DE3410422C2 - - Google Patents
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- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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- A61B3/10—Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
- A61B3/14—Arrangements specially adapted for eye photography
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Augenhintergrundkamera
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer derartigen Augenhintergrundkamera, wie sie in
der US-PS 42 65 518 gezeigt ist, wird an einer optisch im
wesentlichen mit der Pupille des zu untersuchenden Auges
konjugierten Stelle eine Ringspaltblende im optischen
Beleuchtungssystem angeordnet. Das zu untersuchende Auge
wird über den die Pupille umgebenden Bereich mittels der
nahe der Pupille des zu untersuchenden Auges abgebildeten
Ringspaltblende beleuchtet. Das Photographieren des Augen
hintergrundes wird bewirkt, indem das vom Augenhintergrund
reflektierte Licht über den zentralen Bereich der Pupille
unter Verwendung eines mit einer Öffnung versehenen Um
lenkspiegels und eines optischen Abbildungssystems einem
lichtempfindlichen Film zugeleitet wird.
Das optische Abbildungssystem ist als Varioobjektiv ausge
bildet und ermöglicht es, den Hintergrund des zu unter
suchenden Auges unter Änderung des Bildwinkels zu photo
graphieren. Dabei tritt bei konstanter Beleuchtungslicht
menge während einer Schmalwinkelphotographie im Vergleich
zu einer Weitwinkelphotographie eine Verminderung der
Menge des Photographierlichtes auf, was zu erheblichen
Lichtintensitätsschwankungen in der Bildebene führt.
Um diesen Nachteil auszugleichen, wird gemäß der US-PS 42
65 518 die Beleuchtungslichtstärke in Abhängigkeit von der
Brennweite des Varioobjektivs gesteuert, indem entweder
ein Graukeil um ein bestimmtes Maß in dem Beleuchtungs
strahlengang eingeschoben oder die von der Lichtquelle
abgegebene Lichtmenge mittels einer Steuerschaltung verän
dert wird.
Eine derartige Steuerung erfordert eine aufwendige Steuer
vorrichtung, die den Aufbau der Augenhintergrundkamera
verkompliziert und darüber hinaus einen großen zusätzli
chen Bauraum erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsge
mäße Augenhintergrundkamera derart weiterzubilden, daß in
einfacher Weise ein Ausgleich zwischen der Menge des Pho
tographierlichtes bei einer Schmalwinkelphotographie und
einer Weitwinkelphotographie erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Dabei wird die bei Schmalwinkelphotographie gegenüber
einer Weitwinkelphotographie auftretende Verringerung der
Lichtintensität in der Bildebene in einfacher Weise ausge
glichen, indem die Breite des Ringspaltes der im vorderen
Augenteil abgebildeten Ringspaltblende vergrößert wird.
Dadurch ist die zum Augenhintergrund gelangende Beobach
tungslichtmenge erhöht, so daß eine gleichmäßige Lichtin
tensitätsverteilung in der Bildebene erzielbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Erfindung wird anahnd der folgenden, auf
die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung im einzelnen
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die optische Anordnung während einer Weitwinkel
photographie;
Fig. 2 die optische Anordnung für lediglich das photo
graphische System während einer Schmalwinkelphoto
graphie;
Fig. 3 und 4 die Größen und Anordnungen der Ringspaltab
bildung und der Abschirmblendenabbildung bei der Weit-
bzw. Schmalwinkelphotographie;
Fig. 5 und 6 die Strahlengänge des Beleuchtungs- und Photogra
phierlichts im Augapfel während der Weit-
bzw. Schmalwinkelphotographie;
Fig. 7 bis 9 eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Veränderung
des Ringspalts und der Bildgröße der Abschirmblende
bei einem Vergrößerungs
wechsel.
In Fig. 1 sind der Augenhintergrund 1 und die Pu
pille 2 eines zu untersuchenden Auges, eine Objektivlinse 3
einer Augenhintergrundkamera, ein primäres Bild
4 des Augenhintergrundes 1 sowie ein Um
lenkspiegel 5 mit einer mittigen Öffnung dargestellt.
Die mittige Öffnung hat die Funktion einer Blende, je
doch kann auch eine separate Blende hinter dem Umlenkspiegel 5
vorgesehen sein. Die Blende und die Pupille 2 oder
die Hornhaut sind miteinander konjugiert angeordnet. Eine bewegbare
Linsengruppe 6 hat eine negative Brechkraft und ist wäh
rend der Scharfeinstellung hin- und herbewegbar. Ferner sind
eine ortsfeste Linsengruppe 7, bewegbare Linsengruppen 8 und 9 die
während der stufenlosen Brennweitenverstellung gleichzeitig, aber
unabhän
gig voneinander bewegt werden, sowie eine posi
tive Übertragungslinsengruppe 10 vorhanden. Ein Schwenk
spiegel 11 ist während einer Beobachtung des Auges schräg angeordnet
und wird während des Photographierens aus dem Strahlengang
zurückgezogen. Des weiteren sind in Fig. 1 ein photogra
phischer Film 12, ein Bild 13 des Augenhintergrundes 1,
das durch ein die Linsen 6 bis 10 umfassendes Abbildungs
linsensystem erzeugt wird, ein
Umlenkspiegel 14 sowie ein Okular 15, die zusammen eine
Sucheroptik bilden, dargestellt. Der durch eine ausgezo
gene Linie angegebene Lichtstrahl l ist ein Hauptstrahl.
Der Umlenkspiegel 5 ist relativ
zur optischen Achse der Objektivlinse 3 geneigt angeordnet
und dient dazu, das Beleuchtungslicht auf die Objektivlinse 2
zu richten. Im Beleuchtungssystem sind Übertragungslin
sengruppen 16, 17, eine Ringspaltblende 18,
eine scheibenförmige Abschirmblende
B, ein Umlenkspiegel 19,
eine Kondensorlinse 20, eine Lichtquelle 21 für Photographierlicht
ein Kondensor 22 und eine Lichtquelle 23 für Beobachtungslicht an
geordnet. Die Lichtquellen 21 und 23 sind bezüglich der
Kondensorlinse 22 miteinander konjugiert angeordnet, die Ringspaltblende
18 und die Lichtquelle 21 sind bezüglich der
Kondensorlinse 20 miteinander konjugiert angeordnet, der Umlenkspie
gel 5 sowie die Ringspaltblende 18 sind bezüglich der
Übertragungslinsengruppen 16, 17 miteinander konju
giert angeordnet und der Umlenkspiegel 5 sowie die Pupille 2 oder
Hornhaut, die das vordere Augenteil bildet, sind mitein
ander konjugiert angeordnet. Die Ring-Beleuchtungsmethode, bei der
eine Ringspaltblende mit einem ringförmigen Spalt ein
schließlich verschiedener Abwandlungen davon zur Anwendung
kommt, ist in der einschlägigen Technik bekannt und wird
deshalb nicht weiter erläutert.
Die Linsengruppe 6, die der
Scharfeinstellung dient, kann weggelassen werden, wenn die
Augenhintergrundkamera einen Auf
bau aufweist, bei dem der Schwenkspiegel 11, der Film 12 und der
Sucher gemeinsam zurück- und vorbewegt werden, um eine Scharf
einstellung zu bewirken. Die ortsfeste Linsengruppe 7 ist
ein Objektiv, das für die Korrektur von Aberrationen wichtig
ist und dessen Wirkung nicht durch eine andere Linsen
gruppe ersetzt werden kann. Dieses Objektiv dient der
Korrektur der Aberrationen des primären
Bildes 4 und der Unterdrückung der Schwankung in den
Bildfehlern, die aus einem Vergrößerungswechsel resultiert.
Der Linsenkonstrukteur kann die infolge eines Objek
tivs einfachen Aufbaus verschlechterte Abbildungsleistung
verbessern, indem er das Objektiv unter Kenntnis der bei
den Korrekturen auslegt, womit es möglich ist, die bei Bewegung der
bewegbaren Linsengruppe auftretenden Schwan
kung in den Bildfehlern zu unterdrücken. Wenn ein Scharfeinstel
lungssystem gemäß dem geschilderten Ausführungsbeispiel angewendet wird, so
ist es vorzuziehen, eine ortsfeste Linsengruppe 7, die
zwei oder mehr Einzellinsen umfaßt, zu verwenden.
Die Wirkungsweise der Aberrationskorrektur der Linsen
gruppe 7 wird nun
im Vergleich mit dem Aberrationskorrekturverfahren eines
üblichen Varioobjektives erläutert. Das gewöhnliche
Varioobjektiv umfaßt eine Fokussierlinse, einen Variator,
einen Kompensator, eine Blende und eine Übertragungslinse,
und der Betrag der Aberrationsschwankung bei jeder der ver
schiedenen Variostellungen (Weitwinkel-, Zwischen- und
Telestellung) wird durch drei Grundelemente, d. h. die Fokus
sierlinse, den Variator und den Kompensator, korrigiert.
Das bedeutet, daß nicht der absolute Betrag der Aberrationen
in jeder Variostellung herabgesetzt wird, sondern
die Schwankungen der Aberrationen zwischen den verschie
denen Variostellungen werden vermindert. Danach wird,
um den absoluten Betrag der Aberrationen herabzusetzen,
die Übertragungslinse benutzt, um die Aberrationen zu kor
rigieren. Dies wird dadurch erreicht,
daß die Blende zwischen dem Kompensa
tor sowie der Übertragungslinse liegt und daß der
aus dem Kompensator ausgetretene Hauptstrahl unabhängig von der Variostellung
im wesentlichen in einem gleichartigen
Zustand durch die
Übertragungslinse geht.
Andererseits wird im Fall der hier in Rede stehenden
Ausführungsform die Position, in der der Hauptstrahl ver
läuft, weitgehend verändert, weshalb eine ortsfeste Linsen
gruppe nahe der Blende vorgesehen wird, um die ortsfeste
Linsengruppe mit einer Aberrationskorrekturwirkung auszu
statten, die derjenigen eines üblichen Varioobjektivs
angenähert ist. Die Orte der Linsengruppen 6 und 7 können
miteinander vertauscht werden.
Die bewegbaren Linsengruppen 8 und 9 dienen der Änderung der Variostellung.
Dabei bewirkt die hintere Linsengruppe 9, die eine
negative Brechkraft hat, hauptsächlich
die Änderung der Brennweite und die vordere Linsengruppe 8,
die eine positive Brechkraft hat, hauptsächlich
eine Kompensation der Bildebenenbewegung, und
der absolute Wert der Brennweite
der Linsengruppe 8 ist größer als der absolute Wert der Brenn
weite der Linsengruppe 9. Es ist aber auch möglich, die
Linsengruppe 8 mit einer negativen Brechkraft auszubilden.
Die Übertragungslinsengruppe 10 wird nach Art der Tele
photographie ausgestaltet, um das System, das eine Blende
und eine Abbildungslinse umfaßt, als ein telezentrisches
optisches System, z. B. auf der Weitwinkelseite, auszubilden.
Demzufolge tritt am Weitwinkelende von Fig. 1 der Haupt
strahl λ senkrecht in die Abbildungsebene (Filmfläche)
ein.
Die Fig. 1 zeigt die optische Anordnung bei Weitwinkel-,
die Fig. 2 bei Schmalwinkelphotographie, wobei
der Winkel R 1 bei der Weitwinkelphotographie größer als der Winkel R 2 bei der Schmalwinkel
photographie ist.
In den Fig. 3 und 4 sind die Anordnungen der Ringspaltblende
und der Abschirmblende während der Weit- bzw. der
Schmalwinkelphotographie gezeigt, wobei der Durchmesser B ⌀ w
der Abschirmblende bei Weitwinkelphotographie größer
als der Durchmesser B ⌀ N der Abschirmblende bei Schmalwinkelphotographie
und der Innendurchmesser R i ⌀ w der Ringspaltblende bei Weitwinkelphotographie
größer als der Innendurchmesser R i ⌀ N bei Schmalwinkelphotographie ist.
In den Fig. 5 und 6 sind die Strahlengänge während der Weit-
bzw. der Schmalwinkelphotographie dargestellt.
Damit das Beleuchtungslicht l₁ und l₂ sich nicht mit dem Photo
graphierlicht t 1 und t 2 auf der Augen
linse L kreuzt, ist es notwendig, daß die Ringspaltabbil
dung 18 a während Weitwinkelphotographie einen Innendurch
messer hat, der größer ist als derjenige der Ringspalt
abbildung 18′ a während Schmalwinkelphotographie. Vorzugs
weise - jedoch nicht notwendigerweise - sind die Außen
durchmesser der Ringspaltabbildungen 18 a und 18′ a ein
ander gleich. Auch ist es notwendig, daß die Abschirmblenden
abbildung Ba bei Weitwinkelphotographie einen Außen
durchmesser hat, der größer ist als derjenige der Abschirmblenden
abbildung B′a bei Schmalwinkelphotographie.
Die Abschirmblendenabbildungen Ba und B′a sind
keine tatsächlichen Abschirmkörper. Sie kontrollie
ren das Licht, das auf den Augenhintergrund fällt, sie haben jedoch
keine Abschirmwirkung für das vom Augenhintergrund re
flektierte Licht, weshalb dieses durch
die Abschirmblendenabbildungen Ba und B′a hindurch in das photographische System
geleitet werden kann.
Auch im Photographierstrahlengang ist der mit einer Öffnung ver
sehene Umlenkspiegel 5 mit der Pupille im wesentlichen konjugiert angeordnet. Weil
der Durchmesser der Pupille geringer ist als der Innendurchmesser der
Ringspaltabbildung 18′ a bei Schmalwinkel
photographie, ist es jedoch nicht notwendig, den Durch
messer während eines Vergrößerungswechsels zu verändern.
Aus der obigen Beschreibung wird bei einem Vergleich der
Ringspaltabbildungen 18 a und 18′ a deutlich, daß während
der Schmalwinkelphotographie die Spaltbreite erweitert
wird und eine größere Menge an Beleuchtungslicht auf den
Augenhintergrund gerichtet werden kann, um dadurch
die bei einer Schmalwinkelphoto
graphie hinsichtlich der gewöhnlich ungenügenden Menge an Photo
graphierlicht auftretenden Schwierigkeiten auszugleichen.
Der photographierbare minimale Pupillendurchmesser kann
während einer Schmalwinkelphotographie ebenfalls
klein gewählt werden.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen eine Ausführungsform für ein Ver
stellsystem für den Ringspalt und die Abschirm
blende während eines Vergrößerungswechsels.
In Fig. 7 sind der Umlenkspiegel 5 mit seiner mittigen
Öffnung, eine Photoobjektivfassung 51, ein Tubus 52 für ein Objektiv zum Vergrößerungs
wechsel und ein Träger 53 für den Tubus 52 dargestellt. Am
Tubus 52 ist ein Stift 56 befestigt, der in einer schlitz
artigen Öffnung des Trägers 53
verschiebbar ist. Da der Stift 56 am Tubus 52 fest angebracht
ist, kann dieser in der Richtung der optischen Achse
durch Verschieben des Stifts 56 bewegt werden. Auf einer
Welle 58 ist ein Vergrößerungsverstellhebel 57,
an dem ein Vergrößerungsverstellknopf 59 befestigt ist, drehbar gelagert.
An einer Verbindungsstange 61 sind Zap
fen 60 und 63 fest angebracht. Die Öffnungen im Vergrö
ßerungsverstellhebel 57, in denen der Zapfen 60 und der Stift
56 aufgenommen sind, sind als Langlöcher ausgebildet. Die
Verbindungsstange 61 ist an einem Führungsstift 62, der an einem
Linsenträger 55 eines Tubus 54 für ein Beleuchtungsübertragungslinsensystem
befestigt ist, längs verschiebbar. An einem Dreh
zapfen 64, der an einer Befestigungsplatte 65
gehalten ist, ist ein Antriebshebel 66 drehbar gelagert. Die Befe
stigungsplatte 65 ist fest am Linsenträger 55 angebracht.
Eine Tragplatte 67,
die die Ringspaltblenden 72, 73 (siehe Fig. 9) und Abschirmblenden 70, 71
enthält,
ist längs von Führungsstangen 69 rechtwinklig zur optischen
Achse verschiebbar und trägt einen Stift 68. Die Öffnungen
im Antriebshebel 66, in die der Zapfen 63 und Stift 68
eingreifen, sind als Langlöcher ausgebildet.
Die Fig. 7 zeigt die Stellungen des
Tubus 52, der Ringspaltblenden 72, 73 sowie der Abschirmblenden
70, 71 bei Weitwinkelphotographie. In diesem Zustand befinden sich
die Ringspalt- und die Abschirmblende für Weitwinkelphotographie
im Beleuchtungsstrahlengang. Wenn der Vergrößerungsver
stellknopf 59 gemäß Fig. 7 im Uhrzeigersinn gedreht wird,
um das Objektiv zum Vergrößerungswechsel in eine Stellung für Schmalwinkelphotographie
zu verlagern, schwenkt der Vergrößerungsverstellhebel 57,
durch der Tubus 52 durch den
Stift 56 in Richtung der optischen Achse bewegt wird.
Gleichzeitig wird über den Zapfen 60 die Verbindungsstange 61
bewegt, so daß der Antriebshebel 66 vom Zapfen 63 ver
schwenkt wird. Bei dessen Schwenkung wird die Tragplatte 67
mittels des Stiftes 68
längs der Führungsstangen 69 verschoben, so daß, wie
Fig. 8 zeigt, die Ringspalt- und die Abschirmblende für
Schmalwinkelphotographie in den Beleuchtungsstrahlengang gelangen.
Die Fig. 9 zeigt die
Tragplatte 67 im Querschnitt, an der die Abschirmblenden
70, 71 und die Ringspaltblenden 72, 73 mittels eines
Klebemittels od. dgl. befestigt sind.
Claims (9)
1. Augenhintergrundkamera mit veränderbarem Abbil
dungsmaßstab, mit einer Ringspaltblende im Beleuchtungs
strahlengang, deren Ringspalt in einem vorderen Augenteil
abgebildet wird,
gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Veränderung
des auf dem vorderen Augenteil abgebildeten Ringspalts
derart, daß dessen Breite unter Verringerung seines Innen
durchmessers bei Schmalwinkelphotographie größer ist als
bei Weitwinkelphotographie ist.
2. Augenhintergrundkamera nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Ringspalts im
wesentlichen konstant bleibt.
3. Augenhintergrundkamera nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringspaltblende zur Iris
des Auges konjugiert angeordnet ist.
4. Augenhintergrundkamera nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ringspaltblen
den mit unterschiedlichem Innendurchmesser des Ringspalts
vorgesehen sind, die wahlweise in den Strahlengang ein
setzbar sind.
5. Augenhintergrundkamera nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Beleuchtungsstrah
lengang eine scheibenförmige Abschirmblende aufweist, die
von der Ringspaltblende getrennt und zu einem weiteren
vorderen Augenteil im wesentlichen optisch konjugiert ist.
6. Augenhintergrundkamera nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bildgröße der Abschirmblende in
Abhängigkeit von einem Vergrößerungswechsel derart verän
derbar ist, daß sie bei Schmalwinkelphotographie kleiner
als bei Weitwinkelphotographie ist.
7. Augenhintergrundkamera nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Abschirmblende bei
Schmalwinkelphotographie kleiner als bei Weitwinkelphoto
graphie ist.
8. Augenhintergrundkamera nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Veränderungen der Ringspalt- und
der Abschirmblende in Abhängigkeit von einem Vergröße
rungswechsel gleichzeitig ausgeführt werden.
9. Augenhintergrundkamera nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschirmblende im wesentlichen zur
Augenlinse konjugiert angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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