DE3347307A1 - Plungerpumpe - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine mit mehreren Plungern, insbesondere mit
fünf Plungern arbeitende Pumpe, wobei die Plunger bezüglich der Antriebswelle
mittensymmetrisch angeordnet sind.
Charakteristisch für die Gattung der erfindungsgemäßen Pumpen ist,
daß das von der Pumpe geförderte Medium getrennt von der zu schmierenden Antriebsseite geführt ist und somit keine unmittelbare Abführung
der entstehenden Wärme möglich ist. Als Folge dieser Trennung
zwischen gefördertem Medium und Schmiermittel bzw. Schmieröl ergeben sich pumpenantriebsseitig Wärmeprobleme, die bei gattungsgemäßen
Pumpen bisher nicht oder nur mit entsprechend hohem Aufwand gelöst werden konnten. Eine bekannte Möglichkeit zur Verringerung des
Wärmeproblems besteht in der Verwendung von synthetischem, höher erwärmbarem öl, aber dieses spezielle öl ist einerseits teuer und
erfordert andererseits wiederum spezielle und damit teuere
COPY->
Die Trennung von Fördermedium und Schmiermedium erbringt andererseits
aber den wesentlichen Vorteil, daß derartige Pumpen auch in technischen Gebieten eingesetzt werden können, bei denen spezielle
Medien gefördert werden müssen und dabei eine konsequente Trennung von Schmierölkreisen unbedingt erforderlich ist. Ein Beispiel dafür
stellt die Schmierung von Werkzeugmaschinen mittels Emulsionen und demgemäß der Übergang vom "ölbetrieb" auf die sogenannte
"Wasserhydraulik" dar, da sich auf diese Weise die bestehende Abwasserproblematik
beträchtlich verringern läßt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine mit mehreren Plungern,
insbesondere mit fünf Plungern arbeitende Pumpe zu schaffen, die eine besonders kompakte Bauform aufweist, eine äußerst gleichmäßige
Förderung erbringt, einen ruhigen Lauf gewährleistet und dennoch in sehr wirtschaftlicher Weise gefertigt werden kann.
Der zur Lösung dieser Aufgabe führende Grundgedanke der Erfindung besteht darin, anstelle weniger vergleichsweise großer Plunger
mehrere kleine Plunger zu verwenden und demgemäß bei vergleichsweise hoher Antriebsdrehzahl mit einer Vielzahl kleiner Volumenverdrängungen
zu arbeiten, wodurch nicht nur eine sehr gleichmäßige Förderung und ein überraschend ruhiger Lauf erzielt, sondern
gleichzeitig erreicht wird, daß die antriebsseitig auftretenden Belastungen optimal verteilt werden können und damit der Einsatz
kostengünstiger Antriebsorgane ermöglicht wird.
Bei Verwendung eines· Taumelscheibenantriebs für die einzelnen,
gleichachsig zur Antriebswelle angeordneten Plunger, die vorzugsweise durch Federkraft gegen die Taumelscheibe vorgespannt sind,
wird es auf diese Weise sogar möglich, anstelle der bei Taumelscheibenantrieben üblichen Verwendung eines Nadellagers ein einfaches
Kugellager einzusetzen, was zu einer ganz wesentlichen Kostenersparnis führt.
Der pumpenseitig gelegene Rand des-zur Taumelscheibe gehörenden
Kugellagers dient unmittelbar zur Betätigung der Plunger. Die sich
während des Betriebs zwischen den Plungern und diesem Kugellagerring
ergebenden Abwälzvorgänge führen zu Glättungs- und Härtungseffekten, welche die Funktion und die Lebensdauer in erwünschter
Weise verbessern.
Das die Plunger betätigende und einen Bestandteil der Taumelscheibe
darstellende Kugellager arbeitet in der Weise, daß der antriebsseitige Ring mit der Taumelscheibe umläuft, während der plungerseitige
Ring praktisch keine Rotation ausführt.
Die das Kugellager tragende Taumelscheibe besteht bevorzugt aus einem Schmiedeteil oder einem Sinterteil und ist mit einem Ausgleichsgewicht
versehen.
Von wesentlicher Bedeutung ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung
die Führung des zu fördernden Mediums, da insbesondere im Falle des Förderns von warmem Wasser Kavitationsprobleme entstehen können,
"denen durch kurze Wege und entsprechend große Bohrungen entgegengewirkt
wird. Sehr vorteilhaft ist dabei die gemäß der Erfindung vorgesehene zentrale Anordnung des Sauganschlusses, da auf diese
Weise sehr kurze und strömungsgünstig gestaltbare Wege zu den ringförmig um den Sauganschluß verteilt angeordneten Saugventilen geschaffen
werden können und ein umlaufender, etwa in der Ebene der Pumpkammern liegender Druckkanal im Pumpengehäuse ausgebildet werden
kann.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Verwendung eines zentral und
mittig gelegenen Sauganschlusses besteht darin, daß eine einfache Leckagerückführung in den Sauganschlußbereich über kurze Verbindung·
bohrungen möglich ist.
Alle Saugventile haben bezüglich des zentrischen Sauganschlusses
gleichen Abstand, was sich in strömungsmäßiger Hinsicht in Verbindung mit den kurzen Wegen besonders günstig auswirkt.
COPY
Ferner ist für die Praxis und die Wartung der erfindungsgemäßen Pumpe von Vorteil/ daß sämtliche Ventile problemfrei von außen
zugänglich sind.
Eine weitere Besonderheit der Erfindung, die sich in funktioneller
Hinsicht und im Hinblick auf die angestrebte Wirtschaftlichkeit der Gesamtkonstruktion günstig auswirkt, besteht darin, daß im
Prinzip zweiteilige Plunger verwendet werden, wobei der antriebsseitig
gelegene Plungerteil einen größeren Durchmesser aufweist als der pumpenseitige Teil des Plungers. Auf diese Weise werden
einerseits optimale Führungsflächen für den Plunger auf der Antriebsseite
und andererseits ebenfalls optimale Verdrängungshube
auf der Pumpenseite erreicht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Plunger besteht darin, daß
der vordere bzw. pumpenseitige Plungerteil aus einem Keramik-Vollkörper besteht, der mit dem hinteren metallischen Teil verbunden,
insbesondere verklebt ist. Die Verklebung erfolgt dabei bei einer unterhalb der im Regelfall 80° betragenden Betriebstemperatur
liegenden Temperatur, während als Kleberaushärtetemperatur eine im wesentlichen der Betriebstemperatur entsprechende
Temperatur gewählt wird.
Nach einer praktisch ebenfalls sehr bedeutsamen Besonderheit der Erfindung ist in dem Freiraum zwischen den sich in den Antriebsraum erstreckenden Plungern eine Kühleinrichtung vorgesehen, die
in sich geschlossen ausgebildet und mit dem jeweils zu fördernden Medium beaufschlagt ist.
In einer besonders einfachen Ausführungsform besteht diese Kühleinrichtung
aus einem sich vom Bereich des Sauganschlusses in den Bereich der Taumelscheibe erstreckenden Rohr, das von einem Teil
des geförderten Mediums durchströmt wird. Auf diese Weise gelingt es trotz der exakten Trennung von zu schmierendem Antriebsbereich
und Förderbereich/das geförderte Medium zum Wärmeabtransport zu nutzen.
COPY
Die Plunger können gemäß einer weiteren Aus führungsform der
Erfindung auch radial angeordnet sein, so daß ihre Achsen nicht parallel zur Antriebswelle sondern senkrecht zur Antriebswelle
verlaufen. Auch bei dieser Ausführungsvariante ist wesentlich, daß
eine Mehrzahl.vergleichsweise kleiner Plunger in Verbindung mit einer hohen Antriebsdrehzahl verwendet wird, da bei allen Ausführungsvarianten
der Erfindung das Prinzip beizubehalten ist, daß mit kleinen, optimal verteilten Kräften gearbeitet wird, da nur
auf diese Weise die vorstehend bereits geschilderten Vorteile erzielbar sind und auch hohe Drehzahlen ohne störende Temperaturerhöhung
gefahren werden können.
Ein wesentlicher Vorteil der Radialausführung ist, daß die Pumpe in einer sehr gedrängten Bauweise gefertigt werden kann und im
an einen Antriebsmotor angeflanschten Zustand innerhalb des Außenumrisses des jeweiligen Motors gelegen ist, so daß sich insgesamt
stets eine sehr kompakte Motor-Pumpeneinheit zusammenstellen läßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf die Zeichnung erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine schematische, teilweise geschnitten und auch aufgebrochen
dargestellte Ansicht einer mit fünf Plungern arbeitenden Pumpe nach der Erfindung, und
,Figur 2 eine Stirnansicht der Pumpe nach Figur 1, wobei eine
Hälfte zur Darstellung der Plungeranordnung aufgeschnitte dargestellt ist.
Nach Figur 1 ist ein im wesentlichen topfförmig ausgebildetes Antriebsgehäuse 1 vorgesehen, dessen Bodenteil 2 einerseits Durchtritt
so ff nun gen für Plunger aufweist und andererseits eine Befestdgungsflache
für das eigentliche Pumpenaggregat 5 bildet.
Auf der dem jeweiligen Antriebsmotor zugewandten Seite ist das
Gehäuse 1 mit einer stabilen Abschlußwand 3 verschlossen, die bevorzugt aus einem die Wärme schlecht leitenden Material besteht,
so daß die Motorwärme vom Gehäuse 1 möglichst abgehalten wird.
Gehäuse 1 und Abschlußwand 3 sind miteinander verschraubt. Ferner sind im Bereich des flanschartigen Gehäuseendes 4 Bohrungen
für Schraubbolzen vorgesehen/ mittels der die gesamte Pumpeneinheit an einem Antriebsmotor befestigt wird.
Bevorzugt liegt die Pumpe mit ihrem Umfangskreis etwa auf dem Umfangskreis des zugehörigen Motors oder sie besitzt einen kleineren
Durchmesser. Günstig ist es ferner, die Anschlüsse so auszubilden,
daß eine Befestigung der Pumpe an Normmotoren möglich ist.
In der Endwand 3 ist ein Drucklager 6 gehaltert, und zwischen Endwand 3 und Motorwelle 7 ist eine Dichtung 8 vorgesehen.
Die Antriebswelle 7 ist mit einer Taumelscheibe 9 verkeilt, die -in üblicher Weise mit einem Ausgleichsgewicht 10 versehen ist.
Diese Taumelscheibe 9, die aus einem Sinter- oder Schmiedeteil bestehen kann, trägt ein Kugellager 11, dessen einer Ring 12 mit
der Taumelscheibe 9 verbunden ist, während der andere Ring 13 mit den Plungern 14 zusammenwirkt.
Während der Ring 12 mit der Motordrehzahl umläuft, führt der
Ring 13 bezüglich der Plunger 14 im wesentlichen nur eine Abwälzbewegung aus.
Es ist darauf hinzuweisen, daß es sich bei dem Kugellager 11 um
ein handelsübliches und damit preiswertes Kugellager handelt und aufgrund der Gesamtkonstruktion der Erfindung keine aufwendigen
Lager, wie z.B. die üblichen Nadellager verwendet werden müssen.
Durch den sich zwischen Lagerring 13 und Plungern 14 einstellenden
Abwälzeffekt wird der Lagerring 13 geglättet, d.h. es werden auch rauhere Lagerringe nach kurzer Betriebsdauer glatt und gehärtet,
so daß eine weitgehend verschleißfreie Paarung entsteht.
BAD ORIGINAL
Die Plunger 14 sind zweiteilig ausgebildet und bestehen aus einem im Bereich des Antriebsgehäuses gelegenen Abschnitt 15
aus Metall und einem Abschnitt 16 aus Vollkeramik/ welcher das eigentliche Verdrängungselement bildet. Die beiden Plungerabschnitte
15, 16 sind vorzugsweise miteinander verklebt. Der Querschnitt des antriebsseitig gelegenen Metallteiles ist größer als
der Querschnitt des Keramikteils 16. Auf diese Weise läßt sich eine sichere und vergleichsweise großflächige Führung des Plungerteils
15 in der zugehörigen Hülse 17 erreichen, die vorzugsweise
einteilig mit dem Gehäuse 1 ausgebildet ist. Die Plunger 14 sind mittels einer Druckfeder 20 gegen den Kugellagerring 13 vorgespannt
d.h. die Feder 20 gewährleistet die Rückstellbewegung der Plunger Abgestützt ist die Feder 20 zwischen dem Gehäuse 1 und einem Stütz
ring 21, der mittels eines Rings am Plungerteil 15 fixiert ist.
Zwischen der Bodenwand 2 des Gehäuses 1 und den jeweiligen Plunger
abschnitten 15 ist eine Niederdruckdichtung 18 vorgesehen. Der Spaltraum zwischen Plungerabschnitt 15 und Führungshülse 17 ist
über Bohrungen 19 mit dem Gehäuseinnenraum verbunden.
Das Gehäuse 1 ist ferner mit wenigstens einem Einfüllstopfen 21 und einem Ablaufstopfen 22 versehen, die an der Ober- bzw. Unterseite
des Gehäuses 1 vorgesehen sind.
Das Gehäuse 1 ist sehr einfach zu fertigen, wobei die Führungsbohrungen für die Plunger mittels eines Mehrspindelkopfes in einem
Arbeitsgang hergestellt werden können und insgesamt wenig Drehbearbeitung erforderlich ist.
Der eigentliche Pumpenteil 5 ist mit dem Antriebsgehäuse über Schraubbolzen 23 axial verspannt.
Zwischen dem Pumpenkörper 24 und dem Gehäuse 1 sind koaxial zusammengefügte
Stütz- und Führungshülsen vorgesehen.
•'-Ου
Ja,-:.. COPY
Eine erste Führungs- und Distanzhülse 25 schließt sich unmittelbar
an die Bodenwand 2 des Gehäuses an und grenzt an die Getriebedichtung 18. In diese Hülse 25 greift der größeren
Durchmesser aufweisende Abschnitt 15 des Plungers 14 ein. Der diesen Plungerabschnitt umgebende Ringraum ist über Bohrungen 26
nach außen offen.
Zwischen der Hülse 25 und dem Pumpenkörper 24 befindet sich eine weitere Ringhülse 27, welche eine innenliegende Hülse 28 umfaßt,
welche die Hoch- und Niederdruckdichtungen 29, 30 aufnimmt. Zwischen
diesen Dichtungen 29, 30 sind Radialkanäle 31 ausgebildet, die in einen Ringraum 32 zwischen innenliegender Hülse 28 und außenliegender
Hülse 27 führen. Der Ringraum 32 ist über Bohrungen 33 mit dem Saugraum 34 verbunden.
Im Bereich des Eintritts des Keramikplungers 16 in den Pumpenkörper
24 ist ein weiteres Hülsenteil 35 angeordnet, das mit seiner Stirnfläche den Pumpraum 36 einseitig begrenzt. Jedem Pumpraum ist in
üblicher Weise ein Einlaßventil 37 und ein Auslaßventil 38 zugeordnet.
Der Saugraum 34 ist mittig vorgesehen, so daß die Verbindungsleitungen
zu den Einlaßventilen symmetrisch und gleich ausgebildet sein können.
Begrenzt wird der Saugraum 34 durch eine Abschlußplatte 39, in
der der Sauganschluß 40 ausgebildet ist. Die Platte 39 ist gegen den Pumpenkörper 24 mittels der Schraubbolzen 23 verspannt, welche
die gesamte Axialverspannung der koaxial zusammengesetzten Bestandteile bewirken.
Eine umlaufende Druckbohrung 41 steht in Verbindung mit den Hochdruckauslässen
der einzelnen Pumpkammern 36.
Figur 2 zeigt die symmetrische Anordnung der Pumpkammern bezüglich
des Zentralanschlusses 40 und läßt auch erkennen, daß die einzelnen
COPY,
Ventile über die entsprechenden Schraubstopfen leicht zugänglich
sind. Durch Verrippung des Gehäuses 1 läßt sich eine Verbesserung der Wärmeabführung erzielen.
Wesentlich ist jedoch, daß eine spezielle Kühlvorrichtung Verwendung
finden kann, die es gestattet, Wärme aus dem Antriebsraum abzuführen, und zwar unter Verwendung des geförderten Medium^
als Kühlmittel. Dazu ist gemäß der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ein Zentralrohr 42 vorgesehen, das sich vom Saug-.
raum 34 bis in den Bereich des Rings 13 des Kugellagers 11 erstreckt und in diesem Endbereich geschlossen ausgebildet ist.
Zwischen diesem Rohr 42 und dem Gehäuseboden 2 sowie dem Pumpenkörper 24 sind Dichtungen vorgesehen. Das Rohr 42 erweitert sich
im Saugraum 34 etwas trichterförmig, und es stellt sich aufgrund dieser Ausgestaltung eine Teilströmung des geförderten Mediums
durch das Rohr 42 ein, wodurch sich im Bereich des Antriebsgehäusß die angestrebte Kühlwirkung ergibt. Anstelle des Rohrelements 42
kann auch jede andere geeignete Kühleinrichtung verwendet werden, die von einem Teil des geförderten Mediums durchströmt sein muß.
Eine Durchströmung mit einem Anteil von etwa 10 % des geförderten Mediums kann in den meisten Fällen den angestrebten Kühleffekt
bewirken.
Bevorzugt sind erfindungsgemäß ausgebildete Pumpen mit einer ungeraden
Anzahl von Plungern ausgestattet. Wichtig ist, daß die Pumpe mit hohen Drehzahlen, z.B. 2800 Umdrehungen pro Minute und
mehr angetrieben werden kann und daß Antriebsleistungen von beispielsweise 4 bis 5 kW ohne weiteres verwendet werden können, ohn«
daß sich irgendwelche Temperaturprobleme ergeben.
ΛΛΟΫ
Claims (10)
1. Plungerpumpe, bestehend aus mehreren Plungern, die achsparallel
zu einer Antriebswelle in gehäusefesten Hülsen
geführt und über eine Exzentereinheit betätigt sind, sowie einer mit den Plungern zusammenwirkenden Pumpkammeranordnung ,
geführt und über eine Exzentereinheit betätigt sind, sowie einer mit den Plungern zusammenwirkenden Pumpkammeranordnung ,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Plunger (15, 16) und die ihnen zugeordneten Pumpkammern (36) einander unmittelbar benachbart und konzentrisch zur Antriebswelle (7) sowie zu einem im Pumpenkörper (34) mittig vorgesehenen Saugraum (34) angeordnet sind, und
daß die Plunger (15, 16) und die ihnen zugeordneten Pumpkammern (36) einander unmittelbar benachbart und konzentrisch zur Antriebswelle (7) sowie zu einem im Pumpenkörper (34) mittig vorgesehenen Saugraum (34) angeordnet sind, und
daß die in einem gemeinsamen, ringförmig ausgebildeten
Druckraum (41) mündenden Hochdruckauslässe der Pumpkammern (36) zumindest im wesentlichen radial verlaufen.
Druckraum (41) mündenden Hochdruckauslässe der Pumpkammern (36) zumindest im wesentlichen radial verlaufen.
ΜΛΜΙΙ/ ι INSIIIIVVA. O III VN MOHGAN 8IHIl) MUNCHKN .V- IU1IiHIT KOCM STRASSE \ TEL.'\0 83) 2242 11 TE£E>(-'ä£&ä72 PATMF ?AX 059; l'i '=
HANNS .K)HO HornHMUNU · 701)0 Smnv.AHl SO illAO CANNSTAH) SEELUERGSTTI. 23/25 ■ TEL. (07 U) 56 Γ2 61
: BAYhR. VOtKSt)ANKLN AU · MUNCHf N · UL^ /I)IIUI)OOO ■ KONTO 72>0 POSTSCHECK; MÜNCHEN 770U2-805
: BAYhR. VOtKSt)ANKLN AU · MUNCHf N · UL^ /I)IIUI)OOO ■ KONTO 72>0 POSTSCHECK; MÜNCHEN 770U2-805
MACHGEREICHT
2. Plungerpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die die Plunger (15, 16) antreibende
Exzentereinheit aus einem Taumelscheibenantrieb besteht, wobei zwischen Taumelscheibe (9) und Plungern (15,
16) ein Kugellager (11) vorgesehen ist, dessen einer
Ring (12) mit der Taumelscheibe (9) verbunden ist, während der andere Ring (13) das Betätigungsglied für die
unter Federvorspannung an ihm anliegenden Plunger (15,
16) bildet.
3. Plungerpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Plunger zweiteilig ausgebildet
ist und aus einem antriebsseitig gelegenen metallischen Plungerabschnitt (15) und einem der jeweiligen Pumpkammer
(36) zugeordneten keramischen Abschnitt (16) besteht, wobei beide Abschnitte vorzugsweise miteinander verklebt
sind und der Querschnitt des metallischen Abschnittes größer ist als der Querschnitt des keramischen Abschnittes.
4. Plungerpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , daß der metallische Plungerabschnitt (15) in einer einteilig mit dem
Antriebsgehäuse (1) ausgebildeten Hülse (17) und der
keramische Plungerabschnitt (16) in wenigstens einer zwischen dem Antriebsgehäuse (1) und dem Pumpenkörper
(24) verspannten Hülse (28, 35) geführt ist, wobei im
Bereich des metallischen Plungerteils (15) zumindest eine Niederdruckdichtung (18) und im Bereich des keramischen
Plungerteils (16) zumindest eine Hochdruckdichtung
(29) vorgesehen ist.
5. Plungerpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ' gekennzeichnet, daß die Saugkammer
(34) mit einem stirnseitigen, zentrisch angeordneten Saug-
NAOHaERESCHT
334730
anschluß (40) versehen ist, und daß dieser Sauganschluß
(40) insbesondere in einer Platte (39) ausgebildet ist, welche gegen den Pumpenkörper abgedichtet verspannt ist.
6. Plungerpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , daß die koaxial zu den Plungern (15, 16) gelegenen Einlaßventile (37)
bezüglich des Sauganschlusses (40) jeweils gleichen Abstand besitzen, und daß zwischen dem zentrischen Saugraum
(34) und einem die Plunger-Führungshülsen zwischen Pümpenkörper.(24) und Gehäuse (1) umgebenden Ringraum (32)
kurze Leckage-Rückführkanäle (33) vorgesehen sind.
7. Plungerpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , daß die Einlaßventile (37) und die Auslaßventile (38) jeweils von außen über
Schraubstopfen zugänglich sind und daß die Achsen dieser Ventile jeweils senkrecht zueinander verlaufen.
8. Plungerpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß in dem radial
innerhalb der Plunger (15, 16) gelegenen Freiraum eine sich ausgehend vom Pumpenkörper (24) bis in die Nähe des
Exzenterantriebs erstreckende, insbesondere mit dem zu fördernden Medium beaufschlagte Kühleinrichtung (42) vorgesehen
ist.
9. Plungerpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Kühleinrichtung (42) aus
einem Rohr besteht, das im Saugraum (34) des Pumpenkörpers (24) mündet und an seinem gegenüberliegenden Ende
im Bereich des Exzenterantriebs geschlossen ausgebildet ist.
10. Plungerpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Pumpen-
NACHQEREICHT
ι .
körper (24) unter Zwischenschaltung der für die Plunger vorgesehenen Hülsenteile mittels mehrere symmetrisch verteilter
Schraubbolzen (23) mit dem Gehäuse (1) verspannt ist.
COPY
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833347307 DE3347307A1 (de) | 1983-12-28 | 1983-12-28 | Plungerpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3347307A1 true DE3347307A1 (de) | 1985-07-11 |
Family
ID=6218299
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19833347307 Withdrawn DE3347307A1 (de) | 1983-12-28 | 1983-12-28 | Plungerpumpe |
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EP (1) | EP0149219A3 (de) |
JP (1) | JPS60156982A (de) |
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