DE3347324C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung des Ansaugens von Falschluft beim Sintern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung des Ansaugens von Falschluft beim SinternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für Sinteranlagen mit kontinuierlicher oder periodischer Arbeitsweise
zur Verminderung des Ansaugens von Falschluft beim Sintern gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 22 58 162 ist bereits ein Verfahren
zum Verhindern des Ansaugens von Falschluft durch die bei der Eisenerzsinterung infolge des Schrumpfens der
Sintermischung auftretenden Spalte bekannt, bei dem die Spalte durch kleinstückige oder körnige Feststoffe
ausgefüllt werden. Nachteil dieses Verfahrens ist bei vorschlaggemäßem Einsatz des Sinterrückgutes, Sandes
oder dgl. von außen der hohe technische Aufwand an Vorratsbehältern, Dosierwaagen und Transportbändern.
Ein weiterer Nachteil ist die Verunreinigung der Sintermischung mit sinterfremden Materialien wie Sand
und dgl. Ferner ist der Abdichteffekt des Rückgutes
5^ durch das relativ hohe Lückenvolumen gering.
Aus derselben Schrift ist bekannt, den Spalt mit Sinter zu füllen. Hierzu sind Einrichtungen vorgesehen, die den
Sinter brechen und in den Spalt hineindrücken. Nachteil dieses Verfahrens ist die Grobstückigkeit des so gebrochenen
Sinters. Grober Sinter dichtet den Spalt nur unzureichend ab. Als Einrichtung hierfür sind Walzen vorgeschlagen,
die oberhalb der Rostwagen angeordnet sind. Diese Anordnung führt zu hohem instandhaltungstechnischem
Aufwand, da die Maschinenelemente starker Hitze ausgesetzt sind. Außerdem werden die Walzen
erst in einem Abstand außerhalb in Laufrichtung hinter dem Zündofen installiert, so daß als weiterer
Nachteil nicht abgedichtete Spalte über dem Teil des Sinterbandes verbleiben, der durch Zünd- und Wärmebehandlungshauben
abgedeckt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten
Nachteile zu vermeiden und den erwähnten Spalt mit wartungsarmen einfachen Mitteln ohne Stö-
rung des Siiuerprozesses besser abzudichten. Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 5 und 6 gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich
aus den Ansprüchen 2 bis 4 und 7 bis 15.
Erfindungsgemäß werden also die Brennstoffbestandteile des Rohstoffgemisches, im wesentlichen bestehend
aus Erz und Brennstoffen, mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 4,5—8,0% an den Längsseiten im Oberflächenrandbereich
während der Zünd- und Wärmebehandlungsphase an der Zündung gehindert Hierzu werden
während dieser Phase die Oberflächenrandbereiche des Rohstoffgemisches abgedeckt und/oder mit flüssigen
oder gasförmigen Medien beaufschlagt. Als Medium kann beispielsweise Wasser oder Abgas benutzt werden,
das durch einfache und wartungsarme Fluiddüsen versprüht wird.
Die Wärme des Sinterprozesses und der Flamme des Zündofens treibt die Feuchtigkeit aus dem normal chargierten
und im Zündofen im Randbereich der Oberfläche entsprechender Bemessung abgedeckten und/oder
leicht angefeuchteten Rohstoffgemissb. Das so im wesentlichen
trockene Rohstoffgemisch rieselt ungesintert in sich bildende Spalte zwischen die seitliche Begrenzung
der gezündeten sinternden Mischung und Seitenwangen des Rostwagens oder der Sinterpfannen. Dabei
wird der Umstand genutzt, daß Rüttelbewegungen im Bereich der Pfannen oder Rostwagen, wie beispielsweise
die Erschütterungen der fahrenden Rostwagen, den Rieselvorgang unterstützen. Das feinkörnige Rohstoffgemisch
dichtet den Spalt und mindert das Ansaugen von Falschluft Die Füllhöhe und/oder die Feuchtigkeit
des Rohstoffgemisches im Spalt werden gemessen und als Regelgröße der zugeführten Fluidmenge genutzt.
Das nichtgesinterte Rohstoffgemisch wird über die ohnehin vorhandenen Rückgutfördereinrichtungen dem
Sinterprozeß wieder zugeführt
Da es dasselbe Erz/Koks-Verhältnis aufweist wie die
übrige in Sinter umgewandelte Mischung, wird die Konstanz des Prozesses nicht beeinträchtigt
Die Verminderung der Falschluft hat den Vorteil, daß die Abgasmenge verringert wird. Die Auslegung der
Sintergebläse, bezogen auf Druck und Menge, wird auf ein günstigeres Niveau gesenkt
Bei gleichbleibender Gehäuseauslegung stellt sich entsprechend eine Leistungssteigerung ein.
Die Qualität des Sinters im Rand- und im Mittenbereich wird insbesondere bei der Pfannensinterung vergleichmäßigt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht des Sinterbandes,
F i g. 2 zeigt die Anordnung einer Düse mit Versorgungsleitung,
F i g. 3 zeigt eine Abdeckung,
F i g. 4 zeigt eins Kombination einer Düse mit einer
winkeligen Abdeckung,
Fig.5 zeigt den Spalt zwischen Sinter und Seitenwange
des Rostwagens.
Die F i g. 1 zeigt das Sinterband 1 mit dem Sinierbandobertrumm J', der Aufgabestation 2, dem Zündofen
und Wärmebehandlungszone 3", der Abwurfstation 14 und dem Bereich der Zündverhinderung 8, der in
Sinterbandförderrichtung vor dem Zündofen beginnt und nach diesem endet.
Die F i g. 2—4 zeigen einen Schnitt durch den mit dem Rohstoffgemisch 9 belegten Rostwagen 4 im Bereich
der Haube 3 des Zündofens 3". Seitlich wird der Zündofen 3" durch die Wange 3' der Haube 3 begrenzt. Die
Rostwagenseitenwangen 7 des Rostwagens 4 begrenzen seitlich das Rohstoffgemisch 9. Der Längsrand des
Rohstoffgomisches 9', dessen Zündung unterdrückt irt,
befindet sich in einem Bereich des Rohstoffgemisches 9, der in der Querachse des Rostwagens 4 in einer Breite
bis etwa 10 cm vom Rand der Rostwagenseitenwange 7 und in der Tiefe im Mittel bis etwa 5 cm von der Oberfläche
des Rohstoffgemisches 9 entfernt ist Wie in den F i g. 2—4 dargestellt, werden sich die Längsränder des
ίο Rohstoffgemisches im Querschnitt in Form von Dreiecksflächen
mit den Katheten an Wange und Oberfläche ausbilden.
Die F i g. 2 zeigt Düsen 5 zum Verteilen des Fluids 5'. Die Düse 5 befindet sich an der Zuleitung 6. In der
Zuleitung 6 ist die Dosiervorrichtung 6' eingebaut Der Austritt der Düse 5 ist in Richtung der Oberfläche des
Rohstoffgemisches 9 angeordnet
Die F i g. 3 zeigt die flache Abdeckung 10. Die Abdekkung 10 ist bis zu 10 cm von der Haube 3' des Zündofens
3" in der Nähe der Oberfläche des Rohstoffgemisches 9 angeordnet
Die F i g. 4 zeigt die Kombination einer Düse 5 und einer winkeligen Abdeckung 11. Die Austrittsöffnung
der innerhalb der Abdeckung angeordneten Düse 5 ist gegen die Schenkel der winkeligen Abdeckung 11 gerichtet
Taucht der vertikale Schenkel der winkelförmigen Abdeckung 11 in das Sintergut ein, so ist die Düse 5
oberhalb der Abdeckung 11' angeordnet und die Austrittsöffnung der Düse 5 ist gegen den horizontalen
Schenkel der winkelförmigen Abdeckung 11 gerichtet
Die F i g. 5 zeigt in einem Schnitt durch einen Rostwagen
mit gesintertem Gut 13 die Situation unmittelbar vor dem Abwurf des fertigen Sintergutes am Ende des
Sinterbandes. Zwischen dem gesinterten Gut 13 und der Rostwagenseitenwange 7 des Rostwagens 4 hat sich ein
Spalt ausgebildet. Dieser Spalt 12 ist zum Teil mit dem trockenen Rohstoffgemisch 9" gefüllt, das als Folge der
beschriebenen Maßnahmen dem Sinterprozeß entzogen und dadurch rieselfähig gehalten wurde.
Auf einer Versuchssinteranlage wurde eine Reicherzmischung
aus 60% Feinerzen, 15% Konzentraten, 10%
Kreislaufstoffen und 15% Basenträgern unter Beimengung von 40% Rückgut (bezogen auf Erzmischung) unter
der Zündhaube 90s bei 12500C gezündet und bei
1800 mm WS Saugzug und 40 cm Schichthöhe gesintert
so Zur Einstellung des Rückgutgleichgewichts wurde bei diesem Referenzversuch (Vl) ein Kokseinsatz entsprechend
60 kg/t Sinter benötigt. Die dabei durchgesaugte spezifische Abgasmenge betrug 2533 mi /t Sinter.
Bt! einem zweiten Versuch (V2) wurde unter gleichen Einsatzbedingungen während der gesamten Zündperiode von 90s ein 2cm breiter Randbereicli mit einem feinen Wasserstrahl bedüst. Obwohl hierdurch am Rand der Sintervorgang verhindert wurde und dadurch in diesem Bereich an der Oberfläche zusätzlich ungesintertes
Bt! einem zweiten Versuch (V2) wurde unter gleichen Einsatzbedingungen während der gesamten Zündperiode von 90s ein 2cm breiter Randbereicli mit einem feinen Wasserstrahl bedüst. Obwohl hierdurch am Rand der Sintervorgang verhindert wurde und dadurch in diesem Bereich an der Oberfläche zusätzlich ungesintertes
ω Material entstand, wurde für den Versuch insgesamt ein
geringerer Rückgutanfall bestimmt. Demzufolge konnte zur Wiederherstellung des ursprünglichen Rückgutgleichgewichts
in einem weiteren dritten Versuch (V3) ein gegenüber dem Referenzversuch (Vl) um 3,8 kg
Koks/t.Sinter niedrigerer Kokssatz eingestellt werden. Die durchgesaugte Abgasmenge sank um 22% auf
1970 mi /t Sinter, die spezifische Leistung stieg gleichzeitig
um 8%.
Wird der ursprüngliche Kokssalz von 60 kg/t entsprechend dem Referenzversuch (Vl) beibehalten, so
ergibt sich eine Leistungssteigerung von insgesamt 12%.
Bei einem weiteren Versuch (V4) mit den Einsatzbedingungen
des Referenzversuchs wurde die Oberfläche der Schüttung während der Zündperiode von 90s im
Randbereich mit einem wassergekühlten, 4 cm breiten Metallrahmen abgedeckt; auch hier verminderte sich in
Analogie zum; Versuch 2 (V2) der Rückgutanfall. Zur Wiedereinstellung des ursprünglichen Rückgutgleichgewichts
war ein gegenüber dem Referenzversuch Vl um 1,8 kg/t Sinter niedrigerer Kokseinsatz möglich. Die
durchgesaugte Abgasmenge sank um ca. 23% auf 1957 m?:/t Sinter, die spezifische Sinterleistung stieg
gleichzeitig urn ca. 15%. Wird der ursprüngliche Kokssatz entsprechend dem Referenzversuch (Vl) beibehalten,
so ergibt sich eine Leistungssteigerung von insgesamt 17%.
Diese Ergebnisse sind anlagenspezifisch. Bei ihrer Übertragung auf Großanlagen muß das jeweilige
Rand : Oberflächen : Volumen-Verhältnis
berücksichtigt werden.
berücksichtigt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
35
40
55
60
65
Claims (15)
1. Verfahren zur Verminderung von Falschluft, die durch Spalte angesaugt wird, die beim kontinuierlichen
oder periodischen Sintern eines mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 4,5—8% behafteten, im wesentlichen
aus Erz und Brennstoff zusammengesetzten Rohstoffgemisches während des Sinterprozesses
entlang der seitlichen Begrenzung des Schüttgutes auftreten, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zündung der Brennstoffbestandteile des Rohstoffgemisches im Oberflächenrandbereich während
der Zünd- und Wärmebehandlungsphase unterdrückt,
jedoch die Feuchtigkeit im ungezündeten Randbereich durch zugeführte aus der Zündflamme
und aus der Verbrennung des Kohlenstoffs im gezündeten Rohstoffgemisch stammende Wärme
überwiegend ausgetreten wird und das so erhaltene trockene, rhselfähige Rohstoffgemisch zum Auffüllen
des Spaltes benutzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oberflächenrandbereich des Rohstoffgemisches mit einem Fluid beaufschlagt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid Wasser ist
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oberflächenrandbereich des Rohstoffgemisches abgedeckt wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer aus Roststäben gebildeten
Sintereinrichtung und darüber angeordneter Aufgabeeinrichtung Hr Roübelagsgut und Rohstoffgemisch
sowie einer mit einer Haube versehenen Zündeinrichtung, dadurch ^kennzeichnet, daß
Mittel zum Verteilen eines Fluids (5') und/oder Abdeckungen (10,11) an den Wangen (3') der Haube (3)
der Zündeinrichtungen (3") in einem Bereich oberhalb der Oberfläche in der Nähe der seitlichen Begrenzung
der Oberfläche (9') des Rohstoffgemisches (9) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Sinterbandeinrichtung die
Mittel zum Verteilen des Fluids (5') und/oder Abdekkungen (10, 11) an den Wangen (3') der Haube (3)
des Zündofens (3") und in Laufrichtung vor und hinter dem Zündofen (3") höchstens bis zur Mitte des
Sinterbandobertrumms (V) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verteilen
des Fluids (5') an den Wangen (3') der Haube (3) der Zündeinrichtung befestigte Düsen (5) sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung der Düsen (5) in
Richtung der Oberfläche des Rohstoffgemisches (9) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (10)
aus am unteren Ende der Wangen (3') der Haube (3) der Zündeinrichtung angeordneten, dicht über der
Oberfläche des Rohstoffgemisches (9) sich entlang der Wangen (3') erstreckenden flachen Elementen
bestehen.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckungen aus winkelförmigen Elementen (11) gebildet sind, die mit
einem Schenkel bis dicht über der Oberfläche des Rohstoffgemisches (9) angeordnet sind, und inner-
halb der winkelförmigen Elemente (il) Düsen (5) eingesetzt sind, deren Austrittsöffnung gegen die
winkelförmigen Elemente (11) angeordnet ist
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckungen aus winkelförmigen Elementen (11) gebildet sind, die mit
einem Schenkel in die Oberfläche des Rohstoffgemisches (9) eingreifen, und außerhalb der winkelförmigen
Elemente (11) Düsen (5) eingesetzt sin«4, deren Austrittsöffnung gegen die winkelförmigen Elemente
(11) angeordnet ist
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß die Elemente der
Abdeckung (10, 11) Ln an der Haube (3) befestigten Führungen (10') vertikal gleitend angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet daß im Spalt (12), der gebildet ist aus Sinterlängsseite und Seitenwange der Sintereinrichtung,
Meßeinrichtungen vorgesehen sind, die mit einer Dosiereinrichtung (6') einer Versorgungsleitung
(6) der Düsen (5) verbunden ist
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung ein auf die
Feuchte des Rohstoffgemisches (9) ansprechender Fühler ist
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, d?3 die Meßeinrichtung einen Taster
zur Erfassung der Oberfläche des im Spaltbereich (12) sich befindenden Rohstoffgemisches (9") besitzt
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CN113405363A (zh) * | 2021-05-17 | 2021-09-17 | 天津钢铁集团有限公司 | 提高混合料料温和改善料层透气性的装置及方法 |
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DE2258162A1 (de) * | 1972-11-28 | 1974-05-30 | Koppers Gmbh Heinrich | Verfahren zum verhindern des ansaugens von falschluft durch die bei der eisenerzsinterung infolge des schrumpfens der sintermischung auftretenden spalte und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
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- 1983-12-23 DE DE19833347324 patent/DE3347324C1/de not_active Expired
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1984
- 1984-12-03 SU SU843819753A patent/SU1304755A3/ru active
- 1984-12-13 BE BE0/214157A patent/BE901263A/fr not_active IP Right Cessation
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