DE2947586C2 - Zum Transport von Gegenständen verwendbare zusammenklappbare Liege - Google Patents

Zum Transport von Gegenständen verwendbare zusammenklappbare Liege

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    • B63B32/83Arrangements specially adapted for stowing or transporting water sports boards for stowing, e.g. racks or straps
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine zum Transport eines in seinen Abmessungen angepaßten Koffers und/ oder weiterer, insbesondere länglicher, Gegenstände, wie eines Surfbrettes mit Zubehör, verwendbare, flach zusammenklappbare Liege mit einem die einklappbaren Stützfüße an seinem jeweiligen Ende tragenden Hauptteil und jeweils einem am gleichen Ende des Hauptteils eiinklappbar angelenkten Fuß- und Kopfteil sowie einem um eine parallel zur Liegenlängsmittelinie verlaufenden Achse einschwenkbaren Räderpaar, dessen Räder über Streben an je einem seitlichen Längsholm angelenkt sind.
Eine derartige Liege ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 67 51 077 bekanntgeworden. Während übliche, aus einem Rahmen mit· textiler Bespannung bestehende Liegen lediglich zum Ruhen verwendbar sind, erlaubt diese bekannte Camping-Transport-Liege auch die Beförderung kleinerer Gegenstände und Gepäckstücke. Das schwenkbar am Hauptteil angelenkte Kopf- oder Fußteil ist mittels einer Seilverspannung in hochgeklappter Stellung gehalten und dient offensichtlich als Handhabe, um die Liege in ihrer Funktion als Fahrzeug, bei der sie über die am Hauptteil angeordneten Räder rollend abgestützt ist, schieben zu können. Dabei stören allerdings die Stützfüße; insbesondere bei unebenem Gelände oder bei Sandboden (Strang) stoßen die Stützfüße beim Verschieben des Liegenfahrzeugs auf. Die Umwandlung der Liege in ein Transportfahrzeug ist verhältnismäßig kompliziert, die Seilverspannung erfordert viel Zeit. Ein weiterer Nachteil der bekannten Liege besteht darin, daß nur Gegenstände mit kleinen Abmessungen transportiert werden können. Gerade aber für die Freizeitgestaltung werden eine Vielzahl auch größerer Gegenstände benötigt. So ist beispielsweise bei starker Sonneneinstrahlung die Mitnahme eines Sonnenschirms notwendig; zum Baden wird Badekleidung benötigt; beim Camping ist die Mitnahme eines Zeltes sowie weiteren Zubehörs unerläßlich; immer mehr setzt sich das Surfen durch, bei dem ein verhältnismäßig langes Surfbrett mit Mast, Gabelbaum, Segel usw. notwendig ist. Ein Transport dieser Gegenstände ist mit der bekannten Liege ohne weitere Maßnahmen nicht möglich.
Bei der aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 78 01 456 bekannten Transportvorrichtung sind an den Seitenholmen des Mittelteils einer Liege Steckmuffen vorgesehen, in die Radgabeln mit Rädern eingesteckt und mittels eines Splints gehalten werden. Diese Transportvorrichtung kann offensichtlich nur für den Transport eines Schlauchbootes eingesetzt werden, andere Gepäckstücke würden während des Transports herabfallen. Aber auch der Transport eines Schlauchbootes bereitet Schwierigkeiten. Die nach unten ragenden Stützfüße stören beim Transport; werden sie hochgeklappt, so fallen sie beim Transport wieder herab, es sei denn, sie werden in der hochgeklappten Stellung mit besonderen Befestigungsmitteln arretiert. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Radgabeln bei der Verwendung der Vorrichtung als Liege vollständig entfernt werden müssen, so daß sie oder auch nur einer der erforderlichen Splinte verlorengehen können, wodurch die gesamte Vorrichtung funktionsunfähig wird.
Schließlich sind noch aus der DE-PS. 6 15 049 und dem DE-GM 76 08 157 Liegen bekanntgeworden, die lösbar angebrachte Räder aufweisen, so daß sie ohne Schwierigkeiten in der Art von Rolliegen verfahren werden können. Bei der in eine Rolliege umwandelbaren Standliege nach dem DE-GM 76 08 157 sind hierbei Vorrichtungen zum Anklemmen an die Liege vorgesehen, die die Räder tragen und durch ein als Querstrebe ausgebildetes Teleskoprohr abstandsveränderlich zur Anpassung an verschiedene Liegenmaße form- und kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Diese Liegen sind nicht als Transportvorrichtung für andere Gegenstände gedacht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Liege der eingangs genannten Art in kompakter Aus-
bildung zu schaffen, die neben ihrer Liegenfunktion zum Transport aller Arten von Gepäckstücken, insbesondere auch mit langen Abmessungen, hervorragend geeignet ist, wobei sie leicht von der einen in die andere Benutzungsform überführbar sein, als Transportfahrzeug große Bodenfreiheit aufweisen und selbst leicht transportabel sein soll, so daß sie ohne Schwiergikeiten im zusammengeklappten Zustand, ■ beispielsweise im Kofferraum eines Kraftfahrzeugs, mitgenommen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den weiteren Ansprüchen für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind.
Mit der Anordnung eines Räderpaares an der Unterseite des Fußteils wird somit ein karrenartiges Transportfahrzeug gebildet, welches durch einfaches Einklappen des Fußteils und ggf. des Kopfteils und Umdrehen der Liege erhalten wird. Die den Haupt- oder Mittelteil in der Funktion als Liege abstützenden Stützfüße bilden bei Verwendung als Transportfahrzeug die Vorderbzw. Rückwand, so daß ein angepaßter Koffer wie auch weitere Gegenstände, also insbesondere ein Surfbrett mit Zubehör usw., sicher auf dem Transportfahrzeug gehalten werden. Durch die einschwenkbare bzw. einklappbare Ausbildung der Räder und die an sich bekannte verschwenkbare Ausbildung der Einzelteile der Liege läßt sie sich bei Nichtgebrauch zu einem flachen, leicht transportablen Paket zusammenpacken. Auch der der Liege angepaßte Koffer, der vorzugsweise au? textilem Material besteht, läßt sich flach zusammenfalten, so daß die Liege und der Koffer zusammen nur sehr wenig Raum beanspruchen. Das benötigte kleinere Zubehör läßt sich gut und sicher im Koffer unterbringen, während größere Gegenstände auf dem karrenartigen Transportfahrzeug selbst aufliegen und gehalten sind. Aufgrund der großen Bodenfreiheit läßt sich das Fahrzeug ohne Schwierigkeiten auch in unwegsamem Gelände benutzen; es läßt sich sowohl ziehen als auch schieben. Durch die günstige Gewichtsverteilung sinken die Räder beim erfindungsgemäßen Fahrzeug nur wenig ein, was vor allem bei sandigem Geblände oder am Strand, wo das Fahrzeug vor allem eingesetzt wird, von größtem Vorteil ist. Mit dem karrenartigen Fahrzeug ist auch das Überwinden von Treppen leicht möglich. Da die Räder fester Bestandteil der Liege sind, d. h. in den Fußteil der Liege integriert sind, können sie auch nicht verlorengehen. Durch das Umdrehen der Liege in ihrer Funktion als Fahrzeug können die Stützfüße nicht mehr stören, so daß das Fahrzeug auch wesentlich besser lenkbar ist als die bekannten Vorrichtungen.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische schematische Darstellung der als Transportfahrzeug verwendbaren Liege in ihrer Liegenfunktion,
F i g. 2 eine seitliche Ansicht der Liege nach dem Einklappen der angelenkten Teile und Umdrehen als Transportfahrzug mit dessen Abmessungen angepaßtem Koffer,
F i g. 3 eine seitliche Ansicht des geparkten bzw. abgestellten Transportfahrzeuges mit geringfügig ausgeschwenktem Fußteil,
F i g. 4 eine F i g. 2 entsprechende Darstellung mit zusätzlich auf dem Transportfahrzeug aufliegenden Gegenständen,
F i g. 5 eine Vorderansicht der Liege in der Transportfunktion gemäß Pfeil V in F i g. 2,
Fig.6 in vergrößerter geschnittener und abgebrochener Darstellung die zwischen den beiden Rädern bzw. don sie tragenden Streben angeordnete teleskopart'ge Querstrebe und
F i g. 7 die Liege im zusammengeklappten Zustand als Paket
ίο Die in F i g. 1 in perspektivischer Dar .stellung gezeigte Liege besteht im wesentlichen aus dem Hauptteil 1, dem Kopfteil 2 und dem Fußteil 3. Die einzelnen Teile 1 bis 3 bestehen im wesentlichen aus einem aus rohrförmigen! Material gebildeten Rahmen. Dabei sind die einzelnen Teile 1 bis 3 gelenkig und schwenkbar miteinander verbunden. Das heißt, sowohl das Kopfteil 2 als auch das Fußteil 3 sind mit dem Hauptteil 1 schwenkbar verbunden, wobei die Schwenkachse des Fußteils 3 mit 4 und die Schwenkachse zwischen Kopfteil 2 und Hauptteil 1 mit 5 bezeichnet ist. Die Liege ist mit einer Bespannung versehen, die in F i g. 1 der Klarheit wegen lediglich angedeutet ist und das Bezugszeichen 6 trägt. Am Hauptteil 1 sind weiterhin rahmenförmig ausgebildete Stützfüße 7 und 8 schwenkbar angelenkt, wobei die Schwenkachsen 4 und 5 auch die Schwenkachsen für die Stützfüße 7 und 8 bilden. Die Schwenkachsen 4,5 selbst verlaufen im wesentlichen senkrecht, also rechtwinklig, zur Längsmittellinie 9 der Liege.
Zur Abstützung des Fußteils 3 sind Räder 10, 11 an
3n dessen Unterseite angeordnet. Die beiden Räder 10 und 11 stehen jeweils über Streben 12 und 13 mit dem Fußteil 3 in Verbindung, wobei am oberen Ende der Streben 12,13 eine Muffe 14 angeordnet ist, die den Rahmen des Fußteils 3 umfaßt. Die Räder 10,11 sind schwenkbar am Fußteil 3 angelenkt, wie noch weiter unten näher ausgeführt wird. Weiterhin ist noch darauf hinzuweisen, daß die Stiitzfüße 7 und 8 jeweils eine Zwischenstrebe 15 aufweisen, die im wesentlichen zur Versteifung der Stützfüße 7, 8 dient, aber, wie unten noch gezeigt wird, bei Verwendung der Liege als karrenartiges Transportfahrzeug weitere Funktionen übernimmmt.
Wie bereits ausgeführt, besteht die Liege aus mehreren schwenkbar und gelenkig miteinander verbundenen Teilen, also im wesentlichen dem Hauptteil 1, dem Kopfteil 2, dem Fußteil 3 und den Stützfüßen 7 und 8 sowie den Rädern 10,11. Wird nun das Kopfteil 2 gemäß Pfeil A und das Fußteil 3 gemäß Pfeil B eingeklappt, bis das Kopfteil 2 zur Anlage an das Hauptteil 1 und das Fußteil 3 zur Anlage am eingeklappten Kopfteil 2 kommt, und
so wird sodann die Liege herumgedreht, so ergibt sich, wie F i g. 2 zeigt, ein karrenartiges Transportfahrzeug, bei dem die Räder 10,11 die rollende Abstützung ergeben. Die Stützfüße 7 und 8 bleiben im ausgestreckten bzw. ausgeklappten Zustand und bilden bei dem so entstandenen Transportfahrzeug die vordere bzw. hintere Wand. Der auf dem Transportfahrzeug gemäß F i g. 2 aufliegende Koffer 16 ist in seinen Abmessungen den Abmessungen des Transportfahrzeugs angepaßt. Dabei ist insbesondere die Länge des Koffers 16 so gewählt, daß sie gleich bzw. geringfügig kleiner ist als der Abstand der beiden Zwischenstreben 15 der Stützfüße 7,8 voneinander im ausgestreckten bzw. ausgeklappten Zustand der Stützfüße 7,8. Auch die Breite des Koffers 16 ist dem Transportfahrzeug angepaßt, derart, daß sie gleich bzw. geringfügig kleiner ist als die lichte Weite aer Stützfüße 7 bzw. 8. Der Koffer 16 wird se sicher zwischen den Stützfüßen 7 und 8 gehalten, wobei zusätzlich noch Befestigungsschlaufen 17 vorgesehen sind,
damit beispielsweise beim Transportieren und insbesondere beim Hochkippen des Transportfahrzeugs in die Ablagestellung bzw. Parkposition, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist, ein Herunterfallen des Koffers 16 unmöglich ist In der in Fig.3 gezeigten Parkposition wird das Fußteil 3 mit den Rädern 10, 11 geringfügig herausgeklappt, so daß das Fußteil 3 zusammen mit den Rädern 10, 11 zur weiteren sicheren Abstützung des abgestellten Transportfahrzeugs dient. Dabei ist noch darauf hinzuweisen, daß die Streben 12 bzw. 13 am Fußteil 3 in einem Abstand vom freien Ende 18 des Fußteils 3 angeordnet und befestigt sind, der etwa gleich ist dem Radius der Räder 10 bzw. 11. Auf diese Weise stützt sich also das Transportfahrzeug sowohl am freien Ende 18 des Fußteils 3 als auch am Außenumfang der Räder 10,11 in der Parkposition ab.
Das Transportfahrzeug bzw. die Transportkarre läßt sich jedoch nicht nur zur Beförderung eines Koffers 16 verwenden, sondern es können darüber hinaus noch weitere Gegenstände, insbesondere längliche Gegenstände, wie ein Surfbrett mit Zubehör, befördert werden. In F i g. 4 ist dies schematisch dargestellt, wobei die als Transportfahrzeug verwendbare Liege außer dem Koffer 16 noch ein Surfbrett 19 mit weiterem nicht weiter gezeigten Zubehör aufnimmt. Dabei ist der Koffer 16 umgedreht auf dem Surfbrett 19 abgestützt und mit den Schlaufen 18 an den die Vorder- bzw. Rückwand bildenden Stützfüßen 7 bzw. 8 befestigt.
Die Räder 10 und 11 sind um eine parallel zur Längsmittellinie 9 der Liege bzw. der Transportkarre verlaufende Achse einschwenkbar. Zu diesem Zweck ist die Muffe 14 der Streben 12 bzw. 13 schwenkbar am Fußteil 3 angelenkt. In der in Fig.5 gezeigten Stellung, in der die beiden Streben 12,13 und damit die Räder 10 und 11 ausgefahren sind, schlagen die Streben 12 und 13 jeweils an einen nicht weiter dargestellten Anschlag an, der die Verschwenkung nach außen begrenzt. Zwischen den Streben 12,13 ist eine Querstrebe 20 angeordnet, die im wesentlichen aus zwei Strebenteilen 21 und 22 besteht. Die beiden Strebenteile 21 und 22 sind gelenkig an den Streben 12 bzw. 13 angelenkt und greifen teleskopartig ineinander. Dabei ist, wie F i g. 6 deutlich zeigt, im Strebenteil 21, welches in das rohrförmig ausgebildete Strebenteil 22 eingreift, ein Schnappelement 23 angeordnet.
das unter der Wirkung der Feder 24 nach außen gehalten wird. Das Schnappelement 23 weist dabei eine bukkelförmige Erhöhung 25 auf und durchgreift im auseinandergezogenen Zustand der Querstrebe 20 einen Durchbruch 26 im Strebenteil 22. Im ausgefahrenen Zustand also, wie er in F i g. 5 gezeigt ist, sphnappt das Schnappelement 23 unter der Wirkung der Feder 24 in den Durebbruch 26 und verrastet so die beiden Strebenteile 21 und 22 miteinander. Auf diese Weise werden
ίο also die Räder 10 und 11 in der ausgefahrenen Stellung gehalten, so daß sie unbeabsichtigt nicht nach innen verschwenken können. Um nun die Räder 10 und 11 nach innen zu verschwenken, d. h. einzuklappen, wie dies in F i g. 7 schematisch gezeigt ist, wird das Schnappelement 23 entgegen der Wirkung der Feder 24 gedrückt, bis die Verrastung aufgehoben ist. Sodann können die beiden Räder 10 und 11 gemäß den Pfeilen C in F i g. 5 nach innen verschwenkt werden, wobei gleichzeitig das Strebenteil 21 gemäß Pfeil D in das Strebenteil 22 eingeschoben wird.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß das Schnappelement 23 eine Verbreiterung 27 an seiner Basis besitzt, so daß es nicht aus dem Strebenteil 21 herausgedrückt werden kann. Die Feder 24 wiederum greift in eine Vertiefung 28 an der Basis des Schnappelements 23 ein. Das Schnappelement 23 kann, was nicht weiter dargestellt ist, auch gelenkig mit dem Strebenteil 21 verbunden sein, so daß eine Verrastung der beiden Strebenteile 21 und 22, ähnlich wie bei einem Regenschirm, möglich ist.
F i g. 7 zeigt die Liege bzw. das Transportfahrzeug im flach zusammengeklappten paketartigen Zustand, der durch Einklappen sämtlicher schwenkbarer Teile erhalten wird. Da auch der Koffer 16, der vorzugsweise aus textilem Material besteht, flach zusammenklappbar bzw. faltbar ist, lassen sich Liege und Koffer 16 platzsparend im Kofferraum eines Kraftfahrzeugs unterbringen. Durch Aufklappen sind sie jederzeit einsatzbereit, wobei das Aufklappen keinerlei Schwierigkeiten bereitet und auch von ungeübten Personen leicht vorgenommen werden kann. Die Liege ist vielseitig verwendbar und universell einsetzbar, so daß hiermit dem Benutzer ein Gerät an die Hand gegeben ist, das er vielseitig einsetzen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Zum Transport eines in seinen Abmessungen angepaßten Koffers und/oder weiterer, insbesonderer länglicher. Gegenstände, wie eines Surfbrettes mit Zubehör, verwendbare, flach zusammenklappbare Liege mit einem die einklappbaren Stützfüße an seinem jeweiligen Ende tragenden Hauptteil und jeweils einem am gleichen Ende des Hauptteils einklappbar angelenkten Fuß- und Kopfteil sowie einem um eine parallel zur Liegenlängsmittellinie verlaufenden Achse einschwenkbaren Räderpaar, dessen Räder über Streben an je einem seitlichen Längsholm angelenkt sind, dadurch gekenn- is zeichnet, daß die Räder (10,11) an der Unterseite des Fußteils (3) angeordnet sind und in der Verwendung als Liege die feste Abstützung des Fußteils" (3) und in der Verwendung als karrenartiges Transportfahrzeug im eingeklappten Zustand des Fußteils (3) nach Umdrehen der gesamten Liege bei aufgeklappten, nunmehr die Vorder- und Rückwand bildenden Stützfüßen (7,8) die rollende Abstützung des karrenartigen Fahrzeugs bilden.
2. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rad (10,11) über lediglich eine Strebe (12 bzw. 13) am Fußteil (3) angelenkt ist.
3. Liege nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den die Räder (10,11) tragenden Streben (12, 13) eine gelenkig an den Streben (12, 13) angelenkte Querstrebe (20) angeordnet ist, die aus zwei teleskopartig ineinandergreifenden Strebenteilen (21, 22) besteht, die im ausgefahrenen Zustand der Räder (10, Ii) form- und/oder kraftschlüssig miteinander verrastet sind.
4. Liege nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ven astung der Strebenteile (21, 22) an einem der Strebenteile (21,22) ein unter Federspannung stehendes, in einen Durchbruch (26) am anderen Strebenteil (22, 21) eingreifendes Schnappelement (23) angeordnet ist.
5. Liege nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Verschwenkung der Räder (10, 11) nach außen ein mit den Streben (12, 13) zusammenwirkender Anschlag vorgesehen ist.
6. Liege nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Räder (10, 11) tragenden Streben (12, 13) in einem Abstand zum freien Ende (18) des Fußteils (3) an diesem angelenkt sind, der etwa gleich ist dem Radius der Räder (10, 11).
7. Liege nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (12,13) über Muffen (14) mit dem Fußteil (3) verbunden sind.
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