DE3412065C2 - - Google Patents
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- B65G69/00—Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
- B65G69/28—Loading ramps; Loading docks
- B65G69/287—Constructional features of deck or surround
- B65G69/2876—Safety or protection means, e.g. skirts
- B65G69/2894—Safety legs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Überfahrbrücke,
deren Brückenplatte an einem Ende schwenkbar an eine fest
stehende Rampe angelenkt ist und am anderen, freien Ende
eine ausschiebbare Verlängerung aufweist, die in der Ruhe
stellung der Überfahrbrücke unter die Brückenplatte ge
schoben und in der Arbeitsstellung ausgeschoben ist, wo
bei die Überfahrbrücke in dieser Stellung auf eine zu be-
bzw. entladende Plattform auflegbar ist, mit einer oder
mehreren Stützen zum Auflegen der Brückenplatte in der
Ruhestellung der Überfahrbrücke auf einem oder mehreren
Widerlagern.
Bei einer aus der DE-OS 29 15 262 bekannten Überfahrbrücke gemäß dem
Oberbegriff sind die an der ausschiebbaren Verlängerung
angeordneten Stützen über eine mechanische Steuerung in
Art eines Hebelsystems an die Bewegung der Überfahrbrücke
gekoppelt. Wird die Brückenplatte angehoben und die Ver
längerung ausgefahren, so erfolgt ein Verschwenken der
Stützen. Zum Drehpunkt der Brückenplatte hin in der Arbeitsstellung, in der die Verlängerung
auf einer zu be- bzw. entladenden Plattform aufliegt, sind
die Stützen unter die Brückenplatte weggeklappt. In ent
sprechend umgekehrter Reihenfolge verläuft das Ausklappen
der Stützen: Zum Verfahren der Überfahrbrücke von der
Arbeitsstellung in die Ruhestellung ist es nötig, die
Brückenplatte vollständig anzuheben, wobei gegebenenfalls
bereits
bei diesem Anhebvorgang das Ausklappen der Stützen erfolgt,
anschließend muß die Verlängerung eingefahren werden,
schließlich kann die in dieser Position befindliche Über
fahrbrücke abgesenkt werden, wobei die Stützen in der Ruhe
stellung der Überfahrbrücke auf den Widerlagern aufliegen.
Die bekannte Überfahrbrücke weist den Nachteil
auf, daß infolge der Koppelung des Klappvorganges der
Stützen an den Ablauf beim Anheben von Brückenplatte und
Ausfahren der Verlängerung bzw. Anheben von Brückenplatte
und Einfahren von Verlängerung es nicht möglich ist, die
Überfahrbrücke direkt von der Arbeitsstellung in die Ruhe
stellung bzw. umgekehrt zu überführen. Zum Verfahren der Überfahrbrücke
von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung ist es vielmehr
nötig, die Brückenplatte zuvor vollständig anzuheben;
gleiches gilt beim Verfahren der Überfahrbrücke von der
Ruhestellung in die Arbeitsstellung. Der hierdurch erfor
derliche Zeit- und Energieaufwand ist beträchtlich, insbe
sondere wenn man sich vergegenwärtigt, daß die Arbeits
stellung vor Überfahrbrücke durchaus eine gegenüber der
Horizontalen nach unten geneigte Position sein kann.
Aus der DE-OS 29 50 352 ist darüber hinaus eine
Überfahrbrücke bekannt, bei der die Stützen an der Brücken
platte frei pendelnd angelenkt sind und sich unmittelbar
auf dem ebenen Rampenboden, demnach nicht auf einem Wider
lager, abstützen. Eine frei pendelnde Anordnung bedingt aber
den Nachteil, daß eine definierte Abstützposition der Stütze
und damit ein sicheres Abstützen der Brückenplatte nicht
gewährleistet ist, darüber hinaus lassen sich Arbeitsstel
lungen der Überfahrbrücke mit einer gegenüber der Horizon
talen nach unten geneigten Position mit derartigen, sich
unmittelbar auf dem Rampenboden abstützenden Stützen nicht
verwirklichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Überfahrbrücke
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der es nicht mehr nötig
ist, vor dem Verfahren der Überfahrbrücke aus der Ruhestel
lung in die Arbeitsstellung bzw. aus der Arbeitsstellung in
die Ruhestellung die Brückenplatte in die vollständig aus
gefahrene Position anzuheben und dann erst die Verlängerung
auszufahren bzw. einzufahren, sondern bei der die Verlän
gerung aus nahezu jeder beliebigen Position direkt aus- bzw.
eingefahren werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Stütze
bzw. die Stützen an der Verlängerung pendelnd angeordnet
sind, wobei der Pendelwinkel der Stütze durch einen Anschlag
begrenzt ist, der ein Pendeln der Stütze von einer Position,
in der die Stütze senkrecht zur Längserstreckung der Position
nach unten gerichtet ist, bis zu einer Position, in der die
Stütze in Richtung des freien Endes der Verlängerung gerich
tet ist, gestattet.
Durch die pendelnde Anordnung der Stütze bzw. der
Stützen an der Verlängerung erfolgt eine Entkoppelung des
Verschwenkvorganges der Stütze bzw. der Stützen vom Anheb
vorgang der Brückenplatte und dem Ausschiebvorgang der Ver
längerung. So ist es bei der erfindungsgemäßen Überfahrbrücke
nur nötig, die Brückenplatte minimal anzuheben, so daß die
Stütze bzw. die Stützen mit ihrer Unterseite nicht mehr auf
dem Widerlager bzw. den Widerlagern aufliegen. Bereits in
dieser Position besteht die Möglichkeit, die Verlängerung
vollständig auszufahren. Soll die Brückenplatte in eine
Arbeitsstellung überführt werden, bei der sie eine gegenüber
der Horizontalen nach unten geneigte Position einnimmt, ist
es nur nötig, die Verlängerung so weit auszuschieben, daß
die Unterseite der Stützen nicht mehr in Eingriff mit den
Widerlagern gelangen kann. Durch die Begrenzung des Pendel
winkels besteht darüber hinaus die Möglichkeit des exakten
Aufsetzens der Stützen auf die Widerlager beim Überfahren
der Überfahrbrücke von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung.
In dieser sitzen die Stützen exakt senkrecht zur Längser
streckung der Verlängerung auf den Widerlagern auf und ver
hindern damit eine Beschädigung der Überfahrbrücke.
Damit in der Ruhestellung der Überfahrbrücke Lasten
über die Brückenplatte bewegt werden können, sollten zwei
Stützen an der Verlängerung angeordnet sein. Vorteilhaft sind
die zwei Stützen parallel zum freien Ende der Verlängerung
an den beiden Seiten der Verlängerung angeordnet. Bei in
Ruhestellung befindlicher Überfahrbrücke, bei der Lasten auf
der Brückenplatte gelagert werden bzw. mit Lasten über die
Brückenplatte gefahren wird, werden so auf die Überfahrbrücke
einwirkende Torsionskräfte weitgehend eliminiert.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Er
findung ist vorgesehen, daß die Verlängerung unterhalb
der Brückenplatte angeordnet ist. Bei einer derartigen
Anordnung können die Stützen besonders einfach an der ohne
hin schon unterhalb der Brückenplatte angeordneten Verlänge
rung befestigt werden. Eine besonders einfache Lagerung
der Verlängerung in der Brückenplatte ergibt sich, wenn
die Verlängerung seitlich in der Brückenplatte geführt
ist. Dazu weist die Brückenplatte vorteilhaft an beiden
Seiten in Längserstreckung der Brückenplatte verlaufende,
nach innen hin offene, U-förmig profilierte Führungsleisten
auf, in denen die Verlängerung an beiden Seiten geführt
ist. Bei einer Lagerung mittels Führungsleisten sollte
gewährleistet sein, daß beim Aufbringen einer Last auf
die Überfahrbrücke die Teile exakt ineinander geführt
sind. Die Erfindung gibt daher vor, daß die Verlängerung
einen oder mehrere in Längserstreckung der Verlängerung
verlaufende Profilkästen aufweist, die in entsprechenden
Profilkästen der Brückenplatte in Längsrichtung der Ver
längerung und der Brückenplatte verschiebbar angeordnet
sind. Durch die Anordnung von Profilkästen an der Ver
längerung und der Brückenplatte ist gewährleistet, daß
sowohl Brückenplatte als auch Verlängerung eine genügende
Steifigkeit aufweisen. Selbst unter Last werden sich die
Teile nicht wölben, so daß eine exakte Führung dieser
Teile in den Führungsleisten gewährleistet ist.
Vorteilhaft sind zwei Profilkästen rechteckigen
Querschnitts zu beiden Seiten der Mittellängsachse der
Verlängerung und der Brückenplatte jeweils an der Verlänge
rung und an der Brückenplatte angeordnet. Zwischen den
jeweiligen Profilkästen und der seitlichen Führung der
Verlängerung in der Brückenplatte sollte noch so viel Platz
verbleiben, daß in diesem Zwischenraum die Stütze angeord
net werden kann.
Das bzw. die Widerlager sollten von den Wider
lagern in Richtung auf das freie Ende der Verlängerung
sich nach unten erstreckende Abschrägungen aufweisen.
Mittels dieser Abschrägungen kann die Brückenplatte ver
einfacht von der horizontalen Position in die schräg nach
unten geneigte Position verfahren werden bzw. es kann bei
schräg nach unten geneigter Brückenplatte die Verlängerung
vereinfacht eingefahren werden.
In den Fig. 1 bis 3 ist die Erfindung an einem
Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es stellt dar
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer erfin
dungsgemäßen Überfahrbrücke im Mittel
längsschnitt bei angehobener Brücken
platte und ausgefahrener Verlängerung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht gemäß der Linie
A-A in Fig. 1, bei der nur die linke
Hälfte der Überfahrbrücke gezeigt ist,
jedoch bei in Ruhestellung befindlicher
Überfahrbrücke, und
Fig. 3 eine schematische Ansicht gemäß der
Linie B-B in Fig. 2, bei der nur die
die Stütze betreffenden Einzelheiten
gezeigt sind.
An einer feststehenden Rampe 1 ist eine Über
fahrbrücke 2 angeordnet. Mit ihrem gebäudeseitigen Ende
ist eine Brückenplatte 3 an der Überfahrbrücke 2 in einem
Lager 4 höhenverschwenkbar an der feststehenden Rampe 1
gelagert. Die Höhenverschwenkung erfolgt mittels eines
hydraulischen Teleskopzylinders 5, der einerseits auf einem
Sockel 6 im Rampenbett 7 abgestützt ist und andererseits
mit seiner oberen Kolbenstange 8 an der Unterseite der
Brückenplatte 3 angreift. Bei angehobener Brückenplatte
3 (s. Fig. 1) befindet sich der Teleskopzylinder 5 in aus
gefahrenem Zustand.
Das freie Ende der Brückenplatte 3 ist mit einer
unterhalb der Brückenplatte 3 angeordneten ausschiebbaren
Verlängerung 9 versehen. Ausgeschoben bzw. eingeschoben
wird die Verlängerung 9 mittels eines Hydraulikzylinders
10. Das dem Lager 4 zugewandte Ende des Hydraulikzylinders
10 ist dazu an der Unterseite der Brückenplatte 3 angeord
net, während das freie Ende der Kolbenstange 11 des
Hydraulikzylinders 10 an der Unterseite der Verlängerung
9 befestigt ist.
In Fig. 2 ist die Lagerung der Verlängerung
9 in der Brückenplatte 3 detailliert dargestellt. Die
Brückenplatte 3 weist an ihrer Unterseite 12 an beiden
Seiten der Brückenplatte 3 in Längserstreckung der Brücken
platte 3 verlaufende, nach innen hin offene, U-förmig pro
filierte Führungsleisten 30 auf, in denen die Verlängerung
9 an beiden Seiten geführt ist. Um eine zusätzliche Stei
figkeit der Verlängerung 9 zur Mittellängsachse hin zu
erzielen, sind an der Unterseite der Verlängerung 9 zu
sätzlich zwei Profilkästen 14 mit rechteckigem Querschnitt
zu beiden Seiten der Mittellängsachse der Verlängerung
9 an der Verlängerung 9 angeordnet. Die Profilkästen 14 er
strecken sich in Längsrichtung der Verlängerung 9, ihre
Ausdehnung in Richtung auf das Lager 4 ist in Fig. 1 strich
punktiert dargestellt. An ihrem oberen Ende sind die Profil
kästen 14 offen ausgebildet, wobei die freien Enden der
Profilkästen 14 mit der Unterseite 16 der Verlängerung 9
verschweißt sind.
Auch an der Unterseite 12 der Brückenplatte
3 sind zu beiden Seiten der Mittellängsachse der Brücken
platte 3 in Längserstreckung der Brückenplatte 3 verlau
fende Profilkästen 15 rechteckigen Querschnittes angeordnet.
Der Innenquerschnitt der an der Unterseite der Brückenplatte
3 angeordneten Profilkästen 15 ist dabei jeweils gering
fügig größer als der Außenquerschnitt der an der Unter
seite der Verlängerung 9 angeordneten Profilkästen 15,
so daß die entsprechenden Profilkästen 14 der Verlängerung
9 in den Profilkästen 15 der Brückenplatte 3 in Längsrich
tung der Verlängerung 9 und der Brückenplatte 3 verschieb
bar sind. Die Profilkästen 15 sind an ihrem oberen Ende
offen ausgebildet und mit der Unterseite 12 der Brücken
platte 3 verschweißt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, überlappen sich
die Profilkästen 14 und 15 in einem Teilbereich. Durch
die gegenseitige Anpassung der Profilkästen 14 und 15 sind
diese beim Ausfahren der Verlängerung 9 zueinander frei
verschieblich, so daß die Führung der Verlängerung 9 aus
schließlich in den Führungsleisten 13 erfolgt. Ist die
Brückenplatte 3 mit der Verlängerung 9 auf eine zu be-
bzw. entladende Plattform aufgelegt, und werden Lasten
über die Überfahrbrücke bewegt, gewährleisten die Profil
kästen 14 und 15, insbesondere in dem ineinander geschobe
nen Bereich, eine erhöhte Steifigkeit der Überfahrbrücke
2. So bewirken bereits die nicht ineinander geschobenen
Teile der Profilkästen 14 und 15 eine höhere Steifigkeit
von Brückenplatten 3 bzw. Verlängerung 9. Bezüglich der
ineinander geschobenen Teile der Profilkästen 14 und 15
erzeugt eine Belastung der Überfahrbrücke 2 eine gering
fügige Wölbung nach unten von Brückenplatte 3 und Verlänge
rung 9, wobei die Böden 17 und 18 der Profilkästen 14 und
15 aufeinander zu liegen kommen und hierdurch eine noch
stärkere Wölbung von Brückenplatte 3 und Verlängerung 9
beim Aufbringen einer höheren Last verhindern.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist,
reichen die Profilkästen 14 und 15 nicht bis zur Mittel
längsachse der Verlängerung 9 und der Brückenplatte 3.
Den zwischen der Mittellängsachse und den Profilkästen
15 verbleibenden Raum nehmen vielmehr teilweise zwei weitere
Profilkästen 19 ein. Die Profilkästen 19 weisen gleich
falls rechteckigen Querschnitt auf und verlaufen in Rich
tung der Mittellängsachse der Verlängerung 9 und der Brücken
platte 3. Die Profilkästen 19 sind mit der Wand 20 an der
der Mittellängsachse zugewandten Wand 21 des an der
Brückenplatte 3 angeordneten Profilkastens 15 befestigt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, stehen die Profilkästen
19, in Richtung des freien Endes der Verlängerung 9 gesehen,
über die an der Brückenplatte 3 befestigten Profilkästen hinaus.
Zwischen den den Wänden 20 gegenüberliegenden
Wänden 22 der Profilleisten 19 sind zwei Träger 23 ange
ordnet. Die Träger 23 sind in Richtung der Mittellängs
achse durch Stege 24 miteinander verbunden, die als Lager
für die Kolbenstange 8 des Teleskopzylinders 5 dienen.
An der Unterseite der Verlängerung 9 sind zwi
schen deren seitlichen Kante, die in den Führungsleisten
13 läuft, und dem Profilkasten 14 der Verlängerung 9
zwei beabstandet angeordnete Stege 29 befestigt.
Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, weisen die
Stege 29 parallel zum freien Ende der Verlängerung 9 ver
laufende Durchgangsbohrungen auf. Zwischen den Stegen ist
je eine Stütze 25 pendelnd aufgehängt. Jede Stütze 25
weist dazu an ihrem oberen Ende eine außermittig angeordnete,
d. h. in Richtung des Lagers 4 versetzte Durchgangsbohrung
27 auf, wobei sowohl die Bohrungen in den Stegen 29 als
auch die Durchgangsbohrung 27 von einem Bolzen 30 durch
setzt sind.
In der Ruhestellung der Überfahrbrücke liegen
die beiden seitlich angeordneten Stützen 25 mit ihrem unte
ren Ende auf Widerlagern 28 auf. Damit beim Überführen
der Überfahrbrücke 2 aus der Arbeitsstellung in die Ruhe
stellung ein exaktes Aufsetzen der Stützen 25 auf die Wider
lager 28 möglich ist, weisen die Stützen 25 auf ihrer dem
Lager 4 zugewandten Seite je eine Platte 26 auf. Die Platten
sind an der Unterseite der Verlängerung 9 befestigt und
erstrecken sich senkrecht zur Längserstreckung der Ver
längerung 9 nach unten. Sie sind derart von dem Drehpunkt
der Stützen 25 beabstandet, daß ausschließlich ein Pendeln
der Stützen 25 von einer Position, in der die Stützen senk
recht zur Längserstreckung der Verlängerung 9 nach unten
gerichtet sind, bis zu einer Position, in der die Stützen
9 in Richtung des freien Endes der Verlängerung 9 gerich
tet sind, möglich ist. Damit die Pendelbewegung durch die
Platten 26 nicht behindert ist, sind die der Bohrung 27
zugewandten Ecken der Stützen 25 abgerundet.
Die Widerlager 28 weisen auf ihrer dem freien
Ende der Verlängerung 9 zugewandten Seite sich in Richtung
des Rampenbettes 9 erstreckende Abschrägungen 23 auf.
Fig. 1 gibt die strichliert dargestellte Stütze 25 in deren
Position bei eingefahrener Verlängerung 9 wieder.
Mit 31 sind an den Außenseiten der Brückenplatte 3 angeord
nete Sicherheitsbleche bezeichnet. Die Bezugsziffer 32
stellt einen Rammschutz dar, der ein unbeabsichtigtes Be
schädigen der Überfahrbrücke beim Zurücksetzen eines Fahr
zeuges verhindern soll.
Die Steuerung der erfindungsgemäßen Überfahr
brücke erfolgt zweckmäßig mittels einer Steuerung, die
die Steuerabschnitte "Brückenplatte anheben", "Brückenplatte
senken", "Verlängerung ausfahren", "Verlängerung einfahren"
beinhaltet. Bereits dann, wenn die Brückenplatte gering
fügig angehoben ist, so daß die Stützen nicht mehr auf
den Widerlagern aufliegen, kann die Verlängerung ausgefah
ren werden. Es ist nicht nötig, abzuwarten, bis die
Brückenplatte in ihre vollständig angehobene Position
überführt ist, und erst dann die Verlängerung auszufahren
und anschließend die Brückenplatte mit der Verlängerung
auf die zu be- bzw. entladende Plattform eines Fahrzeuges
abzusenken. Soll die Brückenplatte auf eine Plattform auf
gelegt werden, bei der die Brückenplatte zur Horizontalen
nach unten geneigt ist, so ist es nur erforderlich, die
Brückenplatte geringfügig anzuheben, so daß die Stützen
nicht mehr auf den Widerlagern aufliegen, die Verlängerung
mit den Stützen geringfügig auszufahren, bis die Stützen
sich außerhalb des waagerechten Teils des Widerlagers be
finden, und dann die Brückenplatte auf das gewünschte
Niveau abzusenken. Sollten während des Absenkvorgangs der
Brückenplatte die Stützen auf die Abschrägung der Wider
lager treffen, so würde hierbei eine Pendelbewegung der
Stützen in Richtung des freien Endes der Verlängerung er
folgen.
Beim Einfahren der Überfahrbrücke aus einer
Arbeitsstellung, bei der die Brückenplatte gegenüber der
Horizontalen nach oben geneigt ist, in die Ruhestellung,
ist es ausschließlich erforderlich, die Brückenplatte
geringfügig anzuheben, so daß die Verlängerung nicht mehr
auf der zu be- bzw. entladenden Plattform aufliegt; an
schließend kann dann die Verlängerung eingefahren und die
Brückenplatte abgesenkt werden. Durch die als Anschlag
dienenden Platten ist dabei gewährleistet, daß die
Stützen während des Absenkens der Brückenplatte eine
definierte Position senkrecht zur Längserstreckung der
Brückenplatte und der Verlängerung einnehmen und exakt
auf das Widerlager aufgesetzt werden können. Ist die
Brückenplatte mit der Verlängerung aus einer Arbeits
stellung, in der die Brückenplatte gegenüber der Horizon
talen nach unten geneigt ist, in die Ruhestellung zu über
führen, so ist es nicht erforderlich, die Brückenplatte
zuvor anzuheben. Es kann vielmehr die Verlängerung zuvor
vollständig eingefahren werden, wobei die Stützen gegebe
nenfalls mit der Abschrägung der Widerlager in Anlage kom
men und in Richtung des freien Endes der Verlängerung aus
pendeln. Zum Aufsetzen der Stützen auf die Widerlager ist
es dann nur noch erforderlich, die Brückenplatte gering
fügig anzuheben, so daß die Stützen in eine Position senk
recht zur Längserstreckung der Brückenplatte zurückschwen
ken können, worauf die Brückenplatte wiederum abgesenkt
werden kann und die Stützen auf dem Widerlager zu stehen
kommen.
Claims (12)
1. Überfahrbrücke, deren Brückenplatte an einem Ende schwenk
bar an eine feststehende Rampe angelenkt ist und am anderen,
freien Ende eine ausschiebbare Verlängerung aufweist, die
in der Ruhestellung der Überfahrbrücke unter die Brücken
platte geschoben und in der Arbeitsstellung ausgeschoben
ist, wobei die Überfahrbrücke in dieser Stellung auf eine
zu be- bzw. entladende Plattform auflegbar ist, mit einer
oder mehreren Stützen zum Auflegen der Brückenplatte in
der Ruhestellung der Überfahrbrücke auf einem oder mehreren
Widerlagern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze bzw. die Stützen
(25) an der Verlängerung (9) pendelnd angeordnet sind, wo
bei der Pendelwinkel der Stütze (25) durch einen Anschlag
(26) begrenzt ist, der ein Pendeln der Stütze (25) von
einer Position, in der die Stütze (25) senkrecht zur Längs
erstreckung der Verlängerung (9) nach unten gerichtet ist,
bis zu einer Position, in der die Stütze (25) in Richtung
des freien Endes der Verlängerung (9) gerichtet ist, ge
stattet.
2. Überfahrbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Stützen (25) pendelnd an der Verlängerung (9)
angeordnet sind.
3. Überfahrbrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei Stützen (25) parallel zum freien Ende
der Verlängerung (9) an den beiden Seiten der Verlängerung
(9) angeordnet sind.
4. Überfahrbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlag (26) als senkrecht zur
Längserstreckung der Verlängerung (9) nach unten verlau
fende Platte (26) ausgebildet ist.
5. Überfahrbrücke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stütze (25) an ihrem oberen Ende eine parallel
zum freien Ende, außermittig zur Platte (26) hin ver
setzte Durchbrechung (27) aufweist, wobei ein Bolzen
(30) diese Durchbrechung (27) und eine entsprechende Aus
nehmung in der Verlängerung (9) durchsetzt.
6. Überfahrbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das bzw. die Widerlager (28) von den
Widerlagern (28) in Richtung auf das freie Ende der Ver
längerung (9) sich nach unten erstreckende Abschrägungen
(33) aufweisen.
7. Überfahrbrücke nach einem der An
sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
längerung (9) unterhalb der Brückenplatte (3) angeordnet
ist.
8. Überfahrbrücke nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verlängerung (9) seitlich in der Brücken
platte (3) geführt ist.
9. Überfahrbrücke nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Brückenplatte (3) an beiden Seiten
in Längserstreckung der Brückenplatte (3) verlaufende,
nach innen hin offene U-förmig profilierte Führungsleisten
(13) aufweist, in denen die Verlängerung (9) an beiden
Seiten geführt ist.
10. Überfahrbrücke nach einem der An
sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
längerung (9) einen oder mehrere in Längsrichtung der
Verlängerung (9) verlaufende Profilkästen (14) aufweist,
die in entsprechenden Profilkästen (15) der Brückenplatte
(3) in Längsrichtung der Verlängerung (9) und der Brücken
platte (3) verschiebbar angeordnet sind.
11. Überfahrbrücke nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwei Profilkästen (14, 15) rechteckigen
Querschnitts zu beiden Seiten der Mittellängsachse von
Verlängerung (9) und Brückenplatte (3) jeweils an der
Verlängerung (9) und an der Brückenplatte (3) angeordnet
sind.
12. Überfahrbrücke nach einem der
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stütze zwischen dem Profilkasten (14) der Verlängerung
und der seitlichen Führung der Verlängerung (9) in der
Brückenplatte (3) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843412065 DE3412065A1 (de) | 1984-03-31 | 1984-03-31 | Ueberfahrbruecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843412065 DE3412065A1 (de) | 1984-03-31 | 1984-03-31 | Ueberfahrbruecke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3412065A1 DE3412065A1 (de) | 1985-10-03 |
DE3412065C2 true DE3412065C2 (de) | 1989-06-08 |
Family
ID=6232240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843412065 Granted DE3412065A1 (de) | 1984-03-31 | 1984-03-31 | Ueberfahrbruecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3412065A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4231476C1 (de) * | 1992-09-19 | 1993-10-07 | Alten K | Überladebrücke für Rampen |
DE4316956C1 (de) * | 1993-05-21 | 1994-06-23 | Alten K | Überladebrücke für Rampen |
US8800086B1 (en) * | 2013-09-03 | 2014-08-12 | Rite-Hite Holding Corporation | Shields or seals to shelter an area underneath a dock leveler |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2915262A1 (de) * | 1979-04-14 | 1980-10-30 | Trepel Ag | Ueberfahrbruecke |
DE2950352C2 (de) * | 1979-12-14 | 1985-01-17 | Trepel Ag, 6200 Wiesbaden | Überfahrblech |
-
1984
- 1984-03-31 DE DE19843412065 patent/DE3412065A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3412065A1 (de) | 1985-10-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TREPEL GMBH, HEBE- UND FOERDERTECHNIK, 6200 WIESBA |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |