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Die Erfindung betrifft eine Kaffee- und getränke-
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bereitende Vorrichtung, insbesondere abgepackte Mengen von Kaffee
in einer Einwegfilterrahmenplatte oder -einheit, die für die Zubereitung kleiner
Xengen, wie einer Tasse Kaffee pro Anwendung ausgelegt ist. Ein Auffangbehälter
oder eine andere Halterung für die Kaffeefiltereinheit ist ein weiterer Bestandteil
der Erfindung.
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Es sind im Lauf der Zeit viele verschiedene Arten von Vorrichtungen
und Verfahren für die Zubereitung von Kaffee vorgeschalgen worden, welche alle die
Zubereitung excellent schmeckenden Kaffees mit hoher Ausbeute ermöglichen sollen.
Viele der bekannten Einrichtungen sehen den Gebrauch bestimmter Kaffeemengen, die
in einen Behälter gegeben werden, durch welchen heißes Wasser-gegossen wird, und
so das gewünschte Getränk liefert, vor.
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Die Anwendung von speziell vorbereiteten Kaffeebeuteln und entsprechenden
Behältern dafür, um heißes Wasser durch solche Kaffebehälter oder Halterungen leichter
gießen zu können, ist bereits aus den US-PS 2.899.310 und 2.743.664 bekannt. Ein
anderer bekannter Typ von Kaffeemaschinen weist in einer Einheit mit Filterpapier
auf der Bodenfläche kleine Mengen abgepackten Kaffees auf, wobei Wasser durch den
Kaffee und das Filterpapier gegossen wird und in einer darunter angeordnete Einheit
tropft, wie aus dem US-Patent 2.885.290 bekannt ist.
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Andere bisher vorgeschlagene Konstruktionen weisen speziell abgepackte
Gefäße oder Behälter für Kaffee
auf, wie aus den US-PS 3.811.373,
3.823.656, 3.389.650, 1.876.474 und 1.499.281 hervorgeht.
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Keine dieser bekannten Einheiten sind jedoch dafür geeignet, wiederhalt
Kaffee hoher Qualität schnell und unter hoher Ausbeutung. des Kaffeepulvers zu bereiten.
-Bei der Anwendung der bekannten Vorrichtungen treten einige Probleme auf, unter
anderem, daß die Stärke des gebrühten Kaffees nicht gleichmäßig ist, daß die Zubereitung
des Kaffees zu lange dauert, daß der Kaffeesatz nicht genutzt wird, daß die Herstellung
und Anwendung der Maschine teuer sein kann oder daß das System aus anderen Gründen
nicht einwandfrei funktionierte.
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Die Hauptaufgabe der Erfindung ist es, eine neue, verbesserte Abpackung
für die Zubereitung individueller Mengen von Getränken, insbesondere von Kaffee,
zu schaffen und sie in wiederholbarer, gleichbleibender qualität oder Stärke zu
bereiten.
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weitere Aufgaben der Erfindung sind: 1. Das Abpacken individueller
Raffeemengen in einem neuartigen, billig herzustellenden Behälter, der einmal benutzt
und dann weggeworfen wird, dabei sauber, leicht handzuhaben und sofort anwendbar
ist, am vorherbestimmte, individuelle Mengen von Kaffee, insbesondere eine Tasse,
zu brühen.
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2. Das Regulieren des Wasserflusses durch eine Kaffee enthaltende
Filtereinheit, wobei der Kaffee
mit hoher Ausbeute genutzt wird,
aber der Wasserfluß durch die Filtereinheit nicht verzögert wird und unangemessene
Zeit für den Durchfluß benötigt.
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3. Das Schaffen einer kaffeebereitenden Vorrichtung, die leicht zu
bedienen ist und in Verbindung mit Behältern unterschiedlicher Durchmesser mit einem
Minimalaufwand darauf eingestellt werden kann, die die Zubereitung kleiner, individueller
Mengen gebrühten Kaffees wiederholbar hoher Qualität ermöglicht und die eine Filtereinheit
mit dem Kaffee darauf benutzt, welche sofort dicht in eine Tasse unter ihr paßt,
in die das heiße Wasser nach dem burchlauf durch die Filtereinheit fließt.
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4. Das Schaffen eines starren Rahmens minimaler Höhe mit Filterblättern
obenauf und am Boden, sowie mit individuellen Eaffeemengen in voneinander getrennten,
im starren Rahmen vorgesehenen Fächern.
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5. Das Schaffen einer Scheibe oder Platte, auf die der Kaffee liegt,
mit spinnennetzartigen Speichen und mit einer Menge von Kaffee gewünschter Mahlung,
welche im Behälter in unterschiedlichen Fächern durch Blätter obenauf und am Boden
der Platte gehalten wird.
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6. Herabsetzen des Leitens von Wasser auf ein Minimum, während des
Durchflusses des heißen Wassers durch ein - den Kaffee haltendes Teil bei der Kaffeezubereitung.
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7. Verwendung feingemahlenen Kaffeemehles oder -pulvers während der
Kaffeezubereitung,um eine schnelle Zubereitung von gutem, starkem Kaffee, bei Verwendung
von weniger Kaffeemehl zu erhalten.
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8. Erhöhte Extraktion von Kaffee aus Kaffeemehl in der einmal zu gebrauchenden
spinnennetzartigen Platte und das Steuern der Durchflußrate des wassers durch die
den Kaffee. haltende Platte.
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Weitere Aufgaben der Erfindung sind es, gleiche Mengen abgepackten
Kaffees in einem einmal zu gebrauchenden plattenartigen Träger bereitzustellen,
welcher dicht in einen Behälter paßt und sofort in einen Behälter gesetzt werden
kann, weiterhin eine Vielzahl von Fächern in einer Kaffee haltenden Einheit mit
feingemahlenen Kaffeemehl zu füllen, das Aufquellen der Kaffeeteilchen während des
Brühens zu vermeiden, eine Kaffee zubereitende Einheit zu schaffen, welche kleine
Mengen wie eine einzige Tasse Kaffee unter gleichbleibenden Bedingungen zubereitet,
und mehrere Hohlräume in einer den Kaffee tragenden Platte zu schaffen, um den Kaffee
von seitlichem Verrücken in der Platte abzuhalten und einen einheitlicheren Wasserfluß
durch die einzelnen Hohlräume in der Platte zu erhalten.
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Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden im folgenden näher
eriäutert. Erfindungsgemäß werden sie durch einen einmal zu gebrauchenden, einzelnen,
das Getränk zubereitenden Behälter und einer Filtereinheit mit einem flachen Rahmen,
der einen mit einer Öffnung versehenen Mittelteil aufweist, sowie Filter-
lagen,
die den Rahmen oben und am Boden abdecken und an ihn befestigt und, eine Vielzahl
von Portionen bestimmenden, voneinander getrennter Berei chen im Mittelteil des
Rahmens und individuellen Mengen des Stoffes, aus welchem das Getränk gewonnen wird,
in den genannten Bereichen erfüllt.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert
hierbei zeigen: Figur 1 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie 1-1 der Fig.
2 durch einen Kaffeebehälter und eine Filtereinheit, welche die erfindungsgemäßen
Merkmale aufweist und einsatzbereit mit einem das heiße Wasser aufnehmenden Behälter,
welcher auf einer den Kaffee aufnehmenden Tasse sitzt angeordnet ist.
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Figur 2 eine vergrößerte Teilansicht der Vorrichtung in Fig. 1 von
oben, mit einem Teil schnitt der Filtereinheit und ohne die den Kaffee auffangende
Tasse.
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Figur 3 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 4.
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Figur 4 eine Ansicht auf einen abgeänderten Kaffeebehälter und Filtereinheit
der Erfindung.
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Ein einmal zu gebrauchender, einzelner Kaffeebehälter und Filtereinheit
ist am zweckmäßigsten versehenmit einem flachen, ringförmigen Rahmen mit einem
spinnennetzartigen
Mittelteil, Filterlagen, die oben und am Boden des Rahmens befestigt sind und ihn
abdecken, einer Vielzahl von voneinander getrennten Bereichen, welche in dem Rahmen
durch Rippen des Mittelteils begrenzt sind und mit individuellen Mengen von Kaffee,
welche in die genannten Bereiche eingefüllt werden und sie praktisch ausfüllen.
Die Erfindung betrifft auch die Verwendung des Einweg-Kaffeebehälters und - Filtereinheit
mit einem Behälter, der eine Basis mit einem, mit einer Öffnung versehenen Mittelteil
hat, welcher einen konisch geformten Rand aufweist und der passend zu dem Rand des
genannten Kaffeebehälters und der Filtereinheit ausgebildet ist, um in diesem aufgenommen
zu werden, so daß heißes Wasser in den Behälter gegossen werden kann und durch den
Kaffeebehälter und durch die Filtereinheit für die Getränkezubereitung fließen kann.
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Fig. 1 zeigt die Kaffee zubereitende Vorrichtung 10 als Ganzes. Die
Vorrichtung weist einen Behälter 12 mit einem, mit einer Offnung versehenen Mittelteil
14 auf, welches einen sphärischen Rand 16 aufweist, mit dem das Mittelteil 14 mit
der Basis 18 des Behälters 12 verbunden ist. Dieser Behälter 12 kann auf jede Art
von Tasse oder Gefäß 20 gesetzt werden, in dem das zubereitende Getränk aufgefangen
wird.
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Es ist ein erfindungsgemäßes Merkmal, daß der Behälter 12 an Jede
Größe oder Jeden Durchmesser von Tassen oder anderen Gefäßen angepaßt werden kann.
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Um dieses Angleichen an jedes Gefäß zu ermöglichen, weist der Behälter
12 eine Vielzahl von zentral ausgerichteten Vorsprüngen, StiSten oder Stützen 22
auf, die mit der Unterseite der Basis 18, die an ihrem Umfang flach ist, in Eingriff
stehen. Diese Stifte oder Vorsprünge 22 haben einen Außenrand 24 und eine vertikal
nach oben zeigende Schulter 26, mit der die Stifte radial nach außen gezogen werden
können, damit der Rand 24 bis zu einem Maximaldurchmesser reicht, um am Rand der
das Getränk auffangenden Tasse 20 einzugreifen. Die Stifte 22 sind drehbar, um die
Einstellung der Aufsatzgröße des Behälters 12 zu erleichtern, damit er auch in einen
typischen Aufsatz einer automatischen Kaffeemaschine eingesetzt werden kann und
die erfindusngsgemäße Einweg-Kaffee- und Filtereinheit aufnimmt.
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In dieser Anwendung wird die automatische Kaffeemaschine lediglich
als Heißwasserquelle benutzt.
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Dann fließt der gebrühte Kaffee in eine standardmäßige Kanne oder
Tasse unter dem Filteraufsatz, Dieses Merkmal erlaubt die Umstellung einer Standard-Kaffeemaschine,
die normalerweise nicht für Zubereitung nur einer Tasse Kaffee benutzt wird, in
einen effizienten automatischen Brüher für eine Tasse.
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Der Behälter 12 weist ein mit einer Öffnung versehenes Mittelteil
14 auf, das für den Eingriff mit der Kaffee haltenden Platte ausgelegt ist, wie
im folgenden beschrieben wird. Dieses Mittelteil weist einen offenen, spinnenartigen
Rahmen 32 auf.
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Der Rahmen 32 erfüllt den Zweck, die Trägerplatte in eine annähernd
horizontale Lage auszurichten', um so den Eingriff der dichtenden Flächen zu erleich-.
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tern.
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Wie vorstehend erwähnt, weist die Öffnung 14 einen sphärischen Rand
16 auf und demnach steht eine sphärische Flache 28 auf der Innenseite des Randes
fü einen hiernach näher beschriebenen Grund zur Verfügung. Es ist ein weiteres wichtiges
Merkmal der Erfindung, daß an einem kleinen Umfangsbereich der sphärischen Fläche
28 eine vertikal verlaufende Vertiefung oder Schlitz 30 vorgesehen ist, welcher
eine Nebenöffnung im Behälter für den Durchfluß der Flüssigkeit darstellt. Diese
"by-pass" Schlitz 30 ermöglicht eine weitere Kontrolle über die Wasserdurchflußrate
durch die Kaffee haltende Einheit hindurch oder an ihr vorbei.
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Fig 1 zeigt den Zubereitungsprozeß eines Getränkes und damit einen
wegwerfbaren, individuellen Kaffeebehält er 40 und eine Filtereinheit in entfernbarem
Eingriff mit der sphärischen Fläche 28 am Boden des Behälters 12. Die Einheit 40
ist aus einem flachen, ringförmigen Rahmen 42 gefertigt, der ein spinnennetzartiges
Mittelteil 41 aufweist. Der Rahmen 42 kann aus jedem geeigneten Material hergestellt
sein, vorzugsweise ist er aus geeignetem Plastikmaterial gegossen. Das Mittelteil
44 weist eine Vielzahl von Rippen oder Stegen 46 auf, welche das Mittelteil des
Rahmens 42 in eine Vielzahl von Fächern unterteilen.
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Der einmal zu gebrauchende, individuelle Kaffeebehälter und die Filtereinheit
weisen ein Paar von Filterlagen 48 und 50 auf, die geeignet an der Deck- und Bodenfläche
des Rahmens 42 befestigt sind.
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Die Filterlagen bestehen üblicherweise aus Filterpapier und sie können
beispielsweise mit dem Plastikrahmen 42 heißverklebt oder anderweitig verbunden
sein.
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Um die erfindungsgemäße Einheit 40 anzuwenden, wird zunächst nur eine
der Filterlagen 48 oder 50 am Rahmen 42 angebracht und danach eine Menge von Kaffeepu'ver
52 in die einzelnen Fächer 94 gegeben, die zwischen benachbarten Streben 46 und
Teilen des Rahmenumfangs gebildet sind.
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Die Fächer 54 haben die Höhe des Rahmens 42 und werden normalerweise
locker mit Kaffeemehl gefüllt, so daß es die Fächer 54 relativ gut ausfüllt. Nachdem
die Fächer mit Kaffeepulver gefüllt sind, wird natürlich die andere Filterlage geeignet
an der offenen Seite der Fächer befestigt, so daß das Kaffeemehl eingeschlossen
ist.
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Bei der Anwendung der Erfindung ist es für die besten Ergebnisse wichtig,
daß die Kaffeebohnen vor dem Einfüllen in die Einheit 40 wenigstens "fein" zermahlen
sind. Solch "fein" gemahlenes Kaffeemehl wird entsprechend der Bezeichnungsweise
bei den in Gebrauch befindlichen kommerziellen Kaffeemahlmaschinen aber als "ultrafein"
angesehen. Tatsächlich werden die Kaffeebohnen fast bis zur Pulverform zermahlen,
weisen aber zumindest die Konsistenz nach einer ul-
trafeinen Mahlung
auf. Der Grund dafür, daß wir es als extrem wichtig ansehen, dieses ultrafein gemahlene
Kaffeepulver bei Anwendung der Erfindung zu gebrauchen, ist der, daß wie das Aufquellen
der Kaffeeteilchen während der Zubereitung verhindern wollen, wogegen herkömmlich
gemahlenes Kaffeemehl während des Brühens normalerweise aufquillt.
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Unser ultrafein gemahlener Kaffee quillt erheblich weniger auf als
der standardmäßige, für Filterzubereitung gemahlener Kaffee und möglicherweise gar
nicht. Folglich können die Kaffeeteilchen die Fächer 54 in der Einheit 40 fast oder
völlig ausfüllen und verursachen keine Probleme während des Wasserdurchflusses durch
Aufquellen in den Fächern und damit durch Reduzieren der Wasserdurchflußrate.
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Wir haben bei Verwendung von ultrafein gemahlenem Kaffee auch festgestellt,
daß dies die Extraktion von Kaffee eus dem Kaffeepulver erleichtert und zur Bereitung
von Kaffee gewünschter Stärke ein Minimum an Kaffeepulver benötigt wird. Ein weiterer
wichtiger Aspekt in der Verwendung fast gefüllter Fächer 54 und ultrafein gemahlenen
Kaffees ist, daß das auf die Einheit 40 gegossenes Wasser relativ schnell durch
den Filter tritt, besonders dann, wenn die Nebenöffnung 30 in der Einheit vorhanden
ist. Durch Veränderung der Größe der Nebenöffnung kann der Wasserdurchlauf durch
die Einheit 40 und aus dem Behälter 12 heraus erleichtert werden.
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Eine Tasse Kaffee kann mit hervorragender Ausbeute bei Verwendung
des individuellen gaffeebehälters
und der Filtereinheit 40, die
mit minimaler Höhe und maximalem durchmesser den widerstand gegen den Flüssigkeitsdurchlauf
klein hält, bei Verwendung von ultrafein gemahlenen Kaffee und zusätzlich durch
die Möglichkeit für einen Teil des Wassers, die Einheit 40 während des Brühens zu
umgehen, in weniger als zwei Minuten gebrüht werden.
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Die Nebenöffnung 30 ist jedoch für das Zubereiten guten Kaffees in
angemessener Zeit nicht nötig.
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Die Nebenöffnung bietet einfach die Möglichkeit, die Brühzeit zu kontrollieren
und zu verringern, und zwar unabhangig von den Durchlaufwiderständen in Einheit
40. Die Verwendung von erheblich gröberem Kaffeemehl hat eine Brühzeit über drei
Minuten zur Folge, bei gutenExtraktion.
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Testergebnisse zeigten weiterhin, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung
eine um etwa 25%' erhöhte Ausbeute des EafSesatzes (Farbvergleich) gegenüber einer
Zubereitung mit einer standardgemäßen "Mr.
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Coffee" Kaffeemaschine aufweist. Hierbei wurde das Brühergebnis der
erfindungsgemäßen Vorrichtung einer Tasse mit dem der "Mr. Coffee Kaffeemaschine
von sechs Tassen verglichen.
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Weiterhin kann ein "Qualitätsgetränk" zubereitet werden, d.h. Kaffee
gleichbleibender Stärke bei Verwendung der einmal zu gebrauchenden Einheit 40.
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Ein Teil der Einheit 4O, welches die ermöglicht, sind die einzelnen
Fischer 54 im Rahmen 42. Kein oder nur begrenztes Fließen des heißen Wassers in
nur bestimmten "Kanälen" kann beim Durchfluß durch die Einheit auftreten. Das Kaffeemehl
wird im we-
sentlichen in einer gleichförmigen Lage gehalten, wodurch
ein gleichförmiger Durchlaufwiderstand durch die Einheit 40 in den verschiedenen
Fächern 54 entsteht und das Verrücken der Kaffeepartikel in ihnen während des Brühens,
Transport und/oder Lagerung der Einheit auf ein Minimum reduziert wird.
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Wenn alles Wasser durch die Einheit 40 hindurch in die Tasse 20 geflossen
ist, kann der Behälter 12 natürlich vor der Tasse abgehoben werden und die Einheit
4C, die normalerweise lediglich in die richtige Lage am Rand 16 eingesetzt ist,
kann einfach durch Umdrehen des Behälters 12 entfernt werden. Der Behälter 12 kann
gewaschen und bis zur nächsten Anwendung aufbewahrt werden.
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Die erfindungsgemäßen einzelnen, wegwerfbaren Kaffeebehältereinheiten
40 können aufeinander gestapelt werden, haben eine minimale Höhe und können in relativ
kompaten, kleinen Einheiten abgepackt und verkauft werden.
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Die wegwerfbren Einheiten 40 können von jeder geeigneten größe sein,
wir erwägen aber, lediglich einzelne Einheiten von Kaffeetassengröße oder Großen,
die die Kaffee zubereitung gleichbleibend hoher Qualität für eine Einzelperson oder
Gruppen, die jeweils nur eine oder zwei Tassen Kaffee benötigen, ermöglichen, zu
fertigen. Falls die Nachfrage besteht, kann die Einheit 40 im Durchmesser und/oder
leicht in der Höhe vergrößert werden. Dabei würden die Kaffeemengen darin verdoppelt,
vervierfacht usw. werden, abhängig von der Anzahl der mit den Filtereinheiten zuzubereitenden
Kaffeetassen.
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Die größeren Filter- und Kaffeeeinheiten sind ideal für den Gebrauch
in Restaurants geeignet, wo 10 bis 12 Tassen Kaffee mit Jeder Einheit zubereitet
werden könnte. Weiterhin können zwei der Einheiten 40 in Behälter 12 aufeinander
gestapelt werden und zusätzliches Wasser durch die Einheiten geschüttet werden,
um zwei Tassen Kaffee zu brühen.
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Um die obere Einheit 74 einzusetzen, können voneinander versetzte
Rippen 70 am Umfang des Behälters 70 ausgebildet sein (Fig. 1), damit die oberen
Einheiten von den vertikalen Schultern 72 gehalten werden. Wie bereits dargestellt
7 wird unsere wegwerfbaren Einheiten 40 aber besonders für die Zubereitung lediglich
einer Tasse Kaffee pro Anwendung ausgelegt.
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Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten einer anderen Ausführungsform des
Kaffeebehälters und Filtereinheit 40a. Diese Einheit 40a weist einen Rahmen 42a
mit einer Öffnung 44a in der Mitte wie die Filtereinheit 40 auf. Die Einheit 40a
hat eine in ihr ausgebildete Nebenöffnung 60, welche von oben bis unten in der Einheit
reicht.
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Somit wird keine Aussparung für die Nebenöffnung in dem Behälter,
in dessen Verbindung die Einheit angewendet wird, benötigt oder die Nebenöffnung
kann auch an der Randflche 18 des Behälters vorgesehen sein.
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Die Filtereinheit 40a ist im wesentlichen dieselbe wie die Einheit
40, hat aber einen niedrigeren Eckabschnitt 62. Der Eckabschnitt 62 ist so geformt
und in der Große so bemessen, daß er zu einem Basisrand,
wie dem
Rand 16 des Behälters 12 paßt. Ein solcher Eckabschnitt ist im Vertikalschnitt normalerweise
konisch oder sphärisch, um auf dem Basisrand aufgesetzt zu werden und abzudichten,
wie vorher beschrieben wurde.
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Das wort "Kaffee" bezieht sich in der obigen Beschreibung in erster
Linie auf das Getränk, welches durch Durchlaufen heißen oder kochenden Wassers durch
Kaffeebohnenteilchen zubereitet wird.
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Kaffeepartikel, -mehl und -pulver bedeuten in diesem Zusammenhang
Kaaffeebohnenpartikel- oder -pulver.
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Feine Fartikel aus Kaffeebohnen und Teilchen, die durch Siebmaschen
von 1/2 mm x 1/2 mm hindurchgehen können und vorzugsweise sollten viele Teilchen
sogar kleiner sein. Diese Teilchen können in ihrer Größe variieren, sind aber viel'
kleiner als standardmäßige Kaffeebohnenteilchen für Filterzubereitung mit Größen
im Bereich von 1.0 mm x 1.0 mm bis 1 1/2 mm x 1 1/2 mm.
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Normalerweise wird mit der Vorrichtung eine 170 ml (6 fl-oz.) Kaffeetasse
zubereitet.
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Offensichtlich kann die Größe des Schlitzes 30 oder des Loches 60
kann variiert werden, um die Zeit der Zutereitung zu kontrollieren. Bei einem Durchmesser
der Nebenöffnung von etwa 2 mm wurde mit den beschriebenen Filtereinheiten hervorragender
Kaffee in Zubereitungszeiten von 90 bis 120 Sekungen erhalten. Die Filtereinheit
hatte einen Durchmesser von 57 mm (2 5/8 in) und war etwa 5 mm (3/16 in) dicX.
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Der erfindungsgemäße wegwerfbare Getränkebehälter und die Filtereinheiten
können in Jedem geeigneten Trägerbehälter oder Korb eingesetzt werden für den kontrollierten
Durchlauf heißen Wassers durch die Filtereinheiten 40 oder 40a.
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Das heiße Wasser knn von einer bekannten Quelle wie einem "Mr. Coffee
bereitgestellt werden und das heiße Getränkefiltrat, welches zubereitet wird, kann
in jeder geeigneten Art und Weise von einem Behälter, der von der Filtereinheit
versetzt ist aufgefangen werden. Die Filtereinheiten können in einem Führungskorb
eingesetzt werden, der für den Gebrauch in einen Heißwasserkocher wie einem "r.
Coffee" oder dgl. ausgelegt ist, anstelle des Einsehens der Filtereinheiten in den
Behälter 12.
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Der Rahmen 42 der Filtereinheit hat eine vertikal ausgerichtete Umfangakante
76 und die Schulter 72 steht durch Reibung im Eingriff mit einer zweiten Filtereinheit
74, wenn zwei Tassen Kaffee in einer Zubereitung gemahlt werden.
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Die Filtereinheiten sollten gegen die Flächen eines l;ragenden Behalter
abgedichtet sein für das beste Ergebnis, so daß die Flächen 62 und 28 passend zueinander,
vorzugsweise konisch oder sphärisch ausgebildet sind. In einer Abwandlung kann der
Behält er zwei horizontal ausgerichtete Filtereinheiten aufnehmende Öffnungen far
eine Mehrtassenzubereitung aufweisen. Offensichtlich kann jede Menge heißen Wassers
in den Behälter 12 oder in jeden anderen Behälter, der die erfindungsgemäB.en Filter-
einheiten
hält, gegeben werden, aber die Mengen werden natürlich mit der Menge des Kaffees
in den Filtereinheiten im Einklang stehen.
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Fig. 3 zeigt den Plastikrahmen des Getränkebehalters und die Filtereinheiten
am deutlichsten, sowie die Filterblatter oder -lagen darauf. Der Filterrabmen 42a
weist einen nach innen ragenden horizontalen Rand 80 an der Bodenkante auf. Das
Filterblatt 50a endet radial und nach innen von der Rahmenknnte gerichtet und kann
in der Größe vorgeschnitten und geeignet an dem Rahmen befestigt sein, damit keine
Behinderung mit der Abdichtfläche des Eckabschnitts 62 auftritt. Das Filterblatt
48a kann bis zum Rahmenrand reichen, es kann vorgeschnitten sein oder nach Befestigung
am Rahmen auf Größe geschnitten werden. Der Blattrand behindert das Abdichten der
Rahmeneinheit nicht, wenn das Blatt 48a überhalb der Abdichtfläche des Rahmens 42a
angebracht ist.
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Im Uorangegangenen wurde ein individueller Einweg-Kaffeebehälter und
- Filtereinheit beschrieben, welche die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben
erfüllt und eine verbesserte Vorrichtung zur Getränke-Zubereitung entwickelt. Es
ist möglich, andere, lösliche Äusgangsstoffe in die Einheit 40 zu geben, um beisT,ielsweise
Tee oder andere Getränke zuzubereiten, aber die Erfindung ist insbesondere auf die
Zubereitung kleiner Mengen für eine Tasse oder größere Mengen Kaffees gleichbleibender
Qualität und Stärke ausgerichtet. Somit sind die Aufgaben
der Erfindung
gelöst.
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Obwohl eine komplette Ausführungsform der Erfindung in der Beschreibung
offenbart wurde, können Abänderungen an dieser speziellen Ausführungsform vorgenommen
werden, ohne jedoch vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. Daher sollen die Beschreibung
und die Zeichnungen als beschreibend, nicht als einschränkend aufgefaßt werden.
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