DE3400333C2 - Heizvorrichtung für Wellpappe in einer Wellpappen-Beklebemaschine - Google Patents
Heizvorrichtung für Wellpappe in einer Wellpappen-BeklebemaschineInfo
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Abstract
Heizvorrichtung für Wellpappe in einer Wellpappen-Beklebemaschine mit mehreren in Vorschubrichtung beabstandeten, die maximale Breite der Wellpappenbahn überdeckenden Heizplatten, die über eine Steuervorrichtung an eine Wärmequelle anschließbar sind und gegen deren nach oben weisende Heizfläche die Wellpappe geführt und unter Belastung durch einen Belastungsgurt und/oder Druckluft, wobei in mindestens einem Abschnitt zwei oder mehr getrennte Heizplatten quer zur Laufrichtung der Wellpappe nebeneinander angeordnet und mittels der Steuervorrichtung getrennt beheizbar sind.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizvorrichtung beseitigen (DE-AS 12 06 718 oder DE-OS 19 15 007).
für Wellpappe in einer Wellpappen-Beklebemaschine 65 Herkömmliche Wellpappenbeklebemaschinen wei- |
mit mehreren in Vorschubrichtung beabstandeten, die sen in der Regel mehrere Heizsektionen hintereinander m
maximale Breite der Wellpappenbahn überdeckenden auf, von denen jede mehrere längliche Heizplatten auf-
Heizplatten, die über eine Steuervorrichtung an eine weist, die quer zur Vorschubrichtung angeordnet sind.
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3 4
Bfc' der erfindungsgemäßen Vorrichtung können gleiche werden die vorderen Heizplatten stärker als die hinte-
oder ähnliche Heizplatten eingesetzt werden, sie sind ren beheizt, um eine Beeinträchtigung durch die große
jedoch um 90° verdreht. Je nach geforderter Bahnbreite Wärmezufuhr bei bereits weitgehend getrocknetem
können zum Beispiel vier oder fünf derartige Platten Material zu verhindern.
parallel zueinander in Längsrichtung angeordnet wer- 5 Wenn ausgeführt ist, daß die Heizplatten erfindungsden.
Durch Steuerung der Energiezufuhr zu den einzel- gemäß nebeneinander angeordnet sind, schließt dies
nen Platten können diese mit unterschiedlicher Tempe- auch ein, daß eine Heizfläche quer zur Vorschubrichratur
einer Heizfläche versehen werden. Da normaler- tung unterteilt ist So wäre eine in Querrichtung durchweise
die Wellpappenlagen außen feuchter als innen gehende Heizplatte denkbar, die in einzelne voneinansind,
können zum Beispiel die äußeren Platten eine hö- io der weitgehend wärmeisolierte Kammern unterteilt ist
here Temperatur als die mittleren aufweisen. Mit Hilfe Üblicherweise haben die Beklebemaschinen mehrere
der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung gelingt es auf Sektionen hintereinander, die nach der Erfindung jeeinfache
Weise die beim Heizen stattfindende Entfeuch- weils mit mehreren quer angeordneten Heizplatten vertung
gleichmäßig zu halten und damit spätere Krüm- sehen sind. In diesem Zusammenhang sieht eine Ausgemungen
der Wellpappe zu vermeiden. Es versteht sich, 15 staltung der Erfindung vor, daß die Drucklufthauben
daß alle Sektionen mit nebeneinander angeordneten, jeweils einen Heizplattenabschnitt überdecken und in
getrennt beheizbaren Heizplatten versehen sein kön- der Zahl und Anordnung so gewählt sind, daß sie sich
nen. In den getrennten Luftdruckhauben läßt sich ein über die Trennlinie zwischen in Querrichtung faenachunterschiedlicher
Luftdruck einstellen, so daß über die harten Heizplatten hinwegerstrecken. Auf diese Weise
Breite der Heizvorrichtung eine unterschiedliche BeIa- 20 kann der mehr oder weniger scharfe Übergang zwistung
der Wellpappenbahn eingestellt werden kann. sehen den in Querrichtung benachbarten Heizplatten
Unterhalb einer Haube ergibt sich jeweils ein gleichmä- bei unterschiedlichen 1 emperaturen ausgeglichen werßiger
Andruck der Wellpappenbahn an den Heizplatten, den.
so daß ein gleichmäßiger und verbesserter Wärmeüber- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol-
gang von den Heizplatten in die Wellpappenbahn ge- 25 gend anhand von Zeichnungen näher erläutert,
währleistet ist Dadurch wird auch die Verarbeitung F i g. 1 zeigt äußerst schematisch in Draufsicht eine
schwerer Papiere mit hoher Durchlaufgeschwindigkeit Beklebemaschine nach der Erfindung;
möglich. Mit Hilfe der in Querrichtung unterteilten F i g. 2 zeigt schemaüsch ein Blockbild der Wirkungs-
Luftdruckbeaufschlagung läßt sich die Entfeuchtung weise der Vorrichtung nach der Erfindung;
über die Breite der Wellpappenbahn zusätzlich steuern. 30 F i g. 3 zeigt perspektivisch schematisch eine Beklebe-
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß in maschine nach der Erfindung.
Laufrichtung vor der Heizvorrichtung jeweils einer Die gezeigte Vorrichtung nach F i g. 1 ist in drei Sek-Heizplatte
ein Feuchtigkeitsfühler zugeordnet ist. Die tionen A, B, C unterteilt. Jede Sektion enthält längliche
Feuchtigkeitsfühler messen den Feuchtigkeitsgehalt der rechteckige Heizplatten 10, und zwar fünf Platten 10
jeweils den zugeordneten Heizplatten zugeführten 35 parallel nebeneinander angeordnet. Sie liegen auf einer
Bahnstreifen, damit die Wärmezufuhr zu den jeweiligen nicht weiter im einzelnen dargestellten und beschriebe-Heizplatten
in entsprechender Weise eingestellt werden nen Rahmenkonstruktion 11. Die Anzahl und die Abkann.
Derartige Feuchtigkeitsfühler sind an sich be- messungen der Heizplatten 10 ist derart, daß die Gekannt
und arbeiten berührungslos, zum Beispiel auf In- samtbreite der durch die einzelnen Heizplatten gebildefrarot-
oder Mikrowellenbasis. Mit Hilfe der Feuchtig- 40 ten Gesamtheizfläche breiter ist als die größte Bahnkeitsfühler
ist es nach einer weiteren Ausgestaltung der breite. Die Vorschubrichtung ist durch den Pfeil 12 dar-Erfindung
auch möglich, diese mit der Steuervorrich- gestellt. Jede Heizplatte 10 ist mit zwei Anschlüssen 13,
tung zu koppeln zwecks automatischer Steuerung der 14 versehen für die Zufuhr bzw. Abfuhr von Heizmedi-Temperatur
der einzelnen Heizplatten. um, zum Beispiel Dampf. Wie später noch erläutert
Wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfin- 45 wird, kann die Zufuhr des Heizmediums zu jeder einzel-
dung in Laufrichtung hinter der Heizvorrichtung weite- nen Heizplatte 10 separat gesteuert werden,
re den Heizplatten zugeordnete Feuchtigkeitsfühler an- Jeder Reihe von Heizplatten 10, zum Beispiel Ai1Bi
geordnet sind, die mit einem Regler verbunden sind, in und Ci ist jeweils ein Feuchtigkeitsfühler 15 zugeord-
dem die gemessenen Feuchtigkeitswerte mit jeweils ei- net. Die Feuchtigkeitsfühler 15 sind von bekannter Bau-
nem Sollwert verglichen werden zwecks Verstellung 50 art und können berührungslos arbeitende Mikroquel-
der Wärmezufuhr zu den Heizplatten mittels der Steu- lensensoren sein. Auch hinter der Heizvorrichtung kön-
ervorrichtung, läßt sich darüber hinaus der Grad der nen den einzelnen Reihen der Heizplatten 10 Feuchtig-
Entfeuchtung automatisch regeln. Dadurch wird nicht keitsfühler 16 zugeordnet werden,
nur eine gleichmäßige Trocknung erreicht, sondern In F i g. 2 ist eine Steuervorrichtung, die auch einen
auch der Trocknungsgrad bestimmbar. 55 Regler enthalten kann, mit 17 bezeichnet. Von ihr gehen
Eine wiederum andere Ausgestaltung der Erfindung entsprechende Steuer- bzw. Stellbefehle an Regdventi-
sieht vor, daß ein Geschwindigkeitsfühler vorgesehen Ie 18. Jeder Heizplatte 10 ist ein Regelventil 18 zugeord-
ist, der die Bahngeschwindigkeit der Wellpappe mißt net. Ein Geschwindigkeitsfühler 19 gibt ein Geschwin-
und ein Signal an die Steuervorrichtung zwecks Steue- digkeitssigna! auf die Steuervorrichtung 17.
rung der Wärmezufuhr zu den Heizplatten in Abhängig- 60 Messen die Feuchtigkeitsfühler 15 in den Randzonen
keit von der Bahngeschwindigkeit abgibt. Dabei ist es eine höhere Bahnfeuchtigkeit als in der Mitte, erfolgt
zweckmäßig, die Wärmezufuhr zu den Heizplatten in über die Regelventile 18 eine entsprechende Steuerung
Abhängigkeit von der Wellpappengeschwindigkeit ein- der Wärmezufuhr. Beispielsweise können die Randplat-
zustellen. ten A 1 und A 5 eine Temperatur von 18O0C an der
Es versteht sich, daß eine Steuerung der Wärmezu- 65 Heizfläche aufweisen, während die übrigen A 2 bis A 4
fuhr zu den Heizplatten auch in den einzelnen hinterein- eine Temperatur von zum Beispiel 1000C haben. Da die
ander angeordneten Sektionen vorgenommen werden meiste Feuchtigkeit in der ersten Sektion A abgebaut
kann. Dies ist jedoch an sich bekannt. Üblicherweise wird, werden die nächsten Sektionen B und Cwie üblich
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mit niedrigen Temperaturen betrieben. Mit Hilfe der Feuchtigkeitsfühler 16 kann auch eine Regelung in der
Weise vorgenommen werden, daß der Feuchtigkeitsgrad bzw. der Trocknungsgrad einstellbar wird.
Der Geschwindigkeitsfühler 19 sorgt für eine geschwindigkeitsabhängige
Beheizung der Heizplatten 10.
In Fi g. 3 sind jeweils drei Sektionen der im einzelnen
nicht erläuterten Beklebemaschine mit Heizplatten 30 versehen, ähnlich den Heizplatten Ai bis A 5, B1 bis
B5 bzw. Ci bis C5 nach Fig. 1. Den einzelnen Abschnitten
sind Hauben D1 bis D3, Ei bis E3 sowie F1
bis F3 zugeordnet Ihre Länge entspricht dabei der Länge der Heizplatten 30. Sie haben jedoch eine größere
Breite. Da die Breite der Druckhauben größer ist als die .der Heizplatten, werden die in Längsrichtung verlaufenden
Trennlinien zwischen den einzelnen Heizplatten 30 ρ immer von einer Druckhaube überdeckt.
ä Die Druckhauben D1 bis D3, Ei bis E3 bzw. F1 bis
F3 werden jeweils mit einem eigenen Lüfter versorgt bzw. von einer gemeinsamen Druckluftquelle, wobei jedoch
die Verbindung von der Druckluftquelle zu den einzelnen Hauben derart steuerbar ist, daß der Druck
innerhalb der Hauben veränderbar ist. Wie aus F i g. 3 ersichtlich, erstreckt sich die in Förderrichtung gesehen
letzte Haube G über die gesamte Breite der Beklebemaschine.
Die Steuerung der Druckluftbeaufschlagung innerhalb der beschriebenen Hauben kann ebenfalls mit Hilfe
der Feuchtigkeitsfühler 15, 16 gemäß F i g. 2 erfolgen. Ihre Signale steuern daher außer den Regelventilen 18
für die Dampfzufuhr weitere Regelventile für die Druckluftzufuhr zu den Hauben bzw. die Lüfterantriebe
innerhalb der Hauben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Heizvorrichtung für Wellpappe in einer Well· benartige Beiastungsvorrichtung geführt sind, die eine |
pappen-Beklebemaschine mit mehreren in Vor- 5 Luftdruckbelastung von oben auf die Wellpappenbahn
schubrichtung beabstandeten, die maximale Breite bewirkt g der Wellpappenbahn überdeckenden Heizplatten, Eine Heizvorrichtung dieser Art ist etwa aus der |
die über eine Steuervorrichtung an eine Wärmequel- US-PS 31 75 300 bekanntgeworden. Die Beheizung der e
Ie anschließbar sind und gegen deren nach oben wei- Heizplatten erfolgt normalerweise mit Hilfe von Dampf, j
sende Heizflächen die Wellpappen unter Belastung io Die Zufuhr von Dampf kann mit Hilfe geeigneter Arma- |
durch einen Belastungsgurt und/oder eine hauben- türen eingestellt werden, um bestimmte Temperaturen
artige Belastungsvorrichtung geführt sind, die eine an der Heizfläche zu erzielen. Die Energiezufuhr wird
Luftdruckbelastung von oben auf die Wellpappen- u. a. von der Bahngeschwindigkeit abhängig gemacht
bahn bewirkt, dadurch gekennzeichnet, Naturgemäß muß die Wärmezufuhr bei Erhöhung der
daß in mindestens einem Abschnitt (A, B, C) mehrere 15 Bahngeschwindigkeit vergrößert werden. Umgekehrt
getrennte Heizplatten (10) quer zur Laufrichtung muß bei kleinerer Geschwindigkeit die Wärmezufuhr
(J 2) der Wellpappe nebeneinander angeordnet und reduziert und nach Möglichkeit sofort unterbunden
mittels der Steuervorrichtung getrennt beheizbar werden, wenn ein Stillstand der Bahn eintritt Andern-
sind und in mindestens einem Abschnitt zwei oder falls besteht die Gefahr, daß durch zu hohe Temperatu-
inehr getrennte Drucklufthauben (D 1 bis D 3, Ei 20 ren eine Beschädigung der Wellpappe erfolgt,
bis E3, F1 bis FS) quer zur Vorschubrichtung über Es kommt verhältnismäßig häufig vor, daß die Feuch-
den Heizplatten angeordnet und getrennt steuerbar tigkeit der einzelnen Lagen der Wellpappe über ihre
sind. Breite nicht gleich ist Eine Ursache liegt darin, daß beim
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekeiin- Lagern der Papierrollen Feuchtigkeit von außen einzeichnet,
daß mehrere Abschnitte (A, B, C) mit zwei 25 dringt, jedoch nur bis zu einer gewissen Tiefe, die ihrer-
oder mehr getrennten Heizplatten (10) versehen seits von der Lagerzeit abhängt. In der Wellpappenbesind.
klebemaschine bewirkt die unterschiedliche Feuchtig- §
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch keit über die Bahnbreite eine unterschiedliche Entfeuch- \
gekennzeichnet, daß in Laufrichtung vor der Heiz- tung. Bei der Weiterverarbeitung besteht daher die Ge- «j
vorrichtung jeweils einer Heizplatte ein Feuchtig- 30 fahr, daß die Pappe sich krümmt und unter Spannung |
keitsfühler (15) zugeordnet ist. gelangt, was für die Konfektionierung von aus Pappen- |
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch zuschnitten hergestellten Gegenständen nachteilig ist.
gekennzeichnet, daß die Feuchtigkeitsfühler (15) mit Die unterschiedliche Feuchtigkeit über die Bahnbreite
der Steuervorrichtung (17) gekoppelt sind zwecks ist im wesentlichen bei der zweiten Deckbahn anzutrefautomatischer
Steuerung der Temperatur der ein- 35 fen, die unmittelbar vor der Beklebemaschine zugeführt
r zelnen Heizplatten (10). wird. Wellbahn und erste Deckbahn haben vorher einen
\.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, längeren Behandlungsprozeß durchlaufen. Es kann da-
dadurch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung hinter von ausgegangen werden, daß bei diesen über die Breite
der Heizvorrichtung weitere den Heizplatten (VS) annähernd gleiche Feuchtigkeit vorliegt,
zugeordnete Feuchtigkeitsfühler (16) angeordnet 40 Während des Durchlaufs durch die Beklebemaschine
sind, die mit einem Regler verbunden sind, in dem die kann die Feuchtigkeit in Form von Dampf weder nach
gemessenen Feuchtigkeitswerte mit jeweils einem oben noch nach unten entweichen. Dies wird durch den
Sollwert verglichen werden zwecks Verstellung der Beschwerungsgurt bzw. die Heizplatten verhindert. Der
Wärmezufuhr zu den Heizplatten (10) mittels der Dampf strömt daher ausschließlich über die »Röhr-
Steuervorrichtung (17). 45 chen« der Wellung zwischen den Deckschichten zur Sei-
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, te. Es können sich daher erhebliche Feuchtigkeitsgefälle
dadurch gekennzeichnet, daß ein Geschwindigkeits- ergeben, die zu erheblichen Verwerfungen führen,
fühler (19) vorgesehen ist, der die Bahngeschwindig- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heizkeit der Wellpappe mißt und ein Signal an die Steu- vorrichtung für Wellpappe in einer Wellpappenbekleervorrichtung (17) zwecks Steuerung der Wärmexu- 50 bemaschine zu schaffen, die eine Beheizung der Well- g fuhr zu den Heizplatten in Abhängigkeit von der pappenbahn vornimmt, die zu einer gleichmäßigen I Bahngeschwindigkeit abgibt. Trocknung über die Breite der Wellpappenbahn führt. |
fühler (19) vorgesehen ist, der die Bahngeschwindig- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heizkeit der Wellpappe mißt und ein Signal an die Steu- vorrichtung für Wellpappe in einer Wellpappenbekleervorrichtung (17) zwecks Steuerung der Wärmexu- 50 bemaschine zu schaffen, die eine Beheizung der Well- g fuhr zu den Heizplatten in Abhängigkeit von der pappenbahn vornimmt, die zu einer gleichmäßigen I Bahngeschwindigkeit abgibt. Trocknung über die Breite der Wellpappenbahn führt. |
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, |
^ dadurch gekennzeichnet, daß die Drucklufthauben daß in mindestens einem Abschnitt mehrere getrennte
(Di bis D3, Ei bis £3, Fl bis F3) jeweils einen 55 Heizplatten quer zur Laufrichtung der Wellpappe ne-
Heizplattenabschnitt überdecken und in der Anzahl beneinander angeordnet und mittels der Steuervorrich-
und Anordnung so gewählt sind, daß sie sich über die tung getrennt beheizbar sind und in mindestens einem |
Trennlinie zwischen in Querrichtung benachbarten Abschnitt zwei oder mehr getrennte Drucklufthauben
Heizplatten (30) hinwegerstrecken. quer zur Vorschubrichtung über den Heizplatten ange-
60 ordnet und getrennt steuerbar sind.
Aus der Herstellung von Papierbahnen ist es an sich
bekannt, über die Bahnbreite unterschiedliche Feuchtigkeiten durch eine unterschiedliche Trockenluftzufuhr zu
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