DE3407134A1 - Strecke - Google Patents

Strecke

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DE3407134A1
DE3407134A1 DE19843407134 DE3407134A DE3407134A1 DE 3407134 A1 DE3407134 A1 DE 3407134A1 DE 19843407134 DE19843407134 DE 19843407134 DE 3407134 A DE3407134 A DE 3407134A DE 3407134 A1 DE3407134 A1 DE 3407134A1
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DE
Germany
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turntable
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magazine
jug
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Withdrawn
Application number
DE19843407134
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English (en)
Inventor
Wilhelm 5144 Wegberg Küpper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
W Schlafhorst AG and Co
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/18Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for supplying bobbins, cores, receptacles, or completed packages to, or transporting from, paying-out or take-up stations ; Arrangements to prevent unwinding of roving from roving bobbins
    • D01H9/185Transporting cans
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Strecke
  • Die Erfindung betrifft eine Strecke mit mindestens einer Ablieferung, bestehend aus Streckwerk, Bandtrichter, Abzugswalzenpaar und Drehteller zum Füllen mindestens einer Kanne.
  • Bei gattungsgemäßen Strecken werden Faserbänder aus Vorlagekannen nach oben abgezogen, dann umgelenkt, mit beträchtlich wachsender Geschwindigkeit durch ein Streckwerk geführt, dabei verzogen und durch Fachen oder Doublieren miteinander vereinigt, wobei das Fasergut parallelgerichtet und Band-und Fasergut vergleichmäßigt werden.
  • Die Arbeitsgeschwindigkeit, mit der dies geschieht, ist unter anderem dadurch begrenzt, daß das mit hoher Geschwindigkeit zur Ablieferung kommende Faserband in der Strecke, an dem in aller Regel als Kalanderwalzenpaar ausgebildeten Abzugswalzenpaar oder dem vorgeschalteten Bandtrichter eine Richtungsänderung von nahezu 90" erfährt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei schonenderer Faserbandbehandlung eine höhere Abliefergeschwindigkeit der Strecke zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß Streckwerk, Bandtrichter, Abzugswalzenpaar, Drehteller und Kanne in einer Linie hintereinanderliegend angeordnet sind. Dabei ergibt sich eine niedrige Bauhöhe und ein nicht allzu sehr von bisherigen Konstruktionen abweichender Aufbau, wenn Streckwerk, Bandtrichter, Abzugswalzenpaar, Drehteller und Kanne geneigt, vorzugsweise aber waagerecht hintereinanderliegend angeordnet sind. In waagerechter Lage läßt sich die Kanne besonders einfach drehen und handhaben.
  • Die neue Anordnung der Bauteile der Strecke ist nun so getroffen, daß die Faserbänder beziehungsweise das Faserband vor und hinter dem Abzugs- beziehungsweise Kalanderwalzenpaar keine gravierende Richtungsumlenkung mehr erfährt. Die zur Ablage des Faserbandes in die Kanne erforderliche Richtungsumlenkung im Drehteller bleibt unberührt. Sie kann aber kleingehalten werden, wenn ein kleiner Drehteller und Kannen kleinen Durchmessers verwendet werden. Außerdem ist das Faserband im Drehteller geführt und kann daher nicht unter Fliehkrafteinfluß seitlich ausweichen.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist seitlich der Ablieferung mindestens ein die leeren Kannen waagerecht hochtransportierender Elevator angeordnet. Sind zwei Ablieferungen vorhanden, so kann neben jeder Ablieferung ein solcher Elevator angeordnet sein. Neben dem Elevator befindet sich vorteilhaft ein die leeren Kannen bevorratendes Kannenmagazin. Ein solches Kannenmagazin besteht im einfachsten Fall aus einer schiefen Ebene, auf der die waagerechtliegenden Kannen in Richtung auf den Elevator weiterrollen können.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß an der Ablieferung mindestens eine Kannenzufuhrvorrichtung angeordnet ist. Diese Kannenzufuhrvorrichtung hat die Aufgabe, eine Kanne aus dem Elevator bis vor den Drehteller, das heißt in die Arbeitsposition, zu transportieren.
  • An der Ablieferung selbst ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung eine Kannenhalte- und/oder-drehvorrichtung angeordnet. Die Kanne kann zum Beispiel durch seitlich an der Kannenwand anliegende Rollen gehalten werden. Die Drehvorrichtung kann ebenfalls aus einer am Rand oder an der Wandung der Kanne anliegenden, angetriebenen Rolle bestehen.
  • Vorteilhaft ist an der Ablieferung eine Kannenentnahmevorrichtung angeordnet. Eine solche Kannenentnahmevorrichtung kann automatisch arbeiten und erleichtert die Kannenentnahme nach dem Füllen der Kanne. Eine solche Kannenentnahmevorrichtung besitzt vorteilhaft eine Kannenkippvorrichtung. Zwar können die gefüllten Kannen auch in waagerechter Lage nach unten transportiert werden, es ist aber vorteilhaft, sie gleich bei der Entnahme zu kippen und damit aufrecht zu stellen, weil dann ihr Weitertransport sehr erleichtert ist.
  • Einen großen Vorteil hinsichtlich des Raumbedarfes, der Steuerbarkeit und der Zugänglichkeit bedeutet es, wenn nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Kannenzufuhrvorrichtung, die Kannenhaltevorrichtung, die Kannendrehvorrichtung, die Kannenentnahmevorrichtung und die Kannenkippvorrichtung zu einem bewegbaren und steuerbaren Aggregat vereinigt sind. Ein weiterer Vorteil ergibt sich hierbei dann, wenn das Aggregat den einzelnen Vorrichtungen des Aggregates gemeinsamer Elemente aufweist. Dies läßt sich sehr vorteilhaft verwirklichen, wie später an den Ausführungsbeispielen noch erläutert wird.
  • Vorteilhaft kann von der Ablieferung ausgehend eine Rollenbahn zum Abtransport der gefüllten Kannen vorgesehen sein.
  • Seitlich an der Ablieferung einen Elevator oder ein Kannenmagazin anzuordnen, erfordert einen bestimmten unumgänglichen Bedarf an Stellfläche. Diese Stellfläche kann eingespart werden, wenn die baulichen Voraussetzungen bezüglich der Raumhöhe es gestatten und wenn dann nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung oberhalb der Ablieferung ein Kannenmagazin zur Bevorratung leerer Kannen angeordnet ist. Ein solches Kannenmagazin kann eine steuerbare Kannenabgabevorrichtung aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Anhand dieser Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert und beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt schematisch einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Strecke.
  • Fig. 2 zeigt in vereinfachter Darstellung ein an der Strecke nach Fig. 1 vorhandenes Aggregat zur Handhabung der Kannen.
  • Fig. 3 zeigt schematisch Kannenmagazine, Elevatoren und Handhabungsaggregate für zwei Ablieferungen.
  • Fig. 4 zeigt schematisch Kannenmagazine, Elevatoren und Kannenhandhabungsaggregate in anderer Anordnung.
  • Fig. 5 zeigt schematisch Kannenhandhabungsaggregate für zwei Ablieferungen und über den Ablieferungen liegende Kannenmagazine.
  • Gemäß Fig. 1 weist die Strecke 1 ein Maschinengestell 2 auf, in dem eine insgesamt mit 3 bezeichnete Ablieferung erkennbar ist, bestehend aus Streckwerk 4, Kalanderwalzenpaar 5, 6 und Drehteller 7 zum Füllen einer Kanne 8. Das Streckwerk 4 besitzt Unterwalzen 9 und Oberwalzen 10.
  • Am Eingang des Kalanderwalzenpaars 5, 6 ist ein Bandtrichter 11 vorhanden. Der Drehteller 7 wird unter Mithilfe eines Zugmittels 12 durch eine Antriebsvorrichtung 13 angetrieben. Am Einlauf der Strecke 1 sind Bandführungen 14 bis 17 angeordnet, die aus Vorlagekannen 18 bis 21 stammende Bänder 22 bis 25 der Strecke 1 zuführen.
  • Fig. 1 läßt erkennen, daß Streckwerk 4, Bandtrichter 11, Kalanderwalzenpaar 5, 6, Drehteller 7 und Kanne 8 waagerecht in einer Linie hintereinanderliegend angeordnet sind.
  • Es ergibt sich dabei ein im wesentlichen gerader Durchlauf des Streckenbandes beziehungsweise Faserbandes 26 durch die Strecke.
  • Fig. 4 zeigt, daß an den hier symbolisch angedeuteten Ablieferung 3, 3' der Strecke 1 seitlich Elevatoren 27, 27' angeordnet sind. Die Elevatoren 27, 27' haben die Aufgabe, leere Kannen 28 bis 31 beziehungsweise 28' bis 31' waagerechtliegend hochzutransportieren. Zu diesem Zweck weist jeder Elevator zwei bauartgleiche, endlose Ketten 32 auf, die über Kettenräder 33, 34 laufen und Mitnehmer 35 für die hochzuhebenden Kannen aufweisen.
  • Fig. 4 zeigt, daß jedem der beiden Elevatoren 27, 27' ein leere Kannen 36, 37 beziehungsweise 36', 37' bevorratendes Kannenmagazin 38 beziehungsweise 38' zugeordnet ist. Die Kannenmagazine bestehen jeweils aus einer schiefen Ebene, auf der die aufliegenden Kannen nach Freigabe eines Riegels 39 durch einen Elektromagnetantrieb 40 in Richtung auf den Elevator weiterrol len können, so daß eine Kanne nach der anderen an den Elevator abgegeben wird.
  • Die Fig. 1, 2 und 4 lassen auch erkennen, daß zwischen den Ablieferungen eine Rollenbahn 41 zum Abtransport der gefüllten Kannen 42 vorgesehen ist.
  • Insbesondere Fig. 4 läßt erkennen, daß an den Ablieferungen 3, 3' zwei bauartgleiche Aggregate 43, 43' zur Handhabung der Kannen angeordnet sind. Jedes der beiden Aggregate 43 beziehungsweise 43' vereinigt in sich eine Kannenhaltevorrichtung 44, 45, eine Kannendrehvorrichtung 46 (Fig. 2), eine Kannenzufuhrvorrichtung 47 und eine Kannenentnahmevorrichtung 48, versehen mit einer Kannenkippvorrichtung 49.
  • Die Kannenzufuhrvorrichtung 47 besteht aus einem Wagen, der auf Schienen 5p, 51 verfahrbar ist. Die Schienen werden durch Traversen 52, 53 gehalten. Die Schiene 51 ist als Zahnschiene ausgebildet, in die ein motorisch angetriebenes Zahnrad 54 eingreift. Fig. 4 zeigt, daß die Kannenzufuhrvorrichtungen 47 der beiden Aggregate 43, 43' wechselweise bis in die Position 47' verfahren werden können.
  • Die Kannenhaltevorrichtung besteht aus den beiden Bügeln 44 und 45. An jedem der Bügel sind zwei Rollenhalter 55, 56. angebracht, so daß insgesamt vier Rollenhalter vorhanden sind. Jeder Rollenhalter trägt zwei untereinander bauartgleiche Rollen 57. Durch eine steuerbare, pneumatische Kolben-/Zylinder-Anordnung 58 kann der Bügel 44 und durch eine gleichartige Anordnung 59 der Bügel 45 zur Seite geschwenkt werden, wodurch dann die zuvor gehaltene Kanne freigegeben wird.
  • Eine der Rollen (57') ist durch die Kannendrehvorrichtung 46 antreibbar, die als elektrischer Getriebemotor ausgebildet ist.
  • Die Kannenentnahmevorrichtung 48 ist als steuerbare, pneumatische Kolben-/Zylinder-Anordnung ausgebildet, wobei sich der Zylinder an der Kannenzufuhrvorrichtung 47 befindet.
  • Durch Beaufschlagen des Zylinders mit Druckluft kann die am Ende der Kolbenstange gelegene Kannenkippvorrichtung 49 bis in die Stellung 49' (Fig. 2) heruntergefahren werden.
  • Eine teleskopische Anordnung macht ein so weites Herunterfahren möglich.
  • Die Kannenkippvorrichtung 49 beinhaltet einen steuerbaren Motor, der über ein Getriebe 60, 61 die beiden Kolben-/Zylinder-Anordnungen 58 und 59 um ihre Längsachse verdrehen kann, wodurch gemäß Fig. 2 die Bügel 44 und 45 in die Stellung 44' gebracht werden können.
  • Bei der Beschreibung der Vorrichtungen, aus denen die Aggregate 43 und 43' bestehen, fällt auf, daß einzelnen Vorrichtungen gemeinsame Elemente vorhanden sind. Zum Beispiel gehört die Antriebsrolle der Kannendrehvorrichtung 46 zugleich zur Kannenhaltevorrichtung 44, 45. Die Kannenzufuhrvorrichtung 47 dient zum Beispiel gleichzeitig als Halter für die Kannenentnahmevorrichtung 48.
  • Fig. 3 zeigt zwei symbolisch angedeutete Ablieferungen 3 und 3'. Es sind zwei Rollenbahnen 41 und 41' vorhanden, und die Schienen 50 und 51 sind hier länger als beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4. Im übrigen stimmen aber beide Ausführungsbeispiele in allen Einzelheiten miteinander überein, so daß zur Beschreibung der übrigen Einzelheiten auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4 verwiesen wird.
  • Das Füllen der Kanne 8 geschieht üblicherweise gegen einen durch eine Druckfeder belasteten Kannenboden, so daß immer ein Gegendruck vorhanden ist und mit wachsender Füllung der Kannenboden gegen die Kraft der Feder ausweicht. Es besteht aber auch die Möglichkeit, zum Aufbringen der Gegenkraft einen Kannenstopfer 62 zu verwenden, wie es in Fig. 1 und 2 angedeutet ist. Der Kannenstopfer 62 kann zum Beispiel aus einer steuerbaren, pneumatischen Kolben-/Zylinder-Anordnung bestehen, die am Ende der Kolbenstange eine Platte 63 trägt. Zum Wechseln der Kanne kann die Platte 63 ganz aus der Kanne herausgezogen werden. Dieser waagerecht liegende Kannenstopfer ist vorteilhaft leichter und besser anzuordnen als ein vertikaler Kannenstopfer, der entweder eine Bodengrube oder eine Deckenkostruktion erfordern würde.
  • In Fig. 5 sind die Ablieferungen wieder nur symbolisch mit 3 und 3' bezeichnet. Auch hier sind zwei Rollenbahnen 41 und 41' unter den Ablieferungen vorhanden. Auf jeder dieser Rollenbahnen befindet sich bereits eine gefüllte Kanne 42 beziehungsweise 42'. Oberhalb der Ablieferung 3 ist ein Kannenmagazin 64 und oberhalb der Ablieferung 3' ein Kannenmagazin 64' angedeutet. Die beiden Kannenmagazine sind bauartgleich ausgebildet. Jedes Kannenmagazin besitzt einen Kettenförderer 66 beziehungsweise 66'. Jeder dieser Kettenförderer besitzt endlose Ketten 67, die über Kettenräder 68, 69 geführt sind. An den Ketten 67 befinden sich Mitnehmer 70 zum Halten und Tragen der im Kannenmagazin befindlichen leeren Kannen 71, 72, 73 beziehungsweise 71', 72', 73'. Die Kettenräder 69 sind jeweils durch steuerbare Motoren antreibbar, so daß die Ketten 67 auch als steuerbare Kannenabgabevorrichtungen wirksam sind. Zur Kannenhandhabung ist an der Ablieferung 3 ein Aggregat 74 und an der Ablieferung 3' ein Aggregat 74' angeordnet. Bis auf folgende Ausnahmen sind die Aggregate 74 und 74' genauso ausgebildet wie das in den Fig. 2 und 3 näher dargestellte Aggregat 43.
  • Kannenzufuhrvorrichtung und Kannenentnahmevorrichtung sind hier zu einer steuerbaren, pneumatischen, teleskopisch aufgebauten Kolben-/Zylinder-Anordnung 75 beziehungsweise 75' vereinigt. Am Ende der Kolbenstange 76 der Kolben-/Zylinder-Anordnung befindet sich eine Traverse 77, die jeweils die Kannenkippvorrichtung 49 trägt. Die übrigen, mit dem Aggregat 43 bauartgleichen Teile tragen hier die gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 4. Die Zylinder der Kolben-/Zylinder-Anordnungen 75 beziehungsweise 75' sind durch Traversen 78, 79 mit dem Maschinengestell 2 verbunden.
  • Während des Betriebes der Strecke 1 wird gemäß Fig. 1 das Faserband 26 bei rotierendem Drehteller 7 schleifenförmig in die Kanne 8 eingebracht. Der Faserbandinhalt der Kanne 8 ist in Fig. 1 mit 26' bezeichnet. Der Abtransport der gefüllten Kanne 42 erfolgt längs der Rollenbahn 41.
  • Beim Kannenwechsel wird gemäß Fig. 4 entweder die Kanne 31 oder die Kanne 31' mit Hilfe der Kannentransportvorrichtung 47 des betreffenden Aggregates 43 oder 43' zur Mitte hin bis über die Rollenbahn 43 gefahren, wie es in Fig. 4 strichpunktiert angedeutet ist. Dann wird die Kanne abgesenkt und zugleich gedreht, wie es in Fig. 2 angedeutet ist, anschließend auf die Rollenbahn 41 abgesetzt, von wo aus der Weitertransport unter der Wirkung der Schwerkraft erfolgen kann. Anschließend fährt die Kannentransportvorrichtung 47 aus der Stellung 47' wieder zurück in die Grundstellung, von der aus die Kannenhaltevorrichtung 44, 45 dann aus dem Elevator 17 beziehungsweise 17' eine neue Kanne entnehmen und in die Füllposition bringen kann.
  • Während sich nach Fig. 4 die Elevatoren unter den Ablieferungen befinden, sind gemäß Fig. 3 zwei Rollenbahnen 41 und 41' vorhanden, über denen sich jeweils eine der beiden Ablieferungen 3 beziehungsweise 3' befindet. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß beide Ablieferungen unabhängig voneinander operieren können, weil jede Ablieferung ihre eigene Rollenbahn hat.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 5 hat auch jede der beiden Ablieferungen 3, 3' ihre eigene Rollenbahn. Das Beschicken der Kannenhaltevorrichtungen 44, 45 geschieht hier von oben her. Hierzu ist kein Ortswechsel des Aggregates 74 beziehungsweise 74' erforderlich. Zum Kannenwechsel werden die Kannenhaltevorrichtungen 44, 45 auf und ab bewegt.
  • Die Erfindung soll nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele eingeschränkt sein.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Strecke mit mindestens einer Ablieferung, bestehend aus Streckwerk, Bandtrichter, Abzugs- beziehungsweise Kalanderwalzenpaar und Drehteller zum Füllen mindestens einer Kanne, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß Streckwerk (4), Bandtrichter (11), Abzugs- beziehungsweise Kalanderwalzenpaar (5, 6), Drehteller (7) und Kanne (8) in einer Linie hintereinanderliegend angeordnet sind.
  2. 2. Strecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Streckwerk (4), Bandtrichter (11), Abzugs- beziehungsweise Kalanderwalzenpaar (5, 6), Drehteller (7) und Kanne (8) waagerecht oder geneigt hintereinanderliegend angeordnet sind.
  3. 3. Strecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich der Ablieferung (3, 3') mindestens ein die leeren Kannen (28 bis 31, 28' bis 31') waagerechtliegend hochtransportierender Elevator (27, 27') angeordnet ist.
  4. 4. Strecke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Elevator (27, 27') ein leere Kannen (36, 37; 36', 37') bevorratendes Kannenmagazin (38, 38') angeordnet ist.
  5. 5. Strecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ablieferung (3, 3') mindestens eine Kannentransportvorrichtung (47) angeordnet ist.
  6. 6. Strecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ablieferung (3, 3') mindestens eine Kannenhaltevorrichtung (44, 45) und/oder Kannenendrehvorrichtung (46) angeordnet ist.
  7. 7. Strecke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ablieferung (3, 3') mindestens eine Kannenentnahmevorrichtung (48) angeordnet ist.
  8. 8. Strecke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kannenentnahmevorrichtung (48) eine Kannenkippvorrichtung (49) besitzt.
  9. 9. Strecke nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kannentransportvorrichtung (47), die Kannenhaltevorrichtung (44, 45), die Kannendrehvorrichtung (46), die Kannenentnahmevorrichtung (48; 75) und die Kannenkippvorrichtung (49) zu einem bewegbaren und steuerbaren Aggregat (43, 43'; 74, 74') vereinigt sind.
  10. 10. Strecke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Aggregat (43, 43", 74, 74') einzelnen Vorrichtungen (44, 45; 46) des Aggregats gemeinsame Elemente (57) aufweist.
  11. 11. Strecke nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß von der Ablieferung (3, 3') ausgehend eine Rollenbahn (41, 41') zum Abtransport der gefüllten Kannen (42, 42') vorgesehen ist.
  12. 12. Strecke nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Ablieferung (3, 3') ein Kannenmagazin (64, 64') zur Bevorratung leerer Kannen (71, 72, 73; 71', 72', 73') angeordnet ist.
  13. 13. Strecke nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Kannenmagazin (64, 64') eine steuerbare Kannenabgabevorrichtung (67) besitzt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0967169A1 (de) * 1998-06-26 1999-12-29 Marzoli S.p.A. Automatische Vorrichtung zum Sammeln und Packen von von einer Karde produziertem Faserband in eine Kanne
DE102019117588A1 (de) * 2019-06-28 2020-12-31 Maschinenfabrik Rieter Ag Transportvorrichtung für eine Spinnereivorbereitungsmaschine

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US6209285B1 (en) 1998-06-26 2001-04-03 Marzoli S.P.A. Automatic device for collection and packing in a container, of the strip produced by a carding unit
DE102019117588A1 (de) * 2019-06-28 2020-12-31 Maschinenfabrik Rieter Ag Transportvorrichtung für eine Spinnereivorbereitungsmaschine

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