DE2208834C3 - Dosiervorrichtung - Google Patents

Dosiervorrichtung

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DE2208834C3
DE2208834C3 DE2208834A DE2208834A DE2208834C3 DE 2208834 C3 DE2208834 C3 DE 2208834C3 DE 2208834 A DE2208834 A DE 2208834A DE 2208834 A DE2208834 A DE 2208834A DE 2208834 C3 DE2208834 C3 DE 2208834C3
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cylinder
spurs
spur
dosing device
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DE2208834A
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DE2208834B2 (de
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Xavier Roger Montereau Seine Et Marne Grataloup (Frankreich)
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Nodet Gougis SA
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Nodet Gougis SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/12Seeders with feeding wheels
    • A01C7/14Seeders with spoon or bucket wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/16Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller

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  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für Granulate und Pulver mit einem umlaufenden Zylinder, dessen Umfang mit einer bestimmten Anzahl von Spornzonen versehen ist, und mit an einem Vorratsbehälter befestigten Reinigungsfingern, die zwischen den Spornzonen bis zur Zylinderfläche ragen.
Eine derartige Dosiervorrichtung für landwirtschaftliehe Zwecke, beispielsweise für Sämaschinen oder Düngerstreuer, ist aus der DT-PS 2 39 923 bekannt, bei der eine Klappe mit daran befindlichen Fingern vorgesehen ist, um die Dosiervorrichtung auf unterschiedliche Saatgüter einstellen zu können. Entsprechend der so Einstellung der Klappe greifen die Finger mehr oder weniger tief in den Zwischenraum zwischen den Spornzonen ein. Diese Finger können auch zum Abstreifen und damit zum Reinigen der Zylinderfläche zwischen den Spornzonen verwendet werden. Es verbleiben jedoch die Bereiche zwischen den Spornen, die durch derartige Reinigungsfinger nicht erreicht werden können. Wenn sich diese Bereiche durch Agglomerieren des Granulats oder Pulvers, wie es insbesondere bei Düngemitteln bei zunehmender Luftfeuchtigkeit geich.cht, zusetzen, wird die ausgebrachte Menge stark beeinträchtigt, obwohl man bestrebt ist, die ausgebrachte Menge so gleichmäßig wie möglich zu halten. Da die Breite der Sporne nicht vergrößert werden kann, ist einerseits der Durchsatz des zu dosierenden Materials infolge der Variationen der Fließfähigkeit unregelmäßig und andererseits ungenügend.
Ferner ist es aus der DT-PS 4 15 143 bekannt, die einzelnen Sporne mit dem Zylinder nur auf einem Teil ihrer Breite zu verbinden und Ringausschnitte freizulassen die zwischen jeweils zwei benachbarten Spornen und dem Zylinderkörper gebildet werden. Jedoch werden durch diese Vorrichtung die bereits genannten Nachteile nicht beseitigt
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Dosiervorrichtung der eingangs genannten An so auszubilden, daß eine fast vollständige Reinigung der Zylinderoberfläche und damit eine gleichmäßige Ausbringung des zu dosierenden Materials ermöglicht
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die einzelnen Sporne in an sich bekannter Weise mit dem Zylinder nur auf einem Teil ihrer Breite verbunden sind und Ringausschnitte freilassen, die zwischen jeweils zwei benachbarten Spornen und dem Zylinderkörper gebildet werden, wobei die Breite der Ringausschnitte etwa gleich der wirksamen Breite jedes Sporns ist, und wobei die festen Reinigungsfinger mit ihrem freien Ende dem Profil der Ringausschnitte angepaßt sind.
Durch diese Ausbildung wird es ermöglicht, daß die Sporne eine erhebliche Breite in ihrem aktiven Umfangsabschnitt aufweisen, während sie mit dem Zylinder durch ein dünnes blechartiges Teil verbunden sind, das jedoch für die erforderlichen Festigkeitsanordnungen ausreicht Durch die Anpassung der Reinigungsfinger an die Ringausschnitte erfolgt eine Reinigung der Zylinderfläche praktisch auf ihrer gesamten Breite, so daß die Fließfähigkeit des zu dosierenden Materials die Dosierung nicht mehr beeinträchtigen kann.
Insbesondere können die Sporne einen inneren Abschnitt aufweisen, mit dem sie an dem Zylinder befestigt sind und der schmaler ist als der äußere Abschnitt, wobei die Reinigungsfinger im Bereich der Ringausschnitte T-förmig ausgebildet sind. Auch ist es möglich, die Sporne auf Flügeln anzuordnen, die mit Abstand zueinander zwischen den zylinderbildenden Scheiben und drehfest bezüglich der Welle des Zylinders angeordnet sind, wobei die Sporne eine Innenkante aufweisen, die mit Abstand zum Umfang der zugeordneten Scheibe angeordnet sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
F i g. 1 zeigt im Vertikalschnitt eine erste Ausführungsform der Dosiervorrichtung;
F i g. 2 ist ein Vertikallängsschnitt durch die Achse der Vorrichtung nach F i g. 1;
F i g. 3 und 4 zeigen in einer Darstellung entsprechend F i g. 1 und 2 ein zweites Ausführungsbeispiel.
Bei der Dosiervorrichtung nach F i g. 1 und 2 ist auf die in an sich bekannter Weise angetriebene Welle 1 ein Zylinder 2 aufgekeilt, der den zylindrischen Abschnitt der Dosiervorrichtung bildet, und aus einer Anzahl von nebeneinanderliegenden gleichartigen Scheiben 3 besteht; jede Scheibe ist an ihrem Umfang mit zwei Halbschultern 4i und 42 versehen, die voneinander getrennt sind und durch einen inneren Abschnitt 5, der sich nach außen erweitert, um mindestens einen Sporn 6 auszubilden. Zwischen diesen Spornen benachbarter Scheiben ergibt sich demgemäß ein radialer Einschnitt mit einem nutförmigen Ringausschnitt 4 bestehend aus zwei Halbringnuten 4i und 42. Man erkennt in Fig.2, daß der Aufbau derart ist, daß eine gewisse Versetzung in Umfangsrichtung zwischen den Spornen 6 der verschiedenen Scheiben 3 besteht.
Das nicht dargestellte Gehäuse, welches das zu ver-
teilende Produkt enthält, trägt eine feste Halterung, auf der Reinigungsfinger 8 mit einem T-förmigen Profi! angeordnet sind, dessen Querschnitte 8' in die Ringausschnitte 4 eindringen.
Wenn beim Ausstreuen, beispielsweise von Saatgut oder pulverförmigem Dünger, d:f; Welle 1 umlaufen muß, fällt das zu verteilende und von den Spornen 6 geförderte Gut heraus und wird danach in an sich bekannter Weise durch weitere Vorrichtungen verteilt. Sobald das Saatgut, oder mit noch größerer Wahrscheinlichkeit der Dünger, infolge zu hoher Feuchtigkeit agglomeriert, reinigen die horizontalen Querschenkel 8' der T-förmigen Finger praktisch die gesamte Oberfläche des Zylinders 2.
In der Ausführungsform nach Fig.3 und 4 weist jede der Scheiben 3, welche auf eine Welle 1 aufgekeilt sind, eine nicht eingeschnittene Umfangsfläche auf; die Sporne 16 sind hier zahnartig ausgebildet und entweder aus den Scheiben ausgearbeitet oder am Ende eines Flügels 17 angeordnet, der auf die Welle zwischen zwei benachbarten Scheiben aufgekeilt ist. Der Sporn 16 ist dabei so geformt, daß seine Kante I61 im wesentlichen parallel zur Achse der Welle verläuft und sich in einem bestimmten Abstand zur Oberfläche der Scheibe 3 befindet, mit der er verbunden ist, derart, daß sich zwischen dieser Oberfläche und der Kante I61 ein Ringausschnitt entsprechend dem Ringausschnitt 4 im anderen Ausführungsbeispiel ergibt. Die Reinigungsfinger 8 bestehen aus Armen 18, die in fester Position auf der festen Halterung 7 angeordnet sind und einen horizontalen Abschnitt 19 aufweisen, der sich zwischen der Kante I61 und dem Umfang der Scheibe 3 befindet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Dosiervorrichtung für Granulate oder Pulver mit einem umlaufenden Zylinder, dessen Umfang mit einer bestimmten Anzahl von Spornzonen versehen ist und mit an einem Vorratsbehälter befestigten Reinigungsfingern, die zwischen den Spornzonen bis zur Zylinderfläche ragen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Sporne (6,16) in an sich bekannter Weise mit dem Zylinder (2) nur auf einem Teil ihrer Breite verbunden sind und Ringausschnitte (4) freilassen, die zwischen jeweils zwei benachbarten Spornen und dem Zylinderkörper gebildet werden, wobei die Breite der Ringausschnitte (4) etwa gleich der wirksamen Breite jedes Sporns ist, und wobei die festen Reinigungsfinger (8, 18) mit ihrem freien Ende dem Profil der Ringausschnitte angepaßt sind.
2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Sporne (6) einen inneren Abschnitt (5) aufweisen, mit dem sie an dem Zylinder (2) befestigt sind und der schmaler ist als der äußere Abschnitt, wobei die Reinigungsfinger (8) im Bereich der Ringausschnitte (4) T-förmig ausgebildet sind.
3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sporne (16) auf Flügeln (17) angeordnet sind, die mit Abstand zueinander zwischen den Zylinder (2) bildenden Scheiben (3) und drehfest bezüglich der Welle (1) des Zylinders angeordnet sind, wobei die Sporne (16) eine Innenkante (I61) aufweisen, die mit Abstand zum Umfang der zugeordneten Scheibe (3) angeordnet sind.
35
DE2208834A 1971-03-05 1972-02-24 Dosiervorrichtung Expired DE2208834C3 (de)

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FR717107800A FR2128130B1 (de) 1971-03-05 1971-03-05

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2208834A1 DE2208834A1 (de) 1972-09-28
DE2208834B2 DE2208834B2 (de) 1975-04-10
DE2208834C3 true DE2208834C3 (de) 1975-12-04

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ID=9073068

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2208834A Expired DE2208834C3 (de) 1971-03-05 1972-02-24 Dosiervorrichtung

Country Status (7)

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BR (1) BR7201247D0 (de)
CA (1) CA954093A (de)
DE (1) DE2208834C3 (de)
FR (1) FR2128130B1 (de)
GB (1) GB1361883A (de)
IT (1) IT948761B (de)
ZA (1) ZA721307B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3016832A1 (de) * 1980-05-02 1981-11-05 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen Dosiervorrichtung fuer koerniges und pulveriges gut
DE3129235A1 (de) * 1981-07-24 1983-03-03 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen Maschine zum ausbringen von koernigem und pulverigem material

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE255131C (de) *

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2208834A1 (de) 1972-09-28
BR7201247D0 (pt) 1973-06-26
GB1361883A (en) 1974-07-30
FR2128130A1 (de) 1972-10-20
CA954093A (en) 1974-09-03
IT948761B (it) 1973-06-11
FR2128130B1 (de) 1974-02-15
DE2208834B2 (de) 1975-04-10
ZA721307B (en) 1972-11-29

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977