DE3930806C2 - - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/77Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase
    • H04N9/78Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase for separating the brightness signal or the chrominance signal from the colour television signal, e.g. using comb filter

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltung zum Trennen eines Helligkeitssignals und eines Farbartsignals von einem eingegebenen BAS-Signal, umfassend:
  • - erste Verzögerungsmittel zum Verzögern eines FBAS-Eingangssignals um eine Horizontalperiode zur Gewinnung eines ersten Verzögerungssignals;
  • - zweite Verzögerungsmittel zum weiteren Verzögern des ersten Verzögerungssignals um eine Horizontalperiode zur Gewinnung eines zweiten Verzögerungssignals;
  • - ein erstes Bandpaßmittel zum Durchlassen eines Signals in der Nähe der Farbhilfsträgerfrequenz;
  • - ein zweites Bandpaßmittel zum Durchlassen eines Signals in der Nähe der Farbhilfsträgerfrequenz;
  • - ein drittes Bandpaßmittel zum Durchlassen eines Signals in der Nähe der Farbhilfsträgerfrequenz;
  • - ein erstes Polaritätsumkehrmittel zum Umkehren der Polarität eines Eingangssignals;
  • - ein erstes Addiermittel;
  • - ein erstes Addierglied zur Lieferung des Farbartsignals C;
  • - ein zweites Addierglied zur Lieferung des Helligkeitssignals durch Addition des Farbartsignals und des Ausgangssignals des ersten Verzögerungsmittels; und
  • - eine erste Zwischenwerterfassungsschaltung, die von drei eingegebenen Signalen das Signal mit dem mittleren Pegelwert ausgibt.
In einem NTSC-System, bei dem es sich um ein Farbfernsehsignalsendesystem handelt, werden die Primärfarbsignale Rot, Grün und Blau in ein Helligkeitssignal, das die Helligkeit der Bildfläche darstellt, sowie in ein Farbartsignal umgestaltet, das Informationen über den Farbton und die Farbsättigung enthält, wobei ein FBAS-Signal, in welchem diese beiden Signale überlagert sind, gesendet wird. Diese Technik beruht auf der Idee, daß, wie bereits bei einem Schwarzweiß-Fernsehempfänger ein Helligkeitssignal gesendet wird, wobei es für die Wiedergabe der korrekten Farbe in einem Farbfernsehempfänger erforderlich ist, ein Farbartsignal zu senden, das wieder zum Primärfarbsignal wird, wenn es mit dem Helligkeitssignal in geeigneter Weise verknüpft wird.
Die Beziehung, die zwischen dem Farbzwischenträger zur Übertragung des Farbartsignals und dem Helligkeitssignal bei dem vorerwähnten FBAS-Signal besteht, wird entsprechend der Darstellung in Fig. 10 festgesetzt, derart, daß keine Behinderung der Signale untereinander stattfindet. Das bedeutet, daß ein Farbartsignal (C) mit einer Frequenz von 3,57954 MHz als Zwischenträger in einen hohen Frequenzbandabschnitt des von 0 bis 4,2 MHz reichenden Helligkeitssignals (Y) eingefügt wird. Darum ist es zum Reproduzieren eines Rundfunksignals mit dem Fernsehempfänger erforderlich, das Helligkeitssignal und das Farbartsignal voneinander zu trennen. Es werden gewöhnlich zwei Verfahren zum Trennen des Helligkeitssignals und des Farbartsignals voneinander verwendet, wie nachfolgend beschrieben wird.
Das erste Verfahren besteht in der Verwendung eines Saugkreises, bei dem hier das FBAS-Signal durch einen Saugkreis von 3,58 MHz hindurchgeleitet wird, so daß das Farbartsignal absorbiert und nur das Helligkeitssignal ausgekoppelt werden kann, und bei dem das FBAS-Signal durch ein Bandpaßfilter von 3,58 MHz±0,5 MHz geschickt wird, so daß das Farbartsignal herausgefiltert werden kann.
Das zweite Verfahren beruht auf der Verwendung eines Kammfilters, bei dem von dem Umstand Gebrauch gemacht wird, daß bei einem NTSC-System die Phase des Farbzwischenträgers in jeder horizontalen Abtastperiode (im folgenden mit "1H" bezeichnet) umgekehrt wird. Fig. 11 veranschaulicht den Aufbau eines Kammfilters. Die Fig. 12(a) bis 12(d) zeigen Wellenformen in den Punkten (a) bis (d) der Schaltung nach Fig. 11. In Fig. 12 ist das FBAS-Signal in der Periode 1H durch die Kombination des Helligkeitssignals (Y) und des Farbartsignals (C) dargestellt, wobei aber das Synchronisierungssignal der Kürze wegen fortgelassen ist.
In Fig. 11 bezeichnet das Bezugszeichen 1 die Eingangsklemme für das FBAS-Signal. Das in die Klemme 1 eingegebene FBAS-Signal wird durch eine 1H-Verzögerungsschaltung 2 um die Periode 1H verzögert und an eine Addierschaltung 3 geleitet, in welcher das nicht verzögerte Signal (der Wellenform (a)) und das um die Periode 1H verzögerte Signal addiert werden. Bei dieser Addition wird das Farbartsignal ausgelöscht, während das Helligkeitssignal am Ausgang erscheint. Jedoch erhöht sich der Pegel der Helligkeitssignalkomponente um das Doppelte und wird deshalb durch ein Dämpfungsglied 7 auf die Hälfte des Pegels abgedämpft, um das Helligkeitssignal (Y) an der Ausgangsklemme 4 zu erhalten. Ebenso wird das an die Klemme 1 angelegte und in der Verzögerungsschaltung 2 um die Periode 1H verzögerte FBAS-Signal einer Subtrahierschaltung 5 zugeführt, in welcher das Signal (mit der Wellenform (a)) vor der Verzögerung subtrahiert wird von dem um die Periode 1H verzögerten Signal (der Wellenform (b)). Durch diese Subtraktion wird das Helligkeitssignal ausgelöscht und es erscheint das Farbartsignal am Ausgang. Jedoch ist der Pegel der Farbartsignalkomponente doppelt so groß und muß daher auf den halben Pegel abgedämpft werden, um das Farbartsignal (C) an der Ausgangsklemme 6 zu erhalten.
Bei dieser konventionellen Schaltung zum Trennen des Helligkeitssignals und des Farbartsignals unter Verwendung eines Saugkreises bzw. eines Kammfilters, wie oben beschrieben, treten Probleme wie die folgenden auf.
Wenn das erste Verfahren mit dem oben erwähnten Saugkreis angewandt wird, wird gleichzeitig mit dem Entfernen des Farbartsignals die obere Frequenzbandkomponente des Helligkeitssignal, d. h. die Komponente von 3,58 MHz des Helligkeitssignals, entfernt, so daß scharfe Bilder unscharf werden und die Bildqualität abnimmt.
Wenn das zweite Verfahren mit dem oben erwähnten Kammfilter angewandt wird, wird, wie in Fig. 13(a) gezeigt ist, in dem Falle, daß es Abschnitte ohne Korrelation vor und nach der Periode 1H des FBAS-Signals gibt, in dem Abschnitt mit Korrelation zwischen dem in Fig. 13(a) dargestellten FBAS-Signal und dem in Fig. 13(b) dargestellten, um die Periode 1H verzögerten FBAS-Signal nach der Addition das Farbartsignal beseitigt (wobei die hohe Frequenzbandkomponente, im Unterschied zum Farbartsignal, in jeder Periode 1H in der Phase nicht umgekehrt wird), ohne die hohe Frequenzbandkomponente des Helligkeitssignals zu beseitigen, wie im Abschnitt A der Fig. 13(c) ersichtlich ist. In den Abschnitten B und C ohne Korrelation vor und hinter der Periode 1H bleibt die Farbartsignalkomponente (in der Zeichnung durch das Bezugssymbol e gekennzeichnet) im Helligkeitssignal erhalten, so daß nachteiligerweise Punkte an Kantenbereichen im Schirmbild auftreten. Weiter ist die Amplitude des Helligkeitssignals selber in den Abschnitten B und C nur halb so groß wie im Abschnitt A (in der Zeichnung durch das Bezugssymbol f dargestellt), so daß das wiedergegebene Schirmbild matt und in senkrechter Richtung gedehnt ausfällt.
Fig. 13(d) zeigt das Farbartsignal im Falle der Subtraktion. Auch hier verbleibt in den Abschnitten B und C die Helligkeitssignalkomponente (in der Zeichnung durch das Bezugssymbol g gekennzeichnet) im Farbartsignal. An Kanten im Schirmbild wird nachteiligerweise eine Farbstörung (Cross-Colour) erzeugt. Wie im Falle des Helligkeitssignals ist die Amplitude des Farbartsignals nur halb so groß wie im Abschnitt A (in der Zeichnung durch das Bezugssymbol h gekennzeichnet), und die erzeugte Darstellung auf dem Bildschirm ist matt und weist eine Dehnung in senkrechter Richtung auf.
Zur Beseitigung der obengenannten Effekte ist aus der JP-OS 1-31 93 87 (1989) eine gattungsgemäße Schaltung zur Trennung von Helligkeitssignal und Farbartsignal durch eine Kammfilter bekannt, bei der es selbst im Falle von Abschnitten, die vor dem FBAS-Signal und eine Periode 1H danach keine Korrelation aufweisen, möglich ist, das Helligkeitssignal und das Farbartsignal vom FBAS-Signal zu trennen.
Nun hängt die Bandbreite dieses vorgeschlagenen Kammfilters von der Bandbreite des Bandpaßfilters (BPF) nahe bei 3,58 MHz ab. Wenn die Bandbreite des Kammfilters groß gewählt wird, wird auch der Einfluß der Helligkeitskomponente (eines Bands von 3,58 MHz) so groß, daß in einigen Fällen kein ausreichender Effekt erzielt wird. Damit ist gemeint, daß, wenn ein Fernsehbild mit einer so großen Helligkeitsveränderung, wie in Fig. 14(a) gezeigt, auf der Bildfläche dargestellt wird, das Fernsehsignal der horizontalen Abtastzeile ein dem Helligkeitssignal überlagertes Farbartsignal C (in der Zeichnung das blaue Signal) aufweist, das stark schwankt, wie aus Fig. 14(b) ersichtlich ist. In diesem Falle schwankt in der Randpartie des Helligkeitssignals das Helligkeitssignal und das Farbartsignal gleichzeitig; die Frequenzbandkomponente von 3,58 MHz des Helligkeitssignals und das Farbartsignal laufen gleichzeitig durch das Bandpaßfilter (BPF); die Frequenzbandkomponente von 3,58 MHz des Helligkeitssignals wird nicht abgetrennt, sondern verbleibt im Farbgrenzabschnitt; und auch die Farbartsignalkomponente wird nicht abgetrennt, sondern verbleibt in der Kante des Helligkeitssignals.
Bei der konventionellen Schaltung der vorgenannten Art tritt zur Trennung des Helligkeitssignals und des Farbartsignals in dem Falle, daß ein Saugkreis verwendet wird, das Problem auf, daß dann, wenn das Farbartsignal beseitigt wird, auch die hohe Frequenzbandkomponente des Helligkeitssignals beseitigt wird. Desgleichen gibt es bei Verwendung eines Kammfilters das Problem, daß wenn es Abschnitte ohne Korrelation vor dem FBAS-Signal sowie eine Periode 1H danach gibt, das Helligkeitssignal und das Farbartsignal nicht sauber voneinander getrennt werden können, oder daß sich an einer Kante im Fernsehbild mit großer Helligkeitsänderung die Farbartsignalkomponente mit dem abgetrennten Helligkeitssignal vermischt, oder daß sich die Helligkeitssignalkomponente mit dem Farbartsignal vermischt.
Aus der JP-OS 63-2 32 782 ist eine weitere herkömmliche Schaltung zum Trennen des Farbartsignals und des Helligkeitssignals von einem eingegebenen FBAS-Signal bekannt. Die Schaltungsstruktur weist mehrere Verzögerungsglieder sowie Addierglieder und Bandpaßelemente auf, die zusammen ein Kammfilter bilden. Zur Festlegung der Funktionsweise des Kammfilters wird ein Faktor K adaptiv gesteuert, wodurch eine Anpassung an den Signalinhalt des Eingangssignals vorgenommen wird. Diese adaptive Steuerung erfordert zusätzlichen Schaltungsaufwand. Außerdem besteht das Problem, daß bei Kanten im Bild mit starker Helligkeitsänderung, die nicht genau senkrecht verlaufen, Störimpulse auftreten. Die Störimpulse können auftreten, weil keine Korrelation über eine Zeilenperiode vorliegt, und das konventionelle Kammfilter die Farbstörimpulse (Cross-Colour) daher nicht hinreichend unterdrücken kann.
Ausgehend von der eingangs genannten gattungsgemäßen Schaltung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zum Trennen der Helligkeitssignals und des Farbartsignals zu schaffen, bei der das Farbartsignal beseitigt werden kann, ohne daß hohe Frequenzbandkomponenten des Helligkeitssignals beseitigt werden, auch dann, wenn das FBAS-Signal vor oder nach einer Periodendauer 1H nicht korreliert. Das Helligkeitssignal und das Farbartsignal sollen aus dem FBAS-Signal selbst bei Kanten im Fernsehbild mit großer Helligkeitsänderung des Helligkeitssignals wirksam trennbar sein.
Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Schaltung durch die im kennzeichnenden Teil der Patent­ ansprüche 1 bis 4 angegebenen Merkmale erreicht.
Bei der zweiten Lösung sind die ersten, zweiten und dritten Bandpaßmittel der ersten Ausführungsform der Erfindung jeweils in den Stufen hinter den ersten, zweiten und dritten Addiermitteln angeordnet.
Bei der dritten und vierten Lösung der vorliegenden Erfindung wird, anstelle der Halbierung der entsprechenden Ausgangssignale der ersten, zweiten und dritten Addiermittel im Falle der ersten und der zweiten Ausführungsform, das addierte Ausgangssignal in dem Dämpfungsglied hinter dem ersten Addierglied halbiert.
Wie oben erläutert, können gemäß der vorliegenden Erfindung das Helligkeitssignal und das Farbartsignal wirksam voneinander getrennt werden, unabhängig davon, ob die Signale vor und nach der Periode 1H korreliert sind oder nicht. Es gibt keine Behinderung durch gegenseitiges Einstreuen des Helligkeitssignals und des Farbartsignals. Die Auflösung des Helligkeitssignals und des Farbartsignals in vertikaler Richtung ist nicht reduziert, so daß die Bildqualität des erzeugten Schirmbilds verbessert ist. Insbesondere wird auch bei Kanten im Fernsehbild, bei denen die Helligkeitsschwankung groß ist, die Farbartsignalkomponente wirksam abgetrennt.
Weitere Ausgestaltungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 stellt ein Blockschaltbild der Schaltung zum Trennen des Helligkeitssignals und des Farbartsignals gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
Fig. 2 stellt ein Blockschaltbild der Zwischenwerterfassungsschaltung in Fig. 1 dar;
Fig. 3 stellt ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform der vorerwähnten Zwischenwerterfassungsschaltung dar;
Fig. 4A und 4B stellen Blockschaltbilder für Beispiele einer in der vorerwähnten Zwischenwerterfassungsschaltung verwendeten Maximalwertschaltung dar;
Fig. 5A und 5B stellen Blockschaltbilder für Beispiele einer in der vorerwähnten Zwischenwerterfassungsschaltung verwendeten Minimalwertschaltung dar;
Fig. 6 stellt ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 1 dar;
Fig. 7 stellt ein Blockschaltbild der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
Fig. 8 stellt ein Blockschaltbild der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
Fig. 9 stellt ein Blockschaltbild der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
Fig. 10 stellt ein Schaubild zur Erläuterung der Frequenzverteilung im FBAS-Signal eines NTSC-Systems dar;
Fig. 11 stellt das Blockschaltbild eines Beispiels einer konventionellen Schaltung zum Trennen des Helligkeitssignals und des Farbartsignals dar;
Fig. 12 stellt ein Betriebserläuterungsdiagramm zu Fig. 11 dar;
Fig. 13 stellt ein Betriebserläuterungsdiagramm zu Fig. 11 für den Fall dar, daß es keine Korrelation vor und nach der Periode 1H eines FBAS-Signals gibt; und
Fig. 14 stellt ein Schaubild zur Erläuterung der Probleme bei einem anderen konventionellen Ausführungsbeispiel dar.
Nachfolgend werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben.
Fig. 1 stellt ein Blockschaltbild dar, das die Struktur der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Gemäß Fig. 1 wird ein FBAS-Signal, das von einem Helligkeitssignal und einem Farbartsignal überlagert ist, an die Eingangsklemme 11 angelegt. Das an die Eingangsklemme 11 angelegte FBAS-Signal wird über eine 1H-Verzögerungsschaltung 12 an den Eingang der Addierschaltung 31 gelegt. Das FBAS-Ausgangssignal der 1H-Verzögerungsschaltung 12 wird an eine 1H-Verzögerungsschaltung 13 geliefert. Weiter wird das der Eingangsklemme 11 zugeführte FBAS-Signal über ein Bandpaßfilter (BPF) 14, das eine Frequenzkomponente (von 3,58 MHz) nahe bei der Farbzwischenträgerfrequenz durchläßt, an den Eingang einer Addierschaltung 18 und an den Eingang einer Addierschaltung 23 angelegt. Desgleichen wird das BAS-Ausgangssignal der 1H-Verzögerungsschaltung 12 in Reihe über ein Bandpaßfilter 15, das die Frequenzkomponente (von 3,58 MHz) nahe der Farbzwischenträgerfrequenz durchläßt, an den anderen Eingang der Addierschaltung und an den Eingang einer Addierschaltung 19 sowie an eine Polaritätsumkehrschaltung 17 geliefert. Weiter wird das FBAS-Ausgangssignal der 1H-Verzögerungsschaltung 13 über ein Bandpaßfilter 16, das die Frequenzkomponente (von 3,58 MHz) nahe der Farbzwischenträgerfrequenz durchläßt, an den anderen Eingang der Addierschaltung 19 angelegt. Ebenso wird das Ausgangssignal des Bandpaßfilters 16 über eine Polaritätsumkehrschaltung 22 an den anderen Eingang der Addierschaltung 23 gelegt.
Das Ausgangssignal der vorerwähnten Addierschaltung 18 wird über ein Dämpfungsglied 61 zum Dämpfen des Signals auf den halben Pegel an eine Zwischenwerterfassungsschaltung 20 und an eine Zwischenwerterfassungsschaltung 24 angelegt. Desgleichen wird das Ausgangssignal der vorerwähnten Addierschaltung 19 über ein Dämpfungsglied 62 zum Dämpfen des Signals auf den halben Pegel an die Zwischenwerterfassungsschaltung 20 und an eine Zwischenwerterfassungsschaltung 27 gespeist. Weiter wird das Ausgangssignal der vorerwähnten Addierschaltung 23 über ein Dämpfungsglied 63 zum Dämpfen des Signals auf den halben Pegel an die Zwischenwerterfassungsschaltung 27 geliefert. Ebenso wird das Ausgangssignal des Dämpfungsgliedes 63 über eine Polaritätsumkehrschaltung 26 an die Zwischenwerterfassungsschaltung 24 angelegt.
Im vorliegenden Falle werden die vorerwähnten Zwischenwerterfassungsschaltungen 20, 24 und 27 unter Verwendung von Maximalwertschaltungen und von Minimalwertschaltungen aufgebaut, wie später beschrieben wird (vgl. Fig. 2 oder 3), entsprechend daher jenen, die in der am 30. September 1985 vom Anmelder dieser Erfindung angemeldeten japanischen Patentanmeldung Nr. 216395 (offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 76871/1987) offenbart worden sind. Jede dieser Zwischenwerterfassungsschaltungen 20, 24 und 27 liefert ein Zwischenpegelsignal von drei Eingangssignalen. Wenn zwei der drei Signale den gleichen Pegel besitzen, wird das Signal mit diesem Pegel ausgegeben. Übrigens wird ein Gleichstrompegelbezugssignal (AC=0), dessen Wechselstromkomponente (AC) entfernt worden ist, an die Steuerklemmen 21, 25 und 28 jeder der Zwischenwerterfassungsschaltungen 20, 24 und 27 angelegt.
Drei Ausgangssignale der vorerwähnten Zwischenwerterfassungsschaltungen 20, 24 und 27 werden an die Addierschaltung 29 geliefert. Das Ausgangssignal der Addierschaltung 29 wird an eine Ausgangsklemme 30 gespeist. Das FBAS-Ausgangssignal der vorerwähnten 1H-Verzögerungsschaltung 12 sowie das Ausgangssignal der Addierschaltung 29 werden an eine Addierschaltung 31 angelegt. Das Ausgangssignal der Addierschaltung 31 wird an eine Ausgangsklemme 32 gespeist.
Fig. 2 stellt ein Blockschaltbild für ein Beispiel des Schaltungsaufbaus der vorerwähnten Zwischenwerterfassungsschaltung dar. Bei der in Fig. 2 dargestellten Zwischenwerterfassungsschaltung handelt es sich um eine Schaltung, bei der Eingangssignale S₁, S₂ und S₃ jeweils an drei Eingangsklemmen 41, 42 und 43 angelegt werden, und bei der der Zwischenpegel der von den drei Eingangssignalen S₁, S₂ und S₃ gehaltenen Pegel als ein Ausgangssignal S₄ an eine Ausgangsklemme 48 angelegt werden. Die Zwischenwerterfassungsschaltung besteht aus drei Maximalwertschaltungen (MAX) 44, 45 und 46 und aus einer Minimalwertschaltung (MIN) 47. Jede der Maximalwertschaltungen 44, 45 und 46 dient dazu, selektiv den Maximalpegel aus den von einer Vielzahl von Eingangssignalen gehaltenen Pegel auszugeben. Die Minimalwertschaltung 47 dient dazu, den Minimalpegel aus den von einer Vielzahl von Eingangssignalen gehaltenen Pegeln auszuwählen.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des Schaltungsaufbaus der vorerwähnten Zwischenwerterfassungsschaltung, die unter Verwendung dreier Minimalwertschaltungen (MIN) 49 bis 51 anstelle der drei Maximalwertschaltungen 44 bis 46 der Fig. 2 sowie unter Verwendung einer Maximalwertschaltung (MAX) 52 anstelle der Minimalwertschaltung 47 der Fig. 2 aufgebaut ist. Auch bei diesem Schaltungsaufbau kann, ebenso wie im Falle des Schaltungsaufbaus der Fig. 2, der Zwischenpegel aus den von den drei Eingangssignalen S₁, S₂ und S₃ geführten Pegeln an die Ausgangsklemme 48 angelegt werden.
Fig. 4A zeigt ein Blockschaltbild für ein Beispiel der vorerwähnten Maximalwertschaltungen 44 bis 46, bei dem die entsprechenden Kollektoren zweier NPN-Transistoren Q₁ und Q₂ zusammengeschaltet, die jeweiligen Emitter zusammengeschaltet, der gemeinsame Kollektoren an eine Gleichspannungsquelle Vcc und der gemeinsame Emitter über einen Widerstand R₁ an einen Bezugspotentialpunkt angeschlossen sind, und bei dem ein Eingangssignal mit einem höheren Pegel eines an einen Basiseingang x des Transistors Q₁ angelegten Eingangssignals und ein an einen Basiseingang y des Transistors Q₂ angelegtes Eingangssignal vom gemeinsamen Emitter der Transistoren Q₁ und Q₂ ausgegeben wird. Übrigens können auch im Falle von drei und mehr Eingangssignalen in gleicher Weise drei oder mehr Transistoren Q₁, Q₂ und Q₃ parallelgeschaltet werden, wie in Fig. 4B gezeigt ist. Auch in diesem Falle wird von den drei an den jeweiligen Basiseingang X, Y und Z der Transistoren Q₁, Q₂ und Q₃ angelegten Eingangssignalen das Eingangssignal mit dem höchsten Pegel vom gemeinsamen Emitter ausgegeben.
Fig. 5A stellt das Blockschaltbild eines Beispiels für die vorerwähnte Minimumwertschaltung 47 dar, in welcher der gemeinsame Emitter der drei PNP-Transistoren Q₁₁, Q₁₂ und Q₁₃ über einen Widerstand R₂ an die Gleichspannungsquelle Vcc und der gemeinsame Kollektor an den Bezugspotentialpunkt angeschlossen ist, und bei der das Eingangssignal mit dem kleinsten Pegel von den drei an die jeweiligen Basiseingänge x₁, x₂ und x₃ der Transistoren Q₁₁, Q₁₂ und Q₁₃ angelegten Eingangssignalen vom gemeinsamen Emitter ausgegeben wird. Übrigens können im Falle von zwei Eingangssignalen in gleicher Weise zwei Transistoren Q₁₁ und Q₁₂ parallel geschaltet werden, wie in Fig. 5B gezeigt ist. Auch in diesem Falle wird das Eingangssignal mit dem niedrigeren Pegel von den zwei an die jeweiligen Basiseingänge X₁ und X₂ der Transistoren Q₁₁ und Q₁₂ angelegten Eingangssignale vom gemeinsamen Emitter ausgegeben.
Nachfolgend soll die Betriebsweise der in Fig. 1 dargestellten Schaltung unter Bezugnahme auf Fig. 6 erläutert werden. Die in den Zeilen (a) bis (n) der Fig. 6 dargestellten Wellenformen entsprechen jeweils den Wellenformen in den jeweiligen Punkten (a) bis (n) der Fig. 1. Allerdings wurden die Wellenformen an den Punkten (b) und (c) in der Zeichnung fortgelassen.
Zunächst ist angenommen, daß ein FBAS-Signal mit der in Fig. 6(a) dargestellten Wellenform an die Eingangsklemme 11 angelegt ist. Im vorliegenden Falle besteht das FBAS-Signal aus der Kombination eines Helligkeitssignals (Y₁), eines Farbartsignals (C₁) und aus Signalen (Y₂+C₂) der Randpartie mit großer Helligkeitsschwankung. Der Übersichtlichkeit halber wurde das Synchronisierungssignal fortgelassen. Von den Signalen (Y₂+C₂) der Randpartie stellt Y₂ eine Helligkeitskomponente und C₂ eine Farbartkomponente dar. Bei dem dargestellten FBAS-Signalteil weist das FBAS-Signal einen Abschnitt ohne Korrelation und einen Abschnitt mit Korrelation vor und nach der 1H-Periode auf. Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 12 wird um die Periode 1H verzögert und ergibt ein Signal (b); und es wird in der Verzögerungsschaltung 13 um eine weitere Periode 1H verzögert und ergibt ein Signal (c). Wenn auch die Signale (b) und (c) nicht dargestellt sind, werden sie jeweils aus dem Signal (a) durch Verzögerung um 1H und 2H gebildet. Die jeweiligen Signale (a), (b) und (c) werden in der Bandbreite durch die Bandpaßfilter 14, 15 und 16 begrenzt, so daß die in (d), (e) und (f) der Fig. 6 dargestellten Signale entstehen. Das Signal (e) wird durch die Polaritätsumkehrschaltung 17 umgekehrt und in der Addierschaltung 18 dem vorerwähnten Signal (d) hinzuaddiert. Das Signal wird weiter in der Amplitude halbiert und ergibt das in Fig. 6(g) dargestellte Signal. Das durch die Polaritätsumkehrschaltung 17 umgekehrte Signal (e) wird in der Addierschaltung 19 dem vorerwähnten Signal (f) hinzuaddiert und in der Amplitude halbiert, so daß das in Fig. 6(h) dargestellte Signal entsteht. In der gleichen Weise wird das von der Polaritätsumkehrschaltung 22 umgekehrte Signal (f) durch die Addierschaltung 23 dem vorerwähnten Signal (d) hinzuaddiert, und es wird weiter in der Amplitude halbiert und ergibt das in Fig. 6(i) dargestellte Signal. Die Signale (g) und (h) sowie das Gleichstrompegelbezugssignal (AC=0) an der Klemme 21 werden an die Zwischenwerterfassungsschaltung 20 angelegt und ergeben das in Fig. 6(j) dargestellte Zwischenpegelsignal. Das durch die Umkehrung des Signals (i) in der Polaritätsumkehrschaltung 26 gewonnene Signal, das Signal (g), und das Gleichstrompegelbezugssignal (AC=0) an der Klemme 25 werden an die Zwischenwerterfassungsschaltung 27 angelegt und ergeben das in Fig. 6(k) dargestellte Zwischenpegelsignal. Weiter werden die Signale (i) und (h) sowie das Gleichstrompegelbezugssignal (AC=0) an der Klemme 28 an die Zwischenwerterfassungsschaltung 27 angelegt und ergeben das in Fig. 6(l) dargestellte Zwischenpegelsignal. Die Signale (j), (k) und (l) werden in der Addierschaltung 29 addiert und ergeben das in Fig. 6(m) dargestellte Signal. Das Signal (m) wird vom FBAS-Signal ohne Vermischung der Helligkeitskomponenten (Y₁ und Y₂) in der Wellenform als das Farbartsignal getrennt und weist keine Beeinträchtigung wie etwa Mattheit auf, auch nicht in einem nichtkorrelierten Abschnitt in Vertikalrichtung.
Das Signal (m) wird durch die Addierschaltung 31 dem Signal (b) zur Gewinnung des in Fig. 6(n) dargestellten Helligkeitssignals hinzuaddiert. Auch das Helligkeitssignal (n) weist kein eingemischtes Farbartsignal auf und zeigt keine Beeinträchtigung wie etwa Mattheit, auch nicht in einem nichtkorrelierten Abschnitt in Vertikalrichtung.
Im vorliegenden Falle wird, wenn die Wellenformen in den entsprechenden Punkten (a) bis (n) der Fig. 1 durch A bis N dargestellt werden, und wenn das Helligkeitssignal, das Farbartsignal und das Signal des Randabschnitts jeweils durch Y₁, C₁ und (Y₂+C₂) dargestellt werden, das 1Hte Signal (A) 1H des FBAS-Eingangssignals A dargestellt durch:
(A) 1H = Y₁ + C₁ + Y₂ + C₂.
Das 2H-te Signal (A) 2H wird dargestellt durch:
(A) 2H = Y₁-C₁+Y₂-C₂.
Ebenso wird, wenn A bis N miteinander verwaschen sind, das Ausgangssignal J der Zwischenwerterfassungsschaltung 20, falls AC=0 durch Φ ersetzt wird, wiedergegeben durch folgenden Ausdruck:
J = (GVΦ) ∧ (ΦV H) ∧ (HVG) ≡ MID (G, Φ, H) (1)
wobei V eine logische Summe und ∧ ein logisches Produkt darstellen.
Nachfolgend soll das in Vertikalrichtung korrelierte Signal behandelt werden. Wenn die Komponenten Y₁, C₁, Y₂ und C₂ nach Durchlaufen der Bandpaßfilter 14, 15 und 16 durch Y1s, C1s, Y2s und C2s dargestellt werden, ergeben sich die n H-ten Signale von D, E und F aus:
(D) n H = Y1s + C1s + Y2s + C2s
(E) n H = Y1s - C1s + Y2s - C2s und
(F) n H = Y1s + C1s + Y2s + C2s.
Demnach gilt:
(G) n H = (1/2) {(D) n H - (E) n H} = C1s + C2s
(H) n H = (1/2) {(F) n H - (E) n H} = C1s + C2s = (G) nH
(I) n H = (1/2) {(D) n H - (F) n H} = Φ
Weiter gilt:
(J) n H = {(G) n H V Φ} ∧ {Φ V (G) n H} ∧ {(G) n H V (G) n H} = (G) n H
(K) n H = {(G) n H V Φ} ∧ (Φ V Φ) ∧ {(G) n H V Φ} = Φ
(L) n H = (Φ V Φ) ∧ {Φ V (G) n H} ∧ {Φ V (G) n H} = Φ.
Als Ergebnis folgt:
(M) n H = (J) n H + (K) n H + (L) n H = C1s + C2s
womit ein Farbartsignal erhalten wird, das nicht mit einem Helligkeitssignal vermischt ist.
Ebenso gilt im Falle von (F) n H=0, das heißt, bei einem Abschnitt ohne Korrelation in Vertikalrichtung:
(G) n H = (1/2) {(D) n H - (E) n H} = C1s + C2s
(H) n H = (1/2) {(F) n H - (E) n H} = -(1/2) (Y1s - C1s + Y2s - C2s)
(I) n H = 1/2 {(D) n H - (F) n H} = (1/2) (Y1s + C1s + Y2s + C2s).
Somit folgt aus der Definition der Formel (1):
(J) n H = MID {C1s + C2s, Φ, (-1/2) · (Y1s - C1s + Y2s - C2s)}
= MID {C1s, Φ, (-1/2) (Y1s - C1s)} + MID {C2s, Φ, (-1/2) (Y2s - C2s)}
= MID {Φ, Φ, (-1/2) Y1s} + MID {C1s, Φ, (1/2) C1s} + MID {C2s, Φ, (-1/2) (Y2s - C2s)}
= Φ + (1/2) C1s + MID {C2s, Φ, (-1/2) (Y2s - C2s)}.
In gleicher Weise gilt:
(K) n H = Φ + MID {C2s, Φ, (-1/2) (Y2s + C2s)}
(L) n H = Φ + (1/2) C1s + MID {(1/2) (Y2s + C2s), Φ, (-1/2) (Y2s - C2s)}.
Somit gilt:
(M) n H = (J) n H + (K) n H + (L) n H = C1s + Δ.
Im vorliegenden Falle ist also:
Δ = MID {C2s, Φ, (-1/2) (Y2s - C2s)} + MID {C2s, Φ, (-1/2) (Y2s + C₂₅)}
+ MID {(1/2) (Y2s + C2s), Φ, (-1/2) (Y2s - C2s)}.
Daraus geht hervor, daß im unteren Frequenzbandteil des Helligkeitssignals das Farbartsignal effektiv abgetrennt wird. Es ist deutlich, daß der Fehler Δ auf den Fall beschränkt ist, daß es keine Korrelation in Vertikalrichtung gibt, und daß sich das Helligkeitssignal in einem hohen Frequenzband befindet. Tatsächlich ist dieser Nachteil sehr klein.
Auch gilt in dem Falle, daß Y2s ungefähr ≃ C2s ist:
Δ ≃ MID (C2s, Φ, Φ) + MID (C2s, Φ, -C2s) + MID (C2s, Φ, Φ) = Φ.
Somit wird der Fehler selbst klein.
Fig. 7 stellt ein Blockschaltbild der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform ist im wesentlichen die gleiche wie die in Fig. 1, jedoch sind bei dieser Ausführungsform die Bandpaßfilter 14, 15 und 16 in Fig. 1 jeweils in den Stufen hinter den Addierern 18, 19 und 23 angeordnet. Auch bei dieser Konfiguration wird der gleiche Effekt wie in Fig. 1 erzielt.
Übrigens sind bei den vorerwähnten Ausführungsformen der Fig. 1 und 7 Gewinnhalbierungsteiler 61, 62 und 63 jeweils in den Stufen hinter den Addierschaltungen 18, 19 und 20 angeordnet, jedoch kann anstelle dieser drei Dämpfungsglieder ein Halbierungsteiler 64 hinter der Addierschaltung 29 angeordnet werden wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Die Fig. 8 entspricht der Fig. 1, während die Fig. 9 der Fig. 7 entspricht.
Über die oben beschriebenen Ausführungsformen hinaus kann die vorliegende Erfindung in verschiedener Weise abgeändert werden, ohne vom Lösungsprinzip abzuweichen.
Wie oben erläutert, können gemäß der vorliegenden Erfindung das Helligkeitssignal und das Farbartsignal wirksam voneinander getrennt werden, unabhängig davon, ob die Signale vor und nach der Periode 1H korreliert sind oder nicht. Es gibt keine Behinderung durch gegenseitiges Einstreuen des Helligkeitssignals und des Farbartsignals. Die Auflösung des Helligkeitssignals und des Farbartsignals in vertikaler Richtung ist nicht reduziert, so daß die Bildqualität des erzeugten Schirmbilds verbessert ist. Insbesondere wird auch im Randabschnitt des Fernsehbildes, in welchem die Helligkeitsschwankung groß ist, die Farbartsignalkomponente wirksam abgetrennt.

Claims (15)

1. Schaltung zum Trennen eines Helligkeitssignals und eines Farbartsignals von einem eingegebenen FBAS-Signal, umfassend:
  • - erste Verzögerungsmittel (12) zum Verzögern eines FBAS-Eingangssignals um eine Horizontalperiode zur Gewinnung eines ersten Verzögerungssignals;
  • - zweite Verzögerungsmittel (13) zum weiteren Verzögern des ersten Verzögerungssignals um eine Horizontalperiode zur Gewinnung eines zweiten Verzögerungssignals;
  • - ein erstes Bandpaßmittel (14) zum Durchlassen eines Signals in der Nähe der Farbhilfsträgerfrequenz;
  • - ein zweites Bandpaßmittel (15) zum Durchlassen eines Signals in der Nähe der Farbhilfsträgerfrequenz;
  • - ein drittes Bandpaßmittel (16) zum Durchlassen eines Signals in der Nähe der Farbhilfsträgerfrequenz;
  • - ein erstes Polaritätsumkehrmittel (17) zum Umkehren der Polarität eines Eingangssignals;
  • - ein erstes Addiermittel (23, 63);
  • - ein erstes Addierglied (29) zur Lieferung des Farbbartsignals (C);
  • - ein zweites Addierglied (31) zur Lieferung des Helligkeitssignals (Y) durch Addition des Farbbartsignals (C) und des Ausgangssignals des ersten Verzögerungsmittels (12); und
  • - eine erste Zwischenwerterfassungsschaltung (20), die von drei eingegebenen Signalen das Signal mit dem mittleren Pegelwert ausgibt;
dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) ein zweites Polaritätsumkehrmittel (22) zum Umkehren der Polarität des Ausgangssignals des dritten Bandpaßmittels (16) vorgesehen ist;
  • b) ein drittes Addiermittel (18, 61) das Ausgangssignal des ersten Bandpaßmittels (14) und das Ausgangssignals des ersten Polaritätsumkehrmittels (17) addiert und das Ausgangssignal halbiert;
  • c) ein drittes Addierglied (19, 62) das Ausgangssignal des ersten Polaritätsumkehrmittels (17) und das Ausgangssignal des dritten Bandpaßmittels (16) addiert und das Ausgangssignal halbiert;
  • d) das erste Addiermittel (23, 63) das Ausgangssignal des ersten Bandpaßmittels (14) und das Ausgangssignal des zweiten Polaritätsumkehrmittels (22) addiert und das Ausgangssignal halbiert;
  • e) ein drittes Polaritätsumkehrmittel (26) zum Umkehren der Polarität des Ausgangssignals des Addiermittels (23, 63) vorgesehen ist;
  • f) in die erste Zwischenwerterfassungsschaltung (20) das Ausgangssignal des dritten Addierglieds (18, 61), das Ausgangssignal des dritten Addiermittels (19, 62) und ein Gleichstrombezugssignal eingegeben werden und von diesen Signalen dasjenige Signal mit dem mittleren Pegelwert ausgegeben wird;
  • g) in eine zweite Zwischenwerterfassungsschaltung (24) das Ausgangssignal des zweiten Addiermittels (18, 61), das Ausgangssignal des dritten Polaritätsumkehrmittels (26) und ein Gleichstrombezugssignal eingegeben werden und von diesen Signalen dasjenige Signal mit dem mittleren Pegelwert ausgegeben wird;
  • h) in eine dritte Zwischenwerterfassungsschaltung (27) das Ausgangssignal des dritten Addiermittels (19, 62), das Ausgangssignal des ersten Addiermittels (23, 63) und ein Gleichstrombezugssignal eingegeben werden und von diesen Signalen dasjenige Signal mit dem mittleren Pegelwert ausgegeben wird;
  • i) in das erste Bandpaßmittel (14) das FBAS-Signal eingegeben wird;
  • j) in das zweite Bandpaßmittel (15) das erste Verzögerungssignal eingegeben wird;
  • k) in das dritte Bandpaßmittel (16) das zweite Verzögerungssignal eingegeben wird;
  • l) in das erste Polaritätsumkehrmittel (17) das Ausgangssignal des zweiten Bandpaßmittels (15) eingegeben wird; und
  • m) das erste Addierglied (29) das Ausgangssignal der ersten Zwischenwerterfassungsschaltung (20), das Ausgangssignal der zweiten Zwischenwerterfassungsschaltung (24) und das Ausgangssignal der dritten Zwischenwerterfassungsschaltung (27) addiert.
2. Schaltung zum Trennen eines Helligkeitssignals und eines Farbartsignals von einem eingegebenen FBAS-Signal, umfassend:
  • - erste Verzögerungsmittel (12) zum Verzögern eines FBAS-Eingangssignals um eine Horizontalperiode zur Gewinnung eines ersten Verzögerungssignals;
  • - zweite Verzögerungsmittel (13) zum weiteren Verzögern des ersten Verzögerungssignals um eine Horizontalperiode zur Gewinnung eines zweiten Verzögerungssignals;
  • - ein erstes Bandpaßmittel (14) zum Durchlassen eines Signals in der Nähe der Farbhilfsträgerfrequenz;
  • - ein zweites Bandpaßmittel (15) zum Durchlassen eines Signals in der Nähe der Farbhilfsträgerfrequenz;
  • - ein drittes Bandpaßmittel (16) zum Durchlassen eines Signals in der Nähe der Farbhilfsträgerfrequenz;
  • - ein erstes Polaritätsumkehrmittel (17) zum Umkehren der Polarität eines Eingangssignals;
  • - ein erstes Addiermittel (23, 63);
  • - ein erstes Addierglied (29) zur Lieferung des Farbbartsignals (C);
  • - ein zweites Addierglied (31) zur Lieferung des Helligkeitssignals (Y) durch Addition des Farbbartsignals (C) und des Ausgangssignals des ersten Verzögerungsmittels (12); und
  • - eine erste Zwischenwerterfassungsschaltung (20), die von drei eingegebenen Signalen das Signal mit dem mittleren Pegelwert ausgibt;
dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) ein zweites Polaritätsumkehrmittel (22) zum Umkehren der Polarität des Ausgangssignals des zweiten Verzögerungsmittels (13) vorgesehen ist;
  • b) ein zweites Addiermittel (18, 61) das FBAS-Signal und das Ausgangssignal des ersten Polaritätsumkehrmittels (17) addiert und das Ausgangssignal halbiert;
  • c) ein drittes Addiermittel (19, 62) das Ausgangssignal des ersten Polaritätsumkehrmittels (17) und das Ausgangssignal des zweiten Verzögerungsmittels (13) addiert und das Ausgangssignal halbiert;
  • d) das erste Addiermittel (23, 63) das Ausgangss-Signal des zweiten Polatitätsumkehrmittels (22) und das FBAS-Signal addiert und das Ausgangssignal halbiert;
  • e) ein drittes Polaritätsumkehrmittel (26) zum Umkehren der Polarität des Ausgangssignals des dritten Bandpaßmittels (16) vorgesehen ist;
  • f) in die erste Zwischenwerterfassungsschaltung (20) das Ausgangssignal des ersten Bandpaßmittels (14), das Ausgangssignal des zweiten Bandpaßmittels (15) und ein Gleichstrombezugssignal eingegeben werden und von diesen Signalen dasjenige Signal mit dem mittleren Pegelwert ausgegeben wird;
  • g) in eine zweite Zwischenwerterfassungsschaltung (24) das Ausgangssignal des ersten Bandpaßmittels (14) das Ausgangssignal des dritten Polaritätsumkehrmittels (26) und ein Gleichstrombezugssignal eingegeben werden und von diesen Signalen dasjenige Signal mit dem mittleren Pegelwert ausgegeben wird;
  • h) in eine dritte Zwischenwerterfassungsschaltung (27) das Ausgangssignal des zweiten Bandpaßmittels (15), das Ausgangssignal des dritten Bandpaßmittels (16) und ein Gleichstrombezugssignal eingegeben werden und von diesen Signalen dasjenige Signal mit dem mittleren Pegelwert ausgegeben wird;
  • i) in das erste Bandpaßmittel (14) das Ausgangssignal des zweiten Addiermittels (18; 61) eingegeben wird;
  • j) in das zweite Bandpaßmittel (15) das Ausgangssignal des dritten Addiermittels (19; 62) eingegeben wird;
  • k) in das dritte Bandpaßmittel (16) das Ausgangssignal des ersten Addiermittels (23; 63) eingegeben wird;
  • l) in das erste Polaritätsumkehrmittel (17) das Ausgangssignal des ersten Verzögerungsmittels (12) eingegeben wird; und
  • m) das erste Addierglied (29) das Ausgangssignal der ersten Zwischenwerterfassungsschaltung (20), das Ausgangssignal der zweiten Zwischenwerterfassungsschaltung (24) und das Ausgangssignal der dritten Zwischenwerterfassungsschaltung (27) addiert.
3. Schaltung zum Trennen eines Helligkeitssignals und eines Farbartsignals von einem eingegebenen FBAS-Signal, umfassend:
  • - erste Verzögerungsmittel (12) zum Verzögern eines FBAS-Eingangssignals um eine Horizontalperiode zur Gewinnung eines ersten Verzögerungssignals;
  • - zweite Verzögerungsmittel (13) zum weiteren Verzögern des ersten Verzögerungssignals um eine Horizontalperiode zur Gewinnung eines zweiten Verzögerungssignals;
  • - ein erstes Bandpaßmittel (14) zum Durchlassen eines Signals in der Nähe der Farbhilfsträgerfrequenz;
  • - ein zweites Bandpaßmittel (15) zum Durchlassen eines Signals in der Nähe der Farbhilfsträgerfrequenz;
  • - ein drittes Bandpaßmittel (16) zum Durchlassen eines Signals in der Nähe der Farbhilfsträgerfrequenz;
  • - ein erstes Polaritätsumkehrmittel (17) zum Umkehren der Polarität eines Eingangssignals;
  • - ein erstes Addiermittel (23);
  • - ein erstes Addierglied (29) zur Lieferung des Farbbartsignals (C);
  • - ein zweites Addierglied (31) zur Lieferung des Helligkeitssignals (Y) durch Addition des Farbbartsignals (C) und des Ausgangssignals des ersten Verzögerungsmittels (12); und
  • - eine erste Zwischenwerterfassungsschaltung (20), die von drei eingegebenen Signalen das Signal mit dem mittleren Pegelwert ausgibt;
dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) ein zweites Polaritätsumkehrmittel (22) zum Umkehren der Polarität des Ausgangssignals des dritten Bandpaßmittels (16) vorgesehen ist;
  • b) ein drittes Addiermittel (18) das Ausgangssignal des ersten Bandpaßmittels (14) und das Ausgangssignals des ersten Polaritätsumkehrmittels (17) addiert;
  • c) ein viertes Addierglied (19) das Ausgangssignal des ersten Polaritätsumkehrmittels (17) und des Ausgangssignal des dritten Bandpaßmittels (16) addiert;
  • d) das erste Addiermittel (23) das Ausgangssignal des ersten Bandpaßmittels (14) und das Ausgangssignal des zweiten Polaritätsumkehrmittels (22) addiert;
  • e) ein drittes Polaritätsumkehrmittel (26) zum Umkehren der Polarität des Ausgangssignals des Addiermittels (23) vorgesehen ist;
  • f) in die erste Zwischenwerterfassungsschaltung (20) das Ausgangssignal des dritten Addierglieds (18), das Ausgangssignal des vierten Addierglieds (19) und ein Gleichstrombezugssignal eingegeben werden und von diesen Signalen dasjenige Signal mit dem mittleren Pegelwert ausgegeben wird;
  • g) in eine zweite Zwischenwerterfassungsschaltung (24) das Ausgangssignal des dritten Addierglieds (18) das Ausgangssignal des dritten Polaritätsumkehrmittels (26) und ein Gleichstrombezugssignal eingegeben werden und von diesen Signalen dasjenige Signal mit dem mittleren Pegelwert ausgegeben wird;
  • h) in eine dritte Zwischenwerterfassungsschaltung (27) das Ausgangssignal des vierten Addierglieds (19), das Ausgangssignal des ersten Addiermittels (23) und ein Gleichstrombezugssignal eingegeben werden und von diesen Signalen dasjenige Signal mit dem mittleren Pegelwert ausgegeben wird;
  • i) in das erste Bandpaßmittel (14) das FBAS-Signal eingegeben wird;
  • j) in das zweite Bandpaßmittel (15) das erste Verzögerungssignal eingegeben wird;
  • k) in das dritte Bandpaßmittel (16) das zweite Verzögerungssignal eingegeben wird;
  • l) in das erste Polaritätsumkehrmittel (17) das Ausgangssignal des zweiten Bandpaßmittels (15) eingegeben wird; und
  • m) das erste Addierglied (29) das Ausgangssignal der ersten Zwischenwerterfassungsschaltung (20), das Ausgangssignal der zweiten Zwischenwerterfassungsschaltung (24) und das Ausgangssignal der dritten Zwischenwerterfassungsschaltung (27) addiert und ein Dämpfungsglied (64) das Ausgangssignal des ersten Addierglieds (29) halbiert.
4. Schaltung zum Trennen eines Helligkeitssignals und eines Farbartsignals von einem eingegebenen FBAS-Signal, umfassend:
  • - erste Verzögerungsmittel (12) zum Verzögern eines FBAS-Eingangssignals um eine Horizontalperiode zur Gewinnung eines ersten Verzögerungssignals;
  • - zweite Verzögerungsmittel (13) zum weiteren Verzögern des ersten Verzögerungssignals um eine Horizontalperiode zur Gewinnung eines zweiten Verzögerungssignals;
  • - ein erstes Bandpaßmittel (14) zum Durchlassen eines Signals in der Nähe der Farbhilfsträgerfrequenz;
  • - ein zweites Bandpaßmittel (15) zum Durchlassen eines Signals in der Nähe der Farbhilfsträgerfrequenz;
  • - ein drittes Bandpaßmittel (16) zum Durchlassen eines Signals in der Nähe der Farbhilfsträgerfrequenz;
  • - ein erstes Polaritätsumkehrmittel (17) zum Umkehren der Polarität eines Eingangssignals;
  • - ein erstes Addiermittel (23);
  • - ein erstes Addierglied (29) zur Lieferung des Farbbartsignals (C);
  • - ein zweites Addierglied (31) zur Lieferung des Helligkeitssignals (Y) durch Addition des Farbbartsignals (C) und des Ausgangssignals des ersten Verzögerungsmittels (12); und
  • - eine erste Zwischenwerterfassungsschaltung (20), die von drei eingegebenen Signalen das Signal mit dem mittleren Pegelwert ausgibt;
dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) ein zweites Polaritätsumkehrmittel (22) zum Umkehren der Polarität des Ausgangssignals des zweiten Verzögerungsmittels (13) vorgesehen ist;
  • b) ein drittes Addiermittel (18) das FBAS-Signal und das Ausgangssignal des ersten Polaritätsumkehrmittels (17) addiert;
  • c) ein viertes Addierglied (19) das Ausgangssignal des ersten Polaritätsumkehrmittels (17) und des Ausgangssignal des zweiten Verzögerungsmittels (13) addiert;
  • d) das erste Addiermittel (23) das FBAS-Signal und das Ausgangssignal des zweiten Polaritätsumkehrmittels (22) addiert;
  • e) ein drittes Polaritätsumkehrmittel (26) zum Umkehren der Polarität des Ausgangssignals des dritten Bandpaßmittels (16);
  • f) in die erste Zwischenwerterfassungsschaltung (20) das Ausgangssignal des ersten Bandpaßmittels (14), das Ausgangssignal des zweiten Bandpaßmittels (15) und ein Gleichstrombezugssignal eingegeben werden und von diesen Signalen dasjenige Signal mit dem mittleren Pegelwert ausgegeben wird;
  • g) in eine zweite Zwischenwerterfassungsschaltung (24) das Ausgangssignal des ersten Bandpaßmittels (14), das Ausgangssignal des dritten Polaritätsumkehrmittels (26) und ein Gleichstrombezugssignal eingegeben werden und von diesen Signalen dasjenige Signal mit dem mittleren Pegelwert ausgegeben wird;
  • h) in eine dritte Zwischenwerterfassungsschaltung (27) das Ausgangssignal des zweiten Bandpaßmittels (15), das Ausgangssignal des ersten Bandpaßmittels (16) und ein Gleichstrombezugssignal eingegeben werden und von diesen Signalen dasjenige Signal mit dem mittleren Pegelwert ausgegeben wird;
  • i) in das erste Bandpaßmittel (14) das Ausgangssignal des dritten Addierglieds (18) eingegeben wird;
  • j) in das zweite Bandpaßmittel (15) das Ausgangssignal des vierten Addierglieds (19) eingegeben wird;
  • k) in das dritte Bandpaßmittel (16) das Ausgangssignal des ersten Addiermittels (23) eingegeben wird;
  • l) in das erste Polaritätsumkehrmittel (17) das Ausgangssignal des ersten Verzögerungsmittels (12) eingegeben wird;
  • m) das erste Addierglied (29) zur Lieferung des Chrominanzsignals C das Ausgangssignal der ersten Zwischenwerterfassungsschaltung (20), das Ausgangssignal der zweiten Zwischenwerterfassungsschaltung (24) und das Ausgangssignal der dritten Zwischenwerterfassungsschaltung (27) addiert und ein Dämpfungsglied (64 das Ausgangssignal des ersten Addierglieds (23) halbiert.
5. Schaltung zum Trennen des Helligkeitssignals und eines Farbartsignals nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Addiermittel (z. B. 23, 63) folgende Komponenten aufweisen:
  • - ein Addierglied (z. B. 23) zum Addieren von zwei Ausgangssignalen, und
  • - ein Dämpfungsglied (z. B. 63) zum Halbieren des Ausgangssignals des Addiergliedes.
6. Schaltung zum Trennen des Helligkeitssignals und eines Farbartsignals nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwerterfassungsschaltungen (20, 24, 27) aufweisen:
  • - eine erste Eingangsklemme (41) zum Empfangen eines ersten Eingangssignals;
  • - eine zweite Eingangsklemme (43) zum Empfangen eines zweiten Eingangssignals;
  • - eine Steuersignalklemme (42), der das Gleichstrompegelbezugssignal zugeführt wird;
  • - eine erste Minimalwertschaltung (44) zum Empfangen des der ersten Eingangsklemme (41) zugeführten Signals und des der Steuersignalklemme (42) zugeführten Signals und zum selektiven Ausgeben des Signals mit dem höchsten Pegel dieser Signale,
  • - eine zweite Minimalwertschaltung (45) zum Empfangen des der zweiten Eingangsklemme (43) zugeführten Signals und des der Steuersignalklemme (42) zugeführten Signals, und zum selektiven Ausgeben des Signals mit dem höchsten Pegel dieser Signale;
  • - eine dritte Minimalwertschaltung (46) zum Empfangen des der ersten Eingangsklemme (41) zugeführten Signals und des der zweiten Eingangsklemme (43) zugeführten Signals, und zum selektiven Ausgeben des Signals mit dem höchsten Pegel dieser Signale;
  • - eine Maximalwertschaltung (47) zum Empfangen der Ausgabesignale des ersten, zweiten und dritten Minimalwertschaltung (44, 45, 46), und zum selektiven Ausgeben eines Signals mit dem kleinsten Pegel dieser Signale.
7. Schaltung zum Trennen des Helligkeitssignals und eines Farbartsignals nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwerterfassungsschaltungen (20, 24, 27) aufweisen:
  • - eine erste Eingangsklemme (41) zum Empfangen eines ersten Eingangssignals;
  • - eine zweite Eingangsklemme (43) zum Empfangen eines zweien Eingangssignals;
  • - eine Steuersignalklemme (42), der das Gleichstrompegelbezugssignal zugeführt wird;
  • - eine erste Minimalwertschaltung (49) zum Empfangen des der ersten Eingangsklemme (41) zugeführten Signals und des der Steuersignalklemme (42) zugeführten Signals, und zum selektiven Ausgeben des Signals mit dem niedrigsten Pegel dieser Signale;
  • - eine zweite Minimalwertschaltung (50) zum Empfangen des der zweiten Eingangsklemme (43) zugeführten Signals und des der Steuersignalklemme (42) zugeführten Signals und zum selektiven Ausgeben des Signals mit dem niedrigsten Pegel dieser Signale;
  • - eine dritte Minimalwertschaltung (51) zum Empfangen des der ersten Eingangsklemme (41) zugeführten Signals und des der zweiten Eingangsklemme (43) zugeführten Signals, und zum selektiven Ausgeben des Signals mit dem niedrigsten Pegel dieser Signale; und
  • - eine Maximalwertschaltung (52) zum Empfangen der Ausgangssignale der ersten, zweiten und dritten Minimalwertschaltung (49, 50, 51), und zum selektiven Ausgeben des Signals mit dem größten Pegel dieser Signale;
8. Schaltung zum Trennen des Helligkeitssignals und eines Farbartsignals nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, zweite oder dritte Minimalwertschaltung (44, 45 oder 46) aus einer Konfiguration besteht, bei der:
  • - jeweils Kollektoren eines ersten und eines zweiten NPN-Transistors (Q₁, Q₂) zusammengeschaltet und jeweiligs Emitter ebenfalls zusammengeschaltet sind; wobei der gemeinsame Kollektor an eine Gleichspannungsquelle und der gemeinsame Emitter über einen Widerstand an einen Bezugspotentialpunkt angeschlossen sind; und wobei das eine Eingangssignal an die Basis des ersten Transistors (Q₁) und das andere Eingangssignal an die Basis des zweiten Transistors (Q₂) angelegt ist, so daß vom gemeinsamen Emitter des ersten und des zweiten Transistors (Q₁, Q₂) das Eingangssignal mit dem höchsten Pegel dieser Signale ausgegeben wird.
9. Schaltung zum Trennen eines Helligkeitssignals und eines Farbartsignals nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Minimalwertschaltung (47) aus einer Konfiguration besteht, bei der:
  • - jeweils ein Emitter eines ersten, zweiten und dritten PNP-Transistors (Q₁₁, Q₁₂, Q₁₃) zusammengeschaltet und jeweils Kollektoren ebenfalls zusammengeschaltet sind; wobei der gemeinsame Emitter über einen Widerstand an eine Gleichspannungsquelle und der gemeinsame Kollektor an einen Bezugspotentialpunkt angeschlossen sind; und wobei die drei Eingangssignale an die jeweilige Basis des ersten, zweiten und dritten Transistors (Q₁₁, Q₁₂, Q₁₃) angelegt sind, so daß vom gemeinsamen Emitter des ersten, zweiten und dritten Transistors (Q₁₁, Q₁₂, Q₁₃) das Eingangssignal mit dem niedrigsten Pegel dieser Signale ausgegeben wird.
10. Schaltung zum Trennen des Helligkeitssignals und eines Farbartsignals nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, zweite oder dritte Minimalwertschaltung (49, 50 oder 51) aus einer Konfiguration besteht, bei der:
  • - jeweils ein Emitter eines ersten und eines zweiten PNP-Transistors (Q₁₁, Q₁₂) zusammengeschaltet und jeweils Kollektoren ebenfalls zusammengeschaltet sind; wobei der gemeinsame Emitter über einen Widerstand an eine Gleichspannungsquelle und der gemeinsame Kollektor an einen Bezugspotentialpunkt angeschlossen sind; und wobei das eine Eingangssignal an eine Basis des ersten Transistors (Q₁₁) und das andere Eingangssignal an eine Basis des zweiten Transistors (Q₁₂) angelegt sind, und vom gemeinsamen Emitter des ersten und des zweiten Transistors (Q₁₁, Q₁₂) das Eingangssignal mit dem niedrigsten Pegel dieser Signale ausgegeben wird.
11. Schaltung zum Trennen des Helligkeitssignals und eines Farbartsignals Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Maximalwertschaltung (52) aus einer Konfiguration besteht, bei der:
  • - jeweils Kollektoren eines ersten, zweiten und dritten NPN-Transistors (Q₁, Q₂, Q₃) zusammengeschaltet und jeweils Emitter ebenfalls zusammengeschaltet sind; wobei der gemeinsame Kollektor an eine Gleichspannungsquelle und der gemeinsame Emitter über einen Widerstand an einen Bezugspotentialpunkt angeschlossen sind; wobei die drei Eingangssignale jeweils an eine Basis des ersten, zweiten und dritten Transistors (Q₁, Q₂, Q₃) angelegt sind, und vom gemeinsamen Emitter des ersten, zweiten und dritten Transistors (Q₁, Q₂, Q₃) das Eingangssignal mit dem höchsten Pegel dieser Signale ausgegeben wird.
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