DE3404540A1 - Zugwinde - Google Patents

Zugwinde

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Publication number
DE3404540A1
DE3404540A1 DE19843404540 DE3404540A DE3404540A1 DE 3404540 A1 DE3404540 A1 DE 3404540A1 DE 19843404540 DE19843404540 DE 19843404540 DE 3404540 A DE3404540 A DE 3404540A DE 3404540 A1 DE3404540 A1 DE 3404540A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winch
housing
vehicle
cable drum
bracket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19843404540
Other languages
English (en)
Inventor
Robert 8770 Lohr Bitzan
Eduard 8771 Steinfeld-Hausen Juch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bosch Rexroth AG
Original Assignee
Mannesmann Rexroth AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Mannesmann Rexroth AG filed Critical Mannesmann Rexroth AG
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Publication of DE3404540A1 publication Critical patent/DE3404540A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/18Power-operated hoists
    • B66D3/26Other details, e.g. housings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Zugwinde mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Es ist bekannt, Fahrzeuge mit hydraulisch angetriebenen Zugwinden auszustatten, die insbesondere bei Fahrzeugen der Feuerwehr für verschiedene Zwecke erforderlich sind. In der Regel sind die Zugwinden an der vorderen Stirnseite des Fahrzeuges am Fahrzeugrahmen befestigt.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Zugwinde der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß die Verwendungsmöglichkeit sowie die Handhabung der Zugwinde verbessert ist. Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Der durch die Erfindung vermittelte Vorteil liegt vor allem darin, daß die Zugwinde wahlweise in eine der in aller Regel an beiden Enden des Fahrzeuges vorgesehenen Anhängerkupplung in einfacher Weise einhängbar ist. Damit braucht das Fahrzeug nicht gewendet zu werden, wenn die Zugwinde am anderen Ende des Fahrzeuges benötigt wird. Ferner ist es vorteilhaft, daß die Winde lediglich bei Bedarf in die Anhängerkupplung eingehängt wird und sonst vor Beschädigung geschützt im Fahrzeug abgestellt ist. Ferner ist die Zugwinde in einem begrenzten Maße um den Bolzen der Kupplung drehbar, so daß sich die Zugwinde auf die Zugrichtung des Seils einstellen kann. Die Winde kann auch seitlich am Fahrzeug in eine dort vorgesehene Kupplung einhängbar sein.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung, insbesondere des Gehäuses und des Bügels für die Befestigung der Zugwinde gekennzeichnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Figur 1 eine Vorderansicht einer Zugwinde, Figur 2 eine Draufsicht auf das die Seiltrommel umschließende Gehäuse mit dem Bügel zur Befestigung an der Anhängerkupplung und Figur 3 eine Seitenansicht der Zugwinde.
  • Die Zugwinde 1 besteht aus einem Hydraulikmotor 10, einer Ventilanordnung 11 zum Betätigen des Hydraulikmotor und einer Seiltrommel 12, die auf der Abtriebswelle des Hydraulikmotors 10 in nicht dargestellter Weise befestigt ist. Der Hydraulikmotor 10 ist an seiner der Seiltrommel 12 zugekehrten Stirnseite an einem Flansch 14 in Form aner quadratischen Platte befestigt, die an einer Seitenwand 15 eines kastenförmigen Gehäuses 16 mittels in den Ecken der quadratiangeordneten schen Platte 14/,nicht näher dargestellter Schrauben angeschraubt ist.
  • In dem kastenförmigen Gehäuse 16 ist die Seiltrommel 12 aufgenommen, deren dem Hydrauliknotor 10 abgekehrtes Ende 17 in der Seitenwand 18 des Gehäuses 16 drehbar gelagert ist. Die Seitenwände 15 und 18 des Gehäuses 16 sind mittels einer Rückwand 19 miteinander verbunden, so daß sich ein U-förmiges Gehäuse ergibt.
  • Die Höhe der Rückwand 19 kann gleich der Höhe der Seitenwände 15 und 18 sein, kann aber auch kürzer sein.
  • Zur Erhöhung der Biegesteifigkeit des U-förmigen Gehäuses 16 dient ein aus Rohren hergestellter Rahmen 20, an dem die Seitenwand 18 und ein abgebogenes Ende 22 der Seitenwand 15 durch Schweißen befestigt ist. Die Steifigkeit des Gehäuses 16 ist ferner durch die waagrecht nach innen abgebogenen oberen Ränder 23,24 und 25 der Seitenwände und der Rückwand 19 vergrößert, die einen Ausschnitt 26 begrenzen, der die Zugängigkeit zur Seiltrommel von oben her ermöglicht.
  • Der aus Rohren hergestellte Rahmen 20 ist an den Seiten der Zugwinde nach oben verlängert und bildet auf diese Weise Bügel 28, die zum Tragen der Zugwinde dienen.
  • An der Rückwand 19 des Gehäuses 16 ist ein Bügel 30 in Form einer Platte befestigt. Hierzu sind beide Ende des Bügels 30 mit je zwei Befestigungslöchern 31 und 32 zum Einführen von nicht dargestellten Schrauben versehen. In der Mitte des Bügels 30 ist eine Bohrung 33 vorgesehen. Die Außenseiten 34 des Bügels bilden einen stumpfen Winkel von beispielsweise 1100.
  • Mit dem Bügel 30 läßt sich die Zugwinde in die in den Stoßstangeneines Fahrzeuges vorgesehene Ausnehmung für die Anhängerkupplung einführen. Die Befestigung erfolgt mittels des für die Anhängerkupplung vorgesehenen Bolzens, der durch die Bohrung 33 des Bügels gesteckt wird. Dies ist in Figur 3 dargestellt, in der die Stoß stange eines Fahrzeuges gestrichelt gezeichnet ist. Die Zugwinde ist somit in die Anhängerkupplung des Fahrzeuges eingehängt und mittels des Bolzens 36 gehalten. Das Einhängen der Zugwinde in die Anhängerkupplung der Stoßstange des Fahrzeuges kann somit mit wenigen Handgriffen erfolgen. Außerdem ist der Vorteil vermittelt, daß sich infolge'der schrägen AuBenseiten 34 des Bügels die Winde um den Bolzen 36 um ein gewisses Maß verdrehen und somit auf die Zugrichtung des Seiles einstellen kann. Der Anschluß der Ventilanordnung 11 an die hydraulische Anlage des Fahrzeuges erfolgt über nicht dargestellte Schläuche und Steckkupplungen. Wie bereits erwähnt, kann die Zugwinde auch seitlich am Fahrzeug eingehängt werden. Auch läßt sie sich mittels des Bügels beliebig im Gelände z.B.
  • mit einem Seil an einem Baum befestigen.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. PATENTANSPRtfCHE 1. Zugwinde zum Befestigen an einem Fahrzeug, bestehend aus einer Seiltrommel, einem Hydraulikmotor zum Antrieb der Seiltrommel, einer Ventilanordnung uns zum Betätigen des Hydraulikmotors und einem Rahmen, in dem der Hydraulikmotor, die Ventilanordnung und die Seiltrommel aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (12) in einem Gehäuse (16) angeordnet ist, an dessen Rückwand (19) ein Bügel (30) vorgesehen ist, der in die am Fahrzeug vorgesehene Kupplung einhängbar ist.
  2. 2. Zugwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenwand (15) des U-förmigen Gehäuses (16) der Hydraulikmotor (10) angeflanscht ist, an dessen Abtriebswelle die Seiltrommel (12) befestigt ist, die an der gegenüberliegenden Seitenwand (18) des Gehäuses gelagert ist.
  3. 3. Zugwinde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (30) plattenförmig ist, mittig eine Bohrung (33) zur Aufnahme des Bolzens (36) der Fahrzeugkupplung aufweist und stirnseitig an der Rückwand (19) des Gehäuses (16) angeschraubt ist.
  4. 4. Zugwinde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten (34) des Bügels (30) beidseitig der Bohrung (33) einen stumpfen Winkel miteinander einschließen.
  5. 5. Zugwinde nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) an einem mit Handgriffen (28) zum Tragen der Winde versehenen, aus Rohren bestehenden Rahmen (20) befestigt ist.
  6. 6. Zugwinde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Gehäuse (16) zur Aussteifung mit einer oberen, einen Ausschnitt (26) aufweisenden Platte versehen ist.
  7. 7. Zugwinde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte von den oberen nach innen eingebogenen und miteinander verbundenen Rändern (23,24,25) der Seitenwände (15,18) und der Rückwand (19) gebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3737612A1 (de) * 1987-11-05 1989-06-01 Rexroth Mannesmann Gmbh Winde, insbesondere prospektzug-winde
DE4207504C2 (de) * 1992-03-10 2001-11-22 Rotzler Gmbh Co Trommelwinde
RU169459U1 (ru) * 2016-07-08 2017-03-21 Общество с ограниченной ответственностью "ПРОСТОР" Тяговая лебёдка

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DE2362962A1 (de) * 1972-12-22 1974-06-27 Sars Sven Gunnar Peterson Windenbefestigung
DE8127651U1 (de) * 1982-04-01 Ohde, geb. Kamm, Irmgard, 2000 Hamburg Elektromotorisch oder handbetriebene Seilwinde für Kraftfahrzeuge

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