DE341045C - Selbstgreifer fuer Metallspaene - Google Patents

Selbstgreifer fuer Metallspaene

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DE341045C
DE341045C DE1920341045D DE341045DD DE341045C DE 341045 C DE341045 C DE 341045C DE 1920341045 D DE1920341045 D DE 1920341045D DE 341045D D DE341045D D DE 341045DD DE 341045 C DE341045 C DE 341045C
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DE
Germany
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gripper
self
metal chips
chips
prongs
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DE1920341045D
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PHILIPP AMEND
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/12Grabs actuated by two or more ropes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Das Verladen von Drehspänen in die Eisenbahnwagen geschieht entweder mit Handgabeln oder mittels Kran und Elektromagnet. Ersteres Verfahren ist sehr zeitraubend und bei heutigen Löhnen sehr teuer. Das zweite Verfahren bedarf einer zu großen Anlage und dürfte nur beim Umladen ganz großer Mengen von Spänen noch wirtschaftlich sein.
Nach der Erfindung werden diese Übel-
>° stände dadurch beseitigt, daß eine selbsttätige Greiferzange besonderer Bauart zum Verladen der Späne benutzt wird. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 eine Draufsicht der Greiferzange. ,,
Der Greifer besteht aus einer äußeren Greiferhälfte' A und einer inneren Greiferhälfte B. - Die äußere Greiferhälfte A besteht aus zwei Winkelhebeln, welche an ihrem Scheitelpunkt durch eine Brücke starr miteinander verbunden sind. An dieser .Verbindungsbrücke ist in einer Öse das Zugseil F angebracht. Der eine Doppelschenkel der Greiferhälfte A bildet eine zweizinkige Gabel. Die Zinken sind an ihrer Innenseite in bekannter Weise wellig gezahnt. In der Mitte des andern Doppelschenkels befindet sich eine Bohrung., zur Lagerung der Achse E. Am Ende dieses Doppelschenkels ist ein Zuggelenk C zur Aufnahme des Zugseiles G drehbar angeordnet. Die innere Greiferhälfte ist in Ausführung der äußeren ähnlich. Sie besteht ebenfalls aus zwei Winkelhebeln, welche an ihrem Scheitelpunkt durch eine Brücke starr miteinander verbunden sind. An dieser Verbindungsbrücke ist in eimer Öse das Zugseil F angebracht. Der eine Doppelschenkel ist als zweizinkige Gabel ausgebildet. Diese Zinken sind an ihrer Innenseite in bekannter Weise wellig gezahnt. In der Mitte des anderen Doppelschenkels befindet sich eine Bohrung zur Lagerung der Achse E. Am Ende dieses Doppelschenkels ist ein Zuggelenk D zur Aufnahme des Zugseiles G drehbar angeordnet.
Bei schlaffhängendem Zugseile G hängt der Greifer an dem Zugseil F. Durch den Zug F werden die Winkelhebel um die Achse E soweit gedreht, daß der Greifer geöffnet ist. Die Drehbarkeit wird dadurch, daß die oberen Schenkel der inneren Greiferhälfte B an das äußere Zuggelenk C anschlagen, begrenzt. Die Gabelzinken stehen dabei senkrecht. In diesem Zustände wird der Greifer in den Spänehaufen eingesetzt. Das Eindringen in die Späne wird durch die Brücke am Scheitelpunkt der Winkelhebel begrenzt. Zieht man nun bei schlafrhängendem Seil F den Greifer an dem Zugseil G aufwärts, so werden die Greiferhälften um die Achse E dergestalt gedreht, daß ihre Gabelzinken zangenartig zueinander streben. Dadurch wird ein Klumpen der Späne gepackt und aus dem Spänehaufen herausgerissen. Nachdem dieser Klumpen durch Drehkran oder Laufkatze an seinen Bestimmungsort (Waggon) gebracht ist, läßt man das Seil G wieder schlaff, werden und zieht an dem Seile F den Greifer wieder in .die Höhe. Der Zug F öffnet nun den Greifer von neuem und stellt seine Gabelzinken
wieder senkrecht. Die Späne lösen sich alsdann leicht vom Greifer und fallen in den Waggon.
Der leere Greifer wandert zum Spänehaufen zurück, der Vorgang beginnt von neuem.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Selbstgreifer für Metallspäne, dadurch gekennzeichnet, daß die Greif erhälften aus Winkelhebeln bestehen, in deren einem Schenkel die gemeinsame Drehachse angeordnet ist und deren anderer Schenkel zu geraden, unten zugespitzten Zinken ausgebildet ist, und daß die Schließseile an den Enden der über die Drehachse verlängerten Schenkel und die öffiiungsseile am Scheitelpunkt der winkelhebelartigen Greiferhälften angreifen.
  2. 2. Selbstgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsbewegung der Greiferhälften durch einen Anschlag begrenzt ist, so daß die Greifzinken nicht über die senkrechte Stellung hinaus geöffnet werden können.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen.
DE1920341045D 1920-04-04 1920-04-04 Selbstgreifer fuer Metallspaene Expired DE341045C (de)

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DE341045C true DE341045C (de) 1921-09-22

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