DE336384C - Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen mittels einer hindurchgespuelten Scheuermasse - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen mittels einer hindurchgespuelten Scheuermasse

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DE336384C
DE336384C DE1918336384D DE336384DD DE336384C DE 336384 C DE336384 C DE 336384C DE 1918336384 D DE1918336384 D DE 1918336384D DE 336384D D DE336384D D DE 336384DD DE 336384 C DE336384 C DE 336384C
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scouring
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NIKOLAUS KRISTEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/053Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction
    • B08B9/057Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction the cleaning devices being entrained discrete elements, e.g. balls, grinding elements, brushes

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Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen mittels einer hindurchgespülten Scheuermasse. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen, insbesondere Bierleitungen, bei welcher eine Scheuermasse durch einen Wasserstrom aus einem Behälter in -die Leitung gespült und dann im gleichen Behälter wieder aufgefangen wird. Nach der Erfindung ist der Sandbehälter in dem Küken des Regelhahnes ausgebildet. Infolge dieser Anordnung ergibt sich eine sehr bequeme Bedienung der Vorrichtung, und diese kann, da sie wenig Raum beansprucht und widerstandsfähig ist, an beliebiger Stelle, z. B. auch im Keller, angebracht werden, während bei den bekannten Vorrichtungen bei der Aufstellung auf die Glasgefäße und die Bedienung der verschiedenen Hähne Rücksicht zu nehmen war.
  • Das Küken des Umstellhahnes von entsprechender Größe ist hohl und in einem mit mehreren Rohranschlüssen versehenen Gehäuse angeordnet. Das Küken selbst enthält in seiner Wandung mehrere Öffnungen, die den Anschlußstutzen des Gehäuses gegenübergestellt werden können. Zwei dieser öfnungen sind durch ein Rohr verbunden, so daß das Küken von einem nicht in den Hohlraum eintretenden Strom durchströmt werden kann. In den Hohlraum wird die Reinigungsjmasse, z. B. Sand, eingefüllt. Durch geeignete Verdrehung des Kükens kann erreicht werden, daß der Sand durch den Strom der angeschlossenen Wasserleitung in das Rohrnetz gespült und dann wieder in dem Hohlraum des Kükens aufgefangen wird. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt. Es zeigen: Fig. i einen senkrechten Schnitt, Fig: 2 eine dazugehörige Oberansicht, Fig.3 und q. dazugehörige wagerechte Schnitte, Fig. 5 eine Seitenansicht .in anderer Kükenstellung, Fig. 6 eine dazugehörige Oberansicht, Fig.7 und 8 dazugehörige wagerechte Schnitte.
  • In dem Halmgehäuse a, das mit Rohranschlußstutzen b, c, d, e versehen ist, ist das einen großen Hohlraum f enthaltende Küken g angeordnet. Der Boden des Kükens enthält den eingeschraubten Deckel da, nach dessen Fortnahm(, der Innenraum mit Sand gefüllt werden kann. Die Kükenwand enthält die Öffnungen i, k, 1, m, n, o, von welchen zwei, k, m, durch ein Rohr p untereinander verbunden sind. Das Küken wird mittels des Hebels q hin und her gedreht.
  • Von dem oberen Rohrstutzen dient der eine, b, zum Anschluß der Wasserleitung und der andere, c, zum Anschluß der Abflußleitung, während zwischen die unteren Rohrstutzen d, e die zu reinigende Rohrleitung r geschaltet wird.
  • Bei der in den Fig. i bis q. d'arge'stellten Stellung des Kükens g tritt der Wasserstrom aus der Leitung durch den Stutzen b und die Öffnung i in den Hohlraum f ein und spült den darin befindlichen Sand durch die öffnung 1 und den Stutzen d in die zu reinigende Rohrleitung r, deren anderes Ende während dieser Zeit durch den Rohrstutzen e, die Offnung an, das in dem Hohlraum des Kükens befindliche Rohr p, die Öffnung k und den Stutzen c mit dem Abfluß in Verbindung steht. Sobald die gesamte Sandmenge in die Leitung übergetreten ist, was z. B. an einem eingeschalteten Glasrohr festgestellt werden kann, wird das Küken in die in den Fig. 5 bis 8 dargestellte Stellung gedreht. Der Wasserstrom tritt dann durch den Stutzen b, die Öffnung k, das Rohr p, die Öffnung m und den Stutzen d in die Rohrleitung r ein und treibt den _darin befindlichen Sand -durch den Stutzen e und die Öffnung o in den Hohlraum f, in welchem er zurückgehalten wird, während das Wasser durch die mit Sieb s versehene Öffnung st und den Stutzen c abströmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen mittels einer hindurchgespülten Scheuermasse, bei welcher die Scheuermasse in dem Behälter, dem sie entnommen wird, wieder aufgefangen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (f) des hohlen Kükens (g) des Schalthahnes den Behälter bildet. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mit vier Anschlußstutzen (b, c, d, e) versehenen Hahngehäuse ein hohles, mit einem Deckel (h) versehenes Küken (g) angeordnet ist, dessen Wand dem Stutzen gegenüberstellbare Öffnungen (i, k, 1, m, n, o) enthält, von welchen zwei (k, m) durch ein Rohr (p) verbunden sind.
DE1918336384D 1918-03-14 1918-03-14 Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen mittels einer hindurchgespuelten Scheuermasse Expired DE336384C (de)

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