DE3401281A1 - Vorrichtung zur abgabe von feinverteiltem gut - Google Patents

Vorrichtung zur abgabe von feinverteiltem gut

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DE3401281A1 DE19843401281 DE3401281A DE3401281A1 DE 3401281 A1 DE3401281 A1 DE 3401281A1 DE 19843401281 DE19843401281 DE 19843401281 DE 3401281 A DE3401281 A DE 3401281A DE 3401281 A1 DE3401281 A1 DE 3401281A1
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Description

  • Vorrichtung zur Abgabe von feinvertei-ltem Gut
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur insbesondere portionierten Abgabe von feinverteiltem Gut, mit einem Behälter in den das Gut über eine erste verschließbare Öffnung einfüllbar und aus dem das Gut über mindestens eine zweite Öffnung austragbar ist.
  • Für den täglichen Bedarf werden oft Vorrichtungen benötigt, mit denen eine möglichst genau portionierte Menge eines Gutes einem anderen Material zugesetzt werden kann. Ein einfaches Beispiel für eine solche Vorrichtung ist ein Salzstreuer. Mit diesem wird Salz, also ein hygroskopes Gut, Nahrungsmitteln entweder bei der Zubereitung eines Gerichts oder erst nach dessen Zubereitung zugesetzt. Jedenfalls ist dabei zu beachten, daß in den Behälter des Salzstreuers keine Feuchtigkeit eindringen kann, da sonst sofort Klumpen gebildet werden, die die Streuöffnungen verstopfen, so daß der Salzstreuer zuerst umständlich gereinigt und das verklumpte Salz in der Regel weggeworfen werden muß.
  • Die an einen Salzstreuer zu stellenden Anforderungen beschränken sich aber nicht nur darauf, daß das im Salzstreuer enthaltene Gut nicht feucht werden darf.
  • Vielmehr ist es für den Benutzer eines Saizstreuers von großer Bedeutung, daß wohldefinierte und insbesondere genau portionierte Mengen an Salz bei jeder Verwendung verstreut werden können, da sonst leicht das Gericht unschmackhaft wird. Es ist also wichtig, daß der Salzstreuer ein portioniertes Zerstreuen erlaubt.
  • Schließlich sollte der Salzstreuer auch so beschaffen sein, daß der Benutzer rechtzeitig darauf aufmerksam gemacht wird, wenn der Behälter leer zu werden droht.
  • Die obigen Ausführungen für das Beispiel eines Salzstreuers gelten grundsätzlich für jede Vorrichtung zum portionierten Zerstreuen von feinverteiltem Gut. So gibt es auch zahlreiche gewerbliche und industrielle Anwendungen, bei denen beispielsweise eine genaue Menge an Pulver oder Granulat zerstreut werden soll. Als Beispiel sei hierfür das portionierte manuelle Ausstreuen von Pulver über eine entsprechend zubereitete Oberfläche genannt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur insbesondere portionierten Abgabe von feinverteiltem Gut zu schaffen, die einen vor Feuchtigkeitszutritt geschützten Behälter für das Gut aufweist, mit der bei jeder Streubewegung eine definierte Menge des Gutes zerstreut wird, und bei der rechtzeitig feststellbar ist, wenn das Gut im Behälter zur Neige geht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Der Behälter ist vorzugsweise mittels zumindest einer unter diesem angeordneten Feder gestützt und/oder mittels zumindest einer Feder in der Außenschale aufgehängt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Gut im Behälter fest eingeschlossen, so daß ein Zutritt von Feuchtigkeit ausgeschlossen ist und Verklumpen verhindert wird. Mit jedem Schütteln wird nur eine genau bestimmte Menge des Gutes zerstreut. Durch den aus der dritten Öffnung herausragenden Dorn wird angezeigt, wenn das Gut im Behälter zur Neige geht. Schließlich wird die dritte Öffnung durch den Oberteil des Behälters verschlossen, wenn das Gut über die erste Öffnung in diesen eingefüllt wird, so daß das Auffüllen in den um etwa 1800 gekippten Behälter einfach vorgenommen werden kann.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der leere Behälter durch die Feder so angehoben wird, daß der Dorn zur Füllstandsanzeige aus der dritten Öffnung herausragt. Durch den aus der dritten Öffnung herausragenden Dorn wird so dem Benutzer zuverlässig angezeigt, daß der Behälter vollkommen leer ist.
  • Es ist auch vorteilhaft, daß die Feder zwischen einem Absatz der Außenschale und einem Absatz des Behälters angebracht ist. Auf diese Weise wird die Feder sicher gelagert und ist zugleich für den Benutzer nicht sichtbar, wodurch die Vorrichtung ein gefälliges Erscheinungsbild erhält.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, daß der obere Bereich des Behälters einen domförmig gestalteten Teil aufweist, der in den Dorn übergeht. Durch diesen domförmig gestalteten Teil kann die dritte Öffnung besonders sicher verschlossen werden, wenn der Behälter über eine erste Öffnung mit Gut aufgefüllt wird.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, daß die erste Öffnung durch eine Schraube verschließbar ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der Behälter dicht verschlossen ist und kein Gut über die erste Öffnung herausfallen kann.
  • Es ist auch vorteilhaft, daß am unteren, der dritten Öffnung gegenüberliegenden Ende der Außenschale ein Absatz vorgesehen ist, auf dem sich der mit dem Gut vollständig gefüllte Behälter mit seinem Boden abzustützen vermag. Dadurch wird erreicht, daß bei einem Ermüden der Feder der Behälter nicht nach unten aus der Außenschale herausgleiten kann.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Dorn eine Einkerbung aufweist. Durch diese Einkerbung wird das Heraustreten von Gut aus der dritten Öffnung beim Zerstreuen erleichtert, während die dickeren Teile des Dornes ein Verstopfen der dritten Öffnung zu verhindern helfen.
  • Es ist noch weiter vorteilhaft, daß zumindest zwei, vorzugsweise drei der zweiten Öffnungen im domförmig gestalteten Teil vorgesehen sind. Dadurch nimmt der Weg für das Gut aus dem Behälter über die zweiten Öffnungen und die dritte Öffnung einen geraden Verlauf, so daß auch nach sehr häufigem Gebrauch der Vorrichtung kaum ein Verstopfen von deren oberem Teil auftreten kann.
  • Es ist weiterhin noch vorteilhaft, daß die Außenschale aus Metall, Kunststoff, Glas oder Ton hergestellt sein kan, also ein für jeden Anwendungszweck angebrachtes Erscheinungsbild zu erzielen ist.
  • Im Behälter selbst können auch in an sich bekannte Mittel zum Zerkleinern des Gutes angebracht sein, so daß dieses zuvor relativ grobkörnig über die erste Öffnung in den Behälter eingefüllt werden kann. Die neuerungsgemäße Vorrichtung ist so beispielsweise für eine Pfeffermühle verwendbar.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, daß der Dorn und die dritte Öffnung eng bzw. dicht ineinander geführt sind, wodurch ein allmähliches Zusetzen der dritten Öffnung sicher vermieden wird.
  • Um eine zusätzliche, kontinuierliche Füllstandsanzeige zu ermöglichen, können der Behälter und die Außenschale aus durchsichtigem Glas hergestellt sein. In diesem Fall wird dem Benutzer nicht erst durch den aus der dritten Öffnung herausragenden Dorn mitgeteilt, daß das Gut im Behälter zur Neige geht. Vielmehr kennt der Benutzer ständig den aktuellen Füllstand des Gutes im Behälter.
  • Es ist auch möglich, Fortsätze des Behälters durch Schlitze aus der Außenschale hervortreten zu lassen, um so eine weitere Füllstandsanzeige mittels der Relativlage zwischen Behälter und Außenschale zu bilden.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die zweite Öffnung zur Dosierung des zerstreuten Gutes durch eine Blende abschließbar ist, wobei noch Markierungen für den Öffnungsgrad der zweiten Öffnung vorhanden sein können. Dadurch vermag der Benutzer genau die Menge des ausgestreuten Gutes zu portionieren.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt A-A' von Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf ein anderes Beispiel des Behälters, Fig. 4 eine Seitenansicht des Oberteiles des Behälters von Fig. 2 und Fig. 5 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Außenschale 1 und einem Innenbehälter 2, der an der Außenschale 1 mittels einer Feder 3 aufgehängt ist. Das obere Ende der Feder 3 ist dabei an einem Absatz 4 der Außenschale 1 angebracht, während das untere Ende der Feder 3 an einem Absatz 5 des Innenbehälters 2 befestigt ist.
  • Der Behälter 2 weist einen oberen domförmig gestalteten Teil auf, in dem Öffnungen 11, 12, 13 (vergleiche Fig. 2) vorgesehen sind, und der in einen Dorn 7 übergeht. Die Federstärke der Feder 3 ist nun so eingestellt, daß der Dorn 7 aus einer Öffnung 14 der Außenschale 1 herausragt und der Rand des Dornes 7 bzw. der obere Teil des domförmigen Teiles die Außenschale 1 in der Öffnung -14 berührt, wenn der Behälter 2 kein Gut enthält. Ist dagegen der Behälter 2 vollständig mit Gut 9 gefüllt, dann stützt sich der Boden 15 des Behälters 2 mit seiner Unterseite auf einem Absatz 6 der Außenschale 1 ab, so daß der Behälter 2 auch dann nicht aus der Außenschale 1 herausfallen kann, wenn die Feder 3 ermüdet oder das Gut besonders schwer ist. Der Boden 15 des Behälters 2 hat eine Öffnung 10, die mittels einer Schraube 8 verschlossen werden kann.
  • Bei gefülltem Behälter 2 zieht dieser die Feder 3 nach unten, so daß der Dorn 7 vollständig aus der Öffnung 14 der Außenschale 1 zurückgezogen und für den Benutzer nicht sichtbar ist. Mit abnehmendem Gut 9 zieht die Feder 3 aber den Behälter 2 weiter nach oben, so daß schließlich der Dorn 7 aus der Öffnung 14 herausragt und so dem Benutzer anzeigt, daß das Gut 9 im Behälter zur Neige geht. Ist der Behälter 2 schließlich leer, dann hält die Feder 3 diesen in seiner oberen Stellung, in der der Dorn 7 vollständig durch die Öffnung 14 freiliegt.
  • Zum Füllen wird die Vorrichtung um 1800 geschwenkt, so daß der Boden 15 nach oben weist. Die Schraube 8 wird aus der Öffnung 10 entnommen, und über diese Öffnung 10 wird das Gut 9 in den Behälter 2 eingebracht. Dabei preßt die Feder 7 zusätzlich zum Gewicht des Behälters 2 den domförmigen Teil gegen die Öffnung 14 der Außenschale 1, so daß kein Gut über die Öffnung 14 austreten kann, d.h. die Vorrichtung wird zum Auffüllen mit dem Gut 9 "automatisch" verschlossen.
  • Zum Zerstreuen des Gutes 9 wird die Vorrichtung ebenfalls ohne ruckartige Bewegung gekippt, dann fällt das Gut 9 in den domförmigen Teil des Behälters 2 und durch die Öffnungen 11 bis 13 sowie die Öffnung 14 der Außenschale 1. Da dann aber der domförmige Teil mit dem Dorn 7 die Öffnung 14 verschließt, kann bei jeder Schüttelbewegung nur eine definierte Menge an Gut 9 zerstreut werden.
  • Wird die Vorrichtung wieder in die in Fig. 1 gezeigte Ausgangslage zurückgebracht, dann zieht sich der Dorn 7 ebenfalls in die durch die Federkraft der Feder 3 und Gewicht und Menge des Gutes 9 bestimmte Ausgangslage zurück.
  • Selbstverständlich hängen die bei jeder Schüttelbewegung ausgestreuten Mengen vom Durchmesser der Öffnung 14, der Länge des Dorns 7, der Federstärke der Feder 3 und vom Flächenverhältnis der Öffnungen 11 bis 13 zu den den domförmigen Teil bildenden Speichen 16 bis 18 ab, d.h.
  • wenn beispielsweise die Öffnungen 11 bis 13 im Vergleich zu den Speichen 16 bis 18 relativ groß sind, wird mehr Gut 9 über die Öffnung 14 aus der Vorrichtung austreten.
  • Zu beachten ist dabei auch, daß das beim Schütteln auf die Speichen 16 bis 18 fallende Gut 9 den Behälter 2 zusätzlich nach unten treibt. Die Außenschale 1 und auch der Behälter 2 können aus jedem geeigneten Material hergestellt werden, beispielsweise aus Metall, Kunststoff, Glas oder Ton, wobei Metall einen besonders stabilen Aufbau liefert. Gegebenenfalls kann auch insbesondere bei einem aus Metall bestehenden Behälter 2 mehr als ein Dorn 7 vorgesehen werden, was bedeutet, daß die Außenschale 1 dann ebenfalls entsprechend mehr Öffnungen 14 besitzt.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind einander entsprechende Bauteile mit den gleichen und durch einen Strich ergänzten Bezugszahlen wie in Fig. 1 und 2 versehen. Beispielsweise entspricht so - von einer anderen Formgebung abgesehen - die Außenschale 1' des Ausführungsbeispiels der Fig. 3 und 4 der Außenschale 1 des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 und 2.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 im wesentlichen durch eine breitere Gestaltung der Speichen 16' bis 18' und durch die dadurch ermöglichte, zusätzliche Anordnung von Blendensegmenten 21' bis 23'. Diese Blendensegmente 21' bis 23' finden jeweils Platz unter dem Speicher 16' bis 18'. Der Dorn 7' ist hier drehbar in den feststehenden Speichen 16' bis 18' gelagert und außerdem drehfest mit den Blendensegmenten 21' bis 23' verbunden, so daß durch entsprechendes Verdrehen des Dornes 7' die Öffnungen 11' bis 13' ganz oder teilweise mittels der in der angegebenen Pfeilrichtung unter den Speichen 16' bis 18' hervortretenden Blendensegmenten 21' bis 23' verschlossen werden können. Der Öffnungsgrad der Öffnungen 11' bis 13' kann dabei durch Markierungen 24' auf dem Dorn 7' und dem Rand der Speiche 17' angezeigt werden.
  • Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind einander entsprechende Bauteile mit den gleichen und durch einen Doppelstrich ergänzten Bezugszahlen wie in den vorangehenden Figuren versehen. Die Außenschale 1" entspricht also beispielsweise der Außenschale 1 des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 und 2 und der Außenschale 1' des Ausführungsbeispiels der Fig. 3 und 4.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 unterscheidet sich von den vorhergehenden beiden Ausführungsbeispielen in verschiedenen Punkten: Die Speichen 16" bis 18" (die Speiche 18" ist in Fig. 5 nicht zu sehen) sind mit einem keilförmigen Querschnitt versehen, wobei die spitzen Außenkanten dieser Speichen an den Verlauf der Innenfläche des domförmig gestalteten Teiles der Außenschale 1" angepaßt sind. Dadurch ist es möglich, daß beispielsweise Salzklumpen des Gutes 9" zerkleinert werden, wenn die Vorrichtung zum Ausstreuen von Salz in gekippter Lage geschüttelt wird, wodurch der Behälter 2" mit den Speichen 16" bis 18" in der Stellung von Fig. 5 nach oben drückt.
  • Weiterhin weist der Dorn 7" eine deutliche Einkerbung 25" auf.
  • Durch diese ist sichergestellt, daß während eines Streuvorganges Luft in den Behälter 2" eindringen kann. Die Länge des Dorns 7" ist so bemessen, daß dieser auch bei vollem Behälter 2" noch etwas aus der dritten Öffnung 14" herausragt, um sicher deren Zusetzen und ein Verlagern des Dorns 7" innerhalb der Außenschale 1" zu verhindern.
  • Auch wird durch einen so langen Dorn 7" bei jedem Füllstand ein Eindringen von Feuchtigkeit in die Vorrichtung sicher ausgeschlossen.
  • Der Dorn 7" geht an seinem unteren Ende in einem senkrecht zur Längsachse des Dornes 7" verlaufenden Bereich 26" des domförmigen oberen Teiles des Behälters 2" über. Durch diesen waagrechten Bereich 26" wird beim Ausstreuen von Gut 9" eine "Säule aus dem Gut "ausgestanzt", wodurch die Genauigkeit der Dosierung verbessert wird.
  • Zwischen der Außenschale 1" und dem Behälter 2" ist noch eine Membran 27" vorgesehen, die einerseits den Feuchtigkeitsschutz für das Gut 9" verbessert und andererseits verhindert, daß Gut 9" in den Zwischenraum zwischen Behälter 2" und Innenwand der Außenschale 1" eintreten kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorzugsweise im Haushalt verwendbar. Es sind aber auch andere Anwendungsmöglichkeiten denkbar, wie beispielsweise im Gewerbe und in der Industrie, wenn von Hand genau definierte Mengen eines Gutes zerstreut werden sollen.

Claims (21)

  1. Vorrichtung zur Abgabe von feinverteiltem Gut Patentansprüche Vorrichtung zur insbesondere portionierten Abgabe von feinverteiltem Gut, mit einem Behälter (2), in den das Gut (9) über eine erste verschließbare Öffnung (10) einfüllbar und aus dem das Gut über mindestens eine zweite Öffnung (11 bis 13) austragbar ist, dadurch gekennzeichnet daß der Behälter (2) in einer Außenschale (1) gegenüber dieser in Richtung auf die zweite Öffnung (11 bis 13) und von dieser hinweg verschiebbar gelagert und mittels zumindest einer Feder (3) gehaltert ist, und daß die Außenschale (1) eine dritte Öffnung (14) besitzt, die durch einen am obern Ende des Behälters (2) angebrachten und die zweite Öffnung überragenden Dorn (7) so abschließbar ist, daß der Dorn (7) durch die dritte Öffnung (14) hindurch aus der Außenschale (l) herauszuragen vermag.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) mittels zumindest einer unter diesem angeordneten Feder gestützt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) mittels zumindest einer Feder (3) in der Außenschale (1) aufgehängt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der leere Behälter (2) durch die Feder (3) so angehoben wird, daß der Dorn (7) zur Füllstandsanzeige aus der dritten Öffnung (14) herausragt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (3) zwischen einem Absatz (4) der Außenschale (1) und einem Absatz (5) des Behälters angebracht ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bereich des Behälters (2) einen domförmig gestalteten Teil aufweist, der in den Dorn (7) übergeht.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Öffnung (-10) durch eine Schraube (8) verschließbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren, der dritten Öffnung (14) gegenüberliegenden Ende der Außenschale (1) ein Absatz (6) vorgesehen ist, auf dem sich der mit dem Gut (9) vollständig gefüllte Behälter (2) mit seinem Boden abzustützen vermag.
  9. 9 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (7") eine Einkerbung (25") aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei, vorzugsweise drei der zweiten Öffnungen (11 bis 13) im domförmig gestalteten Teil vorgesehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschale aus Metall, Kunststoff, Glas oder Ton hergestellt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zum Zerkleinern des Guts im Behälter (2).
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (7) und die dritte Öffnung (14) eng bzw. dicht ineinander geführt sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) und die Aussenschale (1) zur zusätzlichen Füllstandsanzeige aus Glas hergestellt sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenzeichnet, daß die zweite Öffnung (11' bis 13') zur Dosierung des zerstreuten Gutes durch eine Blende (21' bis 23') abschließbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Markierungen (24') für den Öffnungsgrad der zweiten Öffnung (11' bis 13').
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zweiten Öffnungen (11") gebildete Speichen (16", 17") einen keilförmigen Querschnitt haben.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die scharfe Außenkante der -Speichen (16", 17") an den Verlauf der Innenfläche des domförmig gestalteten Teils angepaßt ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (7") so lang ist, daß er auch bei vollem Behälter (2") und aus der dritten Öffnung (14") herausragt.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (7") an einem senkrecht zur Längsachse des Dornes (7") verlaufenden Bereich (26") des Behälters (2") anschließt.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Membran (27") zwischen Innenwand der Außenschale (1") und Außenwand des Behälters (2").
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