DE3343262C2 - - Google Patents
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung
zur Unterdrückung von Störungen im Leuchtdichtekanal eines
Farbfernsehdecoders, wobei die Amplitude der sich im Frequenzbereich
des Farbhilfsträgers befindlichen Anteile
des Leuchtdichtesignals abgesenkt wird.
Die Farbhilfsträgerfrequenz ist zwar bei den Farbfernsehsystemen
NTSC und PAL derart gewählt, daß sich Farbträgerreste
im Leuchtdichtesignal von Zeile zu Zeile bzw. von
Bild zu Bild bei der Betrachtung des Bildes auslöschen
sollen. Dieses gilt jedoch nur für bestimmte Bildvorlagen.
In der Praxis stören die Reste des Farbartsignals im
Leuchtdichtesignal, so daß üblicherweise in Decodern,
insbesondere solchen in Farbfernsehempfängern, die Bandbreite
des Leuchtdichtesignals durch eine sogenannte
Farbträgerfalle beschränkt wird und Signale mit Farbträgerfrequenz
nicht zur Bildröhre gelangen. Dadurch verliert
die Bildwiedergabe an Auflösung gegenüber derjenigen Auflösung,
welche an sich durch die gesamte Videobandbreite
des jeweiligen Fernsehsystems gegeben ist.
Es ist ferner bekannt, das Farbartsignal vom Leuchtdichtesignal
mit Hilfe von Kammfiltern zu trennen, wobei die
Auflösung erhalten bleibt. Diese weisen jedoch andere
Fehler auf.
Außerdem ist es bekannt, zur Erzeugung des Leuchtdichtesignals
das Farbfernsehsignal über einen Sperrkreis zu
leiten, dessen Dämpfung in Abhängigkeit der Farbstärke
gesteuert wird (DE-OS 25 38 545). Dieser Sperrkreis verursacht
jedoch Phasenfehler im Leuchtdichtesignal, so
daß Einschwingvorgänge an Helligkeitssprüngen auftreten.
Weiterhin ist aus der DE-AS 19 08 897 ein Verfahren zur Beseitigung
von Bildfehlern im Farbfernsehbild bekannt, welche durch
die Unterdrückung des Farbartsignals mit einem im Leuchtdichtekanal
eines Farbfernsehgerätes auf die Farbträgerfrequenz abgestimmten
Sperrkreis bedingt sind. Bei diesem bekannten Verfahren
wird durch eine Steuerspannung, welche aus einem einen vorgegebenen
Schwellwert übersteigenden gleichgerichteten Anteil des
vom Farbbildsignal abgetrennten Farbartsignals gebildet ist, die
Größe der Unterdrückung des Farbartsignals mit abnehmender Farbträgeramplitude
verringert. Die Unterdrückung des Farbartsignals
erfolgt mit einer Farbträgerfalle, die mit einem steuerbaren Widerstand
überbrückt ist. Die mit der Steuerung verbundene Güteänderung
der Farbträgerfalle hat eine entsprechende Phasenänderung
zur Folge. Durch die Phasenänderung ergeben sich jedoch ebenfalls
die zuvor genannten Nachteile. Ferner kann hierbei die Farbintensität
des Bildes nachteilig beeinflußt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren
und eine Schaltungsanordnung anzugeben, bei welcher
Störungen im Luminanzsignal nur gemäß deren Stärke unterdrückt
werden, ohne daß Phasenveränderungen weitere
Störungen verursachen.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß bei
Bildvorlagen, welche keine störenden Spektrallinien im
Luminanzsignal im Bereich des Farbträgers zur Folge haben,
keine Beeinflussung des Luminanzsignals erfolgt.
Ferner erfolgt bei einer Weiterbildung der Erfindung eine
Kompensation der Leuchtdichteverschiebung, welche sich
aus der Überlagerung des Leuchtdichtesignals mit einer
trägerfrequenten Spannung ergibt. Schließlich wird bei
einer anderen Weiterbildung der Erfindung berücksichtigt,
daß das menschliche Auge bei geringerer Leuchtdichte
empfindlicher gegenüber den o. g. Störungen ist.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen darstellenden
Figuren näher erläutert. Von diesen zeigt
Fig. 1 eine bekannte Anordnung eines Farbfernsehdecoders,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Anordnung eines Farb
fernsehdecoders,
Fig. 3 eine Anordnung gemäß einer Weiterbildung
der Erfindung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Anordnung
in einem Farbfernsehempfänger und
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer weiteren erfindungsgemäßen
Anordnung in einem Farbfernsehempfänger.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Fig. 1a) zeigt das Blockschaltbild eines Decoders,
wie es üblicherweise in Farbfernsehgeräten verwendet wird
und Fig. 1b) den Frequenzgang, der sich in dem Leuchtdichtekanal
der Schaltung nach Fig. 1a) befindlichen Farbträgerfalle.
Bei 1 wird der Schaltung nach Fig. 1a) ein Farbfernsehsignal
FBAS zugeführt. Es wird über eine Laufzeitleitung 2
und eine sogenannte Farbträgerfalle 3 einer Matrix 4 zugeführt.
Die Laufzeitleitung 2 dient dazu, die Laufzeit
des Leuchtdichtesignals an diejenige des Farbartsignals
bzw. der Farbdifferenzsignale anzupassen. Ferner wird
das FBAS-Signal einem Farbdecoder 5 zugeführt, mit welchem das
im FBAS-Signal enthaltene trägerfrequente Farbartsignal
demoduliert wird. Die beiden Ausgangssignale R-Y und B-Y werden
ebenfalls der Matrix 4 zugeführt. An den Ausgängen der
Matrix stehen dann die Farbwertsignale RGB an, welche dann
nach entsprechender Verstärkung beispielsweise den Kathoden
einer Farbfernsehbildröhre zugeleitet werden können. Die
Farbträgerfalle umfaßt im wesentlichen eine sogenannte
Bandsperre, welche auf die Farbträgerfrequenz abgestimmt
ist und den gemäß Fig. 1b) dargestellten Frequenzgang aufweist.
Da sich jedoch im Bereich des Farbträgers wesentliche,
zur Schärfe des Bildes beitragende Komponenten des Luminanzsignals
befinden, wird auch die Schärfe des wiedergegebenen
Bildes durch die Farbträgerfalle beeinflußt.
In Fig. 2a) und 2b) sind jeweils das Blockschaltbild und
der Frequenzgang einer Anordnung gemäß der Erfindung dargestellt.
Bei 1 wird wiederum das FBAS-Signal zugeführt
und mit Hilfe einer Verzögerungsleitung 2 verzögert, welche
ebenfalls zur Laufzeitanpassung dient. Ebenso wie
bei der Anordnung nach Fig. 1 ist ein Farbdecoder 5 vorgesehen,
welcher die Signale R-Y und B-Y an die Matrix
4 abgibt. Anstelle der Farbträgerfalle 3 ist jedoch
bei der Anordnung nach Fig. 2a) eine Subtraktionsschaltung
6 vorgesehen. Die Schaltung 6 dient dazu, vom verzögerten
FBAS-Signal ein Signal zu subtrahieren, welches
aus dem FBAS-Signal durch das Bandpaßfilter 7 und den
steuerbaren Verstärker 8 gewonnen wird. Das Bandpaßfilter
7 hat eine Durchlaßkurve, welche etwa eine Breite von 2
MHz aufweist, und mittig zur Farbträgerfrequenz liegt.
Der Ausgang der Subtrahierschaltung 6 ist mit dem Eingang 10
einer Steuerschaltung 9 verbunden, welche im Zusammenhang
mit den Fig. 3 bis 5 noch näher erläutert wird.
Die Steuerschaltung 9 arbeitet frequenzselektiv und spricht
auf Signale im Bereich des Farbhilfsträgers an. Sie gibt
an ihrem Ausgang 11 eine Steuerspannung ab, welche mit
zunehmender Farbträgeramplitude steigt. Ist nun kein
Farbträger vorhanden, so wird eine Steuerspannung abgegeben,
welche den Verstärker 8 im Sinne einer niedrigeren
Verstärkung beeinflußt. Zum Y-Eingang der Matrix 4 wird
im wesentlichen das mit Hilfe der Verzögerungsleitung 2
verzögerte FBAS-Signal durchgeleitet. Mit steigendem Farbhilfsträgeranteil
wird jedoch eine Steuerspannung abgegeben,
welche eine zunehmende Verstärkung des Verstärkers 8
bewirkt, so daß vom FBAS-Signal in steigendem Maße Anteile
im Bereich der Farbhilfsträgers subtrahiert werden. Es
entstehen damit die in Fig. 2b) dargestellten Frequenzverläufe
für den Leuchtdichtekanal.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist ein weiterer
Ausgang 12 der Steuerschaltung 9 mit einem subtrahierenden
Eingang der Schaltung 6 verbunden. Hierdurch wird erreicht,
daß mit zunehmendem Farbträgeranteil der Gleichanteil
des Leuchtdichtesignals etwas abgesenkt wird, um den durch
den überlagerten (gleichgerichteten) Farbträger vergrößerten
Helligkeitseindruck des Bildes zu kompensieren.
Fig. 3 zeigt eine etwas detailliertere Darstellung einer
Schaltung 9 zur Ableitung eines Steuersignals. Dem Eingang
10 wird das Luminanzsignal vom Ausgang der Subtraktionsschaltung
6 (Fig. 2) zugeführt. Mit einem Bandpaß 13,
dessen Durchlaßbereich dem Frequenzbereich des Farbartsignals
in etwa entspricht, wird das Farbartsignal abgetrennt.
Es gelangt über eine Schaltung mit nichtlinearer
Kennlinie 14 zu dem Eingang eines Verstärkers 15 mit
steuerbarer Verstärkung. Dem Steuereingang wird das Leuchtdichtesignal
über ein Tiefpaßfilter 16, dessen Grenzfrequenz
unterhalb des Frequenzbereichs des Farbartsignals
liegt, zugeführt. Das Ausgangssignal des steuerbaren Verstärkers
15 gelangt zu einem Hüllkurvendemodulator 17,
welcher in Fig. 3 als einfache Schaltung aus einer Diode
18 und einem Kondensator 19 dargestellt ist. Der Ausgang
11 der Schaltung 9 ist mit dem Steuereingang des steuerbaren
Verstärkers 8 (Fig. 2) verbunden. Ein weiterer Ausgang
12 der Schaltung 9 ist an einen subtrahierenden Eingang
der Subtraktionsschaltung 6 (Fig. 2) angeschlossen.
In Fig. 3 wurden zwei getrennte Ausgänge 11, 12 dargestellt,
da je nach Realisierung der erfindungsgemäßen Anordnung
zur Steuerung des Verstärkers 8 und zur Subtraktion
vom Leuchtdichtesignal Spannungen benötigt werden, welche
sich bezüglich ihres Pegels und ggf. der Polarität voneinander
unterscheiden. Grundsätzlich handelt es sich jedoch
um Ausgangsspannungen des Hüllkurvendemodulators 17.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wären
an sich nur der Bandpaß 13 und der Hüllkurvendemodulator
17 erforderlich. In Verbindung mit der übrigen Schaltung
(Fig. 2) ist dadurch eine Regelung der farbträgerfrequenten
Anteile im Leuchtdichtesignal gewährleistet.
Im Sinne von Weiterbildungen der Erfindung werden jedoch
Effekte, welche mit der Krümmung der Bildröhrenkennlinie
zusammenhängen, berücksichtigt.
Einmal werden nämlich die farbträgerfrequenten Signalreste
mit zunehmender Amplitude durch die Kennlinienkrümmung
der Bildröhre stärker wiedergegeben. Deshalb wird
für große Amplituden der Signalreste eine stärkere Gegenkopplung
gewählt. Hierzu dient die nichtlineare Schaltung
14, deren Kennlinie etwa der Röhrenkennlinie ent
spricht.
Ein weiterer durch die Kennlinienkrümmung der Bildröhre
bedingter Effekt besteht darin, daß bei einer Wechselspannung,
welche einem vorgegebenen Leuchtdichtesignal
überlagert ist, die positiven Halbwellen einen steileren
Teil der Kennlinie durchlaufen als die negativen. Die positiven
Halbwellen tragen also stärker zur Erhöhung der
Leuchtdichte für das vorgegebene Leuchtdichtesignal bei,
als die negativen Halbwellen diese Leuchtdichte vermindern.
Durch eine lineare Überlagerung der Wechselspannung - also
des farbträgerfrequenten Signalrestes - und des Leuchtdichtesignals
entsteht somit ein Leuchtdichteeindruck,
welcher höher als derjenige ist, welcher durch das Leuchtdichtesignal
an sich entstehen sollte. Um dieses zu kompensieren,
wird die mit Hilfe des Hüllkurvendemodulators
17 gewonnene Steuerspannung einem subtrahierenden Eingang
der Subtraktionsschaltung 6 zugeführt.
Schließlich berücksichtigt die Schaltung 9 noch einen
weiteren Fehler. Messungen von Fechner haben nämlich ergeben,
daß das Auge für Leuchtdichteänderungen bei niedrigen
Leuchtdichten empfänglicher ist als bei hohen Leuchtdichten.
Es wird deshalb das Leuchtdichtesignal, welches
der Schaltung 9 über den Eingang 10 zugeführt ist, zur
Steuerung der Verstärkung des Verstärkers 15 in dem Sinne
benutzt, daß die Verstärkung bei geringen Leuchtdichten
hoch ist, so daß das Ausgangssignal des Hüllkurvendemodulators
17 ebenfalls groß ist (sofern große farbträger
frequente Signalreste im Leuchtdichtesignal vorhanden
sind) und der Verstärker 8 (Fig. 2) im Sinne einer hohen
Verstärkung gesteuert wird, so daß schließlich mit Hilfe
der Subtraktionsschaltung 6 die farbträgerfrequenten Restsignale
im Leuchtdichtesignal auf ein Minimum reduziert
werden.
Die weiteren Ausführungsbeispiele beruhen darauf, die
Kennlinie der Bildröhre selbst im Sinne einer Schaltung
14 (Fig. 3) zu nutzen. Bei der Anordnung nach Fig. 4 sind
die Teile 1 bis 8 entsprechend denjenigen der Anordnung
nach Fig. 2 angeordnet. Die Matrix 4 umfaßt jedoch einen
Videoverstärker, dessen Ausgänge RGB an die Kathoden der
Strahlsysteme einer Bildröhre 20 angeschlossen sind.
Weitere Schaltungseinrichtungen, welche zum Betrieb einer
Bildröhre notwendig sind, sind nicht dargestellt bzw. erläutert,
da dieses zum Verständnis der vorliegenden Erfindung
nicht erforderlich ist. Von mindestens einer der
Anoden der Strahlsysteme, vorzugsweise des Strahlsystems
für das Grünsignal, wird eine Spannung entnommen, welche
an einem Arbeitswiderstand 21 abfällt und an die Reihenschaltung
eines Kondensators 22 und der Primärwicklung 23
eines Übertragers 24 gelangt. Da die farbträgerfrequenten
Restsignale an der gekrümmten Kennlinie in gewissem Sinne
gleichgerichtet werden, entsteht an der Anode ein Signal
doppelter Frequenz von beispielsweise 8,8 MHz. Die Sekundärwicklung
25 des Übertragers 24 bildet zusammen mit dem
Kondensator 26 einen weiteren Resonanzkreis, welcher an
den Eingang des Hüllkurvendemodulators 17 angeschlossen
ist. Beide Resonanzkreise wirken als Bandfilter für Signale
im Bereich der doppelten Farbträgerfrequenz. Ähnlich
wie bei den bereits erläuterten Ausführungsbeispielen
erfolgt dann die Regelung der Dämpfung der farbträgerfrequenten
Anteile im Luminanzsignal.
In Fig. 5 ist eine Alternative zum Vorschlag nach Fig. 4
angegeben. Diese beruht darauf, daß in einer Zuführung
eines Farbsignals zur Bildröhre die Primärwicklung eines
Übertragers 27 vorgesehen ist, dessen Sekundärwicklung zusammen
mit einem Kondensator 28 einen Schwingkreis bildet.
Die Spannung an diesem Schwingkreis wird dann mit Hilfe
des Hüllkurvendemodulators 17 gleichgerichtet und in der
bereits erläuterten Weise zur Regelung verwendet.
Claims (7)
1. Verfahren zur Unterdrückung von Störungen im Leuchtdichtekanal
eines Farbfernsehdecoders, wobei die Amplituden
der sich im Frequenzbereich des Farbhilfsträgers
befindlichen Anteile des Leuchtdichtesignals abgesenkt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Leuchtdichtesignals
vom Farbfernsehsignal mit voller Bandbreite
ein im Frequenzbereich des Farbhilfsträgers liegender
Anteil des Farbfernsehsignals mit steuerbarer Amplitude
subtrahiert wird, daß aus dem Leuchtdichtesignal ein im
Frequenzbereich des Farbhilfsträgers liegender Anteil zur
Bildung einer Steuerspannung gleichgerichtet wird und
zur Steuerung der Amplitude des zu subtrahierenden Anteils
herangezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner ein der Steuerspannung entsprechendes Signal
vom Leuchtdichtesignal subtrahiert wird.
3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß neben einem an sich
bekannten Farbartkanal ein aus zwei Zweigen bestehender
Leuchtdichtekanal vorgesehen ist, daß die Eingänge beider
Zweige mit dem zu decodierenden Farbfernsehsignal beaufschlagt
sind, daß der eine Zweig einen Allpaß (2) und der
andere Zweig einen Bandpaß (7) aufweist, daß die Amplitude des
Ausgangssignals des anderen Zweiges steuerbar ist, daß
die Ausgangssignale beider Zweige einer Subtraktionsschaltung
(6) zugeführt sind, daß das Ausgangssignal der Subtraktionsschaltung
(6) und die Ausgangssignale des
Farbartkanals einer Matrixschaltung 4 zugeführt
sind, daß eine Steuerschaltung (9) zur Ableitung eines Steuersignals
an den Ausgang der Subtraktionsschaltung (6) angeschlossen
ist und daß der Ausgang (11) der Steuerschaltung (9) mit
einem Steuereingang eines steuerbaren Verstärkers (8) im anderen Zweig verbunden ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung (9) zur Ableitung des Steuersignals
aus einem Bandpaß (13), einem steuerbaren Verstärker (15) und einem
Hüllkurvendemodulator (17) besteht.
5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiterer Ausgang (12) der Steuerschaltung (9)
mit einem weiteren subtrahierenden Eingang der Subtraktionsschaltung
(6) verbunden ist.
6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung (9) zur Ableitung eines Steuersignals
ein Bandfilter (22 bis 26) aufweist, welches einerseits mit der Strahlanode
eines der Strahlsysteme einer Farbbildröhre (20), vorzugsweise
des grünen Systems, und andererseits mit dem
Eingang eines Hüllkurvendemodulators (17) verbunden ist.
7. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung (9) zur Ableitung eines Steuersignals
aus einem Übertrager (27), einem Bandpaß und einem Hüllkurvendemodulator
(17) besteht, daß der Übertrager (27) mit seiner Primärwicklung
in die Zuleitung eines Farbwertsignals zur Bildröhre
(20) eingefügt ist, und daß der Bandpaß aus der Sekundärwicklung
des Übertragers (27) und einem Kondensator (28) besteht.
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DE3343262C2 true DE3343262C2 (de) | 1992-09-17 |
Family
ID=6215630
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |