DE3405490A1

DE3405490A1 - Haltevorrichtung fuer gummimatten in kraftfahrzeugen

Info

Publication number: DE3405490A1
Application number: DE19843405490
Authority: DE
Inventors: Konrad 7183 Langenburg Golnik
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-02-16
Filing date: 1984-02-16
Publication date: 1985-08-22

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festhalten von auf einem Bodenteppich aufgelegten Matten, insbesondere Gummimatten, in Kraftfahrzeugen.
Der Boden eines Kraftfahrzeugs ist meist mit Flor- oder Sisalteppichen ausgelegt, die dort angeklebt oder mit Hilfe von Druckknöpfen befestigt sind. Um eine Verschmutzung der Bodenteppiche mit Straßenschmutz und einen frühzeitigen Verschleiß zu vermeiden, werden häufig Gummimatten auf die Bodenteppiche aufgelegt. Diese neigen jedoch mit ihrer meist glatten Unterfläche zum Verrutschen, was vor allem auf der Fahrerseite zu einer Störung der Fußpedalbedienung führen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung zu schaffen, die einfach am Bodenteppich und an der Gummimatte angebracht werden kann und die einen zuverlässigen Schutz gegen ein ungewolltes Verrutschen der Gummimatte bildet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die in Anspruch 1 angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Gummimattenhalter; Fig. 2 eine Seitenansicht des Gummimattenhalters in gegenüber Fig. 1 vergrößerter Darstellung.
Der Gummimattenhalter besteht aus einem am Rand 40 einer Gummimatte 4 festklemmbaren Halteorgan 10 und einer U-förmig gebogenen, an den Enden ihrer freien Schenkel 12 mit Nadelspitzen 14 versehenen Einstecknadel 16, die mit ihrem Steg 18 in einer Lageröffnung 20 des Halteorgans 10 schwenkbar gelagert ist.
Das Halteorgan 10 weist eine feststehende steife Klemmplatte 22, eine gegenüber der feststehenden Klemmplatte 22 mit ihrer federnd ausgebildeten Wurzel 24 verschwenkbare Klemmplatte 26 sowie einen an zwei Lagerböcken 28 der feststehenden Klemmplatte 22 drehbar gelagerten, mit einem Rastarm 30 auf den federnden Teil 24 der Klemmplatte 26 einwirkenden, von Hand betätigbaren Rasthebel 32 auf.
Die Lageröffnung 20 für den Nadelsteg 18 befindet sich so zwischen den rückwärtigen Enden der Klemmplatten 22,26, daß die Einstecknadel 16 nur in geöffnetem Zustand des Halteorgans 10 frei verschwenkbar, in geschlossenem Zustand aber mehr oder weniger eingeklemmt ist.
Die Klemmplatten 22,26 bestehen aus Metall und tragen auf den einander zugewandten Klemmflächen Kunststoffeinsätze 38, die mit ineinandergreifenden Haltezähnen 36 versehen sind.
Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch wird der Gummimattenhalter 1 zunächst mit schräg nach unten weisender Nadel 16 bis zum Anschlag gegen das Halteorgan 10 an geeigneter Stelle in einen vorhandenen Bodenteppich 5 gesteckt.
Anschließend wird die festzuhaltende Gummimatte 4 mit ihrem Rand 40 in die zwischen der Klemmplatten 22,26 gebildete Klemmöffnung 34 des Halteorgans 10 gesteckt und durch Betätigen des Rasthebels 30 eingeklemmt, nachdem das Halteorgan 10 zuvor um die Achse des Stegs 18 in die Ebene des Bodenteppichs 4 gebogen wurde. Für eine Gummimatte 4 genügen in der Regel zwei Gummimattenhalter 1, die in den Eckbereichen des dem Kraftfahrzeugsitz zugewandten Mattenrandes 31 angebracht sind.
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Claims

Haltevorrichtung für Gummimatten in Kraftfahrzeugen Ansprüche 1. Vorrichtung zum Festhalten von auf einen Bodenteppich aufgelegten Matten, insbesondere Gummimatten, in Kraftfahrzeugen, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein am Mattenrand (40) lösbar festklemmbares, mit seiner Klemmöffnung (34) parallel zur Mattenebene ausrichtbares Halteorgan (10) und mindestens eine am Halteorgan (10) angeordnete, in den Bodenteppich (5) einsteckbare, zumindest im eingesteckten Zustand einen spitzen Winkel mit der Klemmöffnung (34) des Halteorgans (10) bildende Einstecknadel (16).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einstecknadel (16) zumindest in geöffnetem Zustand des Halteorgans (10) schwenkbar mit dem Halteorgan verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einstecknadel (16) U-förmig gebogen ist, an den beiden freien Schenkeln (12) eine Nadelspitze (14) aufweist und mit dem die Schenkel (12) verbindenden Steg (18) in einer Lageröffnung (20) des Halteorgans (10) schwenkbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Halteorgan (10) eine feststehende Klemmplatte (22) und eine an der feststehenden Klemmplatte entgegen der Kraft einer Feder verschwenkbare Klemmplatte (26) sowie einen an einem Drehlager (28) der feststehenden Klemmplatte (22) gelagerten, mit einem abgewinkelten Rastarm (30) gegen die verschwenkbare Klemmplatte (26) anliegenden und an dieser in geschlossenem Zustand einrastbaren Rasthebel (32) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die feststehende Klemmplatte (22) steif und die verschwenkbare Klemmplatte (26) im Bereich ihrer Wurzel (24) unter Bildung der Feder federnd ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einstecknadel (16) mit ihrem Steg (18) in einer im Bereich des Lagers (20) zwischen der feststehenden und der verschwenkbaren Klemmplatte (22,26) gebildeten Öffnung (20) drehbar gelagert und in geschlossenem Zustand zwischen diesen eingeklemmt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dan die Klemmplatten (22,26) aus Metall bestehen und auf den einander zugewandten Klemmflächen mit ineinandergreifenden Zähnen (36) versehene Kunststoffeinsätze (38) tragen.