DE3403114A1 - Gehaeuseschrank fuer elektrische baueinheiten, insbesondere der datentechnik - Google Patents

Gehaeuseschrank fuer elektrische baueinheiten, insbesondere der datentechnik

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DE3403114A1
DE3403114A1 DE19843403114 DE3403114A DE3403114A1 DE 3403114 A1 DE3403114 A1 DE 3403114A1 DE 19843403114 DE19843403114 DE 19843403114 DE 3403114 A DE3403114 A DE 3403114A DE 3403114 A1 DE3403114 A1 DE 3403114A1
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Johann 8902 Neusäß Erschen
Dieter 8000 München Schmalzl
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0007Casings
    • H05K9/0015Gaskets or seals
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
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Description

  • Gehäuseschrank für elektrische Baueinheiten, insbesondere
  • der Datentechnik Die Erfindung betrifft einen Gehäuseschrank für elektrische Baueinheiten, insbesondere der Datentechnik mit einem Beschriftungsstreifen, der so in einer Vertiefung einer Schrankseite, insbesondere der Vorderseite, angebracht ist, daß er mit der jeweiligen Fassade bündig abschließt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einem Beschriftungsstreifen in einer ebenen Blechfassade eines Gehäuseschrankes für elektrische Baueinheiten ohne Verwendung vieler Einzelteile so anzubringen, daß er mit der Fassade bündig abschließt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung der Gehäuseschrank derart ausgebildet, daß die Vertiefung dadurch gebildet ist, daß bereits in dem jeweiligen Blechzuschnitt der nach der Bearbeitung den Beschriftungsstreifen tragenden Seite ein oder zwei Formlöcher vorgesehen sind, zwischen denen mindestens ein Lappen entsteht, der jeweils entsprechend der erforderlichen Vertiefung Z-förmig nach innen abgebogen ist, und daß etwas zurückgesetzt zu den diesen Lappen zugeneigten Seiten der Formlöcher jeweils eine Biegekante vorgesehen ist,und daß in den Z-förmig gebogenen Lappenteil ein U-förmiges metallisches Profilstück elektrisch gut leitend befestigt ist, das zugleich die Halterung für den Beschriftungsstreifen bildet.
  • Durch diese Maßnahme erhält man den Vorteil, eines in den Fertigungsablauf derartiger Schränke integrierten Arbeitsganges, wodurch ohne erheblichen Mehraufwand eine HF-dichte Anbringung eines Beschriftungsstreifens bei gleichzeitig ästethischer Optimierung erreicht wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Formloch innerhalb der Fläche des Blechausschnittes angebracht und H-förmig ausgebildet sein, so daß zwei Z-förmig gebogene Lappen die Vertiefung bilden.
  • Diese Ausführung ist besonders dann geeignet, wenn sich der Beschriftungsstreifen an irgend einer Stelle innerhalb der Frontfassade befinden soll.
  • In einer weiteren Ausgestaltung können zwei rechteckig ausgebildete Formlncher sich unmittelbar an einer Kante des Blechausschnittes befinden, so daß ein Z-förmig ausgebildeter Lappen die Vertiefung bildet. Diese Ausgestaltung ist dann anwendbar, wenn sich der Beschriftungsstreifen an einer Kante befinden soll.
  • Vorteilhafterweise läßt sich das Profilstück mit den Lappen über Nieten verbinden. Dabei können die Nieten zugleich zur Verbindung des Lappens mit einem Randprofil dienen.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht eine hohe HF-Dichtigkeit.
  • Anhand der Ausführungsbeispiele nach den Figuren 1 bis 4 wird die Erfindung näher erläutert.
  • FIG 1 zeigt den Ausschnitt eines Blechzuschnittes mit einem H-förmigen Formloch, FIG 2 einen Ausschnitt der Vorder- und Seitenansicht der Beschriftungsstreifenanbringung im Inneren der Fassade nach der Ausformung, FIG 3 einetXusschnitt eines Blechzuschnitts mit Formlöchern für die Anbringung des Beschriftungsstreifens an einer Kante, FIG 4 einen seitlichen Schnitt durch einen Geräteschrank, bei dem der Beschriftungsstreifen an einer Kante angebracht ist.
  • Soll der Beschriftungsstreifen in einer Vertiefung 1 angebracht werden, so wird, wie in FIG 1 gezeigt, in den für die Herstellung des Gehäuseschrankes vorgesehenen Blechzuschnitt 2 an der jeweils gewünschten Stelle ein H-förmiges Formloch 3 vorgesehen, wobei die Biegekanten 5 für die Seitenteile gegenüber der senkrechten Innenkante der beiden vertikalen Schlitze für das H-förmig ausgebildete Formloch 3 zurückgesetzt sind. Der Abstand zwischen der jeweiligen Innenkante und der Biegekante 5 entspricht ungefähr der Stärke der Beschriftungsstreifen 8 bzw. des hinter dem Beschriftungsstreifen 8 anzubringenden Profilstücks 7.
  • FIG 2 zeigt eine Ausführungsform in Vorder- und Seitenansicht, bei der die durch das H-förmige Formloch 3 gebildeten beiden Lappen 4 bereits in einem weiteren Arbeitsgang über ein spezielles Werkzeug Z-förmig nach hinten gebogen sind, so daß der Spalt zwischen den beiden Blechlappen 4 jeweils um die Tiefe der Z-Biegung größer wird. Nachdem in einem weiteren Arbeitsgang die Seiten entlang der Biegekante 5 gebogen werden, ist die Vertiefung 1 fertig. In diese Vertiefung 1 wird nun das etwa U-förmig gebogene Profilstück eingebracht, indem wiederum der Beschriftungsstreifen 8 geführt wird. Prof ilstück 7 und Lappen 4 können dabei mit einer Nietverbindung zur günstigen HF-Abschirmung und zur Erreichung einer gewissen Stabilität verbunden werden. Das Profilstück 7 ist rückseitig nicht oberflächenbehandelt, um eine gute Kontaktierung mit den Lappen 4 zu gewährleisten. Durch die Verbindung dieses Profilstücks 7 mit den beiden zusätzlichen Z-förmigen Biegekanten 5 wird zugleich eine erforderliche Versteifung der Fläche erreicht, wodurch Verstrebungen im hinteren Bereich der Fassade nicht erforderlich sind.
  • Formlöcher, wie sie bei Anbringung des Beschriftungsstreifens 8 an einer Kante des Geräteschrankes notwendig sind, zeigt FIG 3. Auch hier sind die Biegekanten 5 wieder so ausgebildet wie bei der Beschreibung des Gehäuseschrankes nach FIG 1 angegeben. Bei dieser Ausführung benötigt man lediglich zwei rechteckförmige Formlöcher 9, wodurch zwischen den vertikalen Innenkanten dieser Formlöcher wiederum ein Lappen 4 entsteht, der wie bei der Ausführung nach FIG 2 entsprechend Z-förmig' abgebogen wird.
  • Ein Ausschnitt für eine Ausführungsform mit der Anbringung des Beschriftungsstreifens 8 an der Oberkante eines Geräteschrankes ist in FIG 4 gezeigt. Über einen Senkniet 10 ist der Lappen 4 mit dem oberen Randprofil 11 des Geräteschrankes verbunden. Auch das Profilstück 7 kann über entsprechende Nietverbindungen mit dem Lappen 4 und dem Randprofil 11 verbunden werden. Dadurch entsteht eine optimale HF-Abschirmung und gleichzeitig eine gute stabile Halterung für den Beschriftungsstreifen 8.
  • 4 FIGUREN 5 Patentansprüche - Leerseite -

Claims (5)

  1. Patentansprüche #1. Gehäuseschrank für elektrische Baueinheiten, insbesondere der Datentechnik mit einem Beschriftungsstreifen, der so in einer Vertiefung in einer Schrankseite, insbesondere der Vorderseite bzw. Vorderfassade, angebracht ist, daß er mit der jeweiligen Fassade bündig abschließt, d a d u r c h g e k e n n ze i c h n e t, daß die Vertiefung (1) dadurch gebildet ist, daß bereits in dem jeweiligen Blechzuschnitt (2) der nach der Bearbeitung den Beschriftungsstreifen tragenden Seite ein oder zwei Formlöcher (3) vorgesehen sind, zwischen denen mindestens ein Lappen (4) entsteht, der jeweils entsprechend der erforderlichen Vertiefung Z-förmig nach innen abgebogen ist, und daß etwas zurückgesetzt zu den diesen Lappen (4) zugeneigten Seiten der Formlöcher (3) -jeweils eine Biegekante (5) vorgesehen ist, und daß in den Z-förmig gebogenen Lappenteil (6) ein U-förmig metallisches Profilstück (7) elektrisch gut leitend befestigt ist, das zugleich die Halterung für die Beschriftungsleiste (8) bildet.
  2. 2. Gehäuseschrank nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k en n z e i c h n e t, daß sich das Formloch (3) innerhalb der Fläche des Blechausschnittes befindet und H-förmig ausgebildet ist, so daß zwei Z-förmig gebogene Lappen (4) die Vertiefung (1) bilden.
  3. 3. Gehäuseschrank nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß zwei rechteckig ausgebildete Formlöcher (3) sich unmittelbar an einer Kante des Blechausschnittes (2) befinden, so daß ein Z-förmig ausgebildeter Lappen (4) die Vertiefung (1) bildet.
  4. 4. Gehäuseschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Profilstück (7) mit den Lappen (4) über Nieten (10) verbunden ist.
  5. 5. Gehäuseschrank nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e ich n e t, daß diese Nieten (10) zugleich zur Verbindung des Lappens (4) mit einem umlaufenden Randprofil (11) dienen.
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WO1996014680A1 (de) * 1994-11-07 1996-05-17 Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co. Kg Schaltschrank
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US7715201B2 (en) 2004-10-15 2010-05-11 Rittal Gmbh & Co. Kg Housing or frame-like holding element with an inscribed strip

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