DE3344131C2 - Flexodruckwerk für den Verpackungsdruck - Google Patents

Flexodruckwerk für den Verpackungsdruck

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DE3344131C2 DE19833344131 DE3344131A DE3344131C2 DE 3344131 C2 DE3344131 C2 DE 3344131C2 DE 19833344131 DE19833344131 DE 19833344131 DE 3344131 A DE3344131 A DE 3344131A DE 3344131 C2 DE3344131 C2 DE 3344131C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verhindern von Fehldrucken beim Verpackungsdruck gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Durch die nachveröffentlichte DE 32 37 868 A1 ist ein Flexodruckwerk bekannt bei dem eine gerasterte Farbkastenwalze in einem Farbbad eines Farbkastens umläuft. Die Farbe wird von der Farbkastenwalze unter Zwischenschaltung einer Farbauftragwalze auf einen Klischeezylinder übertragen. Die Farbkastenwalze ist wahlweise an die Farbauftragwalze oder den Klischeezylinder anstellbar.
Die nachveröffentlichte DE 34 06 595 A1 zeigt ein Flexodruckwerk mit einer Klischeewalze, einer gerasterten Farbauftragwalze und einer in ein Farbbad eintauchenden Farbkastenwalze. Es ist außerdem eine an den Klischeezylinder an- und abstellbare Gegendruckwalze vorgesehen, welche eine zu bedruckende Verpackungsbahn wahlweise an die Klischeewalze andrückt. Die Gegendruckwalze ist nicht angetrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitsverfahren für ein Flexodruckwerk für den Verpackungsdruck mit einem Klischeezylinder, einer Farbkastenwalze und einem Gegendruckzylinder, wobei der Klischeezylinder an die Farbkastenwalze und den Gegendruckzylinder getrennt anstellbar ist und das Druckwerk durch einen Hauptantrieb angetrieben wird, zu schaffen, mit dem es erreicht wird, nach einem Halt ohne Makulatur anzufahren.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß beim Wiederanfanfahren des Druckwerkes, - z. B. nach Stops des Verpackungsautomaten -, keine Makulatur erzeugt wird. Dieses ist besonders vorteilhaft beim Drucken von Verpackungsmaterial-Rollen für Tabletten. Es müssen keine fehlbedruckten Tablettendurchdrückverpackungen aussortiert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Druckwerkes, ohne Seitengestell und Antrieb,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Antrieb zum Antrieb des Druckwerkes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht des Antriebes des Druckwerkes,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Antriebes zur Durchfuhrung des erfindungsgemäßen Arbeitsverfahrens.
In bekannter Weise sind in zwei Seitengestellen (aus Verein­ fachungsgründen ist nur Seitengestell 1 dargestellt) ein Gegendruckzylinder 2, ein Klischeezylinder 3 und eine angetriebene Farbkastenwalze 4 drehbar gelagert. Die Farb­ kastenwalze 4 ist als gerasterte, harte Walze (Anilox) ausgeführt und taucht in dünnflüssige Druckfarbe eines Farbkastens 6 ein. Überflüssige Druckfarbe wird mittels eines Rakels 7 von der Farbkastenwalze 4 abgerakelt. Die Farbkastenwalze 4 färbt eine weiche Druckform 8 ein, z. B. ein Klischee, die in bekannter Weise auf dem Klischeezylin­ der 3 befestigt ist. Zwischen Klischeezylinder 3 und Gegen­ druckzylinder 2 wird eine schmale Verpackungsbahn 9, z. B. aus Papier, bedruckt. Die Verpackungsbahn 9 umschlingt den Gegendruckzylinder 2 zu 180°. Eine federkraftbelastete Rolle 11 drückt die Bahn 9 gegen den Gegendruckzylinder 2.
Auf einen im Seitengestell 1 gelagerten Antriebszapfen 12 des Gegendruckzylinders 2 sind ein erstes Zahnrad 13 und ein zweites Zahnrad 14 aufgekeilt. In einer Lagerbohrung 16 des Seitengestelles 1 und in einer Lagerbohrung 17 eines am Seitengestell 1 angeschraubten Lagerbügels 18 ist eine Verstellwelle 29 eines Untersetzungs-Differentialgetriebes 21 gelagert. Untersetzungs-Differentialgetriebe sind z. B. durch das HDUD-Differentialgetriebe der Firma HARMONIC-DRIVE bekannt geworden. Daher muß das Getriebe nicht besonders beschrieben werden.
Mit dem ersten Zahnrad 13 kämmt ein Zahnrad 22 , das an einem ersten innenverzahnten Stahlring 23 des Differentialgetriebes 21 befestigt ist. An einem zweiten innenverzahnten Stahlring 24 des Differentialgetriebes 21 ist ein Zahnrad 26 angeschraubt. An den Lagerbügel 18 ist ein geregelter Schrittmotor 27 ange­ flanscht. Eine Antriebswelle des Schrittmotors 27 ist an die Verstellwelle 29 angeflanscht, auf die ein elliptischer Innen­ ring des Differentialgetriebes 21 formschlüssig aufgesteckt ist. Über einen Zahnriemen 32 ist das Zahnrad 26 mit einem Zahnrad 33 formschlüssig verbunden. Das Zahnrad 33 ist auf ein erstes Wellenende einer Welle 34 aufgekeilt, die im Seitengestell 1 gelagert ist. Zwischen den Stirnseiten der Zylinder 2, 3 und der Innenseite des Seitengestells 1 ist auf ein zweites Wellenende der Welle 34 ein Zahnrad 36 auf­ gekeilt. Mit dem Zahnrad 36 steht ein Zahnrad 37 - als Sonnenrad - in Eingriff, das auf dem Antriebszapfen 12 drehbar gelagert ist. Mit dem Zahnrad 37 kämmt ein auf einem Antriebs­ zapfen 38 des Klischeezylinders 3 aufgekeiltes Zahnrad 39. Der Antriebszapfen 38 setzt sich in einem Lagerzapfen 41 fort, welcher im Seitengestell 1 gelagert ist. Das Zahnrad 39 treibt ein Zahnrad 40 an, daß mit einem, im Seitengestell 1 gelagerten Antriebszapfen 42 der Farbkastenwalze 4 formschlüs­ sig verbunden ist. An ein Zapfenende 41 des Lagerzapfens 38 des Klischeezylinders 3 ist als ein Istwertgeber ein digitaler Rotationsimpulsgeber 52 angeflanscht.
Der Antrieb des Druckwerkes erfolgt durch einen Hauptmotor 62 über einen Zahnriemen 59 auf eine Zahnriemenscheibe 14. Die Antriebszahnräder für die Zylinder 2, 3, 4 haben einen gleichen Modul, z. B. 3.
Beim Stillstand des Druckwerkes in der "Druck-Ab"-Stellung wird der Klischeezylinder 3 über - in bekannter Weise verstell­ bare - Exzenterbüchsen vom Gegendruckzylinder 2 und von der Farbkastenwalze 4 abgestellt. Während nun Klischeezylinder 3 und Gegendruckzylinder 2 stillstehen, dreht sich die Farb­ kastenwalze 4 langsam weiter und schöpft Druckfarbe aus dem Farbkasten 6. Wird nun das Kommando "Druck-An" gegeben, so wird der Klischeezylinder 3 an die Farbkastenwalze 4 mittels der Exzenterbüchsen angestellt.
Der Klischeezylinder 3 wird nun über das stark untersetzende Getriebe 21 von einem Hilfsantrieb 27, z. B. einem Gleichstrom- oder Schrittmotor, zusammen mit der Farbkastenwalze 4 langsam eine einzige Umdrehung angetrieben. Die gleichen Umfangs­ geschwindigkeiten von Klischeezylinder 3 und Farbkastenwalze 4 werden gegen Ende der einen Umdrehung des Klischeezylin­ ders 3 noch weiter reduziert und beide anschließend so angehalten, daß der Klischeezylinder 3 exakt eine Umdrehung ausgeführt hat. Anschließend wird der Klischeezylinder 3 an den Gegendruckzylinder 2 angestellt, so daß er dann sowohl an den Gegendruckzylinder 2 als auch an die gerasterte Farbkastenwalze 4 angestellt ist. Unmittelbar daraufhin werden über den Hauptantrieb 62 der Gegendruckzylinder 2, Klischeezylinder 3 und die Farbkastenwalze 4 und damit auch die Verpackungsbahn 9 mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit angetrieben.
Dadurch, daß der Klischeezylinder 3 zusammen mit der eingefärb­ ten Farbkastenwalze 4 von der "Druck-Ab"-Stellung bis zur "Druck-An"-Stellung exakt eine einzige Umdrehung ausführt, wird erreicht, daß der Druck auf der Verpackungsbahn 9 dort anschließt, wo er bei "Druck-Ab" aufgehört hat.
Zur Durchführung des Arbeitsverfahrens dient nachfolgend beschriebene Einrichtung.
An der Welle des Klischeezylinders 3 ist direkt oder über ein Übersetzungsgetriebe die Impulsscheibe 51 angeflanscht, welche mit dem gestellfesten Rotationsimpulsgeber 52 zusammenwirkt. Die im Rotationsimpulsgeber 52 erzeugten Impulse werden einem Impulsverstärker 53 und von dort einem Schmitt-Trigger 54 zugeführt. Vom Schmitt-Trigger 54 gelangen die Impulse auf einen ersten rückstellbaren BCD-Zähler 56. Der BCD-Zähler 56 hat drei Read-out-Ausgänge 57, 58, 59. Ausgang 57 wird durchgeschaltet, sobald der Zähler 56 mit dem Zählen der Impulse des Rotationsimpulsgebers 52 beginnt und schaltet einen Taktumschalter 61 so durch, daß er eine erste Taktfrequenz f₁ an einen zweiten Schmitt-Trigger 62 abgibt. Diese Frequenz f₁ entspricht einer unter der Betriebsdrehzahl des Flexodruckwerkes liegenden Drehzahl des Schrittmotors 27, die notwendig ist um den Klischeezylinder 3 und die Farbkastenwalze 4 in der ersten Phase der "Druck-An"- Vorbereitung zu drehen.
Der Read-Ausgang 58 wird in der Endphase der "Druck-An"- Vorbereitung durchgeschaltet und schaltet den Taktumschalter 61 auf die Taktfrequenz f₂ um, die bedeutend niedriger ist als die Taktfrequenz f₁. Die Taktfrequenz f₂ bewirkt eine niedrigere Drehzahl n des Schrittmotors 27 als die Taktfrequenz f₁. Die Impulse mit den Frequenzen f₁ und f₂ werden von an sich bekannten externen Taktgebern erzeugt.
Der dritte Ausgang 59 des Zählers 56 wird bei einer Anzahl von Impulsen durchgeschaltet, die einer Umdrehung oder fast einer Umdrehung des Klischeezylinders 3 entspricht und schaltet den Taktumschalter 61 auf Frequenz 0, d. h. der Schrittmotor 27 wird stillgesetzt.
Der Zähler 56 ist mit einem Rückstell-Eingang 63 versehen, der belegt wird, sobald der Zähler 56 in Zählstellung gebracht werden soll. Das ist sobald die "Druck-An"-Vorberei­ tung eingeleitet werden soll. Es geschieht zweckmäßigerweise durch einen Kontakt R der Steuerung der Verpackungsmaschine.
Vom Taktumschalter 61 führt eine Frequenzleitung 64 zu einem zweiten Schmitt-Trigger 62, der einem zweiten BCD-Zähler 67 mit Impulsen versorgt, die proportional der gewünschten Drehzahl des Schrittmotors 27 sind. Der Zähler 67 ist als BCD-Ringzähler ausgeführt. Der Zähler 67 speist einen Pegelumsetzer 68. Vom Pegelumsetzer 68 gehen Impulse auf einen PROM 69. Der PROM 69 steuert einen Verstärker 71, welcher den Schrittmotor 27 ansteuert. Zwischen Verstärker 71 und Schrittmotor 27 sind Vorwiderstände 72 angeordnet. Läuft der Hauptantrieb 62 des Druckwerkes, so ist der Schrittmotor 27 stets stillgesetzt.
Selbstverständlich kann auch anstatt des Schrittmotors 27 ein Gleichstrommotor mit Bremse angewendet werden. In diesem Falle wird vom Zähler 56 mit seinen Read-out-Ausgängen die Drehzahl des Gleichstrommotors 27 gesteuert. Der Read-out- Ausgang 57 schaltet den Gleichstrommotor auf "Einfärbedrehzahl". Kurz vor Erreichen der "Eine-Umdrehung-Position" wird der zweite Read-out-Ausgang 58 geschaltet und die "Einfärbedreh­ zahl" des Klischeezylinders 3 z. B. halbiert. Mit dieser Drehzahl läuft der Klischeezylinder 3 dann bis ganz wenige Impulse vor Erreichen der exakten "Eine-Umdrehung-Position". Nun wird der dritte Read-out-Ausgang 59 geschaltet und der Gleichstrommotor 27 stillgesetzt, dessen Bremse gleichzeitig einfällt. Dieses Verhalten des Abschaltens ist einstellbar und ermöglicht den Nachlauf des Gleichstrommotors 27 zu kompensieren, so daß der Klischeezylinder 3 exakt eine Umdrehung ausführt.
Bezugszeichenliste
1 Seitengestell
2 Gegendruckzylinder
3 Klischeezylinder
4 Farbkastenwalze
5
6 Farbkasten
7 Rakel
8 Druckform
9 Verpackungsbahn
10
11 Rolle, federbelastet
12 Antriebszapfen
13 Zahnrad, erstes
14 Zahnrad, zweites
15
16 Lagerbohrung (1)
17 Lagerbohrung (1)
18 Lagerbügel
19
20
21 Differentialgetriebe
22 Zahnrad
23 Stahlring, erster, innenverzahnt
24 Stahlring, zweiter, innenverzahnt
25
26 Zahnrad
27 Motor
28
29 Verstellwelle
30
31
32 Zahnriemen
33 Zahnrad
34 Welle
35
36 Zahnrad
37 Zahnrad
38 Antriebszapfen (3)
39 Zahnrad
40 Zahnrad
41 Lagerzapfen (3)
42 Antriebszapfen
43
44
45
46 Dekaden-Potentiometer
47 Dekaden-Potentiometer
48 Sollwertbildner
49 Soll-Istwert-Vergleicher
50
51 Impulsscheibe
52 Rotationsimpulsgeber
53 Impulsverstärker
54 Schnitt-Trigger
55
56 Zähler
57 Ausgang (56)
58 Ausgang (56
59 Ausgang (56)
60
61 Taktumschalter
62 Schnitt-Trigger
63 Rückstell-Eingang
64 Frequenzleitung
65
66 Schnitt-Trigger
67 Ringzähler
68 Pegelumsetzer
69 PROM
70
71 Verstärker
72 Vorwiderstand
f₁ Frequenz
f₂ Frequenz.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Verhindern von Fehldrucken beim Verpackungsdruck beim Anfahren eines Flexodruckwerkes im Zusammenwirken mit einem Verpackungsautomat, dadurch gekennzeichnet, daß in einer "Druck- An"- Vorbereitungsphase eine Farbkastenwalze (4) in einem Farbbad eines Farbkastens (6) umläuft, daß nach Einleitung eines "Druck-An-Kommandos ein Klischeezylinder (3) an Farbkastenwalze (4) angestellt wird, worauf die Farbkastenwalze (4) und der Klischeezylinder (3) durch einen Hilfsantrieb (27) mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit, die kleiner ist als die durch den Hauptantrieb (43, 44) gegebene, angetrieben werden, daß die Umfangsgeschwindigkeiten von Farbkastenwalze (4) und Klischeezylinder (3) anschließend verringert werden, daß schließlich der Hilfsantrieb (27) so angehalten wird, daß der Klischeezylinder (3) exakt eine Umdrehung ausführt, daß am Ende dieser einen Umdrehung des Klischeezylinders (3) dieser an den Gegendruckzylinder (2) angestellt wird, daß anschließend Farbkastenwalze (4), Klischeezylinder (3) und Gegendruckzylinder (2) mit zu bedruckender Verpackungsbahn (9) synchron mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit durch den Hauptantrieb (43, 44) beschleunigt werden.
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