DE338504C - Hydraulische Presse zum Herausstossen der Kolbenschieberbuchsen von Lokomotiven und Lokomobilen - Google Patents

Hydraulische Presse zum Herausstossen der Kolbenschieberbuchsen von Lokomotiven und Lokomobilen

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DE338504C
DE338504C DE1920338504D DE338504DD DE338504C DE 338504 C DE338504 C DE 338504C DE 1920338504 D DE1920338504 D DE 1920338504D DE 338504D D DE338504D D DE 338504DD DE 338504 C DE338504 C DE 338504C
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pushing out
hydraulic press
locomobiles
piston
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Hydraulische Presse zum Herausstoßen der Kolbenschieberbuchsen von Lokomotiven und Lokomobilen. Die Schieberbuchsen an Lokomotiven rosten mit der Zeit so stark ein, daß ein Herausnehmen aus der Lagerung mit den jetzt gebräuchlichen Werkzeugen, z. B. Schrauben und .Spanneisen, nur sehr schwer gelingt, und, es kommt häufig vor, daß die Schrauben sich langziehen oder abreißen und das Gewinde aus der Mutter herausplatzt. Im allgemeinen muß die Schraube und Mutter nach einmaliger Benutzung ersetzt werden. Außerdem gehört eine ungewöhnlich große Kraft zur Bewegung der Mutter, so .daß oft bis drei Personen mehrere Tage tätig sein müssen, eine Buchse herauszuziehen.
  • Diesen Übelstand zu beseitigen, ist Zweck der vorliegenden Erfindung, die sich auf eine Vorrichtung zum Herausstoßen der Kolbenschieberbuchsen durch hydraulischen Druck bezieht, mittels welcher fest eingerostete Buch-'-sen in kürzester Zeit bei nur einem Mann Bedienung gelöst und herausgestoßen werden. Es ist an sich bekannt, hydraulische Pressen zum Herausstoßen von Maschinen- und Lokomotivteilen zu benutzen.
  • Als Preßwerk dient ein mit Rückschlagventil versehener Mantelzylinder, in dem ein Kolbenzylinder geführt ist, der in üblicher Weise durch Wasserdruck bis zu etwa 3o Atm. vorgepreßt wird. Erzeugt wird dieser Druck von einer vor dem Ventil angeschlossenen Handpumpe gebräuchlicher Art. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß zwischen dem Mantel und Kolbenkörper ein luftgefüllter, mit Entweichungsöffnung versehener - Hohlraum angeordnet ist, der als Puffer oder Polster dem Wasserdruck entgegenwirkt, so daß der Druck auf die Preßkloben geregelt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt. Es zeigt: Fig. i einen Längsschnitt der Vorrichtung im Gebrauch zum Herausstoßen der vorderen Schieberbuchse, Fig. z eine Seitenansicht der Vorrichtung im Gebrauch zum gleichzeitigen Herausstoßen beider Scbieberbuchsen, Fig. 3 und,; die Preßkloben im Schnitt und von der Einsetzseite, Fig. .5 eine Stützplatte in Ansicht und Schnitt.
  • In dem äußeren Mantelzvlinder a ist ein von einer Kappe b abgeschlossener Kolbenkörper c luftdicht eingeschliffen, der in der Endverschraubung d des Zylinders geführt wird. Der Zylinder sowie der Kolbenkörper bestehen aus Stahl. Zwischen dem Zylinder und dem Kolbenkörper befindet sich ein Hohlraum e, der durch eine kleine Bohröffnung f mit dem Innenraum des Kolbenkörpers c verbunden ist. Durch .diese kleine Öffnung f kann die Luft nur allmählich aus dem Hohlraum e entweichen, so daß dem vom Wasserdruck herausgepreßten Kolbenkörper ein Druck entgegenwirkt und ein zu schnelles Herausschleudern der Schieberbuchsen bei der Anwendung der Vorrichtung verhindert wird. Am Kopf des Zylinders a und an der Verschlußkappe b des Kolbenkörpers c befinden sich zentrisch stehende Zapfen g, lt, die eingeschraubt oder angegossen sein können. Diese Zapfen dienen zum Aufstecken zweier Preßkloben i', wenn beide Schieberbuchsen zugleich herausgestoßen werden sollen, und sie dienen zum Aufstecken eines Preßklobens i sowie zum Einsetzen in die mit dem Schiebergehäuse verschraubbare Stützplatte k, wenn nur die vordere Schieberbuchse entfernt werden soll. Der Zapfen g des Zylinders ist durchbohrt und am Außenende mit -Innengewinde zum Anschluß der Pumpe l versehen. Vor der Bohrung ist im Zylinderkopf ein Rückschlagventil in bekannter Art eingebaut.
  • Zunächst wird der Kloben ä in die vordere Schieberbuchse eingesetzt und der Zapfen g am Zylinder der Vorrichtung in die zentrische Üffnung des Klobens gesteckt. Alsdann wird der zweite Kloben i' in die hintere Schieberbuchse eingesetzt und die Pumpe angeschlossen. Durch- ein paar Pumpenstöße wird die Vorrichtung leicht angezogen. Nachdem man sich überzeugt hat, daß die, Druckflächen richtig anliegen, wird so lange Wasser nachgedrückt, bis sich die Buchsen lösen. Beim Herausschieben der Buchsen muß beachtet werden, daß die Kloben an keiner Stelle des Schiebergehäuses hängenbleiben.
  • Sollten die Buchsen sehr fest sitzen, so sind diese einzeln herauszustoßen, wie in Fig, r der Zeichnung dargestellt, denn ein allzu großer Druck auf die vordere Seite der Buchse reißt diese ab.
  • Vor der Benutzung ist die Vorrichtung gut zu ölen und der Raum vor dem Kolben mit -Wasser anzufüllen, zu welchem Zweck im Kopfstück des Mantelzylinders eine Füllschraube n angebracht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hydraulische Presse zum Herausstoßen der Kolbenschieberbuchsen von Lokomotiven und Lokomobilen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Pressenzylinder (a) und dem zugehörigen Kolbenkörper (c) ein mit Entweichungsöffnung (f) versehener Hohlraum (e) angeordnet ist, dessen Luftinhalt beim Vorschieben des Kolbens als Polster wirkt, so daß der Druck auf die Preßkloben (i, i'), die auf Endzapfen (g, 1z) .des Mantelzylinders (a) und des Kolbenkörpers (c) gesteckt sind, geregelt wird.
DE1920338504D 1920-07-03 1920-07-03 Hydraulische Presse zum Herausstossen der Kolbenschieberbuchsen von Lokomotiven und Lokomobilen Expired DE338504C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019040040A1 (en) * 2017-08-21 2019-02-28 Siemens Energy, Inc. HEAT SHUT OFF VALVE SUPPORT ARCADE EXTRACTION DEVICE

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