DE339090C - Steuerung fuer Wassersaeulenmaschinen - Google Patents

Steuerung fuer Wassersaeulenmaschinen

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DE339090C
DE339090C DE1919339090D DE339090DD DE339090C DE 339090 C DE339090 C DE 339090C DE 1919339090 D DE1919339090 D DE 1919339090D DE 339090D D DE339090D D DE 339090DD DE 339090 C DE339090 C DE 339090C
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water column
control
column machines
spring
cock
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DE1919339090D
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AUGUST BIEBERNEIT
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L25/00Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
    • F01L25/02Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
    • F01L25/04Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means by working-fluid of machine or engine, e.g. free-piston machine
    • F01L25/06Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines
    • F03C1/08Distributing valve-gear peculiar thereto

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Steuerung für Wassersäulenmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf solche Steuerungen für Wassersäulenmaschinen mit hin und her gehenden Kolben, bei denen ein den Zufluß des Druckwassers regelnder Hahn durch ein schwingendes federndes -Schaltglied umgesteuert wird. Sie besteht in der besonderen Ausbildung dieses Schaltgliedes, durch welche neben zuverlässiger Wirkung errreicht wird, daß beim Umsteuern störende Geräusche und Schläge in der Druckleitung vermieden werden.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht. Es zeigt Fig. z einen senkrechten Schnitt durch das Hahngehäuse und den Arbeitszylinder, Fig. 2 eine zum Teil im Schnitt dargestellte Draufsicht der Gesamtanordnung, wobei der Steuerhahn der Deutlichkeit halber in der Mittellage gezeichnet ist, und Fig. 3 den senkrechten Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2. In den Fig. q. und 5 sind in verschiedenen Höhenlagen geführte Querschnitte des Hahngehäuses dargestellt, und Fig.6 veranschaulicht das Zusammenarbeiten des Steuerorgans mit dem Hahnküken.
  • Die senkrechte Arbeitswelle ca wird durch eine Zahnstange e, die in ein auf ihr sitzendes Zahnrad a1 eingreift, in schwingende Bewegung versetzt. Die Zahnstange c ist in bekannter Weise mit zwei in einem ;geteilten Zylinder f verschiebbaren Kolben g starr verbunden, auf die Druckwasser abwechselnd einzuwirken vermag. Der Zufluß des Druckwassers wird durch den in der Zylindertrennungswand eingebauten Hahn c geregelt. Fig. 5 zeigt die Stellung des Hahnes für den Zufluß nach der rechten Seite des Zylinders; gleichzeitig kann das Wasser von der linken Zylinderseite abfließen, wie Fig. q. erkennen läßt. Nach der Umsteuerung des Hahnes c sind Zufluß und Abfluß für die beiden Zylinderseiten vertauscht. Die Umsteuerung erfolgt durch Vermittlung des auf der Hahnspindel c1 sitzenden Hebels d, der an seinen Enden zwei Rollen dl und d2 trägt, und eines auf der Welle a sitzenden Schaltgliedes b, dessen besondere Ausführungsform den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet.
  • An einem Querstück sind nämlich zwei Anschlagarme b1, b2 durch Zapfen b3, b4 gelagert. Zwischen den Armen b1; b2 ist eine Druckfeder k eingeschaltet, welche die Arme in Spreizstellung zu halten sucht, in der sie an Ansätzen b5, bs des Querstückes b anliegen. Entgegen der Wirkung der Feder können die Arme b1, b2 eine geringe Drehbewegung ausführen, die dadurch begrenzt ist, daß sie gegen Flächen b7, b$ des Querstückes b anschlagen. Kurz vor Ende einer Schwingung der Welle a trifft z. B. der Arm b1 gegen die Rolle dl am Hebel d des Steuerhahnes c. Dann wird zunächst, da die Hahndrehung eine gewisse Kraft erfordert, der; Arm b1 unter weiterer Spannung der Feder h zurückgedrückt, bis er gegen die Anschlagfläche b' stößt, und hierauf der Hahn c gedreht. Der letzte Teil der Umsteuerbewegung des Hahnes c erfolgt, wie an sich bekannt, durch die Federkraft, und zwar dadurch, daß der Arm b1 durch die Feder h wieder in. die Spreizstellung gedrückt wird. Derselbe Vorgang spielt sich zwischen den. anderen Seiten der Teile b und d ab, wenn die Welle a die nun erfolgende Rückschwingung vollendet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federnde Umschaltschwinge für den Steuerhahn von Wassersäulenmaschinen mit hin. und her gehenden Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltschwinge (b) zwei je zwischen zwei Anschlägen (b5, b6 und b7, b$) begrenzt drehbare, auf den Hebel (d, dl,. d2) des Hahnes (c, cl) einwirkende Anschlagarme (b1, b2) hat, die durch eine zwischen ihnen eingespannte Druckfeder (h) in Spreizstellung gehalten werden.
DE1919339090D 1919-11-25 1919-11-25 Steuerung fuer Wassersaeulenmaschinen Expired DE339090C (de)

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ID=6223276

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