5 in einem Bereich zwischen einem Luft/Flüssigkeitszufuhrventilzylinder 20 und einer Düse 7 verbunden. Das andere Ende des Kanales 70 steht mit einem Gaszufuhranschluß 14 in Verbindung, welcher sich in dem Anschlußstück 9 am distalen Ende des Lichtleitkabels 4 öffnet. Das Gaszufuhrventil 21 weist einen Zylinder 71 und einen Ventilmechanismus innerhalb des Zylinders 71 auf. In dem Zylinder 71 ist eine Ventilkammer 73 ausgebildet; sie ist konzentrisch mit dem Zylinder 71. Ein Ventilkörper 74, welcher mit einem Ventilsitz 75 in Anlage bringbar ist, ist innerhalb der Ventilkammer 73 angeordnet. Eine Spiralfeder 77 hält den Körper 74 in Anlage mit dem Ventilsitz 75; er ist in Ventil-Geschlossen-Richtung vorgespannt. Daher sperrt der Körper 74 normalerweise einen Pfad 21a, welcher die Aufwärts- und Abwärtsabschnitte 70a und 70£> des Kanales 70 verbindet. Ein Flansch 78 ist integral an dem offenen Ende des Zylinders 71 ausgebildet. Ein Absperrorgan oder ein Deckel 76 ist an dem Zylinder 71 vorgesehen, um sein offenes Ende zu verschließen. Ein Vorsprung 79 erstreckt sich von der Mitte des Deckel 76 aus nach unten. Wenn somit der Deckel 76 auf dem Zylinder 71 aufgesetzt ist, preßt der Vorsprung 79 den Ventilkörper 74 entgegen der Kraft der Feder 77, so daß der Ventilkörper 74 von dem Ventilsitz 75 getrennt wird, um den Pfad 21a zu öffnen. Der Flansch 78 greift in einen Eingriffschlitz 34a des Deckels 76.
Eine wiederentfernbare Kappe 80 ist luftdicht am distalen Ende des Einführabschnittes 2 des Endoskopes 1 angeordnet. Die Luft/Flüssigkeitszufuhrdüse 7 und die Absaugöffnung 17, welche in dem distalen Ende des Abschnittes 2 angeordnet sind, stehen über die Kappe 80 miteinander in Verbindung. Ein Ende eines Flüssigkeitszufuhrrohres 82 ist mit der Kappe 80 verbunden. Das andere Ende des Rohres 82 taucht in eine Flüssigkeit L in einen Tank 32. Weiterhin ist ein geschlossener Zylinder 83 wiederentfernbar an dem Anschlußstück 9 angeordnet. Der Zylinder 83 weist einen Verbindungsanschluß 84 auf, welcher über ein Absaugrohr 27 mit der Absaugpumpe 28 in Verbindung steht.
Im folgenden wird diese letzte Ausführungsform beschrieben. Zunächst werden gemäß F i g. 9 die Zylinder 19, 20 und 71 durch die Deckel 22, 25 und 76 verschlossen. Die Kappe 80 wird am distalen Ende 2a des Einführabschnittes 2 angesetzt. Weiterhin wird der Zylinder 83 an dem Anschlußstück 9 angeordnet, um das Anschlußstück 9 einzuschließen. Unter diesen Umständen wird
13
die Pumpe 28 betätigt wodurch Flüssigkeit L von dem Tank 23 in die Luft/Flüssigkeitszciuhrdüse 7 und die Absaugöffnung 17 eingesogen wird. Die Flüssigkeit L strömt von der Düse 7 ur.i der Absaugöffnung 17 über die Abwärtsstromabschnitte 5b, 6b, 156 und 706 zu dem Zylinder 19,20 und 71. Von diesen Zylindern 19,20 und 71 strömt die Flüssigkeit über die Aufwärtsstromabschnitte 5a, 6a, 15a und 70a zu dem Anschlußstück 9. Hier wird es dann von den ersten und zweiten Luftzufuhranschlüssen 10 und 11, dem Flüssigkeitszufuhran-Schluß 12, dem Absauganschluß 13 und dem Gaszufuhranschluß 14 über den Zylinder 83 zu der Absaugpumpe 28 gesogen.
Wenn die Flüssigkeit L in der oben beschriebenen Weise strömt, wird das Innere der Kanäle 5,6,15 und 70 und das Innere der Zylinder 19,20 und 71 gereinigt.
In dieser fünften Ausführungsform kann die Absaugpumpe 28 ebenfalls durch eine Spritze oder eine ähnliche Vorrichtung ersetzt werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung bei einem Endoskop angewendet werden, in welchem ein Luftzufuhrkanal und ein Flüssigkeitszufuhrkanal mit getrennten Düsen miteinander in Verbindung stehen, welche am distalen Ende des Einführabschnittes angeordnet sind.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
30 35 40 45 50 55 60
65

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Reinigen der Kanäle eines Endoskopes, welches aufweist: einen Steuerabschnitt, einen Einführabschnitt und einen Versorgungsabschnitt, durch die mindestens ein Lichtleiterkanal, ein Luftzufuhr- und Flüssigkeitszufuhr- und/oder Absaugkanal von einem Anschlußstück (9) am freien Ende des Versorgungsabschnittes zum distalen Ende (2a) des Einführabschnittes (2) geführt sind, und mindestens zwei Ventilzylinder (19, 20, 21), die in dem Steuerabschnitt (3) den zugehörenden Kanälen (5,6, 15, 22) zugeordnet sind, gekennzeichnet durch
— Verschließen der offenen Enden der Ventilzylinder (19,20,21),
— Kontaktieren der Enden der Kanäle, die in dem distalen Ende des Einführabschnittes (2) münden mit einem Reinigungsmittel und
— Zuführen von Reinigungsmittel von wenigstens einem der Enden der Kanäle, welche in dem distalen Ende des Einführabschnittes münden.
25
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel von den anderen Enden des Luftzufuhrkanales (5) und des Flüssigkeitszufuhrkanales (6) eingesaugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der distale Endabschnitt des Einführabschnittes (2) in das Reinigungsmittel eingetaucht wird.
4. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Endoskop, das einen Absaugkanal (22) aufweist, welcher sich in das Endoskop (1) erstreckt, und dessen eines Ende sich in dem distalen Ende des Einführabschnittes (2) öffnet und dessen anderes Ende sich in dem Anschlußstück öffnet und bei dem ein Absaugventilzylinder (19) in dem Steuerabschnitt (3) angeordnet ist, welcher mit dem Absaugkanal in Verbindung steht und dessen eines Ende sich zu der Außenseite des Steuerabschnittes hin öffnet,
ein Ende des Absaugkanales in Kontakt mit Reinigungsmittel gebracht wird und
das Reinigungsmittel von wenigstens einem der anderen Enden des Luftzufuhrkanales (5), des Flüssigkeitszufuhrkanales (6) und des Absaugkanales durch diese Kanäle und die Ventilzylinder eingesaugt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel von den anderen Enden des Luftzufuhrkanales (6) und des Absaugkanales (15) eingesaugt wird.
6. Verfahren zum Reinigen der Kanäle eines Endoskopes, welches aufweist: einen Steuerabschnitt, einen Einführabschnitt und einen Versorgungsabschnitt, durch die mindestens ein Lichtleiterkanal, ein Luftzufuhr- und Flüssigkeitszufuhr- und/oder Absaugkanal von einem Anschlußstück (9) am freien Ende des Versorgungsabschnittes zum distalen Ende (2a) des Einführabschnittes (2) geführt sind, und mindestens zwei Ventilzylinder (19, 20, 21), die in dem Steuerabschnitt (3) den zugehörenden Kanälen (5,6, 15,22) zugeordnet sind, gekennzeichnet durch
— Anordnen einer Verbindungsvorrichtung (40) auf den offenen Enden der Ventilzylinder (19,
20,21), um diese miteinander zu verbinden,
— Anschließen einer Absaugvorrichtung (27, 28) an einem der Enden der Kanäle, die in dem Anschlußstück münden,
— Kontaktieren der verbleibenden Kanäle mit einem Reinigungsmittel und
— Einsaugen des Reinigungsmittels mittels der Absaugvorrichtung.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der distale Endabschnitt des Einführabschnittes (2) und das Anschlußstück (9) in das Reinigungsmittel eingetaucht werden.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel von den anderen Enden des Luftzufuhrkanales (5) und des Flüssigkeitszufuhrkanales (6) durch diese Kanäle und den Luft/Flüssigkeitszufunrventilzylinder (20) eingesaugt wird und dann dem anderen Ende des Absaugkanales (15) zugeführt und von dort über den Absaugventilzylinder (19) abgelassen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Absaug- und Zufuhreinrichtung (48) mit den anderen Enden des Luftzufuhrkanales (5), des Flüssigkeitszufuhrkanales (6) und des Absaugkanales (15) verbindbar ist.
10. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel von dem anderen Ende des Absaugkanales (15) über diesen und den Absaugventilzyiinder (19) eingesaugt und den anderen Enden des Luftzufuhrkanales (5) und des Flüssigkeitszufuhrkanales (6) zugeführt wird und dann durch diese Kanäle, dem Luft/Flüssigkeitszufuhrventilzylinder (20) und die Luft/Flüssigkeitszufuhrdüse (7) abgegeben wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dieAbsaug- und Zufuhreinrichtung (48) mit den anderen Enden der Kanäle (5,6,15) verbunden wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Endoskop, das einen Absaugkanal (15) aufweist, welcher sich in das Endoskop (1) erstreckt und dessen eines Ende sich in dem distalen Endabschnitt des Einführabschnittes (2) öffnet und dessen anderes Ende sich in dem Anschlußstück (9) öffnet, und bei dem ein Absaugventilzyiinder (19) in dem Steuerabschnitt (3) dera-t angeordnet ist, daß er mit dem Absaugkanal in Verbindung steht, und der ein Ende aufweist, welches sich zur Außenseite des Steuerabschnittes öffnet, und bei dem ein Gaszufuhrkanal (70) sich in das Endoskop (1) erstreckt, dessen eines Ende mit dem Luftzufuhrkanal (5) in einem Bereich zwischen dem Luft/Flüssigkeits-Zufuhrventilzylinder (20) und der Luft-/ Flüssigkeitszufuhrdüse (7) in Verbindung steht und dessen anderes Ende sich in das Anschlußstück (9) hinein öffnet, und bei dem ein Gaszufuhrventilzylinder (71) in dem Steuerabschnitt (3) derart angeordnet ist, daß er mit dem Gaszufuhrkanal in Verbindung steht und eines seiner Enden sich zu der Außenseite des Steuerabschnittes hin erstreckt,
ein Ende des Absaugkanales in Kontakt mit Reinigungsmittel gebracht wird, und das Reinigungsmittel von den anderen Enden der vier Kanäle (5,6, 15, 70) durch diese Kanäle und die drei Ventilzylinder eingesaugt wird.
13. Endoskop mit einem Steuerabschnitt, einem Einführabschnitt und einem Versorgungsabschnitt,
durch die mindestens ein Lichtleiterkanal, ein Luftzufuhr- und ein Flüssigkeitszufuhr- und/oder Absaugkanal von einem Anschlußstück (9) am freien Ende des Versorgungsabschnittes zum distalen Ende (2a) des Einführabschnittes (2) geführt sind, und mit mindestens zwei Veniilzylindern (!<», 20, 21), die im Steuerabschnitt (3) den zugehörenden Kanälen (5,6, 15, 22) zugeordnet sind und deren Kopf durch je einen Abdeckung ersetzbar ist, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Kanäle, die in dem distalen Ende des Einführabschnittes münden, in Kontakt mit Reinigungsmittel bringbar sind und
daß eine Absaugvorrichtung (27,28) mit wenigstens einem der Enden der Kanäle, die in dem Anschlußstück münden verbindbar ist, welche das Reinigungsmittel von dem einen Ende durch die entsprechenden Kanäle und Ventilzylinder saugt
14. Endoskop nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das distale Ende in Reinigungsmittel getaucht wird, welches sich in einem Behälter (32) befindet
15. Endoskop nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kappe (80) auf dem distalen Ende des Einführabschnittes anordenbar ist und eine Verbindung unter den Kanälen herstellt, die dort münden und daß das Innere der Kappe über ein Rohr (82) mit Reinigungsmittel in einem Behälter (32) verbindbar ist.
16. Endoskop nach Anspruch 14 oder 15, dadurchgekennzeichnet, daß eine Kappe (32; 83) vorgesehen ist, welche an dem Anschlußstück (9) anordenbar ist und eine Verbindung zwischen den Kanälen bildet, die in dem Anschlußstück münden und daß die Absaugvorrichtung (27, 28) mit der Kappe verbindbar ist.
17. Endoskop mit einem Steuerabschnitt, einem Einführabschnitt und einem Versorgungsabschnitt, durch die mindestens ein Lichtleiterkanal, ein Luftzufuhr- und ein Flüssigkeitszufuhr- und/oder Absaugkanal von einem Anschlußstück (9) am freien Ende des Versorgungsabschnittes zum distalen Ende (2a) des Einführabschnittes (2) geführt sind, und mit mindestens zwei Ventilzylindern (19, 20, 21), die im Steuerabschnitt (3) den zugehörenden Kanälen (5,6, 15, 22) zugeordnet sind und deren Kopf durch je einen Abdeckung ersetzbar ist, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Absaugvorrichtung (27,28) mit wenigstens einem der Enden der Kanäle verbindbar ist, die in dem Anschlußstück münden und
daß die Enden der verbleibenden Kanäle in Kontakt mit Reinigungsmittel bringbar sind.
18. Endoskop nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das distale Ende des Einführabschnittes und das Anschlußstück (9) in Reinigungsmittel in einem Behälter (32) eingetaucht werden und die Ab-
eoiinx/nrri^htlino oinfa Plimnp ί"}Ά\ HnH pin AHcftllO-CJ · *" ' "-·*"-**Ο ~-«-- 1 \ / o
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rohr (28) aufweist, welches sich von der Pumpe erstreckt und mit dem einen Ende der Kanäle verbindbar ist.
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