DE2716250A1 - Aus vorgefertigten teilen bestehendes wandartiges geruest zur herstellung einer boeschungssicherung, laermschutzwand o.dgl. - Google Patents

Aus vorgefertigten teilen bestehendes wandartiges geruest zur herstellung einer boeschungssicherung, laermschutzwand o.dgl.

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DE2716250A1 DE19772716250 DE2716250A DE2716250A1 DE 2716250 A1 DE2716250 A1 DE 2716250A1 DE 19772716250 DE19772716250 DE 19772716250 DE 2716250 A DE2716250 A DE 2716250A DE 2716250 A1 DE2716250 A1 DE 2716250A1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/02Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise
    • E01F8/021Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
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    • E02D29/0258Retaining or protecting walls characterised by constructional features
    • E02D29/0266Retaining or protecting walls characterised by constructional features made up of preformed elements

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Description

  • Aus vorgefertigten Teilen bestehendes wandartiges Gerüst
  • zur Herstellung einer Böschungssicherung, Lärmschutzwand oder dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein aus vorgefertigten Teilen, vornehmlich aus Stahlbeton, bestehendes wandartiges Gerüst zur Herstellung einer Böschungssicherung, Lärmschutzwand oder dgl., mit in vertikaler und horizontaler Richtung verlaufenden Baugliedern, die ein Raster bilden, in aessen Zwischenräumen sich beim Hinterfüllen des Gerüstes mit Erde oder dgl. begrünbare Teilböschungen ausbilden.
  • Die bisherige Entwicklung des Straßen- und Schienenverkehrs und die davon ausgehenden schädlichen Emissionen erfordern in zunehmendem Maße Schutzmaßnahmen. Wesentlicher Faktor dieser schädlichen Emissionen ist der Straßenverkehrslärm. Zur raschen, möglichst kostensparenden Beseitigung der stärksten, schädlichen Lärmbelästigungen der Anlieger an bestehenden Verkehrswegen, insbesondere Straßen, werden vielfach dünne, wandartige Lärmschutz-Einzäunungen errichtet, deren Effektivität oft nur gering ist und kaum den Anspruch einer umweltfreundlichen Einbindung des Verkehrsweges mit seinem Lärmschutzelement in die umgebende Bebauung und Landschaft erheben kann.
  • Es sind auch schon Schallschutzeinrichtungen aus vorgefertigten Bauteilen mit Querwandelementen und Längswandteilen bekannt geworden, die einen von unten nach oben schmäler werdenden Raum für die Aufnahme von Füllmaterial, wie z.B. Erde, bilden, welches an der Außenfläche der Schallschutzeinrichtungen teilweise zu Tage tritt und die Anlage eines Pflanzenwuchses gestattet. Bei einer bekannten Schallschutzeinrichtung dieser Art (DT-GM 75 23 163) bestehen die Querwandelemente aus etwa dreieckförmigen Rahmen aus Beton.
  • Diese Rahmen weisen etwa vertikal verlaufende Führungen auf, in welche Längswandteile mit ihren Stirnseiten eingestellt werden können, die mit der Hinterfüllung trogförmige Pflanzrinnen bilden.
  • Die trogförmige Ausbilaung der Pflanzrinnen und die gestaffelten, schwach schräg nach unten geneigten Flächen der Längswandplatten, die zur Lärmquelle hin gerichtet sind, bilden keine ebene Wandoberfläche. Die Neigung der Wand ist systembedingt und nicht variierbar. Die Wand vermittelt trotz Begrünung und Versatz der Platten eine zwar gegliederte, aber trotzdem volle Ansichtsfläche der Wand in Beton. Der von der Straße ausgehende Schall wird durch die schrägen Ansichtsflächen der Längswandteile zur Straße hin reflektiert und nicht absorbiert.
  • Es ist weiterhin eine Stütz- und Futtermauer aus Betonfertigteilen bekannt, die zur Sicherung von Böschungen dient (DT-OS 23 60 104). Diese Stütz- und Futtermauer besteht aus einer Vielzahl von parallel zur Mauerebene verlaufenden Läuferelementen, die auf rechtwinklig hierzu sich in die Hinterfüllung der Mauer erstreckenden Binderelementen aufliegen und von diesen gehalten werden. Zur Verzahnung miteinander weisen die Binderelemente Aussparungen auf, in welche die Läuferelemente eingelegt sind.
  • In der Ansicht der Mauer bilden die dicht übereinander gesetzten Binderelemente und die horizontal und im Abstand voneinander verlaufenden brettartigen Läuferelemente Hohlräume, in die von der Wandrückseite her das Material der Hinterfüllung, z.B. Erde, eindringen und zwischen jeweils zwei übereinander angeordneten Läuferelementen Teilböschungen mit natürlichem Böschungswinkel bilden kann. Die Mauer besteht somit gewissermaßen aus einer Anzahl von übereinander gestapelten Teilböschungen, die in entsprechender Weise begrünt werden können.
  • Diese bekannte Wand hat zwar die Wirkung, daß der vom Verkehrsweg ausgehende Schall zum großen Teil an der Unterseite der Läuferelemente in den Bereich der begrünten Teilböschungen reflektiert und dort absorbiert wird. Nachteilig an dieser Wand ist aber die große Anzahl von Einzelteilen, so daß die Herstellung der Wand zeit- und lohnaufwendig ist.
  • Dadurch, daß die Einzelteile miteinander verzahnt sind ist es schwierig, einzelne Wandbereiche auszuwechseln, wenn sie beispielsweise durch den Anprall von Kraftfahrzeugen beschädigt worden sein sollten. Für den Anprall von Straßenfahrzeugen sind auch die vorstehenden Binderköpfe nachteilig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein den Lärmschutzanforderungen genügendes Gerüst zu schaffen, das bei möglichst geringem Grundflächenbedarf eine sichere Abgrenzung des Straßenraumes erlaubt, das dauerhaft, wartungsarm, auswechselbar und reparaturfreundlich ist und das bei optimalen Gesamtkosten vielfältig unterschiedlichen örtlichen Gegebenheiten angepaßt werden kann.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einem wandartigen Gerüst der eingangs angegebenen Art dadurch, daß die vorgefertigteilen Teile als monolithische Elemente aus mindestens einem kastenförmigen Rahmen aus je zwei paarweise parallel und rechtwinklig zueinander angeordneten balkenförmigen Baugliedern bestehen, daß die Bauglieder einer Richtung über die jeweils äußersten Bauglieder der anderen Richtung hinausragen und an den Enden mit Mitteln zur formschlüssigen Verbindung von jeweils zwei benachbarten Rahmen versehen sind.
  • Die Bauglieder können zur formschlüssigen Verbindung an den Enden mit jeweils über deren Gesamtdicke reichenaen nut- und federartigen Ausnehmungen bzw. Vorsprüngen versehen sein.
  • Die Bauglieder in den Rahmen bestehen zweckmäßig in der Ansicht aus vertikalen Seitenwandteilen und horizontalen Deckenwandteilen und schließen jeweils flachrechteckige Hohlräume ein. Die Deckenwandteile der Rahmen eines jeden Elements weisen zweckmäßig gleiche Tiefe auf und sind vornehmlich rechtwinklig zur Frontseite des Elements angeordnet. Die vertikalen Seitenwandteile eines jeden Elements weisen vorteilhaft eine von der Neigung der Frontseite des Elements im Einbauzustand abhängige veränderliche Tiefe auf.
  • Die Seitenwandteile und die Deckenwandteile eines jeden Elements können zur Frontseite hin stetig abnehmende Dicke aufweisen. Sie können auch mit Durchbrechungen, röhrenförmigen Aussparungen oder dgl. zum Hindurchführen von Wasserleitungen, Kabeln, Bauteilen für mechanischen Verbund oder dgl. versehen sein.
  • Der Vorteil der Erfindung wird im wesentlichen in der Grundform der vorgefertigten Elemente gesehen, die einen wabenartigen, offenen Kastenrahmen darstellt. Durch Addition mehrerer dieser flachrechteckigen Rahmen übereinander werden Wandelemente gebildet, die alle in ihrer Längsabmessung gleich, in der Höhe jedoch von der gewählten Anzahl der Rahmen abhängig sind. Abgesehen davon, daß Wandelemente unterschiedlicher Höhe und mit einer unterschiedlichen Anzahl von Rahmen hergestellt werden können, schafft die Anordnung von Mitteln zur formschlüssigen Verbindung mehrerer Elemente untereinander die Voraussetzung dafür, daß eine beliebige Anzahl solcher Elemente in Längsrichtung nebeneinander und in der Höhe übereinander angeordnet werden können.
  • Die Elemente bilden eine Wand und reichen nicht weiter nach rückwärts in die Böschung hinein, als zur Herbeiführung der statischen Tragfähigkeit und Standfestigkeit unbedingt erforderlich ist. Dadurch und durch die nut- und federartige Verbindung sind die Elemente im Reparaturfall auch leicht auszutauschen.
  • Das Gerüst aus den erfindungsgemäß ausgebildeten Elementen kann sowohl als einseitige Wand zur Böschungssicherung an Hausböschungen, in Einschnittsbereichen, an Dämmen und vergleichbaren Querschnittsformen von Verkehrswegen wie auch als doppelseitige Lärmschutzwand angewendet werden, wo beispielsweise infolge der Höhenlage des Verkehrsweges bei flacher, wenig bewegter Geländeform die freie, gegenseitige und durch Reflexion gerichtete Ausbreitung von Schall gemindert werden soll.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und dadurch erzielte Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Element nach der Erfindung, Fig. 2 eine Frontansicht des Elements nach Fig. 1, Fig. 3 einen Horizontalschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Horizontalschnitt mit Andeutung einer Wandkrümmung, Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Wandelement in größerem Maßstab, Fig. 6 in schematischer Darstellung eine Möglichkeit der Herstellung der Wandelemente, Fig. 7 eine Ansicht einer aus mehreren Elementen verschiedener Höhe gebildete Wand, Fig. 8 einen Ausschnitt aus einer Schrägansicht einer nach der Erfindung ausgebildeten doppelseitigen Lärmschutzwand und Fig. 9 einen Ausschnitt aus einer Schrägansicht einer einseitigen Böschungssicherung mit aufgesetzter doppelseitiger Lärmschutzwand.
  • Wesentlich für die Erfindung ist ein in den Fig. 1, 2 und 3 beispielhaft dargestelltes Element aus vertikalen Seitenwandteilen 1 und 2 und horizontalen Deckenwandteilen 3a, b, c und d. Die Seitenwandteile 1 und 2 kreuzen die zueinander parallelen Deckenwandteile 3a, b, c und d in rechtem Winkel und bilden mit jeweils zwei Deckenwandteilen 3a und 3b bzw. 3b und 3c bzw. 3c und 3d flachrechteckige Hohlräume 4a, 4b und 4c. Wird ein gemäß Fig. 1 aufgestellten Element mit Erde 5 hinterfüllt, so kann diese von der Rückseite des Elements her in die Hohlräume 4a, 4b und 4c eindringen und durch die Deckenwandteile 3a, 3b und 3c gestützte Teilbösctungen6bilden.
  • Die Hohlräume 4a, b und c können auch durch abgrenzende Montagehilfen vom Füllgut des rückwärtigen Raumes getrennt, mit unterschiedlichem Füllgut, das. z.B. besondere Qualitätsmerkmale für die Begrünung und/oder den Lärmschutz aufweist, beschickt werden.
  • Grundsätzlich ragen sowohl die Seitenwandteile 1 und 2 über die jeweils äußersten Deckenwandteile 3a und 3d hinaus, und zwar in der Summe um das Maß des Abstandes zwischen zwei Deckenwandteilen. An den unteren Enden der Seitenwandteile 1 und 2 sind Vorsprünge 7 gebildet, die in entsprechende Ausnehmungen 8 in Fundamentkörpern 9 eingreifen. An den oberen Enden der Seitenwandteile 1 und 2 sind Ausnehmungen 10 gebildet, in die Vorsprünge entsprechender weiterer Elemente eingestellt werden können. In entsprechender Weise sind die äußeren Enden der Deckenwandteile 3a, 3b, 3c und 3d ausgebildet (Fig. 3). Auch hier sind Vorsprünge 11 gebildet, die in Ausnehmungen 12 benachbarter Elemente eingreifen und umgekehrt. In Fig. 4 ist angedeute, wie durch Schrägstellung der Stirnseiten der Deckenwandteile z.B. 3b um einen Winkel oL die Wand auch an Krümmungen des Verkehrsweges angepaßt werden kann.
  • Die einzelnen Elemente sind zur Frontseite 13 hin ausgerichtet (Fig. 5). Die einzelnen Deckenwandteile 3a, 3b, c und d stehen zumindest mit ihren Achsen rechtwinklig auf der Frontseite. Sie weisen unterschiedliche Dicke auf, und zwar ist ihre Dicke im Bereich der Frontseite 13 etwas geringer als an der Rückseite 14 des Elements. Unabhängig von der Neigung der Frontseite 13, die entsprechend den jeweiligen Bedingungen gewählt werden kann, verläuft die Rückseite 14 im allgemeinen lotrecht. Auf diese Weise können zwei Elemente mit den Rückseiten gegeneinander gestellt werden, wie in Fig. 5 durch gestrichelte Linien angedeutet und in Fig. 8 dargestellt ist.
  • Wenn zur Erhöhung der Stabilität eine Verzahnung der vertikalen Seitenwandteile 1 im Material der Hinterfüllung verlangt ist, so können die Rückseiten 14' der Elemente auch einen gewissen Anzug erhalten. Die Elemente müssen dann aber in Längsrichtung etwas gegeneinander versetzt angeordnet werden.
  • In Fig. 6 ist eine vorteilhafte Möglichkeit zur Herstellung der Elemente angedeutet. Zweckmäßig werden die Elemente auf der Frontseite 13 liegend hergestellt, wobei die jew eils gleichen Deckenwandteile 3a, 3b, 3c und 3d durch identische Schalkästen 17 geformt werden. Die zur Frontseite 13 hin vorgenommene Verringerung der Dicke der Deckenwandteile und der rechtwinklig dazu angeordneten Seitenwandteile dient der Erleichterung des Ausschalens. Ausgehend von dieser für jedes Element gleichen Grundform können die Stirnwände 15 und 16 der Seitenwandteile 1 bzw. 2 sowie die Rückseiten 14 bzw.
  • 14' von Fall zu Fall mit unterschiedlicher Neigung geschalt werden. Auf diese Weise gestaltet sich die Herstellung der Elemente außerordentlich einfach und wirtschaftlich.
  • Fig. 7 zeigt in einer Ansicht die Grundformen von Elementen, die nach der Erfindung für eine Wand vorgesehen sind. Die einfachste Form ist das Element I mit einem Rahmen aus zwei Seitenwandteilen und zwei Deckenwandteilen. Die Elemente II, III, IV und V unterscheiden sich jeweils durch ein zusätzliches Deckenwandteil und demgemäß ansteigende Höhe. Diese und größere Elemente können sowohl in Längsrichtung nebeneinander, als auch in der Höhe übereinander in beliebiger Weise kombiniert werden. Bei zu großen Höhen kann eine Rückverankerung in den Hang bzw. in das Fundament oder in den Untergrund notwendig sein.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen noch zwei praktische Anwendungsbeispiele der Erfindung, und zwar Fig. 8 eine völlig frei aufgestellte doppelseitige Lärmschutzwand und Fig. 9 eine mit einer doppelseitigen Lärmschutzwand kombinierte einseitige Böschungssicherung bei zwei Fahrbahnen in unterschiedlicher Höhe.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Aus vorgefertigten Teilen bestehendes wandartiges Gerüst zur Herstellung einer Böschungssicherung, Lärmschutzwand oder dgl.
    Patentansprüche 1. Aus vorgefertigten Teilen, vornehmlich aus Stahlbeton, bestehendes wandartiges Gerüst zur Herstellung einer Böschungssicherung, Lärmschutzwana oder dgl., mit in vertikaler und horizontaler Richtung verlaufenuen Baugliedern, die ein Raster bilden, in dessen Zwischenräumen sich beim Hinterfüllen des Gerüsts mit Erde oder dgl. begrünbare Teilböschungen ausbilden, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Teile als monolithische Elemente aus mindestens einem kastenförmigen Rahmen aus je zwei paarweise parallel und rechtwinklig zueinander angeordneten balkenförmigen Baugliedern bestehen, daß die Bauglieder einer Richtung über die jeweils äußersten Bauglieder der anderen Richtung hinausragen und an den Enden mit Mitteln zur formschlüssigen Verbindung von jeweils zwei benachbarten Rahmen versehen sind.
  2. 2. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauglieder zur formschlüssigen Verbindung an den Enden mit jeweils über deren gesamte Dicke reichenden nut- und federartigen Ausnehmungen bzw. Vorsprüngen versehen sind.
  3. 3. Gerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauglieder in den Rahmen in der Ansicht aus vertikalen Seitenwandteilen und horizontalen Deckenwandteilen bestehen und jeweils flachrechteckige Hohlräume einschließen.
  4. 4. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, aaß die Deckenwandteile der Rahmen eines jeden Elements gleiche Tiefe aufweisen und rechtwinklig zur Frontseite des Elements angeordnet sind.
  5. 5. Gerüst nach einem aer Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Seitenwandteile eines jeden Elements eine von aer Neigung der Frontseite des Elements im Einbauzustand abhängige veränderliche Tiefe aufweisen.
  6. 6. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandteile und die Deckenwandteile eines jeden Elements zur Frontseite hin stetig abnehmende Dicke aufweisen.
  7. 7. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandteile und/oder die Deckenwandteile mit Durchbrechungen, röhrenförmigen Aussparungen oder dgl. zum Hindurchführen von Wasserleitungen, Kabeln, Bauteilen für mechanischen Verbund oder dgl. versehen sind.
DE19772716250 1977-04-13 1977-04-13 Bauteil für eine als Gitterwand ausgebildete Stützmauer, Lärmschutzwand od. dgl. Expired DE2716250C2 (de)

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