DE3409804A1 - Schaltmechanismus in einer betaetigungsanordnung fuer ein fahrzeuggetriebe - Google Patents
Schaltmechanismus in einer betaetigungsanordnung fuer ein fahrzeuggetriebeInfo
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Description
—5—
Schaltmechanismus in einer Betätigungsanordnung für ein Fahrzeuggetriebe
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schaltmechanismus in einer Betatigungsanordnung für eine Kraftübertragungseinrichtung
eines Fahrzeuges bzw. für ein Fahrzeuggetriebe. Insbesondere aber nicht ausschließlich betrifft
die vorliegende Erfindung einen Schaltmechanismus in einer Betatigungsanordnung, die zwischen einer durch einen Gangschalthebel
betätigten Schaltstange und einer Gruppe von Schaltgabeln angeordnet ist, die selektiv an einem Mechanismus
eines Wechselgetriebes angreifen.
Bekannte Schaltmechanismen weisen gewöhnlich einen Übertragungsmechanismus
mit einem Schaltarm auf, der mit einer Schaltstange und einer Einrückplatte zum Schalten verbunden
ist. Ein derartiger Schaltmechanismus weist den Nachteil auf, daß er eine relativ große Anzahl an Teilen enthält.
Dies führt zu einem komplizierten Gesamtaufbau und zu erhöhten Herstellungskosten. Außerdem kann dies dazu
führen, daß der Schaltmechanismus weniger wirksam betätigbar ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Betätigungsanordnung
für ein Fahrzeuggetriebe, die eine an dem Getriebegehäuse befestigte Montagegrundplatte, eine drehbare Einrückplatte,
in deren einer Seite ein Schlitz ausgebildet ist, ein gleitbares Getriebeteil mit einem einstückigen
Schaltteil, das durch den Schlitz hindurchragt und eine drehbare und in axialer Richtung bewegbare Schaltstange
aufweist. Ein Schaltmechanismus weist eine Wählachse, deren erstes Ende mit der Einrückplatte verbunden ist,
eine Einrichtung, die das zweite Ende der Wählachse direkt mit der Schaltstange verbindet, ein bogenförmiges Loch,
das in der Montagegrundplatte ausgebildet ist, um die Bewegung der Wählachse aufzunehmen, und eine durch eine
Feder aktivierte Widerstandseinrichtung auf, durch die die Schaltstange in ihrer nicht gedrehten Position haltbar
ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Schaltmechanismus eine an einem Seitenbereich einer
Einrückplatte befestigte Wählachse auf, die drehbar auf einer Montagegrundplatte gehalten wird. Ein Ende eines
Wählarmes ist relativ zu einer Nebenmontagegrundplatte verdrehbar. Das andere Ende ist gabelförmig ausgestaltet
und wirkt mit der Wählachse zusammen. Eine Rückhohlfeder, die den Wählarm in seiner nicht gedrehten Position
hält, ist zwischen dem Wählarm und der Montagegrundplatte angeordnet. Ein Andrückmechanismus, der eine Widerstandskraft
auf die Bewegung des Wählarmes hervorruft, ist zwischen der Montagegrundplatte und einer Stopperplatte an-
geordnet und wirkt mit einer in dieser ausgebildeten Nockenfläche mit einer variablen Höhe zusammen. Ein Ende
der Wählachse ist an der drehbaren Einrückplatte befestigt. Das andere Ende der Wählachse ist direkt mit einem Schaltelement
verbunden, das an dem vorderen Ende der Schalt-
stange montiert ist und durch den Gangschaltmechanismus gesteuert wird.
Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft und im Zusammenhang mit den Figuren erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einem erfindungsgemäßen Mechanismus
ausgerüsteten Getriebes; Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt, der
im wesentlichen entlang der Linie II-II der Figur 1 verläuft;
Fig. 3 einen Schnitt, der im wesentlichen entlang der Linie III-III der
Fig. 2 verläuft;
Fig. 4 einen Schnitt, der im wesentlichen entlang der Linie IV-IV der Fig. 3 verläuft;
Fig. 4 einen Schnitt, der im wesentlichen entlang der Linie IV-IV der Fig. 3 verläuft;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Bereiches des Mechanismus dieser Ausführungs
form;
Fig. 6 eine zweite perspektivische Darstellung, die einen anderen Bereich des
Mechanismus zeigt;
Fig. 7 eine dritte perspektivische Darstellung, die einen noch anderen Bereich des Mechanismus
zeigt;
Fig. 8A, δε und 8C Seitenansichten, die die Arbeitsweise
des Mechanismus zeigen; und Fig. 9A, 9B und 9C Schnitte, die im wesentlichen entlang den Linien IX(a)-IX(a), IX (b)-IX(b)
und IV(c)-IX(c) der Fig. 8A, 8B und 8C verlaufen.
Im Zusammenhang mit den Figuren wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einem
Betätigungssystem für ein Fahrzeuggetriebe beschrieben, ^-" das ein mehrstufiges Getriebe mit fünf Vorwärtsgeschwindigkeiten
und einer Rückwärtsgeschwindigkeit aufweist.
Die Betätigung dieses Getriebes wird zuerst im Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 4 erläutert.
Eine stationäre Gabelachse 2 wird in einem Getriebegehäuse 1 durch einen Befestigungszapfen 4 festgehalten. Außerdem
ist eine bewegbare Gabelachse 3 in dem Getriebegehäuse parallel zu der stationären Gabelachse und in axialer
Richtung gleitbar angeordnet. Eine erste gleitbare Schaltgabel 5 ist auf der stationären Gabelachse 2
montiert. Die erste Schaltgabel 5 weist einen gabelförmigen Bereich 5a auf, der an einer ersten Buchse 6 angreift,
um den nicht dargestellten ersten Getriebezug und den nicht dargestellten zweiten Getriebezug einzurücken.
Zwischen dem Basisbereich der ersten Schaltgabei 5 und der stationären Achse 2 ist ein Haltemechanismus
E1 zwischengeschaltet, um die Schaltgabel 5 fest bzw. nicht rutschend in ihren neutralen und eingerückten Positionen
zu halten.
Eine zweite Schaltgabel 11 und eine dritte Schaltgabel
sind gleitbar auf der bewegbaren Gabelachse 3 angeordnet. Der gegabelte Bereich 11a der zweiten Schaltgabel 11
greift an einer zweiten Buchse 13 an, so daß er selektiv den nicht dargestellten dritten Getriebezug und den
nicht dargestellten vierten Getriebezug einrücken kann. Der gegabelte Bereich 12a der dritten Schaltgabel 12
greift an einer dritten Buchse 14 an, um selektiv den nicht dargestellten fünften Getriebezug einzurücken.
Ein zweiter Haltemechanismus E2 ist zwischen den Basisbereich der zweiten Schaltgabel 11 und der stationären
Gabelachse 2 angeordnet, um die zweite Schaltgabel 11 fest bzw. nichtrutschend in ihren neutralen und eingerückten
Positionen zu halten. Ein dritter Haltemechanismus 3 ist in dem Basisbereich der dritten Schaltgabel
12 angeordnet, um die dritte Schaltgabel 12 in ihrer
neutralen Position zu halten.
Um den nicht dargestellten fünften Getriebezug durch die dritte Schaltgabel 12 einzurücken, ist auf der bewegbaren
Gabelachse 3 ein fester Stopperring 27 so angeordnet, daß er selektiv an einem Bereich der dritten Schaltgabel
12 angreift. Die Zusammenwirkung des Stopperringes mit der dritten Schaltgabel 12 ermöglicht es, daß die
Schaltgabel 12 sich zusammen mit der bewegbaren Gabelachse 3 bewegt, wenn die Gabelachse in eine Richtung
gleitet, aber unbeweglich bleibt, wenn die bewegbare Gabelachse 3 in die entgegengesetzte Richtung gleitet.
Bei einem derartigen Aufbau kann die Zusammenwirkung der bewegbaren Gabelachse 3 und der dritten Schaltgabel 12
angewendet werden, um den nicht dargestellten fünften Getriebezug durch die Bewegung in einer Richtung und
den nicht dargestellten Rückwärtsgetriebezug durch die Bewegung in die andere Richtung einzurücken.
Um den nicht dargestellten Rückwärtsgetriebezug einzurücken, ist ein Betätigungsglied 28 des Betätigungsmechanismus
R für die Rückwärtsrichtung auf der bewegbaren Gabelachse 3 angeordnet. Ein Arm 28a, der sich einstückig
von dem Betätigungsglied 28 aus erstreckt, der am deutlichsten aus der Fig. 3 ersichtlich ist, weist einen Endbereich
auf, der im wesentlichen "U"-förmig ausgebildet ist, und an der zuvor genannten stationären Gabelachse
2 angreift. Der Arm 28a wirkt durch sein "U"-förmiges Ende, um die Drehung der bewegbaren Gabelachse 3 vor
dem Eingreifen des Betriebsmechanismus R für die Rückwärtsrichtung zu stoppen.
Wie dies in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, ist eine Schaltgabel 31 für die Rückwärtsrichtung durch einen Zapfen
30 verschwenkbar an einer Wand 1a befestigt, die einstückig mit dem Getriebegehäuse 1 ausgebildet ist. Die
-ιοί Schaltgabel für die Rückwärtsrichtung ist auch mit dem
Betätigungsglied 28 über einen Einrückzapfen 29 und eine hackenförmige Lochanordnung 32 verbunden* Klemmvorrichtungen
31a sind an dem vorderen Ende der Schaltgabel 31 für die Rückwärtsrichtung ausgebildet und umklammern ein
Rücklaufrad 33, so daß die Bewegung der bewegbaren Gabelachse 3 der Figur 4 nach rechts bewirkt, daß die
Schaltgabel 31 schwingt. Dieses Schwingen der Schaltgabel 31 wirkt so, daß das Rücklaufrad 33 eingerückt
wird und daß dadurch der nicht dargestellte Getriebzug für die Rückwärtsrichtung eingerückt wird.
Betätigungsarme 5b, 11b und 28b, die in der Figur 2 dargestellt sind, erstrecken sich einstückig jeweils von
der ersten Schaltgabel 5, der zweiten Schaltgabel 11 und der Nabe des Betätigungsgliedes 28 für die Rückwärtsrichtung
aus. Einrückvertiefungen 5c, 11c und 28c sind jeweils in dem Ende der Betätigungsarme 5b, 11b
und 28b vorgesehen, und gehen ineinander über, wie dies in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, so daß die Vertiefungen
unter einer Seite der bewegbaren Gabelachse 3 quer zur Bewegungsrichtung der bewegbaren Gabelachse 3
zueinander ausgerichtet sind. Eine Anordnung C zum Schalten des Getriebes 1, die später beschrieben werden
wird, weist ein Schaltteil 45a auf, das selektiv in die zuvor genannten Einrückvertiefungen 5c, 11c und 28c einrückbar
ist, so daß es selektiv die erste Schaltgabel 5, die zweite Schaltgabel 11 und das Betätigungsglied 28
für die Rückwärtsrichtung verschiebt bzw. schaltet.
Wenn die erste Schaltgabel 5 aus ihrer in der Figur 2 dargestellten neutralen Position nach rechts geschoben
wird, wird die Buchse 6 für die erste Geschwindigkeit in dieselbe Richtung verschoben, um den nicht dargestellten
Getriebezug für die erste Geschwindigkeit bzw. den ersten Gang einzurücken. Wenn die erste Schaltgabel 5
·_ Λ Λ mm
von der in der Figur 2 dargestellten neutralen Position aus nach links verschoben wird, wird die Buchse 6 für
den ersten Gang ebenfalls nach links verschoben, um den nicht dargestellten Getriebezug für die zweite Geschwindigkeit
bzw. den zweiten Gang einzurücken. In jedem Fall wird die Schaltgabel 5 durch die Wirkung des ersten Haltemechanismus
E1 fest in ihrer neutralen Position und in den Einrückpositionen gehalten.
in ähnlicher Weise wird die Buchse 13 für die zweite Geschwindigkeit
bzw. den zweiten Gang nach rechts verschoben, wenn die zweite Schaltgabel 11 auf der bewegbaren
Gabelachse 3 von ihrer neutralen Position aus (Fig. 2) nach rechts verschoben wird, um den nicht dargestellten
Getriebezug für die dritte Geschwindigkeit bzw. den dritten Gang einzurücken. Wenn die zweite Schaltgabel 11
aus ihrer in der Figur 2 dargestellten neutralen Position nach links verschoben wird, wird die Buchse 13 für die
zweite Geschwindigkeit bzw. den zweiten Gang ebenfalls nach links verschoben, um den nicht dargestellten Getriebezug
für die vierte Geschwindigkeit bzw. den vierten Gang einzurücken. Obwohl die bewegbare Gabelachse 3, auf der
die zweite Schaltgabel 11 angeordnet ist, in axialer Richtung bewegt werden kann, wird die Gabelachse 3 durch
die Wirkung des dritten Haltemechanismus E3 in der richtigen Position gehalten, um es zu ermöglichen, daß die
zweite Schaltgabel 11 selektiv die nicht dargestellten Getriebezüge für den dritten oder vierten Gang einrückt.
Ähnlich wie die erste Schaltgabel 5 weist die zweite Schaltgabel 11 einen Haltemechanismus E2 auf, durch den
sie in ihrer neutralen Position und in den Einrückpositionen gehalten wird.
Wenn die bewegbare Gabelachse 3 aus ihrer neutralen Position, die in der Figur 2 dargestellt ist, nach rechts
gleitet, wird die dritte Schaltgabel 12 ebenfalls durch
den Stopperring 27 in diese Richtung verschoben. Dadurch wird die Buchse 14 für den dritten Gang verschoben,
die wirksam wird, um den nicht dargestellten Getriebezug für die fünfte Geschwindigkeit bzw. für den
fünften Gang einzurücken. In diesem Fall wird die Haltekugel 20 des dritten Haltemechanismus E3 aus dem Einschnitt 24 in der stationären Gabelachse 2 ausgerückt.
Wenn die bewegbare Gabelachse 3 aus der in der Figur 2 dargestellten neutralen Position nach links gleitet,
wird die dritte Schaltgabel 12 infolge des dritten Haltemechanismus E3 in ihrer Position zurückgehalten. Während
die Drehung der dritten Schaltgabel 12 durch das 11U"-förmige
Ende des Betätigungsarmes 28a für die Rückwärtsrichtung gestoppt wird, gleitet nur die bewegbare Schaltgabel
3 weiter nach links, wodurch das Betätigungsglied 28 für die Rückwärtsrichtung in dieselbe Richtung bewegt
wird. Diese weitere Bewegung der bewegbaren Achse 3 wirkt derart, daß die Schaltgabel 31 für die Rückwärtsrichtung,
die an dem Betätigungsglied 28 angreift, derart schwingt, daß der nicht dargestellte Getriebezug für
die Rückwärtsrichtung durch die Bewegung des Rücklaufrades 33 eingerückt wird.
Wie dies in der Figur 2 dargestellt ist, weist die Anordnung C für das Schalten des Getriebes eine Schaltstange
40 auf, die sich sowohl drehen als auch in axialer Richtung gleiten kann und in einer Seite des Getriebegehäuses
1 gehalten wird. Die SchaItstange 40 wirkt mit einem
nicht dargestellten Gangschalthebel zusammen. Die Schaltstange 40 wird in jeder der Schaltpositionen durch die
Wirkung eines Haltemechanismus E gehalten, der zwischen der Schaltstange 40 und dem Getriebegehäuse 1 angeordnet
ist. Wie dies in den Figuren 2 und 5 bis 8 ausführlich dargestellt ist, ist eine Montagegrundplatte 41, die
einen "L"-förmigen Querschnitt aufweist,an der Innenwand
des Getriebegehäuses 1 befestigt. Eine Schaltachse 43 wird von der Montagegrundplatte 41 und einer Trägerwand
42 gehalten, die einstückig mit dem Getriebegehäuse 1 ausgebildet ist. In der Nähe der Enden der Schaltachse
wird eine Verriegelungs- bzw. Einrückplatte 44 drehbar gehalten, die einen im wesentlichen "C"-förmigen Querschnitt aufweist.
Innerhalb der Enden der Einrückplatte 44 ist ein zylindrisches Schiebeteil 45 um die Schaltachse 43 herum
gepaßt, so daß es entlang der axialen Richtung der Schalt- IQ achse 43 gleitbar ist, wie dies in der Figur 5 durch die
Pfeile dargestellt ist. Das Schiebeteil 45 weist ein einteiliges Schaltteil 45a auf, das von ihm aus vorsteht und
sich durch einen in der Einrückplatte angeordneten Schlitz 46 zur Außenseite der Einrückplatte 44 erstreckt.
Wie dies zuvor bereits beschrieben wurde, wird das einstückige Schaltteil 45 selektiv in die Einrückvertiefungen
5c, 11c und 28c der Schaltgabeln 5 und 11 und des
Betätigungsgliedes 28 für die Rückwärtsrichtung eingerückt. Wie dies am deutlichsten aus der Figur 5 hervorgeht,
weist die Einrückplatte 44 ein Paar von einstückig ausgebildeten hakenförmigen Verriegelungsteilen 47 auf,
die das zuvor genannte Schaltteil 45a so umgeben, daß das Schaltteil 45a genau und korrekt in die ausgewählte
Einrückvertiefung eingreifen kann.
Wie dies in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist, wird ein winkelförmiger Schalthebel 4 8, dessen mittlerer
Bereich drehbar an die Montagegrundplatte 41 mit der
gO Hilfe eines Drehzapfens 49 angelenkt ist, verwendet,
um das zylindrische Schiebeteil 45 zu betätigen. Ein erstes Ende des Schalthebels 48 weist einen Eingriffzapfen
50 auf, der von dem Ende vorsteht und in eine Eingriffsvertiefung 51 eingreift, die in dem unteren Be-
gp reich des Schiebeteiles 45 vorgesehen ist. Das andere
Ende des Schalthebels 48 weist einen steckerförmigen Ver-
bindungsbereich 52 auf, der in einen büchsenförmigen Verbindungsbereich
53 eingepaßt ist, der in einem Schaltelement 54 ausgebildet ist, das an dem Ende der Schaltstange
40 befestigt ist.
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Die zuvor genannten Bereiche 52 und 53 bilden eine erste Verbindung bzw. ein erstes Gelenk J1. Dieses erste Gelenk
wirkt,um eine axiale Bewegung der Schaltstange 40 auf den Schalthebel 48, der sich um den Drehzapfen 49
bewegt, um das Schiebeteil 45 entlang der axialen Richtung der Schaltachse 43 zu verschieben, zu übertragen,
wie dies in den Figuren 2 und 5 durch den Pfeil T dargestellt ist. Das erste Gelenk J1 ist jedoch so konstruiert,
daß eine Drehung der Schaltstange 40, die in den Figuren 2 und 5 durch den Pfeil A dargestellt ist, nicht
auf den Schalthebel 48 übertragen wird.
Ein Ende einer Wählachse 55 ist fest mit dem unteren Ende der Einrückplatte 44 verbunden. Das andere Ende
der Wählachse 55 erstreckt sich durch die obere Seite
der Einrückplatte 44 und durch ein bogenförmiges Loch 46 in der Montagegrundplatte 41. Das andere Ende ist
mit einem zweiten buchsenförmigen Bereich 58, der in
dem Schaltelement 54 ausgebildet ist, über einen steckerförmigen Bereich 57 verbunden, der an dem .Ende der Wählachse
55 ausgebildet ist. Der Bereich 57 der Wählachse 55 und der Bereich 58 ides Schaltelementes 54 bilden eine
zweite Verbindung bzw. ein zweites Gelenk J2. Wenn die Schaltstange 40 gedreht wird, wie dies in den Figuren 2
und 5 durch den Pfeil A dargestellt ist, überträgt das zweite Gelenk J2 diese Drehung über die Wählachse 55 auf
die Einrückplatte 44. Wenn die Schaltstange 40 in axialer Richtung verschoben wird, wie dies in den Figuren 2 und
5 durch den Pfeil T dargestellt ist, überträgt das zweite Gelenk J2 diese Bewegung nicht auf die Wählachse 55.
Ein Pass-und Wählarm 60 (snugness arm) ist drehbar an einem
Ende 60a um eine Trägerwelle 59 angeordnet, die einstückig mit der Montagegrundplatte 41 ausgebildet ist. Der Wählarm
60 weist an seinem anderen Ende einen gegabelten Bereich 60b auf, der mit der Wählachse 55 zusammenwirkt.
Eine Rückholfeder 61 ist um die Trägerwelle 59 in der Nähe des drehbaren Bereiches 60a des Wählarmes 60 gewunden.
Wie dies in der Figur 6 dargestellt ist, ist eine Stopperplatte 62 fest mit der Montagegrundplatte 41 in
der Nähe des Wählarmes 60 verbunden.
Ein erstes Ende 61a der Rückholfeder 61 greift an der oberen Kante der Stopperplatte 62 oder an der oberen
Kante des Wählarmes 60 an. Ein zweites Ende 60b der Rückholfeder 61 greift an der unteren Kante der Stopperplatte
62 oder an der unteren Kante des Wählarmes 60 an. Der Wählarm 60 wird infolge der elastischen Kraft der Rückholfeder
61 in seiner neutralen, nicht gedrehten Position zurückgehalten.
Wie dies in der Figur 2 dargestellt ist, ist zwischen der Montagegrundplatte 41 und der Stopperplatte 62 ein Andrückmechanismus
63 angeordnet, der durch den Wählarm 60 hindurchverläuft. Der Aufbau des Andrückmechanismus 63
wird im folgenden im Zusammenhang mit den Figuren 2, 8 und 9 erläutert. Ein Federgehäuse 64, dessen offenes Ende
der Stopperplatte 62 zugewandt ist, verläuft durch den Mittelpunkt des Wählarmes 60. Eine Andrückfeder 65 und ein
Andrückteil 66 sind in das Federgehäuse 64 eingepaßt bzw. eingebaut.
Das vordere Endes des Andrückteiles 66 ist kegelstumpfförmig
ausgebildet und wird infolge der Zusammandrückung der
Andrückfeder 65 gegen die Innenfläche der Stopperplatte 62 gedrückt. Die Innenfläche der Stopperplatte 62 weist
eine in ihr ausgebildete Andrücknockenfläche 67 auf, die
dem vorstehenden Ende des Andrückteiles 6 6 zugewandt ist. Die Nockenfläche 67 ist, wie dies in der Figur 9 dargestellt
ist, so ausgebildet, daß sie ein Tal "a", einen niedrigen Bereich "b" und einen hohen Bereich "c" aufweist,
wobei sich die Bereiche "b" und "c" von dem Tal "a aus erstrecken.
Wenn der Wählarm 60 aus seiner neutralen Position, die dem eingerückten Zustand des dritten oder vierten nicht
dargestellten Getriebezuges entspricht, nach unten zu einer Position gedreht wird, die dem eingerückten Zustand
des ersten oder zweiten nicht dargestellten Getriebezuges entspricht, wird das Andrückteil 66 gegen
die Kraft der Andrückfeder 65 von dem Tal "a" zu dem niedrigen Bereich "b" bewegt. Infolge des kleinen Betrages
der zusätzlichen Zusarnroendrückung der Andrückfeder
kann dieser Schaltvorgang mit einem relativ niedrigen Widerstand bewerkstelligt werden. Wenn der Wählarm 60
aus seiner neutralen Position zu einer Position bewegt wird, die dem eingerückten Zustand des nicht dargestellten
Getriebezuges des fünften Ganges oder dem eingerückten Zustand des Getriebezuges des Rückwärtsganges entspricht,
wird das Andrückteil 66 aus dem Tal "a" gegen die Kraft der Andrückfeder 65 zu dem hohen Bereich "c"
bewegt. Infolge des größeren Betrages der Zusammendrückung der Andrückfeder 65, der für diesen Schaltvorgang erforderlich
ist, ist der Widerstand relativ hoch.
Die Figur 7 zeigt eine Vorrichtung 68 zum Verhindern eines Fehlers, die mit der■Montagegrundplatte 41 verbunden
ist, und dazu dient, irgendeine direkte Verschiebung vom eingerückten Zustand des Getriebezuges des
fünften Ganges zum eingerückten Zustand des Getriebezuges für den Rückwärtsgang zu verhindern. Eine ausführliche
Beschreibung der Vorrichtung 68 wird nicht gegeben, weil diese nicht die vorliegende Erfindung betrifft.
Der Betrieb der Anordnung C zum Schalten des Getriebes
der vorliegenden Ausführungsform wird im folgenden im
Zusammemhang mit den Figuren 2, 5, 6, 8 und 9 erläutert.
In dem in den Figurn 8A und 9A dargestellten Zustand werden die Einrückplatte 44 und der Wählarm 60 durch
die elastische Kraft der Rückholfeder 61 in ihren jeweiligen neutralen Positionen gehalten. In diesem Zustand
stimmt das Schiebeteil 45 mit der Einrückvertiefung 11c der zweiten Schaltgabel 11 überein.
Wenn die Schaltstange 40 in axialer Richtung, d.h. zur Gangverschiebesteuerung, verschoben wird, wird der
Schalthebel 48 durch das erste Gelenk J1 um den Drehzapfen 49 gedreht, so daß das Schiebeteil 45 durch Ver-Schiebung
gesteuert wird. Dies wirkt sich so aus, daß die Schaltachse 43 nach links oder rechts verschoben
wird, wodurch entweder der nicht dargestellte Getriebezug für den dritten Gang oder der nicht dargestellte Getriebezug
für den vierten Gang dadurch eingerückt wird, daß das Schaltteil 45a in die Schaltgabelvertiefung 11c
eingerückt wird, um die zweite Schaltgabel 11 auf der bewegbaren Gabelachse 3 zu verschieben, wie dies oben
erläutert wurde.
Wenn die Schaltstange 40 aus ihrer neutralen Position nach links gedreht wird, wie dies in den Figuren 5 und
8 dargestellt ist, um den nicht dargestellten Getriebezug für den ersten Gang oder den nicht dargestellten Getriebezug
für den zweiten Gang einzurücken (das entspricht einer Gangschaltsteuerung) wird die Drehung der Schaltstange
40 durch das zweite Gelenk J2 auf die Wählachse übertragen. Diese Drehung neigt dazu, die Einrückplatte
44 nach unten um die Schaltachse 43 zu drehen, bis das Schaltteil 45a in der Einrückvertiefung 5c der ersten
Schaltgabel 5 eingreift, wie dies in der Figur 8B dargestellt ist. In diesem Fall schwingt der Wählarm 60 aus
seiner neutralen Position, die in den Figuren 5 und 8A dargestellt ist, nach unten, um den Drehzapfen 4 9 und gegen
die Kraft der Rückholfeder 61. Diese Drehung bewirkt, daß das Andrückteil 66 über den niedrigen Bereich "b"
der Nockenfläche 67 nach oben getragen wird, wie dies in der Figur 9B dargestellt ist, um eine mäßige Widerstandskraft
auf den Fahrer auszuüben. Dies zeigt die Auswahl der Position des ersten Ganges oder des zweiten Ganges
an. Wenn die Schaltstange 40 durch Verschiebung ge-
^O steuert wird, d.h. in axialer Richtung hin- und herbewegt
wird, in einem Zustand, in dem die Position des ersten Ganges oder des zweiten Ganges ausgewählt wir(^, wie dies
in der Figur 8B dargestellt ist, wird das Schiebeteil 45 auf der Schaltachse 43 nach rechts oder nach links ver-
jg schoben, so daß die erste Schaltgabel 5 (Figur 2) auf de
stationären Gabelachse 2 verschoben wird, um den Getriebezug für den ersten oder zweiten Gang einzurücken, wie
dies oben erläutert wurde.
Wenn die Schaltstange 40 durch Drehung aus der neutralen Position nach rechts gesteuert wird, wie dies in den
Figuren 5 und 8 dargestellt ist, so daß sie durch Schalten zur Position des fünften Ganges-Rückwärtsganges gesteuert
wird, neigt ihre Drehung dazu, die Wählachse 55 durch das zweite Gelenk J2 anzuheben, wie dies in der Figur 8C
dargestellt ist. Als Ergebnis schwingt die Einrückplatte 44 um die Schaltachse 43 nach oben, so daß das Schaltteil
45a mit der Einrückvertiefung 28c des Betätigungsgliedes 28 für die Rückwärtsrichtung übereinstimmt. In
OQ diesem Fall schwingt der Wählarm 60 um den Drehzapfen 59
gegen die Kraft der Rückholfeder 61 infolge der Aufwärtsdrehung der Wählachse 55 nach oben. Diese Aufwärtsdrehung
bewirkt, daß das Andrückteil 66 über den hohen Bereich "c" der Nockenfläche 67 fährt, wie dies in der Figur 9C dargestellt
ist. Dadurch wird eine höhere Widerstandskraft auf den Fahrer ausgeübt, was das Gefühl der Auswahl der
Position des fünften Ganges-Rückwärtsganges anzeigt. Wenn
in dem Zustand, in dem die Auswahl der Position des fünften Ganges-Rückwärtsganges erfolgt ., wie dies in der
figur 8C dargestellt ist, die Schaltstange 40 durch Ver-Schiebung gesteuert, d.h. in axialer Richtung,bewegt wird,
wie dies zuvor beschrieben wurde, wird das Schiebeteil auf der Schaltachse 43 nach rechts oder nach links bewegt,
um das Betätigungsglied 28 für die Rückwärtsrichtung, die bewegbare Gabelachse 3 und die dritte Schaltgabel 12 zu
bewegen, um entweder den Getriebezug für den fünften Gang oder den Getriebezug für den Rückwärtsgang einzurücken,
wie dies zuvor erläutert wurde.
Wenigstens die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen einen Schaltmechanismus für
ein Getriebe, der eine verringerte Anzahl von Teilen aufweist, und der außerdem dem Fahrer in Abhängigkeit
von dem Widerstand gegen die Bewegung des Gangschalthebels ein Gefühl vermittelt, das die Position des Gangschaltmechanismus
anzeigt. Dadurch kann verhindert werden, daß ein Fahrer einen unerwünschten Getriebezug nach
dem Verschieben des Mechanismus zur Gangsteuerung einrückt.
Außerdem ist die bevorzugte Anordnung kompakt und wird zudem fest bzw. nicht rutschend in den jeweiligen
Schaltpositionen gehalten. Außerdem ist sie wirksamer schaltbar und mit relativ geringen Produktionskosten
herstellbar.
-SlO-
- Leerseite -
Claims (8)
1. Betätigungsanordnung für ein Fahrzeuggetriebe, mit
einer an dem Getriebegehäuse befestigten Montagegrundplatte einer drehbaren Einrückplatte, in deren einer Seite ein
Schlitz angeordnet ist, einem gleitbaren Schiebeteil, das ein durch den Schlitz hindurchragendes einstückiges Schaltteil
aufweist, und einer drehbaren und in axialer Richtung bewegbaren Schaltstange, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltmechanismus
vorgesehen ist, der eine Wählachse (55) deren erstes Ende mit der Einrückplatte (44) verbunden ist, eine
Einrichtung (J2), die ein zweites Ende der Wählachse (55) direkt mit der Schaltstange (40) verbindet, ein in der Montagegrundplatte
(41) ausgebildetes bogenförmiges Loch (56),
das die Bewegung der Wählachse (55) aufnimmt, und eine durch eine Feder (61) aktivierte Widerstandseinrichtung aufweist, die
die Schaltstange (40) in ihrer nicht gedrehten Position hält.
1„ 2„ Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Einrichtung (J2) ein an dem Ende der Schaltstange (40) angeordnetes Schaltelement (54), eine an dem zweiten
Ende der Wählachse (55) ausgebildete steckerförmige Verbindung
(57) und eine in dem Schaltelement angeordnete schlitzförmige, buchsenförmige Verbindung (57) aufweist.
3 c Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die durch die Feder aktivierte Wider-Standseinrichtung einen drehbaren Wählarm (60),der mit der
Wählachse (55) zusammenwirkt und eine Torsionsfeder (61) aufweist, die sich auf dem Wählarm abstützt, um diesen
in seiner nicht gedrehten Postion zu halten.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Feder (61) aktivierte Widerstandseinrichtung
außerdem eine Stopperplatte (62), in der eine Nockenfläche (67) mit einer variablen Höhe angeordnet
ist, ein durch den Wählarm (60) verlaufendes Federgehäuse (64), dessen offenes Ende der Nockenfläche (67) zugewandt
ist, ein in das Federgehäuse (64) eingesetztes Andrückteil (66) und eine Kompressionsfeder (65) aufweist,
die das Andrückteil (66) in Richtung auf die Nockenfläche (67) drückt.
5. Betätigungsanordnung für ein Fahrzeuggetriebe mit einer an dem Getriebegehäuse befestigte Montagegrundplatte,
einer drehbaren Einrückplatte, mit einem in einer Seite ausgebildeten Schlitz,, einem gleitbaren Schiebeteil
mit einem einstückigen Schaltteil, das durch den Schlitz hindurchragt ., und einer Schaltstange, die mit einem
Gangschalthebel verbunden ist, um gedreht und in axialer Richtung bewegt, zu werden, insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltmechanismus ein an der Schaltstange (40) befestigtes Schaltelement (54), eine
Wählachse (55), deren erstes Ende an der Einrückplatte (44)
befestigt ist und deren zweites Ende gleitbar und drehbar mit dem Schaltelement (54) verbunden ist, ein in der Montagegrundplatte
(41) ausgebildetes bogenförmiges Loch (56), das an die Bewegung der Wählachse (55) angepaßt ist, einen
mit der Montagegrundplatte (41) drehbar verbundenen Wählarm (60), dessen gegabeltes Ende mit der Wählachse (55)
zusammen wirkt, eine Stopperplatte (62), die mit der Montagegrundplatte (41) verbunden ist, ein Federgehäuse (64),
dessen offenes Ende sich durch den Wählarm (60) hindurcherstreckt, eine an der Innenfläche der Stopperplatte (62)
ausgebildete Nockenfläche (67) mit einer variablen Höhe, ein in das Federgehäuse (64) eingesetztes Andrückteil
(66), das mit der Nockenfläche (67) zusammenwirkt, eine Einrichtung (65), die das Andrückteil (66) gegen die Nokkenfläche
(67) drückt, eine Einrichtung zur Betätigung des Schiebeteiles (45) und eine Einrichtung (61) aufweist,
die den Wählarm (60) in seiner nicht gedrehten Position hält.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die. Einrichtung, die den Wählarm (60) in seiner nicht
gedrehten Position hält, eine Torsionsfeder (61) aufweist, die sich an dem Wählarm (60) und an der Stopperplatte (62)
abstützt.
7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wählachse (55) mit dem Schaltelement (54) durch eine steckerförmige Verbindung (57), die an dem
Ende der Wählachse (55) angeordnet ist, und eine geschlitzte buchsenförmige Verbindung (58) verbunden ist,
die in dem Schaltelement (54) ausgebildet ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch p5 gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Betätigung des
Schiebeteiles (45) einen an der Montagegrundplatte (41) befestigten
Winkelhebel (48) , einen an einem Ende des Winkelhebels (48) angeformten Zapfen (51), der in das Schiebeteil
(45) eingreift, einen steckerformigen Bereich (52), der in dem anderen Ende des Winkelhebels (48) ausgebildet
ist, und eine entsprechende buchsenförrtiige Verbindung (53) aufweist, die in dem Schaltelement (54) ausgebildet ist.
9„ Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie im wesentlichen so aufgebaut ist, wie dies zuvor im Zusammenhang mit den Figuren erläutert wurde.
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