DE3347913C2 - - Google Patents

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DE3347913C2
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DE
Germany
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clutch
assembly
pressure plate
leaf springs
friction
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DE3347913A
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Albert 7580 Buehl De Birk
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Schaeffler Buehl Verwaltungs GmbH
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LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Baugruppe einer Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit folgenden Funktionsbauteilen:
  • einer an der Kurbelwelle eines Motors befestigbaren Kupplungsträgerscheibe,
  • einer axial bewegbaren Druckplatte,
  • einer zwischen dieser und der Kupplungsträgerscheibe vorgesehenen, als Anpreß- und Kupplungsbetätigungsmittel wirksamen Tellerfeder, die sich mit radial äußeren Bereichen an der Kupplungsträgerscheibe abstützt und mit radial weiter innenliegenden Bereichen die Druckplatte beaufschlagt,
  • zwischen letzterer und der Kupplungsträgerscheibe vorgesehenen Drehmomentübertragungsmitteln,
  • wobei über Abstandsmittel axial- und drehfest an der Kupplungsträgerscheibe eine Gegendruckplatte befestigbar ist und
  • zwischen dieser und der Druckplatte eine Kupplungsscheibe vorzusehen ist.
Bei solchen Reibungskupplungen, wie sie z. B. durch die DE-OS  21 21 919 bekanntgeworden sind, erfolgt die Drehmomentübertragung zwischen der Kupplungsträgerscheibe bzw. der mit ihr verbundenen axial festen Gegendruckplatte und der Druckplatte über Blattfederelemente, die druckplattenseitig an dort vorgesehenen, radial über die Reibflächen vorstehenden Nocken einerseits und andererseits an ebenso radial außerhalb der Reibfläche vorgesehenen Befestigungspunkten an der Kupplungsträgerscheibe oder der Gegendruckplatte angelenkt sind. Dadurch benötigen derartige Reibungskupplungen relativ großen Bauraum, und es ist - bei gegebenen Verhältnissen - eine Vergrößerung des Reibdurchmessers nicht möglich.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, den radialen Raumbedarf derartiger Reibungskupplungen zu verringern oder - bei gegebenen Einbauverhältnissen - den Reibdurchmesser zu vergrößern, weiterhin auch eine Möglichkeit zur Verringerung des axialen Raumbedarfs - zumindest hinsichtlich des inneren Raumbedarfes der Kupplung - zu schaffen und darüber hinaus derartige Reibungskupplungen sicherer in der Funktion und preiswerter in der Herstellung zu gestalten.
Dies wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erzielt, daß bei Baugruppen einer Reibungskupplung der eingangs genannten Art von den genannten Funktionsbauteilen nur die über Befestigungsmittel an der Kupplungsträgerscheibe und an der Druckplatte angelenkten Drehmomentübertragungsmittel in Form von an sich bekannten tangential oder sehnenartig verlaufenden Blattfedern - die darüber hinaus gleichzeitig als Abschubmittel für die Druckplatte zum Ausrücken der Kupplung dienen - außerhalb des von der Außenseite der Kupplungsträgerscheibe begrenzten Bauraumes der Kupplung vorgesehen sind, und zwar auf der der Motorseite zugekehrten Außenseite, und die Druckplatte mit axial in Richtung auf den Motor weisenden Ansätzen versehen ist, die durch Ausnehmungen in der Kupplungsträgerscheibe dieselbe durchdringen.
Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, die Blattfedern nicht, wie bisher, auf radial nach außen gerichteten Nocken vorsehen zu müssen, sondern es kann die Druckplatte mit Ansätzen versehen sein, die zumindest im wesentlichen innerhalb der radialen Erstreckung der Reibbeläge der Kupplungscheibe liegen. Dabei sind die Befestigungsstellen an den Ansätzen zweckmäßigerweise als zur Rotationsebene der Kupplung parallele Stirnflächen ausgebildet, und die Befestigungsstelle der Blattfedern an der Kupplungsträgerscheibe befindet sich zweckmäßigerweise ebenfalls auf der der Motorseite zugekehrten Außenseite der Kupplung. Neben dem sich hierdurch ergebenden geringeren Raumbedarf in radialer Richtung ist auch der in axialer Richtung erforderliche Raumbedarf geringer, weil der axiale Bauraum, den die Blattfedern, wenn sie im Raum zwischen Kupplungsträgerscheibe und Druckplatte vorgesehen wären, eingespart werden kann, ebenso, wie der axial erforderliche Platzbedarf für den zur Befestigung erforderlichen Nietkopf. Die erfindungsgemäße Verlegung der Blattfedern in den dem Motor zugekehrten Außenraum der Kupplung bringt - obwohl der Fachmann zunächst befürchten mußte, in eine insofern durch die vom Motor einwirkende Strahlungshitze gefährdete Lage zu kommen und weil dies ein geschlossener, unbelüfteter Bereich ist - tatsächlich darüber hinaus den Vorteil einer geringeren Temperaturbelastung mit sich, was sich durch geringere Setzverluste der Blattfedern und damit eine sichere Funktion und eine erhöhte Lebensdauer der Kupplung bemerkbar macht. Diese tatsächlich geringer ausfallende Temperaturbelastung erklärt sich daraus, daß durch die axialen Ansätze, auf denen die Blattfedern befestigt sind, diese nun weiter von der Reibfläche der Druckplatte entfernt sind und außerdem durch die Durchbrüche für diese Ansätze in der Kupplungsträgerscheibe gewissermaßen Belüftungsschlitze gebildet sind und eine Luftströmung entsteht, die wiederum eine Abkühlung bringt. Weiterhin besteht der Vorteil, daß bei Überbeanspruchung der Kupplung die Strahlungswärme der sehr heißen Druckplatte vom größten Teil des federnden Bereichs der Blattfedern durch den zwischen diesen und der Kupplungsdruckplatte verlaufenden Bereich der Kupplungsträgerscheibe abgeschirmt wird, im Gegensatz zu der Anordnung nach der eingangs genannten DE-OS. Darüber hinaus bietet eine derartige Ausführungsform gegenüber einer solchen, bei der sich die Blattfedern im Innenraum der Kupplung, also axial zwischen Kupplungsträgerscheibe und Druckplatte, befinden würden, den Vorteil, daß bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Durchmesser der Tellerfeder durch die Blattfedern nicht begrenzt ist. Dies bedeutet, daß die Blattfedern auch wenigstens teilweise radial innerhalb des Außendurchmessers der Tellerfeder liegen können.
Hinsichtlich der Anordnung und Ausbildung der Blattfedern sind neben dem durch die eingangs genannte DE-OS 21 21 919 bekanntgewordenen Stand der Technik noch weitere Ausführungen bekanntgeworden, die jedoch allesamt die erfinderische Lehre nicht nahezulegen vermögen, die Blattfedern auf der der Motorseite zugekehrten Außenseite der Kupplungsträgerscheibe vorzusehen, wobei die Druckplatte mit axial in Richtung auf den Motor weisenden Ansätzen versehen ist, die durch Ausnehmungen in der Kupplungsträgerscheibe dieselbe durchdringen.
So zeigen die der obigen DE-OS ähnlichen Ausführungen gemäß der DE-OS 32 21 971 und der GB-PS 13 51 891, daß der Kupplungsfachmann bei der hier vorliegenden Bauart stets bestrebt war, die Blattfedern in dem durch die Kupplungsträgerscheibe und die Gegendruckplatte eingeschlossenen axialen Kupplungsbauraum selbst, also im Innenraum der Kupplung, unterzubringen, um beispielsweise auch die Beschädigungsgefahr für die Blattfedern herabzusetzen. Einen Hinweis, die Blattfedern außerhalb des von den Funktionsteilen der Kupplung beanspruchten Raumes vorzusehen, und zwar auf der Motorseite, könnend diese Schriften nicht geben.
Bei einer anderen Bauart, nämlich entsprechend der GB 7 04 437, sind zum Aufbringen der Anpreßkraft Schraubenfedern verwendet, die gemeinsam mit eigenen Betätigungsmitteln, nämlich Betätigungshebeln, und den Blattfedern auf der Außenseite des Kupplungsdeckels vorgesehen sind. Die Blattfedern sind dabei wiederum axial zwischen den Betätigungshebeln und dem Deckel vorgesehen, also innerhalb des von den Betätigungsmitteln umhüllten Raumes. Weiterhin besitzen die Blattfedern je eine Ausnehmung, durch welche sich eine Schraubenfeder hindurcherstreckt. Bei dieser Anordnung der Blattfedern ist es nicht möglich, axialen Bauraum einzusparen. Abgesehen davon, daß neben den Blattfedern auch noch andere Funktionsbauteile im Außenraum der Kupplung vorgesehen sind, befinden sich alle diese Funktionsbauteile auf der dem Motor abgekehrten Seite.
Bei einer weiteren Ausführungsform gemäß GB 10 10 315 sind zur Drehmomentübertragung zwischen dem Kupplungsdeckel und der Druckplatte aus dem aus Blech bestehenden Deckel geformte Laschen vorgesehen. Bei dieser Bauart muß der Deckel lediglich das Drehmoment, das auf die axial verlagerbare Druckplatte einwirkt, aufnehmen. Der restliche Momentanteil wird unmittelbar von der an der Abtriebswelle des Motors befestigten Gegendruckplatte in die Kupplungsscheibe eingeleitet. Die hier gezeigte Ausbildung von Blattfederelementen ist für eine Übertragung eines Drehmoments, das in die Gegendruckplatte und in die Druckplatte eingeleitet ist, gänzlich ungeeignet, da die Kupplungsträgerscheibe wegen der höheren zu übertragenden Drehmomente und der aufzunehmenden Biegewechselmomente eine wesentlich höhere Festigkeit und Steifigkeit und somit eine größere Materialdicke aufweisen muß, die, da diese Kupplungsträgerscheibe auch die verhältnismäßig hohe Masse von Gegendruckplatte und Druckplatte tragen muß, noch weiter erhöht sein muß. Deshalb könnten aus der Kupplungsträgerscheibe keine Blattfederelemente herausgeformt werden, die eine für das Ein- und Ausrücken sowie eine dem Verschleißweg der Kupplungsbeläge entsprechende ausreichend große axiale Elastizität besitzen. Eine Anregung zur Anordnung der Blattfederelemente auf der Motorseite ist dieser Schrift nicht zu entnehmen, um so mehr, als radial innerhalb der Drehmomentübertragungsmittel kein Material mehr vorhanden ist, um den Deckel an einer Kurbelwelle anzulenken; darüber hinaus sind hier weder eigene Blattfedern außerhalb des Kupplungsraumes vorgesehen, noch sind diese auf der dem Motor zugewandten Außenseite der Kupplung angebracht.
Die DE-OS 16 05 919 zeigt Kupplungen der gedrückten Bauart, bei denen die Tellerfeder mit radial äußeren Bereichen die Druckplatte beaufschlagt und über radial weiter innen liegende Bereiche an einem Deckel über zwei Abwälzauflagen schwenkbar gelagert ist. Bei den hier gezeigten Ausführungsformen ist in dem vom Deckel umhüllten Bauraum nur die Druckplatte aufgenommen und auf der Rückseite des Deckels, also auf der Außenseite des Kupplungsraumes, sind die Tellerfeder und die radial verlaufenden Blattfedern angeordnet. Dabei befinden sich die Blattfedern axial zwischen der Tellerfeder und dem Deckel und sind über dieselben Niete befestigt, über die die Tellerfeder am Deckel angelenkt ist. Axial außerhalb der Tellerfeder und der Blattfedern ist ein Hilfsdeckel vorgesehen. Die Blattfedern sind hier also nicht das Äußerste der Kupplung, da noch andere Bauteile weiter außen vorgesehen sind. Bei der hier gewählten Anordnung sind zunächst die Blattfedern nicht außerhalb des Kupplungsraumes angeordnet und ermöglichen so auch keine Einsparung an axialem und radialem Bauraum. Weiterhin sind die Blattfedern nicht alleine außerhalb des von der Kupplung beanspruchten Bauraumes angeordnet, da noch andere funktionsbedingte Elemente außerhalb des Deckels vorhanden sind, die zusätzlichen axialen Bauraum beanspruchen, und die Blattfedern sind nicht auf der dem Motor zugewandten Seite vorgesehen.
Der Stand der Technik zeigt, daß die Fachwelt stets bemüht war, die Blattfedern immer entweder in mechanisch geschützter Lage im Innenraum der Kupplung anzubringen oder, wenn die Blattfedern außerhalb des Kupplungsdeckels vorgesehen waren, so waren stets noch andere Funktionsbauteile, und zwar die Blattfedern axial überragend, im Außenraum vorgesehen; die Anbringung als Äußerste der Funktionsteile auf der mechanisch ungeschützten Außenseite, noch dazu auf der thermisch ungünstigen Motorseite, konnte der Fachmann aus dem Stand der Technik nicht herleiten. Tatsächlich hat sich aber gezeigt, daß durch die erfindungsgemäße Verlegung der Blattfedern in den der Motorseite zugewandten Außenraum der Reibungskupplung sogar eine Verringerung der thermischen Blattfederbelastung festgestellt werden konnte, da nun die Druckplatte, die ebenfalls Hitze abstrahlt und auch an die Blattfedern weitergegeben würde, in weit größerem Abstand angeordnet ist und, wie eingangs bereits erwähnt, die Ausnehmungen in der Kupplungsträgerscheibe, durch welche die Ansätze der Druckplatte hindurchragen - um mit den Blattfedern verbunden zu werden - eine Zwangsbelüftung bewirken und Schutz vor Strahlungswärme von der Druckplatte durch die beschriebene Abschirmung erreicht wird.
Die erfindungsgemäße Baugruppe einer Reibungskupplung ist weiterhin zweckmäßigerweise derart ausgebildet, daß die Abstützung der Tellerfeder an der Kupplungsträgerscheibe sich radial zwischen den sich in axialer Richtung erstreckenden Ansätzen und der Abstützung an der Druckplatte befindet, mit anderen Worten, die die Kupplungsträgerscheibe durchdringenden Ansätze befinden sich radial außerhalb des äußersten Tellerfederrandes, mit welchem sich die Tellerfeder an der Kupplungsträgerscheibe abstützt und die Abstützung der Tellerfeder an der Druckplatte erfolgt radial nach weiter innen.
Von Vorteil ist es weiterhin, wenn die Blattfedern auf der der Motorseite zugekehrten Außenseite der Kupplung unmittelbar an der Kupplungsträgerscheibe befestigt sind, während im Bereich der Ansätze eine in Richtung auf die Gegendruckplatte zu angeformte Ausbuchtung in der Kupplungsträgerscheibe angeformt ist, wodurch weiterhin eine in Achsrichtung kurze Bauweise gewährleistet ist.
Es kann darüber hinaus von Vorteil sein, wenn der dem druckplattenseitigen Befestigungsbereich der Ansätze benachbarte Bereich der Kupplungsträgerscheibe - in Richtung des Blattfederverlaufes zum kupplungsträgerscheibenseitigen Befestigungsbereich gesehen - als Anschlag für die Blattfedern dient. Dieser Anschlag ist dabei in einem derartigen Verhältnis zu den Blattfedern vorgesehen, daß sich die Blattfedern auf diesen Bereich zumindest annähernd bei Erreichen des maximalen Belagverschleißes der Kupplungsreibbeläge anlegen bzw. in einem derartigen Verhältnis angeordnet, daß diese Anschläge eine Sicherung gegen ein Überdehnen der Blattfedern darstellen, wenn die Einheit Druckplatte/ Tellerfeder/Kupplungsträgerscheibe sich in vormontiertem Zustand befindet, z. B. während des Transportes bzw. während der Montagearbeiten oder aber in montiertem Zustand auf der Kurbelwelle ohne der Gegendruckplatte.
Die Anschlagbereiche werden zweckmäßigerweise durch Kalibrieren hergestellt, so daß eine hohe Genauigkeit der Anschlagbereiche untereinander gewährleistet ist.
Eine hinsichtlich der Montage besonders günstige Ausführungsform ergibt sich, wenn gemäß einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung den Befestigungsnieten für die Blattfedern nach der Kupplungsträgerscheibe eine plane Fläche der Druckplatte gegenüberliegt, die als Abstützfläche für den Nietvorgang dient. Es kann dabei diese Abstützauflage zur Bildung des Schließkopfes während des Nietvorganges dienen oder aber als Abstützauflage für den Setzkopf, wenn der Schließkopf auf der dem Motor zugekehrten Außenseite der Kupplung gebildet wird. Die Abstützfläche wird dabei zweckmäßigerweise in einem derartigen Abstand von dem ihr zugekehrten Schließ- oder Setzkopf vorgesehen, daß zumindest ein dem Abhubweg der Druckplatte entsprechender Abstand dazwischen vorgesehen ist.
Wie bereits in der Einleitung erwähnt, ist die Gegendruckplatte über Abstandsmittel, d. h. den axialen Abstand zwischen Gegendruckscheibe und Kupplungsträgerscheibe überbrückenden Mitteln axial und drehfest an der Kupplungsträgerscheibe befestigt. Diese Abstandsüberbrückungsmittel können einstückig an der aus Grau- oder Sphäroguß bestehenden Gegendruckplatte angegossene axial gerichtete Ausleger sein oder aber durch einen zwischen Kupplungsträgerscheibe und Gegendruckplatte vorgesehenen Zwischenring gebildet sein. Zur Montage der Kupplung an den Motor hat sich eine Methode als besonders zweckmäßig erwiesen, bei der die vormontierte und über Blattfedern zusammengehaltende Einheit Druckplatte/Tellerfeder/ Kupplungsträgerscheibe an die Kurbelwelle des Motors geschraubt wird, woraufhin der Druckteller an den Zungen der Tellerfeder befestigt wird und sodann die Gegendruckplatte unter Zwischenfügung der Kupplungsscheibe an der Kupplungsträgerscheibe befestigt wird. Nachdem die Gegendruckplatte in einer vorbestimmten Position zu der vormontierten Einheit Druckplatte/ Tellerfeder/Kupplungsträgerscheibe eingebaut werden muß, ist ein zwischen diesen Teilen wirksamer Zentrierstift vorgesehen. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung einer Baugruppe einer Reibungskupplung gemäß der Erfindung ist dieser Zentrierstift zur Zentrierung des Abstandsmittels in unmittelbarer Nähe der Befestigungsstelle der Blattfedern vorgesehen. Als Zentrierstift kann beispielsweise ein Paßstift oder eine Spannhülse in der Kupplungsträgerscheibe eingebracht sein, wobei es weiterhin vorteilhaft ist, wenn der Zentrierstift auf der dem Motor zugewandten Außenseite der Kupplungsträgerscheibe in radialer Richtung zumindest teilweise von den Blattfedern überdeckt ist. Hierdurch wird in besonders einfacher Weise ein Verschieben oder Herausschieben des Zentriermittels während der Montage vermieden.
Der Zentrierstift kann aber auch im gleichen Bereich der Kupplungsträgerscheibe befestigt sein wie der Niet, der zur Befestigung der Blattfedern an der Kupplungsträgerscheibe dient. Besonders vorteilhaft kann es dabei sein, wenn der Blattfederbefestigungsniet und der Zentrierstift durch ein gemeinsames Element gebildet sind. Dabei kann dieses kombinierte Element auf der dem Getriebe zugewandten Seite der Kupplungsträgerscheibe den stiftartig ausgebildeten Zentrierbereich besitzen und einen Bund, mit dem sich dieses Element an der Kupplungsträgerscheibe abstützt, weiterhin einen sich durch die Kupplungsträgerscheibe und die Blattfedern auf der dem Motor zugekehrten Seite hindurcherstreckenden Bereich haben und daran anschließend den durch einen Nietvorgang gebildeten Schließkopf.
Die Befestigung der Blattfedern auf der Druckplatte kann beispielsweise über in Sacklochbohrungen im Bereich der Ansätze eingebrachte Schrauben erfolgen. Eine besonders platzsparende bzw. auch montagefreudige und damit preiswerte Herstellmöglichkeit kann sich dann ergeben, wenn die Befestigung der Blattfedern auf der Druckplattenseite mittels einer in den Ansätzen eingebrachten Blindnietverbindung erfolgt. Hierbei kann ein hohles Nietelement verwendet werden, welches in eine in den Ansätzen eingebrachte Sacklochbohrung eingeführt und zumindest ein Teilbereich des in der Sacklochbohrung befindlichen Abschnittes des Nietelementes radial in Richtung auf die Konturen der Sacklochbohrung zu verspreizt wird. Die Sacklochbohrungen weisen dabei zweckmäßigerweise eine den Durchmesser vergrößernde Hinterschneidung bzw. Profilierung auf, die z. B. durch ein Gewinde gebildet sein kann, in welche das Nietelement durch radiales Aufweiten plastisch verformt wird. Eine besonders vorteilhafte Blindnietverbindung ergibt sich dann, wenn ein hohles Nietelement, welches in die Sacklochbohrung eingeführt wird, durch Eintreiben eines in der Bohrung des Nietelementes verbleibenden Spreizstiftes in radialer Richtung aufgeweitet bzw. verspreizt wird. Der Spreizstift ist zweckmäßigerweise an seinem der Reibfläche zugewandten Ende verjüngt, kegelförmig, kalottenförmig oder dergleichen ausgebildet. Ein über die Blattfedern in Richtung der Motorseite vorstehender Bereich wird entweder gleichzeitig mit dem Eintreiben des Spreizstiftes oder danach in Richtung auf Blattfedern zu verformt und damit der Schließkopf gebildet. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Spreizstift an seinem der Reibfläche abgekehrten Bereich ebenfalls einen sich verjüngenden Bereich, beispielsweise einen kegelartigen, kalottenförmigen, konischen oder ähnlichen Bereich aufweist, auf den in radialer Richtung zu der Schließkopf verformt wird, so daß dadurch der Spreizstift praktisch eingebettet wird.
Anhand der Fig. 1 bis 4 sei die Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Schnitt gemäß der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 eine Darstellung aus der Sicht des Pfeiles II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 2 und
Fig. 4 ein weiteres Detail gemäß der Erfindung.
Der Reibungskupplung 1 besteht aus einer an der teilweise dargestellten Kurbelwelle 2 befestigten Kupplungsträgerscheibe 3, einer axial bewegbaren Druckplatte 4, einer zwischen dieser und der Kupplungsträgerscheibe 1 vorgesehenen Tellerfeder 5, die sich mit radial äußeren Bereichen 6 an Abstützbereichen 7 der Kupplungsträgerscheibe 3 abstützt und mit radial weiter innenliegenden Bereichen 8 die Druckplatte 4 über Auflagenocken 9 beaufschlagt. Die Tellerfeder 5 ist in vorgespanntem Zustand eingebaut und belastet die Reibbeläge 10 der Kupplungsscheibe 11 in Richtung auf die Gegendruckscheibe 12, die über ein Abstands- bzw. Abstandsüberbrückungsmittel 13 an der Kupplungsträgerscheibe 3 axial- und drehfest angelenkt ist. Das Abstandsüberbrückungsmittel 13 ist ein Blechformteil, das hut- bzw. napfförmig ausgebildet ist und ist über seinen Rand 14 mittels Paßschrauben 15 an der Kupplungsträgerscheibe 3 befestigt. Die Paßschrauben 15 befestigen weiterhin Zahnkranz 16, der auf die zumindest annähernd axial verlaufenden Bereiche 17 des Blechformteiles 13 aufgeschoben bzw. aufgepreßt ist. Die Gegendruckscheibe 12 ist in das hut- und napfförmige Abstandsüberbrückungsteil eingepreßt, welches mit radial gerichteten Bereichen 18 die Gegendruckscheibe klammernd übergreift, so daß damit die Gegendruckscheibe in Achsrichtung festgelegt ist. Rillen- bzw. nutenförmige Bereiche 19, die von den zumindest annähernd axial verlaufenden Bereichen des hub- bzw- napfförmigen Blechformteils 13 radial nach innen in ebenfalls hub- bzw. rillenförmige Bereiche 20 in der Gegendruckplatte eingreifen, gewährleisten eine einwandfreie Festlegung der Gegendruckplatte 12 im hub- bzw. napfförmigen Bauteil in Umfangsrichtung.
Zum Aus- bzw. Eindrücken der Reibungskupplung dient ein zentraler Druckstößel 21, der einen Druckteller 22 und damit die Tellerfeder 5 betätigt.
Die Druckplatte 4 weist axiale Ansätze 23 auf, die zumindest im wesentlichen innerhalb der radialen Erstreckung der Reibbeläge 10 vorgesehen sind und die Kupplungsträgerscheibe 3 durch Ausnehmungen 24 durchdringen. Eine Stirnfläche 25 der Ansätze 23 dient als Befestigungsstelle für die außerhalb des durch die Kupplungsträgerscheibe 3 einerseits und die Gegendruckplatte 12 andererseits beanspruchten Kupplungsraumes vorgesehenen und auf der der Motorseite A zugekehrten Seite des Kupplungsaußenraumes befindlichen Blattfedern 26. Die andere Befestigungsstelle 27 für die Blattfedern 26 ist an der Kupplungsträgerscheibe 3 vorgesehen und zwar ebenfalls auf der der Motorseite A zugewandten Außenseite der Kupplung. Die Befestigungsstelle 27 befindet sich auf einer in Richtung auf die Motorseite A zu gerichteten Ausbuchtung 28 in der Kupplungsträgerscheibe 3 während - in Umfangsrichtung und in Richtung auf die Befestigungsstelle 25 zu gesehen - diesem Bereich 28 ein in Achsrichtung zurückversetzter Bereich 29 folgt.
Die Befestigung der Blattfedern 26 auf der Kupplungsträgerscheibe 3 erfolgt über Niete 30. Dem Kopf 31 des Nietes 30 liegt eine plane Abstützfläche 32 an der Druckplatte gegenüber, die beim Nietvorgang als Auflagefläche für den Niet 30 dient. Dabei kann die Anordnung derart sein, daß der Niet 30 einen angeformten Setzkopf 31 hat und der auf der Außenseite A der Kupplung befindliche Kopf 33 als Schließkopf gebildet wird, wobei sich während des Nietvorganges der als Setzkopf ausgebildete Bereich 31 an der Abstützfläche 32 abstützt. Die Nietverbindung kann aber auch in der Art gebildet werden, daß der Kopf 33 der Setzkopf ist, der Niet durch die Blattfeder 26 und die Öffnung in der Kupplungsträgerscheibe 3 hindurchgeführt und der Kopf 31 als Schließkopf gebildet wird, wobei während des Nietvorganges die Auflagefläche 32 praktisch als Nietstempel wirksam ist. Der Abstand zwischen der Fläche 32 und dem Kopf 31 ist in jedem Falle derart gewählt, daß ein einwandfreier Abhub der Druckplatte 4 auch im Neuzustand der Kupplung gewährleistet ist.
Die Vernietung der Blattfedern 26 auf der Druckplatte erfolgt über eine Blindniet-Verbindung 34, wobei in einer mit - im Detail nicht dargestellten - Hinterschneidungen, wie beispielsweise einem Gewinde, versehenen Sacklochbohrung 35 ein Nietelement 36 eingeführt wird. Dieses Nietelement 36 besteht aus einem Hohlkörper 37, der zunächst mit einem strichliert gezeichneten Bereich über die Blattfedern vorsteht. Ein Spreizelement 38, welches einen größeren Durchmesser besitzt als die Innenbohrung des Hohlkörpers, wird, mit seinem verjüngten und der Reibfläche der Druckplatte zugewandten Bereich 39 voran, in die gezeichnete Position in den Hohlkörper 37 eingetrieben, wodurch dieser aufgeweitet und in die Hinterschneidungen hineinverspreizt wird. Der Spreizstift hat weiterhin ein an seinem der Reibfläche der Druckplatte 4 abgewandten Ende einen sich verjüngenden Bereich 40, der bei der Bildung des Schließkopfes 41 von diesem praktisch überdeckt bzw. eingeschlossen wird, so daß der im Hohlkörper verbleibende Spreizstift 38 einwandfrei gesichert ist.
Der dem druckplattenseitigen Befestigungsbereich an den Ansätzen 23 benachbarte Bereich 42 der Kupplungsträgerscheibe 3 - in Richtung des Blattfederverlaufes zum Niet 30 - ist ein kalibrierter Bereich und dient als Anschlag für die Blattfedern 26. Der Abstand zwischen dem Anschlagbereich 42 und dem gegenüberliegenden Bereich der Blattfedern ist derart gewählt, daß zwar ein axiales Verlagern der Druckplatte 4 bis zumindest annähernd zum maximalen Verschleiß der Reibbeläge 10 der Kupplungsscheibe 11 ermöglicht ist, jedoch ein Überdehnen der Blattfedern 26 vermieden wird, wenn lediglich die Druckplatte 4 die Tellerfeder 5 und die Kupplungsträgerscheibe 3 zusammengebaut sind.
Zum lagegerechten Einbau des topfförmigen Abstands- bzw. Haltemittels 13 und der mit ihm verbundenen Gegendruckplatte 12 bei der Montage dieser Teile und der Kupplungsscheibe 11 auf der Kupplungsträgerscheibe 3 ist in letzterer ein Zentrierstift 43 eingebracht, der in eine Zentrierbohrung 44 - die Zentrierkontur kann aber auch ein radial verlaufender Schlitz sein - eingreift. Diese Zentrierkontur 44 ist in einer in Achsrichtung auf den Motor zu vorstehenden Tasche 45 im Bereich des Randes 14 des Abstandsüberbrückungsmittels vorgesehen, wobei der Bereich 45 wiederum im Bereich der Ausbuchtung 28 in der Kupplungsträgerscheibe 3 vorgesehen ist.
Der Spannstift oder die Spannhülse 43 kann zumindest annähernd im Bereich der Blattfedern 26 vorgesehen sein, wobei die Blattfedern, wie dies im unteren Bereich der Fig. 1 strichliert dargestellt ist, den Spannstift 43 mit einem Abdeckbereich 46 zumindest teilweise überdecken, so daß dadurch eine einwandfreie Sicherung gegen ein Herausdrücken desselben bei der Montage des Abstandsüberbrückungs- bzw. Haltemittels 13 verhindert wird.
In Fig. 4 ist gezeigt, daß der Befestigungsniet zur Anlenkung der Blattfedern 26 an der Kupplungsträgerscheibe 3 und das Zentriermittel für das Abstandsüberbrückungs- bzw. Haltemittel 13 auch durch ein gemeinsames Element 47 gebildet sein kann. Dieses Element 47 besitzt einen Anschlagbund 48, einen Zentrierbereich 49 und den auf der Blattfederseite gebildeten Schließkopf 50. Die Zentrierkontur 44 ist hier als radialer Schlitz dargestellt, der nach außen hin offen ist. Er könnte aber auch als radial länglicher, vor der Außenkontur des Deckels endender Schlitz ausgebildet sein. Dadurch sind eventuelle Auswirkungen, die durch geringfügige radiale Verlagerungen beim Aufpressen des Zahnkranzes entstehen könnten, beseitigt.

Claims (22)

1. Baugruppe einer Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit folgenden Funktionsbauteilen:
  • einer an der Kurbelwelle eines Motors befestigbaren Kupplungsträgerscheibe,
  • einer axial bewegbaren Druckplatte,
  • einer zwischen dieser und der Kupplungsträgerscheibe vorgesehenen, als Anpreß- und Kupplungsbetätigungsmittel wirksamen Tellerfeder, die sich mit radial äußeren Bereichen an der Kupplungsträgerscheibe abstützt und mit radial weiter innenliegenden Bereichen die Druckplatte beaufschlagt,
  • zwischen letzterer und der Kupplungsträgerscheibe vorgesehenen Drehmomentübertragungsmitteln,
  • wobei über Abstandsmittel axial- und drehfest an der Kupplungsträgerscheibe eine Gegendruckplatte befestigbar ist, und
  • zwischen dieser und der Druckplatte eine Kupplungsscheibe vorzusehen ist.
dadurch gekennzeichnet, daß von den genannten Funktionsbauteilen nur die über Befestigungsmittel an der Kupplungsträgerscheibe und an der Druckplatte angelenkten Drehmomentübertragungsmittel in Form von an sich bekannten tangential oder sehnenartig verlaufenden Blattfedern (26) außerhalb des von der Außenseite der Kupplungsträgerscheibe begrenzten Bauraumes der Kupplung vorgesehen sind, und zwar auf der der Motorseite zugekehrten Außenseite (A), und die Druckplatte (4) mit axial in Richtung auf den Motor weisenden Ansätzen (23) versehen ist, die durch Ausnehmungen (24) in der Kupplungsträgerscheibe (3) dieselbe durchdringen.
2. Baugruppe einer Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer in Richtung auf den Motor weisenden Stirnfläche (25) der Ansätze (23) die auf der Kupplungsaußenseite (A) vorgesehenen Blattfedern (26) befestigt sind.
3. Baugruppe einer Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axial gerichteten und die Kupplungsträgerscheibe (3) in Richtung zur Motorseite (A) durchdringenden Ansätze (23) zumindest im wesentlichen innerhalb der radialen Erstreckung der Reibbeläge (10) der Kupplungsscheibe (11) liegen.
4. Baugruppe einer Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung der Tellerfeder (5) an der Kupplungsträgerscheibe (3) sich radial zwischen den Ansätzen (23) und der Abstützung (bei 9) an der Druckplatte (4) befindet.
5. Baugruppe einer Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern auf der der Motorseite zugekehrten Außenseite der Kupplung unmittelbar an der Kupplungsträgerscheibe befestigt sind.
6. Baugruppe einer Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kupplungsträgerscheibenseitige Befestigungsstelle (27) der Blattfederelemente (26) sich auf einer in Richtung auf den Motor zu ausgeformten Ausbuchtung (28) in der Kupplungsträgerscheibe (3) befindet, während im Bereich der Ansätze (27) eine in Richtung auf die Gegendruckscheibe (12) zu angeformte Ausbuchtung (29) in der Kupplungsträgerscheibe (3) angeformt ist.
7. Baugruppe einer Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der dem druckplattenseitigen Befestigungsbereich (27) der Ansätze (23) benachbarte Bereich (42) der Kupplungsträgerscheibe (3), in Richtung des Blattfederverlaufes zum kupplungsträgerscheibenseitigen Befestigungsbereich (27) gesehen, als Anschlag (42) für die Blattfedern (26) dient.
8. Baugruppe einer Reibungskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbereich (42) kalibriert ist.
9. Baugruppe einer Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß den Befestigungsnieten (30) für die Blattfedern (26) auf der Kupplungsträgerscheibe (3) eine plane Fläche der Druckplatte (4) als Abstützfläche (32) für den Nietvorgang gegenüberliegt.
10. Baugruppe einer Reibungskupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Neuzustand und bei geschlossener Kupplung zwischen dem der Abstützfläche (32) zugekehrten Nietkopf (31) und der Abstützfläche (32) ein zumindest dem Abhubweg der Druckplatte (4) entsprechender Abstand vorgesehen ist.
11. Baugruppe einer Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zentrierstift (43) zur Zentrierung des Abstandsmittels (13) oder der mit diesem verbundenen Bauteile in der Kupplungsträgerscheibe (3) in unmittelbarer Nähe der Blattfederbefestigungsstelle (27) vorgesehen ist.
12. Baugruppe einer Reibungskupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierstift (43) auf der dem Motor zugewandten Außenseite (A) der Kupplungsträgerscheibe (3) in radialer Richtung zumindest teilweise von den Blattfedern (26) überdeckt ist.
13. Baugruppe einer Reibungskupplung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Niet (30) zur Befestigung der Blattfedern (26) an der Kupplungsträgerscheibe (3) und ein Zentrierstift (43) zur Zentrierung des Abstandsmittels (13) oder der mit diesem verbundenen Bauteile im gleichen Bereich der Kupplungsträgerscheibe (3) befestigt sind.
14. Baugruppe einer Reibungskupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Blattfederbefestigungsniet und Zentrierstift (43) durch ein gemeinsames Element (47) gebildet sind.
15. Baugruppe einer Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Blattfedern (26) druckplattenseitig mittels einer in den Ansätzen (23) eingebrachten Blindnietverbindung (34) erfolgt.
16. Baugruppe einer Reibungskupplung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein hohles Nietelement (36) in eine in den Ansätzen (23) eingebrachte Sacklochbohrung (35) eingeführt und zumindest ein Teilbereich des in der Sacklochbohrung (35) befindlichen Abschnittes des Nietelementes (36) radial in Richtung auf die Konturen der Sacklochbohrung (35) zu verspreizt ist.
17. Baugruppe einer Reibungskupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklochbohrung (35) wenigstens je eine durchmesservergrößernde Hinterschneidung bzw. Profilierung aufweist, in welche das Nietelement (36) durch radiales Aufweiten plastisch verformt ist.
18. Baugruppe einer Reibungskupplung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung gewindeartig ausgebildet ist.
19. Baugruppe einer Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Verspreizen durch Eintreiben eines in der Bohrung des Nietelementes (36) verbleibenden, an seinem der Reibfläche zugewandten Ende sich verjüngenden Spreizstift (38) erfolgt.
20. Baugruppe einer Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Nietelement (36) ein Hohlnietkörper ist mit angeformtem Kopf.
21. Baugruppe einer Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizstift (38) an seinem der Reibfläche abgewandten Ende einen sich verjüngenden Bereich (40) aufweist und der Kopf (41) des Nietes (36) radial in Richtung auf diesen Bereich (40) zu verstemmt ist.
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