DE334847C - Gluehhaubeneinspritzmotor - Google Patents

Gluehhaubeneinspritzmotor

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DE334847C
DE334847C DE1918334847D DE334847DD DE334847C DE 334847 C DE334847 C DE 334847C DE 1918334847 D DE1918334847 D DE 1918334847D DE 334847D D DE334847D D DE 334847DD DE 334847 C DE334847 C DE 334847C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B9/00Engines characterised by other types of ignition
    • F02B9/06Engines characterised by other types of ignition with non-timed positive ignition, e.g. with hot-spots
    • F02B9/08Engines characterised by other types of ignition with non-timed positive ignition, e.g. with hot-spots with incandescent chambers
    • F02B9/10Chamber shapes or constructions

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Glühhaubeneinspritzmotor. Die bis jetzt bekannten Einspritzmotoren arbeiten, ob sie nach dem Viertakt oder Zweitakt gebaut sind, entweder in der Weise, daß in die komprimierte Ansaugeluft ein Brennstoffluftgemisch, welches genau gesteuert wird, eingeblasen wird, oder daß nur die zu diesem Gemisch erforderliche Luft, die sogenannte Einblaseluft, durch ein gesteuertes Ventil eingeführt wird, während die Brennstoffmenge von einer Pumpe regelbar in irgendeiner Arbeitsperiode in die nach dem Zylinderraum offene Düse gefördert wird. In beiden Fällen strömt jedoch aus der in den Verbrennungsraum führenden verengten Düse der Brennstoffluftstrahl und in beiden Fällen bewirkt die verwendete Einspritzluft die Zerstäubung des Brennstoffes.
  • Eine weitere Gruppe von Einspritzmotoren arbeiten in der Weise, daß in die Verbrennungskammer nur Brennstoff eingespritzt wird; derselbe wird durch enge Kanäle und sehr feine Düsen gepreßt und erhält man auf diese Weise einen sehr feinen Brennstoffnebel. Bei diesen Motoren wird der Brennstoffstrahl in einer glühenden Haube entzündet, während bei der ersten Sorte von Einspritzmotoren der Brennstoffluftstrahl sich an der hochkomprimierten und hoch erhitzten Arbeitsluft entzündet.
  • Es sind ferner Verbrennungsmotoren bekannt geworden, bei welchen in den fein zerstäubten Nebel während der Einspritzung Luft zugeführt wird, um die Verbrennung zu fördern. Es hat sich gezeigt, daß ein derartiger Brennstoffnebel in einem Luftstrom, der diesem Nebel zugeführt wird, nahezu vollkommen als Stichflamme verbrennt. Bei Motoren, welche mit Glühkopf versehen sind und bei denen diese Brennstoffzuführung durchgeführt wird, wird gemäß der Erfindung ohne Zuhilfenahme einer Lötlampe unmittelbar mittels der Brennstoffzuführeinrichtung die Glühhaube angewärmt. Dieses geschieht bei entsprechender Einrichtung vom Verbrennungsraum aus, wodurch eine offene Flamme vollkommen vermieden wird.
  • Die Wirkungsweise ist nach der beispielsweise in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung folgende Der Kolben a wird zunächst in die veranschaulichte untere Lage gebracht, bei welcher bei Zweitaktmotoren die Ein- und Auslaufschlitze frei sind, bei Viertaktmotoren wird das Auslaßventil geöffnet, so daß in das Maschineninnere der Zutritt von Spülluft erfolgt. Nun wird der unter Druck befindliche Brennstoff durch die Rohrleitung. f und die Düse ä zugeführt, gleichzeitig wird der Brennstoffstrahl mit der durch Rohr h und Kammer i zugeführten Luft gemischt. Dieser -Luftbrennstoffstrahl wird nun mittels Zündholz bei geöffneter Klappe k und geöffnetem Ventil b entzündet, wodurch eine Stichflamme entsteht, welche die Glühhaube l von innen heraus anwärmt. Natürlich kann diese Anwärmung in derselben Weise. durch von der Auspuffleitung aus geschehen, wenn zu diesem Zwecke getrennt von der Einspritzvorrichtung eine besondere Vorrichtung vorgesehen wird. Ist die Haube l genügend warm, so werden Ventil b und Klappe k geschlossen, die Brennstoff- und Luftzufuhr wird abgestellt und die Steuerung des Brennstoff- und Luftstrahles in die Betriebsstellung der Maschine gebracht. Die Maschine kann nun angekurbelt werden.
  • Es ist zweckmäßig, die Glühhaube derart anzubringen, daß dieselbe in die Auspuffkammer hineinragt, wodurch die Gefahr der offenen, glühenden Haube fortfällt und die Erwärmung während des Betriebs eine gleichmäßigere ist, auch bei geringeren Belastungen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCI1: Glühhaubeneüispritzmotor, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühhaube vor der Inbetriebsetzung mittels einer aus Brennstoffnebel und Luft erzeugten Stichflamme vom Verbrennungsraum aus angewärmt wird durch eine Einrichtung, welche die Brennstoffzufuhr während des Betriebes bewirkt.
DE1918334847D 1918-06-11 1918-06-11 Gluehhaubeneinspritzmotor Expired DE334847C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3136852A1 (de) * 1980-10-30 1982-06-16 Beru-Werk Albert Ruprecht Gmbh & Co Kg, 7140 Ludwigsburg Flammgluehkerze fuer brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3136852A1 (de) * 1980-10-30 1982-06-16 Beru-Werk Albert Ruprecht Gmbh & Co Kg, 7140 Ludwigsburg Flammgluehkerze fuer brennkraftmaschinen

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