DE68910948T2 - Videobildwiedergabevorrichtung mit einer Kontrastregeleinheit und Verfahren zur Kontrasteinstellung einer solchen Wiedergabevorrichtung. - Google Patents

Videobildwiedergabevorrichtung mit einer Kontrastregeleinheit und Verfahren zur Kontrasteinstellung einer solchen Wiedergabevorrichtung.

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/57Control of contrast or brightness

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Wiedergeben eines Bildes an einer Elektronenstrahlröhre mit einer Video-Signalverarbeitungsschaltung, die u.a. eine Vorverstärkung des Video-Signals entweder mit einer bestimmten maximalen Verstärkung oder mit einer verringerter Verstärkung gegenüber der maximalen Verstärkung gewährleistet zum Ändern des Bildkontrastes mittels einer einer Kontraststeuerklemme der genannten Verarbeitungsschaltung zugeführten veränderlichen Steuerspannung, wobei diese Vorrichtung weiterhin eine Kontraststeuerschaltung aufweist, welche die nachfolgenden Elemente umfaßt:
  • - eine Anordnung zum Vergleichen von Spitzenwerten des Video-Signals (von jedem der Video-Signale R (rot), V (grün), B (blau)) mit einer Bezugsschwelle, wobei das Signal das abgegeben wird wenn diese Schwelle überschritten wird, nach Integration, der genannten Kontraststeuerklemme zugeführt wird,
  • - eine handmäßige Kontrasteinstellvorrichtung zum Liefern eines Signals, das ebenfalls der genannten Kontraststeuerklemme zugeführt wird.
  • Die Kontrastregelung eines an einer Elektronenstrahlröhre wiedergegebenen Video-Bildes beabsichtigt, mehrere technische oder ästhetische Anforderungen zu erfüllen.
  • An erster Stelle ist es üblich, den mittleren Wert des Elektronenstrahlstromes der Röhre zu begrenzen, hauptsächlich zur Gewährleistung einer Betriebszeit dieser Röhre entsprechend den vom Entwerfer spezifizierten Lebenserwartungen (vorzeitiges Altern der Kathoden, wenn der Hauptstrählstrom zu hoch ist) und ebenfalls zur Gewährleistung davon, daß die Schaltungsanordnungen, welche die sehr hohe Spannung erzeugen, mit äußerster Sicherheit funktionieren können. Für den Fall, daß ein sehr helles Bild wiedergegeben werden soll, gibt es durchaus einen Grund, die Verstärkung des Video-Signals zu verringern, und zwar unter Beibehaltung des Schwarzpegels, bis ein Strählstrom erhalten worden ist, der die festgelegte Grenze nicht überschreitet. Dies bedeutet, daß eine automatische Verringerung des Bildkontrastes erhalten wird, falls erforderlich, damit der mittlere Strahlstrom eine bestimmte Grenze nicht überschreitet. Diese Erwägungen gelten auch, wenn es sich um eine monochrome Bildwiedergabe oder eine Farbbildwiedergabe handelt, in welchem Fall der Ausdruck "mittlerer Strahlstrom" im wesentlichen als die Summe der Ströme der drei Elektronenstrahlen entsprechend den drei Elektronenstrahlerzeugungssystemen der Farbbildröhre betrachtet werden muß.
  • Zweitens, und in Übereinstimmung mit der jüngsten Praxis, wird ebenfalls eine zusätzliche automatische Kontrastverringerungsvorrichtung verwendet, die wirksam wird, wenn es in bestimmten Bildern Teile gibt, die für eine einwandfreie Wiedergabe zu hell sind, sogar wenn das Verhältnis zwischen dem Oberflächengebiet dieser Teile im Vergleich zu der Gesamtoberfläche des Bildes gering ist (und folglich den mittleren Strahlstrom nicht wesentlich beeinflußt).
  • Der Grund des genannten Fehlers in der Bildwiedergabe rührt im wesentlichen her von der Tatsache, daß während des Empfangs eines außerordentlich hellen Bildteils das entsprechende Signal eine Sättigung des Video-Verstärkers herbeiführt, wobei diese Sättigung mit nachfolgender nicht vernachläßigbaren Entsättigungsverzögerung an den Rändern der genannten Bildteile ein unzulässiges Halo in dem Bild erzeugt. Ein weiterer mit überhellen Bildteilen zusammenhängender Fehler besteht aus einer geometrischen Verzerrung des restlichen Teils des Bildes, wobei dieser Fehler durch die augenblickliche Überlastung der Zeilenabtastanordnung verursacht wird. Dabei läßt sich denken an das Beschneiden der Video-Signalspitzen zur Beschränkung der Helligkeit dieser außergewöhnlichen Bildteile, aber dies würde zu einem unakzeptierbaren Farbton dieser Bildteile führen, da dieses Beschneiden die betreffenden Teile der Signale R, V und B gegenüber den ursprünglichen Verhältnissen ändern würde. In der Praxis begegnet man dem Problem sich mit dem Kontrast auseinanderzusetzen um den Video-Signalpegel der hellsten Teile des Bildes auf eine vorbestimmte Grenze zu bringen. Eine derartige automatische Verstärkungsreduktionsvorrichtung wird für monochrome oder Farbwiedergabe verwendet.
  • Außerdem werden im allgemeinen Maßnahmen getroffen, dem Gebraucher eine handmäßige Kontrastregelung zur Verfügung zu stellen, damit er aus demselben Grund wie für die Helligkeit, Farbregelungen durchführen kann, um die Wiedergabe nicht nur an die äußeren Umstände (Umgebungshelligkeit) anzupassen, sondern auch an den eigenen Geschmack.
  • Ein Beispiel automatischer Kontrastregelung als Funktion der Umgebungshelligkeit für einen Fernseher ist in US-A-3. 147.341 beschrieben, wobei zu diesem Zweck vorgeschlagen wird, die automatische Verstärkungsregelungsschaltung der Hochfrequenz und die Zwischenfrequenzstufen zu beeinflussen. Es wird aber bevorzugt, an dem Ausgang der ZF-Stufe mit einem konstanten Signalpegel zu arbeiten, damit gewährleistet ist, daß die nachfolgenden Stufen unter optimalen Verhältnissen funktionieren, für die diese Stufen entworfen sind.
  • Es gibt jedoch ein Problem in bezug auf die Helligkeitsregelung, und zwar aus der Tatsache, daß die doppelte Aktion, automatisch und handmäßig, beide zu einer Änderung der Spannung einer einzigen Kontrastregelklemme der Video-Signalverarbeitungsschaltung führt. In dem Ausmaß, in dem man den Wirkungsgrad der automatischen Korrekturen zu steigern wünscht, führt eine Verringerung des Handregelungseffektes letzendlich dazu, daß es in den meisten Fällen einen Handregelbereich gibt, in dem kein sichtbarer Effekt erzielt wird, da die Wirkung dieser Regelung durch die automatischen Begrenzer ausgeglichen wird. Aus diesem Grund gibt es nicht länger mehr einen Helligkeitsregler auf der Fernsteuerung, sondern nur auf dem Fernseher selbst.
  • Die vorliegende Erfindung hat u.a. zur Aufgabe, eine Lösung für dieses Problem zu finden, wobei diese Lösung auf einfache Weise bei einem ferngesteuerten Gerät verwirklichbar ist, und zwar in Form einer Regelung mittels einer Schaltungsanordnung vom elektronischen Potentiometer-Typ.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist eine erfindungsgemäße Video-Bildwiedergabevorrichtung das Kennzeichen auf, daß die Nennverstärkung der Verstärkung des Video-Signals entsprechend hoch ist um zu gewährleisten, daß für die meisten empfangenen Bilder der Spitzenwert des Video-Signals (jedes Video-Signals R, V, B) die genannte Bezugsschwelle erreicht, und daß durch die Tatsache, daß die genannte Bezugsschwelle regelbar ist, Änderungsregelmittel dieser Schwelle die handmäßige Kontrastregelvorrichtung bilden.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, die automatische Kontrastkorrektur, basiert auf der Detektion der hellsten Teile des Bildes, nicht länger als eine Ausnahmekorrektur für die wenigsten der empfangenen Bilder zu benutzen, sondern vielmehr als Mittel ständiger Regelung für die meisten Bilder, was durch Erhöhung der Verstärkung des Video-Verstärkers (und ggf. des Vorverstärkers) erzielt wird.
  • Unter diesen Umständen ist eine handmäßige Kontrastregelvorrichtung, die erfindungsgemäß die Bezugsschwelle beeinflußt, effektiver als die bekannten Regelvorrichtungen, da dies zu einem Effekt führt, der vom Zuschauer unmittelbar gespürt werden kann. Außerdem läßt sich die Erfindung bei einem Farbfernsehempfanger sehr einfach durchführen und zwar wegen der Tatsache, daß die Regelung durch eine einzige Spannungsänderung und nicht durch eine Änderung der drei Spannungen (eine für jedes der Signale R, G, B) erhalten wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist daher das Kennzeichen auf, daß die handmäßige Kontrastregelvorrichtung einen Mikroprozessor aufweist zum Liefern von Rechteckimpulsfolgen, die nach Filterung und Verstärkung die genannte Bezugsschwelle bilden.
  • Für einen Fernseher mit Fernsteuerung ist es auf vorteilhafte Weise vorgesehen, daß diese Fernsteuerung mindestens eine Kontraständerungsregeltaste aufweist und daß die vom Mikroprozessor gelieferten Rechteckimpulsfolgen in Antwort auf die Betätigung der genannten Regeltaste mittels des von der Fernsteuerung ausgesendeten Signals geändert werden.
  • Die Verwendung einer Video-Signalverarbeitungsschaltung in Form einer integrierten Schaltung ist in der Praxis heutiger Fernsehanlagen allgemein üblich, und zwar wegen der vielen Vorteile wie: Raumeinsparung, bessere Qualität, Vereinfachung der Konstruktion, was zu einem geringeren Gestehungspreis des Fernsehers führt. In dem Fall, wo die integrierte Video-Schaltung mit einem integrierten Weißbegrenzer versehen ist, dessen Weiß-Begrenzungsschwellenwert von außen definiert werden kann, sind auf vorteilhafte Weise Mittel vorgesehen, den genannten Schwellenwert in bezug auf die Betätigung der Kontrastregelung durch den Gebraucher zu ändern.
  • Interessant ist außerdem einen Datenbus in dem Gerät zu benutzen, beispielsweise einen als "1²C-Bus bekannten Bus, der mehr spezifisch zur Regelung des Kontrastwertes vorgesehen wird.
  • Wenn die integrierte Schaltung dazu vorgesehen ist, zu gewährleisten, daß der Wert der Weiß-Begrenzungsschwelle über den Bus eingegeben wird, wird der Mikroprozessor, der die Vorrichtung betreibt, auf vorteilhafte Weise derart programmiert, daß im Falle der Gebraucher den Kontrast neu-einstellen möchte, diese Regelung stattfindet durch Änderung des Wertes der durch den Bus angegebenen Weiß-Begrenzungsschwelle.
  • Wenn die integrierte Schaltung dazu vorgesehen ist, zu gewährleisten, daß die Weiß-Begrenzungsschwelle durch Zuführung einer analogen Spannung zu einem Stecker eingegeben wird, wird eine Schaltungsanordnung vorgesehen zum Decodieren des vom Bus getragenen Befehls und zum Zuführen desselben zu dem genannten Stecker.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Verfahren zur Einstellung des Kontrastes bei einer Bildwiedergabevorrichtung mit einer Elektronenstrahlröhre, wobei Video-Signale erzeugt werden und wobei die Spitzenwerte der Video-Signale mit einer Bezugsschwelle verglichen werden und zwar derart, daß bei Überschreitung dieser Schwelle ein Signal erzeugt wird, das nach Integration zur automatischen Verringerung des Kontrastes benutzt wird, und zwar in dem Fall, wo das Video-Signal (wenigstens eines der Videc-Signale R, V, B) die genannte Bezugsschwelle erreicht, und weist dazu das Kennzeichen auf, daß eine Nennverstärkung benutzt wird, die hoch genug ist um das Video-Signal derart zu verstärken, daß die genannte Bezugsschwelle von den meisten der empfangenen Bilder erreicht wird, und daß bei veränderlicher Bezugsschwelle diese Schwellenänderung als dem Gebraucher zur Verfügung stehende, handmäßige Kontrastregelung benutzt wird.
  • Weitere Eigenschaften, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nun anhand der nachfolgenden als nicht beschränkend gegebenen Beschreibung der beiliegenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild, das auf allgemeine Weise die Haupteigenschaften der Funktionen eines Farbfernsehers zeigt, und zwar in bezug auf die Verarbeitung des Video-Signals und der Kontrastregelung,
  • Fig. 2 ein etwas detaillierteres Schaltbild der Vorrichtung nach Fig. 1, wobei die Erfindung verwirklicht worden ist,
  • Fig. 3 ein Schaltbild zur Erläuterung einiger Einzelheiten der erfindungsgemäßen Ausführungsform,
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung der Organisation der Kontrastregelung in dem Fall, wo ein Bus vom "I²C"-Typ verwendet wird mit einer die Weiß- Begrenzungsfunktion integrierenden Schaltungsanordnung.
  • Als Beispiel einer Video-Bildwiedergabevorrichtung wird anhand der Fig. 1 auf sehr schematische Weise ein Farbfernseher beschrieben und insbesondere die Funktionen, die sich auf die Einstellung des Bildkontrastes beziehen(siehe beispielsweise EP-A-0149334). Die Empfangsantenne 1 ist mit einem Block von Verarbeitungsschaltungen für das HF-Signal 10 verbunden, von dessen Ausgang die Signale einer selektiven ZF-Verstärkerstufe 11 zugeführt werden, der eine integrierte Video-Signalverarbeitungsschaltung 12 folgt. Die drei von der Verarbeitungsschaltung 12 gelieferten Farbsignale R, V, B werden drei Video-Verstärkern 13a, 13b bzw. 13c zugeführt, von deren jeweiligem Ausgang jedes Farbsignal jeder der drei Kathoden K1, K2, K3 über eine Anordnung 14 einer Elektronenstrahlröhre 15 zugeführt werden, wobei diese die Spitzenwerte jedes dieser Video-Signale R, V, B mit einer bestimmten Bezugsschwelle vergleicht zur Verringerung des Kontrastes in dem Bild und folglich der Amplitude der Video-Signale, wenn die genannte Bezugsschwelle erreicht ist.
  • Die Anode 18 der Röhre 15 wird durch eine Anordnung 19 mit einer sehr hohen Spannung versehen, wobei diese Anordnung Mittel aufweist zum Messen des mittleren Strahlstromes der Röhre 15 im Betrieb, und vergleicht den Wert dieses mittleren Stromes derart mit einer weiteren Bezugsschwelle, daß der Kontrast in dem Bild ebenfalls reduziert wird, wenn diese weitere Bezugsschwelle erreicht wird.
  • Die von den Anordnungen 14 und 19 erzeugten Kontrastregelsignale werden an einem Knotenpunkt A kombiniert, der mit der Kontrastregelklemme 21 der Verarbeitungsschaltung 12 verbunden ist.
  • Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Vorrichtung enthält ebenfalls eine handmäßige Kontrastregelvorrichtung 20, deren Kontrastregelsignal ebenfalls dem Knotenpunkt A zugeführt wird, und zwar in Antwort auf einen Vorgang an derselben Kontrastregelklemme 21 der Verarbeitungsschaltung 12.
  • Es läßt sich leicht denken, daß die Konvergenz an einer einzigen Stelle -dem Knotenpunkt A - von Signalen, die von drei spezialisierten Vorrichtungen herrühren, die unter verschiedenen Umständen arbeiten, in Antwort auf einen Vorgang an einer einzigen Regelk1emme 21 für den Bildkontrast gewisse Probleme mit sich bringt. Die Erfindung schafft nun eine Lösung dieser Probleme.
  • Das Schaltbild nach Fig. 2 zeigt einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 1, wobei dieses Schaltbild detailliert die Anordnungen 14 und 19 zur automatischen Regelung des Bildkontrastes zeigt. Elemente mit derselben Funktion wie in Fig. 1 sind mit demselben Bezugszeichen angegeben. Die Schaltungsanordnungen zur Verarbeitung des HF-Signals und die ZF-Verstärkerstufe sind nicht dargestellt.
  • Die Anordnung zum Vergleichen des mittleren Strahlstromes der Bildröhre enthält einen kombinierten Zeilenabtasttransformator-Generator 22, der die sehr hohe Spannung der Anode 18 der Röhre 15 zuführt, während die Bezugsspannung durch eine Leitung zu einer Klemme 23 fest ist, die über einen Strommeßwiderstand 24 einer bestimmten positiven Spannung ausgesetzt ist.
  • Der Knotenpunkt C zwischen der kombinierten Anordnung 22 und dem Strommeßwiderstand 24 ist weiterhin mit einem Kondensator 25 verbunden, der einen niedrigen Wert hat und diesen Knotenpunkt gegen Erde isoliert und ist ebenfalls mit der Kathode einer Diode D&sub1; verbunden, deren Anode mit dem Knotenpunkt A verbunden ist. Die Zeitkonstante des durch den Widerstand 24 und den Kondensator 25 gebildeten Filters ist beispielsweise derart gewählt worden, daß sie der Abtastdauer einiger Zeilen bis einige Dutzend Bildzeilen entspricht.
  • Der der Anode 18 zugeführte Strom wird von dem Strommeßwiderstand 24 gemessen, der in der Spannung am Knotenpunkt C gegenüber der Spannung an der Klemme einen Spannungsfall herbeiführt. Wenn also der Strahlstrom der Röhre 15 derart ist, daß die Spannung am Knotenpunkt C verringert wird, und zwar zu einem derartigen Ausmaß, daß die Diode D&sub1; leitend bleibt, führt dies zu einem Spannungsfall am Knotenpunkt A. Dieser Vorgang sorgt dafür, daß ein Speicherkondensator 30, der den Knotenpunkt A gegen Erde isoliert, sich entlädt, wobei diese Entladung, den Wert des Strommeßwiderstandes 24 berücksichtigend, relativ schnell erfolgt. Die Rückkehr zu dem Nennkontrast, wenn in einer nachfolgenden Bildfolge der Strählstrom niedriger ist, erfolgt entsprechend einer höheren Zeitkonstante, wenn die Diode D&sub1; nicht länger leitend ist. Es werden beispielsweise Umstände gewählt, für die (den Effekt des Speicherkondensators 30 berücksichtigend) die Verringerung des Kontrastes in einem Zeitlntervall entsprechend einigen Teilbildern (beispielsweise 2 bis 4), während die Rückkehr zu dem Nennkontrast nach einigen Bildern (beispielsweise 10 bis 20) erfolgt. Die oben beschriebene Strahlstrombegrenzungsschaltung ist überhaupt nicht beschränkend; es ist durchaus möglich den Strommeßwiderstand in Reihe mit den Kathoden vorzusehen und ggf. zu gewährleisten, daß die Stromregelung auf eine andere Art und Weise als mittels der Video-Verstärkung erfolgt, beispielsweise durch Beeinflussung eines der Röhrengitter.
  • Fig. 2 zeigt detailliert die Elemente, welche die Anordnung 14 bilden zum Vergleichen der Spitzenwerte jedes der Video-Signale R, V, B mit einer bestimmten Bezugsschwelle. Nach Fig. 2 umfaßt diese Anordnung drei Dioden 41a, 41b, 41c, deren Kathoden mit den jeweiligen Ausgängen der Video-Verstärker 13a, 13b bzw. 13c verbunden sind. Die Anoden dieser drei Dioden 41a, 41b, 41c werden kombiniert und diese Kombination wird mit einem ersten Eingang 42 einer Vergleichsstufe 43 verbunden, während dem anderen Eingang 44 dieser Vergleichsstufe eine Bezugsspannung Vref zugeführt wird. Wie in der Figur dargestellt, kann die Bezugsspannung Vref am Schiebekontakt eines Potentiometers 45 erhalten werden, dessen andere Klemmen nach Erde bzw. nach einer bestimmten positiven Spannung verbunden werden. Die Vergleichsstufe 43 ist von einem Typ mit einem offenen Kollektorausgang und der Ausgangsstrom wird dem Knotenpunkt A zugeführt zum Entladen des Speicherkondensators 30 über einen Widerstand 46, wodurch eine Einstellung der Entladezeitkonstante möglich ist. Die Ruhespannung des Knotenpunktes A, die der Kontrastregelklemme 21 der Verarbeitungsschaltung 12 zugeführt wird, wobei dieser Ruhestrom der Strom ist, der den maximalen Kontrast erzeugt, wenn die automatischen Regelanordnungen völlig ausgeschaltet sind, wird mittels einer weiteren, der Klemme 47 zugeführten Bezugsspannung bestimmt, wobei diese Klemme 47 über einen Ladewiderstand 48 mit dem Knotenpunkt A verbunden ist.
  • Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß die Nennverstärkung der Verstärkung der Video-Signale R, V, B hoch genug ist um zu gewährleisten, daß in den meisten empfangenen Bildern die Spitzenwerte der Video-Signale die Bezugsschwelle Vref erreichen, so daß im allgemeinen der Kontrast für diese Bilder automatisch geregelt wird, und zwar abhängig von der Vergleichsstufe 43 und wobei die Anordnung, welche die Regelung der Bezugsspannung Vref ermöglicht die handmäßige Kontrastneueinstellanordnung bildet, die dem Gebraucher zur Verfügung steht. Die Anordnung, die eine automatische Verringerung des Kontrastes ermöglicht, die in Anordnungen nach dem Stand der Technik nur dazu verwendet wird, zu vermeiden, daß bestimmte Bilder mit außergewöhnlich hellen Teilen auf fehlerhafte Weise wiedergegeben würden, nun auch zur Gewährleistung einer handmäßigen Kontrastregelung benutzt wird. Die maximale handmäßige Kontrastregelung entspricht einem Wert der Spannung Vref, der der Erde am nächsten liegt, d.h. am weitesten entfernt von den Signalspannungen R, V, und B, entsprechend dem Schwarzpegel. Für ein Bild mit einem mittleren Video-Inhalt liefert die Vergleichsstufe 43 einen derartigen Ausgangsstrom, daß der Kontrast eingestellt wird um zu gewährleisten, daß die hellsten Teile des Bildes einwandfrei wiedergegeben werden. Durch diese Einstellung werden nur Bilder mit einem aüßerst weichen Inhalt in der Vergleichsstufe 43 entstehen mit einem Nullstrom am Ausgang und wird der Knotenpunkt A auf eine Spannung gebracht, die der weiteren Bezugsspannung entspricht. Wenn die Spannung Vref zunimmt, d.h. wenn der Spannung des Schwarzpegels der Signale R, G und B angenähert wird, ist der resultierende Vorgang der Vergleichsstufe 43 zu einer zusätzlichen Verringerung des Kontrastes für das Bild mit dem mittleren Video-Inhalt führen und weiterhin wird eine automatische Kontrastverringerung durchgeführt für die Bilder mit einem weicheren Inhalt. Der Endeffekt ist insbesondere für den Gebraucher befriedigend.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, kann die handmäßige Kontrastregelvorrichtung durch ein Potentiometer wie das dargestellte Potentiometer 45 gebildet werden. Es ist aber erwünscht, daß es die Möglichkeit gibt, ebenfalls eine handmäßige Kontrastregelung zu erhalten unter Verwendung eines elektronischen Potentiometers. Eine derartige, von der Fernsteuerung erhaltene Regelung wird anhand der Fig. 3 näher beschrieben. In dieser Figur sind Elemente, die denen der Fig. 2 entsprechen und dieselbe Funktion haben, mit denselben Bezugszeichen angegeben.
  • Das Schaltbild nach Fig. 3, das sich ebenfalls auf einen Fernseher bezieht zeigt ein detailliertes Beispiel einer Ausführungsform nach der Erfindung in bezug auf die Anordnung zum Vergleichen der Spitzenwerte des Video-Signals mit einer Bezugsschwelle, wobei diese Anordnung mit der durch Fernsteuerung aktivierten handmäßigen Kontrasteinstellvorrichtung kombiniert wird. Die durch Block 50 schematisch dargestellte Fernsteuerung kann vom herkömmlichen Typ sein, beispielsweise mit Anwendung von IR-Übertragung, und das zugeordnete Empfangselement in dem fernseher ist durch 51 bezeichnet. Die Fernsteuerung 50 umfaßt eine Taste zur handmäßigen Kontrasteinstellung. Das der Wirkung der Kontrasteinstellungstaste entsprechende Signal wird auf an sich bekannte Art und Weise in codierter Form dem Empfangselement 51 zugeführt (auf dieselbe Art und Weise wie die anderen Fernsteuerungssignale) und wird einem Mikroprozessor 52 zugeführt. Das Ausgangstor 53 des Mikroprozessors 52 wird benutzt zum Erzeugen eines Kontrastregelsignals in Form von Rechteckimpulsfolgen, deren Breite als Funktion der vom Empfangselement 51 empfangenen Ordnung variiert. Das Signal wird danach in eine Gleichspannung umgewandelt, deren Pegel von der Breite der Impulse abhängig ist, und zwar mittels eines Netzwerkes mit drei Widerständen 55, 56, 57 und einem Kondensator 59 hohen Wertes. Der Zweig, der eine Teilerbrücke bildet, die aus den Widerständen 55 und 57 besteht, liegt zwischen einer Klemme 58, der eine bestimmte positive Spannung zugeführt wird, und Erde. Am Abgriffspunkt der genannten Teilerbrücke, durch D bezeichnet, wird das Ausgangssignal des Mikroprozessors 52 über den Widerstand 56 zugeführt. Die an der Anode D erhaltene Spannung wird durch den Kondensator 59 gefiltert und kann in einem Bereich variieren, der als Funktion des Ausmaßes bestimmt wird, in dem die Form des Ausgangssignals des Mikroprozessors 52 variiert werden kann. Die Spannung am Knotenpunkt D wird der Basis eines NPN-Transistors 60 zugeführt, der als Verstärkerstufe für die Gleichspannung dient und dessen Emitter über einen Emitterwiderstand 61 nach Erde verbunden ist und dessen Kollektor mit einer der Klemme 62 über einen Kollektorwiderstand 63 zugeführten positiven Spannung verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 60 wird dafür sorgen, daß eine Spannung Vref erscheint, die als Bezugsschwelle bezeichnet wird.
  • Fig. 3 zeigt eine detaillierte Ausführungsform der Anordnung zum Vergleichen der Spitzenwerte des Video-Signals mit der Bezugsschwelle Vref. Die Anordnung enthält einen ersten PNP-Transistor T&sub1;, dessen Emitter die Spannung Vref erhält, dessen Basis über mindestens eine der Dioden 41a, 41b, 41c das Spitzensignal eines der Signale R, V, B erhält, und zwar nach Durchgang desselben durch das Tiefpaßfilter mit niedriger Zeitkonstante, das durch den Widerstand 65 und den Kondensator 66 gebildet ist. Die Zeitkonstante dieses Tiefpaßfilters wird derart eingestellt, daß ein geeigneter Wert der Verzögerung in Antwort auf die Vergleichsanordnung erhalten wird, u.a. zur Vermeidung davon, daß die Anordnung auf den Durchgang eines sehr kurzen parasitären Signals reagiert. Der Kollektorstrom des ersten Transistors T&sub1; wird der Basis des zweiten Transistors T&sub2; vom NPN-Typ zugeführt, dessen Emitter nach Erde verbunden ist und dessen Kollektorstrom über einen Kollektorwiderstand 67 dem Knotenpunkt A zugeführt wird, wobei dieser Widerstand den Entladestrom des Speicherkondensators 30 begrenzt und eine Entladezeitkonstante eines geeigneten Wertes schafft. Der Speicherkondensator 30 wird weiterhin mit einer weiteren Bezugsspannung an der Klemme 48 über einen Belastungswiderstand 48 aufgeladen. Es ist also diese weitere Bezugsspannung, welche die Spannung festlegt, für die die Kontrastregelung der Verarbeitungsschaltung 12 den maximalen Kontrast des Bildes erzeugt, während die Wirkung der beiden automatischen Einstellanordnungen und der handmäßigen Einstellvorrichtung alle eine Verringerung des Bildkontrastes herbeiführen, und zwar durch Verringerung der Spannung an dem Knotenpunkt A.
  • Die bisher beschriebene erfindungsgemäße Ausführungsform bezieht sich auf einen Farbfernseher. Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf andere Typen von Video-Bildwiedergabegeräten (Monitoren), da sie eine Video-Signalverarbeitungsschaltung mit einer Kontrastregelk1emme benutzen. Es dürfte einleuchten, daß die Erfindung sich ebenfalls auf die Wiedergabe monochromer Bilder bezieht: dabei ist es dann aber nicht notwendig, eine Anzahl Entkopplungsdioden, wie die Dioden 41a, 41b, 41c vorzusehen, sondern nur eine einzige Diode.
  • Anhand des beschriebenen Beispiels lassen sich im Rahmen der beiliegenden Ansprüche weitere Abwandlungen durchaus bedenken. Die Anordnung 14 nach Fig. 1 kann ggf. jenseits der Verstärkers 13 vorgesehen werden, unter der Bedingung jedoch, daß der Spannungsbereich, in dem die Schwelle Vref sich entwickeln kann, dadurch geändert wird.
  • Für den Fall, in dem die Anordnung 14 nach Fig. 1 jenseits des Verstärkers 13 vorgesehen ist, ist es interessant, eine integrierte Schaltung zu benutzen, welche die Funktion der Schaltung 12 und der Schaltung 14 zusammen hat, und folglich ebenfalls die Funktion eines Weißbegrenzers. Es sind dann zwei Fälle möglich: entweder der Wert der durch diese integrierte Schaltung gesteuerten Weiß-Begrenzungsschwelle ist über einen Stecker erreichbar, der über eine von draußen zugeführte Spannung definiert werden kann, oder er ist intern und nicht regelbar. Im ersten Fall muß der Schwellenregelstecker mit der Verbindung Vref nach den Fig. 2 oder 3 verbunden werden und die Elemente 41 bis 43, 46 nach Fig. 2 werden nutzlos, ebenso wie die Elemente 41, T&sub1;, T&sub2;, 65, 66, 67 aus Fig. 3. Für den Fall, in dem der Wert der inneren Begrenzungsschwelle nicht erreichbar ist, wird dies verursacht durch die Tatsache, daß dieser innere Begrenzer von einem Typ ist, der nur dazu vorgesehen ist ein Beschneiden zu vermeiden und die innere Schwelle entspricht der Grenze der etwalgen Dynamik: es reicht dann, außer der integrierten Schaltung, die gesamte Schaltungsanordnung nach Fig. 2 oder Fig. 3 beizubehalten; die für diese letztere Schaltungsanordnung benutzte Schwelle ist niedriger als die innere Schwelle der integrierten Schaltung und reagiert dadurch an deren Stelle.
  • Es ist ebenfalls möglich, daß ein Bus für die Datenübertragung innerhalb des Gerätes, beispielsweise ein als "I²C-Bus" bekannter Bus vorgesehen werden kann, der insbesondere dazu benutzt wird, die Einstellung des Kontrastwertes zu regeln. In dem Fall läßt sich die Erfindung durchaus anwenden.
  • Bei dieser Implementierung werden die Schaltungsanordnungen 12 und 14 vorzugsweise integriert und die integrierte Schaltung kann das Eingeben des Einstellwertes der Weiß-Begrenzungsschwelle gestatten. Es gibt dann eine Alternative:
  • - entweder das Eingeben des Einstellwertes der Weiß-Begrenzungsschwelle erfolgt in Form eines analogen Wertes, der über einen Stecken eingeführt wird. Fig. 4 zeigt diesen Fall: die Bezugszeichen 12,14 und 43 bezeichnen dieselben Funktionen wie in den vorhergehenden Figuren, nun aber sind sie in einem einzigen Kasten 70 integriert, der einen Eingang Vref hat zum Einstellen der Weiß-Begrenzungsschwelle. Der Bus 72 ist mit einem Paralleltor des Mikroprozessors 52 verbunden, und wenn dieser ein Kontrasteinstellungsregelsignal erhält, führt dieser auf bekannte Weise über den Bus 72 die entsprechenden Codes ein. Eine Schaltungsanordnung 71, die außerhalb der integrierten Schaltung 70 liegt, wird dann vorgesehen zum Decodieren des vom Bus getragenen Befehls, zum Umwandeln des erwünschten Kontrastwertes in eine analoge Spannung und zum Zuführen dieser Spannung zu dem genannten Stecker Vref (ein derartiger Decoder und ein Digital-Analog-Wandler sind an sich bekannt.).
  • - oder die integrierte Schaltung 70 ist völlig digital und der Eingang für das Weiß-Begrenzungsschwelleneinstellsignal ist ein digitaler Eingang. Dann wird der Eingang mit dem Bus verbunden und es reicht dann, den Mikroprozessor derart zu programmieren, daß wenn der Benutzer den Kontrast einzustellen wünscht, der Mikroprozessor den für die Einstellung des Weiß-Begrenzungsschwellenwertes gemeinten Code (die Adresse) und nicht den für die Kontrasteinstellung gemeinten Code dem Bus zuführt. Die Erfindung laßt sich folglich dennoch anwenden, da die Einstellung der Weiß-Begrenzung, was bei der Herstellung des Gerätes im Werk erfolgen soll, im Gegensatz dazu für den Benutzer verfügbar ist und als "Kontrasteinstellung" bezeichnet wird.
  • Wenn die integrierte Schaltung eine nicht-einstellbare Begrenzungsschwelle aufweist, reicht es, neben der integrierten Schaltung einen eigenen Teil der Schaltung nach Fig. 3 beizubehalten. Es gibt dabei eine andere Alternative:
  • - es ist möglich, den digitalen Wert ständig am Bus für die Kontrasteinstellung beizubehalten, so daß er den maximalen Kontrast erhält, was eine Art und weise ist, die normalerweise vorgesehene Einstellung unwirksam zu machen. Parallel dazu werden die anhand der Fig. 2 und 3 beschriebenen Mittel verwendet, d.h. daß die Kontrastregeltaste der fernsteuerung 50 nicht über den Bus wirkt, sondern auf die oben anhand der Fig. 3 beschriebene Art und Weise.
  • - es ist ebenfalls möglich, auf die Anordnung 53-59 nach Fig. 3 zu verzichten, zum Bilden des vom Benutzer erwünschten Kontrastwertes an dem Bus und wie im Fall der Fig. 4 für die Elemente 52, 72, 71 den Wert Vref zu erzeugen und diesen der Basis des Transistors 60 in Fig. 3 zuzuführen, wobei die Schaltungsanordnung nach Fig. 3 ungeandert bleibt, ausgenommen die Elemente 53-59, die durch die Elemente 72, 71 nach Fig. 4 ersetzt werden.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Wiedergeben eines Bildes an einer Elektronenstrählröhre mit einer Video-Signalverarbeitungsschaltung, die u.a. eine Vorverstärkung des Video-Signals entweder mit einer bestimmten maximalen Verstärkung oder mit einer verringerter Verstärkung gegenüber der maximalen Verstärkung gewährleistet zum Ändern des Bildkontrastes mittels einer einer Kontraststeuerklemme der genannten Verarbeitungsschaltung zugeführten veränderlichen Steuerspannung, wobei diese Vorrichtung weiterhin eine Kontraststeuerschaltung aufweist, welche die nachfolgenden Elemente umfaßt:
- eine Anordnung zum Vergleichen von Spitzenwerten des Video-Signals mit einer Bezugsschwelle, wobei ein Signal das abgegeben wird wenn diese Schwelle überschritten wird, nach Integration, der genannten Kontraststeuerklemme zugeführt wird,
- eine handmäßige Kontrasteinstellvorrichtung zum Liefern eines Signals, das ebenfalls der genannten Kontraststeuerklemme zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Nennverstärkung der Verstärkung des Video-Signals entsprechend hoch ist um zu gewährleisten, daß für die meisten empfangenen Bilder der Spitzenwert des Video- Signals (jedes Video-Signals R (rot), V (grün), B (blau)) die genannte Bezugsschwelle erreicht, und daß durch die Tatsache, daß die genannte Bezugsschwelle regelbar ist, Änderungsregelmittel diescr Schwelle die handmaßige Kontrastregelvorrichtung bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die handmäßige Kontrastregelvorrichtung einen Mikroprozessor aufweist zum Liefern von Rechteckimpulsfolgen, die nach Filterung und Verstärkung die genannte Bezugsschwelle bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 mit einer Fernsteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß diese Fernsteuerung mindestens eine Kontraständerungsregeltaste aufweist und daß die vom Mikroprozessor gelieferten Rechteckimpulsfolgen in Antwort auf die Betätigung der genannten Regeltaste mittels des von der Fernsteuerung ausgesendeten Signals geändert werden.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einer integrierten Video-Schaltung mit einem Weißbegrenzer, dessen Weiß-Begrenzungsschwellenwert von außen definiert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die den genannten Schwellenwert in bezug auf die Betätigung der Kontrastregelung durch den Gebraucher ändern.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 mit einem Bus für Datenübertragung innerhalb der Vorrichtung, dessen integrierte Schaltung dazu vorgesehen ist, zu gewährleisten, daß das Eingeben des Weiß-Begrenzungsschwellenwertes über den Bus erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Miktoprozessor, der die Vorrichtung betreibt, derart programmiert wird, daß im Falle der Gebraucher den Kontrast neu-einstellen möchte, diese Regelung stattfindet durch Änderung des Wertes der durch den Bus angegebenen Weiß-Begrenzungsschwelle.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 mit einem Bus für Datenübertragung innerhalb der Vorrichtung, dessen integrierte Schaltung dazu vorgesehen ist, zu gewährleisten, daß das Eingeben des Weiß-Begrenzungsschwellenwertes dadurch erfolgt, daß einem Stecker eine analoge Spannung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltungsanordnung vorgesehen ist zum Decodieren des vom Bus getragenen Befehls und zum Zuführen desselben zu dem genannten Stecker.
7. Verfahren zum Einstellen des Kontrastes in einer Bildwiedergabevorrichtung mit einer Elektronenstrahlröhre, wobei Video-Signale erzeugt werden und wobei die Spitzenwerte des Video-Signals mit einer Bezugsschwelle verglichen werden und zwar derart, daß bei Überschreitung dieser Schwelle ein Signal erzeugt wird, das nach Integration zur automatischen Verringerung des Kontrastes benutzt wird, und zwar in dem Fall, wo das Video-Signal (wenigstens eines der Video-Signale R (rot), V (grün), B (blau)) die genannte Bezugsschwelle erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nennverstärkung benutzt wird, die hoch genug ist um das Video-Signal derart zu verstärken, daß die genannte Bezugsschwelle von den meisten der empfangenen Bilder erreicht wird, und daß bei veränderlicher Bezugsschwelle diese Schwellenänderung als dem Gebraucher zur Verfügung stehende, handmaßige Kontrastregelung benutzt wird.
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