DE3413726A1 - Dosier- und zumischgeraet fuer desinfektionsmittel-konzentrat - Google Patents

Dosier- und zumischgeraet fuer desinfektionsmittel-konzentrat

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DE3413726A1
DE3413726A1 DE19843413726 DE3413726A DE3413726A1 DE 3413726 A1 DE3413726 A1 DE 3413726A1 DE 19843413726 DE19843413726 DE 19843413726 DE 3413726 A DE3413726 A DE 3413726A DE 3413726 A1 DE3413726 A1 DE 3413726A1
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Hans Georg Ing.(grad.) 6140 Bensheim Schmalbach
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Feuerloescher Bauanstalt Bensh
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Description

  • Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Gerät für die dosierte Zumischung von Desinfektionsmittel-Konzentrat zu einen Leitungsabschnitt durchströmendem Netzwasser mit einer netzwasserzulaufseitig im Leitungsabschnitt vorgesehenenRücklauf-Sperrarmatur, einem dieser nachgeschalteten Magnetventil, einer saugseitig mit einem das Desinfektionsmittel-Konzentrat enthaltenden Behälter verbindbaren Dosierpumpe, welche das Desinfektionsmittel-Konzentrat druckseitig in eine hinter dem Magnetventil mit dem Leitungsabschnitt verbundene Druckleitung fördert und mit einer das Magnetventil und den Antrieb der Dosierpumpe steuernden elektronischen Steuereinheit.
  • Geräte dieser Art dienen zum Eindosieren von Desinfektionsmittel-Konzentrat zu Netzwasser zur Herstellung einer Desinfektionslösung unmittelbar vor dem Auslauf einer Wasserzapfstelle. Um die im Vergleich zur Wassermenge relativ geringen engen des Desinfektionsmittel-Konzentrats genau zu dosiaren, ist bei den bekannten Geräten vor der Mündung der Druckleitung noch je ein Druck/Mengenregler in den netzwasserdurchströmten Leitungsabschnitt installiert, um Fehldosierungen zu vermeiden, die bei sich änderndem Netzwasser-Mengenstrom oder schwankendem Druck ohne Nachsteuerung der Dosierpumpe zwangsläufig auftreten würden. Ein Einbau dieser Geräte in Leitungssysteme, in denen Druck- und Mengenschwankungen auftreten können, neil beispielsweise mehrere verschiedene Verbraucher nachgeschaltet sind, an denen sowohl getrennt als auch - möglicherweise - gleichzaitig Desinfektionslösung entnommen werden soll, ist nicht möglich, weil bei den bekannten Gerätenkeine verzögerungslose Nachsteuerung der Menge des von der Dosierpumpe geförderten Konzentrats in Abhängigkeit von dem jeweiligen (veränderlichen) Mengenstrom möglich ist. hinzu kommt, daX die Fördercharakteristik der für die zur Dosierung des Desinfektionsmittel-Konzentrats verwendeten Pumpen in dem Sinne druckabhängig ist, daß sie bei höherem, im Netzwasser herrschenden Druck eine geringere Konzentratmenge fördern, als bei niedrigerem Gegendruck.
  • Schwankungen des Mengenstroms und des Drucks lassen sich aber in Leitungssystemen mit mehreren Verbrauchern niemals ganz ausschließen, zumal auch netzwasserzulaufseitig bereits Druckschwankungen infolge von im Netz vorgeschalteten Verbrauchern auftreten können.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Dosiergerät für die Zumischung von Desinfektionsmittel-Konzentrat zu Netzwasser zur Aufbereitung einer Desinfektionsmittel-Lösung zu schaffen, welches in ein Leitungssystem mit mehreren nachgeschalteten Verbrauchern installierbar ist, wobei die Konzentration der Desinfektionsmittel-Lösung unabhängig davon an welches bzw. welchen Verbraucher@@@ die Leitung gerade gezapft wird, innerhalb der zulässigan Grenzen bleibt. usgehend von einem Gerät der eingangs erwähnten A-v wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daX in Strömungsrichtung des Netzwassers gesehen vor der Mündung der Druckleitung der Dosierpumpe ein in Abhängigeit vom jeweils fließenden Netzwasser-Mengenstrom im ihrer Frequenz proportional veränderliche, der elektronischen Steuereinheit zugeführte elektrische Impulse erzeugender Mengenmesser in den Leitungsabschnitt eingeschaltet ist, und daß die Dosierpumpe als volumetrisch arbeitende Pumpe ausgebildet ist, die durch von der elektronischen Steuereinheit erzeugte elektrische Antriebsimpulse intermittierend angetrieben ist, deren Frequenz in der elektronischen Steuereinheit unter Berücksichtigung der Druckabhnngigkeit der Fördercharakteristik der Pumpe aus den vom Mengenmesser gelieferten elektrischen Impulsen derart aufbereitet ist, daß sie die erforderliche netzwassermengenproportionale Desinfektionsmittel-Konzentrat-Menge fördert. Da der Mengenstrom einer Flüssigkeit in einem vorgegebenen Leitungssystem, welches im vorliegenden Fall von dem innerhalb des Geräts verlaufenden Leitungsabschnitt gebildet sein möge, von der zu- und ablaufseitigen Druckdifferenz abhängig ist, und diese Abhängigkeit zumindest innerhalb bestimmter Hengenstrom- bzw.
  • Druckbereiche mit hinreichender Genauigkeit als proportional betrachtet werden kann, genügt es also, den jeweiligen Mengenstrom des Netzwassers im Leitungsabschnitt zu messen und die Steuerung der Dosierpumpe dann in Abhängigkeit von den gemessenen Impulsen durchder Dosierpump@ zuführen, wobei die druckabhängige Fördercharakteristik/ in der elektronischen Steuereinheit entsprechend bertcksichtigt werden kann.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Dosierpumpe eine elsktromagnetisch angetriebene Schwingkolbenpumpe, deren Pumpfrequenz direkt durch die in der elekronis chen Steuereinheit erzeugten Antriebsimpulse bestimmt ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung empfiehlt es sich, in der das Desinfektionsmittel-Konzentrat von der Druckseite der Dosierpumpe in dem vom Netzwasser durchströmte Leitungsabschnitt fördernden Druckleitung ein weiteres, von der Steuereinheit aus betätigbares Magnetventil einzuschalten. Damit ist es möglich, von der Steuereinheit aus gleichzeitig das im netzwasserdurchströmten Leitungsabschnitt vorgesehene Magnetventil und das in der Druckleitung vorgesehene Magnetventil von der Steuereinheit aus zu schließen, wenn die den Leitungsabschnitt durchströmte Netzwassermenge entweder so gering oder so groß ist, daß der zulässige engen/Druck-Poportionalbereich überschritten wird bzw die Dosierpumpe die erforderliche Konzentrationsmenge nicht mehr fördern kann. Bei den bevorzugt verwendeten Schwingkolbenpumpen stellt die Trägheit des federvorgespannten, durch magnetische Impulse bewegten Schwingkolben eine natürliche Grenze für die maximale Förderung des Konzentrats dar.
  • Die Ansaugung des Konzentrats durch die Dosierpumpe erfolgt zweckmäßig mit einer in den Konzentratbehälter eintauchenden Sauglanze, die mit der üblichen Leermeldeeinrichtung versehen ist, so daß über die elektronische Steuereinheit eine Abschaltung erfolgt, wenn der Vorrat von Desinfektionsmittel-Xonentrat im Konzentratbehälter erschöpft ist. Darüber hinaus empfiehlt es sich aber auch, zusätzlich in die vom Desinfektionsmittel-Konzentrat Behälter zur Dosierpumpe führende Saugleitung einen Strömungsmesser einzuschalten, dessen Betriebszustand der elektronischen Steuereinheit durch elektrische signale gemeldet wird. Damit 15 es dann möglich, auch Ansaugstörungen bei noch gefülltem Konzentratbehälter zu berücksichtigen, wenn beispielsweise die Saugleitung verstopft ist, sich in ihr Luftblasen gebildet haben oder dergleichen.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, welche ein schematisches Schaltbild des Dosier- und Zumischgeräts zeigt.
  • Die Funktionsbauteile des in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneten erfindungsgemäßen Geräts sind innerhalb eines in der Zeichnung lediglich als strichpunktiertes Rechteck angedeuteten Gehäuses 12 angeordnet. Innerhalb dieses Gehäuses 12 ist ein mit Netzwasser durchströmbarer Leitungsabschnitt 14 angeordnet, dessen aus den Gehäuse herausgeführt er zulaufseitiger Anschluß 16 mit einer netzwasserzuführenden Leitung 18 und dessen ebenfalls aus dem Gehäuse vortretender abströmseitiger Anschluß 20 mit einer zu dem bzw. den Verbraucher(n) führenden Leitung 22 verschraubbar ist0 Innerhalb des Gehäuses 12 sind aufeinanderfolgend ein manuell betätigbares Absperrorgan 24 sowie ein Rücklaufventil 26 und ein Belüfter 28 in den Leitungsabschnitt 14 eingeschaltet, welche die vorgeschriebene Sicherung gegen Rückströmen von Netzwasser und somit möglicherweise auch Desinfektionsmittel-Konzentrat aus dem Gerät 10 in das normale Wasserleitungsnetz bilden.
  • In Strömungsrichtung nachfolgend ist dann ein Magnet ventil 30 und ein Mengenmesser 32 im Leitungsabschnitt 14 angeordnet. Der Mengenmesser 32 wandelt den gemessenen Mengenstrom in elektrische Impulse um, deren Frequenz also ein Maß für die Grobe des jeweils gerade im Leitungsabschnitt 14 strömenden Netzwasser-Mengenstroms ist. baer eine Signalleitung 34 werden dls 1= Mengenmesser 32 erzeugten Impulse zu einer elektronischen Steuereinheit 36 geführt, von der aus auch das Magnetventil 30 über eine Leitung 38 betätigbar ist. Die elektronische Steuereinheit 36 ihrerseits ist über eine Leitung 40 mit einem zweckmäßig als Schlüsselschalter ausgebildeten Schalter 42 an das normale Wechselstromnetz angeschlossen.
  • Vom Mengenmesser 32 strömt das Wasser dann im Leitungsabschnitt 14 weiter durch eine Mischkammer 44 zum abströmseitigen Anschluß 20. In die Mischkammer 44 mündet außerdem eine Druckleitung 46, in welche eine Dosierpumpe 48 über eine Saugleitung 50 aus einem Konzentrc behälter 52 angesaugtes Desinfektionsmittel-Konzentrat fördert. Die Dosierpumpe 48 möge eine elektromagnetisch angetriebene Schwingkolbenpumpe sein, deren Antrieb durch elektrische Antriebsimpulse von der Steuereinheit 36 aus über eine Leitung 54 erfolgt. Zwischen der Pumpe 48 und der Mischkammer 44 ist noch ein Magnetventil 56 in die Druckleitung 46 eingeschaltet, welches über die elektrische Leitung 58 von der Steuereinheit 36 aus auslösbar ist.
  • Die Absaugung des Desinfektionsmittel-Konzentrats aus dem Behälter 52 erfolgt mittels einer am Ende der Saugleitung 50 angeordneten Sauglanze 60, die zweckmäßig mit der üblichen Leermeldeeinrichtung für Eonzentratmangel versehen ist. Zusätzlich ist in die Saugleitung 50 noch ein Strömungsmesser 62 eingeschaltet, der über eine elektrische Signalleitung 64 mit der Steuere-nneit 36 verbunde ist, und somit eine zusätzliche Uberwachung des angesaugten Desinfektionsmittel-Konzentrats ermöglicht.
  • Das vorstehend beschriebene Gerät arbeitet wie folgt.
  • Durch Öffnen des Betätigungsorgans 24 und Einschalten des Schalters 42 wird das Gerät in Betriebsbereitschaft gesetzt, wobei von der elektronischen Steuereinheit 36 aus auch das Magnetventil 30 geöffnet wird.
  • Wird nun in der dem Gerät nachgeschalteten Leitung 22 ein Verbraucher geöffnet, strömt über die Leitung 18 zugeführtes Netzwasser durch den Leitungsabschnitt 14 im Gehäuse 12. Im Mengenmesser 32 wird der jeweils strömende Mengenstrom gemessen und in Form von mengenstromproportionalen elektrischen Impulsen an die elektronische Steuereinheit 36 gemeldet. Von dort wird dann praktisch verzögerungslos über die elektrische Leitung 58 des Magnetventils 56 geöffnet und die vom Mengenmesser 32 gelieferten Impulse werden unter Berücksichtigung der druckabhängigen Fördercharakteristik der Dosierpumpe 48 zu Antriebsimpulsen für die Magnetwicklung der als elektrische Schwingkolbenpumpe ausgebildeten Dosierpumpe 48 aufbereitet. D.h. der Wicklung der Dosierpumpe 58 werden über die elektrische Leitung 54 Antriebsimpulse zugeführt, deren Frequenz bei steigender Frequenz und zunehmendem Druck der vom Mengenmesser 32 erzeugten Signalimpulse überproportional zunimmt, wodurch die Abnahme der Förderleistung der Pumpe bei 5 steigendem Druck kompensiert wird. Die Fördercharakteristik des jeweils verwendeten Dosierpumpentyps in Abman>~gkeit vom Druck läßt sich in einer einfachen Versuchsreihe ermitteln und die einer solchen Charakteristik angepaßte elektronische Frequenzwandlung von Impulsen stellt für der elektronischen Regelungsfachmann ebenfalls kein Problem dar.
  • Wenn der Steuereinheit 36 über die mit der Sauglanze 60 verbundene Leermeldeeinrichtung oder vom Strömungsmesser 62 (über die Leitung 64) gemeldet wird, daß von der Dosierpumpe 48 kein Desinfektionsmittel-Konzentrat angesaugt wird, wird das Gerät durch Schließen der Magnetventile 30 und 56 und Abschalten der Dosierpumpe 48 stillgesetzt. Auch an einem vom Gerät 10 weggebauten Verbraucher strömt dann keine Desinfektions-Lösung aus und ein Benutzer weiß dann, daß entweder der Konzentratbehälter 52 aufgefüllt oder ersetzt werden muß bzw. - wenn der Behälter 52 noch gefüllt ist - daß eine Störung in dem der Dosierpumpe 48 vorgeschalteten saugseitigen System beseitigt werden muß.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (4)

  1. Dosier- und Zumischgerät für Desinfektionsmittel-Konzentrat Patent ansprüche 1. Gerät für die dosierte Zumischung von Desinfektionsmittel-Eonzentrat zu einen Leitungsabschnitt durchströmendem Netzwasser mit einer netzwasserzulaufseitig im Leitungsabschnitt vorgesehenen Rücklauf-Sperrarmatur, einem dieser nachgeschalteten Magnetventil, einer saugseitig mit einem das Desinfektionsmittel-Eonzentrat enthaltenden Behälter verbindbaren Dosierpumpe, welche das Desinfektionsmittel-Konzentra druckseitig in eine hinter dem Magnetventil mit dem Leitungsabschnitt verbundene Druckleitung fördert, und mio einer das Magnetventil und den Antrieb der Dosierpumpe steuernden elektronischen Steuereinheit, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung des Netzwassers gesehen vor der Mündung der Druckleitung (46) der Dosierpumpe (48) ein in Abhängigkeit vom jeweils fließenden Netzwasser-Mengenstrom in ihrer Frequenz proportional veränderliche, der elektronischen Steuereinheit (36) zugeführte elektrische Impulse erzeugender Mengenmesser (32) in den Leitungsabschnitt (14) eingeschaltet ist, und daß die Dosierpumpe (48) als volumetrisch arbeitende Pumpe ausgebildet ist, die durch von der elektronischen Steuereinheit (36) erzeugte elektrische Antriebsimpulse intermittierend angetrieben ist, deren Frequenz in der elektronischen Steuereinheit (36) unter Berücksichtigung der Druckabhängigkeit der Fördercharakteristik der Pumpe (48) aus den vom Mengenmesser (32) gelieferten elektrischen Impulse derart aufbereitet ist, daß sie die erforderliche netzwassermengenp-oportionale Ddesintektionsmittel-Konzentrat-Menge fördert.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierpumpe (48) eine elektromagnetisch angetriebene Schwingkolbenpumpe ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckleitung (46) ein weiteres, von der Steuereinheit (36) aus betätigbares Magnetventil (36) eingeschaltet is.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die vom Desinfektionsmittel-Sonzentrat-BehWlter (52) zur Dosierpumpe (48) führende Saugleitung (50) ein Strömungsmesser (62) eingeschaltet ist, dessen Betriebszustand der elektronischen Steuereinheit (36) durch elektrische Signale gemeldet wird.
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