DE3348491C2 - Verstellbarer, an die Körpergröße anpaßbarer Stuhl - Google Patents

Verstellbarer, an die Körpergröße anpaßbarer Stuhl

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Description

Die Erfindung betrifft einen verstellbaren, an die Kör­ pergröße anpaßbaren Stuhl mit einstellbarer Höhe der Sitzplatte und mit einer Rückenlehne, die von seitlich der Sitzplatte nach hinten oben weisend angeordneten Tragteilen gehalten ist, die eine Verstellung der Relativlage von Rückenlehne und Sitzplatte zueinander gestatten.
Ein bekannter höhenverstellbarer Stuhl dieser Art (DE 24 21 259 A1) ist ein aus Holz- oder Kunststoffplatten gefer­ tigter Stuhl, der in zweckmäßiger Weise der Körpergröße von Kleinstkindern über Schulkinder verschiedener Altersstufen bis­ hin zu Erwachsenen angepaßt werden kann. Die Konstruktion ist dabei so ausgebildet, daß sich von zwei massiven, auf dem Fuß­ boden aufliegenden Stützen seitlich zwei Tragteile nach hin­ ten oben erstrecken, die in der Höhe der Fußbodenstützen durch eine Querleiste, am oberen Ende jedoch durch die Rückenlehne fest miteinander verbunden sind. Die Tragteile weisen dabei auf ihren aufeinander zugewendeten Seiten zahlreiche Nuten auf.
In diese Nuten können eine entsprechend ausgebildete Sitzplatte bzw. ein entsprechend ausgebildetes Fußbett eingeschoben wer­ den. Es entsteht dadurch bei entsprechendem Einschieben, das ausgehend von der Relativlage zur Rückenlehne erfolgt, eine Arretierung bestimmter Sitzpositionen, die der Körpergröße entsprechen. Nachteilig ist dabei, daß die Rückenlehne und da­ mit der höchste Punkt des ganzen Stuhles der Fixpunkt für die Einstellung ist. Soll der Stuhl auch für Erwachsene angepaßt werden können, dann werden für kleine Kinder die Sitzplatte und die Fußplatte in erheblicher Überbodenhöhe angebracht werden müssen. Sie können nur schwer erreicht werden und stellen eine zusätzliche Unfallgefahr dar. Auch ist die zusätzlich erfor­ derliche Fußplatte ein Mehraufwand an Material.
Bekannt ist auch schon ein Stuhl mit Verstellung von Relativlage von Rückenlehne und Sitzplatte zueinander (US 4 364 606), die aus zwei fest miteinander verbundenen, U-förmigen Bügeln besteht, deren freie Enden aus der Ebene des U-Bügels heraus abgekröpft sind. Beide Bügel stehen mit dem Verbindungsteil ihrer Schenkel auf dem Boden auf. Der eine Bügel trägt starr und unverstellbar die Rückenlehne. Der an­ dere Bügel ist so abgekröpft, daß seine Schenkel im Bereich der Sitzhalterung unter einem Winkel von etwa 30° zur Hori­ zontalen nach hinten oben ansteigen. Diese Schenkel sind un­ ter der Sitzplatte in Klemmhülsen der Sitzplatte geführt. Wird der Sitz durch Anheben seiner Vorderkante etwas nach hinten gekippt, so kann er auf den Führungsabschnitten verschoben werden. Da die Rückenlehne in konstanter Überbodenhöhe und Relativlage zu den Führungsholmen der Sitzplatte feststeht, verändern sich auch hier Sitzflächengröße und Rückenlehnen­ höhe gemeinsam: Wird der Sitz entlang seiner Führung nach oben geschoben, dann werden Sitzflächengröße und Rückenleh­ nenhöhe kleiner, wird er hingegen an seinen Führungen nach unten gezogen, dann werden Sitzflächengröße und Rückenlehnen­ höhe gemeinsam größer. Nachteilig an dieser Konstruktion ist, daß jeder Relativlage von Sitz und Rückenlehne eine unter­ schiedliche Überbodenhöhe entspricht, die nicht gewählt werden kann. Nachteilig ist weiter, daß der Sitz nicht von der auf dem Stuhl sitzenden Person verstellt werden kann. Der Benut­ zer muß vielmehr aufstehen, um die Verstellung vorzunehmen. Das kompliziert die Bedienung.
Bekannt ist auch schon ein Schaukelstuhl mit Tragtei­ len in Form ineinander schiebbarer Hohlprofile (US 2 797 738), bei dem mittels dieser Verstelleinrichtung die Sitzflächengröße gewählt werden kann. Die Teleskoprohre liegen jedoch horizontal, so daß eine gleichzeitige Verstellung der Rückenlehnenhöhe nicht erfolgt. Die Relativlage der Teile wird durch Schrauben fixiert. Eine Verstellung der Benutzung und ohne Werkzeug ist nicht möglich.
Bekannt sind weiter Stühle für Erwachsene oder Schüler (deutsches Gebrauchsmuster 70 39 941 und 71 13 781), die wie die bekannten Büro-Drehstühle eine Abstützung der Sitzplatte durch ein Zentralrohr aufweisen. Dabei erfolgt die Anpassung von nutzbarer Sitzfläche und Rückenlehnenhöhe mittels einer Konstruktion, bei der die Rückenlehne an einem Tragelement ge­ haltert ist, das sich in einer das Tragrohr und die Längsmittel­ achse des Stuhls enthaltenen Ebene von unterhalb der Sitz­ platte in einem Winkel von ca. 30° nach hinten oben erstreckt und durch Spindeltriebe verstellt werden kann. Dabei wird bei gleichzeitiger Höhenverstellung des Stuhls der die Rückenlehne tragende Mittelstab schräg nach hinten aus dem Unterteil her­ ausgeschoben. Nachteilig an diesem Stuhl ist der feste Zusam­ menhang zwischen Sitzhöhe, zur Verfügung stehender Sitzfläche und Höhe der Rückenlehne, sowie die schwer zugängliche und schwer zu betätigende Verstellung in einem Bereich unter der Sitzplatte. Auch ist diese Konstruktion kompliziert und her­ stellungsaufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine von der Überbodenhöhe der Sitzplatte unabhängige gemeinsame Verstellmöglichkeit für Sitzflächengröße und Rückenlehnenhöhe über der Sitzplatte vor­ zuschlagen, die auch vom auf dem Stuhl sitzenden Benutzer ein­ fach betätigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem an die Körpergröße anpaßbaren Stuhl der eingangs genannten Bauart da­ durch gelöst, daß die seitlichen Tragteile aus teleskopartig ineinanderschiebbaren Hohlprofilen bestehen, von denen die obe­ ren einen U-förmigen Rückenlehnenbügel bilden, der mit seinen Schenkeln auf den unteren Tragteilen in bezug auf die Sitz­ platte gleichzeitig höhen- und tiefenverstellbar gehalten und mittels einer Verriegelungselemente aufweisenden Verstellein­ richtung in unterschiedlichen Relativlagen von Rückenlehne und Sitzplatte fixierbar ist.
Man erkennt, daß hier durch eine leicht bedienbare, aber dennoch stabile und kostengünstig herstellbare Konstruktion die Höhe der Rückenlehne über der Sitzplatte und die zur Ver­ fügung gestellte Sitzfläche unabhängig von der Überbodenhöhe der Sitzplatte, aber untereinander korreliert einstellbar sind. Die Verstellung ist dabei auch möglich, während der Benutzer auf dem Stuhl sitzt.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt die
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht von vorn einen erfindungsgemäßen Stuhl und
Fig. 2 in einer perspektivischen Explosionsansicht den Stuhl nach Fig. 1.
Das Grundgestell des Stuhles auf dem die Sitzplatte 5 befestigt ist, d. h., schwenkbar und höhenverstellbar gelagert ist, besteht hauptsächlich aus den Tragelemen­ ten 1, 2 und 3 und den Teleskopbeinen 4. Die Tragelemente 1, 2 und 3 sind dabei so ausgestaltet, daß sie in der Mitte unterhalb der Sitzplatte 5 miteinander verbunden werden können. Dabei sind der Mittelteil des Tragelemen­ tes 1 und die oberen Endstücke der Tragelemente 2, 3 in einer/oder mehreren parallel zum Fußboden orientierten Ebene angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegt der Mittelteil des Tragelementes 1 auf den End­ stücken der Tragelemente 2, 3 und zwar so, daß die Rohr­ profile übereinander fluchtend und parallel zueinander angeordnet sind. An dieser Stelle sind die drei Tragele­ mente verbunden und ergeben aufgestellt ein vierbeiniges Grundgestell.
Das Tragelement 1 ist aus einem einzigen Stück geformt, dessen Endstücke einen Teil der Stuhlbeine bilden. Der parallel zur Fußbodenebene liegende Mittelteil ist in etwa U-förmig gebogen, und die Schenkel des U sind am hinteren Ende etwa am Rand der Sitzplatte 5 nach außen weisend abgekröpft, so daß sich in der Ebene in etwa die Form eines zusammengedrückten Omega (Ω) ergibt. In der Höhe der Eckpunkte der Sitzplatte 5 ist das Rohrprofil etwa rechtwinklig zu der Ebene des Mittelteils nach un­ ten gebogen, so daß sich die mit den Teleskopbeinen 4 und den Stützfüßen 16 die Stuhlbeine bilden. Die Tragelemente 2, 3 sind quasi spiegelbildlich an der Mittelachse des Stuhles angebracht, nur daß hierbei die Querverstrebung im Mittelteil fehlt, und folglich zwei Tragelemente 2 und 3 entstehen.
Es sind natürlich auch andere Biegungen der Tragelemente 1, 2 und 3 als die im Ausführungsbeispiel beschriebenen und gezeigten möglich. Der besondere Vorteill dieser Aus­ gestaltung ist aber darin zu sehen, daß sich durch die eng beieinander liegenden Schenkel des U-förmigen Mittelteiles des Tragelementes 1 zwischen diesen direkt die Mechanik 10, 11 zur Höhenverstellung und Vorwärtsbewegung der Sitz­ platte 5 befestigt werden kann. Dabei sind die einzelnen mechanischen Bauelemente (wie Raster, Kippen, Spindeln etc) nicht näher dargestellt.
An den nach unten weisenden Endstücken der Tragelemente 1, 2, 3 sind die Teleskopbeine 4 eingeschoben und bilden mit den Stützfüßen 16, die die Auflagefläche erhöhen, und damit zum einen die Flächenpressung auf Teppichböden gering zu halten, und zum anderen die Kippsicherheit erhöhen, die Stuhlbeine.
Die Stuhlbeine sind zum Zweck der Höhenverstellung der Sitz­ fläche teleskopierbar gehalten. Diese Teleskopierbarkeit wird dadurch erreicht, daß die Teleskopbeine in die Endstücke der Tragelemente 1, 2, 3 hineingleiten können.
Die Arretierung erfolgt dabei durch Kugelrastelemente 14, die über nicht näher dargestellte Blattfedern im Inneren der Hohlprofile gehalten werden über die Lochungen 15 in den Tragelementen. Zur Höhenverstellung werden dabei die Kugelrastelemente gegen den leichten Druck der Blattfedern nach innen gedrückt und dann entsprechend der gewünschten Höhe die Stuhlbeine teleskopiert, wobei das Kugelrastele­ ment etwa alle 30 mm einrasten kann und sich dadurch eine Höhenverstellung von 360-450 mm ergibt.
Diese Einzeleinstellung der Stuhlbeine, die im Gegensatz zu dem bekannten Stuhl unabhängig von der Rückenlehnenver­ stellung erfolgt, hat den Vorteil, daß der Stuhl individueller an die Körpergröße des Kindes oder Heranwachsenden anpaßbar ist. Die Körperteile des Menschen wachsen bekann­ termaßen nicht alle gleich schnell, so daß es in bestimmten Wachstumsperioden unterschiedlich große Abweichungen von der beim DIN-Entwurf ermittelten Standardgröße, bezogen auf das Alter, ankommt.
Zur Anlenkung der Rückenlehne 9 bzw. des Rückenlehnen­ bügels 7, an das Grundgestell des Stuhles, dienen die Ver­ bindungsholme 6. Sie sind mit dem einen Ende in dem Rohr­ profil der Tragelemente 2, 3 befestigt, und das andere Ende führt den Rückenlehnenbügel 7. Die Verbindungsholme 6 sind so ausgestaltet, daß sie zunächst quasi als Fortsatz der Tragelemente 2, 3 dienen und dann im vorderen Bereich der Sitzplatte rechtwinklig nach außen weisend gebogen sind. An diesem Teil der Verbindungsholme ist die Sitzplatte über die als Lager dienende Mechanik 10, 11 schwenkbar ge­ halten.
Die Verbindungsholme 6 sind weiterhin so ausgebildet, daß sie von unterhalb der Sitzplatte neben ihr schräg in einem Winkel von ca. 30° nach hinten hochgeführt sind. Der Win­ kel von 30° ergibt sich dabei aus dem DIN-Normen-Entwurf über die ergonomischen Erfordernisse für Schulmöbel.
An diesen nach hinten hochgeführten Verbindungsholmen ist der Rückenlehnenbügel 7 teleskopierbar gehalten. Durch diese Teleskopierbarkeit des Rückenlehnenbügels mit den Verbindungsholmen wird erreicht, daß sich die Rücken­ lehne 9 in Bezug auf die Lehnenhöhe über der Sitzfläche und die Sitzfläche bzgl. ihrer Größe einstellen läßt. Die Wahl des Winkels mit 30° aus dem vor angeführten DIN- Entwurf, erlaubt es dem Benutzer, den Stuhl ergonomisch richtig einzustellen. Eine Arretierung erfolgt dabei wiederum, wie vor beschrieben, über die Kombination von Kugelrastelement 14 und Lochungen 15.
Der besondere Vorteil dieser Einstellungsmöglichkeit liegt darin, daß der Benutzer nicht wie bei dem bekann­ ten Stuhl zur Einstellung der Rückenlehne aufstehen muß, sondern er kann mit einem Handgriff neben sich, durch Herunterdrücken der Kugelrastelemente und Ein- oder Aus­ teleskopieren, eine Verstellung der Rückenlehne bewirken. Durch die Elastizität der Hohlprofile und der quasi frei­ schwingenden und über das Lager 8 schwenkbar gehaltenen Rückenlehne 9, wird dem Benutzer zudem noch ein angeneh­ mes Sitzen ermöglicht, da beim Anlehnen an die Rücken­ lehne diese leicht nachgibt.
Die Sitzplatte des Stuhles ist so an das Grundgestell bzw. an die Verbindungsholme angelenkt, daß sie sich im hinteren Bereich in der Höhe verstellen läßt. Zur Höhenverstellung der Sitzfläche dient dazu eine Mechanik 10, 11, die in ver­ schiedenen Stufen einrastet und ab Überschreiten eines Endpunktes ausrastet und in die Ausgangsstellung zurück­ geht. Derartige Rastmechaniken werden als bekannt voraus­ gesetzt und deshalb auf die weitergehende Betrachtung ver­ zichtet. Durch die Lagerung der Sitzplatte auf dem Mittel­ teil der Verbindungsholme 6 und der Höhenverstellung im hinteren Bereich läßt sich die Sitzfläche leicht nach vorne neigen. Durch die Neigung der Sitzfläche ist es mög­ lich, daß sich der Benutzer die Sitzfläche optimal ein­ stellt.
Durch die Vorneigung der Sitzfläche wird der Winkel zwischen Oberschenkel und Bauch des Sitzenden geöffnet und das Becken nach vorne gekippt, so daß die Rückenmus­ kulatur arbeiten muß, der Rumpf gestreckt und die Ein­ klemmung der Bauchinnereien aufgehoben wird. Einer unge­ sunden Kyphose der Wirbelsäule kann also entgegengewirkt werden.
Aus produktionstechnischen Gründen ist der Stuhl aus Hohl­ profilen vorzugsweise nahtlosen Rohren hergestellt. Diese Rohrprofile bieten bei relativ geringem Gewicht eine aus­ reichende Stabilität und eine leichte Bearbeitbarkeit. Es ist dabei für die einwandfreie Teleskopierbarkeit der ein­ zelnen Bauteile von Vorteil, wenn der Innendurchmesser der Rohrprofile für die Tragelemente 1, 2, 3 und die Rücken­ lehne 7 in etwa gleich dem Außendurchmesser der Rohrpro­ file der Verbindungsholme und der Teleskopbeine ist. Die Gleiteigenschaften können auch durch den Einsatz von Kunststoffen in den Hohlprofilen und der Verchromung der teleskopierbaren Elemente verbessert werden, was einer leichten Verstellung zuträglich ist.
Der sich aus dem erfindungsgemäßen Stuhl ergebende Vorteil ist darin zu sehen, daß er sich an die Körpergröße von 5-18 Jahre alten Kindern individuell anpassen läßt und dabei eine wesentlich größere Standardabweichung berück­ sichtigt als die bekannten Stühle dieser Gattung. Zudem ist er ohne zusätzliche Mittel von jedem Benutzer leicht zu verstellen.
Bezugszeichenliste
 1 Tragelement vorne
 2 Tragelement hinten
 3 Tragelement hinten
 4 Teleskopbeine
 5 Sitzplatte
 6 Verbindungsholme
 7 Rückenlehnenbügel
 8 Lager
 9 Rückenlehne
10 Mechanik oben
11 Mechanik unten
12 Verstelleinrichtung
13 Verstelleinrichtung
14 Kugelrastelement
15 Lochungen
16 Stützfüße

Claims (1)

  1. Verstellbarer, an die Körpergröße anpaßbarer Stuhl mit einstellbarer Höhe der Sitzplatte und mit einer Rückenlehne, die von seitlich der Sitzplatte nach hinten oben weisend angeord­ neten Tragteilen gehalten ist, die eine Verstellung der Relativ­ lage von Rückenlehne und Sitzplatte zueinander gestatten, da­ durch gekennzeichnet, daß die seitlichen Tragteile (6, 7) aus teleskopartig ineinanderschiebbaren Hohlprofilen bestehen, von denen die oberen einen U-förmigen Rückenlehnenbügel (7) bilden, der mit seinen Schenkeln auf den unteren Tragteilen (Verbin­ dungsholme 6) in Bezug auf die Sitzplatte (5) gleichzeitig hö­ hen- und tiefenverstellbar gehalten und mittels einer Verriege­ lungselemente (14, 15) aufweisenden Verstelleinrichtung (12) in unterschiedlichen Relativlagen von Rückenlehne (9) und Sitz­ platte (5) fixierbar ist.
DE3348491A 1983-06-28 1983-06-28 Verstellbarer, an die Körpergröße anpaßbarer Stuhl Expired - Lifetime DE3348491C2 (de)

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