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ALLGEMEINER
TECHNISCHER STAND
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Diese
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abmessen und Aufbrühen eine
Kaffeemenge von Einzelportionsgröße, die
eine dünne
Schicht von Schaum und Blasen auf der oberen Fläche des aufgebrühten Kaffees
hat.
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Normalerweise
hat die Vorrichtung des Standes der Technik zum Aufbrühen von
Kaffee, die ebenfalls in der Lage ist, eine dünne Schaum- und Blasenschicht
zu erzeugen, die Verwendung von vorverpackten Kaffeekissen erfordert.
Solche vorverpackten Kaffeekissen sind nicht vollkommen zufriedenstellend,
weil sie viel teurer sind als gemahlener Kaffee, der lose, in Tüten, Dosen
oder Glasgefäßen gekauft
wird. Außerdem
sind solche vorverpackten Kaffeekissen nicht so leicht auf so vielen
Vermarktungswegen erhältlich
wie Kaffee, der lose, in Tüten, Dosen
oder Glasgefäßen gekauft
wird.
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Der
Stand der Technik schließt
eine breite Vielfalt an Tröpfel-Kaffeezubereitern,
Perkolatoren, Vakuum-Kaffeezubereitern und Espressozubereitern ein.
Die vorliegende Vorrichtung kann eine eigenständige Dampf-/Heißwassererzeugungsvorrichtung einschließen oder
mit derselben zusammenwirken. Allgemeiner ist die vorliegende Vorrichtung
dafür vorgesehen,
in abgedichtetem Fluideingriff mit der Dampf-/Heißwasserzubereitungsmaschine
verriegelt zu werden und in der Maschine festgehalten zu werden,
wobei während
des Kaffeebrühvorgangs
ein Einlaß derselben
in Verwindung mit dem Maschinenauslaß steht.
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US-A
5 913 962 offenbart eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch
1.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine neue und verbesserte Vorrichtung
bereitzustellen, die für einen
Benutzer eine Einzelportion Kaffee aufbrühen wird und die auf eine Weise
aufgebaut ist, die mehrere Benutzer zuläßt, wobei alle nacheinander
die eigene löffelförmige Kaffeebrühvorrichtung
in einer Kaffeezubereitungsmaschine verwenden, um ihre jeweiligen
Kaffeeportionen aufzubrühen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue und
verbesserte Vorrichtung bereitzustellen, die sowohl das Abmessen
der gewünschten
Menge an gemahlenem Kaffee, die zum Aufbrühen einer Einzelportion erforderlich
ist, als auch den tatsächlichen
Aufbrühvorgang
erleichtern wird.
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Noch
eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufbrühvorrichtung
bereitzustellen, welche die zum Reinigen der Vorrichtung erforderliche
Zeit und Mühe
verringert.
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Noch
eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Notwendigkeit zum
Bereitstellen des Löffels zum
Abmessen von Kaffee und die Notwendigkeit zum Reinigen eines solchen
Löffels
zu beseitigen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Aufbrühvorrichtung
bereitzustellen, die keine vorverpackten Kaffeekissen erfordert
und folglich sowohl die Ausgabe für solche Kissen als auch die
mit dem Beschaffen solcher Kissen verbundene Unannehmlichkeit vermeidet.
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Es
hat sich nun gezeigt, daß diese
und andere Aufgaben der Erfindung in einer Vorrichtung zum Abmessen
von gemahlenem Kaffee, Aufbrühen
von Kaffee und Erzeugen einer Schaumschicht auf dem aufgebrühten Kaffee
erreicht werden können,
wie sie in Anspruch 1 dargelegt wird.
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In
einigen Formen der Erfindung schließt die Platte eine Vielzahl
von Wölbungen
ein. Das untere Gehäuse
kann eine Vielzahl von hochstehenden Laschen einschließen. Einige
Ausführungsformen
der Erfindung können
eine Vielzahl von hochstehenden Laschen, die in einer ersten Ebene
angeordnet ist, und eine andere Vielzahl von hochstehenden Laschen,
die in einer zweiten Ebene angeordnet ist, einschließen. Die
erste und die zweite Ebene können parallel
und mit seitlichem Zwischenraum angeordnet sein. Die Abdeckung wird
bei einigen Ausführungsformen
durch ein Scharnier getragen, und das Scharnier kann eine Achse
haben, die wesentlich senkrecht zu dem länglichen Griff ist.
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Das
poröse
Sieb und die Umfangsdichtung der Abdeckung können zusammen einspritzgeformt werden.
Die Aufbrühvorrichtung
kann ferner eine Maschine zum Erzeugen von heißem Wasser und Dampf, die für einen
abdichtenden Eingriff mit der Umfangsdichtung der Abdeckung bemessen
und konfiguriert ist, und eine Klemmstruktur, die eine Klemmkraft
auf das untere Gehäuse
und auf die Abdeckung ausübt,
einschließen.
Die Klemmstruktur kann einen J-förmigen
Haken und einen schwenkbar angebrachten länglichen Klinkengriff, der
mit dem J-förmigen
Haken zusammenwirkt, einschließen.
In einigen Fällen
sind der längliche
Klinkengriff und der J-förmige
Haken schwenkbar verbunden und der längliche Klinkengriff ist schwenkbar
mit einem Gehäuse
verbunden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird besser zu verstehen
sein unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
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1 eine
Querschnittsansicht, teilweise in Phantom, ist, längs einer
vertikalen Ebene, welche die Löffelaufbrühbaugruppe
halbiert,
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2 eine
perspektivische Ansicht des oberen Löffelabdeckungsabschnitts der
Löffelaufbrühbaugruppe
ist,
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3 eine
perspektivische Ansicht der Aufbrühdichtung ist, die mit dem
oberen Löffelabdeckungsabschnitt
zusammenwirkt und welche die zugeordnete Tröpfelkaffeemaschine in Eingriff
nimmt,
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4 eine
perspektivische Ansicht des Aufbrühsiebs ist, das mit der Aufbrühdichtung
zusammenwirkt und durch das Wasser aus der zugeordneten Kaffeezubereitungsmaschine
hindurchgeht in die Löffelaufbrühbaugruppe,
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5 eine
perspektivische Ansicht, teilweise in Phantom, des Löffelkörpers ist,
an dem die obere Löffelabdeckung,
die Aufbrühdichtung
und das Aufbrühsieb
angebracht sind und der als Teil des Kaffeeaufbrühvorgangs den gemahlenen Kaffee
aufnimmt,
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6 eine
perspektivische Ansicht des Kaffeesiebs ist, das an dem unteren
axialen Ende des Löffelkörpers befestigt
ist und das sichert, daß kein Teil
des gemahlenen Kaffees hindurchgeht in den aufgebrühten Kaffee,
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7 eine
perspektivische Ansicht der Dichtung ist, die zwischen der Schaumplatte
und der Löffelkappe
angeordnet ist,
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8 eine
perspektivische Ansicht der Schaumplatte ist,
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9 eine
perspektivische Ansicht, teilweise in Phantom, der Löffelkappe
ist,
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10 eine
vergrößerte fragmentarische Querschnittsansicht,
teilweise schematisch und teilweise in Phantom, der Löffelaufbrühbaugruppe
ist, welche die jeweiligen Teile derselben detaillierter illustriert,
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11 eine
Seitenrißansicht
der Löffelaufbrühbaugruppe,
zusammen mit einem schematisch dargestellten Klemm-Mechanismus ist,
der bereitgestellt wird, um Elemente der Löffelaufbrühbaugruppe mit Kräften, die
wesentlich vertikal ausgeübt
werden, festzuklemmen, um die jeweiligen Teile derselben aneinander
zu befestigen, wenn Dampf oder sehr heißes Wasser in die offene Oberseite
der Löffelaufbrühbaugruppe
gedrückt
wird.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter
Bezugnahme auf 1 bis 11 wird
nun eine Löffelaufbrühbaugruppe 10 nach
einer Form der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Löffelaufbrühbaugruppe 10 ist
vorgesehen zur Verwendung mit einer Schnellaufbrüh-Einzelportionsmaschine, die
in der Lage ist, entweder Dampf oder sehr heißes Wasser zu erzeugen und
diesen Dampf oder dieses heiße
Wasser in den Einlaß der
Löffelaufbrühbaugruppe
zu drücken.
Der Benutzer der Löffelaufbrühbaugruppe 10 kann
die Vorrichtung zum Abmessen der für eine Tasse oder Portion Kaffee
erforderlichen Menge an gemahlenem Kaffee verwenden und die Vorrichtung
danach zum Aufbrühen
des Kaffees verwenden. (Die Bezugnahme auf eine Tasse Kaffee hierin
sollte nicht wörtlich
genommen werden. Obwohl einige Tassen Kaffee tatsächlich 237
Milliliter enthalten mögen,
wird es sich verstehen, daß die
typische Portion größer ist.)
Die Verwendung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung beseitigt
die Notwendigkeit, einen Löffel
zum Abmessen des Kaffees bereitzustellen, und beseitigt ebenfalls
die Notwendigkeit, einen solchen Löffel zu reinigen.
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Normalerweise
wird die Schnellaufbrüh-Einzelportionsmaschine
in der Lage sein, aufeinanderfolgende Servierportionen in einer
Vielzahl von Löffelaufbrühbaugruppen
aufzubrühen,
die nacheinander in abgedichtetem Eingriff mit der Schnellaufbrüh-Einzelportionsmaschine
angeordnet werden. Im einzelnen wird das aufeinanderfolgende Aufbrühen solcher
Portionen normalerweise mit einer solchen Geschwindigkeit ausgeführt, daß das Gesamtvolumen
des in einem gegebenen Zeitraum aufgebrühten Kaffees wenigstens so
groß sein
wird wie das in dem gleichen Zeitraum durch eine viel größere herkömmliche
Tröpfel-Kaffeezubereitungsvorrichtung
aufgebrühte
Kaffeevolumen.
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Die
Löffelaufbrühbaugruppe 10 umfaßt vier Unterbaugruppen.
Dies sind die obere Löffelabdeckungsbaugruppe 12,
die Löffelkörperbaugruppe 20, die
Schaumplattenbaugruppe 28 und eine Löffelkappenbaugruppe 41.
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Die
obere Löffelabdeckungsbaugruppe 12 umfaßt eine
obere Löffelabdeckung 14,
eine Aufbrühdichtung 16 und
ein Aufbrühsieb 19.
Diese drei Teile können
zusammen einspritzgeformt werden oder nach dem Formen zusammengebaut
werden. Die obere Löffelabdeckung 14 ist
mit einem Scharnier angebracht, das eine Achse hat, die senkrecht
zu der Achse eines länglichen
Griffs 15 ist.
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Die
Löffelkörperbaugruppe 20 besteht
aus einem Löffelkörper 21 und
einem Kaffeesieb 22, die zusammen einspritzgeformt werden
und folglich nach dem Formschritt nicht getrennt werden können. Der
Löffelkörper 21 ist
ein allgemein zylinderquerschnittsförmiger oder schalenförmiger Körper 21,
der einen offenen Oberteil und einen offenen Boden hat. Das Kaffeesieb 22 wird
normalerweise entweder aus einem Nylonsieb oder einem rostfreien
Stahlsieb gefertigt, obwohl andere Materialien, die für eine Berührung mit
Nahrungsmittelerzeugnissen zugelassen und die zur Verwendung bei
den erforderlichen Temperaturen geeignet sind, verwendet werden
können. Im
Betrieb der Löffelaufbrühvorrichtung 10 wird
der Benutzer die Vorrichtung verwenden, um gemahlenen Kaffee 23 aus
einem Behälter
zu schöpfen.
Alternativ dazu kann der Benutzer gemahlenen Kaffee in die Baugruppe 10 schütten und
Kennzeichnungen (nicht gezeigt) an der Baugruppe 10 verwenden,
um die richtige Menge an gemahlenem Kaffee zu bestimmen. Der gemahlene
Kaffee 23 verbleibt während der
Aufbrühvorgänge innerhalb
des Löffelkörpers 21 angeordnet.
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Das
untere Ende des Löffelkörpers 21 ist
in abgedichteter Beziehung zu einer Schaumplattenbaugruppe 28 angeordnet.
Der Begriff „Schaumplatte", wie er hierin verwendet
wird, bezieht sich auf eine rostfreie Stahlplatte zum Erzeugen eines
Schaums auf der Oberfläche
des mit der Vorrichtung aufgebrühten
Kaffees, nicht auf die Zusammensetzung der Platte. Die Schaumplattenbaugruppe 28 besteht
aus einer Schaumplatte 30 und einer Schaumplattendichtung 34.
Die Platte 30 und die Dichtung 34 können zusammen
einspritzgeformt oder aus den einzelnen Bestandteilen zusammengebaut
werden. Die Schaumplatte 30 hat ein kleines Loch 31 am
geometrischen Mittelpunkt derselben, um den Strom extrahierten Kaffees
zu leiten. Der Strom extrahierten Kaffees wird auf eine solche Weise
geleitet, daß ein
Vermischen mit umgebender Luft verursacht wird, um dafür zu sorgen,
daß wenigstens
ein Teil des Stromes extrahierten Kaffees Schaum einschließt. Die Schaumplatte 30 ist
mit einer Vielzahl von Wölbungen 32 versehen,
die sichern, daß der
Strom extrahierten und durch das Kaffeesieb 22 und die Schaumplatte 30 hindurchgehenden
Kaffees nicht behindert wird. Das Loch 31 ist bemessen
und konfiguriert zum Regeln der Geschwindigkeit, des Drucks und
des Zeitablaufs der Kaffee-Extraktion.
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In
abdichtendem Eingriff mit der Unterseite der Schaumplatte angeordnet
ist ein unteres Gehäuse 42,
das den Strom aufgebrühten
Kaffees zu doppelten Auslaßöffnungen 40 leitet.
Das untere Gehäuse 42 ist
allgemein tellerförmig.
Bei manchen Ausführungsformen
der Erfindung werden zwei diskrete Öffnungen 40 bereitgestellt,
um ein gleichzeitiges Füllen von
zwei Kaffeetassen, -bechern oder -karaffen (nicht gezeigt) zu ermöglichen.
Hochstehende ebene Laschen 43 sind in wesentlich zwei parallelen,
mit seitlichem Zwischenraum angeordneten, Ebenen auf der Oberseite
des unteren Gehäuses
gruppiert. Die Laschen 43 werden bereitgestellt, um einen
wesentlich gleichen Strom aus den zwei Öffnungen 40 zu sichern.
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Unter
Bezugnahme auf 11 wird nun die Löffelaufbrühvorrichtung 10 in
Verbindung mit einer Kaffeezubereitungsmaschine 50 gezeigt.
Die Kaffeezubereitungsmaschine 50 schließt einen
wesentlich J-förmigen Haken 52 ein,
der einen allgemein vertikalen länglichen
Schaftabschnitt 54 und einen allgemein horizontalen Stufenabschnitt 56 hat.
Die Kaffeezubereitungsmaschine 50 schließt ebenfalls
einen oberen Rahmen 58 ein, der durch ein Scharnier 60 an
einen unteren Rahmen 63 gekoppelt ist. Die Löffelaufbrühbaugruppe 10 wird
zwischen dem oberen Rahmen 58 und dem unteren Rahmen 63 angeordnet,
nachdem der obere Rahmen 58 von dem unteren Rahmen 63 weggeschwenkt
ist. Danach wird der obere Rahmen 58 im Uhrzeigersinn um
die Achse des Scharniers 60 geschwenkt. Der Stufenabschnitt 56 nimmt
auf die in 11 illustrierte Weise eine allgemein
horizontale untere Fläche
des unteren Rahmens 63 in Eingriff. Ein Klinkengriff 62 wirkt
mit dem J-förmigen
Haken 52 und dem oberen Rahmen 58 zusammen, um
die jeweiligen Elemente der Vorrichtung während des Kaffeeaufbrüh- oder
-extrahierschritts aneinander zu verriegeln. 11 illustriert die
jeweiligen Positionen der Elemente, wenn die Löffelaufbrühbaugruppe 10 zwischen
dem oberen Rahmen 58 und dem unteren Rahmen 63 verriegelt
wird.
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Die
Löffelaufbrühbaugruppe 10 wird
aus dem oberen Rahmen 58 gelöst, wenn der Klinkengriff 62 gegen
den Uhrzeigersinn um die Achse 64 geschwenkt wird. Ein
Stift, der eine Achse 64 hat, nimmt den oberen Rahmen 58 und
den Klinkengriff 62 in Eingriff und ermöglicht eine relative Drehbewegung. Folglich
geschieht jede Drehbewegung des Klinkengriffs 62 um die
Achse 64, die in Bezug auf den oberen Rahmen 58 feststehend
ist. Ein zweiter Stift, der eine Achse 68 hat, koppelt
den Klinkengriff 62 und den J-förmigen
Haken 52 auf eine Weise, die eine relative Drehbewegung
zwischen denselben ermöglicht.
Der Mechanismus schließt
eine Feder 78 ein. Eine Bewegung des Klinkengriffs 62 gegen
den Uhrzeigersinn um die Achse 64 verursacht eine Bewegung
der Achse 68 auf einer bogenförmigen Bahn 70, was
dazu führt,
daß der
Stufenabschnitt 56 aus dem unteren Rahmen 63 ausgerückt wird.
Eine fortgesetzte Bewegung des Klinkengriffs 62 gegen den Uhrzeigersinn
führt dazu,
daß eine
Fläche 74 an
dem Klinkengriff 62 auf eine Fläche 76 an dem J-förmigen Haken 52 trifft.
Dementsprechend bewegt sich der J-förmige Haken 52 von
der in 11 gezeigten Position zu einer
Position rechts von der illustrierten Position. Folglich kann danach
der obere Rahmen 58 gegen den Uhrzeigersinn um die Achse
des Scharniers 60 gedreht werden.
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Die
Kaffeezubereitungsmaschine 50 hat einen Teil 59,
der die Dichtung 16 der oberen Löffelabdeckungsbaugruppe 12 mit
einem abgedichteten Eingriff in Eingriff nimmt, wodurch flüssiges Wasser und/oder
Dampf mit Hochdruck durch das Aufbrühsieb 19, das Kaffeemehl 23,
das Kaffeesieb 22 und die Öffnung 31 der Platte 30 gedrückt wird.
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Die
Erfindung stellt eine Vorrichtung bereit, die leicht zu reinigen
ist und welche die Notwendigkeit einer Reinigung auf ein Minimum
verringert. Die Notwendigkeit einer Reinigung wird zum Teil auf
ein Minimum verringert, weil die Löffelaufbrühvorrichtung 10 dafür vorgesehen
ist, eine Portion Kaffee für
eine einzige Person zuzubereiten. Normalerweise wird die Reinigungserfordernis
für eine
Kaffeemaschine dadurch, daß die
Vorrichtung durch mehr als eine Person benutzt wird, und die daraus
folgende Notwendigkeit einer Vorbeugung einer Keimübertragung
von einer Person zu einer anderen bestimmt. Die Notwendigkeit, eine
solche Vorrichtung zu reinigen, wird ebenfalls häufig dadurch, daß die Vorrichtung
bei aufeinanderfolgenden Aufbrühvorgängen für unterschiedliche
Sorten Kaffee verwendet wird, und die Notwendigkeit, eine Verunreinigung
des Geschmacks eines beliebigen gegebenen Kaffees, der aufgebrüht wird,
durch den Rest von einem vorherigen Aufbrühvorgang zu verhindern, bestimmt.
Folglich besteht durch das Vorhandensein einer Vorrichtung, die
dafür vorgesehen
ist, normalerweise durch eine einzige Person verwendet zu werden,
eine wesentlich verringerte Gefahr, Keime von einer Person zu einer
anderen zu übertragen,
und es besteht eine wesentlich verringerte Gefahr, eine Partie Kaffee durch
eine vorherige Partie Kaffee zu verunreinigen, da ein einziger Benutzer
häufig
eine beliebige Vorliebe für
eine spezifische Sorte Kaffee haben wird und wiederholt den gleichen
Kaffee verwenden wird.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung hauptsächlich
Anwendung beim Abmessen und Aufbrühen von Kaffee findet, wird
es sich für
Fachleute auf dem Gebiet verstehen, daß die Vorrichtung ebenfalls
für andere
Getränke
verwendet werden kann. Während die
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden ist, können an
derselben verschiedene Modifikationen und Ersetzungen vorgenommen
werden, ohne von dem Geist und dem Rahmen der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend
sollte es sich verstehen, daß die vorliegende
Erfindung nur als Erläuterung
und nicht als Begrenzung beschrieben worden ist.