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Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktleiste entsprechend dem
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Oberbegriff des Patentanspruches 1 und auf ein Verfahren zur Herstellung
der Kontaktleiste entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 10.
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Unter "Rastermaß" im Sinne des Oberbegriffes des Anspruches 10 ist
der von Mitte zu Mitte abgenonmene Abstand zwi zwischen zwei in einer Reihe benachbarter
Ausnehmungen im Kunststoffkörper zu versteherl.
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Bei einer bekannten Kontaktleiste entsprechend Id dern Oberbegriff
des Patentanspruches 1 (DE-OS 27 47 264) sind die Anschlußkontakte als Kontaktbuchsen
ausgebildet. Aus diesem Grunde ist Bei Herstellung einer Verbindung zwischen der
Kontaktleiste und einer Leiterplatte eine Stiftleiste erforderlich, deren Kontaktstifte
einerseits mit der Kontaktleiste und andererseits mit der Leiterplatte kontaktieren.
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Die Biegekanten der Kontaktelemente verlaufen parallel zur ?yrtret'ri
e ebene und somit parallel zur Längsrichtung des Blechlamellenbandes.
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Dabei entspricht der Abstand der Blechlamellen im Blechlamellenband
dem 'Rastersaß'. Die Kontaktelemente werden mit Hilfe eines Automaten vom Blechlamellenband
abgetrennt und einzeln in die in einer einzigen Reihe angeordneten Ausnehmungen
des Kunststoffkörpers eingesetzt.
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Der Gebrauch der Kontaktleiste ist jedoch dadurch erschwert, daß die
Kontaktmesser der Kontaktelemente innerhalb des Kunststoffkörpers liegen und demzufolge
die zu kontaktierenden Kabelariern in diesen Kunststoffkörper eingefädelt werden
müssen. Zudern werden die Kontaktmesser beim Kontaktieren der Kabeladern an Schrägflächen
des Kunststoff körpers aktiv verformt, wofür ein erhöhter axialer Druck erforderli
eh ist.
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Durch eine Kontaktleiste vergleichbarer Art (DE-OS ;'7 3G 244) i;t
es auch bekannt, Kontaktelemente derart zu gestalten und in zwei parallelen Reihen
im Kunststoffkörper anzuordnen, daß innerhalb des Rastermaßes in Längsrichtung der
Kontaktleiste zwei Kontakti crur0gen möglich sind. Dabei weist jedes Kontaktelement
jedoch nur ein eirvlges
Kontaktmesser auf, so daß die Kontaktsicherheit
dementsprechend geringer ist.
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Sd-lliel3lich ist auch ein Kontaktelement mit je zwei Kontaktmesserpaaren
bekannt, bei welchem ein Kontaktstift über eine Längskante an einem parallel zur
Steckrichtung des Kontaktelementes angeordneten Steg angeschweißt ist. Die Biegekanten
dieses Kontaktelementes verlaufen cbenfalls parallel zur Steckrichtung. Bei einer
solchen Gestaltung und Anordnung liegen zwar gute räumliche Voraussetzungen für
eine Schweißverbindung vor, jedoch fehlen die Voraussetzungen für eine kombinatorische
Vereinigung von Messerkontaktteilen, Federkontaktteilen und Kontaktstiften als Komponenten
unterschiedlicher Kontaktelemente auf der Grundlage des Baukastenprinzips.
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Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktleiste
der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß sie bei verbesserten Voraussetzungen
für eine rationelle Serienfertigung im Falle einer Messerkontaktleiste höchsten
Anforderungen hinsichtlich der axialen Belastung beim Durchkontaktieren genügt und
im Falle einer Federkontaktleiste auch im Bereich minimaler Stromstärken eine ausreichende
Kontaktqualität gewährleistet.
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Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1
genanrlten Merkmale gelöst.
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Bei einer solchen Ausbildung ergibt die Festlegung der Positionierungsschenkel
im Kunststoffkörper eine kontaktgerechte bzw. planparallele Kontaktposition der
Kontakte, unabhängig von der Exaktheit der Biegekanten. Dadurch wird eine nahezu
ideale Symmetrie der Kontakte mit der Folge einer hohen Kontaktqualität erreicht.
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Bei der Federkontaktleiste ergibt sich eine relativ großflächige
gegenseitige
Anlage der Federschenkel im Kontaktabschnitt. Die Kontiktelemente sind dabei aus
wahlweisen Kontaktteilen (Feder- bzw. Messerkontaktteile, Kontaktstifte) durch Schweißen
zus;nmengesetzt. Dadurch ist es möglich, im 'Baukastensystem' aus einem Sortiment
von Federkontaktteilen, Messerkontaktteilen und Kontaktstiften wahlweise unterschiedliche
Kontaktelemente zu kombinieren. Auch liegen die Voraussetzungen dafur vor, daß im
Bedarfsfalle auf eine Einzelbestückung der Kunststoftkörper mit Hilfe kapital intensiver
Bestückungsautomaten zugunsten einfacher, kostengünstiger Verfahren gemäß den Verfahrensansprüchen
verzichtet werden kann, was zum Beispiel für kleinere Betriebe von Bedeutung sein
kann.
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Eine Schweißverbindung gemäß den Ansprüchen 2,5,6 genügt höchsten
Festigkeitsansprüchen.
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Nach Anspruch 3 lassen sich die Eingänge zu den AusneWnurEen verschliessen,
wodurch die beim Verlöten der Kontaktstifte (11, 14) mit den elektrisch leitenden
Teilen der Printplatte (1=) in Fig. 3, 5, 13, 14) entstehenden aggressiven Dämpfe
am Eindringen in die Ausnehmungen gehindert sind bzw. eine gesonderte Abdeckung
dieser Eingänge entfallt.
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Bei Ausgestaltung nach den Patentansprüchen 4 und 8 ergibt sich eine
ebenso sichere wie einfache Zentrierung der Kontaktelemente im Kunststoffkörper
bei verbesserter Kontaktqualität.
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Anspruch 4 (2. Teil) erleichtert die Kontaktierung bei gleichzeitiger
Verbesserung des Kontaktes.
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Durch eine Ausbildung nach Anspruch 7 wird erreicht, daß ein einziges
Kunststoff-Fonnstück ausreichend ist, um die Kontaktleiste mit BezWJ auf ihre Steckrichtung
einer Printplatte parallel oder senkrecht zuzuordnen.
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Durch eine Ausbildung nach Anspruch 9 kann die Anzahl der durch die
Kontaktmesser erzielbaren Kontaktierungen pro Kontaktleiste wesentlich erhöht werden.
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Durch das Verfahren gemäß den Anspruchen 10-12 sind die Voraussetzungen
fur eine rationelle Serienfertigung geschaffen.
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Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem AusSuhn
mgsbeispiel erläutert.
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Es zeigen: Figur 1 eine Federkontaktleiste und eine Messerkontaktleiste
im teilweise aufgeschnittenen Steckersystem, Figur 2 einen Ausschnitt aus dem um
900 gedrehten Steckersystem geniss Figur 1, Figur 3 die Federkontaktleiste an einer
parallel zur Steckrichtung angeordneten Printplatte im Schnitt nach Linie III-III
von Figur 4, Figur 4 die um 90° gedrehte Anordnung gemäss Figur 3, Figur 5 eine
Federkontaktleiste an einer quer zur Steckrichtung angeordneten Printplatte im Schnitt
nach Linie V-V von Figur 6, Figur 6 die um 90° gedrehte Anordnung gemäss Figur 5,
Figur 7 einen im Bereich einer Ausnehmung genommenen Ausschnitt aus Figur 12 in
vergrößerter Darstellung, Figur 8 den Kunststoffkörper der Federkontaktleiste in
Draufsicht, Figur 9 einen Schnitt nach Linie IX - Ix von Figur 10,
Figur
10 den um 900 gedrehten Kunststoffkörper gemäß Figur 8, Figur 11 den Kunststoffkörper
gemäss Figur 12 in Stirnansicht, Figur 12 den Kunststoffkörper gemäss Figur 8 in
Unteransicht, Figuren 13,14 ein Federkontaktelement und ein Messerkontaktelement
im gegenseitigen Kontakt zwischen Printplatte und Kabel je in zwei senkrecht zueinanderstehenden
Ansichten, Figur 15 einen Ausschnitt aus Figur 14 in vergrößerter Darstellung, Figur
16 einen Schnitt nach Linie XVI- XVI von Figur 15, Figur 17 ein Federkontaktelement
in Steckrichtung gesehen, Figuren 18,19 das Federkontaktelement gemäss Figur 17
in zwei Seitenansichten, Figur 20 das Federkontaktteil in einer Darstellung gemäss
Figur 17, Figur 21 das Federkontaktteil in einer Darstellung gemäss Figur 18, Figur
22 eine Blechlamelle des Lamellenbandes mit angebogenen Federschenkeln, Figuren
23,24 eine Blechlamelle in zwei senkrecht zueinander stehenden Ansichten,
Figuren
25,26 ein Federkontaktelement in natürlicher Größe mit zugehöriger Blechlamelle,
Figurevrl 27-36 Fertigungsstufen I-V bei Herstellung des Federkontaktelementes,
Figuren 37-39 ein Messerkontaktelement in Stirnansicht und in zwei senkrecht zueinanderstehenden
Seitenansichten, Figur 40 das Messerkontaktteil in einer Darstellung gemäss Figur
38, Figuren 41,42 eine Blechlamelle des Lemellenbandes in zwei senkrecht zueinanderstehenden
Ansichten, Figuren 43-50 Fertigungsstufen 1-1V bei Herstellung eines Messerkontaktelementes,
Figuren 51,52,53 die mit den Klemmkörpern zu einer Steckereinheit vereinigte Messerkontaktleiste
und Figuren 54,55 eine Variante, welche konbinierte Feder-Messer-Kontaktelemente
aufweist und Figuren 56-63 weitere Beispiele der Schweißverbindung.
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Figuren 1 und 2 veranschaulichen die Verwendung der Kontaktleisten
am Beispiel eines Steckersystems zur Verbindung der Schaltelemente eines elektronischen
Steuergerätes, nämlich einer Printplatte mit den zu einer Rrbeitsnaschine führenden
Kabeln. Die Printplatte 15 ist stirnseitig mit der Mederkontaktleiste F verrastet.
An der Wand 22 des Steuergerätes ist über Anlageflansche 21b ein Fassungsrahmen
21 befestigt. In diesem ist ein Stecker 20 eingesteckt, in dem die Seelen 16a (Fig.15,
16) der Kabel 16 mit Hilfe der Nesserkontaktleiste M kontaktiert sind Dabei sind
die in einer Ebene parallel zueinander ausgelegten Adern der von Rundleiter-und/oder
Flachbandkabeln 16 zwischen Klemmkörpe m 24 und 25 verklernmt und von den Messern
13a der Messerkontaktleiste M angeschnitten.
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Die Kontaktstifte 14 der Messerkontaktleiste M kontaktieren die Federkontaktelemente
der Federkontaktleiste F. Die umgebogenen Kontaktstifte 11 durchgreifen die Printplatte
ins 5 und sind mit dieser verlötet. Die Kabel 16 sind über eine symmetrisch zu einer
Fuge 33 des Steckers 20 verlaufenden Ausnehmung 32 aus dem Stecker 20 herausgeführt.
Im Fassungsrahmen 21 ist der Stecker 20 mittels elastischer Rastzungen 21a verrastet.
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Für den Aufbau der Federkontaktleiste F und der Messerkontaktleiste
M gilt gleichermaßen: ein Kunststoffkörper 17 bzw. 23 ist mit identischen Kontaktelementen
bestückt, die reihenweise in Ausnehmungen dieses Kunststoffkörpers axial abgestützt
sind. Die Kontaktelemente laufen je einenends in einen Kontaktstift 11 bzw. 14 und
andernends in einen Kontaktteil 10 bzw. 13 mit flächigen Kontaktabschnitten aus.
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Dieses Kontaktteil 10' bzw. 13' ist durch Biegen einer Blechlamelle
10 bzw.13 geformt, die ihrerseits aus einem Blechband aus Walzblech ausgestanzt
ist. Dabei verlaufen die Längsachsen der Blechlamellen senkrecht zur Walzrichtung
A des Walzblechs.
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Die Kontaktteile 10' bzw. 13' sind derart gestaltet, daß diese je
eine parallel zur Walzrichtung A verlaufende Symmetrieebene z-z auf weisen. Ihre
Biegekanten 10s (Fig.18,21) bzw.13s( Fig.38,40) verlaufen parallel zu dieser Symmetrieebene
z-z. Das Kontaktteil 10' bzw. 13' weist zwei parallel zur Symmetnaeebene z-z verlaufende
Positionierungs-Schenkel 10b', 13m' auf, die über einen senkrecht zur Symmetrieebene
z-z verlaufenden Steg 10a' ;13n' miteinander verbunden sind. An jedem Steg ist ein
Kontaktstift 11 bzw. 14 stumpf angeschweißt (Fig. 13,14,17,19,33-39 ,48-53) . Die
Stege 10a',13n' schließen die Ausnehmungen des Kunststoffkörpers 17 bzw. 23 kontaktstiftseitig
dichtend ab. In den Beispielen der Figuren 56-63 sind die Kontaktstifte 11 an die
Positionierungsschenkel 10b' angeschweißt.
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Im folgenden werden die Besonderheiten im Aufbau der Federkontaktleiste
F beschrieben: Die Stege 10a sind an Schultern 17g (Fig.7, 9) des Kunststoffkörpers
17 flächig angelegt, die symmetrisch beidseits der Symmetrieebene z-z liegen. Die
Positionierungs-Schenkel 30b' liegen im Bereich 10b" ihrer LängSkanten (Fig.14)
in Zentrierausneh mengen 18b (Fig. 7,9,10).
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Dadurch ergibt sich ein ebenso einfacher wie sicherer Paßsitz für
die Kontaktelemente in den Ausnehmungen 18, deren Eingriffsöffnungen 18d etwa der
Gestalt der Kontaktstifte 14 angepaßt sind.
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Die mit Rastnasen lOc versehenen Positionierungs-Schenkel 10b' gehen
über parallel zur Walzrichtung A verlaufende Biegekanten in Kontaktschenkel lOd
geringerer Breite über, die in Kontaktabschnitte 10e auslaufen und die zur Symmetrieebene
z-z einen spitzen Winkel ein schließen ( Fig. 1,3,5,13,14,18,21-36). Die unter Vorspannung
stehenden Federschenkel lOd sind durch Spreizstege 17h des Kunststoffkörpers 37
auf Abstand gehalten ( Fig.3,7,8). Der leistenförmige Kunststoffkörper 17 weist
zum wahlweisen Verbinden mit einer Printplatte 15 in zwei unterschiedlichen Positionen
an jeder Stirnseite zwei Federscherikel 17c,17c' mit Hintergriffsnasen 17d,17d'
auf ( Fig.8- 12).
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Jedem Federschenkel 17c,17c' ist ein paralleler Zentrierstift 17b,17b'
zugeordnet. Die Federschenkel jeder Stirnseite des Kunststoffkörpers sind an einen
gemeinsamen Sockel 17e angeformt, wie insbesondere aus den Figuren 8-12 ersichtlich.
Jeder Federschenkel 17c,17c' bildet mit dem zugehörigen Zentrierstift 170,1701 ein
säulenförmiges Verriegelungsorgan von etwa kreisrundem Querschnitt. Die senkrecht
zueinanderstehenden Verriegelungsorgane ermöglichen durch ihren wahlweisen Einsatz
eine wahlweise Zuordnung von Federkontaktleiste F und Printplatte 15 in unterschiedlichen
Positionen, indem die Verriegelungsorgane unter kurzfristiger Biegung der Federschenkel
17c bzw. 17c' in entsprechende Bohrungen der Printplatten 15 eingesteckt werden,
um den Hintergriff der lSintergriffsnasen 17d,17d' herbeizuführen. Bei einer Zuordnung
von Printplatte 15 und Federkontaktleiste F entsprechend der Figur 3 liegt die Anlageschulter
17f des Kunststoffkörpers 17 an der Stirnkante der Printplatte 15 an, was bei einer
Zuordnung entsprechend Figur 5 nicht der Fall ist.
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Die gegenüberliegende .Schulter 17 f des Kunststoffkörpers der mit
der Messerkontaktleiste kontaktierenden Federkontaktleiste F liegt zumindest abschnittsweise
an Stirnkanten von Wandungen des Gehäuses des Steckers 20 an.
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In den Ausführungsbeispielen der Figuren 56-63 durchsetzen die senkrecht
zum Steg 10a' verlaufenden Kontaktstifte 11 diesen Steg je über einen zentralen
Durchbruch, so daß sie an der den Durchbruch begrenzenden Raute zentriert sind.
Zur weiteren Festlegung der Kontaktstifte und zu ihrer axialen Abstützung liegen
diese je über einen durch Stauchung erzeugteri Bund 11d im Bereich des Durchbrllches
am Steg 10a' an. Der zwischen die Positionierungsschenkel 1Ob' hineinragende rückwärtige
Endabschnitt des Kontaktstiftes 11 ist mit Abschnitten (Schweißabschnitte 110b)
der Positionierungsschenkel 10b' verschweißt. Die Schweißabschnitte sind aus der
Ebene der Positionierungsschenkel 10b' zur Symmetrieebene z-z (Fig.
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56) hin eingebogen, wie aus den Figuren 56 bis 63 ersichtlich.
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in den Ausfirirungsbeispielen der Figuren 58 bis 63 sind verhältnismäßig
schmale Schweißabschnitte 110b' (Fig. 58, 59); 110b" (Fig. 60, 61) und 110b"' (Fig.
62, 63) durch lineare Stanzungen teilweise vom übrigen Flächenbereich des zugehörigen
Positionierungsschenkels 10b' abgetrennt. Dabei sind in jedem Falle zwei die Schweißabschnitte
seitlich begrenzende, in-Steckrichtung verlaufende Stanzungen S vorgesehen.
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In den Beispielen der Figuren 60 bis 63 ist zusätzlich je eine weitere
Stanzung S',- S" vorgesehen, die im Falle der Figuren 60 und 61 federkontaktseitig
und im Falle der Figuren 62 und 63 kontaktstiftseitig liegt und senkrecht zu den
Stanzungen S steht. Dadurch ergeben sich zungenförmige Schweißabschnitte 110b";
110b"', welche lediglich über ihre Basis mit dem zugehörigen Positionierungsschenkei
10b' in Verbindung stehen. Die Schweißverbindung 36 zwischen den rückwärtigen Enden
lle und den Schweißabschnitten 110b' ist in jedem Falle symmetrisch zur Syrmietrieebene
z-z angeordnet. Auch bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Positionierungsschenkel
10b' in Bereichen 10b" ihrer Längskanten in den Zentrierausnehmungen (18b in Fig.
7, 9, 10) des Kunststoffkörpers (17) formschlüssig einfuhrbar, so daß sich eine
Zentrierung der Federschenkel 10d über die zugehörigen Positionierungsschenkel 10b'
ergibt.
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Im folgenden werden die Besonderheiten der lGesserkontaktleiste M
beschrieben: Die Kontaktelenente sind dadurch axial festgelegt, daß je eine Arilagekante
13h des Messerkontaktteiles 13' bündig ist mit der Oberfläche des Kunststoffkörpers
23 und daher im Steckersystem am unteren Klermikörper 24 ( Figur 1,51) anliegt.
Eine gegensätzliche gerichtete Anlagekante 13i des Messerkontaktteils 13' ist in
einer Nische 23a des Kunststoffkörpers 23 abgestützt und festgelegt Fig. 31- 53).
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Dadurch ergibt sich eine streng parallele Ausrichtung der Messer 33a,
was fur die Qualität der Kontaktierung von Bedeutung ist.
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Wie aus Figur 1,51-53 ersichtlich, durchdringen die Messer 13a der
Messerkontaktteile 13' die Klemmkörper 24,25, um die zwischen diesen Klenmkörpers
verklemmten Adern 16 mit Seele 16a und Umrnantelung 16b zu kontaktieren. Die Messer
13a der Messerkontaktteile 13' sind mit Bezug auf die Kontaktstifte 14 derart seitlich
versetzt, daß die Schmalkanten 13k dieser Messer 13a mit den Kontaktstiften 14 fluchten.
Die Messerkontaktteile 13' in der einen Reihe von Ausnehrungen 34 des Kunststoffkörpers
23 sind spiegelsymmetrisch zu den Messerkontaktteilen 13' der anderen Reihe des
gleichen Kunststoffkörpers 23 angeordnet und mittels Verankerungsnasen 13t verankert.
Dadurch sind die Schlitze 131 zwischen den Messern 13a der einen Reihe von Ausnehmungen
gegenüber den Schlitzen 131 der Messer 13a der anderen Reihe von Ausnehmungen 34
in Längsrichtung des leistenfönnigen Kunststoffkörpers 23 gesehen, gegeneinander
versetzt(Fig. 15,16,51).
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Auf der Grundlage einer solchen Anordnung sind die Seelen 16a der
zwischen den KSemmkörpern 24 und 25 verklemmten Adern 16 wechselweise von einem
Messer der einen Reihe und von einem Messer der anderen Reihe kontaktiert, was eine
beachtliche Raumersparnis bedeutet.
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Das Ausführungsleispiel der Figuren 54, 55 zeigt eine IdögjcNteit,
im Leitungsweg zwischem dem Steuergerät und der Art)eitszeschirle Adern 16 von Kabeln
mit anderen Adern 16 mit Hilfe zweier Kontaktheisten zu verbinden. Bei der einen
Kontaktleiste handelt es sich um eine Federkontaktleiste mit Kontaktelementen, die
je einenends einen MesserRontakttei1 13' und anderenends mit einem Kontaktstift
14 versehen sind.
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Die andere Kontaktleiste ist mit kombinierten Feder-Messer-Kontaktelementen
bestückt, die je dadurch gebildet sind, daß an den Steg 10a' eines Federkontaktteiles
10' ein Messerkontaktteil 35' angeschweißt ist, dessen Steg 35a' am Steg 10a' des
Federkontaktteiles 10' anliegt.
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Sowohl die von den Messern 13a der Federkontaktleiste kontaktierten
Adern 16 als auch die von den Messern 35a der anderen Kontaktleiste kontaktierten
Adern 16 sind zwischen Klemnkörpern festgelegt (die Kunststoffkörper und die Klemmkörper
sind in dem erörterten Beispiel zeichnerisch nicht dargestellt). Die Federkontaktteile
10' der kombinierten Feder-Messer-Kontaktelemente 10', 35' können im zugehörigen
Kunststoffkörper so aufgenommen und festgelegt sein, wie bereits für die Federkontaktleiste
beschrieben. Die an die Schmalkante 35k angrenzende Anlagekante 35h befindet sich
allerdings unmittelbar am Steg 35a', weil dem Messerkontaktteil mit Schlitz 35 1
Positionierungsschenkel fehlen.
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Generell kann das Blechband aus Walzblech bestehen und seine L9ngsrichtung
A der Walzrichtung entsprechen. Die Kontaktstifte 11; 14 sind je mit einem durch
Stauchen erzeugten Kopf 11c; 14c versehen, der die Schweißung erleichtert.
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Das allgemeine Herstellungsverfahren umfaßt folgende Verfahrensschritte:
Ein Blechband wird zu einem zweiseitig symmetrischen Blechlarnel lenband L, L' gestanzt,
dessen Symmetrieebene z-z parallel zur I<ngsrichtung A verläuft (Fig. 27, 43).
In einem weiteren grundlegenden Verfahrens schritt werden die sich beidseits der
Symmetrieebene z-z erstreckenden Enden der Blechlamellen 10, 13 unter Bildung eines
senkrecht zur
:;ynmetri eebene z-z verlaufenden Steges 10a, 13n'
derart symmetrisch zur Syrrnretri eebene z-z um etwa 90° abgebogen, daß die im Bereich
der mittleren Abschnitte 10a, 13n der Blechlamellen 10, 13 liegenden Biegekanten
10s, 13s parallel zur Längsrichtung A des Blechbandes verlaufen.
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Danach wird an jedem Steg ein Anschiußkontakt in Gestalt eines Kontaktstiftes
11; 14 bzw. eines Messerkontaktteiles 35' (Fig. 54, 55) angeschweißt. Die Kontaktstifte
11, 14 werden am Übergang zu Endabschnitten lia, 14a je mit einer Sollbruchstelle
lib, 14b versehen.
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Sodann werden die Endabschnitte lla, 14a der Kontaktstifte 11, 14
durch Anschweißen eines mit Transportlöchern 12a, 35a versehenen Trägerstreifens
12, 35 miteinander verbunden. Danach werden die Kontaktteile 10', 13' durch Trennschnitte
am Verbindungsstreifen 30f, 13f voneinander getrennt. Sodann werden die im bisherigen
Verfahren gewonnenen, zu einem Kontaktelementen-Band . K, K' (Fig. 35 und 49) miteinander
verbundenen Kontaktelemente aufgerollt. Danach werden die Kontaktelementen-Bänder
K, K' bedarfsweise zur Einführung der Kontaktelemente in die Ausnehmungen 18 bzw.
23 des Kunststoffkörpers 17 bzw. 23 abgerollt und Abschnitte des Kontaktelementen-Bandes
K, K', welche jeweils der Länge des zugehörigen Kunststoffkörpers 17, 23 entsprechen,
in die Ausnehmungen 18; 34 eingeführt. Als letzter Verfahrensschritt werden sodann
die in die Ausnehmungen eingeführten Kontaktelemente durch gemeinsames Abbrechen
der Endabschnitte lla, 14a infolge Abschwenkens des Trägerstreifens 12 bzw. 35 voneinander
getrennt (vergl. Fig. 35, 49). Das spezielle Herstellungsverfahren zur Herstellung
der Federkontaktleiste umfaßt Verfahrensschritte W-V (Fig. 27 bis 36): Nach Verfahrensschritt
I wird aus einem Blechband ein Blechlamellenband L entsprechend den Figuren 27,
28 ausgestanzt, in welchem identische, durch wenigstens einen Verbindungsstreifen
30f miteinander verbundene Blechlamellen aneinandergereiht sind, deren Längsachsen
senkrecht zur Längsrichtung A stehen. Danach werden die freien Enden der Blechlamellen
10 entsprechend einem Verfahrensschritt II gleichsinnig geringfügig gebogen, wie
aus den Figuren 29, 30 ersichtlich.
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Im Verfahrensschritt III werden die sich beidseits der Symmetrieebene
Z-z erstreckenden Enden der Blechlamellen 10 gemeinsam derart symetrisch zur Symmetrieebene
z-z unter Bildung des senkrecht zu dieser Symnetrieebene z-z verlaufenden Steges
10a um etwa 900 abgebogen.
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Das Ergebnis sind über einen Verbindungsstreifen lOf miteinander verbundene
Federkontaktteile wie aus den Figuren 31 und 32 ersichtlich.
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Im Verfahrensschritt IV werden Kontaktstifte 11; 14 stumpf an die
Stege 10a', 13a angeschweißt, so daß sich ein Band entsprechend den Figuren 33,
34 ergibt. Im Verfahrensschritt V werden an den Kontaktstiften 11 mittels Einschnürungen
Sollbruchstellen llb angebracht und auf deren Endabschnitte lla ein Trägerstreifen
12 aufgescheißt.
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Danach werden die Federkontaktteile durch Trennschnittc an den Verbindungsstreifen
10f (Fig. 29-33) voneinander getrennt, so daß sich ein Kontaktelementen-Band K entsprechend
den Figuren 35 und 36 ergibt, das aufgerollt wird.
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Danach rollt man Abschnitte vom Kontaktelementen-Band K ab und führt
die Kontaktelemente dieses Abschnitts in die Ausnehmungen 18 ein.
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Die in die Ausnehmungen 18 eingeführten Kontaktelemente werden durch
Abbrechen der Endabschnitte lla an den Sollbruchstellen lib im Gefolge eines Abschwenkens
des Trägerbandes 12 voneinander getrennt.
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Das spezielle Verfahren zur Herstellung der Messerkontaktleiste umfaßt
Verfahrensscshritte I-IV (Fign. 43-50): In einem ersten Verfahrensschritt I wird
ein Lamellenband L' (Fign.
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43, 44) aus dem Blechband ausgestanzt. Im Verfahrensschritt II wird
das Lamelienband L' zu den Messerkontaktteilen entsprechend den Figuren 45 und 46
gebogen, die durch den Verbindungsstreifen 13f verbunden sind. Im Verfahrensschritt
III werden an die Stege 13n' die Kontaktstifte 14 stumpf angeschweißt, so daß sich
Bänder. entsprechend den Figuren 47 und 48 ergeben. Der Verfahrensschritt IV, der
zu Kontaktelementen-Bändern K, entsprechend den Figuren 49 und
50
führt, und das weitere Verfahren entspricht dem Verfahrensschritt V (Fig. 35, 36)
bei Herstellung der Federkontaktleiste. Dies jedoch mt der Maßgabe, daß man zwei
spiegelsymmetrisch zueinander angeordnete, je zu einer Rolle aufgerollte Messer-Kontaktelementen-Bänder
(K') beidseits eines Kunststoffkörpers 17; 23 anordnet und in gegensätzlicher Hichtung
abrollt. Dabei wird von dem einen Kontaktelementen-Band K' die eine Reihe Rh und
vom anderen Kontaktelementen-Band K' die andere Reihe RV von Ausnehmungen des Kunststoffkörpers
(23) beschickt.